Alle Welt kennt die „German Angst“ – vor dem Waldsterben, der Kernkraft, vor genmanipuliertem Obst und Gemüse. Es gibt aber auch einen „German Mut“, und der hat gerade mächtig Konjunktur. (Ein echter Broder – weiterlesen auf welt.de…)

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31 KOMMENTARE

  1. Ja, ein echter Broder — er wirft mal wieder alles in einen Topf, was nicht unbedingt zusammenpasst.
    Fakt ist: Ein Wirt, der sich diese symbolische Geste erlaubt, muss fürchten, dass ihm die Scheiben eingeschlagen werden oder so. Insofern liegt da schon eine Art von Mut vor. (Dass ich solche Preise albern finde, lasse ich mal außen vor.)
    Und das mit Tom Cruise in einen Topf werfen? Also bitte.

  2. Jaja, der Mut der Masse,
    würden morgen die Uhren umgestellt und alles auf „Rechts“ gedreht, würden die selben Leute ihre Fähnchen gegen Links schwenken.

    Bei soviel Mut fällt mir doch glatt ein altes Kindermärchen ein:

    Die sieben Schwaben

    „Stoß‘ zu in aller Schwabe Name,

    Sonst ,wünsch‘ i, dass ihr möcht erlahme.“

    Aber der Hans wußt‘ ihn zu treffen und sprach:

    „Beim Element, du hascht gut schwätze,

    Bischt stets der Letscht beim Drachehetze.“

    Der Michel rief:

    „Es wird nit fehle um ei Haar,

    So ischt es wohl der Teufel gar.“

    Drauf kam an den Jergli die Reihe, der sprach:

    „Ischt er es nit, so ischt’s sei Mutter

    Oder des Teufels Stiefbruder.“

    Der Marli hatte da einen guten Gedanken und sagte zu Veitli:

    „Gang, Veitli, gang, gang du voran,

    I will dahinte vor di stahn.“

    Der Veitli hörte aber nicht drauf, und der Jackli sagte:

    „Der Schulz, der muss der erschte sei,

    Denn ihm gebührt die Ehr allei.“

    Da nahm sich der Herr Schulz ein Herz und sprach gravitätisch:

    „So zieht denn herzhaft in den Steit,

    Hieran erkennt man tapfre Leut‘.“

    Da gingen sie insgesamt auf den Drachen los. Der Herr Schulz segnete sich und rief Gott um Beistand an; wie aber das alles nicht. helfen wollte und er dem Feind immer näher kam, schrie er in großer Angst: „Hau! Hurlehau! hau! Hauhau!“ Davon erwachte der Hase, erschrak und sprang eilig davon. Als ihn der Herr Schulz so feldflüchtig sah, da rief er voll Freude:

    „Potz, Veitli, lueg, lueg, was ischt das?

    Das Ungehüer ischt a Has‘!“

  3. Das Affentheater der ewig Gutmenschen ist so lächerlich, so abstrus und zeigt ein pubertäres Hab-recht-Verhalten, dass man unentwegt kotzen möchte!

  4. Diese Orgie der Peinlichkeit und Lächerlichkeit ist für einen begnadeten Polemiker wie Broder natürlich der Jackpot. Kein Wunder, daß er zur Höchstform aufläuft. Ein Highlight nach dem anderen! Hehehe, schöner kann man dieses aufgeblasene, läppische Gumtmenschentum nicht auf sein wahres Zwergenmaß zurechtstutzen!

    Maßgeblich für die Entscheidung der Jury dürfte eine Äußerung von Iris Berben gewesen sein, sie würde zum Judentum übertreten, wenn die Existenz Israels gefährdet wäre – eine Drohung, die offenbar bis jetzt gewirkt und die Araber davon abgehalten hat, Israel von der Landkarte zu wischen.

    Laut losgelacht! Broder at his allerbest! 🙂

  5. Das „unerschrockene Auftreten“ der Regensburger Wirte, für das sie ausgezeichnet wurden, hat die Schwelle vom Wohlfeilen zum Lächerlichen souverän überschritten.

