Michael Schmidt-SalomonMichael Schmidt-Salomon ist ein engagierter Verfechter der strikten Trennung von Religion und Staat. Er tritt konsequent dafür ein, dass Religion auf den privaten Raum zurückgedrängt wird und nicht das öffentliche Leben beherrschen darf. Und schon gar keine Verhaltensregeln der Gesellschaft aufgepfropft werden, was im Fall des Islams verheerende Auswirkungen hätte. Im Interview mit der Zeitschrift „Cicero“ spricht sich Schmidt-Salomon klar für die öffentliche Vorführung des Mohammed-Filmes aus. Wie könnten sich Moslems durch ein solches Filmchen in ihren „religiösen Gefühlen“ beleidigt fühlen, wenn sie auf der anderen Seite die Steinigung einer Frau achselzuckend hinnehmen? Update: Keine Stunde nach Veröffentlichung des PI-Artikels hat die Giordano Bruno Stiftung den Link zu ihrer Seite gesperrt !

(Von Michael Stürzenberger)

Auszüge aus dem Cicero-Interview, in dem er auch die linksverdrehte islamverharmlosende Weltanschauung eines Jakob Augstein scharf angreift:

Sie haben sich gegen das von Politikern – allen voran von Innenminister Hans-Peter Friedrich – geplante Verbot des umstrittenen Mohammed-Films ausgesprochen. Warum?

Es sollte selbstverständlich sein, dass das Prinzip der Kunstfreiheit auch für schlechte Filme gilt. Wo kämen wir denn hin, wenn wir es von ästhetischen Kriterien oder gar vom Einverständnis religiöser Fanatiker abhängig machen würden, ob ein Film in Deutschland gezeigt werden darf oder nicht? Bundesinnenminister Friedrich gab in diesem Zusammenhang wahrlich keine gute Figur ab. Wären die Demokraten früherer Zeiten angesichts der massiven religiösen Proteste, mit denen sie zu kämpfen hatten, so schnell eingebrochen wie er, würden in Europa womöglich noch heute die Scheiterhaufen brennen.

Wenn sich die Bundesregierung und große Teile der Opposition jetzt für ein Aufführungsverbot des Films „Die Unschuld der Muslime“ einsetzen, belohnen sie doch in letzter Konsequenz die Gewalttätigen. Wäre das nicht ein fatales Signal?

In der Tat. Würden wir die Kunst- und Meinungsfreiheit aus Rücksicht auf religiöse Fanatiker einschränken, käme dies einer Belohnung gleich. Wir würden sie dazu ermutigen, künftig jede kritische Auseinandersetzungen mit dem Islam durch gewaltsame Proteste zu unterbinden. Solchen demokratiefeindlichen Bestrebungen dürfen wir auf keinen Fall nachgeben. (..)

Jakob Augstein schreibt in seiner SPON-Kolumne: „Mit Religion hat das nichts zu tun. Wenn die Straße brennt und der Mob regiert, schämt sich der Glaube. (…) Diese Gewalt ist keine Sache der Religion, sondern eine der Politik.“ Hat er Recht?

Nein. Diese Aussage ist Ausdruck des altlinken Glaubens, dass es sich bei der Religion lediglich um einen Nebenwiderspruch innerhalb des politisch-ökonomischen Systems handelt. Tatsächlich aber ist der religiöse Glaube eine eigenständige Größe im sozialen System. Er wird nicht nur von politischen und ökonomischen Kräften beeinflusst, sondern kann seinerseits enormen Einfluss auf die politischen und ökonomischen Verhältnisse haben. Dass westliche Intellektuelle wie Augstein die Bedeutung des Faktors Religion so grandios unterschätzen, ist sicherlich der weitgehenden Säkularisierung in Europa geschuldet, verrät aber auch, wie wenig sie verstehen, was in der Welt vor sich geht.

Wundert Sie die Richtung der Debatte in großen Teilen der Medien und Politik: Da wird ein Video aufs Schärfste verurteilt und die Anschläge der Radikalen als Reaktion verharmlost. Das erinnert ein bisschen an die Zeit, da vergewaltigten Frauen gesagt wurde, ihr seid ja selbst schuld, wenn ihr euch so aufreizend anzieht.

Ehrlich gesagt, wundert mich in dieser Hinsicht gar nichts mehr. Wir hatten eine ähnliche Situation ja schon vor 6 Jahren im Zuge des sogenannten Karikaturenstreits. Damals wurden die dänischen Karikaturisten beschuldigt, den öffentlichen Frieden zu gefährden. Eine skandalöse Umkehrung des Täter-Opfer-Prinzips! Denn nicht die an Leib und Leben bedrohten Zeichner gefährdeten den öffentlichen Frieden, sondern die religiösen Fanatiker, die in ihrem Wahn Hunderte von Menschen töteten, nur weil sie unfähig waren, auf satirische Kunst in angemessener Weise zu reagieren. Schon damals traten konservative Politiker als Trittbrettfahrer des islamischen Fundamentalismus auf und wollten den sogenannten Gotteslästerungsparagrafen verschärfen. Ich gehe davon aus, dass dies in absehbarer Zeit wieder geschehen wird.

Warum lassen sich religiöse Gefühle von Muslimen derart leicht verletzen? Religiöse Schmähungen findet man ja tausendfach im Netz. Was glauben Sie, warum ausgerechnet dieser Film Anlass für derartige Reaktionen bot?

Es ist in der Tat ein sonderbares Phänomen, dass Männer, die die Steinigung einer vermeintlichen Ehebrecherin mit müdem Achselzucken hinnehmen, aber schluchzend in sich zusammensinken, wenn sie hören, dass ihr Prophet satirisch auf die Schippe genommen wurde. Erklären lässt sich dies nur mit der partiellen Denk- und Entwicklungshemmung, die mit religiöser Indoktrination einhergeht. Warum nun speziell dieses Video solch massive Proteste hervorrief? Sicherlich haben amerikanische Evangelikale die entsprechenden islamistischen Kanäle liebevoll mit entsprechenden Informationen gefüttert, womöglich wurden sie dabei sogar unterstützt durch politische Kreise, die sich davon einen strategischen Nutzen versprechen.

