Hunger ist eine der schlimmsten Plagen der Menschheit. Daher hat jeder, der ruft „Ich kämpfe gegen den Hunger!“ jedes moralistische Match schon gewonnen. Auch wenn er die wahren Probleme des noch immer in der Welt existierenden Hungers nicht versteht. Auch wenn er für Maßnahmen kämpft, die den Hunger nicht verringern, sondern vergrößern. Dieses seltsame Paradoxon kann man in diesen Wochen wieder genau beobachten.

Derzeit kursiert weltweit, und von den vielen sofort ungeprüft nachgeplappert, die Behauptung: „Die Lebensmittelpreise steigen als Folge von Finanzspekulationen rapid; daher nimmt der Hunger in der Welt zu.“ Jene Ökonomen, die beweisen können, dass die Preise aus ganz anderen Faktoren steigen, und dass die sogenannten Spekulationen, mit denen Termingeschäfte gemeint sind, eher preisglättend als preistreibend wirken, werden totgeschwiegen. (Fortsetzung des Textes von Andreas Unterberger auf seinem ausgezeichneten Blog hier!)

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35 KOMMENTARE

  1. Seit wann, Kewil, verstehen die „bunten“ Sozialisten etwas vom Leben und Ökonomie?

    Weil sie zu blöd zum Arbeiten sind, fordern sie permanent von den Schaffenden Abgaben, um ihre primitive Subkultur zu fiananzieren.

    Und dann sollen die intellektuellen Flachpfeifen etwas von Termingeschäften verstehen?

    Für den Bauern und dem Käufer ist das Termingeschäft nämlich eine gute Sache, denn beide Parteien handeln den Preis für eine Tonne Mais heute aus, der dann in drei Monaten gezahlt wird und jeder kann vernünftig kalkulieren.

    Das verstehen die Deppen aus den sozialistischen Zirkeln nicht!

    Nur den eigentlichen Grund für den Hunger erwähnen sie nicht und das ist schlichtweg die weltweite Überbevölkerung in der dritten Welt, die Faulheit und in wenigen Fällen tatsächlich eine schlechte Ernte.

  2. Der Standpunkt des Hunger Projekts:

    „Dies ist keine plötzlich entstandene Krisensituation, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger Fehlpolitik, die die eigenständige Versorgung vieler Entwicklungsländer mit Nahrungsmitteln verhindert hat.Es wird diskutiert, dass die exportierenden Länder die Menge der ausgeführten Nahrungsmittel erhöhen und niedrigere Preise verlangen sollten. Dies würde jedoch zu einer verstärkten Abhängigkeit der Entwicklungsländer von Preisschwankungen auf den Weltmärkten führen.

    Daher muss eine lokale Unabhängigkeit in der Lebensmittelversorgung der armen Länder angestrebt werden. Wäre die ländliche Bevölkerung in den Entwicklungsländern – insbesondere die Kleinbauern – dabei unterstützt worden, für sich selbst und für lokale Märkte zu produzieren, so wären sie heute einer Krise wie der jetzigen nicht derart ausgeliefert.


    Quelle:
    http://das-hunger-projekt.de/E1_01_popup080516.html

  3. Hurra , hurra , hurra , PI und kewil sind wieder da — danke sehr kewil für einen weiteren lesenswerten Artikel. —

  4. >Der Hunger und seine wahren Ursachen

    Der Hunger und seine wahre Pflicht

    Ist es, wie Robespierre meint, die Pflicht der Gesellschaft, für den Unterhalt ihrer Mitglieder zu sorgen; ist es eine Schuld des Reichen gegen den Armen, wobei es _dem Gesetz_ zukommt zu bestimmen, wie diese Schuld abgetragen werden soll?

    Oder ist es so, dass jeder Mensch selbst verpflichtet ist, die Bedingungen für sein Leben zu erwerben; dass jeder Mensch seine eigene Teleologie hat und kein Mensch um eines anderen Menschen willen da ist; dass es ethisch kein direktes Verhältnis zwischen Subjekt und Subjekt gibt, ergo auch keine ohne weiteres bestehende Ansprüche des Armen gegen die Gesellschaft, gegen den Reichen; dass es also von niemandem etwas vom Leben, von anderen zu fordern gibt?

