- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Rote Socken bei der ZEIT für „Umfairteilen“

[1]Gestern demonstrierten über 30.000 linke Strauchdiebe in 40 Städten für die Enteignung von Reichen zu ihren Gunsten. Man mag es nicht glauben, daß die BRD 22 Jahre nach dem Untergang des maroden, verfaulenden, kommunistischen DDR-Gespensts in einen Sozi-Banditenstaat verwandelt werden soll, aber das kommt. Die linken Parasiten sind sowieso dafür, und die CDU ist auf dem besten Weg dahin. Jemand, der den Kapitalismus verteidigt, gibt es längst nicht mehr, aber auch Ludwig Erhard mit seiner sozialen Marktwirtschaft würde heute aus allen Bundestagsparteien rausgeschmissen. Natürlich steht auch die ganze rote „Qualitätspresse“ dem „Umfairteilen“ wohlwollend gegenüber. 

Man kann nicht in fünf Sätzen dartun, warum diese rote Soße nicht funktioniert, aberwitziger Quatsch ist und das Gegenteil von dem bewirkt, was die Strauchdiebe wollen. Wir werden leider noch oft Gelegenheit haben, diesen dummen Pöbel anzugreifen, hier deshalb nur ein Punkt herausgegriffen.

In den Kommentaren zu diesem Artikel in der ZEIT [2] listet einer der vielen einfältigen Leser des Blatts die „unmoralischen“ Vermögen der „Superreichen“ auf und beklagt, daß man da nicht drankomme:

Karl Albrecht Aldi Süd 17 Mrd., Berthold und Theodor Albrecht Aldi Nord 16 Mrd., Dieter Schwarz Lidl, Kaufland 10 Mrd., Familie Otto 8,5 Mrd., Susanne Klatten 7 Mrd., Familie Reinhold Würth 7 Mrd. und so weiter.

Sollen Aldi und Lidl also wesentlich höhere Steuern zahlen, deshalb ihre Preise erhöhen und das Prekariat, das dort einkauft, schröpfen? Da beißt sich der Proletarier wohl in den eigenen Schwanz.

Oder soll der Fiskus Albrecht&Co enteignen? Was würde eigentlich der Staat mit den enteigneten Aldi- oder Lidl-Läden machen? Selber betreiben? Dann wären sie innerhalb eines Jahres auf DDR-Konsumniveau, wo es nichts gab, und in zwei Jahren pleite. Wenn es der Staat besser kann, soll er doch eine Bundi-Ladenkette oder einen Schraubenhandel aufmachen und reich werden! Lächerlich, allein der Gedanke!

Oder sollte der Staat die enteigneten Schrauben-Filialen von Würth und die Lidl-Läden verkaufen, um an die Milliarden zu kommen? An wen eigentlich? An die Chinesen? Oder an Walmart? Was wird dann besser? Hier ist ja dann keiner mehr, der Geld hat.

Der ZEIT-Idiot schreibt nicht, ob er alles will oder nur einen Teil. Nehmen wir also einfach an, er knöpft den erwähnten Superreichen alles ab und schickt sie in HartzIV. Dann hätte er vielleicht ein Achtel der aktuellen Haushalte bei Bund, Ländern und Gemeinden eingenommen, aber nur für ein paar Monate im Jahr 2012, denn nächtses Jahr sind die Milliarden ja dann bereits ausgegeben und futsch. Die Räuberei müßte dann weitergehen. Eigenheimbesitzer enteignen. Und wer kauft diese Häuser dann mit welchem Geld?

Angesichts unserer Billionen-Staatsschulden wäre die Enteignung von Superreichen nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Da müßte man schon allen Bürgern alles wegnehmen, was aber nicht geht, weil es wie gesagt dann auch keine Käufer mehr gäbe. Wie sollen Enteignete etwas kaufen?

Hier die Lumpenliste [3]. Die Alewiten Deutschlands sind neben dem Erste-Klasse-Südseeflieger Bsirske auch dabei!

