Es ist noch gar nicht so lange her, da entblödeten sich einige Kölner Wirte nicht, Mitglieder von „Pro Köln“ durch das Motto „Kein Kölsch für Nazis“ als Nationalsozialisten zu bezeichnen und ihnen Lokalverbot zu erteilen. Ein ähnliches Schicksal blüht in Halle nun den Grünen. Örtliche Kneipiers haben sich dort zusammengeschlossen und Mitglieder der Grünen zu unerwünschten Personen erklärt. Grund: Die rot-grüne Landesregierung in NRW strebt das totale Rauchverbot an – treibende Kraft dahinter ist die 68er-Partei.

Das „Westfalen-Blatt“ berichtet:

Haller Wirte machen mit einer ungewöhnlichen Aktion Front gegen die geplante Verschärfung des Nichtraucherschutzgesetzes in NRW. Sie fürchten das totale Rauchverbot in Kneipen und haben die Grünen als treibende politische Kraft ausgemacht. Mit einem Plakat, das sie in ihren Gaststätten aushängen, erteilen nun sechs Haller Wirte Mitgliedern der Grünen-Partei Lokalverbot.

Das Plakat mit dem Lokalverbot wählt eine kernige Ansprache an Grünen-Politiker. Als Begründung wird die »von Euch beabsichtigte Bevormundung mündiger Kneipengänger durch die so genannte »Novellierung des NRW Nichtraucherschutzgesetzes« angeführt. »Freiheit für Raucherkneipen Ihr Kulturbanausen« steht auf dem Plakat. Beteiligt an der Aktion sind die Gastwirte Matthias Staeck (Restaurant Brune), René Sauerzapfe (gleichnamiges Restaurant im Hotel Hollmann), Dimitrios Parlapanos (Bistro »Le Goq«) Ernst Trusch (Barbara-Keller), Gerrit Ellguth (»Haller Altstadt«) sowie Tanja Andriiouk (Bistro »Haller Willem«).

Initiatior der Plakataktion ist der Marketing- und Kommunikationskaufmann Kevin Dietrich aus Halle, der sich durch eine gleichlautende Lokalverbotsaktion in Bremen inspirieren ließ. Dietrich griff das Thema über Facebook auf und fand gleich viel zustimmende Resonanz. Haller Gastwirte für die Lokalverbotsaktion zu gewinnen, war für Dietrich und seinen Kollegen Sebastian Fritzsch nicht schwer.

Tanja Andriouk zieht unter anderem wegen des geplanten Totalverbots von Rauchen in Gaststätten die ganz harte Konsequenz. Sie will bereits zum Jahresende ihr »Bistro Haller Willem« schließen. »Wenn die Gäste nach 22 Uhr vor der Tür rauchen würden, gäbe es eh nur dauernd Theater«, spielt sie auf einen Dauerstreit mit Nachbarn an. »Es waren sehr aufregende fünf Jahre, aber mit der Gastronomie ist erst einmal Schicht.« Das Argument des Nichtraucherschutzes für das Personal hält sie für absurd, weil alle ihre Mitarbeiter rauchen.

Das endgültige Ende der Bierkneipe, in der fast alle Gäste Raucher sind, fürchtet auch »Altstadt«-Wirt Gerrit Ellguth. Er sieht seine Kneipe als soziales Netzwerk, in dem sich die Leute austauschen über ihr Leben, über den Beruf und vieles mehr. Die bisherige Ausnahmeregelung, wonach kleine Bierkneipen ohne seperaten Raucherraum auskommen, würde durch das neue Gesetz gekippt.

Inzwischen wollen sich auch andere Städte an der Aktion beteiligen. Am 22.09.2012 soll in Dortmund zudem eine Kundgebung gegen die Verschärfung des Rauchverbots stattfinden.

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75 KOMMENTARE

  1. Nur zu schade das die Energieunternehmen nicht auch so handeln können. Keinen Strom für Grüne/Wähler-Innen.

  2. Richtig so. Grüne müßte man viel mehr ausgrenzen, damit sie merken wie das ist, was sie mit anderen machen.

  3. Tja der “ neue“ Trend ist , Grüne aus den Lokalen zu werfen , nicht mit ihnen zu reden ,sie wie aussätzige zu behandeln , werft sie aus allen Geschäften ,und macht keine Geschäfte mit ihnen .
    Grün ist OUT !! Grüne Partei verbieten !!

