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Kontrabassistophobie

Auszug aus einem Artikel des „Schmiergel“: Nach den Freitagskonzerten in den Berliner Kleinkonzertsäalen kam es zu Protesten. Tausende aufgebrachte kontrabassistische Aktivisten stürmten Sender und Elektronikmärkte, die immer noch Popmusik spielen und CD´s mit Orgel- und Blasmusik verkaufen.

(Von Aktivposten)

Und weiter:

Auch die Botschaft der USA wurde angegriffen, nachdem vor ein paar Wochen ein radikaler Pianist öffentlich einen Kontrabass in Stücke gehauen und anschließend verbrannt hat. Die auf Youtube aufgetauchten Konzerte der „Heimatlosen Blechbläser“ stellen in den Augen der Kontrabassisten eine unerträgliche Provokation dar, da die Benutzung andersartiger Musikinstrumente die Religion des Kontrabassismus beleidigt. Die Erstürmung der bayerischen Landesvertretung und das Verbrennen der bayerischen Flagge wurden hingegen damit begründet, daß im letzten Wahlkampf die rechtsradikale Bürgerbewegung „Volksmusik für Bayern“ Plakate mit einem durchgestrichenen Kontrabass gezeigt hat und außerdem Volksmusik auf deren Wahlveranstaltungen gespielt wurde.

Nach letzten Meldungen soll es mehrere Tote und Verletze während der Unruhen gegeben haben. Die Regierung kündigte Konsequenzen für die Provokateure an und will ein Verbot von Kirchenorgeln und Glockenspiel prüfen, während Vertreter der Opposition Verständnis für die Wut der Kontrabassisten äußerten und ankündigten, noch stärker gegen Kontrabassistophobie vorgehen zu wollen.

In Ergänzung dazu meldet die Nachrichtenagentur „Corrupt Press“:

In Kontrabassistan wurde die deutsche Botschaft von einem wütenden Mob überfallen und angezündet, die deutsche Flagge verbrannt und die Flagge der ultrareligiösen „Kontrabassistischen Liga“ gehißt. Der religiöse Führer und Staatsoberhaupt von Kontrabassistan, Pavian Patschuli, erklärte dazu, Schuld sei die Kanzlerin, weil diese vor zwei Jahren einen deutschen Musikpreis an eine dänische Elektrobassistin verliehen hätte, was sogar eine doppelte Provokation sei, da im Kontrabassismus Frauen die Benutzung von Instrumenten untersagt sei. Der deutsche Botschafter von Kontrabassistan wird vermisst.

Hier ein paar Stimmen der deutschen Politiker.

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich:

Gruppen und Organisationen, die die Kontrabassisten provozieren wollen, indem sie beispielsweise dieses unsägliche Konzert der „Heimatlosen Blechbläser“ öffentlich zeigen wollen, müssen wissen, dass sie grob fahrlässig Öl ins Feuer gießen. Deswegen muss man dem auch Einhalt gebieten. Auf der Tagesordnung der nächsten Kabinettssitzung steht ein Konzertverbot für Nicht-Kontrabass-Instrumente.

Grünen-Vorsitzende Claudia Roth:

Dieser unerträglichen Kontrabassistophobie muß endlich Einhalt geboten werden. Die armen Kontrabassisten kommen ja zu nichts anderem mehr, wenn sie sich dauernd gewaltsam gegen diese rassistischen Provokationen wehren müssen.

Außenminister Guido Westerwelle:

Wir müssen jetzt klug und besonnen handeln und dürfen nicht eine ganze Gruppe unter Generalverdacht stellen, nur weil ein paar Fanatiker eine ganze Religion in Geiselhaft nehmen. Die große Mehrheit der Kontrabassisten ist friedlich. Wir müssen unsere Anstrengungen für Entwicklungshilfe und Demokratisierung in der kontrabassistischen Region verstärken, dann werden die Fanatiker automatisch ausgetrocknet. Selbstverständlich verurteile ich den Angriff auf unsere Botschaft, habe aber auch den amerikanischen Botschafter einbestellt, weil die USA nichts gegen die öffentliche Zerstörung eines Kontrabasses im letzten Jahr unternommen hat. Wir müssen den gerechten Zorn der Demonstranten daher auch verstehen.

