Es gab einige Fehler im Wahlkampf der Republikaner. PI hat frühzeitig die Zerstrittenheit der Kandidaten und die langen Vorwahlen kritisiert. Auch kam uns Romney aus der Ferne nie charismatisch vor, die tieferen Gründe liegen aber woanders. Die USA werden langsam sozialdemokratisch und links. Soziale Wohltaten und böse Millionäre wurden im Wahlkampf diskutiert, und es würde nicht wundern, wenn in zehn oder 15 Jahren das bedingungslose Grundeinkommen auch in Washington offene Ohren findet. Ist es einmal soweit, ist man dem wirtschaftlichen Untergang nahe. Wie konnte es soweit kommen? Ganz einfach, die Bevölkerung ist eine andere als zu Eisenhowers Zeiten.

Obama wurde als Schwarzer natürlich von den durchschnittlich ärmeren Schwarzen gewählt, aber auch von den Latinos. Man kann selbst in ein Riesenland wie die USA nicht Millionen und Abermillionen an armen Mexikanern und anderen Latinos hereinströmen lassen, es sollen alleine elf Millionen Illegale sein, ohne die politische Landschaft zu verändern. Die Zahl der legalen Latinos, die als US-Bürger im Land leben, soll 50 Millionen betragen. Romney hat etwas gegen die illegale Einwanderung gesagt, damit war er für die meisten Latinos unwählbar.

Dazu gibt es Arme in allen Bevölkerungsschichten, die übrigens in den USA ‚Rassen‘ genannt werden. Die weiße Rasse mag noch die Mehrheit stellen, und bei den weißen Männern lag Romney vorne, aber die Idee des amerikanischen Traums, vom Tellerwäscher zum Millionär, ist tot. Der amerikanische Traum ist heute mehr und mehr die staatsunterstützte Renten- und Krankenversicherung. Und das wird sich nicht mehr ändern.

In Deutschland läuft es schon längst ebenso. Immer herein mit den armen ‚Migranten‘ aller Art, welche dann links wählen, und die ‚Reichen‘ sollen zahlen. Das Ergebnis sehen wir. Deutschland ist im Niedergang und schafft sich ab.

» Frank Furter: Four more years

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138 KOMMENTARE

  1. Sozialisten wollen eines, das Geld anderer Leute ausgeben. Das kommt bei einer bestimmten Bevölkerungsschicht gut an.

  2. Immer herein mit den armen und dummen Migranten. Die gebildeten und qualifizierten Migranten, für die es durchaus Bedarf gibt, werden dagegen rausgeekelt. So ist es bei uns. In den USA ist man nicht ganz so dumm. Wer gut ist, der darf gern bleiben. Und bisher haben die USA auch kein I-Problem.

  3. Die USA werden langsam sozialdemokratisch und links.
    ——————
    Europa macht es vor,aber das die sich an uns ein Beispiel nehmen??
    Mit ein Grund für den Niedergang,“des Westens“ ist auch die fehlende Leistungsbereitschaft der jungen Generation(en).
    Mein Gott, was haben die uns voraus gegangenen Generationen geschuftet!!!
    Den „fernen Osten“ wird diese Entwicklung aber freuen.

  4. Warum Romney verloren hat, läßt sich, vor allem aus europäischer Warte, nicht so einfach beantworten.

    EINEN mächtigen Helfer hatte sein Gegner: die politische Dummheit. Den amerikanischen Wählern hätte ich mehr politisches Urteilsvermögen zugetraut.

    In Mitteleuropa, in Deutschland vor allem, lebt von der poltitischen wie menschlichen Dummheit die gesamte Links-Schickeria.
    Die wird frohlocken. Soll sie.

    Was die Zukunft für die Vereinigten Staaten, politisch relativ führungslos, das wird sie sein, bringt, bleibt abzuwarten.

    Es wäre zu wünschen, daß die Republikaner rechtzeitig eine neue(n) Kandidat(in) aufbauen.

  5. Wäre Obama nicht schwarz hätten ihn die Amerikaner abgewählt. So wie sie das nach einer Amtszeit mit Carter getan haben.

    Vielleicht werden ja künftig von den beiden Parteien nur noch Schwarze/Latinos aufgestellt….

  6. Ganz einfach:

    Romney hat verloren, weil die Wall Street hinter Obama steht.

    Dem verdanken sie, dass Geld bis zum abwinken „gedruckt“ wird: QE, QE2 und jetzt QE3.

    Ausserdem hat Obama mehr Spenden bekommen. In den USA gewinnt immer der Kandidat, der die meisten Spenden bekommt.

    Ach, noch etwas: Die USA sind nun beim besten Willen nicht sozialistisch.

    Selbst die Demokraten sind weiter rechts als bei uns die CSU.

    Und die Tea Party-Bewegung hat gezeigt, dass sie ein zahnloser Tiger ist. Kein Wunder, denn deren Ziele sind total unklar. Man kann nicht gegen Obama sein, aber das DHS, die FEMA und die Militarisierung der Polizei gut finden, weil dies bereits von Bush angeleiert wurde.

    Lest Paul Craig Roberts, einen der wichtigen Männer der Reagan-Administration. Der hat den Durchblick, auch ökonomisch.

  7. Nun ja. Die Mehrheit gewinnt in der Demokratie und das finden wir und die allermeisten gut. Nur die Ewiggestrigen, die glauben dass die Wahrheit nicht durch Mehrheiten erkannt werden kann, finden das nicht.