  4. Die Nichtrauchergesetzgebung dient ausschliesslich dem Zweck, die ungeliebte bio-deutsche Bevlkerung von en Strassen zu verbannen. Die Strassen haben gefälligst den Bereicherern zu gehören!

  5. Das ist schon irre lustig. Aber begibt man sich damit nicht eigentlich auf die selbe Stufe, wenn man jemanden bewusst ausgrenzt, nur weil er eine andere Meinung hat?

    Kurzfristig kann das ja ein Mittel zur Aufmerksamkeitsgewinnung sein, aber die Zeit, in der man über Grüne schimpfen und poltern konnte, wie man wollte, die ist vorbei. Ein großer Teil der Grünen ist assimiliert, das merkt man. Der erste Grüne Ministerpräsident Kretschmann z.B. ist bekennend konservativ; Kathrin Göring-Eckardt ebenfalls. Die Grünen haben unter der Regierung Schröder Neoliberalismus mitgetragen.

    Ich bin zwar auch kein Fan der Grünen und würde sie niemals wählen, trotzdem könnte das langfristig den Wirten eher schaden, da das zu Solidarisierungen mit den Grünen führen kann. Zur Demokratie gehört eben auch, unbequeme Meinungen zu tolerieren, auch wenn sie das eigene Geschäft schädigen.

    Übrigens gibt es besonders strenge Rauchverbote auch in Ländern ohne Grünen in der Regierung, etwa in den USA. Und im CSU-dominierten Bayern wurde ein besonders scharfes Rauchverbot durch eine Volksabstimmung in Kraft gesetzt…Die Verärgerung kann ich zwar nachvollziehen; die Grünen aber als Hauptschuldigen anzusehen nicht. Man sollte sich besser politisch und inhaltlich mit ihnen auseinandersetzen und zum Beispiel fragen, warum gleichzeitig zum verstärkten Tabakrauchverbot Drogen freigegeben werden sollen.

  6. Sehr gute Aktion. Großes Kompliment an dieser Stelle.

    Endlich mal jemand der diesen grenzdebilen GrünInnen die grünen Grenzen aufzeigt.

    Die können sich ihren pathologischen Gesundheitswahn sonst wo reinstecken.

    In Bayern haben sie uns bereits platt gemacht. Die Folge: Großes Eck-Kneipensterben. Lasst euch nicht unterkriegen!

  7. Das, was in der gesamten zivilisierten Welt normal ist – nämlich Rauchverbote –, wird von den kleingeistigen, rückständigen Deutschen bekämpft, von Ausnahmen abgesehen. Hier zeigt sich wieder der wahre Charakter dieses Landes. Mit dem Geld anderer Leute ständig die Welt retten wollen, aber dem Menschen neben einem nicht die Luft zum Atmen gönnen.
    Wenn Menschen hier ständig von sozialer Teilhabe ausgegrenzt werden, dann sind das normalatmende, nicht-drogensüchtige Menschen, die diesen Gitft-Drogen-Dreck in ihrer Umgebung nicht haben wollen.
    Dieser Dreck begegnet einem von morgens bis abends, auch wenn man nur um diese Jahreszeit im Auto bei eingeschaltetem Gebläse und offenem Fenster fahren will.
    An Bahnhöfen halten sich viele dieser Asozialen nicht an Rauchverbote.
    Gaststätten, welche man anmieten will, sind von denen durch „Geschlossene Gesellschaften“ verseucht.

    Amerika ist das Mutterland der Freiheit und der Zivilisation. Wenn ich in Calabasas oder Belmont bin, bin ich vor diesen Asozialen geschützt.

    Ich weiß, daß es jetzt hier wieder einmal Beleidigungen hageln wird.
    Heilig Kühe haben nun mal die Eigenschaft, daß man sie umso schlechter erkennt, je näher man sich auf sie zubewegt. Diese elende Qualmerei ist eine der oberheiligen Kühe der Deutschen.

  8. Der große Unterschied zwischen Köln und Halle:

    “Kein Kölsch für Nazis” = Gesinnungsdiktatur.
    “Kein Bier für Grüne“ = Kampf um die wirtschaftliche Existenz.

    Also nicht „die selbe Stufe“.