Kanzlerin Angela Merkel:

Die Meinungsfreiheit ist ein zu hohes Gut, um sie einzelnen Parteien zum Missbrauch zu überlassen. Ich werde daher persönlich ein Gesetz in den Bundestag einbringen, dass die Ausübung der Meinungsfreiheit regelt und Provokationen gezielt verhindert. Wahlkampfveranstaltungen wie die der rassistischen „Volksmusik für Bayern“ sollten damit zukünftig ausgeschlossen sein, so dass ein friedliches Zusammenleben der Kontrabassisten mit den Nicht-Kontrabassisten in Deutschland möglich ist.

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft:

Die Aktion der friedlichen kontrabassistischen Aktivisten zeigt, dass wir in NRW mit der Einführung von verpflichtendem Kontrabassunterricht in den Schulen auf einem guten Weg sind. Damit holen wir den Kontrabassunterricht aus den Hinterhofkonzertsäalen in die staatliche Aufsicht, und wer erstmal die Grundlagen des Kontrabassismus verstanden hat, wird zukünftig schon allein aus Toleranz gegenüber dieser Religion kein anderes Musikinstrument mehr spielen wollen. Das ist eine sehr wichtige Maßnahme zur Integration.

Roland Pofalla:

Diese [zensiert!] rechtsradikalen und rassistischen [zensiert!] und [zensiert!] müssen endlich einmal richtig [zensiert!] werden, am Besten in den [zensiert!]. Das ist noch wirksamer als ein Verbot. Und wenn Sie mich so zitieren, mache ich Sie persönlich zur [zensiert!], Sie [zensiert!], [zensiert!]. Hauen Sie endlich ab und lassen Sie mich mit diesem Scheiss in Ruhe , Sie [zensiert!] [zensiert!] [zensiert!] [zensiert!] [zensiert!] [zensiert!] [zensiert!] [zensiert!] [zensiert!]

UPDATE: Soeben hat der Bundestag als Reaktion auf das Gerangel der Polizei mit den kontrabassistischen Aktivisten mit 85%-Mehrheit beschlossen, den Besitz von allen Nicht-Kontrabass-Instrumenten und jegliche Kontrabassistophobie unter Strafe zu stellen. Einhellig wurde diese Entscheidung zur Stärkung der Demokratie in Deutschland begrüßt. Die Abweichler erwartet nun die Aufhebung der Immunität und ein Verfahren nach §130 StGB.

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„Geh‘ Deinen Weg“ als Motto zur Integration?!

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 86 Kommentare

[1]Da sitze ich auf der Couch, um mir die Sportschau anzusehen und erblicke als erstes unsere Bundes-Angie im Bild. Innerlich noch nach einer Zuordnung suchend, vernehme ich auch schon das Wort „Integration“ und den neuen Wahlspruch „Geh‘ Deinen Weg“ – und schon wieder fehlt mir der Zusammenhang…

(Von Florida Boy)

Ins Leben gerufen wurde die Initiative „Geh‘ Deinen Weg“ von der Deutschlandstiftung Integration, der Stiftung des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger. Ziel ist es, für das Thema Integration an sich zu sensibilisieren, gelungene Beispiele aufzuzeigen und eine Vernetzung zwischen unterschiedlichen Akteuren herzustellen (siehe auch hier [2]).

Wie könnten nun die angesprochenen Ausländer (Motto 1992 war „Mein Freund ist Ausländer“) auf die Aussage „Geh‘ Deinen Weg“ reagieren?!

Der gemeine Salafist wird sagen: „Mach ich schon lange“. Und jeder andere Ausländer, der sich separiert, radikalisiert und sich in keinster Weise integriert, wird durch diesen Spruch in seiner Verhaltensweise nur legitmiert.

Meine Motti für mehr Integration bei der nächsten Trikotaktion wären:

– Benimm Dich!
– Lern Deutsch!
– Such Dir einen Job!
– Pass Dich an!

So wird ein Schuh draus!


» BILD: Interview mit Uli Hoeness über den „Kampf gegen Rassismus“ [3]

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Gewalttätige Moslem-Proteste auch in Sydney

geschrieben von PI am in Australien,Islam | 57 Kommentare

Ein Kleinkind hält ein Plakat hoch bei dem gewalttätigen Protest in Sydney. [4]Die jüngste Demonstration in der Serie von Protesten gegen US-Botschaften und Konsulate im Nahen Osten, Afrika, Großbritannien und anderswo über den Mohammed-Film, fand heute in Sydney [5] statt.
Foto l.: Ein Kleinkind hält in Sydney ein Plakat hoch mit der Inschrift „Behead all those who insult the prophet“.

