„Der 3. Oktober wurde als Tag der Deutschen Einheit im Einigungsvertrag 1990 zum gesetzlichen Feiertag bestimmt. Er ist der deutsche Nationalfeiertag und erinnert an das „Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland“ am 3. Oktober 1990, der Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu Ländern der Bundesrepublik Deutschland machte und die Wiedervereinigung Deutschlands vollendete.“

(Gastbeitrag von Grizzly)

Lassen wir mal die Beschreibung aus Wikipedia so stehen. Erinnern wir uns an manche unserer Politiker aus dem linken Lager, die während des offensichtlichen politischen und wirtschaftlichen Niedergangs des Ostblocks, Tage vor und nach dem Fall des Eisernen Vorhanges, ihre Weisheiten, ihre Ideologie und ihre Demagogie dem Wahlvolk zum Besten gaben.

Wie zum Beispiel:

Gerhard Schröder im Gespräch mit Peter Gatter, München 1986, S. 107:

„Ein Tor allerdings ist derjenige, der glaubt, dass die DDR in der Bundesrepublik in irgendeiner Form aufgeht. Das ist nämlich, was die Konservativen meinen, wenn sie vom Offenhalten der deutschen Frage sprechen: Das Aufgehen der DDR in der Bundesrepublik, das ist Unsinn, das werden wir nicht erreichen, und wenn wir davon reden, dann stiften wir damit nichts als Unfrieden.“

Nochmal Schröder in der Bild-Zeitung, 12. Juni 1989:

„Nach 40 Jahren Bundesrepublik sollte man eine Generation in Deutschland nicht über die Chancen einer Wiedervereinigung belügen. Es gibt sie nicht.“

Und in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, 27. September 1989:

Eine auf Wiedervereinigung gerichtete Politik ist „reaktionär und hochgradig gefährlich.“ Die Wiedervereinigung sei ein „untauglicher Begriff“, der im Grundgesetz nicht vorkomme, rückwärts gerichtet sei und eine Wiederherstellung des Bismarckschen Nationalstaats in den Grenzen von 1937 beinhalte.

Joseph Martin Fischer, 27. Juli 1989:

„Die Forderung nach der Wiedervereinigung halte ich für eine gefährliche Illusion. Wir sollten das Wiedervereinigungsgebot aus der Präambel des Grundgesetzes streichen.“

Zwischenruf von ihm im Bundestag, Oktober 1989:

„Vergessen wir die Wiedervereinigung. Halten wir die nächsten 20 Jahre die Schnauze darüber.“

Hans Eichel in der SPD-Zeitschrift »Wir in Hessen« vom November 1989:

„Die deutsche Frage steht derzeit als akute Frage der Wiedervereinigung entgegen aller Demagogie auch von Seiten rechter CDU- und CSU-Kreise, bei der auch der derzeitige hessische Ministerpräsident (Walter Wallmann) in populistischer Manier mitzieht, nicht auf der weltpolitischen Tagesordnung. Diejenigen, die derzeit von Wiedervereinigung daherreden, haben aus der Geschichte nichts gelernt und darum auch keine vernünftige realitätsnahe Perspektive. Zusätzlich unterminiert das Wiedervereinigungsgetöse alle Ansätze einer vernünftigen deutsch-deutschen Politik und geht… am Selbstbestimmungsrecht der Menschen hüben wie drüben vorbei.“

Ja, das von der Natur gegebene Selbstbestimmungsrecht der Menschen hat das „Undenkbare“, die „gefährliche Illusion“, das „reaktionäre und hochgradig gefährliche“ vollbracht. Verdammt! Und das alles ohne Parteien, einflussreiche Gruppierungen oder große Organisationen! Was haben wir nur für gefährliche Spinner gewählt, heute wie damals.

Am 3. Oktober jährt sich dieser, von Linken nicht gewollte Tag, nun schon zum 22. Mal. Gewiss sind diese 22 Jahre für alle nicht ohne Kritik verlaufen, aber sie brachten den Deutschen im Osten etwas entscheidendes, etwas unbezahlbares: Die Freiheit von linker Diktatur.