  9. Köstliche Aktion mit einer nicht zu unterschätzenden Signalwirkung.

    Möglicherweise wird der eine oder andere Gast beim Lesen der Plakate und bei den Diskussionen in den Kneipen dazu angeregt, auch mal über die übrigen Elemente der kruden Politik der sogenannten Grünen nachzudenken.

  10. #9 Antike (30. Aug 2012 19:33)

    Obwohl ich Raucher bin, kann z.T. ihren Unmut nachvollziehen.

    Ich persönlich rauche da wo ich andere nicht damit belästige.

    Im vorliegenden Fall geht es jedoch um die Bevormundung der Gastwirte und auch das Sterben der guten alten Eckkneipen. ein Stück deutsche Tradition. Ist die Kneipe dicht, kommt dann ein „Bereichererladen“ rein.

  11. @ #9 Antike (30. Aug 2012 19:33)

    Das ist jetzt Satire, oder?

    Dann kann man sich auch darüber aufregen, dass in der Sauna so viele Nackte sitzen oder dass in der Disco so laute Musik gespielt wird. Das gehört eben dazu. Wenn Sie Nackte, laute Musik oder Rauch stört, dann suchen Sie halt einen anderen Ort auf. Zum Beispiel eine amerikanische Kneipe oder eine saudische Sauna…

  12. Hervorragende Aktion! Grüne, Linke und andere selbsternannte Weltverbesserer sollten generell die eigene Medizin zu schmecken bekommen – wegen der heilsamen Wirkung.

  13. Grundsätzlich eine gute Aktion, da die sog. „Grünen“ via Gesetzgebung („Antidiskriminierung“, „Poltische Korrektheit“, um nur einige wenige „Aktivitäten“ zu nennen), die treibende Kraft zur Abschaffung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit in diesem Land sind. Mit den Rot-Roten zusammen. Sie stellen im Prinzip die Intoleranz dar.
    Abgesehen davon, daß sie die willfährigen Helfershelfer eingewanderter Krimineller, z.B. sog. „Ehrenmörder“ sind. Inländerfeindlich sind sie allemal. Sie bilden die Speerspitze im Kampf gegen unsere Demokratie, FÜR die Islamisierung.
    Außer der eigenen Meinung tolerieren die sog. „Grünen“ grundsätzlich nichts.
    Einen Wermutstropfen hat die Maßnahme, da die Grünen ausschließlich mit solchen „Mitteln“ operieren und man sich dadurch leidvoll an deren Praktiken erinnert fühlt.

  14. „Er sieht seine Kneipe als soziales Netzwerk, in dem sich die Leute austauschen über ihr Leben, über den Beruf und vieles mehr.“
    ——————————————-

    So ist es und so kannte ich es. Die Eckkneipe, eine Institution. Wir haben auch viel über politische Themen gesprochen. Und ich denke genau das ist nicht mehr gewollt.

  15. Man hätte das alte Motiv aufgreifen sollen wie damals bei den Metzgereien, die Schilder mit einem Hund an den Türen hatten mit der Aufschrift „Wir müssen draußen bleiben“. Gleiches könnte man mit den Grünen praktizieren. Plakate, welche die einzelnen Konterfei´s Grüner steckbriefartig darstellen und dazu diese Headline.

  16. Die Aktion ist kontraproduktiv. zwar lässt man die grünen die Medizin der eigenen Intoleranz schmecken, aber diese Aktion greift zu kurz. Stattdessen müsste es heißen: „Freibier für Grüne.“
    Warum? Nun, wenn sie nicht gerade Kässmann heißen, müssen sie zur Heimfahrt die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, und dann können sie gerne Aufsätze über ihre Erlebnisse mit der kulturellen Bereicherung im multikulturellen Deutschland schreiben, sofern sie dann dazu noch in der Lage sind.

  17. #19 survivor

    Ich würde gerne mit Ihnen auch über politische Themen reden, wenn Sie mir nicht dabei die Atemluft vergiften.

  18. #9 Antike (30. Aug 2012 19:33)
    ….aber dem Menschen neben einem nicht die Luft zum Atmen gönnen…
    —————–

    Dann solltest Du nicht mehr aus dem Haus gehen. Draußen musst Du ungesunde Autoabgase einatmen 🙂

    Ich bin Raucherin und kann es verstehen, dass viele (nicht alle) Nichtraucher sich über den Tabakqualm aufregen. Aber man sollte die ganze Nichtraucherhysterie nicht übertreiben.

