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Günter Wallraff, die Karikaturen und eine Idee

[1]Laut Focus online [2] fordert Günter Wallraff: Überschwemmt die Medien mit Karikaturen! Bei allem, was wir hier – auch ich! – schon gegen Wallraff geschrieben haben: DAS ist einfach gut und richtig. Immerhin hat ja auch er den Satz formuliert: Der Koran ist ein Buch, von dem einem Angst und Bange wird.

(Von le waldsterben)

Sollte hier ein Funken Hoffnung angebracht sein? Sind wir uns – rechts wie links – wenigstens da einig? (Genauer, da „rechts“ ein unscharfer, missbrauchter Begriff ist: wertebewahrend wie links?)

Kann es sein, dass sogar Linke wenigstens an dem Punkt genug der von ihnen sonst verachteten Freiheit geatmet haben, um doch zu spüren, was sie gerade zu verlieren im Begriff sind?

Ich würde es mir so sehr wünschen, denn ich LIEBE die Freiheit. Über alles. Und versprochen (und das ist ein schweres Versprechen, ihr wisst das): sollte Claudia Roth sich so äußern wie Wallraff, knutsche ich sie!

Ich unterstütze auch, wenn Wallraff das gleichermaßen für alle Religionen fordert – und hätte auch gleich Vorschläge. Man spieße z.B. komödiantisch genau das auf, was die Religionen selbst über ihre Heiligen berichten, und mache z.B. ein Filmausschnitt aus dem Leben Jesu, wie er auf eine Wange geschlagen wird, und dann die andere hinhält, da wieder eins draufkriegt und nun seinen eigenen Regeln zufolge wieder die erste hinhalten muss, usw. ad infinitum.

Und Mohammed könnte z.B. gezeichnet werden, wie er dem Arzt die Ursache seiner schmerzhaften Dauererektion erklärt: er hatte gerade im Kindergarten missioniert …

Da fällt mir gerade noch etwas ein. Was wäre denn, wenn es die Mohammedaner wirklich ernst meinen würden? Wenn sie nicht unsere Regeln und Gebräuche ummodeln wollen, sondern einfach nur nicht möchten, dass ihr Prophet ‚beleidigt‘ wird? (Genauer gesagt: mit etwas in Verbindung gebracht wird, das sie als Beleidigung empfinden – das ist ja durchaus ein Unterschied!)

Dann hätte ich das ultimative Angebot, das sie gar nicht ablehnen könnten, und ich würde höchstpersönlich die Umsetzung meines letzten Vorschlages ausradieren und nur das Jesus-Filmchen behalten:

Wir erklären uns hier im Westen bereit, über den Islam, über Mohammed, Allah und alles, was sonst noch zu deren geheiligten Dingen gehört, GAR NICHTS mehr zu sagen. Wir halten komplett den Mund, zeichnen nichts mehr, sagen nichts mehr, schreiben auch nichts mehr zum Thema.

Und die Moslems erklären sich bereit, auf ihrer Seite der Grenze zu bleiben!

Deal or no deal?

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PI vor Ort: Islam-Kundgebung in Karlsruhe

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 54 Kommentare

[3]In Karlsruhe haben am Samstag Moslems zu einer Demonstration gegen das Mohammed-Video aufgerufen. Versammlungsort war der Kronenplatz, wo sich gegen 15 Uhr einige wenige Moslems eingefunden hatten. Erschreckend wenig wollten für ihren geliebten Mohammed auf die Straße gehen. Der Sprecher der Karlsruher Polizei schätzte die Anzahl der Moslems mit Frauen und Kinder auf höchstens 100 bis 150. Dafür waren die ca. 75 männlichen Moslems um so lautstärker.

(Von Michael L.)

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Der Demonstrationszug setzte sich um 15.30 Uhr in Bewegung. Dazu wurde extra der Straßenbahnverkehr auf der dortigen Einkaufstraße, der Kaiserstraße, gesperrt. Ein Mitarbeiter des Karlsruher Verkehrsverbunds meinte, dass normale Demonstrationen nicht über die Kaiserstraße gehen, aber man wohl wegen den Moslems eine Ausnahme gemacht hat. Deshalb würde es für die Fahrgäste zu größeren Wartezeiten kommen.

