Der Bundeswehr-Oberst Georg Klein – bekannt geworden durch die Kunduz-Affäre – soll zum General befördert werden. Dies berichtet die Deutsche Presse-Agentur und beruft sich auf Regierungskreise in Berlin. Der 51-Jährige soll demnach Abteilungsleiter im neuen Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr werden, was dann später die Ernennung zum General nach sich zieht. (Quelle: dpa/Spiegel). Und schon legt die Empörungsindustrie los…

» PI v. 1.1.2010: Wehret den Anfängen: Solidarität mit Oberst Klein

(Spürnase: Daniel K.)

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37 KOMMENTARE

  1. Ich hätte auch nichts dagegen wenn er eines Tages Kanzler wird. Dann hätten wir endlich wieder mal jemand mit nem Rückrat und der Spitze.

  2. Super! Gratuliert wird aber erst, wenn er General geworden ist.

    Kunduz: Der Feind, der uns vernichten will, ist zu vernichten. Und Bezindiebe, egal welchen Alters, haben an militärischen Tankfahrzeugen nicht zu suchen.

  3. Da bin ich aber froh, dass zumindest nicht in diesem „Fall“ die mediale Hetze, sondern das Können des Mannes über seine Verwendungen und damit verbundenen Beförderungen entscheidet.

    Herzlichen Glückwunsch, Herr Oberst!

  4. Schon vor Jahren ahnte ich es und nun kommt es tatsächlich so, der Mann soll General werden. Gehört es mittlerweile in diesem Land für Beförderungen dazu, Mist gebaut zu haben?

    Als Reservist nahm ich damals „meine Truppe“ in Schutz und verteidigte sie in Kantine und Co. nur um dann mit zunehmend blamablen Informationen widerlegt zu werden. Die Bundeswehr verfügt meiner persönlichen Kenntnis nach über so viele ehrenwerte und vorbildliche Soldaten aller Dienstgrade. Muss da ein Oberst noch General werden, der die Bundeswehr bei den Verbündeten so beschädigt hat?

    Mit den Details der Vorkommnisse z.B. auf Basis des Feldjägerberichtes mag sich jeder selbst faktenbezogen auseinandersetzen aber der Mann hat sich nicht bewährt. Stattdessen wurden verbündete Piloten mit Lügen dazu genötigt und gedrängt auf eine nicht differenzierbare Menschenmenge Bomben abzuwerfen. Wiederholte Angebote der amerikanischen Piloten, „Show of Force“ durchzuführen, wurden abgelehnt, die eigene Drohne wurde kleinkariert abgezogen, nur um dann einen B-1-Bomber anzufordern und erst zu falschen Koordinaten zu schicken, um abschließend zwei F-15-Piloten, die mehr Situationsbewusstsein und Verantwortung bewiesen, bis zum Bombenabwurf zu lügen/drängen. Sogar unter der Behauptung, Bundeswehrsoldaten wären vor Ort und unter Beschuss.

    Innerhalb der Nato war das für die Bundeswehr eine unverdiente Blamage und es gibt zumindest das gerne geglaubte Gerücht in der Bundeswehr, ich betone Gerücht, der damalige NATO-Oberbefehlshaber, General McChrystal, soll Klein und seinen Stab hinter verschlossenen Türen zur Sau gemacht haben. Vor der Öffentlichkeit ging das ja nicht, weil das Wasser ohne Ende auf die Mühlen der militärfeindlichen MSM gewesen wäre.

  5. Warten wir auf das Geheule von Fräulein Beck und der Empörungsbeauftragten CFR.

    Glüchwunsch, (noch) Oberst Klein.

  6. Alle Menschen haben eine Wirbelsäule, aber nur wenige haben ein Rückgrat! Zu denen gehört Oberst Klein.

    #2 Kaiserschmarrn Rückgrat!

    immer wieder gerne falsch geschrieben

  7. OT:

    Ob man in Amerika auch gleich wieder auf „freien Fuss“ gelassen wird, nachdem man einen Polizisten blutig gebissen hat?