    Und immer daran denken, der Staat nimmt jährlich ca. 13 Milliarden Tabaksteuer ein.
    Also, die Nichtraucher verweigern dem Staat Steuern 🙂

    #11 lorbas (30. Aug 2012 19:44) #9 Antike (30. Aug 2012 19:33)

    …Im vorliegenden Fall geht es jedoch um die Bevormundung der Gastwirte und auch das Sterben der guten alten Eckkneipen. ein Stück deutsche Tradition. Ist die Kneipe dicht, kommt dann ein “Bereichererladen” rein.
    ———–

    So sehe ich das auch.

  19. Bravissimo!
    Die Grünen sollen ihre eigene Medizin schmecken!
    Rauchverbot ist Nonsens – Rauchen verbieten,
    damit man ohne Gesundheitsgefährdung Alkohol konsumieren kann? Quatsch!

  20. #20 yobantif (30. Aug 2012 19:58)

    Wobei solche Schilder – nur mal am Rande – eine unglaubliche Ausgrenzung unserer besten Freunde darstellen.

    Nein, ich rede nicht von den Grünen…

  21. richtig so,
    wer so eine Menschenverachtende und Voksverrätischie Politik betreibt gehört in unserer Gesellschaft geächtet und aus der Gemeinschaft ausgeschlossen.

  22. Hierbei gehts allein um Eigentum und Privatautonomie.

    Die Sozialisten suchen sich und anderen einzureden, dass das Eigentum eine bloße Erfindung des Gesetzgebers ist. Und was der Gesetzgeber erfunden hat, das kann er auch nach Belieben modifizieren, meinen sie.

    Völliger Unsinn!
    Das Eigentum ist älter als das Gesetz.

    „Nicht weil es Gesetze gibt, gibt es Eigentum, sondern weil es Eigentum gibt, gibt es Gesetze“ (Bastiat)

    http://bastiat.de/bastiat/eigentum_gesetz.html

  23. #24 Stefan Cel Mare (30. Aug 2012 20:09)

    #20 yobantif (30. Aug 2012 19:58)

    Wobei solche Schilder – nur mal am Rande – eine unglaubliche Ausgrenzung unserer besten Freunde darstellen.

    http://lustich.de/bilder/tiere/hunde-freunde/

    Dass mir der Hund das Liebste sei,
    sagst Du, o Mensch sei Sünde.
    Ein Hund bleibt Dir im Sturme treu,
    ein Mensch nicht mal im Winde

    Franz von Assisi

  24. Wurde die frage schon beantwortet ?

    WIE ERKENNT MAN GRÜNE um sie dem Lokal zu verweisen ?? Oder haben die neuerdings Sonnenblumen in der Fresse taetowiert ?

  25. Is das geil, erfrischende Klarheit aus dem Mund der denkenden, freien Kneipenbesucher.. Weiter so. 🙂

    !! Maximaler Widerstand !!

  26. #9 Antike (30. Aug 2012 19:33)

    Das, was in der gesamten zivilisierten Welt normal ist – nämlich Rauchverbote –, wird von den kleingeistigen, rückständigen Deutschen bekämpft, von Ausnahmen abgesehen. Hier zeigt sich wieder der wahre Charakter dieses Landes. Mit dem Geld anderer Leute ständig die Welt retten wollen, aber dem Menschen neben einem nicht die Luft zum Atmen gönnen.
    Wenn Menschen hier ständig von sozialer Teilhabe ausgegrenzt werden, dann sind das normalatmende, nicht-drogensüchtige Menschen, die diesen Gitft-Drogen-Dreck in ihrer Umgebung nicht haben wollen.
    Dieser Dreck begegnet einem von morgens bis abends, auch wenn man nur um diese Jahreszeit im Auto bei eingeschaltetem Gebläse und offenem Fenster fahren will.
    An Bahnhöfen halten sich viele dieser Asozialen nicht an Rauchverbote.
    Gaststätten, welche man anmieten will, sind von denen durch “Geschlossene Gesellschaften” verseucht.

    Amerika ist das Mutterland der Freiheit und der Zivilisation. Wenn ich in Calabasas oder Belmont bin, bin ich vor diesen Asozialen geschützt.

