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Winsen: Massenschlägerei mit Samuraischwert

[1]Winsen mit knapp 35.000 Einwohnern befindet sich als Mittelzentrum in der Lüneburger Heide am Fluss Luhe zwischen den Oberzentren Lüneburg (20 km) und Hamburg (30 km). Wahrzeichen ist das Winsener Schloss an der Luhe (Foto), das von einem Park mit alten Bäumen und einem Teich mit Fontäne umgeben ist. Klingt eigentlich alles ganz nett und beschaulich. Eigentlich!

Der Polizeibericht [2] von heute liest sich da etwas anders:

POL-WL: Gewalttätige Auseinandersetzung in der Innenstadt – Polizei im Großeinsatz

Winsen (ots) – Am Montagabend kam es auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes an der Straße Löhnfeld zu einem Großeinsatz für die Polizei. Gegen 18.20 Uhr hatten Zeugen über den Notruf eine Schlägerei zwischen etwa 15 Personen mit Migrationshintergrund gemeldet. Als die ersten zwei Streifenwagen wenige Minuten später eintrafen, war die Situation weitestgehend entspannt, eine Schlägerei nicht erkennbar. Wenige Augenblicke später erschien ein Gruppe weiterer Migranten, die offenbar im Konflikt mit den bereits anwesenden standen. Sofort griffen die Personen einander an. Dazu nahmen sie Eisenstangen, Hammer und andere Werkzeuge zur Hand.

Die Beamten forderten Unterstützung an und schafften es, die vier größten Aggressoren zu entwaffnen und mit Handschellen zu fixieren. Aus der anderen Gruppe heraus wurden die Beamten und die Festgenommenen jedoch ohne Unterlass weiter angegriffen, selbst der massive Einsatz von Pfefferspray brachte die streitenden Gruppen nicht auseinander. Als einige Angreifer einem am Boden liegenden, 33-Jährigen Mann gegen den Kopf traten, musste ein Polizist einen Warnschuss in die Luft abgeben, um den Angriff zu unterbinden. Der Verletzte kam mit dem Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma ins Krankenhaus.

Bereits zehn Minuten nach dem ersten Notruf waren zwölf Streifenwagen im Einsatz, um die Lage zu beruhigen. Minütlich erhielten die beiden streitenden Gruppen weiteren Zulauf. Erst das massive Auftreten von insgesamt 43 Polizeibeamten mit drei Diensthunden sorgte gegen 19.30 Uhr dafür, dass sich die Lage beruhigte.

Insgesamt zehn Personen beider Gruppen wurden in Gewahrsam genommen. Sechs Personen wurden im Lauf der Nacht wieder entlassen. Vier Männer im Alter von 22, 23, 26 und 37 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Gegen sie wird wegen versuchten Totschlags ermittelt. Sechs Beamte wurden bei der Auseinandersetzung leicht verletzt. Die Polizei geht bislang von ebenfalls sechs verletzten Beteiligten aus.

Während der Auseinandersetzung wurden drei Pkw beschädigt. Die Beamten konnten bei einigen der Beteiligten Stichwaffen, unter anderem ein Samuraischwert, sicherstellen. Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden eingeleitet.

Frank Freienberg, Leiter des Polizeikommissariates Winsen (Luhe) ist schockiert von der hohen Gewaltbereitschaft zwischen den Beteiligten und der Gleichgültigkeit gegenüber der Polizei.

Kartoffel bleibt eben Kartoffel, Herr Freienberg! Oder sind Sie wirklich so naiv zu glauben, die Migranten hätten noch Respekt vor der deutschen Polizei? Übrigens: Auch der NDR berichtet [3] ausführlich über die Massenschlägerei, unterschlägt seinen Lesern aber selbstverständlich den Migrationshintergrund der Täter…

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