Like

Daniel Pipes: Sich über Mohammed lustig zu machen, ist kein Hassreden

geschrieben von PI am in Humor,Islam | 28 Kommentare

Islamisten wollen das Marmorfries am Gebäude des Obersten Gerichtshofs der USA entfernt sehen, das aus den 1930-er Jahren stammt und Mohammed als Gesetzgeber zeigt. [4]Um islamistische Gewalt wegen vermeintlicher Beleidigung Mohammeds zu stoppen, argumentierte ich am Freitag in einem Artikel bei FoxNews.com [5], sollten Redaktionen und Sendeleiter täglich Karikaturen Mohammeds einstellen, „bis die Islamisten sich an die Tatsache gewöhnen, dass wir aus heiligen Kühen Hamburger machen“. Dieser Appell veranlasste Sheila Musaji von der Internetseite The American Muslim zu einer pathetischen Antwort, die das für „unverantwortlich und völlig inakzeptabel“ hält. Warum? Weil, wie sie sich ausdrückt, „die Lösung für die eskalierende Gewalt und Hassreden nicht weiteres Hassreden ist“.

(Von Daniel Pipes, Englischer Originaltext: Mocking Muhammad Is Not Hate Speech [6], Übersetzung: H. Eiteneier)

Das klingt recht vernünftig. Aber ist es Hassreden, sich über Mohammed lustig zu machen, einen Koran zu verbrennen oder den Islam einen Kult zu nennen? Und was ist mit den respektvollen Darstellungen [7] Mohammeds in den Gebäuden des Obersten Gerichtshofs der USA und dem des Staates New York? Selbst diese verursachten Aufregung und Gewaltausbrüche.

Hassreden, darin stimmen die Rechtsinstanzen überein, beinhaltet Worte, die sich gegen eine Gruppe Personen richtet. Hier ist eine typische Definition, sie stammt von USLegal.com [8]:

„Aufhetzen zu Hass vorrangig gegen eine Personengruppe, die in Begriffen von Rasse, Ethnizität, nationaler Herkunft, Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung und Ähnliches definiert wird.“

Die Heiligkeiten einer Religion anzugreifen, schlage ich vor, ist etwas anderes als die Gläubigen einer Religion anzugreifen. Das erste ist geschützte Meinungsäußerung, Teil des Gebens und Nehmens auf dem Markt der Ideen, auf dem nicht alles bezaubernd ist. Freie Meinungsäußerung bedeutet die Freiheit, vor den Kopf zu stoßen und anstößig zu sein. So lange das keine Hetze beinhaltet oder Informationen, die zu kriminellem Handeln drängen, ist Anstößigkeit ein wesentlicher Teil unseres Erbes.

Ich persönlich musste lernen mit dem Strömen an vulgärer Bosheit – gesprochen wie im Bild – von denen zu leben, die mit meiner Meinung nicht einverstanden sind; Sie werden mich nicht darüber jammern hören. Katholiken, Juden, Mormonen und andere Glaubensgemeinschaften im Westen haben seit der Aufklärung gelernt, bösartige Verletzungen ihrer Symbole und Doktrinen zu erdulden.

Wer Beweise dafür braucht, erinnere sich an Monty Pythons Das Leben des Brian, Terrence McNallys Corpus Christi, Andres Serranos Piss Christ und Chris Ofilis The Holy Virgin Mary. Oder die Lawine antisemitischer Karikaturen [9], die Muslime ausspeien.

Als übertriebenes Beispiel wurde von der Humor-Website The Onion eine Karikatur veröffentlicht, die den Titel „Niemand mordete wegen dieses Bildes [10]“ trug. Sie zeigt Moses, Jesus, Ganesha und Buddha in den Wolken, die betreiben, was die Beschriftung taktvoll als „ein lasziver Sexakt von beträchtlicher Verdorbenheit“ beschreibt. The Onion fährt Berichterstattung nachahmend, aber akkurat fort:

„Obwohl einige Mitglieder der jüdischen, christlichen, hinduistischen und buddhistischen Religionen durch das Bild vor den Kopf gestoßen waren, bestätigten Quellen, dass sie, als sie es sahen, den Kopf schüttelten, die Augen verdrehten und wieder an ihr Tagwerk gingen.“

Ich forderte dazu auf, die Karikaturen immer und immer wieder zu veröffentlichen, um durchzusetzen, dass Islamisten nicht an der Freiheit kratzen dürfen, dass man sich über etwas lustig macht und beleidigt, indem sie sich hinter falschen Behauptungen von Hetze verstecken. Nennen Sie einen Vorfall, Frau Musaji, wo beißende Bemerkungen über Mohammed, den Koran oder den Islam zu Krawallen und Morden von Nichtmuslimen an Muslimen geführt haben.