    Ich denke, es gibt ein Pflicht des Reichen ggü dem Armen – aber keinen korrespondierenden Anspruch. „Umverteilung“ ist Sache der Eigentümer, nicht des jeweiligen Gesetzgebers. Letzteren Aufgabe ist lediglich, das Eigentum zu schützen.

    „Brüderlichkeit ist spontan oder es gibt sie nicht. Sie verordnen heißt sie zerstören“

    „Ohne Zweifel, die Brüderlichkeit ist die göttliche Kette, die auf die Dauer Individuen, Familien, Nationen und Rassen zur Einigkeit führen wird – aber nur wenn sie bleibt, was sie ist, nämlich das freieste, spontanste, freiwilligste, verdienstvollste, religiöseste der Gefühle“ (Bastiat, Gerechtigkeit und Brüderlichkeit).


    http://bastiat.de/bastiat/bruederlichkeit.html

  5. vor zwei Wochen ca. im Deutschlandfunk, ein Beitrag genau zum Thema Bauern/ Afrika.

    Britische Agrarexperten haben eine Methode entwickelt, die Erträge der afrikanischen Bauern deutlich zu steigern, und das Beste daran:
    es kostet kein Geld !!!

    pro Dorf wird ein Bauer geschult, und der gibt seine Erkenntnisse an die anderen im Ort weiter.

    statt großflächiger Bewässerung, was oftmals wegen Wassermangel sowieso nicht funktioniert,
    werden die Pflanzen nur punktuell bewässert,
    zusätzlich werden zwischen den Pflanzen bestimmte Bäume gepflanzt, deren Blätter einen sehr guten Dünger abgeben.

    So lassen sich die Erträge sehr stark steigern, und es kostet wie gesagt, kein Extra Geld, sondern nur mehr Arbeit.

  6. 1985 beschrieb der Physiker Richard Feynman in seinem Buch „Sie belieben wohl zu scherzen“ diesen Gutmenschenirrtum ganz wunderbar. Er war Anfang der 50er auf einer Konferenz, in der „Geisteswissenschaftler“ mit Naturwissenschaftlern über gemeinsame Grundlagen der „Ethik“ dialogisieren wollten. Das Ganze war die übliche Laber-Katastrophe, von Feynman sehr amüsant beschrieben, auch wenn er fasdt durchdrehte ob des Blödsinns, den er da ertragen mußte.

    Eine Schlüsselerfahrung schildert er auf Seite 373 im Kapitel über diese Konferenz „Ist Elektrizität Feuer?“

    Zu einem bestimmten Zeitpunkt fand ein besonderes Essen statt, und der Leiter des theologischen Seminars, ein sehr netter, strenggläubiger Jude, hielt eine Rede. Es war eine gute Rede, und er war ein sehr guter Redner. (…)

    Er sprach über die großen Unterschiede im Wohlstand verschiedener Länder, die Neid erzeugen, der zu Konflikten führt, und daß jetzt, wo wir Atomwaffen haben, jeder Krieg den Untergang bedeute. Deshalb bestehe der richtige Ausweg darin, nach Frieden zu streben, indem man dafür sorge, daß es zwischen den einzelnen Regionen keine so großen Unterschiede gebe,und da wir in den Vereinigten Staaten so viel hätten, sollten wir fast alles den anderen Ländern geben, so daß am Ende alle gleich seien.

    Jeder hörte aufmerksam zu, und wir waren alle von Opferbereitschaft erfüllt und dachten, genau das müsse man tun. Aber auf dem Nachhauseweg kam ich wieder zur Besinnung.

