„Lucy in the Sky with diamonds.“ Soweit die Beatles am 1. Juni 1967. „I will destroy thee, O covering cherub, from the midst of the stones of fire. Thine heart was lifted up because of thy beauty, thou hast corrupted thy wisdom by reason of thy brightness: I will cast thee to the ground.“ Soweit Hesekiel 28, 16-17. „James Bond 007: Skyfall“ Soweit Regisseur Sam Mendes am 23. Oktober 2012.

(Filmkritik von Adebar von Storsch)

Man kann Lucifer stürzen. Wie schön? Licht- und Feuergestalten sind in repressiven Systemen nicht gerne gesehen.

„I am better than he [Adam]: Thou didst create me from fire, and him from clay.“ Soweit Iblis im Quran (Yusuf Ali Translation), Sura 7 (Al-A’raf), Ayat 11-12.

Das repressive System der Eurokraten ist freilich der matriarchalische Feminismus, der sich gerne als Genderismus geriert und erosfreien Einheitsbrei garantiert.

Fußballstars müssen schwul sein, Powerfrauen alle Aufsichtsräte erobern, gute Väter müssen stillen. Notfalls müssen sie sich die erforderlichen Drüsen eben implantieren lassen. Außerdem: Wer braucht Väter? Samenbanken tun es auch.

Nun also auch noch James Bond. Dabei war die Figur so einfach wie schlüssig: Ian Fleming hatte die Figur erfunden und sie nach einem befreundeten Ornithologen („Birds of the West Indies“) benannt, also jemand, der sich mit Vögeln auskennt.

Albert Broccoli (verstorben 1996) machte daraus die vielleicht männlichste Filmfigur aller Zeiten. Ein Vorbild für Jungs. Ein echter Mann. Mit stets virilem Bartwuchs und stets zivilisierender Rasur. Tochter Barbara Broccoli macht diese Figur seit Papas Tod systematisch kaputt, stürzt Lucifer vom Himmel, lässt ihn nicht mehr aus der Hölle.

Mit dem Film Skyfall von Sam Mendes bekennt sie sich mehr oder weniger offen zu diesem zentralen Ziel: Der Feminisierung von James Bond. Bond als öder Oedipussy.

Bond-Darsteller Daniel Craig (genial in Layer Cake) ist die Unlust beim Spielen deutlich anzumerken, und Bond-Schurke Javier Bardem (genial in No Country for Old Men) spielt so betont schlecht, dass er einen passenden Batman-Schurken in einem weiteren B-Movie von Christopher Nolan abgeben würde.

Im Mittelpunkt des Films steht M wie Mutti (die herausragende Dame Judith Dench, Foto oben), das filmische Pendant zu Angela, der weiblichen Lucifera, die im Gegensatz zum männlichen Pendant am Himmel bleiben darf, nicht in die Hölle gestürzt, sondern stets umschwesterwellt wird. Die beste Filmszene ist denn auch homoerotisch.

Bond und Bond-Schurke überbieten sich dann auch in prä-ödipaler Fixierung auf M wie Mutti, bis sie tot, aber sexy – eine völlige Neudefinition des Bond-Girls – in Bonds Schoß liegt, eine Inversion und Perversion der anzüglichen vatikanischen Pietà.

Doch lange vor dem Eintritt in die Schlußsequenz ruft der Film nur Brechreiz hervor: Schöne Frauen sind vorhanden, aber Bond darf nicht so recht ornithologisch werden, sondern mehr oder weniger nur gucken. Schöne Autos kommen manchmal ins Bild, aber Bond darf nicht fahren, sondern muss Frauen ans Steuer lassen und sich selbst mit der tumben Zerstörung von Automobilen begnügen. Schöne Anzüge und Landschaften werden gezeigt, aber vorherrschend ist der Eindruck von Bond als alkoholkrankem Totalversager im Schlabbershirt und im postapokalyptischen Ambiente. Die Kritiker jubeln über die ironische Brechung des Themas. Aber in Wirklichkeit ist der Film wie schlechter Sex: Endloses Vorspiel, und kein Höhepunkt.

