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„Werden wir angegriffen, verteidigen wir uns!“

Siegfried Schmitz, GDL [1]Siegfried Schmitz ist einer der Mitbegründer der German Defence League [2] (GDL), die vor allem junge Leute für die islamkritische Bewegung gewinnen will. Wir sprachen mit dem Hannoveraner über das Selbsverständnis und die Ziele der GDL.

PI: Herr Schmitz, nach der ZDF-Doku „Deutschland in Gefahr“ vom 4.9. [siehe Video am Ende des Interviews] ist die German Defence League auf einen Schlag einem breiteren Publikum bekannt geworden. Haben Sie seitdem viel Post bekommen?

Schmitz: Das kann man sagen. Wir haben seit der Ausstrahlung sehr viele E-Mails bekommen, fast zu 100% positive, unter anderem auch viele interessierte Menschen, die bei uns Mitglied werden wollen, was uns natürlich besonders freut.

Kann man bei der GDL „Mitglied“ werden wie bei einer Partei oder einem Verein?

Wir sind kein Verein, wir haben weder offizielle Mitgliederlisten noch Mitgliedsbeiträge, wir bezeichnen uns als lockeren Zusammenschluss. Wenn jemand Mitglied einer Division werden will, wendet er sich an den jeweiligen Leader und der entscheidet das. Wenn jemand eine eigene Division gründen will, dann entscheiden wir (die GDL-Führung) das.

Das Modell der „Divisionen“ entstammt der EDL, dem englischen Original der Defence Leagues. Wie eng ist Ihre Kooperation mit der EDL?

Wir arbeiten eng mit der EDL zusammen, wir haben Tommy Robinson jetzt schon mehrfach persönlich kennengelernt und kommunizieren auch regelmäßig mit verschiedenen Defence Leagues, nicht nur mit der EDL. Dies ist sehr wichtig, da wir uns als Teil der europaweiten Bewegung gegen die Islamisierung sehen. Wir werden dieses Jahr mindestens noch einmal nach England fliegen, um die EDL bei einer Kundgebung zu unterstützen. Tommy hat uns bereits angeboten, uns bei einer Kundgebung in Deutschland mit Mitgliedern der EDL zu unterstützen. Auf dieses Angebot werden wir sicherlich zurückkommen, sobald unsere Teilnehmerzahl bei Demonstrationen größer wird.

Die GDL war 2012 bei islamkritischen Kundgebungen omnipräsent. Wie ist da eigentlich Ihre politische Positionierung?

Wir sind absolut überparteilich und unabhängig, wir arbeiten mit keiner Partei fest zusammen. Wenn eine Partei oder Organisation eine Kundgebung abhält und wir eingeladen sind, daran teilzunehmen, dann entscheiden wir das immer im Einzelfall.

Welche Rolle spielt die GDL innerhalb der islamkritischen Bewegung in Deutschland?

Meiner Meinung nach sind wir eine längst fällige Ergänzung in der islamkritischen Bewegung in Deutschland. Es war bisher für fast jeden etwas dabei, es gibt entsprechende Parteien, Wählergemeinschaften, die BPE, PI-Gruppen etc. und mit uns gibt es jetzt auch für eher jüngere Leute (wobei Mitglieder jedes Alters bei uns herzlich willkommen sind), die Lust haben, auch auf die Straße zu gehen und dort ihren Protest kundzutun, eine Möglichkeit, sich zu engagieren. Außerdem haben wir in Deutschland das große Problem, dass die einzelnen islamkritischen Parteien / Bewegungen teils heftig untereinander zerstritten sind. Ich denke, das ist eine fatale Entwicklung, da wir nicht mehr die Zeit haben, uns gegenseitig zu bekämpfen. Diese Energie sollten wir lieber aufwenden, uns unserem gemeinsamen Gegner zu widmen. Da wir überparteilich sind und sich bei uns auch viele Mitglieder von verschiedenen islamkritischen Parteien engagieren, können wir vielleicht auch als Brückenbauer fungieren, um Einigkeit in der islamkritischen Bewegung in Deutschland zu erreichen.

Die EDL rekrutiert viele ihrer Anhänger – so zumindest der Eindruck von außen – aus der Fußball-Hooligan-Szene. Wie ist das bei der GDL?

Wir suchen nicht in bestimmten Szenen nach Mitgliedern, die Leute, die bei uns mitmachen, kommen aus allen möglichen Gesellschaftsschichten, das ist ziemlich durchwachsen.

Aber Sie bevorzugen eher junge Leute, die couragiert genug sind, sich den Gegnern von islamkritischen Veranstaltungen wie der Antifa auch körperlich zu stellen.

Auf jeden Fall. Wie gesagt ist bei uns jeder willkommen, es muss jedoch klar sein, dass wir niemand sind, der sich bei körperlichen Angriffen zurückzieht. Wenn wir angegriffen werden, dann werden wir uns auch verteidigen, deswegen bevorzugen wir natürlich Leute, die bei solchen Angriffen auch nicht weglaufen. Das bedeutet nicht, dass wir eine gewalttätige Truppe sind, wir wollen friedliche Kundgebungen abhalten und mit Worten auf uns aufmerksam machen. Dass viele unserer politischen Gegner anstatt auf Worte lieber auf körperliche Einschüchterung setzen, ist weitverbreitet. Vermutlich tun sie dies, weil sie selber wissen, dass sie auf argumentativer Ebene nicht viel zu bieten haben, so bleibt ihnen nur der Ausweg in die körperliche Gewalt. Diesen Weg gehen wir nicht, aber wir lassen uns auch nicht einschüchtern.