    Broder vom Feinsten! 😆

  6. Wenn ich das alles so lese – wir bräuchten viel mehr Karikaturisten!

    Das Linksradikalentum bettelt so sehr nach Spott und Verächtlichmachung – das liesse sich dann machen.

  7. Der Rot-Grüne „MUT“ ist sowieso sagenhaft.
    Immer da den Mund aufmachen wo keine Gefahr ist.
    Wo sind denn all die gefährlichen Nazis, für die Millionen Euros nötig sind um sie zu bekämpfen?
    Ach ja, da hat sich eine Ruderin in die Olympische Riege eingeschlichen. Die hätte beinahe ein Nazi sein können. Das war furchtbar!
    Die ganze Welt hat das gesehen,oh nein!
    Die darf nie wieder arbeiten!!
    Und dann der Kölner Polizist, der es für Pro Köln aufnahm. Weg mit ihm !
    Möglichst einen aussuchen und dann mit allen drüber herfallen.
    Das ist Rot-Grün in seiner mutigen Glanzzeit.
    Aber auch das wird vorbeigehen!

  8. Vor allem aber: Woran wollen sie erkennen, dass ein Rassist das Lokal betritt? Muss er Springerstiefel tragen, den rechten Arm zum Gruß heben und „Juden raus!“ brüllen, um sich als Rassist zu erkennen zu geben?

    Das inspiriert mich zu folgendem Versuch mit versteckter Kamera, der in Deutschland natürlich verboten ist. Die Reaktion von Gästen und Wirt wäre aber sicher spannend.
    http://www.youtube.com/watch?v=iF1n2NkUcgE&feature=related

    Test 1
    Eine Springerstiefeln-tragende Nackenfalte kommt ins Lokal, reißt den rechten Arm zum Gruß und brüllt „Juden raus!“

    Test 2
    Ein Talibanbart im weißen Kleidchen kommt in den Laden begrüßt den Wirt mit „Allahu akbar“ und ruft „Tötet die Juden, wo immer ihr sie findet.“

    Eigentlich muss man sich bei Test 2 sofort zu Boden werfen und in Deckung gehen.

  9. Salman Rushdie auszuzeichnen, der seit über 20 Jahren mit einer Todes-Fatwa leben muss, wäre auch keine schlechte Idee gewesen. Aber das wäre zu weit gegangen. Eine solche „Unbill“ auf sich zu nehmen, wollten die Enkel des großen Reformators nicht riskieren.

    Ganz genau. Wo wirklich ein ganz großes Zeichen nötig gewesen wäre, da setzen die unerschrockenen Zeichenhetzer natürlich kein Zeichen. Bis heute nicht. Schließlich hat es Salman Rushdie ja gewagt den Koran lächerlich zu machen. Sich zu so einem Fanal durchzuringen, würde ja bedeuten, dass man wirklich jene Eigenschaft besitzt, die man Mut nennt.

  10. mir persönlich ist europäisch-kurzhaar noch am liebsten, auf jeden fall würde ich mir nicht für teuer geld so eine qualzucht mit atemnot zulegen. wirklich jedes säugetier hat verschiedene gattungen und rassen, und sie alle haben ihre berechtigung. keine ahnung was sich die menschen einbilden, aber es ist schon interessant, dass ich deswegen nicht bedient werden soll.

  11. in anbetracht der fähigkeiten eines herrn broder, die ich an anderer stelle schon mehrfach genießen durfte, handelt es sich hier nur um einen quälend langweiligen artikel.
    die teilweise purzelbaum-schlagende fangemeinde würde inzwischen vermutlich auch einen artikel meines 9-jährigen sohnes beklatschen – hauptsache in der headline wird „henryk m. broder“ als „täter“ genannt.

    naja, vllt hatte er ja auch nur einen schlechten tag. 😉

  12. Die Berben, dies strunzdumme Pun…

    Von wegen „Ich mische mich ein…“

    Die Olle möchte ich rennen sehen, wenn sie von einem Bereicherer höflich bedroht wird.