    „Ein 26-jähriger Hundehalter hat gestern Abend einem Polizisten ins Bein gebissen.
    Gegen 18 Uhr 10 führte der Tatverdächtige seinen Hund in Schöneberg „gassi“. An einem Blumenkübel vor einer Bäckerei in der Motzstraße hob der Hund sein Bein und erledigte sein „Geschäft“, wobei er auch einen darunter liegenden Teppich beschmutzte.
    Von einem Gast der Bäckerei zur Rede gestellt, entwickelte sich ein Streitgespräch, in dessen Rahmen sich der Hundehalter „homophob“ beleidigt und bedroht fühlte und daraufhin dem ebenfalls 26-jährigen Gast Pfefferspray ins Gesicht sprühte. Herbeigerufene Polizeibeamte haben den Tatverdächtigen an einem nahe gelegenen Imbiss mit seinem Lebensgefährten angetroffen. Als ihm der Tatvorwurf der gefährlichen Körperverletzung erklärt wurde, reagierte er aufgebracht und aggressiv und verweigerte die Herausgabe des Pfeffersprays. Als er nunmehr durchsucht werden sollte, schlug er heftig gegen die Arme des Beamten, woraufhin ihn dieser zu Boden brachte. Der Tatverdächtige biss ihm nun in die Innenseite des Oberschenkels, trat um sich und beleidigte die Polizisten. Er warf ihnen auch vor, nur Opfer von „Polizeigewalt“ zu werden, da er homosexuell wäre.
    Der Beamte erlitt durch die Widerstandshandlungen und den Biss eine leicht blutende Wunde sowie ein Hämatom und musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden.
    Nachdem sich der Tatverdächtige wieder beruhigt hatte, wurde er vor Ort entlassen.
    Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte und Beleidigung eingeleitet.“

    http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/373437/index.html

  8. Der Fehler des Oberst Klein war, daß er statt Benzingutscheinen Bomben hat über Leuten abwerfen lassen. Da waren Leute, die brauchten dringend Benzin, kaperten dazu zwei Tanklaster, massakrierten die Fahrer, und anstatt nun kultursensibel das Gespräch zu suchen, hat er die einfach in Klump schiessen lassen, nebst Frauen und Kindern.

    Und bei der Bundeswehr gibt es noch Beförderungen? Na, das ist jetzt aber sooo militaristisch, wäre er hoher Staatsbeamter oder Parteifunktionär im Zivildienst, könnte man ihn ja nach Brüssel abschieben, wie die Wagenknecht, so muß er eben im Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr arbeiten, da kann er wenigstens keinen Kollateralschaden verursachen. Unter den Taliban.

  9. #7 Picon
    Also ich bin gegen den Afghanistan Einsatz, aber wenn man sich dann schon für einen militärischen Einsatz entschließt, dann muss man das auch richtig machen! Einen Krieg kann man nicht mit angezogener Handbremse führen und schon gar nicht gewinnen. Die Tanklastwagen wurden von Aufständischen entführt und die Fahrer wurden geköpft! Auf so ein terroristisches Gesindel samt Unterstützern braucht man keine Rücksicht zu nehmen, die muss man elimenieren, das ist kein Verlust für die Menschheit! Die bringen schon niemand mehr um!

  10. Man fragt sich natürlich unwillkürlich:

    gibt es mittlerweile in Kunduz eigentlich auch Demonstrationen örtlicher Linksradikaler mit Transparenten „Bomber Klein, do it again!“?

    Wäre doch „normal“, oder?

  11. Damit ist Oberst Klein, bald General Klein vollständig rehabilitiert. Herzlichen Glückwunsch! Es ist ein gutes Signal an alle deutschen Soldaten im Einsatz.

  12. @ #14 Pietist (08. Aug 2012 14:08)

    Die Tanklastwagen wurden von Aufständischen entführt und die Fahrer wurden geköpft!

    Könnten Sie das bitte belegen? Ansonsten gilt als belegt, dass ein Abdul Malek einer der Fahrer war, überlebt hat und die Bundesrepublik auf Schadensersatz verklagt hat. Geschäftszeichen 1 O 334/10, Landgericht Bonn. Die Klage wurde als unzulässig abgewiesen, aber nicht, weil man bestritten hätte, dass er einer der Fahrer gewesen sei.

  13. #7 Picon (08. Aug 2012 13:19) Schon vor Jahren ahnte ich es und nun kommt es tatsächlich so, der Mann soll General werden. Gehört es mittlerweile in diesem Land für Beförderungen dazu, Mist gebaut zu haben?

    Als Reservist nahm ich damals “meine Truppe” in Schutz und verteidigte sie in Kantine und Co. nur um dann mit zunehmend blamablen Informationen widerlegt zu werden. Die Bundeswehr verfügt meiner persönlichen Kenntnis nach über so viele ehrenwerte und vorbildliche Soldaten aller Dienstgrade. Muss da ein Oberst noch General werden, der die Bundeswehr bei den Verbündeten so beschädigt hat?

