Die Arbeitslosigkeit in der EU- und EURO-Zone ist im Juli 2012 auf ein Rekordhoch gestiegen. Besonders dramatisch ist die anscheinend ungebremst steigende Massenarbeitslosigkeit bei den Jugendlichen.

(Von Henrik)

Tagesschau.de berichtet am 31.08.2012:

In der Eurozone ist die Zahl der Arbeitslosen im Juli zum ersten Mal auf mehr als 18 Millionen gestiegen. (…) Das entspricht einer Rekordarbeitslosenquote von 11,3 Prozent. Im Vergleich zu vor einem Jahr stieg die Zahl der Arbeitssuchenden um mehr als zwei Millionen Menschen.

In Spanien waren im Juli 25,1 Prozent der Menschen arbeitslos und damit mehr als noch im Vormonat, Die letzten Zahlen für Griechenland beziehen sich auf den Mai und weisen eine Arbeitslosenquote von 23,1 Prozent aus.

Deutschland gehört zu den Euro-Ländern mit den niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die Gruppe wird angeführt von Österreich mit einer Quote von 4,5 Prozent, gefolgt von den Niederlanden mit 5,3 Prozent sowie Deutschland und Luxemburg mit jeweils 5,5 Prozent Arbeitslosigkeit nach Eurostat-Berechnung.

Europas Jugend – eine verlorene Generation

Verheerend ist die Massenarbeitslosigkeit der Jugendlichen in zahlreichen Ländern Europas. Allein in Spanien und in Griechenland sind mehr als 50 % der Jugendlichen (Altersgruppe bis 25 Jahre) arbeitslos.

DiePresse.com berichtet am 31.08.2012:

Die Jugendarbeitslosenquote lag im Juli EU-weit weiter hoch bei 22,5 Prozent und im Euroraum bei 22,6 Prozent. Die niedrigsten Quoten verzeichneten Deutschland (8,0 Prozent), gefolgt von Österreich (8,9 Prozent) und Niederlande (9,2 Prozent), die höchsten Griechenland (53,8 Prozent) und Spanien (52,9 Prozent).

Die Jugend Europas, die Zukunft der Völker Europas, wird in der heutigen Politik offenbar mehr und mehr zur Randgruppe ohne Lobby. Hier wächst in zahlreichen Ländern eine verlorene Generation heran, deren Situation noch bedrückender erscheinen muss, wenn man die gigantische Verschuldung betrachtet, die von den EU- und EURO-verblendeten Politikern nach dem Motto „nach mir die Sintflut“ angehäuft wurden und die sie der jungen Generation hinterlassen werden.

„Die EU bringt Wohlstand“

Wer heute als Jugendlicher in Spanien oder Griechenland die Website der Deutschen Botschaft in Athen oder in Madrid anklickt, kann sich angesichts der Realitäten auf dem eigenen Arbeitsmarkt über manche Aussagen nur verwundert die Augen reiben. Auf der Website in Athen heißt es beispielsweise:

Unser gemeinsames Europa – Die Europäische Union ist ein einzigartiger Zusammenschluss von derzeit 27 Ländern. Sie hat unserem Kontinent Frieden, Freiheit, Demokratie und Wohlstand gebracht.

Diesen „Wohlstand“ werden weite Teile der heutigen Jugend Europas mit großer Wahrscheinlichkeit nicht erleben.

Deutschland wirbt um Fachkräfte aus Saudi-Arabien

Angesichts der in Deutschland noch vergleichsweise positiven Arbeitsmarkt-Situation sollte man vermuten, dass Deutschland seinen vermeintlichen oder tatsächlichen Fachkräfte-Mangel vorzugsweise durch Anwerbung aus dem westeuropäischen Kulturkreis zu beheben versucht und sich darauf konzentriert, insbesondere die häufig gut ausgebildeten arbeitslosen Jugendlichen aus den EU-Ländern anzuwerben.
Diese Vermutung erweist sich bei genauerem Hinsehen offensichtlich als falsch. Während man die Anwerbung von Fachkräften auf der Website der Deutschen Botschaft in Kuba vielleicht noch verstehen kann, kommt man bei der Anwerbung von „Fachkräften“ in einem „Hightech-Land“ wie Saudi-Arabien aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Auf der Website der Deutschen Botschaft in Riad /Saudi-Arabien heißt es:

Das Internetportal Make it in Germany heißt internationale Fachkräfte in Deutschland willkommen!