    Am nächsten Tag sagte jemand in unserer Gruppe: »Ich finde, diese Rede gestern abend war so gut, daß wir sie alle unterzeichnen und als Resümee unserer Konferenz verwenden sollten.«

    Ich setzte an zu der Entgegnung, daß die Idee, allesgleich zu verteilen, auf der Annahme
    beruhe, daß es nur eine bestimmte Menge an Gütern in der Welt gebe, daß wir sie den armen Ländern im Grunde irgendwie weggenommen hätten und sie ihnen deshalb zurückgeben sollten.

    Aber diese Theorie berücksichtigt nicht den
    wirklichen Grund für die Unterschiede zwischen den Ländern – nämlich die Entwicklung von neuen Techniken für den Nahrungsmittelanbau, die Entwicklung von Maschinen für den Anbau von Nahrungsmitteln und für andere Zwecke, und die Tatsache, daß diese ganze Maschinerie die Konzentration von Kapital erfordert. Was wichtig ist, sind nicht die Lebensmittel,
    sondern es ist die Fähigkeit, sie zu
    erzeugen.

    Heute ist mir klar, daß diese Leute keine Wissenschaft trieben; sie verstanden sie nicht. Sie hatten keine Ahnung von Technologie; sie verstanden die Zeit nicht, in der sie lebten.

    Das Buch ist online; einfach zu dem Kapitel oder der Seite gehen:

    http://de.scribd.com/doc/32635842/Feynman-Sie-Belieben-Wohl-Zu-Scherzen

    Bis heute sind die linksgrünen Utopisten keinen Schritt weiter – im Gegenteil, mit ihren inzwischen gigantischen Lobbyorganisation und ähnlich tickenden Journalisten in fast allen Redaktionen verseuchen sie pausenlos und stärker denn je die veröffentlichte Meinung in den Industrieländern.

  7. Ich beobachte ( und bewundere seit Jahren , wie Israel aus steiniger Wüste fruchtbare Ländereien schaffte
    Israel ist DAS Land mit der meistens Experitise f+r Wiederaufforstung Obstanbau in ehemaligen Wüsten..

    Das dies aber HARTE ARBEIT voraussetzt , will keiner wahrhaben ..

    Heute wird an dem 150km Tunnel Mittelmehr-Totesmehr gearbeitet

    wenn lange genug Bäume wachsen , kommt auch der natürliche Regen zurück!

    Warum setzen die Islam-Fürsten nicht ihre Ölreichtümer ein, für Fruchtbahrkeitsgewinnunbg der Wüste , anstand Milliarden in pompöse , zu nichts zu gebrauchende Hochhäuse auszugeben?

    Man kann über Gaddafi denken , was man will , aber er war der EINZIGE Moslem-Führer der Die Wüste fruchtbar machte ( heute haben die neuen Islam-Machthaber bereits alles wieder zunichte gemacht)

    Das Geheimnis des Wüstentunnels

    Libyens Gaddafi baut den „größten menschengemachten Fluß der Welt“ – wozu?

    http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-8027505.html

  8. Um den Hunger wirklich und effektiv zu bekämpfen sollten die entsprechenden Staaten bei Israel in die Lehre gehen.

    Israel hat aus der Wüste eine blühende Landschaft gemacht, ja eine Hochtechologie-Nation.

  9. Siehe meinen Eingangsbeitrag.

    Linke (Utopisten) verstehen vom Leben nichts, sind unfähig ihr Leben durch irgendeine Arbeit zuführen un plustern sich immer als Gutmenschen auf und reklamieren RECHTE.

    Dabei sind nur eines, ärmliche Gestalten, welche aber häufig mit einem guten Redetalent ausgestattet sind.

    Stellevertretend schaue man auf deas Leben von Rousseau, Marx oder Endels, andere Sozialisten ebenso. Alles Versager vor dem Herrn.

  10. Ja, beim Thema Hunger machen sich die Linkspopulisten gerne lächerlich.

    Neuerdings soll Rauchen den Welthunger mitverursachen. Autofahren sowieso.

    Wie der Handel mit Rohstoff-Futures (= Kaufen und WIEDER VERKAUFEN) den Preis nach oben treiben soll, konnte noch keiner erklären. Aber wieso etwas wissen, mit der Moralkeule schwingen ist doch viel cooler.