  8. Nicht nur in den USA und in Deutschland. Auch bei uns wird eingebürgert, was das Zeug’s hergibt… Und alle diese neuen CH-Bürger dürfen natürlich auch die Bürgschaft ihres Ursprungslandes behalten.

    Auch bei uns werden Grüne und Sozis Stimmen gewinnen, denn den neuen Bürgern kann es ja egal sein, wenn das Land den Bach runtergeht. Dann können sie einfach wieder in ihr Ursprungsland zurückkehren.

    Ähnlich verhält es sich bei Verbrechen. Hier mal ein Raub, da mal ein Mord, macht ja nichts. Dann haut man eben in die alte Heimat ab.
    Bei uns ist das vor ca. 10 Jahren geschehen, ein Kosovare brachte einen Lehrer um, weil der angeblich seine Tochter vergewaltigt haben soll. Nun, die Tochter sagte aus, dass es ihr Vater war, der sie jahrelang missbrauchte… was geschah ? Der Vater haute nach Kosovo ab !!!
    Die Tochter muss heute unter falscher Identität leben…
    Denn ihre Familie sucht sie (Familienehre eben…)

  9. Wir werden nicht übernommen. Unsern Politikern geht viel eher das Geld aus um ihre zukünftigen Wähler mit Harz4 ruhig zu stellen. Und da wäre auch noch der Euro der fliegt uns ja auch bald um die Ohren.

  10. Abgesehen von der ungelösten Einwanderungsproblematik haben sich auch die US-Medien verändert.
    Zu Reagans Zeiten war die offensichtliche Parteilichkeit der Medien bei weitem nicht so stark ausgeprägt wie heute.
    Heute sind die US-Networks sowie die meisten der großen Tageszeitungen ähnlich links eingestellt wie hier in Europa.
    Der Marsch der Linken hat auch dort, von den Unis bis zum Fernsehstudio, erfolgreich stattgefunden.
    Nur Fox News ist neutral, was eine aktuelle Studio von, pew war es glaube ich, belegt.

    Und jetzt kann die „fundamental transformation“ (Zitat Obama) der USA unaufhaltsam weitergehen. Dazu wird nach europäischem/deutschen Vorbild:

    – Die Masseneinwanderung weiter gehen/Abschiebungen unterbleiben
    – Der Staatsapparat weiter aufgebläht
    – Die Förderung öffentlich-rechtlicher-Sender massiv ausgebaut
    – Energiebesteuerung massiv ausgebaut

    Das war es mit der USA, wie wir sie früher kannten. George Sorros, Putin und Mursi dürfen sich freuen.

  11. Die Latinos sind im Herzen rechts und vor allem katholisch. Wer sich ein bisschen mit Geschichte auskennt, der weiss das Mexico 50% seines Territoriums entwendet wurden. Mexikaner denken und fuehlen eher wie Kontinentaleuropaeer. Romney war einfach zu plump und lobbyhoerig. Wie McCaine ist er zu jingoistisch. Auch die Juden haben mehrheitlich Obama gewaehlt. USA sind nun einmal ein Einwanderungsland, Europa ist es nicht. Texas war ehemals spanisch/indianisch/deutsch bevor die Anglos kamen. Bismarck schickte 180 Familien nach Texas, diese wurden und sind es bis heute, Mexicaner. Eine bekannte Kuenstlerin mit deutsch/mexikanischer bzw. alttexanischer (Tejas) Abstammung ist z.B. Linda Ronstadt, die sich auch fuer Mexico ausgesprochen hat. Die Anglos schickten 400 Familien nach Texas die sich nicht integrierten, dann dafuer sorgten dass Texas an die USA kamen. Noch das Kaiserreich sprach sich mit dem Zimmermann-Telegramm fuer eine Grenzkorrektur zu Gunsten Mexico aus. Die Latinos mit Tuerken in der BRD zu vergleichen ist voelliger Unsinn. Die texanische Kultur ist mexikanischen Ursprungs.

  12. # Anthrazit

    Den amerikanischen Wählern hätte ich mehr politisches Urteilsvermögen zugetraut.
    *********************************************

    die Masse der amerikanischen Bevölkerung ist meines Wissens durchschnittlich nicht so gut gebildet wie der durchschnittliche Deutsche,
    und selbst der hat ja Probleme, noch politisch durchzublicken, auch auf Grund der massiven Desinformationskampagnen der MSM.

  13. The order is rapidly fadin‘
    And the first one now will later be last
    For the times they are a-changin‘

  14. die Illegalen dürfen nicht wählen und kriegen auch nix vom Staat, das ist ja genau wie hier, in D gibts ca. 1 Millionen Illegale, die kriegen auch nichts vom Staat, müssen alles selbst erarbeiten und können nicht mal schwarzfahren, weil sie Angst haben müßten, erwischt zu werden.

  15. Heute morgen in SWR3. Özdemir freut sich das die Latinos/Hispanics, die in wenigen Jahrzehnten die Mehrheit in den USA bilden werden, so zahlreich zur Wahl gegangen sind, und einen Sieg der Republikaner verhindert haben.

    Daß läßt doch tief blicken….

  16. Ja, die USA werden sozialistischer. Mann muss sich nur mal diese hypnotisierten Demokraten Fans anschauen die einem Utopia hinterherrennen.
    Vielleicht wird die USA irgendwann zerbrechen. Wenn die Unterschiede in den Schichten zu gross werden, werden viel dieses Spiel nicht mehr mitmachen. Aber da kommt es eher zuerst in Europa zum grossen Knall.