(Von Alster, PI-Hamburg)

Premierministerin Julia Gillard hat die gewalttätige Demonstration über den Anti-Islam-Film in Sydney verurteilt. „Gewalttätiger Protest ist niemals akzeptabel – nicht heute, niemals“, sagte sie. Es gab einen Zwischenfall, als ein Mann in die Menge rief: „Shame on You, dass ihr Mord mit einer Religion rechtfertigt!“ Die Menge griff ihn an, aber die Polizei ging dazwischen.

Der Demonstrant Abdullah Sary erzählte AAP, dass der Protest hauptsächlich über soziale Netzwerke wie Facebook organisiert wurde. Ein anderer Protestler, der nicht namentlich genannt werden wollte, sagte, dass es auch in einigen Moscheen diskutiert wurde; aber er weigerte sich, diese zu benennen.

Es gab verletzte Polizisten und Festnahmen. Immerhin verurteilte der New South Wales-Premier Barry O’Farrell den gewalttätigen Protest und versprach, die Verantwortlichen zu bestrafen.

Auf der anderen Seite der Erdkugel in Norwegen hat die Oslo-Polizei [6] in Gestalt des Polizeispezialisten Erik Andersen am Freitag in der größten Moschee in Oslo am Freitagsgebet teilgenommen und vehement vom Film Abstand genommen: “Der 22. Juli letzten Jahres hat uns zusammengeführt und wir haben die Tragödie in phantastisch flotter Art gelöst. Wenn wir so etwas wie in den letzten Tagen erleben, ist es wichtig, an die Geschehnisse des letzten Jahres zu denken.“ Sie hätten seinen „größten Respekt.“

Seine Rede im Video ergibt: er hat sich vom Film distanziert, nicht über die Meinungsfreiheit gesprochen, die auch eine Kritik am Islam beinhaltet. Er hat seine Redezeit damit verbracht, sich anzubiedern.
Unser Innenminister Friedrich lässt grüßen. Immerhin ging er nicht in eine Moschee.

Video zu Australien:

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Dichtung und Wahrheit

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 30 Kommentare

Ein Film zieht eine blut´ge Spur –
Doch fragst Du mich:
Wie geht das nur?
Da Filme doch nicht töten können!
So will ich Dir die Gründe nennen:

(Von A könyvmoly)

Der Film zeigt jene Spukgestalt,
Sie geistert noch durch die Geschichte,
Weil durch Gehöre und Gesichte
Der Wahn sie trieb zu mehr Gewalt.

Gewalt, die Feinde zu erschlagen,
Unfähig, eines zu ertragen:
Das Widerwort, das kluge Fragen,
Mäuslein, die an Tyrannen nagen.

Ein Mann zieht seine blut´ge Spur –
Durch die Geschichte,
Seht doch nur:
Wie Wahnbeïrrte töten können!
Weil sie Vernunft und Maß nicht kennen.

Wer aber nennt die Schreckgestalt,
Das finst´re Antlitz der Gedichte,
Den packt man, dass man ihn vernichte
Und brennt und steinigt, schlachtet bald.

Wenn man beleidigt die „Gerechten“,
Die für den großen Künder fechten,
Wenn man der Wahrheit Geltung schafft:
Wird man vom Tod bald hingerafft.

Wer Wahrheit liebt, bereit zu sterben,
Während sich Irrsinn und Verderben
In maßlos selbstgerechtem Ton
Als uns´res Staates Religion
Und heiligster Besitz verkünden;
Und stets durch Feigheit Beifall finden.

So kommt es, dass man die beleidigt,
Die unter seiner Fahne rasen,
Wenn man die Wahrheit nur verteidigt –
Sieht man sie helles Feuer blasen,
Wenn Wahn, der unersättlich ist,
Den letzten Fetzen Hirn wegfrisst.

Kein Film zieht eine blut´ge Spur!
Die Irren sind es, sieh sie nur:
Wenn sie durch ihre Tat belegen,
Wogegen sie sich lautstark regen.
Sie selbst, sie liefern den Beweis:
Für das, was jeder heimlich weiß.