  11. …der Hunger in der Welt ist doch gar nichts.
    Viel schlimmer ist der Durst.
    Und weil ich den veringern will, hab ich zunächst mal 5 Backsteine in den Spülungskasten meiner Toilette geworfen. Von wegen Wasser sparen und so. Wenn ich das Gefühl habe, dass der Durst noch nicht abgenommen hat, werde ich noch zusätzlich ein paar weitere Wackersteine hinterher schmeissen.
    Tja, es gibt eben nichts gutes ausser man tut es … 🙄

  12. #6 Hauke Haien
    Ich denke, es gibt ein Pflicht des Reichen ggü dem Armen – aber keinen korrespondierenden Anspruch. “Umverteilung” ist Sache der Eigentümer, nicht des jeweiligen Gesetzgebers. Letzteren Aufgabe ist lediglich, das Eigentum zu schützen.
    ——————————————-
    Dann schaffen Sie als erstes das ausbeutende Geldsystem ab, damit die Menschen wenigstens überhaupt eine Möglichkeit haben ohne durch die Gnade der Reichen und der Politiker ein ausreichendes Einkommen zu erwerben.

  13. Und weil ich soooo reich bin, habe ich gerade fünf Kilo Fleisch eingepackt und nach Afrika an einen Armen geschickt.

    Blöd nur, dass der Brocken bei seiner Ankunft ziemlich stinken wird.

    Noch blöder, dass das Rind als Fleischliegerant in Afrika mangels Wasser und Weide nicht heranwachsen kann.

    Und am Allerblödesten, dass es in Afrika mehr Menschen gibt, als das Land ernähren kann.

    Aber ich bin ja sooo reich und am Elend Afrikas schuld, also muss ich die Negerkinder ernähren, damit die nicht verhungern sondern daraus Erwachsene werden, die wieder viele Kinder bekommen, die das Land nicht ernähren kann und die ich deshalb ernähren muss, damit die die nicht verhungern sondern erwachsen werden und Kinder bekommen können, die…. 🙄

  14. Naja ich denke mir wenn ich E10 tanke, machts das Kraut auch nicht fett.

    Wir schmeißen soviel Zeug weg, selbst ich. Es gibt einfach von jedem zuviel. Ich habe innerhalb von zwei Jahren etwa 30kg abgenommen. Wir haben soviele energiereiche Lebensmittel, es sind eher Genussmittel, weil soviel unnötiges Zeug drinnen ist, bei relativ kleinen Portionen. Die Relation Produktgewicht und Kalorien stimmt ja oftmals garnicht.

    Ich denke immer, wir könnten unseren übermäßig produzierten Zucker, statt für Nahrungsmittel für die Energieerzeugung hernehmen. Ich tanke weiter E10.

  15. Übrigens habe ich letztens eine gelesen, dass allein die Deutschen 6 Milliarden € (!!!) 2011 gespendet haben. Das ist echt viel. Und ich spende auch. Aus der Hoffnung heraus, die Situation in den Ländern wird besser. Und die Leute müssen nicht flüchten. Es gibt genug Essen auf der Erde – dann muss es eben transportiert werden. Und die Länder müssen sich eben auch mehr bemühen. Andere Probleme sind z.b. der Krieg in Somalia. Da wollen sie die Scharia.

  16. #8 Babieca (06. Sep 2012 13:17)

    Feynmans Ausführungen hätten „früher“ als Trivialität gegolten. Schlimm genug, dass es heute nicht mehr so ist.

  17. „sogenannten Spekulationen, mit denen Termingeschäfte gemeint sind“

    Hier kann man eigentlich aufhören zu lesen, da das Problem nicht verstanden wurde. Wie kann man so einen langen Artikel schreiben wenn man keine Ahnung von den Grundlagen der Thematik hat?

    „eher preisglättend als preistreibend wirken“

    natürlich, gutes Beispiel ist die Tulpenmanie. Auch da waren die Spekulanten für glatte Preise verantwortlich.

    Peinlicher Artikel.