Wie sehen Sie persönlich die Chancen, die rapide vonstatten gehende Islamisierung Deutschlands noch zu stoppen?

Ich bin der Meinung, dass wir uns nicht auf die etablierten Parteien verlassen dürfen, wenn wir die Islamisierung noch aufhalten wollen. Die haben zu oft bewiesen, dass sie dem Islam lieber Tür und Tor öffnen in der panischen Angst, als fremdenfeindlich zu gelten, wenn sie auf gewisse Spielregeln, an die sich auch die muslimische Bevölkerung halten muss, hinweisen würden. Wir müssen die Bevölkerung aufrütteln und über den Islam informieren. Für viele Menschen in unserem Land dürfte das Wort „Islamisierung“ ein sehr abstrakter Begriff sein. Solange das eigene Kind noch nicht als „Schweinefleischfresser“ beschimpft und die eigene Frau noch nicht auf der Straße als Schlampe bezeichnet wurde, weil sie kein Kopftuch trägt, solange denken viele Menschen, dass es in Deutschland überhaupt kein Problem mit dem Islam gibt und auch nicht geben wird. Sie denken, dass der Islam nichts weiter ist als eine friedliche Religion, die ohne Probleme neben dem Christentum und Judentum in Deutschland existieren kann. Wenn man sich aber die Geschichte des Islams ansieht, der sich seit seiner Existenz nur durch Gewalt und Eroberung ausgebreitet hat, niemals friedlich neben anderen Religionen existieren konnte, ohne deren Anhänger als Menschen zweiter Klasse anzusehen und sich die Situation in Ländern ansieht, in denen aktuell der Islam herrscht, dann ist es mir schleierhaft, wie man zu so einer völligen Fehleinschätzung der Lage kommen kann. Unsere Aufgabe muss es sein, die Menschen aufzuklären, welche Gefahr unserem Land und auch Europa droht, wenn wir nicht endlich die Augen aufmachen. Wenn wir das schaffen, also einem großen Teil der Bevölkerung die Augen zu öffnen, dann haben wir noch eine Chance.

Welche Erfahrungen haben Sie bisher bei Kundgebungen im direkten Kontakt mit der Bevölkerung auf der Straße gemacht? Wie reagieren sie, wenn man sie auf die Bedrohung durch den Islam aufmerksam macht?

Ich habe in vielen Gesprächen gemerkt, dass diejenigen, die sich bisher kaum oder garnicht mit dem Thema beschäftigt haben (wie man im Gespräch merken konnte), meist sehr negativ auf uns reagieren, da sie sich einfach nicht vorstellen können, dass eine Gefahr vom Islam ausgeht und uns plumpe Fremdenfeindlichkeit unterstellen. Ich hoffe dann immer, dass diese Leute sich nach den Gesprächen vielleicht doch etwas mehr informieren und ihre Meinung dadurch revidieren. Wir haben jedoch auch viele positive Zusprüche von Bürgern bekommen, die sich zwar noch nie im islamkritischen Bereich engagiert, aber sehr wohl informiert haben. Wir haben Sarrazin zu verdanken, dass er das Problem an die breite Öffentlichkeit getragen und damit populär gemacht hat. Dadurch haben viele Leute erst angefangen, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich hatte in einigen Gesprächen mit Muslimen auf der Straße auch gehört „Ihr könnt sowieso nichts machen, der Islam wird hier irgendwann herrschen“. Diese Aussagen überraschen mich zwar nicht, was den Inhalt angeht, aber sie sind wenigstens ehrlich, was die Ziele ihrer Religion angeht, anstatt sie zu verschleiern, wie es viele andere öffentlich tun.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Schmitz. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und gutes Stehvermögen bei Ihren zukünftigen Aktionen.

We will never surrender!


Statements von Siegfried Schmitz im ZDF:

Die komplette ZDF-Doku „Deutschland in Gefahr?“ (Schmitz ab 37:25 min):

» Kontakt: info@german-defence-league.de [3]

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Stefan Kornelius, Süddeutsche, hirnamputiert

geschrieben von kewil am in Altmedien,Idioten,Islam ist Frieden™ | 93 Kommentare

Stefan Kornelius, Süddeutsche [4]Angesichts der gegen die USA gerichteten islamischen Ausschreitungen und Morde in Libyen und anderen muselmanischen Ländern [5] des Nahen Ostens wegen eines lächerlichen Mohammed-Filmchens fällt Stefan Kornelius (Foto), einem Vollspacken der Süddeutschen Zeitung, nur das ein: 

Es ist müßig, hier nach Tätern und Opfern zu unterscheiden. Diesmal ging die Provokation von amerikanischen Extremisten aus, islamistische Fanatiker haben sie angenommen und nicht minder radikal zurückgezahlt.

Wer also einen Islam-Film dreht, eine Mohammed-Karikatur malt oder einen Moslem sonstwie beleidigt, ist selber schuld [6], wenn er ermordet wird. Er steht auf derselben Stufe wie der Mörder. Wer seine Meinung frei äußert, darf erschossen werden! Vielleicht sollte man dem Stefan Kornelius den Schädel einschlagen? Er hat doch sicher nichts dagegen, denn nach seiner Logik darf man jeden totschlagen, der einen beleidigt. Und die Vollspackenlogik dieses Herrn beleidigt erheblich! Kornelius ist übrigens nicht allein. Ein Großteil der „Qualitätspresse“ sucht die Schuld für orientalische, islamische Verbrechen grundsätzlich bei uns im Westen.