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43 KOMMENTARE

  1. Jawoll,
    da wird alles verraten, woran wir glauben!!
    Ironie off.
    Ich mag die alten Filme mit SC auch am liebsten, aber so schlecht war er ja nun auch nicht. Was mir fehlt ist, dass James Bond eigentlich das Symbol für überlegene westliche Effizienz, Technologie und Kultur sein soll. In den neueren Filmen kommt das nicht so richtig rüber.
    Aber immerhin war der DB5 mal wieder dabei.

  2. man(n) muss Bond nicht mögen! es ist wie mit KRITIKEN zu Filmen. Die sind meist subjektiv und liegen in der Stimmung und der Sicht des Betrachters.
    Mir hat Skyfall gefallen, ich schaue seit 30 Jahren Bond mit Lust und Freude und das ist meine subjektive Meinung 😉

  3. So ist das, Frauen haben überall Gefüüühl, außer in den Händen. 🙂 Deshalb bekommen sie auch alles kaputt.
    Sogar etwas, das gar nicht repariert werden müßte.

  4. Unter dem Gesichtspunkt ist der Film tatsächlich übel. An meinem 30. Geburtstag letzten Montag habe ich den im Kino gesehen.

  5. Wer kennt sich denn da mit schlechtem Sex aus?
    Den Film fand ich allerdings auch sehr überzogen. Die überwiegend gute Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Aber wahrscheinlich Commerz Gründe, sonst geht ja keiner ins Kino oder?
    Was die Figur von Männern betrifft, spiegelt Jamy wohl irgendwie die aktuelle Situation des starken Geschlechts wieder. Also was bleibt zu tun:
    Männer steht auf! Nehmt Euren Platz im Land, in der Familie .. ein
    und ändert dieses Matchobild durch excellente Vorbilder in Natura :/)

  6. Der Tod von M war eine echte Erlösung für mich. M hatte mich immer an ältere zickige frustierte Arbeitskolleginnen erinnert, die schlecht riechen und viel zu zu viel dämliches Zeug reden.

  7. M stirbt?

    Wow, das war jetzt ein GANZ FIESER SPOILER.

    Da ich sie in ihrer Rolle überhaupt nicht mochte, wäre das ein Argument für den Film.

  8. Mittlerweile kann man echt den ganzen Kladderadatsch weglassen und nur noch die Autos präsentieren. Ist günstiger.

  9. „Im Mittelpunkt des Films steht M wie Mutti (die herausragende Dame Judith Dench, Foto oben), das filmische Pendant zu Angela, der weiblichen Lucifera, die im Gegensatz zum männlichen Pendant am Himmel bleiben darf, nicht in die Hölle gestürzt, sondern stets umschwesterwellt wird.“

    Göttlich! Hat mich nen heftigen Lacher gekostet 😀

  10. Für mich war das der bislang schlechteste Bond. Früher waren die Filme mit augenzwinkerndem Humor, gebremster Erotik und Action verbunden. Dieses düstere Ende braucht niemand. Habe mir neulich mal wieder „Der Morgen stirbt nie“ angesehen – der Film hat noch Spass gemacht.

  11. Seit Ökopussy habe ich mir keinen Bond mehr im Kino angeschaut.
    Wiederholungen kann ich mir auch auf N24 ansehen.

  12. „Bond-Schurke Javier Bardem (genial in No Country for Old Men) spielt so betont schlecht, dass er einen passenden Batman-Schurken in einem weiteren B-Movie von Christopher Nolan abgeben würde.“

    Filme sind natürlich Geschmacksache……aber wer Christopher Nolans „Dark Knight“ als „weiteren B-Movie“ bezeichnet, hat schlicht keine Ahnung und befindet auf dem Level eines C-Redakteurs.

  13. Auf jeden Fall hat Craig einen vergleichbar sadistischen Zug um den Mund wie Connery. Die Unterlippe … die Art wie die so … ‚vorgeschoben‘ ist … also auf mich hat das schon bei Connery so einen Ausdruck von ‚Lust an Grausamkeit‘ gehabt. Hat ja seine Gegner auch gerne mal entsprechend behandelt – obwohl es bei diesen Kalibern meist wohl keinem Zuschauer störend aufgefallen sein dürfte.