Wichtiger ist aber die Enttäuschung der muslimischen Bevölkerung über die Folgen des Arabischen Frühlings sowie das Kalkül der an die Macht gekommenen islamistischen Gruppen, die mit antiwestlichen Aktionen bestens von den Defiziten der eigenen Politik ablenken können. Ich hatte daher ohnehin mit Protesten gerechnet. Wäre das Mohammed-Video nicht veröffentlicht worden, hätte sich problemlos ein anderer Anlass für antiwestliche Propaganda gefunden. Insofern führt die Diskussion über dieses Video am eigentlichen Kern des Problems vorbei.
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Hier das gesamte Interview mit Michael Schmidt-Salomon bei Cicero. Der gesamte Vorstand der Giordano-Bruno-Stiftung hat sich in dem Artikel „Kunstfreiheit gilt auch für schlechte Filme“ eindeutig gegen Bundesinnenminister Friedrich und sein geplantes Vorführverbot des Mohammed-Filmes ausgesprochen:

Der Vorstand der Giordano-Bruno-Stiftung hat sich gegen das von Politikern geplante Verbot des umstrittenen Mohammed-Films ausgesprochen, der in der islamischen Welt zu gewaltsamen Protesten geführt hat. „Es wäre ein fatales Zeichen, würde die westliche Welt aus Rücksicht auf die verletzten Gefühle religiöser Fundamentalisten ihre eigenen Wertmaßstäbe verraten!“, erklärte Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon am Stiftungssitz in Oberwesel. „Die Kunstfreiheit gilt selbstverständlich auch für schlechte Filme. Jede Konzession gegenüber religiösen Fundamentalisten würde sie dazu ermutigen, kritische Auseinandersetzungen mit dem Islam künftig noch brutaler zu verhindern. Eine offene Gesellschaft sollte solchen Bestrebungen in aller Entschiedenheit entgegentreten.“

In vielen Fällen, so Schmidt-Salomon, sei der Protest der Gläubigen ein deutlicher Hinweis darauf, dass es den beteiligten Künstlern gelungen ist, den wunden Punkt einer Ideologie in überzeugender Weise herauszuarbeiten. Der gbs-Vorstandssprecher verwies dabei unter anderem auf das Theaterstück „Das Liebeskonzil“ von Oskar Panizza, das Gemälde „Die Jungfrau züchtigt das Jesuskind vor drei Zeugen“ von Max Ernst, den Film „Das Leben des Brian“ von Monty Python sowie den Roman „Die satanischen Verse“ von Salman Rushdie. Auch die sogenannten „Mohammed-Karikaturen“, gegen die sich 2006 in der islamischen Welt ein blutiger Sturm der Entrüstung erhob, seien in dieser Hinsicht „durchaus künstlerisch wertvoll“ gewesen. (..)

Mit klaren Worten wandte sich Schmidt-Salomon auch gegen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU), der am Wochenende angekündigt hatte, mit „allen rechtlich zulässigen Mitteln“ gegen die Aufführung des Films vorzugehen: „Wenn Minister Friedrich in seiner Begründung abschätzig von einer ganzen ‚Serie von Geschmacklosigkeiten und Missachtungen von religiösen Gefühlen‘ spricht, in die sich der Mohammed-Film bloß einreihe, wird deutlich, dass er am liebsten nicht nur die Aufführung dieses Films verbieten würde, sondern einen Großteil der religionskritischen Auseinandersetzungen unserer Tage. Wer so einseitig wie er ‚Respekt für die religiösen Gefühle von Menschen‘ einklagt, beweist damit vor allem eines: mangelnden Respekt für die produktive Streitkultur der Aufklärung. Minister Friedrich ist sich offensichtlich nur unzureichend der Tatsache bewusst, dass der moderne Rechtsstaat nur dadurch möglich wurde, dass sich die Aufklärungsbewegung über verletzbare religiöse Gefühle und die damit verbundenen Denkverbote hinwegsetzte. Wären die Demokratieverfechter früherer Zeiten angesichts der massiven religiösen Proteste, mit denen sie zu kämpfen hatten, so schmählich eingebrochen wie der Bundesinnenminister, würden in Europa womöglich noch heute die Scheiterhaufen brennen.“

Bravo. Hoffentlich gelangt der gesunde Menschenverstand, der hier von Michael Schmidt-Salomon formuliert wird, auch in die Köpfe der Politiker, die uns momentan regieren. Sonst werden wir der Gewaltbereitschaft und dem Meinungsterror des Islams schutzlos ausgeliefert. Hier zum gesamten Artikel bei der Giordano Bruno-Stiftung.

Update: Der Link zur GBS wurde mit folgendem Hinweis gesperrt:

Die Giordano-Bruno-Stiftung hat eine Verlinkung über diese Webseite gesperrt, da wir uns entschieden von Webseiten distanzieren wollen, die in gravierender Weise gegen die Prinzipien des Humanismus verstoßen!

Da ist wohl noch ein gehörig Maß an Politischer Korrektheit in der Giordano Bruno Stiftung vorhanden. Glaubt man, sich von den schonungslosen Verkündern der Wahrheit distanzieren zu müssen, um möglicherweise kein schlechtes Image in der verheuchelten und verlogenen Mainstream-Meinung zu bekommen?

Man darf ja mal bei der GBS nachfragen, wie das mit dem „Verstoß gegen die Prinzipien des Humanismus“ gemeint ist:

» info@giordano-bruno-stiftung.de

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77 KOMMENTARE

  1. „Wo kämen wir denn hin, wenn wir es von ästhetischen Kriterien oder gar vom Einverständnis religiöser Fanatiker abhängig machen würden, ob ein Film in Deutschland gezeigt werden darf oder nicht?“

    Da wo sie uns haben wollen!!!

  2. „Meinungsfreihei“ ist ein hohes Gut, das nicht preisgegeben werden darf!

    Man kann aus jeder Mücke einen Elefanten machen und die Christen sagen nichts wenn deren Kirchen entweiht werden. Ist ja nicht politisch korrekt.

  3. „Wäre das nicht ein fatales Signal?“

    Absolut! Ich muss dabei an das Jahr 1933 denken…

  4. Das, was ich bisher von der Giordano-Bruno-Stiftung gehört habe, klingt weltanschaulich extrem fehlgeleitet, unreflektiert und nach fehlender ernsthafter Auseinandersetzung mit der Bibel. Das gilt insbesondere für Herrn Schmidt-Solomon persönlich. Nichts desto trotz, Hut ab für dieses Interview.

  5. Also für mich sendet der Verbotsaufruf eines aus. „Mach Randale, wenn du deinen Willen durchsetzen willst.“

    Man muss sich wirklich nicht wundern, das Deutschland und die Deutschen als „Opfa“ gesehen werden.

    Deeskalation ist wahrlich was feines, nur am Ende sollte immer die Konsequenz siegen. Nicht alle Konflikte lassen sich auf der Butterweich Schiene lösen. Ein Fehler, der auch bei der ganzen Migrations Industrie und „intensivtätern“ gemacht wird.

    Im übrigen kommt -meiner Meinung nach- auch dieses Verhalten aus dem Links-Grünen Milieu, die dem Staat jede Legitimation zur Durchführung unserer Rechtstaatlichkeit mit sämtlichen Mitteln abspricht. Polizisten sind Bürger in Uniform, mehr nicht.
    Ironischerweise sind die selben Leute nicht zimperlich, wenn es um Gewalt gegen den Staat geht.

    Erzieh deinen Gegner zur Schwäche und er ist ein Opfer.

  6. Schmidt-Salomon: Eine skandalöse Umkehrung des Täter-Opfer-Prinzips! Denn nicht die an Leib und Leben bedrohten Zeichner gefährdeten den öffentlichen Frieden, sondern die religiösen Fanatiker, die in ihrem Wahn Hunderte von Menschen töteten, nur weil sie unfähig waren, auf satirische Kunst in angemessener Weise zu reagieren. Schon damals traten konservative Politiker als Trittbrettfahrer des islamischen Fundamentalismus auf und wollten den sogenannten Gotteslästerungsparagrafen verschärfen. Ich gehe davon aus, dass dies in absehbarer Zeit wieder geschehen wird.