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Als sich der Demonstrationszug gegen die Meinungsfreiheit der Einheimischen dann auf der Kaiserstraße Richtung Marktplatz bewegte, konnte man sehen, dass es sich um eine reine islamistische Veranstaltung handelte. Vorne weg liefen die bärtigen Männer und die jungen Nachwuchs-Islamisten. Den hinteren Teil des Demonstrationszuges bildeten dann die Kopftuchträgerinnen. Darunter waren nicht wenige Burkaträgerinnen. Von gemeinsamem Demonstrieren von Männern und Frauen konnte nicht die Rede sein.

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Auffällig war, dass kein einziger Einheimischer für die Islamisten mitdemonstrierte. Keine grünen Abgeordneten, keine Pfarrer, keine offiziellen Vertreter der Stadt Karlsruhe und nicht mal die linke Antifa-Schlägertruppe war anwesend. Die Moslems waren total unter sich. Kein blonder Gutmensch verirrte sich unter den Demonstrationszug und nahm Stellung für die Islamisten.

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Die fanatischen „Allah-ist-groß“-Schreie hallten von den Wänden der Häuser und erschrockene Einheimische und Menschen, die das schöne Herbstwetter zum Einkaufen nutzten, wurden aufmerksam und kamen herbeigeeilt. Und dann geschah etwas merkwürdiges. Die Passanten, die erst erschreckt auf die Schreie der Moslems regiert hatten, fingen ebenfalls an etwas zu rufen. Vereinzelt konnte man ganz deutlich so Sachen hören wie: “Wieso lassen wir so etwas auf unseren Straßen zu!” oder “Mein Gott, was wollen die denn?” Die Stimmung der einheimischen Bevölkerung war den Islamisten gegenüber nicht gerade freundlich. Einer meinte sogar. “Diese Spinner leben doch alle von unserem Hartz IV”. Ich musste über so viel politische Inkorrektheit schmunzeln und gab jedem der Passanten, die sich so offen und laut gegen die Demonstration äußerten, eine Visitenkarte von PI und sagte: “Diese Seite im Internet wird Ihnen gefallen. Bitte empfehlen Sie uns weiter!”

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Dann schrie wieder eine Frau neben mir ganz laut: “Wieso genehmigen wir so eine Demonstration?” Eine Kopftuchfrau aus der Menge antwortete ganz frech: “Weil das Meinungsfreiheit ist!” Darauf erwiderte die deutsche Frau: “Aber das Zeigen des Mohammedfilms fällt bei uns auch unter die Meinungsfreiheit!” Die Kopftuch-Muslima sagte dann ganz verdutzt: “Im Islam ist nur die Liebe zu Mohammed vorgesehen und keine Meinungsfreiheit!” Alles um uns herum begann laut zu lachen.

[9]

Der Demonstrationszug bog dann kurz vor dem Marktplatz in Karlsruhe ab und die Moslems versammelten sich auf dem Schlossplatz vor dem markgräflichen Schloss. Das war eine erschreckende Kulisse. Die brüllenden Moslems und die vielen Burkaträgerinnen vor dieser wunderschönen Kulisse. Das Karlsruher Schloss wurde 1715 als Residenz des Markgrafen Karl Wilhelm von Baden-Durlach errichtet. Es diente bis 1918 als Residenzschloss der Markgrafen bzw. Großherzöge von Baden. Heute ist in dem Gebäude das Badische Landesmuseum und ein Teil des Bundesverfassungsgerichts untergebracht. Des Weiteren ist es ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.

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Erschreckend, dass der islamische Faschismus ganz offen auf unseren Straßen demonstrieren darf. Eine weitere deutsche Frau neben mir auf dem Schlossplatz sagte zu mir: “Die schreien sich nicht gerade in die Herzen der Bevölkerung!” Ich musste lachen und dachte, dass sich die Moslems mit diesem Geschrei keine Sympathien in der einheimischen Bevölkerung verdienen – wenigstens ein positiver Nebeneffekt eines ansonsten ausgesprochen deprimierenden Nachmittags.