    Ein kleiner Kantinenschwengel hat doch gar nicht den Überblick, um da mitreden zu können. Oberst (bald General) Klein hat in vorbildlicher Weise den Schutz der ihm anvertrauten Männer in den Vordergrund seiner Überlegungen gestellt, anstatt sich den Kopf zu zermartern, wie er die Insurgenten und ihre Unterstützer möglichst umfassend pampern kann.

    Wir brauchen solche Männer, wenn wir in den Kriegen – in die uns die rot-grüne Militärdoktrin getrieben hat – bestehen wollen. Wenn KDV-ler Krieg spielen wollen und fremden Völkern mit Waffengewalt ihr „rot-grün-deutsches (Un)wesen“ aufzwingen wollen, dann müssen sie halt damit rechnen, daß ein paar Späne fliegen.

  14. @ #19 Gourmet (08. Aug 2012 15:35)

    Ein kleiner Kantinenschwengel hat doch gar nicht den Überblick, um da mitreden zu können

    Ich meinte die Kantine des Unternehmens, in dem ich arbeite und in dem ich in der Mittagspause die Bundeswehr gegen typische, voreilige Anschuldigungen in Schutz nahm.

    @ #18 schweinsleber (08. Aug 2012 15:34)
    Feldjägerbericht, NATO-Abschlussbericht, Bericht des BND und weitere Berichte bestätigen, dass Oberst Klein TIC verkündete, was für Troops in Contact steht, also eigene bzw. verbündete Truppen in Feindkontakt, dabei war keine entsprechende Einheit Bundeswehr, ISAF, afghanische Polizei, afghanisches Militär oder sonstwer vor Ort, in der Nähe und schon gar nicht in Feindkontakt. Nicht mal eine ca. 25 Km entfernt denkbare Artillerieeinheit stand in Feindkontakt weil auf den Ort des Geschehens feuernd. War ja leider sowieso nicht vor Ort vorhanden.

    Zudem verkündete Oberst Klein eine bestehende, unmittelbare Bedrohung, Imminent Threat.

    Die amerikanischen F-15-Piloten wollten insgesamt 5-mal, wie sonst üblich, Show-Of-Force durchführen. Also mit Karacho im Tiefflug über die Laster hinwegbrausen, um die Menge vor einem Bombenabwurf zu warnen bzw. die Menge zu zerstreuen. Entgegen üblicher Vorgehensweise verlangte man unter Nennenung, „der Befehlshaber (Oberst Klein) steht neben mir“, direkt die Bombardierung.

    Die F-15-Piloten äußerten sich in öffentlich gewordenen Funkprotokollen, die ich nicht als gänzlich bestätigt werden würde,weil nicht offiziell freigegeben worden, unzufrieden und misstrauisch gegenüber den deutschen Anweisungen aber TIC und Imminent Threat ermöglichten es, ihnen den Abwurf zu befehlen, bzw. aufzuzwingen.

    Als die Deutschen von ihnen den Einsatz von sechs Bomben forderten, weigerten sie sich und warfen nur zwei Bomben ab. So ausgesagt und bestätigt durch Lieutenant Colonel Lance Bunch, der Vorgesetzte der zwei F-15-Piloten.

    Resultat: Die Bundeswehr sitzt schon im „friedlichsten“ Eck von Afghanistan und wenn die Bevölkerung in diesem mittelalterlichen Land sich über kriminell entführte, steckengebliebene Tanklaster hermacht, weil es tollen Brennstoff zu ergattern gibt, macht man sich bei der Bundeswehr in die Hose und belügt die Verbündeten.

    Leider finde ich keinen Link mehr, um eine Aussage eines Militärs in einem amerikanischen TV-Sender zu belegen, der sinngemäß meinte, die Bundeswehr sollte besser von der Bronx ferngehalten werden, bevor sie Piloten der NATO dort zu Bombardierungen drängt.

    Allgemein: Was mich u.a. bei Oberst Klein nervt ist, dass Mist zu bauen karriereförderlich wird. Dann wollen nämlich die Kameraden in Solidarität nicht, dass einer von ihnen u.a. von den MSM das Fell über die Ohren gezogen bekommt und die Truppe blamiert und verteidigen ihn generös, anstatt ihn nüchtern zu beurteilen. Und um alle Zweifel auszuräumen, wird der dann noch General, während es immer schwieriger wird für gute Unteroffiziere, in die Feldwebellaufbahn gelangen zu können.