» Lizas Welt: Alles Fanatiker (außer Stefan)! [7]

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Fornoffs kleiner Sargnagel

geschrieben von PI am in Islam | 53 Kommentare

ZDF-Nachrichtensprecher Matthias FornoffIn den letzten 48 Stunden haben wir erfahren, wie die Konsequenzen der Außenpolitik Obamas im Nahen Osten aussehen. More to come. Den Film, über den sich der Pöbel echauffiert, hat kein Mitglied des Mobs gesehen. Ähnlich lief es bei den Mohammed-Karikaturen im Jahre 2005. Es ist ein Fehler, dass sich die US-Administration überhaupt über den Film äussert. Er liegt ausserhalb ihrer verfassungsmässigen Zuständigkeit. Und es spielt keine Rolle, welche Qualität der Film hat. Ob er geschmacklos oder beleidigend ist. Er ist durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt. Weiter auf steinhoefel.de… [8]

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Karlsruhe-Urteil: Pyrrhus-Sieg der Euro-Politiker?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 51 Kommentare

[9]Das Bundesverfassungsgericht hat am 12.09.2012 „im Namen des Volkes“ die Eilanträge gegen den ESM-Vertrag zurückgewiesen. Das höchste deutsche Gericht billigte unter Auflagen den sogenannten permanenten Euro-Rettungsschirm. Der Bundesregierung wurde auferlegt, sicherstellen, daß die Haftung Deutschlands zunächst auf 190 Milliarden Euro begrenzt ist und daß weitere Einzahlungen Deutschlands in diesen Rettungsschirm jeweils der vorherigen Zustimmung des Bundestags bedürfen.

(Von Haydon)

Wie meist bei Urteilen des Bundesverfassungsgerichts gibt es auch diesmal praktisch ausschließlich „Sieger“.

Die Euro-Lobby gibt sich siegestrunken und überbietet sich bei den Feiern anlässlich ihres Erfolges mit Aussagen, angesichts derer ein mündiger demokratischer Bürger nur fassungslos den Kopf schütten kann.

Welt online [10] zitiert Kanzlerin Angela Merkel mit den Worten:

„Das ist ein guter Tag für Deutschland, und das ist ein guter Tag für Europa“.

Bild online [11] vom 12.09.2012 zitiert und berichtet:

Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin: „Es ist ein schöner Tag für Parlamentarier, gerade der Opposition”.

SPD-Chef Sigmar Gabriel: Das Urteil ist eine „gute Nachricht für Millionen Arbeitnehmer in Deutschland”.

Der EU-Parlamentspräsident Martin Schulz unterbrach die laufende Debatte in Straßburg mit den Worten: „Das Bundesverfassungsgericht hat die Klagen abgelehnt, der Europäische Stabilitätsmechanismus ist zulässig”.

Daraufhin applaudierten die Parlamentarier 20 Sekunden lang. Der grüne Fraktionsvorsitzende Daniel Cohn-Bendit rief in den Saal hinein: „Da haben wir ja schon eine erste gute Nachricht heute.”

Auch auf Seiten der Kläger gegen den ESM gab es positive Reaktionen auf das Urteil.

Die Deutschen Wirtschafts-Nachrichten [12] zitieren zwei der zahlreichen Kläger, Prof. Dietrich Murswiek und Peter Gauweiler, mit den Worten:

Das Bundesverfassungsgericht hat zwar die Ratifikation des ESM-Vertrages erlaubt und dem permanenten Euro-„Stabilisierungsmechanismus“ damit ermöglicht, seine Arbeit aufzunehmen – jedoch mit weitreichenden Einschränkungen. Das Urteil ist insofern eine
rechtliche Sensation und ein riesiger Erfolg der Kläger.

Dieser Teilerfolg der Kläger kann letztlich nicht über die bittere Realität hinwegtäuschen:

Der Weg in eine Euro-Inflations- und Haftungsgemeinschaft zu Lasten Deutschlands, wenn auch in Verbindung mit Auflagen, wurde in Karlsruhe frei gemacht. Die Geld- und Wohlstands-Vernichtungsmaschinerie zu Lasten Deutschlands kann in Betrieb genommen werden.

Diese Wohlstands- und Geldvernichtungsmaschinerie dürfte angesichts des kürzlich gefassten EZB-Beschlusses zum Ankauf von Staatsanleihen schon bald noch hochtouriger laufen.

Treffend kommentiert die Junge Freiheit [13] in ihrer Online-Ausgabe vom 12.09.2012:

Letztlich jedoch ist das alles [Anmerkung: Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts] inzwischen eine reine Farce. Sowohl der ESM als auch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes sind seit dem 6. September Makulatur. An diesem Tag entschied die Europäische Zentralbank gegen den Willen des deutschen Ratsmitglieds, Bundesbankpräsident Jens Weidmann, den unbegrenzten Ankauf von Staatsanleihen angeschlagener Euro-Staaten. Seit dem laufen die Gelddruckmaschinen auf Hochtouren und der ESM ist damit überholt.

Ein grandioser Sieg also für die Euro-Politiker? Ein Durchmarsch auf breiter Front?