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Die Opfer der bunten Republik

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 53 Kommentare

[11]Staatstrauer, Lichterketten, Umbenennung von Plätzen und Straßen, Gedenk-Stätte, Gedenk-Steine, Gedenk-Stelen und Gedenk-Tafeln: vielfältig sind die Möglichkeiten der kollektiven oder genauer der kollektivierten Trauer und Betroffenheit, sofern es sich nicht um Todesopfer als Kollateralschäden der kulturellen Bereicherung handelt.

(Von Jerry Blackwater)

In solchen Fällen wird es schon schwierig auch nur einen stillen Trauermarsch zu organisieren. Der „Tag der Opfer der bunten Republik“ öffnete erstmals in 2011 eine besondere Gelegenheit, durch viele dezentrale, kleine Zeichen Einzelner dem politisch gewollten Vergessen entgegenzutreten, durch dieses Gedenken unsere Toten zu würdigen und dabei auch selber ein Stück Würde zurückzuerlangen.

Dieses Jahr fällt der „Tag der Opfer der bunten Republik“ auf den 7. Oktober (immer der erste Oktober-Sonntag, siehe hier [12] und hier [13]. Einige im Internet zu findende Listen geben einen Eindruck von der Vielzahl der Fälle, auch wenn diese Listen alles andere als vollständig sind: „Liste der von Ausländern in Deutschland getöteten Deutschen“ [14] und „Liste von durch Ausländer begangene Straftaten“ [15], sowie die Internetseite zum Buch „Deutsche Opfer – fremde Täter“ [16] mit interaktiver Karte.

Richtigerweise werden in manchen Listen nicht nur die Todesopfer aufgeführt, sondern auch diejenigen, deren Gesundheit zerstört worden ist und die Zeit Lebens mit ihren Angehörigen leiden werden, wenn sie überhaupt wieder das Bewusstsein erlangen. Häufig werden solche Fälle nur in den Lokalnachrichten erwähnt, wie der Überfall auf eine junge Frau aus Hagen im August 2012. In der Presse [17] wundert man sich über die „unfassbare Brutalität“ des mutmaßlichen Täters „mit türkischen Wurzeln“ und teilt mit, dass versucht werden soll, das Gesicht der 22-Jährigen wiederherzustellen.

In mindestens zwei Fällen, die zudem als Justizskandale emotional belasten, wurden Facebook-Gruppen gegründet (siehe hier [18] und hier [19]) und erreichen damit wiederum viel Aufmerksamkeit [20].

Es ist sicher nicht verkehrt, wenn man zu den „Opfern der bunten Republik“ auch diejenigen zählt, die sich in ihrer Not gewehrt haben und zu Gefängnisstrafen verurteilt wurden (z.B. hier [21]).

Hier abschließend die Worte von Angehörigen eines vor 13 Jahren erstochenen jungen Mannes [22]:

Es heißt, „die Zeit heilt alle Wunden“.
Welche Wunden? – Unsere nicht!

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Staatsvertrag: Hamburgs Senat in Erklärungsnot

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Islam | 56 Kommentare

Von ALSTER | Na sowas, fast ganzseitig auf Seite zwei der BILD Hamburg [23] stand am 20.9. mit großen Lettern geschrieben: „Moschee-Verein half bei antisemitischer Demo – Und mit DENEN hat der Senat verhandelt“. Abgebildet ist der verlängerte Arm Teherans und Hardliner, Ayatollah Reza Ramezani in seiner ganzen Pracht vor der „Blauen Moschee“ an der Alster. Diese feierte vor kurzem ihren 50. und wurde von Presse, Politik und Kirche ganz groß gefeiert.