Ich finde nicht einen einzigen.

Wenn Angriffe auf Muslime stattfinden, geschieht das in Reaktion auf Terror durch Muslime; das ist sicherlich keine Rechtfertigung, doch es deutet darauf hin, dass Gewalt gegen Muslime keine Verbindung zur Verspottung Mohammeds oder der Schändung des Koran besitzt. Muslime müssen sich wie jeder sonst auch eine dickere Haut zulegen; das ist eines der Nebenprodukte der Globalisierung. Die alte Isolation ist für immer vorbei.

Um alles noch schlimmer zu machen, sagen uns die Islamisten Passt bei Mohammed auf! [11] und bedrohen diejenigen, die die Frechheit besitzen, über den Propheten des Islam zu sprechen, ihn zu zeichnen oder nur vorgeben ihn zeichnen zu wollen [12], während sie selbst nach Belieben andere Religionen verunglimpfen und beleidigen [13]. Ich kann viele Beispiele [14] anführen, wie Schauspieler, Satiriker, Künstler, Karikaturisten, Autoren, Redakteure, Verleger, Ombudsleute und andere offen zugeben, dass sie eingeschüchtert sind, islamische Themen zu diskutieren; dieses Problem hat sogar Frau Musaji selbst eingestanden [15].

Um die Temperatur herunterzufahren, können die Muslime zwei Schritte unternehmen: den Terrorismus beenden und die Krawalle wegen Karikaturen und Romanen stoppen. Das wird dafür sorgen, dass der im Verlauf des letzten Jahrzehnts aufgebaute Antagonismus gegenüber dem Islam nachlässt. An diesem Punkt werde ich meinen Aufruf an Redakteure und Sendeleiter beleidigende Karikaturen Mohammeds zur Schau zu stellen, freudig zurückziehen.

(Bild oben: Islamisten wollen das Marmorfries am Gebäude des Obersten Gerichtshofs der USA entfernt sehen, das aus den 1930-er Jahren stammt und Mohammed als Gesetzgeber zeigt.)

Like

„Mehmet“ schickt Bittbrief an Gauck

geschrieben von kewil am in Justiz,Kriminalität,Siedlungspolitik,Türkei | 110 Kommentare

[16]Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen in München demnächst „Mehmet“ über den Weg läuft. Muhlis Ari (Foto l.), so sein richtiger Name, war in seiner Jugend ein so gewalttätiger Serienverbrecher – als er 14 wurde, hatte er schon 62 Straftaten auf dem Buckel – , daß er es tatsächlich schaffte, mit 21 von der Kuschelrepublik Deutschland eine Haftstrafe zu kriegen, die er aber nicht antrat, sondern er flüchtete in seine Heimat Türkei. Muhlis Ari will nach Bayern zurück, aber nicht ins Gefängnis – wir haben berichtet [17] – und zu diesem Behuf hat der unverschämte Lümmel jetzt einen Bettelbrief an Bundespräsident Gauck geschrieben. Und der hat es in sich. 

Im Schreiben beklagt sein Anwalt nach Angaben von Bild [18], daß seinem Mandanten besonders seitens der bayerischen Politik Unrecht widerfahren sei. Und er beschwert sich auch [19], die Behörden würden durch die „aufgeheizte Öffentlichkeit“ derart negativ beeinflußt, daß sie seine Bitte um Rückkehr ablehnten. Muhlis Ari wollte bekanntlich kurz vor seiner Flucht auch nur seine Eltern totschlagen, da war die Verurteilung zu 18 Monaten Haft sicher viel zu hart für einen 21-Jährigen. Das müssen wir vergeben.

Und es ist höchste Zeit, eine Lichterkette für den Armen anzuzünden. Lachen Sie nicht, grüne Arschlöcher in München reden schon von einer „Hexenjagd“ [20]auf Muhlis/Mehmet!

Like