Nicht ganz. Die Problematik und die absurde Politik rings um die Themenkreise Euro, EU, Schulden, sogenannte Rettungsschirme, Haftungen und Risiken sind in diesen Tagen aus der Dunkelheit der Politik mit Brachialgewalt in das Rampenlicht der Öffentlichkeit gerückt worden. Die gesamte Bevölkerung in Deutschland, selbst die viel zitierten Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher, wurde und wird in einem nie dagewesenen Ausmaß durch die Medien informiert. Nahezu sämtliche Fernseh- und Radiosender sowie Print- und Onlinemedien veröffentlichten teils sehr ausführliche Statements, und zwar – anders als zum Beispiel beim Thema Islam – vielfach sowohl von Befürwortern als auch von Gegnern der gegenwärtigen Euro-Politik.

Die Bevölkerung Deutschlands war zu keinem Zeitpunkt besser als heute darüber informiert, dass Deutschland trotz hoher Schulden der Öffentlichen Hand mehr und mehr Zahlungen, Garantien und Haftungen für Drittstaaten und EU-Institutionen in schier unvorstellbarer Größenordnung leistet und übernimmt.

Dieser hohe Informations-Stand innerhalb der Bevölkerung, der vom politischen Establishment nicht nur nicht gewollt war und ist, sondern den man nach Kräften zu vermeiden suchte, ist der große, der wirkliche Erfolg der Kläger vor dem Bundesverfassungsgericht.

Der hohe Informationsstand wird die bei der Mehrheit der Bevölkerung ohnehin bereits vorhandene Ablehnung oder zumindest Skepsis in Bezug auf die sogenannten Rettungsschirme und die abenteuerlichen Verschuldungsorgien rings um das Thema Euro und EU weiter anwachsen lassen, zumal all diese Garantien, Haftungen, Verpflichtungen und Risiken aktuell einhergehen mit nahezu täglichen Hiobsbotschaften über die stetige Verschlechterung der Situation in Deutschland: Altersarmut, Zuschussrente, Mindestlöhne, weitere Anhebung des Rentenalters und vieles mehr.

„Gefahr erkannt – Gefahr gebannt“ sagt der Volksmund. Ganz so weit sind wir zwar noch lange nicht.

Aber: „Gefahr erkannt“ ist die Voraussetzung für Überlegungen und Aktivitäten in Richtung „Gefahr gebannt“. Immer mehr Menschen spüren, dass die Dinge in Sachen EU und EURO sich immer weiter von der schönen heilen Welt, über die Politik und Medien häufig schwadronieren, entfernen. Schon heute sind wesentliche Elemente der EU- und EURO-Politik in Deutschland nicht mehr mehrheitsfähig. Diese Ablehnung dürfte nach den aktuellen Debatten und Geschehnissen weiter zunehmen. Es bleibt abzuwarten, ob die neuen und noch weitgehend unbekannten freiheitlich-demokratischen Parteien in Deutschland eines Tages von dieser Entwicklung profitieren werden.

Zumindest an der Propaganda- und Informationsfront, möglicherweise aber auch darüber hinaus, war der „Sieg“ des Euro-Establishments in Karlsruhe ein Pyrrhus-Sieg.

Und für den Euro selbst, der nach dem Urteil „Im Namen des Volkes“ einmal mehr scheinbar gerettet wurde, bedeutet das Urteil lediglich: Die another day – Stirb an einem anderen Tag.

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Männer, tretet zum Islam über – es lohnt sich!

geschrieben von PI am in Frauen,Islamisierung Deutschlands,Satire,Scharia | 142 Kommentare

[14]Liebe linke Gegner, wir haben’s uns überlegt. IHR habt Recht! Wir geben auf! Schluss mit der Islamkritik! Wir unterstützen ab sofort die Islamisierung! Der Islam hat nur Vorteile! Vor allem für echte deutsche Männer!

(Von Jim Panse, PI-Münster)

200 Jahre Ärger mit dem Liberalismus wären über Nacht vorbei!

– Endlich keine laute Popmusik mehr!
– Mit Homo-Ehe und Christopher-Street-Day wär’s aus!
– Weiber hätten nichts mehr zu melden: Frauenquote und Gleichstellungsquatsch adé!
– Politikerinnen mit Doppelnamen blieben da, wo sie hingehören – in der Küche!
– Man(n) dürfte eine jüngere Zweitfrau heiraten!
– Wenn die Olle aufmuckt – Peitsche raus! Völlig legal, ohne Anzeige!
– Voll geil: Gesteinigt werden nur EhebrecherINNEN!
– Die Alterung der Gesellschaft wäre gestoppt, dank Abtreibungsverbot!
– Kein Stress mit Nazis mehr, die wären bei den Grauen Wölfen super integriert!
– Kein Stress mit Linken mehr, die würden einfach aufgehängt!
– Und wenn einer Deine Religion beleidigt – Rübe ab!

Super Sache! Und das alles für nur fünfmal tägl. beten!
(Alkohol kann man ja heimlich trinken…)

OK, der Verzicht auf Bratwurst ist schon blöd, aber die Vorteile wiegen das locker auf!

Darum: Deutsche Männer! Tretet zum Islam über – es lohnt sich!

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„Innocence of muslims“ – Terror noch am Freitag

geschrieben von PI am in Dschihad,Libyen,Salafisten | 168 Kommentare

[15]In den USA erschien bekanntlich ein islamkritischer Film, der sich mit der Biografie des Religionsbegründers Mohammed auseinandersetzt. „The innocence of muslims“ lautet der Titel (Foto: Screenshot des Films). Dabei kommen auch allerlei Geschmacklosigkeiten vor. So wird die Pädophilie thematisiert, die Mohammed betrieb und förderte. Auch die Zwangsverheiratung und anschließende Vergewaltigung von Frauen sind Bestandteile des Films. Ebenso der Terror, der gegen die Nichtmuslime ausgeübt wird. Inwieweit der Film künstlerisch wertvoll ist, kann jeder selbst entscheiden.