Auf der BILD-Zeitungsseite befindet sich links unten eine kurze Erklärung „Das ist der Staatsvertrag“ und rechts unten ein kleines Bild mit Senats- und Moslemvertretern vom 14. August, als der Staatsvertrag vorgestellt wurde.

Was war geschehen?

BILD:

[…] während die Senatoren um Zustimmung zum Muslim-Staatsvertrag werben, musste die Innenbehörde auf Grünen-Nachfrage einräumen: Ausgerechnet Hamburgs bekannteste Moschee […] mobilisierte Unterstützer für die israelfeindliche Al-Quds-Demo in Berlin. UND ZWAR SCHON DAS VIERTE JAHR IN FOLGE! […] Die Senatskanzlei sei „not amused“, schreibt die „taz“. Kein Wunder: IZH-Chef Ayatollah Reza Ramezani ist einer der drei Schura-Vorsitzenden – also jenes Gremiums, mit dem der Muslim-Staatsvertrag ausgehandelt wurde […] Und: Andere radikale Schura-Mitglieder nahmen an den Senats-Gesprächen teil – zum Beispiel Mustafa Yoldas (bis 2010), Ex-Chef der mittlerweile verbotenen IHH. Ebenfalls dabei: Ahmet Yazici, Mitglied der als verfassungsfeindlich eingestuften Milli-Görüs-Bewegung. […]

Die taz [24] hatte am Vortag, also am 19.09. getitelt:

“Schura zwischen den Stühlen“

In der Imam-Ali-Moschee wurde laut Verfassungsschutz zu einer antijüdischen Demo aufgerufen – gegen den Geist des Vertrags mit Hamburgs Muslimen.

Ist der Aufruf zu einer antizionistischen Demo, auf der das Existenzrecht Israels in Parolen und auf Transparenten bestritten wird, vereinbar mit der „Ächtung von Gewalt und Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Glauben und religiöser Anschauungen“? Diese Frage beschäftigt derzeit die innenpolitische Sprecherin der Grünen, Antje Möller. Und Möller ahnt, dass sie „darauf keine einfache Antwort finden“ wird. Der Grund für die Nachdenklichkeit der Abgeordneten ist eine Bestätigung der Innenbehörde. Die hatte federführend eine Kleine Anfrage Möllers beantwortet und klargestellt, ihrem Landesamt für Verfassungsschutz lägen „Informationen vor“. Diese Informationen lauten: Die al-Quds-Demonstration sei in der vom Verein Islamisches Zentrum Hamburg e. V. (IZH) betriebenen Imam-Ali-Moschee (…) erneut beworben worden…

Problem dabei: Der Verein Islamisches Zentrum ist Mitglied des Rats der islamischen Gemeinden (Schura), der wiederum einer der Hauptpartner des Hamburger Senats bei dem Staatsvertrag zwischen der Stadt und Hamburgs muslimischen und alevitischen Verbänden ist, der der Bürgerschaft im Herbst zur Abstimmung vorliegt. In diesem sichert die Stadt Hamburgs Muslimen erweiterte Rechte zu, im Gegensatz verpflichtet sich auch die Schura, Diskriminierung und Gewalt aufgrund von Glauben, Herkunft und religiöser Anschauungen aktiv zu ächten. […]

Wir stellen fest: Angestoßen wurde der Vertrag 2006 von Ole von Beust, CDU. Man hat also in all den Jahren trotz Verfassungsschutzberichte und diverser Gutachten nicht gewusst, mit wem man verhandelte! Man hat in all den Jahren nicht bemerkt oder bemerken wollen, dass die Vertreter der islamischen Gemeinden nicht nur Antisemiten sind, sondern auch mit zwei Zungen sprechen, um die schariatische Lebensweise einführen zu können. Das kann man übrigens im Grundsatzprogramm der Schura einsehen. Man hat also keine Ahnung, was der Islam ist. Denn das ist der Knackpunkt: Die Stadt Hamburg sichert Muslimen erweiterte Rechte zu, im Gegensatz verpflichten sich die islamischen Vertreter, Diskriminierung und Gewalt aufgrund von Glauben, Herkunft und religiöser Anschauungen aktiv zu ächten. Diese Verpflichtungen wollen und KÖNNEN sie nicht einhalten – sie würden vom Glauben, Islam, abfallen müssen. Also wenden sie die von ihrer Gesetzesquelle, dem Koran, vorgeschriebene Täuschung der Ungläubigen (Taqiyya) an. Die Senatoren werden schlicht und ergreifend belogen! Was machen unsere Volksvertreter also nun mit der erworbenen Erkenntnis? Natürlich muss der Dialog intensiviert werden.