    Die Forderung ist schon gestellt:
    Als Konsequenz aus der Debatte über das Mohammed-Schmähvideo hat sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union im Bundestag, Johannes Singhammer (CSU), für eine Verschärfung des Paragrafen 166 Strafgesetzbuch ausgesprochen.
    Singhammer plädierte dafür, einen bereits im Jahr 2000 von der Union in den Bundestag eingebrachten Gesetzentwurf erneut vorzulegen. „Der Gesetzentwurf hat eine neue, eine dramatische Aktualität“, sagte Singhammer der Tageszeitung „Die Welt“. Danach soll jede öffentliche Beschimpfung eines religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses künftig strafbar sein.
    Bislang muss zusätzlich noch der öffentliche Frieden gefährdet sein.

  7. Freiheit: ein kostbares Gut!

    Ich denke, es gibt in diesem Land einige/viele, die gar nicht mehr die FREIHEIT so richtig zu schätzen wissen. Spontan fallen mir die Linksgrdrehten und Deutschlandhasser ein.

    Ihnen empfehle ich mal einige Monate/Jahre in islamische Länder verbingen!

    Sie werden danach mit ziemlicher Sicherheit eine ganz andere Sichtweise haben.

  8. Das ist mal eine gute Gegenüberstellung und ich bin auf die Relativierung der Qualitätsmedien gespannt!

    Handamputationen und Ehrenmorde lassen so manchen Muslime unbewegt, aber eine politische Satire führt zu Mord und Totschlag.

    PI hat das ganze Thema Islam auf die Bühne gehoben und dafür ist die konzentrierte Provokation wohl notwendig.
    Zahmes thematisieren hätte niemanden bewegt.

    Ihr habt viel erreicht.

    Gestern auf Phönix hat der islamverharmloser Bade euch auch mehrmals erwähnt.

    Viel Feind viel Ehr.

  9. Zeit für etwas Endsiegpropaganda, weil wir unbedingt Zuwanderung zur Rentensicherung brauchen:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article109345073/Geburtenrate-sinkt-Muetter-gebaeren-oft-in-hohem-Alter.html

    Demografie

    Geburtenrate sinkt – Mütter gebären oft in hohem Alter

    Die statistische Zahl der Kinder pro Frau ist im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr auf 1,36 Babys gesunken. Bei Frauen im Alter von Mitte 30 bis Mitte 40 stieg die Zahl der Geburten allerdings.

  10. Politisch korrekt heißt nicht, dass es auch korrekt ist!

    Es bedeutet nur, das die Politisch Korrekten ALLE Fakten (z.B. Q. 5:38) die in ihrem zusammengebastelten „Holzhäuschen“ nicht hineinpassen, als „Rechtsradikal“ abgewiesen und verunglimpft werden.

  11. Vorbereitung für Freiburgs ersten „Tag des Zorns“:

    http://www.badische-zeitung.de/stadt-erlaesst-auflagen-fuer-demo-gegen-mohammed-video

    Stadt erlässt Auflagen für Demo gegen Mohammed-Video

    Die Stadt Freiburg hat für die geplante Demonstration gegen das Mohammed-Video eine Reihe von Auflagen erlassen – und die Route des Protestmarsches festgelegt.

    Ein Verbot der für Freitag, 21. September, 15 Uhr geplanten Demonstration stand nicht im Raum, das gibt die rechtliche Lage auch gar nicht her. Eine Demonstration muss lediglich angemeldet werden, erklärt die Stadt in einer Pressemitteilung.

    Dem Veranstalter können aber Auflagen gemacht werden – und das hat das Amt für öffentliche Ordnung in Absprache mit der Polizeidirektion Freiburg und dem Initiator des Protestes getan. So muss der Veranstalter, der 800 Teilnehmer erwartet, 20 Ordner stellen und die Liste ihrer Namen bis Freitag, 9 Uhr vorlegen. Für die Teilnehmer gilt ein Vermummungsverbot, Transparente dürfen keine strafbaren Parolen enthalten.

    Vom Karlsplatz um Rathaus

    Der Protestmarsch soll am Karlsplatz beginnen, über die Kaiser-Joseph- und die Schiffstraße führen und auf dem Rathausplatz enden. Falls die Polizei Änderungen der Wegstrecke anordnen sollte, hat sich der Veranstalter damit von vorneherein einverstanden erklärt.

    SWR-Informationen, dass Sicherheitskreise den Veranstalter mit der radikal-islamischen Hisbollah-Bewegung in Verbindung brächten, werden in Freiburger Polizei- und Behördenkreisen nicht zu hoch gehängt. Dem Vernehmen nach erwarten Ordnungshüter und Stadtverwaltung, dass bei der Demo alles im Rahmen bleibt, sind aber auch auf das Gegenteil vorbereitet.

    Kretschmann: Proteste gegen Video sind berechtigt

    Derweil sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Mittwoch bei einen Besuch in Grafenhausen im Hochschwarzwald, die Proteste gegen das Schmäh-Video hätten ihre Berechtigung. Sie müssten aber friedlich bleiben. Es gehöre zu einer toleranten Gesellschaft, dass Demonstrationen zugelassen werden. Die Polizei werde angemessen darauf reagieren.

    Das von Privatleuten in den USA gedrehte Schmäh-Video „Unschuld der Muslime“ stellt den islamischen Propheten Mohammed als vertrottelten, lüsternen Bösewicht dar. Es hat weltweit Proteste hervorgerufen. In der islamischen Welt hatte es eine Welle der Gewalt ausgelöst, bei der es mehrere Tote gab.

    Im Ländle wächst nun zusammen, was zusammen gehört!

  12. Hoffentlich gelangt der gesunde Menschenverstand, der hier von Michael Schmidt-Salomon formuliert wird, auch in die Köpfe der Politiker, die uns momentan regieren. Sonst werden wir der Gewaltbereitschaft und dem Meinungsterror des Islams schutzlos ausgeliefert.

    Es wäre ja schon mal hilfreich, wenn dieser gesunde Menschenverstand Einzug in die Gedankenwelt führender Politiker der "FREIHEIT" hielte, die in den letzten Tagen sich darin überschlugen, den Film verbieten zu wollen (und Innenminister Friedrich gleich einige juristische Tips dafür mit auf den Weg gaben) – und "Pro Deutschland" gleich mit dazu.