    Wer beleidigt hier eigentlich wem? Dein Scheibstil ist unter aller Sau und gleicht dem links-grün-versiffter Assozialer:

    Kleingeistigen rückständigen Deutschen (bist du keiner?)

    dem Menschen neben einem nicht die Luft zum Atmen gönnen

    nicht-drogensüchtige Menschen, die diesen Gitft-Drogen-Dreck

    viele dieser Asozialen

    Trotz der großen Fresse aber die Umwelt viel nachhaltiger mit den Autoabgasen verpesten…

    So sind sie, die rot-grün-versifften Assozialen: 50.000 dieser Idioten fliegen mit Unmengen Jets nach Rio um dort zu beschnacken, wie sie ihre Mitmenschen noch mehr gängeln können, da fäält der „Feinstaun“ nicht ins Gewicht, ist ja für die gute Sache… Aber wehe einer raucht!

    Übrigens erinnere ch mich noch recht lebhaft daran, daß die Grünen in den 80ern in jeder Schule Raucherecken forderten… schon vergessen?

  27. Ich bin seit beinahe 25 Jahren Nichtraucher, gehe
    aber ab und an auf ein Bier in eine Kneipe um
    dort auch ein wenig Geselligkeit zu genießen.
    Ich nehme es dann auch hin, wenn dort die Mehr-
    heit der Gäste raucht. Ich bin also diesbezüglich
    tolerant, auch wenn mir am Tag danch der Schädel
    mehr brummt, als wenn ich mein Bier in rauchfreier Luft genieße. Aber zum Thema.
    Ich hatte gehofft, dass die Wirte den Grünen
    Lokalverbot erteilen, weil sie einer Kultur
    Tür und Tor öffnen, die, wenn sie sich erst
    so richtig hier etabliert hat, den Ausschank
    von alkoholischen Getränken untersagen wird,
    und Ungläubige in den dann entstandenen Tee-
    stuben nicht erwünscht sind. Das wäre ein
    für mich triftiger Grund für ein generelles
    Lokalverbot für die Feinde der eigenen Kultur.
    So was wegen einem eventuellen Rauchverbot
    kommt mir sehr nach infantilem Trotz von
    intoleranten Sturköpfen vor, weil es nun mal
    so ist, dass bisher kaum Raucher von selbst
    auf Nichtraucher Rücksicht genommen haben,
    und ein Recht für sich in Anspruch nehmen,
    das es eigentlich gar nicht gibt.

  28. #12 lorbas (30. Aug 2012 19:44)

    #9 Antike (30. Aug 2012 19:33)

    Obwohl ich Raucher bin, kann z.T. ihren Unmut nachvollziehen.

    Ich persönlich rauche da wo ich andere nicht damit belästige.

    Im vorliegenden Fall geht es jedoch um die Bevormundung der Gastwirte und auch das Sterben der guten alten Eckkneipen. ein Stück deutsche Tradition. Ist die Kneipe dicht, kommt dann ein “Bereichererladen” rein.

    In Bayern ist das Rauchverbot schon eine zeitlang gültig, meine frühere Stammkneipe gibt es mittlerweile nicht mehr. Wenn auch mit Gemurre haben sich aber die Raucher dran gehalten und sind stets vor die Türe gegangen zum Rauchen.

    Wer aber locker flockig weiterraucht sind die Betreiber und Besucher von sogenannten Shisha Cafes, dort werden zum Rauchen arabische Wasserpfeifen angeboten. Das Zeug stinkt fürchterlich und ich frage mich warum da für die Moslems wieder mal Sonderrechte gelten.

    Ich bin für Kennzeichnungspflicht wie in der Schweiz. Wasserpfeifenliebhaber können von mir aus rauchen bis sie schwarz werden wenn sie die Nichtraucher nicht belästigen, dem ist aber nicht so. An Sommertagen wird dort direkt an Tischen vor den Einrichtungen im Freien geraucht, jeder Mann, jede Frau und jedes Kind die dort vorbeilaufen werden zum Passivrauchen gezwungen. Und das obwohl eine Volksabstimmung für den Nichtraucherschutz abgestimmt hat. Die Wasserpfeifen werden sogar schon ins Freibad gebracht und natürlich benutzt.

  29. Bin Nichtraucher. Trotzdem finde ich diese Aktion super! Die Leute müssen selbst entscheiden, in welche Kneipe sie gehen. Die Kneipen sollten mit „rauchfrei“ oder „rauchen erlaubt“ einfach ihre bevorzugte Kundschaft werben. Soviel Freiheit schuldet der Staat seinen Bürgern!