  17. Erstens ist Romney selber nichts weiter als ein Sproß der korrupten US Eliten die den heutigen Zustand verursacht haben. Sein Vater war bereits Politiker und Vorstandsvorsitzender eine US Pleitekonzerns. Er ist im Überfluß groß geworden und hat dann bei Bain Capital Firmen zerlegt und Arbeitsplätze nach Asien verschoben. Das ist wahrlich nicht der Mann den die USA heute brauchen.

    Zweitens hat er als Governeur eine gute Gesundheitspolitik betrieben die interessanterweise für Obama´s Healthcare Reform Blaupause darstellte, sich dann aber wieder für die Gier der Versicherungskonzerne stark gemacht. Auch das bringt keine Sympathien.

    Der dritte Punkt ist jedoch demographisch bedingt. Die Weißen sind in den USA seit einigen Jahren eine knappe Minderheit, die Mehrheit ist afrikanisch oder latino stämmig. Diese Leute brauchen natürlich statistisch gesehen eher einen Sozialstaat als etablierte WASPs. Außerdem wählen die Obama schon aus Sympathie wegen seines Äußeres (obwohl ja immer vergessen wird, dass er bei seiner weißen Mutter groß wurde).

    Viertens sehnen sich viele US Bürger, auch immer mehr Weiße, nach den „goldenen“ Zeiten des starken Staates unter Kennedy, Johnson oder Eisenhower zurück. Die Wirtschaft läuft nicht mehr so gut, dass der Privatsektor alle beschäftigen kann und der Wohlstand sinkt. Im Schnitt um 7% pro Jahrzehnt.

  18. #3 Heinrich Seidelbast (07. Nov 2012 10:27)

    Mit ein Grund für den Niedergang,”des Westens” ist auch die fehlende Leistungsbereitschaft der jungen Generation(en)
    ***********************************************

    neulich haben in Hamburg die Darsteller der Gruselshow „Dungeon“ gestreikt. Die arbeiten für 7,50 bis 8,50€ pro Stunde und wollen jetzt mehr Geld haben. Tausende junger Leute wollen Musical Darsteller oder Schauspieler werden, obwohl die Masse wenig bis gar nichts verdient.( 12.000 Brutto p.a.)
    Beim unerschreiben des Arbeitsvertrages wissen die natürlich den Stundenlohn,trotzdem fangen sie dafür an. Die sind alle furchtbar kreativ und künstlerisch begabt, „normales“ Arbeiten im Büro kommt nicht in Frage.
    Aber hinterher rumjammern.

  19. #15 Pflips (07. Nov 2012 10:56)

    Heute morgen in SWR3. Özdemir freut sich das die Latinos/Hispanics, die in wenigen Jahrzehnten die Mehrheit in den USA bilden werden
    —————-

    Dass die westliche Welt so langsam ins zweite Glied zurücktritt.(mit all den Folgen) scheint diesen selbstverliebten Kotteletten-Träger wenig zu interessieren.

  20. Auch wir bekommen steten Nachschub an rotzgrün-Wählern, man achte auf den inkorrekten Kommentarbereich:

    http://www.derwesten.de/staedte/essen/asylbewerber-stadt-spricht-mit-buergern-id7267137.html

    Wegen steigender Asylbewerberzahlen muss die Stadt zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten schaffen und informiert jetzt die Bürger in den betroffenen Stadtteilen über die Pläne. So wird die Spätaussiedlerunterkunft an der Dahlhauser Straße in Steele-Horst mit Asylbewerbern anderer Übergangswohnheimen belegt werden. Die Unterkunft Auf’m Bögel in Haarzopf wird erweitert. In Dilldorf soll die ehemaligen Grundschule als Behelfseinrichtung dienen. Als Ansprechpartner werden bei den Terminen vor Ort u.a. Sozialdezernent Peter Renzel und Polizeibeamte zur Verfügung stehen:

    • Steele-Horst, Donnerstag, 8. November, 19.30 Uhr, Gemeindesaal der kath. Kirchengemeinde St. Josef Steele-Horst, Dahlhauser Straße 149

    • Haarzopf, Dienstag, 13. November, 19.30 Uhr, Gemeindesaal der kath. Kirchengemeinde Christus König, Tommesweg 32

    • Kupferdreh-Dilldorf, Donnerstag, 15. November, 20 Uhr, Gemeindesaal der kath. Kirchengemeinde St. Mariä Geburt, Rathgeberhof 5.

  21. Die liberalen Republikaner saßen doch im Bremserhäuschen. Wären die mal über ihren Schatten gesprungen und hätten sich auf eine Präsidentschaftskandidatin (FRAU = Wind aus den Segeln der Demoktaten) Tea-Party-Bachmann einigen können, wäre einiges mehr gewonnen gewesen. Aber auch übern Teich machen die Konservativen die gleichen Fehler wie in good old Europe. ÄUSSERST KURZSICHTIG!

  22. #19 Heinrich Seidelbast (07. Nov 2012 11:05)

    Das Rennen werden die BRIC-Staaten machen, wenn sich USA/EU ethnisch abgeschafft haben werden, wobei nur Brasilien kein islamisches Land ist, denn Russland, China und Indien haben auch permanent „Bombay“-Stimmung, allerdings sind die Länder nicht 68erInnen-verseucht….