Eine stabile Wirtschaftsentwicklung und niedrige Arbeitslosenzahlen zeigen ihre Wirkung: Deutsche Unternehmen suchen händeringend Fachkräfte, vor allem im Bereich Ingenieurswesen und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Insbesondere fehlen Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure sowie Elektroingenieure.

„Make it in Germany“ will Fachkräften, die Interesse daran haben, zukünftig in Deutschland zu leben und zu arbeiten, diesen Schritt erleichtern.

Laut Wikipedia sind 70,8 Prozent der saudi-arabischen Frauen des Lesens und Schreibens mächtig, die Männer haben einen Alphabetisierungsgrad von 84,7.

Der Output Saudi-Arabiens in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Technologie ist, wie in praktisch allen islamischen Ländern, äußerst überschaubar.

Der Spiegel hatte in einem Beitrag vom 06.11.2007 mit dem Titel „Wissenschaft im Namen Allahs“ seinerzeit die Frage untersucht, warum die islamischen Länder im Bereich der Wissenschaft praktisch völlig bedeutungslos sind. Zwei Antworten des Artikels lauten:

Nader Fergany, Direktor des Almishkat Centre for Research in Kairo und federführender Autor des Arab Human Development Report, sieht ein Mentalitätsproblem: Wissenschaft in den islamischen Ländern ist nicht frei.

„Alles Wissen ist schon im Koran angelegt und Wissenschaft muss sich daran messen“, sagt Thomas Eich, Islamwissenschaftler an der Universität Bochum. „Ist der Koran mit der Wissenschaft nicht vereinbar, liegt automatisch die Wissenschaft falsch.“

Die Bundesregierung ficht das alles offenbar nicht an. Deutschland benötigt anscheinend jede „Fachkraft“.

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16 KOMMENTARE

  1. 70% der Studierenden in Saudi Arabien studieren was? Richtig! Sie studieren Islam.
    Aber versuche mal in Saudi Arabien einen Saudi zu finden, der dir eine Fernsehantenne aufstellt.
    Das ist unmöglich. Natürlich gibt es Leute, die dir eine Fernsehantenne aufstellen, aber das sind dann keine Saudis sondern Ausländer.

    Die Bundesregierung wird entweder
    1)verfassungsfeindliche Imane wie Pierre Vogel oder den Knochenbrecheriman(mit dem unsere Bundes-Schnarre so gerne betet) erhalten,

    2)oder irgendwelche Taugenixe, die seit 12 Generationen Inzucht betreiben

    3)oder Typen wie 1 & 2 erhalten.

    Den Ausländer, der in Saudi Arabien die Fernsehantenne aufstellt, wird dort bleiben, 1)weil er dort ein Vermögen verdient
    2)er gebildet und lernwillig ist und deshalb kein Einreisevisum von der Deutschen Botschaft erhält

    Die Frage ist wer uns tagtäglich verrät:

    1)Der Mohammedaner, der zu blöd ist um einen Eiswürfel bei 40 Grad Celsius zum schmelzen zu bringen.
    2)Oder der Politiker, der diese Leute hierher holt, sie mit Steuergeldern füttert (während die Deutschen bis 70 arbeiten müssen) die Mohammedaner auf uns loslässt, denen Moscheen baut, Sondergesetze für Mohammedaner schafft, Mohammedanerbonus bei Gericht erwirkt und diese Taugenixe als Fachkräfte anpreist?

  2. Hochspezialisierte Fachkräfte in MINT sind immer willkommen. Egal, aus welchem Land sie kommen.

    Anpassungsbereitschaft an deutsches und europäisches Leben sowie Integrationsbereitschaft müssen jedoch conditiones sine qua non sein.

  3. „Deutschland wirbt um Fachkräfte aus Saudi-Arabien“

    und

    Saudi-Arabien wirbt um Fachkräfte aus Deutschland.

    So gleicht sich alles aus…

  4. Die Zahlen für Deutschland sind doch geTürkt. Vor allem bei den Jugendlichen: Wer sich auskennt weiß,dass jeder bis Minimum 18Jahre in die Schule und fließen somit nicht in die Statistik mit ein…

  5. Sicherlich sind damit nicht Saudis allein angesprochen.

    Saudi-Arabien ist das wichtigste Durchgangsland für Fachkräfte aus Somalia, Eriträa und dem Jemen.

    Tatsächlich hat Deutschland, da sich die Zahl der Vollzeitbeschäftigten erhöht hat, inzwischen einen deutlich spürbaren Mangel am Fachkräften im Bereich Harz-IV, den zu schliessen der Regierung deutlich größere Anstrengungen abfordetrt als bisher.