  13. Broder hat mal wieder Recht.
    Der Deutsche Mut, 70 Jahre danach, ist schon beachtlich.

    Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus “ Nein, er wird sagen: „Ich bin der Antifaschismus“.“ (Ignazio Silone)

  14. Zu der Sache mit dem „Aktivisten“ im Erdloch im Hambacher Wald:

    Dieses selbstgerechte Erdmännchen stört den weiteren Ablauf der Vorbereitungsmaßnahmen für den Braunkohleabbau. Den Tagebau kann man nun gut oder schlecht finden, Tatsache ist die RAG hat ein Rechtsanspruch darauf, diese Arbeiten durchzuführen. Ist dem Herrn und seinen Kumpanen aber egal, er hat moralisch ja sowieso gewonnen. (Seltsamerweise schreien die aber immer ganz laut, wenn der böse Schweinestaat ihnen vermeintlicherweise Unrecht tut.)

    Aber was tun? Bergungskräfte sind im Einsatz, um den renitenten Weltenretter sicher einzusammeln… mit Maschinen, grossem Aufwand, und keinem Ergebnis.

    Und warum? Tja, weil es leider der völlig falsche Ansatz ist!
    Hier die Lösung:

    Ausgänge dichtmachen, bis auf einen… und vor den eine entsprechend ausgelegte Kastenfalle stellen. Dort vielleicht 1-2 Tofuburger + vegane Milch auslegen, und warten.
    Wichtig: Lebendkastenfallen immer morgens UND abends kontrollieren! Alles andere ist nicht waidgerecht 😉

  15. @ #16 Moha-Mett (16. Nov 2012 20:05)

    Die Berben hat sich immer für Israel eingesetzt. Ich finde sie gut.

  16. #3 Nachdenklicher (16. Nov 2012 18:44)

    Das handbeschriebene Pamphlet verunglimpft die Spieler als „Kanaken“, „Barbaren“ und „Abschaum“. Auf einer Seite findet sich das Bild eines verunstalteten Schweines, das mit „Mohammed-Pig“ betitelt ist. Darunter finden sich Zeilen, die den Propheten Mohammed als Pädophilen beschreiben. Der Autor fordert, dass alle „Dreckschweine sofort heim ins Islamreich“ verschwinden.

    http://www.fussball.de/berliner-ak-anonymer-brief-mit-rassistischen-anfeindungen/id_60947358/index

    Ich glaube ebenfalls kein Wort. Vor allem nicht, wenn ausgerechnet in Deutschland der englische Begriff „Mohammed-Pig“ auftaucht. Der wird nämlich von Mohammedanern in aller Welt gebraucht, um den Dhimmis – und die haben aus Sicht der Mohammedaner Englisch als Lingua Franca – was unterzujubeln. Gab es bereits in den USA, in Kanada, in Dänemark, in Australien, in England und nun eben auch in Deutschland. In Islamien sowiso: Wann immer Mohammedaner was vom Westen wollen, wird was auf Englisch gepinnt.

    Vergleiche Abu Laban Dossier (Gugeln), also die drei „Mohammed-Karikaturen“, die Mohammedaner selbst den 12 Zeichnungen der Jyllands-Posten beigelegt hatten, um die OIC zum Startschuß zur weltweiten Moslem-Randale zu bewegen. Seit diesem Vorfall weiß ich, daß Mohammedaner ohne Bedenken und Zögern jede sonst so heuchlerisch bejammerte Abartigkeit malen, verüben, ausführen, wenn sie dem Islam nützt:

    Während zwei der von Mohammedaner gefälschten „Karikaturen“ verpixelte Bilder aus vollkommen anderen Zusammenhängen waren (eines von einem Schweinegrunzwettbewerb in Frankreich, eines von einer derben Witzseite), war das dritte eine originäre Zeichen-Eigenleistung unserer Einwanderer aus dem Morgenland:

    http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcT5iDkSLw60sB3j6j9k2DS_-DRX6IAJogBZ4IFjSAV5hkaOsklN

  17. Die bunten Gutmenschen sind feige.
    Sie zeigen nur dann „Courage“, wenn es nicht gefährlich ist.

    Sie sind ungefähr so „couragiert“ wie Pflichtdemonstranten auf dem Roten Platz, die zweimal pro Jahr (7. November / 1. Mai) die UdSSR-Führer huldigten.