  23. Egoistisch betrachtet ist der Obama-Sieg gut für mein Portemonnaie. Obama steht für einen schwachen Dollar. Und dann gibt es wenigstens noch eine Währung gegen die der Oiro nicht dauernd fällt.

    Die wahren Verlierer sitzen in Israel. Da könnte es ungemütlich werden. Würde mich mal interessieren an welcher Stelle Israel in der Chronologie der Gratulanten steht…

  24. Das Rennen werden die BRIC-Staaten machen, wenn sich USA/EU ethnisch abgeschafft haben werden, wobei nur Brasilien kein islamisches Land ist, denn Russland, China und Indien haben auch permanent “Bombay”-Stimmung, allerdings sind die Länder nicht 68erInnen-verseucht….
    ——
    Ganz meiner Ansicht! Die Brasilianer haben keine relevante islamische Minderheit im Lande. Die Russen greifen im Moment wieder härter durch und schieben die Illegalen wieder ab (auch wenn manche selbst dort bemüht sind eine PC gegenüber dem Islam zu etablieren – bis jetzt ohne Erfolg – das Volk findet zum angestammten rechtgläubigen Christentum zurück, die Scheidungen sinken und die christlichen Geburten steigen während interessanterweise Muslime zum Christentum konvertieren oder zumindest deutlich weniger Kinder machen als früher). Die Chinesen haben prozentual weniger Muslime als Luxemburg und die Inder haben mit über 300 Million Gläubigen Moslems und nochmal doppelt so vielen in Bangladesh und Pakistan eine demographische Pattsituation auf dem Subkontinent (was früher oder später einen großen Knall geben wird).

  25. #18 zarizyn (07. Nov 2012 11:03)
    ———-

    Das Verblödungsfernsehen, insbesondere die Reality-Shows ,suggerieren ihnen das ja auch Tag-täglich.Richtig arbeiten tut da keine Sau!!!

  26. Die USA werden langsam sozialdemokratisch und links. (…) Wie konnte es soweit kommen? Ganz einfach, die Bevölkerung ist eine andere als zu Eisenhowers Zeiten.

    Das ist zwar alles sehr richtig, aber keine Entwicklung zwischen vorgestern und gestern – letztlich geht sie zurück auf die 60er Jahre, taugt daher nicht zur Wahlanalyse. Let´s face it: Amtierende Präsidenten wurden in den USA höchst selten NICHT in ihrem Amt bestätigt. Da mussten sie es schon knüppeldick versemmelt haben, wie etwa der besagte Jimmy Carter. Knüppeldick heisst: Economy UND Aussenpolitik müssen schief laufen.

    Viel spannender ist daher die Frage: warum wurde „Benghazi“-Gate, „Arabian Spring“ etc. nicht stärker von den Reps thematisiert? Warum wurde Obama primär auf dem „Economy“-Bein angegriffen?

    Auf einem Bein kann man bekanntlich nicht stehen – jedenfalls nicht längerfristig.

  27. Das Wahlrecht sollte geändert werden.

    Und zwar sollte jeder Stimmenanteile entsprechend seines Beitrags zum Bruttosozialprodukt bekommen. Das wäre meiner Meinung nach das gerechteste System.

    Beim gegenwärtigen Wahlrecht ist der Verfall vorprogrammiert, zumal der Einfluss der Kirche auf die Wähler nicht mehr vorhanden ist.
    Früher hat der Pfarrer den Kirchgängern in der Predigt noch gesagt, wen sie warum wählen müssen.
    Heute haben diese Aufgabe die linkspopulistischen Medien übernommen.

  28. Viel spannender ist daher die Frage: warum wurde “Benghazi”-Gate, “Arabian Spring” etc. nicht stärker von den Reps thematisiert? Warum wurde Obama primär auf dem “Economy”-Bein angegriffen?
    ——

    Weil leider die Reps in den USA selber Geschäftspartner der Fundi-Saudis sind und der Dollar de facto am Ölstandard hängt. Wenn die Saudis anfangen andere Währungen zu akzeptieren, wie Euro, Rubel oder Renminbi, dann kracht der Dollar in ungesehene Tiefen, mindestens auf die Hälfte seines derzeitigen Kurses. Und da die USA dummerweise einen Großteil ihrer Produktion nach Asien und Europa verlagert haben und alles importieren müssen, würde ihnen ein schwacher Dollar mittelfristig auch wenig nützen in puncto Wettbewerbsvorteil. Deswegen finde ich Romney Niederlage nicht so bedauerlich.

  29. #19
    Der Özmirdir muß das gut finden, er ist schließlich Türke und Paßdeutscher. Am wohlsten fült mansich eben unter „Seinesgleichen“.

  30. Das Sat 1 Frühstücksfernsehen bat um Meinungen zur US-Wahl auf Facebook.

    Dort postete ich:
    Ich finde es schade, dass sich die USA nun ein zweites Mal für den falschen Mann entschieden hat.

    Antwort:

    SAT.1

    7. November 09:55

    Hallo K*****,

    es handelt sich hier um deine persönliche Meinung, deshalb können wir deine E-Mail nicht weiterleiten.

    Wir bedanken uns jedoch für deine Anmerkung bzw. Einschätzung zu diesem Thema.

    Viele Grüße dein SAT.1 Team

    Was im Klartext wiedermal bedeutet, dass nur gewünschte / gewollte Meinung akzeptabel ist und eine persönliche Meinung GRUNDSÄTZLICH zensiert wird.