Die US-amerikanische Regierung distanzierte sich vorsichtshalber schon mal von dem Streifen. Alles distanzieren nutzte aber nichts. Pünktlich zum Jahrestag der Anschläge am 11. September 2001 demonstrierten gläubige Moslems vor den US-Vertretungen in Ägypten und Libyen. Am Ende war der US-amerikanische Botschafter tot und mehrere Bedienstete der Botschaft in Bengasi. Mittlerweile wurde auch die Botschaft im Jemen gestürmt. [16]Es soll verletzte gegeben haben.

Nun haben die deutschen Medien den wahren Schuldigen gefunden. „Hier wird bewusst Islam-Hass verbreitet“ [17] titelt die Tagesschau und zitiert den Nahostexperte Günther Mayer. Dieser ist sicher, dass der Höhepunkt der islamischen Empörung erst noch bevorsteht. Pünktlich nach dem Freitagsgebet könnte es zu neuen noch massiveren Ausschreitungen kommen.

Nun distanzieren sich auch die Schauspieler [18] vom Produzenten. Es habe sich ursprünglich nur um einen Wüsten-Action-Film gehandelt, von Mohammed und Islam sei im ursprünglichen Drehbuch nichts vorgekommen.

Als kürzlich eine Jesuskarikatur erschien, in der Gott zu Jesus spricht „Ey ich habe deine Mutter gefickt“ ist keiner der Experten auf die Idee gekommen, hier werde Christenhass verbreitet. Kein Christ wollte den Karikaturisten töten oder wurde sonstwie gewalttätig. Sobald ein Moslem jedoch gewalttätig wird, springen ihm westliche Experten zur Seite und verteidigen die Gewalt als „provoziert“. The innocence of muslims wurde mal wieder bewiesen.

Hier noch einmal der Film-Ausschnitt aus „Innocence of muslims“, den wir bereits gestern im Rahmen dieses Beitrags [19] gezeigt haben:

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Islamkritik ohne braune Flecken

geschrieben von PI am in Altparteien,Islamisierung Deutschlands | 45 Kommentare

[20]Seit der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 13. Mai 2012 scheint die PRO-Bewegung einige offene Flanken zu schließen, an denen sie in der Vergangenheit in Sachen „braune Flecken bei Islamkritikern“ immer wieder Angriffsziele bot. Zuerst der Abgang von Andreas Molau (PI berichtete) [21], wo noch strittig war, ob nun der Rauswurf oder der Eintritt ins VS-Aussteigerprogramm zuerst kam. Dem folgten zwei weitere Personalentscheidungen von PRO NRW, die die Ernsthaftigkeit dieses Selbstreinigungsprozesses unterstrichen.

Gestern trennte man sich von einem Leverkusener Bezirksabgeordneten, der den israelfreundlichen Kurs von PRO NRW nicht mittragen wollte und Anfang der Woche erfolgte der Parteiausschluss des PRO-NRW-Fraktionsvorsitzenden von Radevormwald, Tobias Ronsdorf (Foto). Der Jungpolitiker hatte mit seinen Kontakten zum sogenannten „Freundeskreis Rade“ und anderen Eskapaden im Landtagswahlkampf massiv Negativschlagzeilen produziert. Sogar zu einer Hausdurchsuchung in den Fraktionsräumen in Radevormwald ist es gekommen, weil dort anscheinend Neonazipropaganda erstellt und kopiert wurde.

PRO-NRW-Chef Markus Beisicht hat daraufhin noch vor der Landtagswahl eine gründliche interne Untersuchung der Vorfälle angekündigt und auch öffentlich gegenüber dem WDR erklärt, dass man natürlich Konsequenzen ziehen werde, wenn sich die Vorwürfe erhärten sollten. Genau dies ist nun in den letzten Monaten umgesetzt worden, wie PRO NRW am Montag auf ihrer Homepage meldete:

Die Entscheidung des Landesvorstandes (zum Parteiausschluss) fiel nach einer gründlichen internen Untersuchung der seit Monaten schwelenden Vorwürfe gegen Tobias Ronsdorf. “Ohne Zeitdruck von außen, nach Anhörung aller Seiten haben wir nun in einem rechtstaatlich sauberen Verfahren die leider notwendigen Konsequenzen wegen des parteischädigenden Verhaltens von Herrn Ronsdorf gezogen”, so Beisicht weiter.

“PRO NRW ist und bleibt die Grundgesetzpartei in Nordrhein-Westfalen. Unser Einsatz gegen Islamisierung basiert geradezu auf unserer Treue zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Deshalb gibt es für Personen mit auch nur ansatzweise Kontakt in ein extremistisches oder kriminelles Milieu keinen Platz bei uns. Für diese Überzeugung sind wir auch bereit, schmerzliche Entscheidungen wie jetzt in Radevormwald zu treffen, wo uns der Ausschluss von Tobias Ronsdorf den Fraktionsstatus im Stadtrat kosten wird. Aber Werte und Überzeugungen sind nicht verhandelbar! Und PRO NRW ist eben nur in einem Punkt radikal: in der Abwehr des Extremismus von rechts, links oder aus dem islamistischen Bereich!”

