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„Free Tommy Day“ – Bericht aus Hamburg

[1]Daß Tommy Robinson, Leader der English Defence League [2] (EDL) in Großbritannien, ein politischer Gefangener ist, bezweifelte niemand bei der Mahnwache in Hamburg, die von der German Defence League [3] (GDL), der Bürgerbewegung Pax Europa [4] (BPE), PI-Hamburg und Mitgliedern der FREIHEIT [5] besucht wurde. Diese Mahnwache war allerdings nur ein kleiner Teil einer europaweiten Kampagne (aktuelle Fotos und Videos s.u.) gegen den jüngsten Gesinnungsterror durch Inhaftierungen [6] von Vertretern unliebsamer, nämlich islamkritischer Meinungen in England.

(Ein PI-Bericht aus Hamburg von Mr. Merkava)

Vor dem Sitz des Honorarkonsuls [7] des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland, so der offizielle Titel, mit Adresse in der schicken Bank am neuen Jungfernstieg trafen sich am Tommy Robinson-Tag (24.11.) Demokraten aus Norddeutschland, die sich für Meinungsfreiheit, Rechtstaatlichkeit und gegen Mißbrauch von Polizei, Staatsanwälten und Richtern zur Unterdrückung unliebsamer Meinungen [8] zu einer ruhigen Wacht an der Alster eingefunden hatten.

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Sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache wurden kurze Ansprachen verlesen, in denen insbesondere die britischen Behörden aufgefordert wurden, Tommy Robinson [13] unverzüglich freizulassen. Besonders ergreifend waren Passagen aus seinem handgeschriebenen Brief aus dem Gefängnis Wandsworth [14], vor dem genau zeitgleich eine große Kundgebung für den politischen Gefangenen Tommy Robinson [15] stattfand, während hier nun eine Schweigeminute eingelegt wurde.

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Leider braucht man bei uns in Deutschland auch gar nicht weit zu schauen, wenn es um den Mißbrauch der Staatsgewalt gegen unbequeme Meinungen geht – hinter Gittern als politisch mißliebiger Gefangener [19] könnte auch Islamisierungskritiker Jörg Uckermann [20] von Pro Köln [21] abgebildet sein,

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der für Beschuldigungen wegen angeblichen Betrugs bei Sitzungsgeldern tatsächlich langwierig in Untersuchungshaft sitzt, während Totschläger in Deutschland [24] selbstverständlich mit Haftverschonung und Rudel von Euro-Einsackern [25] in Brüssel sowieso frei herumlaufen.

Kontakt:

Honorarkonsulat des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland
Neuer Jungfernstieg 20
20354 Hamburg
Telefon: +49 40 44803230
Fax: +49 40 35060962
E-Mail: claus.budelmann@berenbergbank.de [26]


Fotos und Videos des europaweiten „Free Tommy Days“ (Quelle: Gates of Vienna [27])

Wandsworth (GB) – Video der Hauptkundgebung:

Wien (Rede von Elisabeth Sabaditsch-Wolff):

Paris (Alain Wagner):

Berlin:

Video:

Düsseldorf:

Video:

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#1 Kommentar von Wilhelmine am 25. November 2012 00000011 10:58 135384109810So, 25 Nov 2012 10:58:18 +0100

Ein Skandal ist das!

Der wurde nur inhaftiert um „Islamisten“ zufrieden zu stellen!

#2 Kommentar von Wilhelmine am 25. November 2012 00000011 11:00 135384121311So, 25 Nov 2012 11:00:13 +0100

Law lecturer Mirza Alfath arrested in Indonesia for criticizing Sharia Law on Facebook:

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#3 Kommentar von Babieca am 25. November 2012 00000011 11:51 135384430811So, 25 Nov 2012 11:51:48 +0100

@ Wilhelmine

Läuft doch alles nach Allahs Plan: In Islamien wird man eingesperrt, wenn man die Scharia kritisiert. Und in Europa wird man eingesperrt, wenn man die Scharia kritisiert.

#4 Kommentar von AlterQuerulant am 25. November 2012 00000011 12:39 135384718912So, 25 Nov 2012 12:39:49 +0100

Der JÄGER will mehr Haftbefehle, …um Rechtsextremisten „auf die Springerstiefel zu treten“.

Die gesonderte Auswertung der Kriminalstatistik gehört zu Jägers im vergangenen Jahr verkündeten Acht-Punkte-Plan gegen Rechtsextremismus. Danach sollen alle von Rechtsextremisten begangenen Straftaten zunächst vom Staatsschutz bearbeitet werden, selbst wenn es sich dabei um allgemeine Kriminalität wie Diebstahl oder Betrug handelt. Jäger wolle die unpolitischen Delikte nutzen, um Rechtsextremisten „auf die Springerstiefel zu treten“.