  18. http://www.andreas-unterberger.at/2012/09/der-hunger-in-der-welt-und-seine-wahren-ursachen/

    Die richtige Strategie
    Konklusion: Kein vernünftiger und anständiger Mensch will die Nachfrage reduzieren, also die Menschheit gewaltsam dezimieren oder ihr das Essen von Fleisch und Fisch verbieten. Daher ist eine Steigerung des Angebots die einzig richtige Strategie.

    Das ist eine grundfalsche Aussage.
    Ohne den explosionsartigen Bevölkerungswachstum zu stoppen, ist das Problem des Hungers nicht zu lösen.

    Schon so viele Menschen wie jetzt können auf der Erde nicht anständig leben.
    Soll der Lebensstandard für sie alle auf das westliche Niveau angehoben werden – brauchen wir eine zweite Erde (Ressourcen reichen nicht aus).

    Wird die Bevölkerung nicht auf dem zivilisiertem Weg reduziert (Geburtenkontrolle) wird es von der Natur brutal geregelt (Hunger, Seuchen, Kriege für knapper Ressourcen usw.)
    Alles anders sind Illusionen.

  19. Israel ist der beste Beweis,dass aus einer Steinwúste ein garten Eden werden kann. Aber man darf nicht vergessen, dass kräftige Männer mit Verstand und Fleiss den Boden bearbeitet haben.
    Was passiert in den meisten Afriknischen Ländern? Frauen mit einem Kind auf dem Rücken müssen die Felder bestellen während der „Herr“in der Hitze schläft und wenn’s kühl wird mit den übrigen Faulenzern die Wasserpfeife raucht und wenn die totmüde Frau vom Feld kommt nog das Essen bereitet und danach dem Herren gefällig sein muss.
    Wer die Männer in Afrika nicht endlich alle zur Arbeit erzieht wird den Hunger nie bestreiten.

  20. #16 nicht die mama; Stimmt auffallend. Ohne Hilfen gäbs angenommen 20 Mio Hungernde. Wenn man denen hunderte von Millionen an Hilfen schickt führt das lediglich dazu, dass es viel mehr Kinder gibt, die ebenfalls wieder hungern.
    Also mit Hilfen gibts dann angenommen 40 Mio Hungernde. Wir sind also direkt für 20 Mio Hungernde verantwortlich.

    Genausowenig hilfts den Afrikanern, wenn hierzulande Wasser gespart wird. Noch dazu, weil das so eingesparte Wasser von den Stadtwerken eingesetzt werden muss um die Abwasserleitungen zu spülen, weil durchs Wassersparen ständig verstopfungen passieren, da einfach nicht genug Wasser vorhanden ist, um alles auszuschwemmen.

    Wenn man z.B. das gesparte Wasser nach Afrika schicken könnte, würde das tatsächlich helfen, dummerweise klappt das aber nicht.

    #17 counteraction; Das mit E10 ist Verschwendung. Laut Untersuchungen hat dieses E10 Zeugs einen ca 5% niedrigeren Energiegehalt wie normales Benzin, was sich durch einen um diesen Prozentsatz höheren Verbrauch auswirkt. Da tankt man doch lieber normales Benzin, weil das keine 8 ct teurer ist.

  21. #16 nicht die mama (06. Sep 2012 18:26)

    #22 Schüfeli (06. Sep 2012 20:45)

    Danke für eure Analysen, die ich zu hundert Prozent unterschreibe. Ich dachte beim Lesen der anderen Beiträge sowie dem dieses Unterberger schon, es wäre hier das ungefilterte Gutmenschentum ausgebrochen.