  13. #7 Pedo Muhammad

    Das ist nicht der ganze Film. Wenn Du ihn ganz gesehen hättest, hättest Du festgestellt, daß das nur eine Einananderreihung des „Innocence of Muslims“ – Trailers ist , mehr nicht.
    Unglaublich, das schon über 1 Millionen youtube user darauf hereingefallen sind. Naja ganz offensichtlich ist der Inhalt des Films vielen nicht so wichtig, hauptsache die Moslems machen ein riesenfass auf. Auf alle Fälle erkennt mittlerweile die ganze Welt, was für Spaßbremsen die Moslems sind.
    Das ist wohl das Beste, was aus diesem Theater herausgekommen ist. Nämlich die erkenntniss weltweit, daß mit Moslems nicht gut Kirschenessen ist

  14. Sehr sachliche, fundierte und trotzdem eindeutige Islamkritik. Solche Leute sind mir lieber als ein Terry Jones.

  15. „Der aufgeklärte Glaube verliert seine Funktion als Vermittlungsinstanz zwischen konsequentem Säkularismus und religiösem Fundamentalismus“, sagt Schmidt-Salomon im schweizerischen Tagesanzeiger.

    http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Wer-fuer-alles-offen-ist-ist-nicht-ganz-dicht/story/11331122

    Ein Zeit- und Gesellschaftskritiker, den man so sehr achten kann wie man Karlheinz Deschner tadeln darf. Kein Verbissener, sondern einer, der auch weinen kann über schwächelnde Christen.

    http://www.schmidt-salomon.de/homepage.htm

  16. @ #15 Stefan Cel Mare (20. Sep 2012 09:52)

    Es wäre ja schon mal hilfreich, wenn dieser gesunde Menschenverstand Einzug in die Gedankenwelt führender Politiker der „FREIHEIT“ hielte, die in den letzten Tagen sich darin überschlugen, den Film verbieten zu wollen (und Innenminister Friedrich gleich einige juristische Tips dafür mit auf den Weg gaben) – und „Pro Deutschland“ gleich mit dazu.

    Was sind denn das für Quertreiber? Das geht gar nicht.

  17. #14 Eurabier (20. Sep 2012 09:51)

    Na, dann hoffe ich doch, dass Kretsche in der ersten Reihe der Hisbollah-Demonstration mitmarschiert.

    Das ist ja wie in den guten alten Zeiten, als der KBW zum antiimperialistischen Kampf aufrief und für die Unterstützung des „Demokratischen Kampuchea“ Pol Pots warb!

    Endlich ist sie da, die ersehnte Weltrevolution!

  18. Die Giordano-Bruno-Stiftung blockt den Zugriff auf ihre Seite von PI aus, mit der Begründung PI sei eine Seite die in gravierender Weise gegen die Prinzipien des Humanismus verstosse! Schade, dass sogar diejenigen, die vielleicht noch etwas gegen das unsägliche Treiben der MSM und der Politik in diesem Lande ausrichten könnten, lieber spalten als zusammenhalten!
    Traurig, traurig…

  19. Schaut euch an, was MSS in den letzten Jahren alles geschaft hat
    http://www.giordano-bruno-stiftung.de/archiv
    http://www.schmidt-salomon.de/salnews.htm

    Laudatio zur Vergabe des „frechen Mario“ 2008
    http://www.frechermario.org/laudatio-2008.html

    Kunstpreis „Der Freche Mario“
    http://www.frechermario.org/
    Aufgabenstellung:

    gesucht werden alle ca. 2 Jahre Kunstwerke, die humorvoll und intelligent übernatürliche (= meist religiöse) Vorstellungen auf die Schippe nehmen und so geeignet sind, deren Alleinvertretungsanspruch zu unterminieren und somit die Freiheit von Gesellschaft und Kunst zu fördern.

  20. @byzanZ
    Der link zum gesamten Artikel auf die giodano-bruno-stiftung funktioniert nicht mehr so wie gedacht. Man wird auf diese Seite umgelenkt
    http://athmatrix.de/gbs-stop.jpg
    Es steht im Bild, dass die Stiftung den link gesperrt hat, da sie sich von Webseiten distanzieren wollen, die in gravierender weise von den Prinzipien des Humanismus verstoßen. Wie auch immer Humanismus damit gemeint ist, vermutlich eher Ideologisch als aufklärerisch. Ich persönlich betrachte auch den Humanismus als ‚Religion‘, es gibt auch Gottlose Religionen, z.B. Konfuzianismus.

  21. Man gewinnt in diesen Tagen immer den Eindruck, dass sich die Politik der Matrix in eine Jauchegrube verwandelt.

    Eine Ansammlung von inkompetenten und charakterlosen Menschen, die ihrer eigenen Vorteile wegen eine Gesellschaft zerstören.

    Der von ihnen exekutierte Kulturmarxismus ist dem materialistisvhen Marxismus in der Zerstörungswirkung gleichzustzen.

    Mich vertritt die Matrix nicht mehr, weil sie die FDGO inkl. das Rechtsstaatlichkeitsprizip verletzt haben bzw. zerstören

  22. Schmidt Salomon taugt sicherlich nicht als Vordenker für PI.
    Man muss diesem Hetzer in allem misstrauen.
    Der Position von Jürgen Elsässer im Nachbarthread ist dagegen in allem zuzustimmen.

  23. #10 AlterQuerulant; Inwiefern ist ein weitgehend korrekter, eher weichgespülter, was ich so gehört habe, historischer Film eine Beleidigung.

    #24 wt; Ich hoffe, dass da die Charlie Hebdo Karikaturen in die engere Wahl kommen.

  24. @ #27 etsi (20. Sep 2012 10:26)

    Ich sehe es beinah genauso. Aus meiner Sicht ist MSD eher ein Vertreter der ATH-Inquisition. 😉

  25. Ich zitiere aus dem Koran Sure 2, 191

    „Und erschlagt die Ungläubigen, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung zum Unglauben ist schlimmer als Totschlag. Bekämpft sie jedoch nicht bei der heiligen Moschee, es sei denn, sie bekämpfen euch in ihr. Greifen sie euch jedoch an, dann schlagt sie tot. Also ist der Lohn der Ungläubigen.“

    Kennen Sie einen JOURNALISTEN der das thematisiert????? Immer und immer wieder.
    Lachhaft, das juckt keinen von ihnen, obwohl genau nach diesem Glaubensatz gehandelt wird. Alle 5 Minuten wird ein Christ in islamischen Ländern wegen seines Glaubens getötet!

    http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2012-10/glauben-alle-fuenf-minuten-wird-ein-christ-getoetet-die-weltwoche-ausgabe-102012.html

    Un jetzt stellen Sie sich vor eine politische Partei hätte in ihrem Statut genau diese Sätze, aber „Ungläubige“
    durch Parteimitglieder ersetzt.

    Und jetzt stellen Sie sich die Reaktion der berufsempörten Journalisten vor.

    Alles klar???????????????

  26. Der Link zu der Giordano Bruno Stiftung funktionert nicht mehr

    „Die Giordano-Bruno-Stiftung hat eine Verlinkung über diese Webseite gesperrt, da wir uns entschieden von Webseiten distanzierenn wollen, die in gravierender Weise gegen die Prinzipien des Humanismus verstoßen!“

  27. CHRISTENTUM und ISLAM bitte nicht in einen Topf!

    D.h., Schmidt-Salomon ist also nicht nur für Säkularismus sondern für Laizismus.