PRO NRW scheint in der Tat bereit zu sein, auch schmerzhafte Entscheidungen zu treffen, wenn sich einzelne Mitglieder oder Funktionäre abseits des demokratischen Spektrums bewegen. Dies gilt es auch als kritischer Beobachter zu konstatieren.

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Video: Gedenken der FREIHEIT an 9/11

geschrieben von PI am in 9/11,Islam,Terrorismus,Video | 31 Kommentare

[22]Am 11. September hielt DIE FREIHEIT als einzige deutsche Partei eine Mahnwache zum islamischen Terror von 9/11 ab. Etwa 20 Parteimitglieder um den stellvertretenden Bundesvorsitzenden Marc Doll und Generalsekretär Yorck-Alexander Mayer gedachten vor der amerikanischen Botschaft am Brandenburger Tor der knapp 3000 Opfer, verteilten Infozettel, zeigten warnende Plakate über die Bedrohung durch den Islam und suchten das Gespräch mit den Bürgern.

Hier das Video:

Weitere Infos und Fotos über die Gedenkveranstaltung bei DIE FREIHEIT [23]..

[24]

(Kamera & Videoschnitt: Wolfgang Wenzel)

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EUdSSR will auch Einlagensicherung berauben

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern | 88 Kommentare

[25]Kaum hat das Bundesverfassungsgericht gestern die Schleusen geöffnet und zugestimmt, daß deutsche Steuerzahler faktisch allein den Euro retten müssen, drängte der Ex-Maoist und EUdSSR-Hauptkommissar José Manuel Barroso (Foto) unverschämt vor die Kameras und forderte die EU-Bankenunion ab 2013, [26] also in dreieinhalb Monaten.

Die EUdSSR will die Aufsicht über alle Banken, weil sie wie alle Diktaturen alles bestimmen und regeln und auch den Kapitalismus und die Marktgesetze aushebeln will. Wir haben und hatten aber doch in Deutschland Landesbanken an allen Ecken, welche allein von der Politik und abgehalfterten Politikern regiert wurden. In der Finanzkrise gehörten sie zu den größten Bankrotteuren mit hohen Milliardenlöchern. Das zum einen, was die Fähigkeit der Politik zur Bankenführung angeht. Zum anderen will aber Barroso an die deutsche Einlagensicherung, also wieder nur an unser Geld und sonst gar nichts.

So wird also jede Volks- und Raiffeisenbank am Bodensee oder Steinhuder Meer mitzahlen, wenn eine portugiesische oder italienische Bank hops geht und ihren Kunden Entschädigung zahlen müßte. Es erübrigt sich vielleicht der Hinweis, daß die Einlagensicherung in Deutschland relativ gut gefüllt ist, während in Spanien etc. nichts drin ist. Frau Merkel-Draghi und die Volksverräter im Bundestag stimmen sicher – mit dem Rückenwind aus Karlsruhe – der weiteren Ausraubung des Landes schnellstens zu! Man will ja ein guter EUdSSR-ler sein!

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Der Hass-Linke, Teil II

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 47 Kommentare

[27]Die Linken führen sich in Deutschland häufig wie intolerante und aggressive Gesinnungskontrolleure auf, so dass man sich unweigerlich an Zustände wie in der unseligen DDR erinnert fühlt. Der Stasi-Überwachungsstaat scheint nicht mehr weit entfernt zu sein. Speziell beim Thema Islamkritik wird ein unerträglicher antidemokratischer Diffamierungsdruck aufgebaut. Auch SPD-Mitglieder üben massive Einschüchterungen auf Gastwirte aus, die Räume für derartige Veranstaltungen zur Verfügung stellen, wie DIE FREIHEIT beispielsweise am 11. September in München [28] erlebte. Vertreter anderer Meinungen werden nicht selten gemobbt, bedroht und attackiert. Die Demonstrationen Linker zeichnen sich oft durch exzessive Gewaltausübung aus. Marc Doll hat eine Analyse linker Gedankenwelten anhand von Alan Poseners Artikel „Warum es gut ist, dass Multikulti zurückkehrt [29]“ vorgenommen:

Das Lieblingswort der Linken heißt Toleranz. Kaum ein Wort wird so häufig gebraucht, um deren Ideologie zu rechtfertigen. Keine entsprechende Talkshow vergeht, ohne die mahnende Stimme eines Gastes, dass wir im Toleranzweltmeisterland Deutschland (noch) toleranter werden müssen. In jeder Stadt gibt es staatliche Kampagnen, die zu mehr Toleranz aufrufen. In Berlin schwebt das Wort Toleranz über die Monitore der U-Bahn zwischen den Werbespots, auf dass es sich durch die Hintertür in das deutsche Unterbewusstsein einbrennt. Jeder Rahmenlehrplan ist unter der Ägide der einseitigen (!) Toleranz verfasst und die Schulbuchverlage sind voll von Titeln wie „Toleranz üben“, damit dem Nachwuchs schon im zarten Alter der natürliche Überlebensinstinkt abhanden kommt. Im ganzen Land wird der Deutsche auf Multi-Kulti konditioniert.