  22. #23 moeke (06. Sep 2012 21:21)
    Genau so ist es nur das der „Herr“ mittlerweile nicht nur eine sondern viele Frauen hat …ich kauf gern israelische Kartoffeln bei Aldi -ägyptische allerdings nie -und wenn es islamische Feigen mal geben sollte -denk ich an meine Kinder …

  23. Wer sollte Interesse an einer satten Welt haben?
    Seit den siebziger Jahren wurden in der Dritten Welt Summen für Entwicklungshilfe versenkt, gegen die der Aufbau Ost und die Kohle-, Stahl und Bergbausubventionen fast schon wie Peanuts wirken.
    Sobald in einem afrikanischen Land Nahrungsmittellieferungen der UNO anlaufen, erhöhen beispielsweise die umliegenden Flughäfen die Start- und Landegebühren um bis zu 300%.
    Ebenso umliegende Transportunternehmen und nicht zu vergessen, die lokalen Clanchefs, Miizenführer und Landespolitiker bekommen feuchte Augen und längere Kontoauszüge, sobald in ihren Zuständigkeitsgebieten Hilfsprogramme anlaufen.
    Daher gibt es von mir: NICHTS

  24. Wenn schon die Islamthemen ausgehen ist das noch ein gutes Thema, aber auch nur wenn es von allen Seiten ausgeleuchtet wird.

    Hungrige Menschen sind schlimm dran und Kinder die ihr Essen in den Müllbergen verdienen müssen haben ein sehr trauriges Schicksal und sind ohne Zukunft.

    Wer die Möglichkeiten der Multis kleinredet liegt genauso falsch wie der der nur auf diese setzt. Wo ich derzeit lebe sind fast alle industriellen Produkte weit überteuert bei einem Durchschnittsgehalt von 400 Euro.

  25. @#21 luke80 (06. Sep 2012 20:31)

    “sogenannten Spekulationen, mit denen Termingeschäfte gemeint sind”

    Hier kann man eigentlich aufhören zu lesen, da das Problem nicht verstanden wurde. Wie kann man so einen langen Artikel schreiben wenn man keine Ahnung von den Grundlagen der Thematik hat?

    “eher preisglättend als preistreibend wirken”

    natürlich, gutes Beispiel ist die Tulpenmanie. Auch da waren die Spekulanten für glatte Preise verantwortlich.

    Peinlicher Artikel.

    Und Sie glauben, Ahnung von der Thematik zu haben? Die Frage beantwortet sich spätestens dann mit nein wenn man Ihre Erwähnung der Tulpenmanie in diesem Zusammenhang liest.

    Der damalige Tulpenmarkt ist bestenfalls mit irgendeinem aktuellen Markt für beliebige Luxusgüter zu vergleichen deren Preis allein aus der phantasievollen Bewertung der Marktteilnehmer und den oft abenteuerlichen Erwartungen sowohl in Form von Gier als auch Verlustangst erwächst.

    Im Tulpenmarkt wurden (absichtlich) immer neue Nischenmärkte geschaffen indem neue Züchtungen bezüglich Form und Farbe entstanden. Diese Teilmärkte waren für sich jeweils sehr eng und demzufolge anfällig für extreme Kursausschläge und natürlich auch Manipulationen, vergleichbar z.B. mit OTC-Aktien (Over the Counter).

    Wie also sollte diese Art von Markt mit einem Massenmarkt in dem es um zigtausende Tonnen Getreide, Soja, Zucker geht, vergleichbar sein?

    Als Schlussfolgerung sollten Sie Ihre Beurteilung „Peinlicher Artikel“ doch noch einmal gründlich überdenken.

    Ich kann Andreas Unterberger nur gratulieren zu diesem hervorragenden und doch einfach geschriebenen Artikel.
    Und kewil möchte ich für das Finden und Verlinken dieses klaren und logischen Textes in einem Meer von ideologisch verklärtem Müll herzlichst danken.

  26. @#16 nicht die mama

    Noch blöder, dass das Rind als Fleischliegerant in Afrika mangels Wasser und Weide nicht heranwachsen kann.

    Erzähl das doch mal deutschstämmigen Farmern, die in Namibia, einer der trockensten Ecken Afrikas Rindfleisch in großen Mengen produzieren. Deren größtes Problem ist nicht der angebliche Klimawandel sondern die ständig drohende Enteignung und Entrechtung durch eine unfähige Neger-Regierung.

    Und am Allerblödesten, dass es in Afrika mehr Menschen gibt, als das Land ernähren kann.