    Im Fall der christlichen Abendländer hieße das, alles Christliche, das unsere Kultur, Wohlstand und Wissenschaft erst möglich machte, ins Stille Kämmerchen oder gar Örtchen(ins Klo zu werfen) zu verbannen und das Christentum auf die selbe Stufe mit dem (primitiven) Islam zu stellen.

    Warum sollten wir unsere Herkunft, das Christentum nicht privilegieren gegenüber dem Islam?

  28. Sicherlich haben amerikanische Evangelikale die entsprechenden islamistischen Kanäle liebevoll mit entsprechenden Informationen gefüttert, womöglich wurden sie dabei sogar unterstützt durch politische Kreise, die sich davon einen strategischen Nutzen versprechen.

    Ja sicherlich. Klar.

    Da muss MSS gleich mal noch eine evangelikale Verschwörungstheorie in die Welt setzen.

    Vermutlich haben die orthodoxen Juden die Evangelikalen dazu angestiftet. (Ironie!)

  29. Schmidt-Salomon betreibt Islam“kritik“ als Religions“kritk“. („kritik“ weil man Religionen und Ideologien ohnehin nicht kritisieren kann). Damit greift er zu kurz.

  30. Die massenweise brennenden Scheiterhaufen in der frühen Neuzeit Europas waren der Wunsch der Bevölkerung und nicht der Katholischen Kirche. Martin Luther allerdings war für die Hexenjagd.

    Es spekulieren zwar die christlichen Kirchen auf einen verstärkten Blasphemieschutz. Dieser wird womöglich kommen, aber wie immer beim Christentum nicht angewendet werden, denn die sozialistischen Regierungen des Abendlandes bevorzugen eindeutig den Islam.

    Die sozialistischen Regierungen, incl. Merkelregierung udn Medien sind von Moslems unterwandert und stehen unter der Fuchtel der Islamlobby(wozu auch die Gewerkschaften gehören).

  31. Das „Erschütternde“ ist, das selbst Leute, die wie Schmidt-Salomon hier vollkommen korrekt analysieren, nicht in der Lage sind, dass die Definitionen wie „Islamfeindlichkeit“ auf keinen einzigen Artikel von PI anwendbar sind. Auch die Giordano-Bruno Stiftung und wohl auch Schmidt-Salomon treten hierüber nicht in einen rationalen Dialog ein! Sie fordern Meinungsfreiheit und sind andererseits nicht bereit z. B. mit PI in einen Dialog einzutreten. Das ist die Lage.

  32. Nochmal:

    Das “Erschütternde” ist, das selbst Leute, die wie Schmidt-Salomon hier vollkommen korrekt analysieren, nicht in der Lage sind zu erkennen, dass z. B. Definitionen wie “Islamfeindlichkeit” auf keinen einzigen Artikel von PI anwendbar sind. Auch die Giordano-Bruno Stiftung und wohl auch Schmidt-Salomon treten hierüber nicht in einen rationalen Dialog ein! Sie fordern Meinungsfreiheit und sind andererseits nicht bereit z. B. mit PI in einen Dialog einzutreten. Das ist die Lage.

  33. #13 Eurabier (20. Sep 2012 09:47)

    Zeit für etwas Endsiegpropaganda, weil wir unbedingt Zuwanderung zur Rentensicherung brauchen

    – – – – –

    Es ist genau umgekehrt!
    Da nicht die Demographie, sondern die zunehmende Produktivität, in den Industrieländern, über das Renteneintrittsalter und die Rentenhöhe entscheiden, ist die Zuwanderung von Unproduktiven – kontraproduktiv!

    Das heisst, um noch mehr Einwanderung, zu finanzieren, wird man fortfahren, die Einheimischen noch länger arbeiten zu lassen und, ausserdem, ihre Renten – zu kürzen!

  34. Da bekommt die Giordano-Bruno-Stiftung wohl Angst. Sie sollte umgehend den Namen „Giordano Bruno“ aus ihrem Namen streichen, denn alles andere wäre ein krasser Widerspruch zum Namensgeber.

    Auch in Frankreich geht die Furcht um:
    In Clichy, Montfermeil, Bobigny u. a. braut sich etwas zusammen

    Après l’annonce d’une prochaine manifestation dans la capitale, Paris est sous surveillance, mais la banlieue, également, s’agite. «On craint que ça n’explose. Dans les quartiers sensibles, la Cocotte-Minute est en train de siffler», met en garde Fatima Hani, secrétaire nationale d’Aclefeu, cette association créée au lendemain des émeutes de Clichy-sous-Bois qui avaient embrasé la banlieue en 2005….

    http://www.lefigaro.fr/actualite-france/2012/09/19/01016-20120919ARTFIG00623-dans-les-quartiers-la-colere-gronde.php

  35. @ #15 Eurabier

    Der OB von Freiburg i. Breisgau ist ein Grüner, seit vielen Jahren:
    „“Bei der Oberbürgermeisterwahl am 25. April 2010 wurde bei einer Wahlbeteiligung von 45,2 % der bisherige Amtsinhaber Dieter Salomon (Bündnis 90/Die Grünen) von 50,5 % der Wähler für weitere acht Jahre wiedergewählt. Seine beiden Mitbewerber kamen ebenfalls aus Freiburg: Der Bürgermeister für Kultur, Jugend und Soziales und Integration Ulrich von Kirchbach (SPD) erhielt 29,2 % der abgegebenen Stimmen und der Hochschullehrer Günter Rausch (Wechsel im Rathaus (WiR)) 20,1 %.““ Wikipedia

    Was wollte Kretschmann in dem kleinen Grafenhausen im Hochschwarzwald?
    Aha, es ging um Fluglärm:
    http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/kretschmann-will-nachbesserungen-bei-fluglaerm-staatsvertrag–63879940.html

  36. #13 Eurabier (20. Sep 2012 09:47)

    Zeit für etwas Endsiegpropaganda, weil wir unbedingt Zuwanderung zur Rentensicherung brauchen

    – – – – –

    Es ist genau umgekehrt!
    Da nicht die Demographie, sondern die zunehmende Produktivität, in den Industrieländern, über das Renteneintrittsalter und die Rentenhöhe entscheiden, ist die Zuwanderung von Unproduktiven – kontraproduktiv!

    Das heisst, um noch mehr Einwanderung, zu finanzieren, wird man fortfahren, die Einheimischen noch länger arbeiten zu lassen und, ausserdem, ihre Renten, noch mehr – zu kürzen!