    Gerade Menschen aus bildungsfernen Schichten ohne jeglichen Bezug zu Arbeit aus Ländern wie Somalia, Eriträa, dem Sudan oder Jemen scheinen bestens geeignet den Mangel an Frachkräften im Bereich Harz-IV zu beheben, da bei ihnen nicht zu befürchten ist, dass sie jemals die Neigung verspüren werden in den Arbeitsmarkt zu wechseln.

    Zudem lebt man dort in Großfamilien oder Sippen, so dass sich du¨rch Sippennachzug die Zahl der Harz-IV-Fachkräfte rasch erhöhen lässt, sobald man die ersten Fachkräfte in diesem Bereich angeworben hat.

  6. @r2d2
    Mag sein dass es da Blödiane gibt, die gibt es in Deutschland auch. Ich hatte mal mit ein paar von denen beruflich zu tun, also das waren Saudis, Gastarbeiter für die Saudis, also Bangladeshis, Inder oder Pakistanis sowie Nordafrikaner. Die waren überhaupt nicht blöd was Technik betrifft und sehr wissensdurstig. Habe die gewarnt beim SMS versenden weil die alles aufzeichen dort. Die haben mich im Gegenzug auch gewarnt, also das empfand ich als sehr menschlich. Das einzige Problem war und ist für mich die islamische Religion, dessen Sklave die Leute und das Land dort sind.

  7. Das obige Bild zeigt es!
    Es werden Bewegungsmittel-Ingenieure gesucht, die in der Lage sind, ihr Bewegungsmittel mit einem Hakenstab zu führen. Genau hinsehen.
    Das erinnert doch fatal an Käpt`n Hook aus der unselig englischen Geschichte. Längst als überwunden geglaubt und durch deutschen Humanismus ersetzt, – glaubte man bisher.
    Mal sehen wer gewinnt, die Bewegungsmittel-Hakenführer oder die Humanisten aus good old Mitteleuropa. Und Neuschöpfungen von Begriffen hatten wir auch schon selbst erfunden, bevor die Hemdenmätze von den Grünen damit unqualifiziert und undiszipliniert anfingen.
    Bei einem Wirte wundermild, da war ich jüngst zu Gaste. Und irgendwo anders war die Rede von „Lobesam“ (Ribbeck) —Hört sich für deutsche Ohren doch viel gefälliger an, als die Wortschöpfungen, mit denen den Deutschen inzwischen die Immigration in unsere Sozialsysteme schmackhaft gemacht werden soll.
    Wer einmal der deutschen Sprache wirklich mächtig geworden ist, mit der deutsche Technik wunderbar beschrieben werden kann, der ekelt sich vor dem GRÜNEN KAUDERWELSCH, auch wenn damit die deutsche Wirtschaft gerettet werden soll. — Wird sie nicht!

  8. „Deutschland wirbt Fachkräfte in Saudi-Arabien an“
    ……………………………………………………………………………………….

    Na ja das kann man gut nachvollziehen….

    Bei so viel iSSlam- „Unterricht“ in Buntland, entsteht in Zukunft viel Bedarf. Auch unsere Vorzeige- „Humanist_in“ und Knochenbrecherimamfreundin Leutheusser- Doppelnamen, ganz darauf erpicht den iSSlam noch inniger zu umarmen („Natürlich gehört der Islam zu Deutschland.“), wäre bestimmt auch daran interessiert, iSSlamlehrer_innen direkt aus dem Mutter_innenland des iSSlam bei uns zu „integrieren“.

    „…Als „Garanten moderner Gesellschaftspolitik“ hofft die bayerische FDP-Landesvorsitzende, im Wahlkampf 2013 mit ihrer Partei im im Freistaat punkten zu können. Ausdrücklich als Vorbild nannte Leutheusser-Schnarrenberger den Vertrag der Stadt Hamburg mit Islamfunktionären, durch den ein „gutes Signal“ gesetzt worden sei. „Natürlich gehört der Islam zu Deutschland….“ :mrgreen:

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5e4cf3e0b68.0.html

  9. Statt aus Saudi Arabien „Fachkräfte“ anzuwerben, sollten erst einmal Deutschen Arbeitslosen Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden.

    Auch in Deutschland gibt es genug Akademiker ohne Arbeit.

    Auch sollten Deutsche hochqualifizierte Akademiker in Deutschland gehalten werden.

  10. OT.

    Kinderärzte: Ohrlochstechen ist Körperverletzung

    Nach der Debatte über die Beschneidung von Säuglingen und Kindern mehrt sich nun Kritik am Ohrlochstechen.

    Nach der Debatte über die Beschneidung von Säuglingen und Kindern mehrt sich nun Kritik am Ohrlochstechen.