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Offener Brief an Bundesinnenminister Friedrich

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 215 Kommentare

[7]Sehr geehrter Herr Innenminister, ich lese soeben auf „Focus Online“ [8] folgende Äußerung von Ihnen: „Gruppen und Organisationen, die die Islamisten auch in Deutschland provozieren wollen, indem sie beispielsweise diesen unsäglichen Mohammed-Film verbreiten wollen, müssen wissen, dass sie grob fahrlässig Öl ins Feuer gießen. Deswegen muss man dem auch Einhalt gebieten“. Und frage Sie: Sind Sie von allen guten Geistern verlassen?

(Von le waldsterben)

Haben Sie etwa den Film „Leben des Brian“ verbieten lassen? Sind Sie gegen den ans christliche Kreuz genagelten Frosch vorgegangen, der Verunglimpfung Jesu als „Latten-Gustl“ entgegengetreten, mit Kritik vorstellig geworden, als der Papst mit Urin- und Kot-besudelter Soutane auf dem Titelbild der Titanic erschien?

Haben Sie dem Künstler Einhalt geboten, der ein Kruzifix in eine Urinflasche steckte und draufpinkelte [9]? Haben Sie sich gegen die Musikertruppe verwehrt, die in einer Moschee „Scheiße, Scheiße, Allahs Scheiße“ brüllte?

Oh – Entschuldigung – dagegen hätten Sie sich MIT SICHERHEIT verwehrt, aber eine solche Aktion gab es gar nicht. Vielmehr war es anstatt einer Moschee eine Kirche und anstatt des Islams das Christentum, das solches erdulden /tolerieren / im Namen der Meinungsfreiheit ertragen musste, wie nahezu die gesamte journalistische Bagage hierzulande meinte. Hatte ich Ihre lautstarke Kritik hieran vielleicht nur überhört?

Nun wird ein Film produziert, der eine umstrittene Person der Zeitgeschichte in schlechtem Licht darstellt, WENN AUCH NICHT SO SCHLECHT WIE JESUS IN DEN OBIGEN BEISPIELEN! Zudem betonen manche, dass die negativen Zuschreibungen auch zutreffen würden: immerhin ist ein Ausspruch dieser Person als so gesichert überliefert, dass die Hamas dies in ihre Charta in Art. 7 [10] aufgenommen hat und der lehrt, dass „die Zeit [des Paradieses] nicht anbrechen (wird), bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten.“

Und eine solche Person zu kritisieren, stellen Sie als was dar? Als zulässige künstlerische Fragestellung zu Geschichtsfakten? Als Teil der für uns selbstverständlichen Meinungsfreiheit aufgeklärter Kulturen? Als zwar geschmackloses Kunstwerk, das aber jeder, dem es nicht passt, durch Verzicht auf einen Kinobesuch gern ignorieren darf?

Nein: für Sie muss GENAU DIES vom freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat bekämpft werden, während all der oben genannte Unflat über die christliche Religion legal ist!

Und von allen guten Geistern sind Sie meiner Meinung nach deswegen verlassen (und ärgerlicherweise entsprechend auch ihr politisches Umfeld 2013 keine Wahlalternative für Wertkonservative mehr), weil Sie nicht erkennen, was die EINZIGE Botschaft ist, die Sie damit vermitteln.

Sie vermitteln nämlich nicht, dass Deutschland ein weltoffenes Land ist, in dem viele Kulturen und Denkrichtungen zu Hause sind (denn dann könnte sich z. B. auch die Kultur der Islamkritik heimisch fühlen).

Sie vermitteln nicht, dass die verschiedenen Religionen in Deutschland Schutz genießen, denn eine ist offensichtlich gut geschützt, während eine andere nahezu beliebig attackierbar ist.

Gerade aus Letzterem ergibt sich die einzige Botschaft, die Sie wirklich vermitteln und die Ihrem Auftrag als Innenminister diametral gegenübersteht:

Gewalt IST eine Lösung!

Und so etwas als deutscher Minister zu lehren, kann doch wohl kaum anders erklärt werden, als … Ja, womit eigentlich?

Sollten Sie eine vernünftige Erklärung haben: ich würde SEHR viel dafür geben, diese zu hören. Oben auf dieser Seite finden Sie eine Kontaktadresse, oder schreiben Sie einfach im Kommentarbereich mit.

Eines zur Vorbeugung: sollten Sie aus meiner obigen Kritik an den Anfeindungen gegen das Christentum schließen, hier schreibt einfach nur ein aufgebrachter christlicher Gläubiger: Ich gehöre keiner Kirche oder Religionsgemeinschaft an, und Kritik am Christentum finde ich sogar ausgesprochen angebracht!