  14. Mit Daniel Craig hat „James Bond 007“ nochmal richtig gewonnen, so meine bescheidene persönliche Meinung. Casino Royale und Quantum of Solace schaue ich mir heute noch gerne als Doppelpack an. Skyfall kenne ich noch nicht. Den Inhalt dieses Films dagegen bald auswendig 🙂

  15. …fand den Bond sogar ausgesprochen gut.
    Der hatte zwar einige leichte logische Dellen (warum bückte er sich nicht am Anfang des Filmes, beim Kampf auf dem Zugdach, als Moneypenny schiessen wollte. Er konnte doch über Ohrstöpsel den Funkverkehr zwischen M und Moneypenny mithören).
    Aber Bond war endlich mal wieder dabei sich seinen Luxus hart zu verdienen, in dem er sonst immer in Sterbens-Langeweile zu versinken drohte. Diese Dandy-Bonds
    mit ihrem etwas weibischen Markenfetischismus
    hingen doch allen schon seit ein paar Jahrzehnten ganz schön zum Hals heraus. Der neue M gefällt auch ganz gut in der Rolle in der er nun nicht mehr unaussprechlich ist. Jedoch fällt sein neuer Name durch ein absolutes Minimum an Mehr kaum länger als vorher aus. Etwas kürzer ginge es nur noch mit nur einem Vokal. Hat mir töfte gefallen.

  16. Mir hat der Bond-Film ausgesprochen gut gefallen. Ich finde auch nicht, dass Bond feminisiert wurde. Die Probleme mit M gehören zu Bond und Bond darf sogar zweimal „ornithologisch“ werden bei Frauen 😉

    Was ich vielmehr bei Bond vermisse, ist die Aktualität. Es kommt zwar das Thema Cyberkrieg vor, aber im Gegensatz zu früher, wo Weltpolitik eine Rolle spielte und man den Konflikt West-Ost thematisierte, fehlt heute der Konflikt zwischen dem Westen und der muslimischen Welt völlig. Ich hoffe, da tut sich in Zukunft noch etwas. Ich warte immer noch auf eine Verfolgungsjagt in Marseille oder East-London.

  17. #17 Glockenseil

    Schließe mich an. The Dark Knight ist ein großartiger Film. Besonders die Szene, mit dem plötzlich verschwundenen Bleistift. :mrgreen:

  18. Die Nachbarn im Kino links UND rechts von uns sind eingeschlafen – der ödeste Bond allerzeiten.

  19. #14 TheNormalbuerger (28. Nov 2012 19:38)
    Lasst Bond sausen. Guckt Zombiefilme und ihr blickt in unsere Zukunft.

    Darauf wird es wohl hinauslaufen, wenn die durchgegenderten Träumer mit der Realität konfrontiert werden und ein Super-Jugoslawien 2.0 durchleiden müssen.

    Viele Thorbens und viele Leas werden das nicht überleben. Nur wer noch nicht verdummt ist und in einer guten, nicht-dekadenten Nachbarschaft auf dem Land lebt hat eine Chance.

    http://www.youtube.com/watch?v=ikwLdcS1v50&feature=related

  20. @ #6 Hokkaido (28. Nov 2012 18:23)

    Sean Connery war der beste Bond!

    D’ accord! Er ist der beste Bond ever! Vor allem in (deutsch) „Liebesgrüße aus Moskau“.

    @ #13 PPaulchen (28. Nov 2012 19:37)

    “Im Mittelpunkt des Films steht M wie Mutti (die herausragende Dame Judith Dench, Foto oben), das filmische Pendant zu Angela, der weiblichen Lucifera, […]“.