Aber ein Gesellschaftsmodell, welches Toleranz als überlebensnotwendige Grundvoraussetzung mit sich bringt und dies der Zielgesellschaft unermüdlich in die Köpfe pressen muss, während an Abweichlern regelmäßig öffentliche Exempel statuiert werden, ist an sich schon eine Fehlkonstruktion und zum Scheitern verurteilt. Tolerieren kommt aus dem Lateinischen und heißt „erdulden“, „erleiden“. Aber wieso sollte eine Gesellschaft überhaupt etwas erleiden, etwas erdulden und aushalten? Sollten deren Eliten in Politik, Medien und Wissenschaft nicht eher dahin arbeiten, dass Leid und drückende Lasten von den Schultern ihrer Landsleute genommen werden? Inwieweit führt der Weg des Leidens in eine bessere Zukunft? Es wird für nachfolgende Generationen als vollkommen unverständliches Paradoxon daherkommen, wie die intellektuelle Elite eines Landes all dies ihrem Volk abverlangt, ja mehr noch, es ihm aufobtruiert.

Wir kennen die gängigen linken Zitate über Deutschland. „Wenn es Euch nicht passt, dann zieht doch weg“ entgegnet die Grüne Nargess Eskanderi-Grünberg dem Unmut gegen Multikulti. Marie-Luise Beck, ebenfalls von den Grünen, sagt, dass die Bevölkerung die massive Ausländerkriminalität „aushalten muss“ und in genau dieses Horn stößt nun auch Posener mit seinem „Lebt damit!“ (dass die Gesellschaft immer multikultureller wird). Lebt damit oder was? Oder sterbt? Oder wandert aus? Oder wir bezeichnen Euch als Rassisten? Alles gängige linke Werkzeuge, die – je nach Grad der Herrschaft – angewendet werden. Hinzu kommt nun, dass diese Toleranz lediglich in eine Richtung funktioniert: sobald jemand etwas nicht-linkes fordert, erlebt man ein Spektakel an grenzenloser Intoleranz mit all seinen hässlichen Auswüchsen, das man so nur aus totalitären Diktaturen kennt.

Im Grunde gibt es drei mögliche Motive für das Einfordern des Massenerleidens und ich denke, dass allesamt bei jedem Linken mehr oder weniger ausgeprägt eine Rolle spielen. Das erste Motiv ist „das Büßertum“, welches dem Volk für seine begangenen Sünden eine kollektive Selbstgeißelung aufzwingt und dabei genau jenes Mittel anwendet, welches in der Vergangenheit das Instrument der Sünde war. Es ist aber keine linke Selbstgeißelung, denn anstatt mit gutem Beispiel voran zu gehen und die eigenen Forderungen am eigenen Leib vorzuleben, nimmt sich die linke Elite vollständig aus diesem Diktat heraus.

Ähnlich eines Gefängnisaufsehers kann der Linke in Saus und Braus leben, seine Kinder auf rein deutsche Privatschulen schicken, im rein deutschen Rotweingürtel wohnen und sich auch sonstige Sonderrechte heraus nehmen, während er gleichzeitig darüber wacht, dass der Normalbürger all dies nicht hat und sofort jeden verbal oder tätlich angreift, der einfach nur genauso leben möchte, wie er selbst. Die Verbindung des Eintrichterns von Schuldgefühlen mit dem Statuieren von Exempeln an Abweichlern wirkt hier Wunder und hat ein ganzes Volk zu schweigsamen Duckmäusern erzogen. Das Konzept des „Büßertums“ ist somit eine Waffe der linken Elite zur Durchsetzung ihrer Herrschaft und darüber hinaus die wohl größte Heuchelei der Menschheitsgeschichte.

Das zweite Motiv ist die ebenfalls jedem Linken innewohnende Irrationalität, die quasi-religiöse Züge aufweist. „Quasi“ deshalb, weil der linksideologische Glaube zwar ebenfalls ohne Beweise für seine Thesen auskommt (besser: auskommen muss), aber in Bezug auf Faktenresistenz jede Religion weit in den Schatten stellt. Denn während ein normaler Anhänger einer Religion zwar sein gesamtes religiöses Weltbild auf jahrhundertealten Überlieferungen aufbaut, geschrieben von Menschen mit mittelalterlichem Erkenntnisstand, und auch kein Gläubiger je seinen Gott gesehen hat, können Atheisten diese religiösen Überzeugungen ebenfalls nicht widerlegen. Man könnte sich maximal darauf berufen, dass eine Behauptung solange falsch ist, bis sie bewiesen wurde.

Beim linksideologischen Glauben ist es aber anders. Hier wird der Gläubige an allen Ecken und Enden mit der Wertlosigkeit seiner Überzeugung konfrontiert und er erlebt, wie keines seiner Konzepte der Realität standhält. Es ist, als würden morgen Außerirdische auf der Erde landen und erzählen, dass die ganzen Göttergeschichten nur die Reaktion des antiken Menschen auf ihre futuristische Technologie war und der ganze Vorgang filmisch im galaktischen Archiv einsehbar sei. Diese Tatsachen, diese Konfrontation mit der Realität nun zu ignorieren und an seinen gescheiterten Überzeugungen festzuhalten, ja diese nun sogar anderen mit Gewalt aufzuzwingen, ist nicht nur eine Form des religiösen Fanatismus, sondern auch eine Form des Wahnsinns.