    Die Öko-Faschisten sind ein totalitäres Pack!
    Keinen Fussbreit den Faschisten !

  30. Bin Kettenraucher.

    Da ich ja mindestens 10 Jahre früher sterbe, hätte ich gerne einen ermäßigten Satz bei der Rentenversicherung. Wäre ja rentenversicherungstechnisch nur gerecht.

    Da ich statistisch bewiesen auch die Krankenversicherung wahrscheinlich 10 Jahre kürzer, und davor noch seltener beanspruche, hätte ich gerne auch dort einen ermäßigten Satz.

    Ist übrigens nicht ironisch gemeint.

  31. #46 Trauerklinge (30. Aug 2012 22:33)

    Schließe mich als Raucherin Deinen Forderungen an:-)

  32. Hat mal wieder keiner richtig hingeschaut, wie so oft:

    Auf dem abgebildeten Poster/Kleber/was auch immer steht nur, dass Mitglieder der Partei „Die Grünen NRW“ kein Bier bekommen.

    Als ob die sich nach Halle in „Dunkeldeutschland“ (so nennen sie es) zum Biertrinken (das machen bekanntlichermassen ja nur die Neonazis in Dunkeldingsbums) verirren würden!

  33. #53 WahrerSozialDemokrat (31. Aug 2012 02:25)

    Ich bin ja als Raucher radikaler wie Nichtraucher!

    Es gibt bereits heute jede Menge illegaler Drogen.

    Dort werden deine vorgeschlagenen Strategien seit Ewigkeiten praktiziert – teilweise noch einen Tick härter.

    Mit ist allerdings nicht bekannt, dass das irgendwas gebracht hat.

    „Jugendliche“ schaffen es sogar, an harte Drogen zu kommen – wenn sie es nur wirklich wollen.

    „Extra Drogen-Geschäfte“ (in denen nur Alkohol und Zigaretten verkauft werden) gab es – und gibt es noch – schon in Teilen der alten Sowjetunion. Auch das hat nichts geändert. Natürlich kennt jeder Jugendliche einen 18jährigen Erwachsenen seines Vertrauens…

  34. #55 Stefan Cel Mare (31. Aug 2012 02:54) Your comment is awaiting moderation.

    Wieso darf WSD etwas von D.r.o.g.e.n.-G.e.s.c.h.ä.f.t.e.n. schreiben und ich stehe unter Moderation?

  35. Immer nur in eine Richtung zu sehen, versperrt einem den Blick auf das (idividuell begreifbare) ganze.

    Ob wir „gereiften“ wirklich applaudieren oder doch besser „belehren“ sollten, steht auf einem Blatt. Die zu überzeugen, die aus unserer Sicht in die falsche Richtung gehen, ist unsere Pflicht!

    Verbote isr die Sprache der Antifa, wenn wir von unserer „Sache“ so überzeugt sind, sollten wir nicht deren Waffen nutzen.

    Die „und das wird hart genug“ gilt es, zu gewinnen, damit die noch größere Gefahr abgewndet werden kann.

    Was ist schlimmer als der Gutmensch? Der Bösmensch! Darüber können die Antifa und die Islamverbände gleichermaßen nachdenken. Unsere Aufgabe ist, an „das Ganze“ zu denken, was schwierig genug ist.

  36. #57 WahrerSozialDemokrat (31. Aug 2012 03:10)

    Ich habe mich nicht gegen Drogen ausgesprochen, sondern für einen logischen Umgang mit dessen geworben!!!

    Dir ist klar, dass du damit das Todesurteil über ganze Regionen vor allem in Süddeutschland aussprichst?

    Die leben nämlich davon, dass das ganze Touristen aus aller Welt herkommen, um nicht zuletzt legale „Drogen“ zu geniessen.

    Und, ob du es glaubst oder nicht: die werden sogar extra für diesen Zweck dort angebaut!

  37. #57 WahrerSozialDemokrat (31. Aug 2012 03:10)

    Und überhaupt: seit wann hat Gesetzgebung etwas mit Logik zu tun?

  38. Das sind leider nicht nur die Grünen (und die SPD und die CDU…) hier, sondern das ist eine weltweite Sache. Deutschland ist, was Raucherrestriktionen betrifft, wirklich nicht das allerrestriktivste Land, da gibt es andere.