Probleme fangen für diejenigen an, die dies auch für andere Religionen gelten lassen wollen: für das Judentum, für die Scientologen, für den Buddhismus, für die Pastafari oder für die Hindus.

Klingt komisch? Ist es auch, stimmt nämlich nicht!

Probleme fangen nämlich NUR für diejenigen an, die dies auch für den ISLAM gelten lassen wollen!

Und wer dies nicht wahrhaben will, ist entweder ein feiger Appeaser – oder von allen guten Geistern verlassen.

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Thomas Pany: Libyer wollten Stevens nur helfen

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Libyen,Linksfaschismus | 81 Kommentare

[11]Nach dem blutigen Angriff auf die US-Botschaft in Bengasi, bei dem drei Botschaftsangehörige  und der Botschafter Chris Stevens starben, kommen nun die Relativierer aus ihren Löchern gekrochen, die für die barbarischen Gewaltakte sogar Verständnis aufbringen. Aber es geht natürlich noch irrer. Der Redakteur Thomas Pany vom radikal linken Telepolis zum Beispiel. Seine Version über den Tod von Botschafter Stevens zeigt eine Debiltität auf, die in diesem Fall neue Grenzen setzt.

Auf einem Foto, das mutmaßlich die Leiche von Stevens zeigt [12] und in den Medien Verbreitung fand, sei zu sehen, wie Libyer den Botschafter Stevens retten wollten, nachdem dieser an einer Rauchvergiftung litt.

Pany fragt: [13]

Was zeigt das Foto des getöteten US-Botschafters Christopher Stevens…?

um gleich später selbst die Antwort zu geben:

Die italienische Zeitung (Corriere della Siera) schreibt dagegen in ihrem Begleittext zum Bild (was von den rechten US-Weltanschaungskämpfern unterschlagen wird) davon, dass es sich um einen Rettungsversuch von Libyern handelt.

Wahrscheinlich wollten nette Anwohner den Botschafter nach einem Haushaltsunfall beim Omelett backen, bei dem sich der Botschafter eine Rauchvergiftung zugezogen hatte, ins Krankenhaus bringen. Dass die Version der libyschen Helfer irgendwie nicht stimmen kann, schreibt Pany dann selbst noch, aber ohne es zu merken.

Weiter unten im Text von ihm heißt es:

Laut New York Times wurde der Botschafter gleich nach dem Beginn eines „intensiven vierstündigen Feuergefechts, bei dem es um die Kontrolle über das Konsulat ging, vermisst [14] und erst am frühen Mittwochmorgen wuurde seine Leiche in einem Krankenhaus in Bengasi wiedergefunden.“

Wieso Pany dann zuerst das Märchen vom muslimischen Sankt Martin auftischt, der doch nur helfen wollte, ist wohl nur mit ideologischer Verblendung zu erklären.

In einem anderen Artikel zu dem Thema äußert sich Pany ähnlich diffus. Unter dem Titel „Die schlechtesten jeder Kultur“ [15] schreibt er:

US-Präsident Obama setzt in Libyen auf Drohnen [16], um „jenen Mördern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen“, die für den Tod des US-Botschafter Stevens, des Informatikers Sean Smith und eines Sicherheitsbeamtern verantwortlich [17] sein sollen. […]
Ob Drohnen das richtige Mittel sind, um den Tod der amerikanischen Botschaftsmitglieder zu rächen? Die Tötungen außerhalb jeder rechtsstaatlichen Norm und jeglichen damit verbundenen Anspruchs schüren das anti-amerikanische Ressentiment weiter; zivile Opfer sind häufig, auch wenn sie nach einer Sprachregelung Obamas nicht mehr so genannt werden. Dazu begibt sich die Regierung in eine Gewaltspirale, aus der extremistische Gegner ihrerseits Rechtfertigungen für weitere Anschläge ziehen.

Soso, die US-Regierung begibt sich in eine Gewaltspirale. Diese begann übrigens am 11. September 2001. Bis dahin war die USA immer sehr islamfreundlich. In Zeiten des kalten Krieges wirkten Bartträger im Kaftan irgendwie harmloser als atomar bewaffnete Kommunisten. Dass sich die USA einen solchen Terrorakt nicht gefallen lassen, zeigt, dass man auf der anderen Seite des Atlantik noch nicht total verkommen ist. Wenn dazu Drohnen eingesetzt werden, ist das auch in Ordnung. Schließlich ging es beim Anschlag am 11. September oder eben auf die US-Botschaft in Bengasi auch nicht gerade rechtsstaatlich zu.