    Also, ich möchte Ihren filmischen Alptraum wahrhaftig nicht kennen lernen!
    Dennoch habe auch ich den Hosenanzug – getarnt mit Schürze und russischer Knarre – auf Anhieb erkannt. Hier isse.
    PS: Einfach schön, wie herrlich blöd und kindisch die PI-Gemeinde herumtollt, wenn mal für ein paar Minuten keine Sharia angesagt ist! Wunderbar!!! Das gefällt mir!!

    Don Andres

  21. Was ich als James-Bond-Fan überaus schade finde ist daß 007 nun höchst offiziell NIEMALS gegen die Widersacher aller Menschen kämpfen wird…

    http://www.zeit.de/2012/44/James-Bond-Produzentin-Barbara-Broccoli/seite-4

    Dieser Mistake 1987 in dem Bond den Taliban half die Russen fertig zu machen widerte mich schon damals an, trotzdem schaute ich The Living Daylights 11x im Kino.

    Seitdem fragte ich mich, grad nach 2001, Y U NO FIGHT AGAINST ZOMBIES, 007?

    Nun ja, Barb Broccoli gibt im Interview Auskunft.

    Und was SKYFALL angeht:

    Für mich einer der Top-3-Bondfilme!

    Das sage ich als 40-Jähriger der seit 1981 „dabei“ ist.

    Oki, weil wir dabei sind, hier meine Rangliste:

    1. Timothy Dalton
    2. Daniel Craig
    3. Roger Moore
    4. Pierce Brosnan
    5. Sean Connery
    6. „Der Andere“

    Was ich mittlerweile herausgefunden habe:

    Wer SC als „echten Bond“ bezeichnet, kennt zumeist weder alle Bondfilme noch seine darsteller, ist zumeist Nachgepalpper.

    Nichts gegen SC, aber der war schon laut Ian L. Fleming kein Bond, und für mich wäre Sean ein guter Jerry Cotton gewesen.

  22. #27 Habib aus Deutschlanistan (28. Nov 2012 22:01)

    6. George Lazenby

    (Dazu muss ich noch nicht einmal eine Suchmaschine anwerfen… Totally underrated. IMHO)

    Und doch, ich kenne alle Bondfilme. Warum ist Connery kein Bond?

    (Pierce Brosnan fand ich nicht so toll. Sophie Marceau spielt ihn in TWINE total an die Wand.)

  23. „Skyfall“ wird zu Recht als der beste Bond der vergangenen 10 Jahre gehandelt. Craig (imho der beste Bond nach Connery und Moore) spielt gut, Javier Bardem spielt genial. Meine Meinung. Man kann anderer Meinung sein. Aber eine Meinung zu einem Film zu haben, heißt noch lange nicht, dass man gleich eine „Filmkritik“ schreiben muss. Vor allem dann nicht, wenn man es nicht kann (weil offenbar die Voraussetzungen fehlen und weil die Ablehnung des Films rein ideologisch bedingt ist).

    Für die Abt. Filmkritik gibt es andere Blogs als PI. Die es besser können. PI sollte sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren.

  24. Aber in Wirklichkeit ist diese Filmkritik wie schlechter Sex: in 60 Sekunden drüber, und schon wieder vergessen.

  25. Wenn man die James Bond Filme mit Daniel Craig nur als reine Action Filme betrachtet,sind sie sicherlich nicht schlecht.
    Aber die früheren Bond Darsteller, waren auch immer britische Gentleman mit Witz und Humor.
    Die Bond Filme mit D.Craig sind eher eine ständige Hauerei und Materialschlacht.
    Der Witz fehlt mir hier ein wenig.
    Deshalb sehe ich mir heute immer noch lieber die Bond Filme an die vor Craig gedreht wurden.
    mfG…

  26. Die Bond Filme mit D.Craig sind eher eine ständige Hauerei und Materialschlacht.
    Der Witz fehlt mir hier ein wenig.