taz:

„Wir müssen mit den muslimischen Vereinigungen in einen Dialog darüber kommen, was die Formulierungen des von ihnen unterschriebenen Vertrags in der Praxis bedeuten“, ist Möllers erste Reaktion auf die Senatserkenntnisse. Das werde noch „viel Arbeit“ mit sich bringen. Spontan haben Möller und ihre grüne Abgeordnetenkollegin Christa Goetsch einen Termin mit der Führungsspitze der Schura vereinbart, um aus Anlass der al- Quds-Mobilisierung dieses heiße Eisen im gemeinsamen Gespräch anzupacken…

Auch die Hamburger Morgenpost brachte einen kurzen Bericht. Die Überschrift trifft das Problem: „Judenhasser in der Blauen Moschee an der Alster?“ [25] Das Fragezeichen hätte die Morgenpost aber getrost weglassen können…

Emails an:

» christa.goetsch@gal-fraktion.de [26]
» antje.moeller@gal-fraktion.de [27]
» hamburgische-buergerschaft.de [28]

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Hipp! „Schmähvideo“ als T-Shirt-Motiv

geschrieben von PI am in PI | 28 Kommentare

[29]Überall in den Medien taucht in diesen Tagen im Zusammenhang mit dem Mohammed-Film „Innocence of muslims“ gebetsmühlenhaft das Wort (oder sollte man besser sagen: Unwort) „Schmähvideo“ auf. Mittlerweile ist diese negative Etikette allerdings schon so abgeschmackt, dass sie sich geradezu für ein T-Shirt-Motiv prädestiniert. Die T-Shirts gibt es ab heute ganz frisch hier in diesem Spreadshirt-Shop [29] und am 6. Oktober am PI-Stand auf der Messe Zwischentag [30] (mit Schriftzug blue-wonder.org) in Berlin.

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Islamgewalt: CDU-Politiker kritisiert Westerwelle

geschrieben von PI am in Appeasement,Christentum,Deutschland,Dschihad,Islam,Meinungsfreiheit | 36 Kommentare

„Die Signalwirkung Ihrer bisherigen Position erscheint mir verheerend“. Dies schrieb Bernhard Lorenz, Fraktionsvorsitzender der CDU-Stadtverordnetenfraktion Wiesbaden, in seinem offenen Brief an Bundesaußenminister Guido Westerwelle unter Bezugnahme auf die aktuellen Diskussionen um den Schutz religiöser Bekenntnisse nach den gewalttätigen Ausbrüchen vielerorts wegen des Mohammed-Films. „Wer Gewalt ausübt, unschuldigen Menschen das Leben nimmt, darf auf eine schnelle Reaktion des Staates in seinem Sinne hoffen“, doch wer, wie Christen angesichts von Ehrverletzungen hierzulande, „im Rahmen der Gesetze handelt, wird mit dem Verweis auf Meinungsfreiheit abgespeist“. Lorenz bezeichnete es als „nicht hinnehmbar, dass für unterschiedliche Religionen unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe angesetzt werden, wann eine Ehrverletzung vorliegt.“ (Der offene Brief im Wortlaut auf kath.net [31])

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GIMF ruft zur Tötung von PRO-Mitgliedern auf

geschrieben von PI am in Deutschland,Dschihad,Islam,Terrorismus | 57 Kommentare

[32]Nach der Fatwa des ägyptischen Imams Ahmed Fuad Aschusch gegen die PRO-Chefs Markus Beisicht und Manfred Rouhs (PI berichtete) [33], hat jetzt auch das international agierende Propagandanetzwerk „Globale Islamische MedienFront“ des österreichischen Islamisten Mohamed Mahmoud im Internet [34] mit der Tötung von PRO NRW-Mitgliedern, „die unseren geliebten Propheten (Allahs Friede und Segen auf ihn) in Karikaturen belustigten“, gedroht.