  31. Leider ist es nicht zum Nobama gekommen. Aber bei dem heutigen linksgrüngutmenschlichen Zeitgeist war es wohl auch nicht anders zu erwarten.

    Für die nächsten 100 Jahre oder so können wir uns auf Political Correctness und Gutmenschentum einstellen. Und wehe dem, der sich darüber nicht zu freuen vermag. Vielleicht in etwas abgewanderter und nicht ganz so brutaler Form wie im letzten Jahrhundert, aber wir bewegen uns deutlich in Richtung Sozialismus. Der Leistungsgedanke wird ersetzt durch das Anspruchsdenken. So nach dem Motto: die „Reichen“ haben für mich alles zu bezahlen, auch wenn ich kein Bock habe mich anzustrengen um etwas zu erreichen. Und dann sind da natürlich noch Reparationszahlungen und Wiedergutmachungen zu leisten. Für das was vor langer, langer Zeit passiert ist.!! Hand aufhalten ist doch viel einfacher als die Hände zu bewegen. Jeder der die Grundrechenarten beherrscht kann sich ausrechnen wie lange das so funktionieren wird. Wahrscheinlich nicht ganz 100 Jahre.

    Und was mich am allermeisten bedrückt ist die Tatsache dass Linke und Grüne einfach nicht einsehen wollen dass die Menschen nun mal so sind wie sie sind und dass sich daran niemals etwas ändern wird. Im Gegenteil, das linksgrünsozialistische Gutmenschentum wird viel mehr Probleme schaffen als lösen.

    Ich bin gottseidank in einem Alter wo mich die Achse Marx-Mohammed nicht mehr mit voller Wucht treffen wird, aber die Kids die ich jeden Morgen sehe wenn ich an der Schule vorbei zur Arbeit fahre, die tun mir aufrichtig leid.

    Ich will Adenauer und Strauss wieder zurück. Nicht dass sie perfekt waren, aber besser als Trittin und Künast waren sie allemal. Schon alleine deswegen weil es kaum Mohammedaner und Zigeuner im Lande gab.

    Ich bin mir sicher dass ein großer Teil der Bevölkerung (wahrscheinlich sogar der größte Teil) genau so denkt wie ich, aber man schweigt und kuscht lieber weil der Leidensdruck noch nicht groß genug ist und man sich keine Schwierigkeiten einhandeln will.
    Nicht in jedem von uns steckt ein Sarrazin.

  32. #24 Biloxi (07. Nov 2012 11:10)

    … die Bevölkerung ist eine andere als zu Eisenhowers Zeiten.

    Stimmt, in jeder Beziehung.
    ————-

    Wie man auf Ihrem „Link“ sieht,ging das noch alles ohne Solarien ab.(vielleicht aus diesem Grund die Veränderung im Wesen)schmunzel!

  33. Grosse Teile der jüngeren Generationen in den USA als auch in Westeuropa haben 50 Jahre immer mehr Wohlstand erlebt, sind träge, verweichlicht und dekadent geworden. Es wird viel erwartet und weniger geleistet. Diese Generationen sind nun heute weitgehend am Ruder. Die besten Zeiten sind vorbei, abspecken an allen Ecken und Enden wird zukünftig angesagt sein. Das Rennen werden die asiatischen Völker mit noch ganz anderen, noch intakten und gesunden Mentalitäten machen.

  34. Warum die Republikaner das Benghazi-Gate nicht stärker thematisiert haben?
    Weil die Medien sich dafür nicht interessiert haben!
    Britt Hume, ein Fox News-Analyst, hat das bei der letzten Fox News Sunday-Sendung schön erklärt. Wäre das bei einem Republikaner als Präsident passiert, wäre die Medienmeute als Rudel hinter der Story her.
    So hat es nicht mal, nach dem bekannt wurde, dass es ein Terroranschlag war, nicht mal einen (!) Artikel der NY Times darüber gegeben.
    Ganz davon abgesehen, dass Republikaner, wie ja auch geschehen, in den Rededuellen, den Nachteil haben, immer in der Unterzahl zu sein. (Dem.+Moderator)

  35. zarizyn
    zweite Messerattacke von ausländischen (Jugendlichen-) Kriminellen in Hamburg innerhalb von drei Tagen.
    Das ist die “bunte Vielfalt”, die BGm. Scholz ( SPD) bei einer Anti-Rassismus Demo vor ein paar Monaten propagiert hat.
    Die Zeitung hat wieder “vergessen” zu erwähnen, das der Täter aus AFG kommt.
    ——–

    Komisch? Wie konnte es dazu kommen? Wo doch Bund, Länder und Gemeinden zusammen über 115 Millarden EUR für Sozialarbeit, HipHop Kurse und Gewaltprävention ausgeben? Vielleicht müssen wir die Summe einfach nur ver-x-fachen, bis wir alle Schätzchen integriert haben und auch die Afghanen Gutmenschen werden :)?

  36. Stefan fragt, warum Obama nur auf dem Economy-Sektor angegriffen wurde. Ein paar Erklärungsversuche:

    – Kernkompetenz Romney
    – Sehr schlechte Ergebnisse Obama (Einkommen sinkt beständig, Preise für Nahrungsmittel und Benzin steigen stark, Arbeitslosenzahl auf Rekordniveau (offene und verdeckte Arbeitslosigkeit)
    – Absolut desaströser Staatshaushalt

    Und was nur von Joachim Steinhöfel erwähnt wurde: Sandy! Wir haben hier einen zweiten „Gerhard Schröder in den Fluten“ erlebt und das auch noch mit Hilfe von Chris Christy, dem republikanischen Gov. von New Jersey. Als heute morgen E.D. Hill meinte, dass das Romney-Team sehr verärgert auf Christy sei, wußte ich, dass da was im Busch ist…Stimmte ja auch.