    Die Vorstellung, man könne den gesunden Normmenschen erschaffen, scheint doch immer wieder zu faszinieren.

    Leider fällt die Bevölkerung überall auf das Marketing rein und glaubt, es ginge ihr besser, wenn dem Nachbarn möglichst viel von dem verboten wird, was einem selber nicht gefällt.

    Auf in die Prohibition! 😉

    http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2011-07/newuseeland-rauchverbot-zigaretten

  39. Ich finde es gut, daß wir in Bayern ein strenges Rauchverbot haben, übrigens erzwungen durch die Bürger bei einer Volksabstimmung, nachdem die CSU die ursprünglichen Regelungen schon wieder mit Blick auf die Wahlen aufgeweicht hatte.

    „Die rot-grüne Landesregierung in NRW strebt das totale Rauchverbot an – treibende Kraft dahinter ist die 68er-Partei.“

    Schaut doch mal in die USA – da gibt es in manchen Bundesstaaten noch viel strengere Anti-Rauchergesetze, und gerade in den traditionell konservativen Bundesstaaten darfst du noch nicht mal ein Bier in der Öffentlichkeit trinken, und friedliche Betrunkene können verhaftet werden. Da erschließt sich mir der Zusammenhang zwischen 68ern und Rauchen nicht wirklich.

  40. #62 WahrerSozialDemokrat (31. Aug 2012 03:57)

    Mein „Persönliches Drogen-Problem“ ist, dass ich vielleicht ganz gern mal einen guten heimischen Wein trinke. Und zwar am allerliebsten – stell dir mal vor – auf der „Strasse“, in aller Öffentlichkeit! Am offenen Ausschank einer befreundeten Winzerfamilie, an dem man, was das Ganze noch erheblich verschlimmert, auch noch rauchen darf! In aller Öffentlichkeit!

    Manchmal kommen auch Familien mit Kindern(!) vorbei, denen ich hiermit ein schlechtes Beispiel gebe. Macht nix, der Bürgermeister, der sich öfters mal dort blicken lässt, ist ein noch schlechteres Beispiel. Bei dem bleibt es nämlich nicht bei 1-2 0,1er Gläschen.

    Ich bin nicht besonders scharf drauf, künftig meinen Wein in einem „Alkoholshop“, wie ich ihn aus Russland kenne, kaufen zu müssen – und dort gemeinsam mit einheimischen Alkoholikern dafür Schlange zu stehen.

    Ebenso kaufe ich meine Zigaretten gerne bei den netten Mädels an der Tanke, statt in besagtem – und bislang zum Glück nur fiktivem – „Alkoholshop“.

    Die Hunderttausende Touristen aus aller Welt – mit Ausnahme der islamischen Länder, zum Glück! -, die uns jedes Jahr besuchen, scheinen das ähnlich zu sehen.

    Allerdings wäre nach deinen Ideen für diese Touristen recht schnell der Spass vorbei. Die bei ihnen so beliebten Weinfeste und vergleichbaren Veranstaltungen, von denen es in der Region vom Frühling bis Herbst (und selbst im Winter kann man Wein-nachten feiern!) jede Woche einige gibt, müssten natürlich verschwinden. Denn es handelt sich bei ihnen keineswegs um „geschlossene Veranstaltungen“.

    Ohne Touristen kann die heimische Weinwirtschaft ebenso dicht machen wie der ganze Ort, der primär von diesen Touristen lebt.

    Es bliebe dann nur noch, Hartz IV in Empfang zu nehmen und sich im stillen Kämmerlein die Birne zuzusaufen – wie es wohl der „Logik“ deiner Vorstellungen entspringt.

    Manchmal sind mir „unwahre“ Sozialdemokraten mit weniger dogmatischen Vorstellungen dann doch lieber.

  41. #64 eleonore (31. Aug 2012 08:24)

    Manchmal bist du einfach nur ein Lichtblick im Meer der Gehirngewaschenen!