  15. # 7. picon. hat Recht . Unabhängig davon ist es eine Sauerei wie man öffentlich die Person Klein angegangen ist, wärend die Identität von U-Bahn Schlägern verschleiert wird

  16. Das einzige was man Oberst Klein vorwerfen kann, ist, daß er die Befehlskette und die Vorschriften mißachtet hat, um einen militärischen Erfolg zu erzielen.

    Im Krieg sind Erfolge aber wichtiger als Vorschriften.

    Es ist Fakt, daß eine Taliban-Kampfgruppe zwei Tanklaster entführt und dabei einige Fahrer getötet hat. Die Tanklaster sollte für einen Angriff auf das Bundeswehr-Feldlager verwendet werden.
    Sie wurden zufällig entdeckt, als sie nachts in einer Sandbank, kilometerweit von bewohntem Gebiet entfernt, steckengeblieben waren. Sie saßen quasi auf dem Präsentierteller und haben aus Angst vor Verrat nur ihre Verbündeten aus den umliegenden Dörfern zu Hilfe gerufen.
    Oberst Klein erkannt sofort, daß er mit einem einzigen Volltreffer nicht nur den gesamten Taliban-Kampfverband vernichten, sondern auch die Bedrohung durch die Tanklaster beseitigen konnte.
    Leider war die Zeit knapp und die Bundeswehr selbst hatte keine Luftangriffskapazität. Also nutzte er die einzige Möglichkeit, die ihm blieb.

    Es gab auch keine unschuldigen „Zivilisten“. Die sind nachts in Afganisten in ihren Häusern.
    Wer in der Dunkelheit, in menschenleerem Gebiet, den Taliban auf einer gefährlichen Sandbank zu Hilfe eilt, der ist Kombattant. Außerdem tragen die Taliban auch keine Uniformen.

    Übrigens haben auch die Bürgermeister der umliegenden Dörfer Oberst Klein zunächst als Helden bezeichnet, der er nach ihren Maßstäben auch war, da er seine Feinde erfolgreich vernichtet hatte.
    Erst als sie merkten, wie wir unsere Helden behandeln, und das sie Geld bekommen, wenn sie dabei mitmachen, haben sie Oberst klein verurteilt.

  17. @ #22 WahrerSozialDemokrat (08. Aug 2012 16:13)
    Einfach mal nach „Benzindiebstahl in Deutschland“ googeln und gleich die Luftwaffe anrufen. Bombs away!

  18. Eine gute Wahl, Herr Oberst Klein war (und ist) einer der wenigen, die den Mut hatten und haben sich vor seine Soldaten zu stellen und nicht sich hinter ihnen zu verstecken, und nicht davor zurückscheute, Tatsachen beim Namen zu nennen.

  19. #26 Demokedes (08. Aug 2012 16:32)

    „Er scheint einen oder mehrere mächtige Neider zu haben!“
    ……………………………………………………………………………………………….

    Er genießt bei den Soldaten ein hohes Ansehen und das zählt am meisten.

  20. @ #33 WahrerSozialDemokrat (08. Aug 2012 19:31)
    So ein kurzes Gedächtnis haben Sie?

    Du sollst nicht stehlen!

    Sie erinnern sich jetzt wieder? Sie haben um dieses Gebot herum sogar ein Video zum Thema fabriziert, siehe

    #22 WahrerSozialDemokrat (08. Aug 2012 16:13)

    WSD-Film: Du sollst nicht stehlen!
    http://www.youtube.com/watch?v=SSBK9d_k_00

  21. #33 WahrerSozialDemokrat (08. Aug 2012 19:31)
    Erinnern Sie eigentlich auch Oberst Klein an das Gebot

    Du sollst nicht lügen?

  22. Herzlichen Glückwunsch!!! Die Beförderung ist ein Tritt in den A…. für Roth, Beck und die anderen linksgrünen Konsorten!

  23. #37 Rheinfrane,
    unsere Dauerempörungsbeauftragte erschreckt gerade Syrerkinder in türkischen Flüchtlingslagern.
    Die bekommt das womöglich nicht so unmittelbar mit. Wer so voller Hingabe an der Vorbereitung weiteren Flüchtlinszuzugs nach D. arbeitet,dem entgeht vielleicht, was sonst noch läuft in der wenig geliebten „Heimat“.
    Aber Beck wird sicher wieder hyperventilieren, wenn er nicht schon hat?

  24. Eine gute Entscheidung. Wir brauchen Leute mit Rückgrat. Ob in der Bundeswehr, der Politik oder sonstwo.

    Noch ist die Beförderung nicht erfolgt. Bleibt zu hoffen, die Entscheidungsträger knicken nicht vor der linken medialen Hetze ein.

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