    Entgegen der allgemeinen Wahrnehmung sind große Teile Afrikas fruchtbarer Boden mit hoher Ertragskraft, da Afrika keinen Winter kennt und somit 2 – 3 Ernten im Jahr möglich sind. Wenn das nicht gemacht wird, dann liegt das zuerst an menschlicher Unfähigkeit. In Südafrika geht es mittlerweile 60% der Schwarzen schlechter als zu Zeiten der Apartheid – und wenn die weiße Jugend weiter abwandert, wird’s weiter steil bergab gehen.

  27. #22 Schüfeli

    Das ist eine grundfalsche Aussage.

    Grundfalsche Aussagen sollten doch einfach zu widerlegen sein.
    In D wurden die Erträge bei Getreide in den letzten hundert Jahren ungefähr verfünffacht. Und in Afrika?
    Der einst von Linken als Hoffnung Afrikas gefeierte Diktator Mugabe nahm das fruchtbare Land den Reichen (Weißen) und gab es den Armen (seinen Anhängern) und löste damit eine Hungerkatastrophe aus, weil diese es nicht bewirtschaften wollten und konnten. Aber macht ja nix, die UNO kommt sofort und füttert die „armen Klimawandelopfer“. Dies als umkehrbar zu betrachten ist also „grundlegend falsch“??

  28. #30 talvisota

    genau so ist es, Rhodesien war zum Beispiel die Kornkammer Afrikas. Nachdem Mugabes Kommunisten die letzten weißen Farmer vertrieben oder umgebracht haben, ist die Landwirtschaft total zusammengebrochen, weil die Einheimischen es einfach nicht können.Das Land ist in ganz kurzer zeit zum Armenahus Afrikas verkommen.
    Wenn Mugabe dann mal wieder mit seiner S-Klasse durchs Land braust und ihm ein Slum nicht gefaällt, läßt er einfach die Bulldozer anrollen und alles platt machen.

  29. zum Thema Wasser sparen, da will uns die EU ja auch vorschreiben, wieviel wir noch nutzen dürfen. In Deutschland macht Wassersparen überhaupt keinen Sinn. Das gibts es im Überfluss.
    Im Gegenteil, die verordnete Wassersparerei macht Riesenprobleme, beim Abwasser. Da kommt zu wenig, und so müssen die Abwasserrohre mit einem Mega-Aufwand extra gespült werden, was widerum Wasser verbraucht und einen Haufen Geld kostet. Also bitte, kein Wasser sparen.

  30. wie es auch geht zeigt ja nicht nur Israel, sondern auch Karl-Heinz Böhm in Äthiopien.
    Der hat eine vorher karge Gegend im wahrsten Sinne des Wortes in blühende Landschaften verwandelt. Außerdem bildet er die Leute auch aus. Bildung ist der Schlüssel zu allem.
    Aber einfacher ist es natürlich, den ganzen Tag im Schatten zu sitzen und Khat zu kauen.

  31. @islamistkrieg. Es ging um die Aussage, dass Spekulation Preise glättet. Das ist in diesem Zusammenhang schlicht Blödsinn. Dass die Tulpenmanie im Detail nicht mit der Nahrungsmittelspekulation vergleichbar ist, ist mir klar – den Vergleich habe ich auch nicht aufgestellt.

    „Finanzspekulation stabilisiert die Nahrungsmittelpreise“ BULLSHIT

    „Finanzspekulation reagiert bloß auf Entwicklungen der realen Nahrungsmittelmärkte“ BULLSHIT

    „Finanzspekulation hat keine Auswirkung auf die
    Nahrungsmittelmärkte“ BULLSHIT

    Gut erklärt von einem Insider, den Sie kennen sollten: http://www.cashkurs.com/fileadmin/user_upload/PDF/Misereor_1_.pdf

    Aber wenn Unterberger und Kewil das anders sehen, wirds wohl auch nicht stimmen… Das Weltbild vom faulen Afrikaner ist ja sehr viel angenehmer.

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