  42. In meiner heimatstadt gab es einmal mehrere „Nichtraucherkneipen“, das Problem war anscheinend nur… da wollten dann auf einmal nicht einmal mehr die Nichtraucher hin.. es wäre ihnen dort zu…. LANGWEILIG, es sei viel netter und geselliger unter den Rauchern.. die Kneipen gingen pleite. Als sie dann wieder hinter den Nichtrauchern hertrotteten und denen auf den Sack gingen.. ging das Krakeele erneut los. Es geht denen nicht um Nichtraucherschutz sondern um Verbotsterror. Wenn die einen Flecken zur Ödnis totreguliert haben, wollen sie auf einmal selber nicht mehr dahin… es ist wie mit deren unsäglichen Inklusionsschulen.. ist erst einmal alles dem links-grünen Ideologiemist geopfert.. wollen sie ihre eigenen Kinder natürlich um Himmels willen nicht mehr dahin schicken.

  43. #52 quarksilber (31. Aug 2012 01:15)

    Hat mal wieder keiner richtig hingeschaut, wie so oft:

    Auf dem abgebildeten Poster/Kleber/was auch immer steht nur, dass Mitglieder der Partei “Die Grünen NRW” kein Bier bekommen.

    Als ob die sich nach Halle in “Dunkeldeutschland” (so nennen sie es) zum Biertrinken (das machen bekanntlichermassen ja nur die Neonazis in Dunkeldingsbums) verirren würden!

    Es gibt auch in Helldeutschland (Westfalen) ein Städtchen, das „Halle“ heißt. Dieses ist gemeint. Ein eher linkslastiges Städtchen, wo diese Aktion umso mehr Respekt verdient!

  44. Nachtrag: Als sie dann wieder hinter den Rauchern in die verbliebenen „normalen“ Kneipen hertrotteten…

  45. #67 Stefan Cel Mare (31. Aug 2012 09:40)

    …yep und genau so ist es!

    Falls die Wirte überleben möchten-bitte mehr davon,bitte.

    Denke es geht darum die deutsche Kultur zu vernichten,die die grünen und roten Spinner so hassen-oder?

  46. Viele Wirte in NRW haben in getrennte Raucher- und Nichtraucherbereiche investiert und teure Lüftungsanlagen eingebaut. Soll das alles umsonst gewesen sein?

  47. #73 Reinheitsgebot (31. Aug 2012 10:15)

    #67 Stefan Cel Mare (31. Aug 2012 09:40)

    …yep und genau so ist es!

    Falls die Wirte überleben möchten-bitte mehr davon,bitte.

    Denke es geht darum die deutsche Kultur zu vernichten,die die grünen und roten Spinner so hassen-oder?

    Und bei der Gelegenheit auch gleich die Strassen von den einheimishen Ungläubigen zu säubern und diese zu einer – zunächst gefühlten – Minderheit vereinsamter und isolierter Alkoholiker zu verwandeln.

  48. #70 Heinz (31. Aug 2012 10:00)

    Schande über mich, da habe ich wohl selber nicht richtig hingeschaut…!

    Danke für den Hinweis!

  49. Wieso muss man als normaler gesunder Mensch sich immer als Nichtraucher beschimpfen lassen?

    Das die Grünen mal Ihre eigene Medizin zu schmecken bekommen finde ich hingegen gut.

  50. Cool. Bin zwar Nichtraucher, aber ich finds trotzdem geil. Weils mal die Richtigen erwischt.

  51. #69 Renitenz 1.10 (31. Aug 2012 09:58)

    Es geht denen nicht um Nichtraucherschutz sondern um Verbotsterror. Wenn die einen Flecken zur Ödnis totreguliert haben, wollen sie auf einmal selber nicht mehr dahin

    Volltreffer!

    Ein „Grüner“ kann nicht glücklich sein, ohne seinen Mitmenschen etwas verbieten zu können, was nicht zum Öko-Faschismus passt.

    Beschluss: Deutsche Touring Meisterschaft (DTM) in München – diesen anachronistischen Autofetisch-Wahnsinn beenden.

    http://www.gruene-muenchen.de/themen/dokument/beschluss-deutsche-touring-meisterschaft-dtm-in-muenchen-diesen-anachronistischen-autofetisch

    Diese Veranstaltung ist nur einmal im Jahr und wurde in München -auch von den Anwohner- sehr positv angenommen.

    Aber Autos sind böse.

    Komische Klientelveranstaltungen, für die ganze Haupstrassenzüge auch für die Anwohner gesperrt werden und planlose Stadtumgestaltungen die vielen Bürgern Unannehmlichkeiten bescheren, werden dagegen von den „Grünen“ in unserem rotzgrünen Rathaus auch gegen den Willen der mehrheitlichen Bürger durchgepeitscht und die Kosten allen auferlegt.

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