    Das war Absicht! … beim Redesign von Bond nach der Zwangsexmatrikulation von Brosnan. Craig sollte den ‚Bond vor Bond‘ geben – also die Figur in einem Entwicklungszustand zeigen bevor sie der Bond ist, der sie seit dem ersten Connery-Bond ist bzw. gewesen ist: den Connaisseur im kulinarisch-ästhetisch-sexuellen Bereich, der all das durfte, konnte, hatte … was das damalige englische (und natürlich sonstige) Publikum (als die Engländer noch Engländer waren und keine Pakistanis) für das ‚wahre Leben‘ hielt.

    Außerdem: Wer hier der Figur nachtrauert, die sie von Connery bis Brosnan war … der sollte die Frage beantworten können, wie diese Figur denn noch hätte weiterentwickelt werden können/sollen? Was hätte es noch an Gadgets gegeben was es nicht schon gegeben hat?? Und wenn Bond wirklich ‚politisch aktuell‘ werden wollte … dann müßte er ja die gesamte politkorrekte britische Herrschaftsklasse ausschalten – wie sollte das gehen??

  27. Hab den aktuellen Bond-Film noch nicht gesehen, kann also nicht mitreden aber das die Bond-Filme spätestens seit Casino Royal einen Stilbruch nach dem anderen hinlegen, ist unübersehbar.
    Nur warum? Bond war für mich immer eine zeitlos schöne Figur; eine Figur die in der heutigen schnelllebigen Zeit eine wertvolle Rarität sein sollte.

    #9 Nickysantoro: Danke fürs Spoilern. 😉 aber für mich lohnt sich der Film so wie es ausschaut eh nicht.

  28. zynisch und brutal, so muss Bond sein!
    die ersten beiden mit Craig waren es – und waren gut. Himmelsfall ist ein Witz wie die alten Kamellen mit den unsäglichen Moore und Brosnan. Gequirlte Scheiße.

  29. Mir gefällt es, daß PI abseits der großen Themen auch immer mal einen Artikel bringt, der das Ganze etwas lockerer gestaltet (Genderismus ist übrigens nicht OT bei PI).

    Nach gefühlten 200 Artikeln z.B. zum Thema Beschneidung tritt wohl bei jedem eine Gefühl der Übersättigung ein.

    Wer sich in monothematischen Blogs wohl fühlt, in denen pausenlos und bierernst 10 Standard-Argumente ausgetauscht werden, sollte es mal bei den Linken versuchen.

    Zum Thema:
    Bond ist eine klassische Kunstfigur.
    Der große Erfolg dieser Filme ist der Alleinstellung dieser Figur zu verdanken.
    Ein Filmkritiker, der von Craig in „Casino Royale“ ganz begeistert war, sagte : „Da ist einer, der weint, der leidet und dem ist egal, wie Wodka-Martini serviert wird“.

    Dieser Kritiker hat die Bond-Figur nicht verstanden. Bond weint nicht, leidet nicht und läuft auch nicht schlampig und versoffen durch die Gegend. Wer das mag, kann sich „Last Man Standing“ mit Bruce Willis ansehen.

    Daß die Bond-Filme durchaus auf der Höhe der Zeit sein können, beweist z.B. „Der Morgen stirbt nie“ (1997), in dem es um die Macht der Medien geht.

    Mit Judy Dench als „M“ und Craig als Bond hat sich wirklich ein Traumpaar gefunden.
    Beide sind an Humorlosigkeit nicht zu überbieten.
    Bei „M“ kommt dann noch feministische Verbissenheit und bei Craig aufgesetztes Machotum ohne jede Spur von Selbstironie hinzu.

    Daß Judy Dench abtritt ist schon mal eine gute Nachricht. Die Einzigen, die jetzt noch bei den Bond-Filmen stören sind Craig sowie die Regisseure und Drehbuchautoren seiner bisherigen 3 Mega-Langweiler.

  30. In der Tat der schlechteste Bondfilm aller Zeiten. Allzu viel sollte man jedoch nicht hinein interpretieren…

  31. Der Rückzug nach Schottland, ein Verweis auf die fortdauernde Unabhängigkeitsbewegung der Schotten. Am Ende ist der Stammsitz abgebrannt und Brittania M tot. Eigentlich ziemlich bescheuert, dass er nichts richtig mitgenommen hat.

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