  37. Obama hat gewonnen, weil ihn viele frauen gewählt haben.
    Wie kann ein Romney auch sagen, das auch Vergewaltigte Frauen das Kind nicht abtreiben dürfen???
    Welche Frau wählt den dann noch?

  38. @ Captain Future

    So einfach ist das nicht. Schon Bush jr und senior waren große Freunde des Islams und wären das auch geblieben wenn nicht dummerweise 9/11 passiert wäre. Trotzdem haben sie den Irak und nicht die Saudis angegriffen. Die US Eliten sind vollkommen verkauft und verkommen. Die wollen nur einen stabilen Dollar mit Ölstandard und billige Arbeitskräfte für ihren Haushalt und ihre Firmen. Damit die Saudis auch zufrieden sind, werden die Europäer erpresst noch mehr Muslime einwandern zu lassen. Kohl musste Pakistanis in den 80ern und 90ern reinlassen, da ja der Terrorstaat Pakistan ein Verbündeter gegen die Russen war. Jetzt gibt es im Rhein-Main Gebiet schon Gegenden, da ziehen die Türken von den Pakis und Afganis weg, weil selbst denen das zu krass ist. Sorry, aber seit den 80ern stehen die USA in internationalen Konflikten treu und ergeben zu den saudischen Interessen. Egal ob Bosnien, Kosovo, Tschetschenien oder Europa. Wenn Dir die Islamisierung nicht passt, dann schreib mal einen Brief in Richtung USA. Dort sitzen die Mitverursacher.

  39. @ #36 Captain_Future (07. Nov 2012 11:58)

    Nein, du irrst dich, auch Gerhard Wisnewski hat einen Artikel zu Sandy verfasst:

    Hurrikan Sandy: Jackpot für Obama

    Übrigens:

    Dr. Paul Craig Roberts, selber Republikaner und unter Reagan tätit, berichtet regelmässig, warum die Republikaner sich selbst abgewirtschaftet haben.

  40. @Hardmood:

    Erst einmal würde ich das Gewäsch linker Medien nicht einfach so nachplappern (Firmen nach Asien verschoben etc. pp.)

    Außerdem habe ich nirgendwo behauptet, dass die politische US-Elite keine Schuld an der Ausbreitung des Islams tragen würde.

    Es hätte unter einem Präsident Romney wenigstens die Chance bestanden, vor allem wenn Kongreßmitglieder Druck gemacht hätten, dass Obamas Politik der Förderung des radikalen Islams ein Ende finden würde. (Unterstützung Muslimbrüder etc.)

    Nicht von ungefähr hat sich ein PAC gegründet, nur um erfolgreich dafür zu sorgen, dass Allen West seinen Sitz verliert

  41. Man kann Afroamrikaner und Latinos in keinster Weise kulturell mit unser Islam Monokultur vergleichen.
    Nicht extrem konservative Latinos und mehrheitlich chrisliche Afroamerikaner stehen uns kulturell einfach deutlich näher.
    Auch was das brechen der Nürnberger Gesetze=interracial Marriages angeht sind die US Minderheiten deutlich offener als unsere stolzen Türken.
    Habe von ne Studie gehört das der Hauptgrund das weiße Männer schwarze Frauen u Latinas nicht so mögen ist das Weiße u Asiaten dünne etwas submissive Frauen bevorzugen=Haley Berry und nicht dominante big bootys mit männlichen Kiefern= Serena Williams.
    Ich Pi u deutsch islamkritische Parteien schwenken mehr auf die Haider Fpö Linie ein.
    Kontzentration auf islamkritische Themen und gesellschaftspolitisch keine Abschreckung der verweichlichten Mehrheit durch erzkonservative Themen.
    Also Kewill Linie durch Haider Linie austauschen nicht aus Überzeugung sondern aus Pragmatismus u Wählermaximierung.
    Haider war für mich der gute Held der für alles offen war u ist gezielt auf nicht klassisch konservative Wählergruppen zugegangen.

  42. #23 Woolloo…

    Die wahren Verlierer sitzen in Israel. Da könnte es ungemütlich werden.

    Auch das ist es, was unsere Rotzgrünen so freut.

  43. @ #30 Issaan (07. Nov 2012 11:35)
    Das Sat 1 Frühstücksfernsehen bat um Meinungen zur US-Wahl auf Facebook.
    ….
    Hallo K*****,

    es handelt sich hier um deine persönliche Meinung, deshalb können wir deine E-Mail nicht weiterleiten.

    Irgendwie muss man doch auf 90% der deutschen würden Obama wählen kommen.

  44. .

    Ich führe diese Niederlage auch darauf zurück, daß Romney nicht aggressiv genug war.

    Nice guys finish last.

    Er hätte auch weitaus mehr von Benghazi und der islamischen Gefahr, der die gesamte Welt ausgesetzt ist, sprechen sollen.

    Er hat es auch versäumt, von der überschwenglichen „Entwicklungshilfe“, die Obama vom hochverschuldeten Amerika an die moslem-brüterschaft in Ägypten und nach PORKistan schaufelt.