Wörtlich heißt es in der Publikation [35]:

[…]

Lasst die Werke jener Feinde Allahs, die unseren geliebten Proheten (Allahs Friede und Segen auf ihn) aufs schrecklichste und übelste beleidigt, sich über ihn (Allahs Friede und Segen auf ihn) lustig gemacht, und ihn (Allahs Friede und Segen auf ihn) auf die dreckigste Art und Weise beschimpft haben, nicht einfach so verloren gehen. Sondern übt Rache für den Gesandten (Allahs Friede und Segen auf ihn).

[…]

Allah, der Schöpfer aller Dinge ehrte die Sahabah. Sie lebten in Stolz, so dass die Kufr-Mächte jener Zeit vor Angst gegenüber diesen Muslimen, sich niemals gewagt hätten auch nur an die Ehre des Islams zu Kratzen. So sei auch du einer der seine Taten mit seinem Blut schreibt, denn noch hast du die Chance, es ist noch nicht zu spät.

Mögen die Feinde Allahs sich so was niemals mehr trauen, denn vor ihnen soll eine Armee stehen, welche ebenfalls ihre Seelen an ihren Schöpfer verkauft haben, mit der Hoffnung das Wohlgefallen Allahs und somit die Zufriedenheit zu ernten.

Tut euch in Gruppen zusammen und bittet Allah um Aufrichtigkeit.

• Lasst euer Ziel diesen deutschen Schauspieler dieses Filmes sein, der die Rolle unseres edlen Gesandten (Allahs Friede und Segen auf ihn) spielte.
• Die Pro-NRW, die unseren geliebten Propheten (Allahs Friede und Segen auf ihn) in Karikaturen belustigten.
• Und jene Politiker, welche die Genehmigung für das zeigen dieser Karikatur guthießen und erlaubten.
• Und jene Mitbürger, die sie darin unterstützen, egal wer sie sind.

Ihr Blutvergießen bzw. ihre Tötung soll eine besondere Wichtigkeit in den Herzen jener haben, die darauf brennen den Gesandten Allahs (Allahs Friede und Segen auf ihn) zu rächen, und die darauf brennen nach dem Wohlgefallen ihres Herrn zu streben.

Seid euch bewusst, dass diese Art von Operationen, den Operationen gleicht, die wir Mugahidin [Mudschahedin] hier auf dem Boden des Gihads [Dschihad] durchführen. Und wir sind der Ansicht, dass wenn Allah euch diese Feinde in eure Hände fallen lässt, ihr ihnen die Köpfe von ihren Körpern trennt, dies filmt, und der Öffentlichkeit zugänglich macht, so dass ganz Deutschland, ja sogar ganz Europa weiß, dass ihre verbrecherischen Spielchen durch die Schwerter des Islams durchkreuzt werden.

Der PRO NRW-Vorsitzende Markus Beisicht reagierte gegenüber PI gelassen auf die neuerliche islamische Todesdrohung: „Wir lassen uns von so etwas nicht einschüchtern und werden unseren islamkritischen Kurs selbstverständlich beibehalten.“

(Spürnase: Josef W.)