  37. Stimme „Schweinsbraten“, # 32, zu. So treffend viele Bemerkungen von Herrn Schmidt-Salomon sind, so sehr beruhen sie eben auf seinem materialistischen, funktionalen, komplett despiritualisierten Weltbild. Ohne es so direkt auszusprechen, stellt er in seiner Wortwahl das Christentum mit dem Islam gleich. Ich persönlich sehe mich als Evangelikalen und ich kenne in unseren Kreisen NIEMANDEN, der zur Gewalt an Nicht- oder Andersgläubigen aufrufen würde oder zur „Verteidigung des Christentums mit der Waffe“ motiviert. Ganz im Gegenteil, wenn in unseren „Kreisen“ überhaupt über Waffen geredet wird, dann geht es zu 99,9 % um die „Waffenrüstung Gottes“, deren einzige „Waffe“ das Wort Gottes, also die Bibel, ist. Jeder Evangelikale, selbst Terry Jones, weiß, dass wir nicht mit Bibeln werfen und Körperverletzung begehen wollen, sondern mit der Wahrheit aus Gottes Wort Menschen retten wollen. Ist halt unsere Weltsicht, die gerade wir „bibelorientierten Christen“ (finde ich besser als „Evangelikale“) auch in aller Freundlichkeit und Entschiedenheit vertreten oder vertreten sollten.
    Das ist der Unterschied zu den radikalen Muslimen. Für sie ist die „Verteidigung“ ihres Glaubens mit Feuer und Schwert sozusagen der Normalfall und vollkommen akzeptierte Realität. Was allerdings als Angriff gewertet wird, bestimmen sie selbst und können deshalb schon bei jedem Atemzug, den ein „Ungläubiger“ tut, beleidigt sein. Das ist so simpel und vorhersehbar wie es in meinen Augen widerlich und gefährlich ist.
    Deshalb darf man eben „radikale Christen“ nicht mit radikalen Muslimen über einen Kamm scheren. Von den wenigen Spinnern, die Abtreibungskliniken in den USA angezündet haben, mal abgesehen (finde ich auch falsch !) gibt es keinen Gewaltexzess, der sich mit Fug und Rechttatsächlich auf das Evangelium berufen könnte. Im Islam ist das anders. Punktum, Herr Schmidt-Salomon.

  38. #41 johann (20. Sep 2012 11:36)

    Nein Angst bekommt die Giordano-Bruno Stiftung wohl nicht. Sie wollen sich einfach von angeblicher „Fremdenfeindlichkeit“ abgrenzen.

  39. #28 uli12us (20. Sep 2012 10:34)

    #10 AlterQuerulant; Inwiefern ist ein weitgehend korrekter, eher weichgespülter, was ich so gehört habe, historischer Film eine Beleidigung.

    wieso fragst du mich das?

  40. Die Frage ist, ob Islam (Deutschland) was mit Islam (Orient) zu tun haben musss. Ich bestreite das. Das Problem ist nicht der Islam sondern es sind orientale Traditionsbestände und eine Kultur der Gewalt. Man braucht nur eine grundgesetzkonforme deutsche Software aufzuspielen und der Islam flutscht ganz prima. Man darf diesen Leuten nicht die Deutungshoheit über den Islam geben. Die Salafisten (Deutschland) parodieren den Islam (Orient) bei uns auf groteske Weise. Man sollte lieber einen „Islam mit Mercedesstern“ in den Orient tragen und den gewalttätigen Muff austreiben. Islam und Kant als Einheit begriffen, an dem der Islam genesen kann. Nur religiös-ideologisch kann man die Gewaltexzesse bekämpfen, nicht durch westlich säkulare Standhaftigkeit.

  41. #32 Man braucht das Christentum nicht zu privilegieren, das Christentum benötigt lediglich die Freiheit zum Missionieren, denn die Mission ist für das Christentum überlebenswichtig. Würde man das Christentum privilegieren, was genau sollte das sein?
    Sollen Pfaffen die ideologische Führung übernehmen dürfen? Ich würde das Christentum einfach mal solange das Islamproblem besteht privilegieren, indem ich einfach mal meinen Mund gegenüber das Christentum halte, das würde ich auch allen Agnostikern usw. vorschlagen. Als multireligiöser Mensch, weis ich einfach, dass ich nichts weis, also :“Beim Christentum mal etwas Mund halten, pssst!“ Die Französische Zeitung ist wieder Offline, vielleicht könnten die ein paar Tips von PI gebrauchen.
    Prinzipiell würde ich aber Radikale christen auch nicht mit Radikalen Muslimen vergleichen, da das ergebnis ganz anders ist. Ich könnte Beispiele geben, finde aber, dass im Moment unpassend wäre. Nur eines, das Klster ist nicht nur für Radikale Christen ein Aufenthaltsort, sondern finded auch in anderen Religionen eine gewisse Beliebtheit, da man im Kloster ganz ungestört, ungeniert Radikal sein kann, ohne den Normalbürgern auf die Nerven gehen zu müssen… Nur wie sollte man im Falle von Mahomet dieses Kloster bauen? am besten Männlein,Weiblein getrennt…

  42. Schmidt-Salomon befindet sich jetzt in einer dummen Situation.

    Er hat doch tatsächlich behauptet, dass die Erde sich um die Sonne dreht.

    Das Dumme ist: die pösen „Nazis“ haben das auch behauptet.

    Er weiss das.
    Und wir wissen, dass er das auch behauptet hat.

    Und er weiss, dass wir das wissen.
    Und wir wissen, das er weiss, dass wir das wissen.

    Jetzt ist guter Rat teuer!

    Ach waren das noch schöne Zeiten, als die „Nazis“ noch die Hohlwelttheorie vertreten haben…

  43. Das Scheitern der Multikulti-Ideologie soll weiter verheimlicht werden:

    Wissen
    Die Grenzen von Multikulti – wieviel Vielfalt ist tragbar?
    19.09.2012 | 16:25 Uhr

    (….)Das Ruhrgebiet als demografisches und soziales Laboratorium der Bundesrepublik ist für die Soziologen der richtige Ort, um nach Antworten zu suchen.

    Christopher Onkelbach

    Alles klar. Die Realität sieht man in den Leserkommentaren:

    Die Grenzen von Multikulti – wieviel Vielfalt ist tragbar?
    von KommZuMamaPurzel | #11
    Tolle Frage in der Headline.
    [editiert von Moderation] Eventuell ist es eine gute Idee die Scheuklappen abzunehmen und vor die Tür zu gehen. In Gelsenkirchen-Süd und anderen Stadtgebieten können die multikulturellen Bereicherungen beobachtet werden. Teppiche werden auf der Strasse gereinigt, Kopftücher wohin das Auge blickt nur nicht bei Männern, Autofahren wird zur Kampfsportart, junge Mädchen können am Abend nicht mehr alleine auf die Strasse gehen ohne von Checkern angepöbelt zu werden und Busfahren wird zur Mutprobe.
    Diese Leute nehmen mir meine Heimat und die Politiker in ihren abgeschirmten Wohngebieten erzählen mir etwas von Toleranz. Wer nicht betroffen ist kann super über Toleranz schwadronieren. Korrupte Bande. So, jetzt kommt die WAZ-Zensur

    http://www.derwesten.de/kultur/die-grenzen-von-multikulti-wieviel-vielfalt-ist-tragbar-id7113842.html

  44. „…Die Giordano-Bruno-Stiftung hat eine Verlinkung über diese Webseite gesperrt, da wir uns entschieden von Webseiten distanzieren wollen, die in gravierender Weise gegen die Prinzipien des Humanismus verstoßen!“….