    Man kann sie ruhig ignorieren.

  18. #4 Ritter der Schwafelrunde (16. Nov 2012 19:04)

    Ein Wirt, der sich diese symbolische Geste erlaubt,

    ist ein Waschlappen, der nachplappert, was die linken Gesinnungsschnüffler von ihm erwarten.
    Ein mutiger würde schreiben:
    „In diesem Lokal gibt’s keine Personenkontrolle.“ Der muss alerdings fürchten, dass die Scheiben eingeschlagen werden und Hakenkreuze an die Tür geschmiert werden.

  19. Erbärmlich, so einen Zettel aufzuhängen, wie will man die Rassisten identifizieren?

    Wenn man bei google südländische Täter eingibt und auf news klickt, kriegt man 407 Hits.
    Naja, ist ja nicht der Rede wert 😉
    Wenn man bedenkt, dass der Ausdruck südländisch gar nicht immer dabei steht, selbst wenn er zutreffen würde…

  20. Das Wort des Jahres

    NAZIKUH

    (War in TV auf einem Plakat während der Demonstration gegen Merkel in Portugal zu sehen).

  21. Fällt den Gutmenschen bei ihren Antirassisten-Aktionen eigentlich nie auf das die schlimmsten Rassisten militante Islamimperialisten und türkische Nationalfaschisten sind?

  22. Broder hats mal wieder einigermaßen gut getroffen.
    German Wut darf sich immer dann entladen, wenn jemand die Genehmigung gibt.
    Bishar war es immer eine Genehmigung von Links Außen, die den Germans den Mut gebracht hat, diesen in Wut auszuleben. Aber immer nur, bis sich Leute finden, die lieber Isafer statt AlaHacktDiesmalMit wollen. Entweder Alliierte oder Deutsche Junker. Die einen aber zerstörten Deutschland auch und die anderen wurden und werden rechtzeitig zerstört, bevor sie Deutschland retten könnten.
    Jahwe, lass Gehirn regnen, oder ist dafür Dein Sohn zuständig?

  23. 4 Ritter der Schwafelrunde

    „Fakt ist: Ein Wirt, der sich diese symbolische Geste erlaubt, muss fürchten, dass ihm die Scheiben eingeschlagen werden oder so.“

    Von wem denn? Ich warte immer noch darauf, persönlich einen Nazi kennenzulernen. Oder so.

  24. Der erste Gedanke, der mir sofort kam, war die Frage, wie man denn einen Gast als Rassisten identifizieren will. Woran will man das festmachen? Kann man einem normal aussehenden Gast eine rassistische Gesinnung ansehen? Wo doch laut der neuesten verlogenen Studie der linksextremen Friedrich-Ebert-Stiftung der Rassismus direkt aus der „Mitte der Gesellschaft“ kommen soll, also von Menschen die praktisch so harmlos aussehen wie du und ich?

    Schon diese ungeklärte Frage beweist, welch ein hirnrissiger Schwachsinn diese ganze Aktion in Wirklichkeit ist. Nur eine perverse Show, für die kein Beteiligter wirklich Mut aufbringen muss.

    Wie so oft hat Broder mal wieder voll ins Schwarze getroffen. Danke dafür!

  25. #28 what be must must be (17. Nov 2012 07:23)

    Ich warte immer noch darauf, persönlich einen Nazi kennenzulernen. Oder so.

    —————

    Da brauchen Sie sich nur in die Nähe einer Moschee zu begeben und die dort rein oder raussgehenden zu fragen,ob sie einander „kennenlernen“ wollen.

  26. Nachdem man zumindest im Westen eher selten bis nie auf einen Nazi trifft aber oft auf Grüne oder Linke oder sogar Muslimisten mit ähnlichen Ansichten bin ich jetzt etwas verunsichert …Es stellt sich hier wie immer die Frage : “ Was sollen wir tun ?“ Bitte, Friedel hilf uns…

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