Mit diesem Erfolg entstand ein neues Nationalgefühl, ja, ein Nationalbewusstsein und auch eine gehörige Portion Stolz, was den verstärkten Widerstand der Linken auf den Plan rief. Da das Ziel der Linken der internationale Sozialismus ist, kann es doch nicht sein, dass ein Volk und dazu noch ein „Tätervolk“, wie praktisch, wieder ein Nationalbewusstsein entwickelt, dass sich da ein Patriotismus zeigt, wo doch die Väter oder gar die Großväter Schuld auf sich geladen hatten. Hier muss ganz schnell die Sippenhaft her. Die Kinder und Kindeskinder haben nicht stolz zu sein, ihr Herz darf nicht für ihre Nation schlagen und sie dürfen keine Patrioten sein! Das ist Gesetz der linken Internationalisten! Also sägen sie an der Existenz des Deutschen Volkes auf allen denkbaren Ebenen und machen dabei leider enorme Fortschritte.

Gregor Gysi (Linke) sagte einmal:

„Da wünsch´ ich mir doch nicht die DDR zurück, wo wir jetzt die ganze Bundesrepublik regieren können.“

Das Ergebnis ist:

– Mehr und mehr werden unsere Grundrechte eingeschränkt
– Bedrohung der inneren Sicherheit durch inkompatible Zuwanderung
– Bildungsnivellierung auf niedrigstem Niveau durch Gleichmacherei
– Werteverfall in allen gesellschaftlichen Bereichen
– Zerstörung von Währung und Finanzsystem
– Zerstörung der Wirtschaftskraft durch Sozialismus
und, und, und…

Angesichts dieser und weiterer Probleme im Land und in Europa muss sich endlich das Volk wieder der Macht bewusst werden, welches vor 22 Jahren eine Diktatur stürzte. Blicken wir nicht wie von der Schlange gebannt auf die diversen Parteien jeglicher Couleur. Fangen wir zuerst damit an, Patrioten für unser Land zu sein, denn das ist die schärfste Waffe gegen den internationalen Sozialismus. Stehen wir für unsere Nation ein, seinen wir Stolz auf ein Land, das sich in die Weltgemeinschaft integriert hat und sich nicht mehr verstecken muss. Bündeln wir mit unserem Patriotismus all die Kräfte, die in die richtige Richtung laufen, auch wenn sie verschiedene Meinungen über den Weg haben. Eine andere Meinung zu haben, ist legitim! Trotz der Unterschiede in den Ansätzen ist es nicht nur ein Gebot der Vernunft, sondern die Pflicht aller demokratischen Kräfte, zum Wohle der Menschen und der Nation zusammenzuarbeiten. Lassen wir uns nicht immer auseinander dividieren. Denken wir an das Werkzeug der Mächtigen: Divide et impera – Teile und herrsche! Durchbrechen wir dieses Machtprinzip, stellen wir uns zusammen, reden wir miteinander und handeln dann auch für ein gemeinsames Ziel miteinander.

Die in diesem Sommer gegründete Bürgerinitiative „Tag der Patrioten – Für Meinungsfreiheit, Demokratie – Gegen Bevormundung“, kurz „Tag der Patrioten“, wird deshalb am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, in Berlin auf dem Breitscheidplatz von 14 bis 18 Uhr eine Kundgebung unter dem Motto: „Freiheit, Einheit und Demokratie“ durchführen.

Dies ist keine Parteiveranstaltung, sondern eine Kundgebung freier Bürger. Herzlich willkommen sind alle Patrioten und Demokraten! Nicht willkommen sind dementsprechend alle Antipatrioten und Antidemokraten! Machen wir diesen Tag ohne Parteibuch im wahrsten Sinne zum „Tag der Patrioten“ und gehen wir später Schritt für Schritt aufeinander zu. Es ist allerhöchste Zeit.

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