    Mal ein kurzer Auszug aus Wiki:

    „..Humanismus ist eine Weltanschauung, die auf die abendländische Philosophie der Antike zurückgreift und sich an den Interessen, den Werten und der Würde des einzelnen Menschen orientiert. Toleranz, Gewaltfreiheit und Gewissensfreiheit gelten als wichtige humanistische Prinzipien menschlichen Zusammenlebens…“

    Toleranz, Gewaltfreiheit, Gewissensfreiheit.

    PI können diese Leute nicht gemeint haben, all dies ist Teil unseres Denkens. Teil unserer Bestrebungen. Ebenso teilen wir den Bezug zum Abendländischen.

    Ob hier wohl jemand in seinem Elfenbeinturm in Ruhe gelassen werden wollte? Träumt weiter Freunde der Weisheit….

    semper PI!

  45. #51 AlterQuerulant (20. Sep 2012 12:07)
    #28 uli12us (20. Sep 2012 10:34)

    Ganz einfach: weil der Prophet dort abgebildet wird.

    Hier greift das Bilderverbot (das übrigens, wie auch die Idee des Gottesstaates, von einer byzantinischen Sekte des Christentums vertreten wurde)!

    Das wird die Titanic auch noch bitter lernen müssen – selbst die Darstellung Mohammeds als virilen Schönling an Bettina Wulffs Seite fällt in die gleiche Kategorie!

    Todesfatwa bleibt Todesfatwa!

  46. #57 Stefan Cel Mare (20. Sep 2012 12:35)
    #51 AlterQuerulant (20. Sep 2012 12:07)
    #28 uli12us (20. Sep 2012 10:34)

    Ich habe unter
    #10 AlterQuerulant
    gepostet, dass Johannes Singhammer (CSU), sich für eine Verschärfung des Paragrafen 166 Strafgesetzbuch ausgesprochen hat.
    Danach soll jede öffentliche Beschimpfung eines religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses künftig strafbar sein. Bislang muss zusätzlich noch der öffentliche Frieden gefährdet sein.

    Diese Frage geht an den falschen:

    #28 uli12us Inwiefern ist ein weitgehend korrekter, eher weichgespülter, was ich so gehört habe, historischer Film eine Beleidigung.

  47. „Da ist wohl noch ein gehörig Maß an Politischer Korrektheit in der Giordano Bruno Stiftung vorhanden.“

    Genau so wie bei PI, das sich wiederum von Nbg 2.0 distanziert …

  48. An die GB-Stiftung:

    Ich stehe Ihrer Stiftung sehr positiv gegenüber. Die Distanzierung von PI-News halte ich aber für ein falsches Signal.
    Ich lese PI-News regelmäßig und kann dort keine anti-humanistischen Tendenzen erkennen.

  49. Seelenlandschaft mit Pocahontas
    Falls der Gottesläster_Innen- und
    Gottesläster-Innen-Paragraph wieder ausgegraben wird…
    Man befindet sich als solcher in allerbester Gesellschaft denn…
    Arno Schmidt wurde deswegen als erster nach dem (2.Welt) Krieg verklagt.
    Jedoch nicht verurteilt. Das war 1953 ~?
    Also haben wir es wirklich weit gebracht
    wenn das jetzt wieder los geht.

  50. Schmidt-Salomon schreibt: „Sicherlich haben amerikanische Evangelikale die entsprechenden islamistischen Kanäle liebevoll mit entsprechenden Informationen gefüttert, womöglich wurden sie dabei sogar unterstützt durch politische Kreise, die sich davon einen strategischen Nutzen versprechen.“

    Gibt es dazu irgendwo irgendwelche Hinweise – oder ist das der Phantasie entsprungen? Weiß jemand mehr?

  51. @ #57 Stefan Cel Mare

    Sie hängen das islamische Bilderverbot zu hoch.
    Es gibt sehr wohl alte türkische und persische Miniaturen mit Mohammed im Paradies usw.

    Der Knackpunkt bei dem satirischen Mohammedfilm dürfte sein, daß er Mohammeds grausame Taten und perversen Charakter(in islamischen Schriften bekannt und bezeugt) nicht verherrlicht, sondern verspottet.

    Der Streit der Ikonodulen(für Abb.) und Ikonoklasten(gegen Abb.) schwappte bis nach Europa.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ikonoklasmus

    http://wahrheitenjetzt.jimdo.com/mondanbetung/islam/geschichte/

  52. Dieser Schmidt-Salomon kann ja gar nicht anders. Wer selbst die ekelhaftesten Schmähungen des Christentums von sich gibt, kann ja nun nicht den Mohammed-Film verbieten wollen, der mehrere Ebenen darunter residiert, weil sich der Inhalt ja auf den Koran stützt, auch wenn diese Inhalte auf recht eigenwillige Weise wiedergegeben werden.

  53. Die Giordano-Bruno-Stiftung hat eine Verlinkung über diese Webseite gesperrt, da wir uns entschieden von Webseiten distanzieren wollen, die in gravierender Weise gegen die Prinzipien des Humanismus verstoßen!

    Man hört wohl nicht richtig? Gegen die Prinzipien des Humanismus verstoßen! Gemeint ist wohl das einseitige Hinhalten und Gutdenken dieser Einfaltspinsel! Der Islam wütet, aber nicht wegen eines schlechten Films, nein, jede Gelegenheit ist willkommen, wei es in dem Expansionsstreben des Islam liegt, denn die Lage dafür war nie so günstig wie derzeit!

  54. Ich habe von der GB Stiftung bisher viel gehalten – jetzt zeigt sich, dass sie die Freiheit des Internets aktiv aushöhlen. Auf der anderen Seite ist es mir nur recht, wenn alle Seiten gegen den Islam sind, wenn sie auch untereinander verfeindet sind. Der Islam ist gegen alle – das ist es nur logisch, dass alle gegen den Islam sind.

  55. Den Film sollte man direkt vor dem Reichstag auf der Hammelwiese zeigen. Am Sonntagnachmittag natürlich. Aber eigentlich erübrigt sich das sowieso, da ja heutzutage das Kino Internet heißt.

    Es sei denn, man will diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude mal wieder so richtig vorführen.

    Die hätten dann wieder einmal die Gelegenheit ihr Verständnis für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Friedfertigkeit eindrucksvoll unter Beweis zu stellen.

  56. #54 Stefan Cel Mare (20. Sep 2012 12:27)

    Schmidt-Salomon befindet sich jetzt in einer dummen Situation.

    Er hat doch tatsächlich behauptet, dass die Erde sich um die Sonne dreht.

    Das Dumme ist: die pösen “Nazis” haben das auch behauptet.