» Kontakt: thomas.pany@unibw.de [18]

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Türkischer Professor will islamisches Fahrrad

geschrieben von kewil am in Grüne,Islam,Türkei | 71 Kommentare

Der türkische Islam bleibt nicht stehen, er entwickelt sich und wird innerlich grün. Der Einfluß von Claudia Fatima Roth, die bei den Osmanen regelmäßig Urlaub macht, ist deutlich zu spüren. Oder ist es umgekehrt und sie holt bei den Mohammedanern ihre Ideen?

Jedenfalls sinniert der türkische Religionsgelehrte Professor Alparslan Acikgenc (Foto) über ein islamisches Fahrrad, und dieses braucht eine weitere, für ihn entscheidende Komponente: Allah. Wie Allah und wo Allah auf die Räder kommt, das wird noch untersucht. Ganz im Sinne der Grünen ist auch Genfood unislamisch, denn es könnte zu Sterilität führen, was der Ausbreitung des Islams im Wege steht. Nylonteppiche sind verwerflich und Zinsen bekanntlich auch, neue Entwicklungen bleiben verdächtig [19]. Die Schnittmenge zwischen Grün und Islam ist beträchtlich und hat Zukunft!

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Islam-Pussy Barroso

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Islam,Meinungsfreiheit | 76 Kommentare

Laut WELT ließ EUdSSR-Chefkommissar Barroso von seinem Sprecher Olivier Bailly wegen des Youtube-Filmchens folgendes verbreiten: „Wir verteidigen immer entschieden die Meinungsfreiheit, aber wir denken, dass derartige Elemente nichts mit Meinungsfreiheit zu tun haben. Meinungsfreiheit sollte nicht verwechselt werden mit der Verbreitung von Hass, Intoleranz und Vorurteilen“. Darauf sprach ein Journalist die harte Kritik der EU am Pussy-Riot-Urteil an. Die Reaktion des Barroso-Sprechers: „Wie könnte man diese beiden Dinge vergleichen? Sie haben nichts miteinander gemein.“ Der Auftritt der Band in einer Kirche habe schließlich nicht Hass, Intoleranz oder Vorurteile verbreitet, sondern sei „ein Ausdruck von Kultur und von Gesang“ gewesen. Ein Ausdruck von Kultur und Gesang! [20] Da bleibt einem die Spucke weg!

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Neufassung des GG-Artikels 5 vom 11.9.2012

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Meinungsfreiheit | 39 Kommentare

[21](1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen mit Ausnahme rechtspopulistischer Blogs ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden nach Freigabe durch die Bundesspruchkammer gewährleistet. Eine Islamkritik findet nicht statt.

(Von Eurabier)

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre von MohammedanerInnen auch außerhalb des Geltungsbereichs des GG.

(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zum Koran.

(4) Meinungen und Aktionen, die zur Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung führen können, werden mit Haftstrafen nicht unter 5 Jahren geahndet.


» Friedrich: “Islamfeindliche Provokateure” stoppen [22]

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Friedrich: „Islamfeindliche Provokateure“ stoppen

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Dhimmitude,Islamisierung Deutschlands | 140 Kommentare

Als Konsequenz aus den Gewaltausbrüchen auf westliche Botschaften in der islamischen Welt, unter anderem gestern auf die deutsche diplomatische Vertretung in Sudan, hat Innenminister Friedrich (CSU) Maßnahmen gegen „Provokateure“ [8] in Deutschland angekündigt. „Gruppen und Organisationen, die die Islamisten auch in Deutschland provozieren wollen, indem sie beispielsweise diesen unsäglichen Mohammed-Film verbreiten wollen, müssen wissen, dass sie grob fahrlässig Öl ins Feuer gießen. Deswegen muss man dem auch Einhalt gebieten“, sagte der Minister. Pro Deutschland hatte auf seiner Homepage [23] angekündigt, den Film „Innocence of Muslims“ zu zeigen, meinte damit allerdings nur den knapp 14-minütigen Trailer, der überall auf Youtube und auch hier bei PI [24] zu sehen ist.

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