    Wer so viel Zeit und Energie zum „Protestieren“ hat wie die PORKistaner and Ägypter, kann selbige auch für andere Zwecke, wie z.B. Arbeit verwenden, so wie wir Europäer und Amerikaner es auch tun.

    Aber hey, die USA und EU geben uns viel Jizyah und wir haben das nicht nötig. Bis das Ganze mal zusammenbricht…

    Die Medien kannst du übrigens auch in USA vollständig vergessen… die waren so offen auf Seite ihres Auserwählten, daß Reporter Jonathan Alter Wochen später einen anderen Reporter auf offenere Straße anherrschte, weil dieser den O seinerzeit zu rigoros befragt hatte. So was darf man doch nicht machen!

    Pressefutzis sind zu 99% absolute Flaschen und schlimmer noch – Verräter.

    Im Fazit: Die Republikaner sind im Ganzen altmodische Nice Guys, die gerne Yacht fahren und Golf spielen. Das ging so lange gut, wie die Ozeane die USA einigermaßen vom Rest der Welt abgeschirmt hatten.

    In der brutalen neuen Welt, die sich hier offenbart, wird mit Haken und Ösen hantiert.

    Wer da gewinnen muß, braucht das extra Maß an Brutalität. Auch die Politiker in Europa sollten sich das hinter die Ohren schreiben. Wir brauchen echte Männer und keine Schwuchtelwellen und Party-Wowis, wenn unser Land bestehen soll.

    Sonst werden auch wir bald von uns schlecht gesonnenen Unmenschen aus der Dritten Welt regiert. Siehe z.B. Cem Ö.

    Es gibt im übrigen weitaus mehr, was man zu dieser Niederlage sagen könnte..

    .

  45. #44 Captain_Future (07. Nov 2012 12:30)

    Erst einmal würde ich das Gewäsch linker Medien nicht einfach so nachplappern (Firmen nach Asien verschoben etc. pp.)

    DAS ist kein Gewäsch linker Medien!!!

    Warum verschliessen so viele Konvervative die Augen vor der Realität?

    Die Amerikaner wissen, dass es so ist, und statten deswegen Produkte, die in den USA hergestellt werden, mit dem Logo „Made in America – Thank You for buying American Made“ aus!

    Siehe dazu auch:

    http://www.onlyamericanmadehere.com/

  46. #31 Jizyaberater

    Leider ist es nicht zum Nobama gekommen. Aber bei dem heutigen linksgrüngutmenschlichen Zeitgeist war es wohl auch nicht anders zu erwarten.

    Die Amerikaner haben eben eine solide Wahlempfehlung der Referenzdemokraten aus Doitscheland erhalten. Was würde dieser Planet nur ohne die rotgrüne doitsche Unterspezies Homo stupidus machen?
    *ironie aus*

  47. #46 HKS (07. Nov 2012 12:38)

    Mit Obama hat das rot/grün/braune Farbspektrum wieder Oberwasser. Da freut sich auch der Sultan, der ja jetzt in der Türkei ein Präsidialsystem aufziehen will. Dann ist der Sultan auch Präsident.

    Und wenn bald auch Syrien an den Scharia-Faschismus fällt ist vielleicht der Zeitpunkt gekommen Israel die Mitgliedschaft in der EU anzubieten.

    Ich sehe das so wie Sarrazin, gute Leute braucht man immer….

  48. Starker Satz von Mark Steyn:

    “The fact is a lot of pasty, Caucasian, non-immigrant Americans have also “shifted,” and are very comfortable with Big Government, entitlements, micro-regulation, Obamacare and all the rest — and not much concerned with how or if it’s paid for.”

    (Der Fairneß halber: im Kommentarbereich bei Zettel gefunden.)

    #34 Heinrich Seidelbast (07. Nov 2012 11:47)
    Ohne Solarien und ohne Feminismus. 😉

  49. #42 Hokkaido

    Wenn ich von Medien bei einer US-Wahl spreche, meine ich natürlich auch US-Medien. Denn die haben (leider) Einfluß auf die Wähler und nicht ein Gerhard W. aus D.
    Ein Brian Williams z.B. (NBC News-Anchor) hätte z.B. zum Thema Benghazi tiefergehend bohren können. Hat er aber beim Obama-Interview nicht getan und daher auch das Interview bekommen. „Sandy“ wurde dann natürlich dankend aufgenommen und Chris Christy als Rep-Statist daneben gestellt.

    Ebenfalls stimme ich Dir zu, dass die Tea Party sich als augenscheinlich zahnloser Tiger erwiesen hat, wobei es anfangs positive Tendenzen gab (deutliche Steigerung der „Frühwähler“). Allerdings: Ihre Kandidaten haben sich ja zum Teil mit dummen Äußerungen selbst zerlegt. (Mourdock)

    Und was die Verschiebung von Arbeitsplätzen Richtung Asien angeht: Auch das ist völlig unbestritten. Es ging mir um die pauschale Aussage von Hardmood, dass Romney generell ein US-Arbeitsplatzvernichter wäre.

  50. Nochmals ein grosses Dankeschön an Ben für seinen Einsatz

    Nun, Obama ist wiedergewählt worden.

    Um es mit den Worten von Roland Baader zu sagen:

    „Schlußendlich werden sie alle fallen, weil das gesamte System marode ist.“

    http://www.youtube.com/watch?v=i8tcqRBn3D4

    ***

    Haarsträubend ist der Umgang der Medien mit diesem Wahlkampf gewesen.
    Es hat da Beiträge gegeben, insbesondere im ZDF, die an den Schwarzen Kanal und an die Aktuelle Kamera erinnert haben.

