Vor langer Zeit stand einmal im Grundgesetz, „politisch Verfolgte genießen Asylrecht“. Das ist lange her und überholt. Der entsprechende Artikel 16 wurde dabei sogar verschärft. In der Praxis sieht es aber genau anders aus. Es hat sich bei uns längst eingebürgert, daß auch Armut ein Asylgrund ist. Und wer hier ist, wird bekanntlich in den seltensten Fällen wieder zurückgeschickt. Jetzt hat sich in der Schweiz und Norwegen ein dubioser Verein gegründet, der bei Umweltkatastrophen quasi Asyl anbieten will. 

Das hört sich dann so an:

Geplant ist, von der internationalen Gemeinschaft gestützte Richtlinien für den Schutz von Umweltflüchtlingen zu schaffen, ähnlich wie jene, die bereits für innerhalb ihres Landes Vertriebene bestehen. Die Schutz-Agenda soll als Grundlage dienen für Prävention, Schutz und Hilfe während des Aufenthalts im Ausland sowie bei der Rückkehr [hihihi] und anderen dauerhaften Lösungen.

Es soll bloß niemand glauben, derartige Bemühungen seien chancenlos. Es gibt genügend Gutmenschen, berechnende Profiteure und Auswanderungswillige, um solche Initiativen über UNO und EU zum Gesetz werden zu lassen. Die Grünen drohen uns hier schon lange, daß wir hunderte Milliarden an die Entwicklungsländer und gegen CO2 spendieren müßten, sonst käme ganz Afrika zu uns. Hauptsache Einwanderung!

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