    Er möge sich an Sarrazin halten:

    „Wenn die NPD morgen behauptet, die Erde wäre keine Scheibe, werde ich ihr nicht widersprechen.“

    Oder an den jüdischen Humoristen Eprhaim Kishon:

    „Ich werde nicht morgen anfangen zu rauchen, nur weil Hitler Nichtraucher war.“

  57. #38 ingres (20. Sep 2012 11:27) Nochmal:

    Das “Erschütternde” ist, das selbst Leute, die wie Schmidt-Salomon hier vollkommen korrekt analysieren, nicht in der Lage sind zu erkennen, dass z. B. Definitionen wie “Islamfeindlichkeit” auf keinen einzigen Artikel von PI anwendbar sind. Auch die Giordano-Bruno Stiftung und wohl auch Schmidt-Salomon treten hierüber nicht in einen rationalen Dialog ein! Sie fordern Meinungsfreiheit und sind andererseits nicht bereit z. B. mit PI in einen Dialog einzutreten. Das ist die Lage

    Völlig richtig! Die sogenannten Vertreter der Meinungsfreiheit und des Humanismus kennen keinen Spaß, wenn die „Gesprächspartner“ in einigen Punkten anderer meinung sind als sie – jedenfalls wenn der Verdacht besteht, sie seien „räätz“! Mit Linken hingegen dürfte es gut klappen, vermute ich mal!

  58. #44 kewil (20. Sep 2012 11:44)
    Schmidt-Salomon war mir noch nie sympathisch. Seine Link-Sperrung zeigt, was für eine Pfeife er ist!
    —————-
    Da kann ich nur voll zustimmen. Herr S.S. ist als erklärter Gegner jeweder Religion und Gottesanerkennung sowieso nicht geeignet, mit PI gleichzuziehen. Viele PI-kommentatoren bekennen sich statt dessen zum Christentum.
    Das alles geht gar nicht zusammen. Genauso wenig wie das Christentum mit dem Islam zusammenpasst, (der ja gar nicht wirklich eine Religion ist, sondern eher eine weltgestaltende Unterdrückungs-Ideologie), kann man erwarten, dass ein erklärter gottloser Atheist sich mit Christen letztendlich wirklich verständigen könnte. Wenn man es mit einem schwergewichtigen Gegner zu tun bekommt, dann muß man auch selbst schon etwas Gewichtiges einsetzen und nicht nur Nihilismus… also nicht mehr als heiße Luft. Über so etwas sind die Moslems einfach nur verwundert und schreiten einfach voran.

  59. Huchhhh !

    Noch mal Glück gehabt, ich dachte schon die Kommentarlandschaft in diesem Thread mutiert zum HUMANISMUS HIC ( hickks… Prost ! ) HABITAT. 🙄

    Der EX- „Orthopädische Strumpf“ Schmidt – Zampano übt nur faule Alibi Kritik, so nach dem Motto: eigentlich sind wir ja neutral und überhaupt auch „ein Stück weit“ mutig…..
    Ansonsten übt man im stalinistischen Kindergarten* (Rolf Stolz), täglich zusammen mit iternational- kommunistischen wasweisichwasfür EX…. -Aktivist_innen „Religionskritik“, in bester Selektions- Tradition, nach Gutsherr_innenart.

    http://fsm-uckermark.blogspot.de/2011_09_01_archive.html :mrgreen:

    * Stolz: “Stalinistischer Kindergarten”
    http://www.pi-news.net/2008/06/stolz-stalinistischer-kindergarten/

  60. Update: Keine Stunde nach Veröffentlichung des PI-Artikels hat die Giordano Bruno Stiftung den Link zu ihrer Seite gesperrt !

    Daran sieht man, was für ein totalitäres Pack diese GBS-Humanisten sind!

    In gravierender Weise gegen die Prinzipien des Humanismus

    verstößt PI wohl so lange, wie es nicht explizit humanistische Autoren und Kommentatoren duldet. Es lebe die Dolleranz!

  61. Diese Abgrenzerei von PI zeugt von keinem hohen Selbstbewusstsein. Ich finde das sehr schade; denn ich schätze die Arbeit von Schmidt-Salomon eigentlich sehr. Das zeigt aber auch, wie vermint das deutsche Gelände inzwischen ist.

  62. Die Giordano-Bruno-Stiftung hat eine Verlinkung über diese Webseite gesperrt, da wir uns entschieden von Webseiten distanzieren wollen, die in gravierender Weise gegen die Prinzipien des Humanismus verstoßen!

    Also Giordano-Bruno wäre da mit Sicherheit anderer Meinung. Der war nämlich kein wohlfeiler Opportunist.

  63. Für die wenigen Anspruchsvollen Islamkritiker hier im Forum:

    Dr. Michael Schmidt-Salomon (Trier) ist Mitherausgeber von
    Aufklärung und Kritik
    Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie

    Herausgegeben von der
    Gesellschaft für kritische Philosophie (GKP) Nürnberg
    http://www.gkpn.de/AUKALLE.HTM

    13/2007 – Schwerpunkt: Islamismus
    http://www.gkpn.de/AUKALLE.HTM#so13

    Henryk M. Broder: Wider die Appeasementpolitik

    Staatsminister Dr. Günther Beckstein: Islamismus – Konsequenzen im Sicherheitsbereich

    Victor und Victoria Trimondi: Ahmadinedschad, die A-Bombe und die Apokalypse – Schiitischer Endzeitglaube und Weltpolitik

    Dr. Herbert L. Müller: Vom Islamismus zum Djihadismus

    Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber: Die Islamismuskompatibilität des Islam

    Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber: Islamismus als extremistisches und totalitäres Denken

    Dr. Gerhard Engel: Die offene Gesellschaft und ihre neuen Feinde

    Dr. Dr. Joachim Kahl: Die Grenzen der Toleranz

    Dr. Gerhard Czermak: Islam und Menschenrechte

    Dr. Gerhard Czermak: Geschichte und Kernfragen des Islamismus und seine Bedeutung für Deutschland, insbesondere die Kopftuchproblematik

    Franz Strunz: Voltaire im Kampf der Kulturen

    Dr. Michael Schmidt-Salomon: Leitkultur Humanismus und Aufklärung

    Dr. Khadija Katja Wöhler-Khalfallah: Die Zweiklassen-Bildung in der islamischen Welt als wesentliche Ursache für den islamischen Fundamentalismus

    Hartmut Krauss: Islamismus als religiöser Totalitarismus

    Matthias Küntzel: Islamischer Antisemitismus und Nahostkonflikt

    Dr. Stefan Etzel: Westliche Toleranz und islamischer Herrschaftsanspruch

    Dr. Assia Maria Harwazinski: Muslimische Migranten in der BRD: Zwischen Islam und Islamismus, zwischen Integration und Separation. Strategien des politischen Islam in Deutschland

    Julia Gerlach: Tiefreligiös und Trendbewusst

    Michael Miersch: Die Linke und der Dschihad

    Dr. Günter Lüling: Preußen von gestern und der Islam von morgen

    Marco Meng: Vom Christentum über den Islam zur Häresie

    Mohammed und die Grenzen der Narrenfreiheit: Interview der Karnevalszeitung Tusch mit dem Wagenbauer Jacques Tilly

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