Welchen Grad an Fanatismus oder Wahnsinn Posener aufweist, möchte ich gar nicht erst mutmaßen. Wir können uns aber die Fakten anschauen. Denn wenn Posener schon in der WELT schreibt, sollte er sie auch wenigstens ab und an mal lesen; dort kann selbst der Dümmste erkennen, dass die Zukunft in Deutschland (oder wie dieses Land dann heißen mag) alles andere als Multikulti sein wird:

„Laut einer neuen Studie zu deutsch-türkischen Lebenswelten wünschen sich 46 Prozent der Türken in Deutschland, dass hier irgendwann mehr Muslime als Christen wohnen. Religiöse Vorurteile nehmen zu.“ – DIE WELT, 17.08.12

Auch die weiteren Erhebungen dieser Studie sowie all die unzähligen anderen Studien zeichnen eine ähnliche Prognose und ein Blick auf die Geschichte der islamischen Expansion sowie der konstant anti-emanzipatorische Zustand islamischer Länder zerschlagen jedes Multikulti-Kartenhaus mit einer tonnenschweren Abrissbirne aus Blut und Stahl. Die Bundesregierung schätzt, dass der Islam um die Jahrhundertmitte die stärkste Religion im Lande sein wird und niemand, auch kein noch so verblendeter Alan Posener, kann ernsthaft annehmen, dass dies auch nur annähernd eine funktionierende, friedliche, multikulturelle Gesellschaft sein wird.

Womit nur noch das dritte Handlungsmotiv übrig bleibt: der Hass. Dass dieser Hass eine systemimmanente Komponente der linken Ideologie ist, habe ich in meinem letzten Artikel bereits herausgestellt. Hier möchte ich nun hinzu fügen, dass er die einzige Konstante im linken Handeln darstellt. Es besteht nämlich nicht nur eine erhebliche Diskrepanz zwischen linkem Anspruch und eigenem Handeln (siehe oben: Büßertum), sondern auch bei der unterschiedlichen Behandlung zweier Subjekte auf gleicher Ebene.

So würde zum Beispiel kein Linker auf die Idee kommen, die gähnende Monokultur islamischer Staaten zu thematisieren oder die millionenfache Ansiedlung von Chinesen in Tibet als begrüßenswerte Multikulturalisierung einzustufen – genau das Gegenteil ist nämlich der Fall – aber im Falle der eigenen Kultur wird komplett anders gehandelt. Je deutschenfeindlicher eine Aussage, desto mehr frohlockt das linke Herz. Würde man genau die gleiche Aussage mit anderen Ethnien wie „Türken“ oder „Muslimen“ machen, käme der gesamte Haufen aus dem Hyperventilieren nicht mehr heraus und die linke SA würde mobilisiert werden.

Dies bedeutet, dass die linke Ideologie keinem in sich logischem Muster folgt, denn dann müsste man die geäußerte Weltansicht auf alle Dinge gleich anwenden, was zwingend zu linker Islamkritik (weil monokulturell und anti-emanzipatorisch) und chinesischer Kolonisationsunterstützung führen müsste, zum Umzug vom Grunewald nach Berlin-Neukölln und der Toleranz gegenüber rechtsradikalen Meinungen. Wie man es auch dreht und wendet, linkes Handeln ergibt so keinen Sinn. Nimmt man aber den Hass auf die eigene Kultur als Motiv, werden sämtliche linken Handlungen auf einen Schlag vollkommen nachvollziehbar! Jede linke Handlung, jede Aussage ist damit in sich schlüssig und stringent. Der Hass ist folglich DIE Konstante der linken Ideologie.

Was Menschen dazu treibt, mit voller Inbrunst und rastlosem Tatendrang darauf hinzuarbeiten, die eigene Gruppe aus der Welt zu tilgen, wird möglicherweise nie geklärt werden und wenn, dann wohl aus dem Bereich der Psychopathologie kommen. Auch die Sehnsucht nach dem gleichgeschalteten, nationslosen Weltsklaventum namens Sozialismus kann dieses Engagement nicht auflösen.

Der verstorbene polnische Psychiater Andrew M. Lobaczewski hat in seinem Werk „Politische Ponerology – die Wissenschaft des Bösen und dessen Anwendung für politische Zwecke“ herausgestellt, dass es in der Tat so etwas wie das Böse oder einen gehirnphysiologisch bedingten Hang zur Bösartigkeit gibt und wie sich dieser Typus gerade in der Politik zuhause fühlt wie eine Made im Speck. Jüngst hat der sehr zu empfehlende Dr. Georg Schnitzer eben diese Forschung aufgegriffen. Allerdings spielt diese Suche nach dem Bösen keine große Rolle für die heute hier Lebenden, denn das Gift dessen Hasses bedeckt schon längst das gesamte Land, raubt den Menschen die Luft zum Atmen und beschert ihnen einen langsamen, qualvollen Tod. Poseners Worte „Lebt damit“ ist das Amen unter der linken Kriegserklärung an das eigene Volk.

» Der Hass-Linke, Teil I [30]

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Niederlande: Herbe Wahlschlappe für Wilders

geschrieben von PI am in Niederlande,Wahlen | 108 Kommentare

Schwarzer Tag gestern für alle Europaskeptiker: Zuerst die ESM-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe – und dann die Parlamentswahl in den Niederlanden, bei der europafreundliche Parteien die Mehrheit erringen [31] konnten. Die PVV von Geert Wilders musste massive Verluste hinnehmen und kommt nur noch auf 13 (statt bislang 24) Mandate im 150 Sitze zählenden Parlament. Wilders: „Eine sehr große Niederlage“ – gab sich aber gleichzeitig kämpferisch. „Dies ist nicht das Ende, das ist ein neuer Anfang. Wir geben nicht auf, wir kommen knallhart zurück. Die besten Jahre für die Partij voor de Vrijheid kommen noch.“

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