Auch solle der Staatsschutz die Justiz über die rechtsradikale Gesinnung von Straftätern informieren, wenn deren Delikte nicht politisch motiviert seien. Davon erhofft sich der Innenminister, daß weniger Verfahren gegen rechtsextreme Straftäter eingestellt und häufiger Haftbefehle erlassen würden. Zudem halte er es für notwendig, auch allgemeine Kriminalität von Rechtsextremisten härter zu bestrafen, sagte Jäger. (krk)
Quelle: Junge Freiheit

#5 Kommentar von gdl luebeck division am 25. November 2012 00000011 12:41 135384729412So, 25 Nov 2012 12:41:34 +0100

Freue mich besonders darüber, dass an dieser Aktion so viele verschiedene Organisationen teilnahmen. Nur der Zusammenhalt macht uns stark.
NFSE !

#6 Kommentar von HansWurstus am 25. November 2012 00000011 12:45 135384753512So, 25 Nov 2012 12:45:35 +0100

Ich verstehe einfach nicht, warum die Briten angesichts dieser massiven Demonstrationen nicht längst eingeknickt sind und sämtliche Gefangenen freigelassen haben.

Renitentes Volk!

#7 Kommentar von Thomas d. U. am 25. November 2012 00000011 13:10 135384905301So, 25 Nov 2012 13:10:53 +0100

@ #4 AlterQuerulant (25. Nov 2012 12:39)

Der JÄGER will mehr Haftbefehle, …um (*) Rechtsextremisten „auf die Springerstiefel zu treten“.

Problematisch an diesem Satz ist natürlich nicht das Wort „Rechtsextremisten“, sondern das Fehlen der Wörter „Linksextremisten“ und „Islamisten“.

Implizit steht hier (*) = „nur den“

#8 Kommentar von Milli Gyros am 25. November 2012 00000011 13:44 135385106101So, 25 Nov 2012 13:44:21 +0100

Danke Freiheitliche!

Wer in der Demokratie schläft, wird in der Diktatur aufwachen. Sagt das euren Mitmenschen!

#9 Kommentar von AlterQuerulant am 25. November 2012 00000011 14:25 135385353702So, 25 Nov 2012 14:25:37 +0100

Wenn solche Verhaftungen Schule machen (s. Jörg Uckermann) ist es mit der Demokratie ganz vorbei. Deshalb noch mal dieser Hinweis:
Entweder kokst der oder er gehört in psychiatrische Behandlung!
Nazi-Jäger: “Heute verprügelt ein Neonazi einen Ausländer, morgen stiehlt er einer alten Frau die Handtasche.”
[38]

#10 Kommentar von deed am 25. November 2012 00000011 18:04 135386668606So, 25 Nov 2012 18:04:46 +0100

OT: Die Einschläge kommen immer näher:
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„Die Gerichtsvollzieherin wird den Räumungstitel nicht vollstrecken können“

Mit einer Selbstverpflichtungserklärung haben sich Initiativen und Einzelpersonen bereit erklärt, die Zwangsräumung der Familie Gülbol in der Lausitzer Straße 8 in Berlin-Kreuzberg verhindern zu wollen.

Die wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Ethnologie an der Humboldtuniversität Manuela Bojadžijev hat nicht nur den Einzelfall im Blick. „Mir geht es um die Frage, wie wir in Berlin mit den Folgen der Wirtschafts- und Bankenkrise umgehen, von der immer behauptet wird, sie ist in Deutschland noch gar nicht angekommen“, erklärt sie gegenüber Telepolis. Dass die Familie Gülbol kein Einzelfall ist, bestätigt auch David Schuster vom Bündnis „Zwangsräumungen gemeinsam verhindern“:

„Seit Ende Oktober melden sich wöchentlich betroffene Familien bei uns,alle mit Migrationhintergrund.“

So soll ein schwerkrankes Seniorenehepaar ihr Domizil in einem der Mitte gehörenden Haus in der Lübbener Straße, in der sie seit 37 Jahren leben, bis zum Monatsende räumen.

[39]

#11 Kommentar von Schüfeli am 25. November 2012 00000011 18:39 135386874106So, 25 Nov 2012 18:39:01 +0100

Danke für die Aktion!

#12 Kommentar von Zhuk am 26. November 2012 00000011 10:19 135392514210Mo, 26 Nov 2012 10:19:02 +0100

Soweit ich das sehen kann, bestreitet er gar nicht die Vorwürfe, die gegen ihn erhoben werden (Versuch der illegalen Einreise in die USA). Kann mir jemand sagen, wie jemand auf die Idee kommt, es handele um eine politisch motivierte Inhaftierung?