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PI-Autor Stürzenberger in den Medien

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Deutschland,Islam | 59 Kommentare

Die Ankündigung [36] der FREIHEIT, es Pro Deutschland gleichzutun und den Mohammed-Film in Berlin aufzuführen, hat seine Wirkung nicht verfehlt. Bislang berichten folgende Zeitungen über das Vorhaben: Die WELT [37] («Ziel ist Aufklärung, nicht Provokation», sagte Sprecher Michael Stürzenberger), der Münchner Merkur [38] („Wir wollen den Film zeigen und faktisch beleuchten“, sagte Sprecher Michael Stürzenberger), die Berliner Morgenpost [39] (Es solle geklärt werden, ob der Film dem historischen Vorbild Mohammeds entspreche) und die taz [40] (Nach „Pro Deutschland“ will auch Mini-Rechtspopulist René Stadtkewitz den umstrittenen Mohammed-Schmähfilm in Berlin zeigen). Jetzt bleibt nur noch die Frage, welche der beiden Parteien über bessere US-Connections verfügt…

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Video: Josef Raddy über den Mohammed-Film

geschrieben von PI am in Islam | 36 Kommentare

[41]Josef Raddy ist bei Youtube für seine vorzüglichen Mathematikvideos bekannt, in denen er auf einfache und geniale Weise schwierige mathematische Themen erklärt. Gelegentlich nimmt er allerdings auch zu aktuellen Themen Stellung.

Vor einiger Zeit wurde bereits einmal bei PI ein Video von Josef Raddy vorgestellt, in dem er die deutschen Medien ironisch auf die Schippe nahm. Auch das aktuelle Video zum Thema Mohammed-Film ist ihm wieder ausserordentlich gut gelungen. Mit dem ihm eigenen feinsinnigen und hintergründigen Humor nimmt er die gegenwärtige absurde Diskussion um das mohammedkritische Video aufs Korn.

(Spürnase: Andreas R.)

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„Wollen Sie den Jihad in Europa, Herr Schulz?“

geschrieben von PI am in Dschihad,EUdSSR,Islam,Video,Zivilcourage | 72 Kommentare

Rutger Castricum interviewt Martin Schulz [42]Können Sie sich vorstellen, dass ein deutscher Reporter den Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, unangemeldet in seinen Büroräumen besucht und ihn zu seinem erbärmlichen Statement zum Mohammedfilm und zur Meinungsfreiheit [43] in Europa befragt? Selbstverständlich nicht! Aber in unserem Nachbarland gibt es noch couragierte Journalisten wie Rutger Castricum (Foto l.) von der satirischen Nachrichten-Sendung POWNEWS [44], der den KZ-Aufseher Schulz dabei ziemlich schlecht aussehen lässt.

Mal genau hinschauen, Oli Welke:

P.S.: Ein passendes Cartoon zum Thema wurde auf einem niederländischen Blog [45] veröffentlicht. Es zeigt ein klares Bild von Schulz. Die Übersetzung der Beischrift lautet: „Glitschiger Islamlecker!“

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Zeit, das Messen mit zweierlei Maß zu stoppen

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Islam | 21 Kommentare

Unsere Gesellschaft fordert regelmäßig Toleranz ein. Vor allem von Christen. Man erinnere sich nur an das Titelblatt eines Magazins, das unlängst den Papst mit durchnässter Soutane zeigte. Es gibt unzählige Filme, die Jesus Christus verhöhnen oder die Mutter Gottes in zwielichtiges Licht rücken. Wer als Gläubiger da Betroffenheit zeigt, gilt nicht selten als gestrig und verklemmt. Von Teilen der Gesellschaft, die in einem anti-kirchlichen Affekt verhaftet sind, der durchaus als salonfähig gilt, wird sogar jede Schmähung als kulturelle Leistung begrüßt. Liegt das nur daran, dass Christenmenschen Gebote achten, in der Regel zivilisiert sind und nicht gleich den erstbesten Kiosk in Brand setzen? Was würde man Katholiken und Protestanten entgegenhalten, wenn sie zu ähnlichen Protesten aufriefen, wenn im Namen ihres Glaubenskampfes geplündert und sogar gemordet würde? Käme dann der Ruf auf, man müsse ihre religiösen Gefühle achten? Würde darüber diskutiert, ob man die Schmähpostillen und Streifen noch zeigen dürfte? Wohl kaum. Es ist höchste Zeit, das Messen mit zweierlei Maß zu stoppen. (Genau so ist es! Hier der komplette Artikel [46] von Martina Fietz auf Focus-Online)

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