    «Ohrlochstechen ist aus unserer Sicht eine Körperverletzung und ebenso ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit des Kindes wie die Beschneidung», sagte der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Wolfram Hartmann, der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung».

    http://www.antenne.de/nachrichten/panorama/artikel/574833/Kinderaerzte-Ohrlochstechen-ist-Koerperverletzung.html

    Na, was habe ich gesagt?
    Es gibt noch weitere Sachen an der Reihe…

  11. Das muss wohl anders verstanden werden: Deutschland will Entwicklungshilfe geben indem die 5-klassigen Technikern einen Job anbieten. Die gehen dann zurück und bringen Know How mit. Das war auch einmal der Gedanke der hinter der Akzeptanz der türkischen Gastarbeiter steckte.

    Später wird dann hier erzählt werden, dass Türken UND Saudis unser Land aufgebaut haben.

  12. Eigentlich gar nicht so verkehrt, dass wir Fachkräfte aus dem Südland anwerben. Für jede Fachkraft, die wir hier einstellen, müssen zwei Einheimische eingestellt werden, die die Arbeit überwachen, bzw. nacharbeiten. Somit haben wir bald gar keine Arbeitslose mehr. 😉

  13. Deutschland gehört zu den Euro-Ländern mit den niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die Gruppe wird angeführt von Österreich mit einer Quote von 4,5 Prozent, gefolgt von den Niederlanden mit 5,3 Prozent sowie Deutschland und Luxemburg mit jeweils 5,5 Prozent Arbeitslosigkeit nach Eurostat-Berechnung.

    Das ist eine dreiste Lüge.

    http://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitskraeftepotenzial100.html

    Millionen Menschen suchen mehr Arbeit
    Insgesamt 7,4 Millionen Menschen wollen in Deutschland mehr arbeiten. Dieses bislang „ungenutzte Arbeitskräftepotenzial“ von 15- bis 74-Jährigen hat das Statistische Bundesamt für das vergangene Jahr nach den Kriterien der Internationalen Arbeitsorganisation ILO ermittelt. Diese entsprechen nicht denen der Bundesagentur für Arbeit.
    Zu der Gruppe gehören laut Studie zum einen 2,5 Millionen Erwerbslose, die aktiv nach einer Stelle suchen und dafür auch kurzfristig verfügbar wären. Außerdem gebe es zwei Millionen Teilzeitbeschäftigte und 1,7 Millionen Menschen mit vollen Jobs, die dennoch mehr arbeiten wollen, teilte das Amt mit. Zudem identifizierten die Statistiker eine „stille Reserve“ von 1,2 Millionen Menschen: Diese würden grundsätzlich einen Job aufnehmen, suchten aber aus verschiedenen Gründen aktuell nicht danach.

    Man kann davon ausgehen, dass die Zahl 7,4 Millionen Arbeitssuchende untertrieben ist (realistisch ist wahrscheinlich 10 Mio.). Aber sogar diese Zahl zeigt, dass reale Arbeitslosigkeit in Deutschland dramatisch hoch ist.

    DIE ANWERBUNG DER ARBEITSKRÄFTE IM AUSLAND HAT IN DIESER SITUATION EINEN EINZIGEN ZWECK – LÖHNE WEITER NACH UNTEN ZU DRÜCKEN.
    Das erklärt auch, warum in den entferntesten Ecken geworben wird – je ärmer und unqualifizierter desto billiger.

    Das geschieht im Auftrag der absolut gewissenlosen Wirtschaftslobby, die in ihrer Gier auch grenzenlos dumm ist – denn langfristig ruiniert sie ihre eigene Lebensgrundlage.

  14. #6 WahrerSozialDemokrat(01.Sep 2012 20:32)
    “…verlorene Generation…”
    —————–
    Richtig! Aber es gab Zeiten, da kriegte der Erste den Hof, der zweite wurde Priester, der dritte ging zum Militär, und wer keine Lust hatte zu arbeiten, der machte einen Krug auf.
    Mein Opa hat das immer andersherum erzählt:
    Wer nichts wird, wird Wirt, und wer keine Lust hat zu arbeiten, der geht zum Militär.
    Kann man ja drüber denken, wie man will, immerhin waren sie alle untergebracht und die Mädchen waren in die Uniformen verliebt.
    Na also.
    Man brauchte seit hunderten von Jahren nie islamische Fachkräfte, die unsere Kinder das Nicht-Arbeiten-Wollen lehren und unseren Frauen das geben, was jene von uns nicht
    haben wollen.

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