    Es ist nur ein weiteres Symptom einer morschen Gesellschaft.

  51. Welcome to the USS of A !

    In Deutschland ist es bereits ähnlich mit den Grünen /SPD!

    Die Mehrzahl der Amis sind wahrscheinlich schon Schwarze und mittellose Einwanderer aus die natürlich den Obama wählen und so wird sich auch die Situation weiterhin verhalten.

    Bei uns tritt dann ein Türke gegen einen Deutschen an und wer die Mehrheit hat, wird sich zeigen.

    Nicht vergessen was Obama Alles angestellt hat: Kriegstreiber, Verursacher der Immo- Krise, infolge Eurokrise, höchste Arbeitslosigkeit, Land an den Ruin geführt, USA nicht mehr Weltmacht Nr. 1 usw. usw.

    Aber Linke können ja verbrechen, was sie wollen, Alle kriechen ihnen in den Hintern!

  52. @ Captain Future

    Das hat nichts mit Nachplappern zu tun. Fakt ist nunmal dass sowohl die Amerikaner als auch die Europäer von zwei Seiten in die Zange genommen werden: von der Wirtschaftselite, die ihre Profite ins Unermessliche steigern will und daher die Verlagerung der Industrie in „low cost countries“ vorantreibt und auf der anderen Seite den Linken, die sich dafür einsetzen, dass die Immigrationstore weit geöffnet bleiben, damit neben der wirtschaftlichen Vernichtung auch die demographische Vernichtung voranschreitet. Ein Ziel eint beide Extreme: der Hass auf den gemeinen Mann, den sie offensichtlich verachten.

    P.S.: die Kölner Ford Werke wurden heute von entlassenen Ford Arbeitern aus Belgien gestürmt. Solche Dinge passieren nicht aus Luxusproblem-Gründen! Diese Leute können mit ihren Familien gleich ins nächste Migrantenquartier ziehen und sich und ihre Familien der Gewalt ausliefern. Das Management von Ford dagegen wird dieses Schicksal nicht ereilen. Denken Sie mal darüber nach…

  53. Vor Tagen hat Prof. St. Bierling von der Unversität Regensburg einen Artikel der Süddeutschen einen Artikel mit dem folgenden Untertitel geschrieben: „In den USA kämpfen konservative Weiße verbissen gegen die Folgen ihres demografischen und kulturellen Abstiegs.“
    http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/559618
    Erschöpfend hat den Grund, warum Obama gewonnen hat, Pat Buchanan in seinem Buch „Irrweg Einwanderung“ 2007 beschrieben.
    Nur die „Junge Freiheit“ hat seinerzeit einen Auszug dieses exzellenten Werkes gebracht, das ohne jede Polemik die unkontrollierte Zuwanderung der letzten Jahrzehnte und ihre Folgen beschreibt. Hier ein Auszug:
    http://www.jungefreiheit.de/Die-weisse-Welt-am-A.144.98.html?&cHash=399516cfdf&tx_ttnews%5BbackPid%5D=432&tx_ttnews%5Btt_news%5D=67892
    Das Buch ist noch bei booklooker und abebooks sowie ZVAB zu bekommen.
    Bei den Kapiteln über die Latino-Einwanderung (Bildung, Kriminalität) stellt man unwillkürlich Vergleiche mit Europa und einigen zugewanderten Ethnien an.
    Buchanan (http://de.wikipedia.org/wiki/Pat_Buchanan ) schreibt: „Jahrzehntelang hat das republikanische Establishment wie gelähmt zugesehen, wie sich die ethnischen Minderheiten von 20 auf 94 Millionen oder von 11 Prozent auf 33 Prozent der Bevölkerung vermehrten.“ Weiter heißt es: „Die Republikanische Partei hängt finanziell am Tropf der Konzerne und ihrer Lobbyisten. Sie sind es, die die Parteimaschinerie mit regelmäßigen Finanzspritzen geschmiert haben“ (S.82f, Irrweg Einwanderung).
    Die Dimension des Prozesses, der seit der Aufhebung von Einwanderungsbeschränkungen vor 40 Jahren im Gang ist – faszinierend, wie Buchanan Ted Kennedy zitiert, der damals im Kongreß sagte, man brauche nicht zu befürchten, daß Millionen kämen. – machen zwei Zahlen deutlich.
    Nach dem Buch von John F Kennedy (Die Nation der vielen Völker.1965) nahmen die US-Amerikaner in 350 Jahren ingesamt 42 Mill. Immigranten auf.
    …Im Jahr 2006 gab es in den USA rund 36 Millionen Immigranten, nur unwesentlich weniger als in der gesamten Geschichte unseres Landes vorher eingewandert war.“ (S.232f Irrweg Einwanderung)

  54. Hier und auch in den USA verwechseln viele die Versprechungen mit der Wirklichkeit!

    Man sollte die letzten Jahre in den USA mal kritisch analysieren und mal abwarten, was die nächsten Jahren so passiert.

    Obama hat halt das Glück, dass er in den meisten Medien positiv dargestellt wird!!!

    Genau so, wie er einen Nobelpreis bekommt, ohne dass er überhaupt schon was dafür getan hat.

  55. Meine Verwandtschaft In den USA sagt z.B., dass unter Obama die staatliche Totalüberwachung und die Tyrannei der Finanzbürokratie explodiert ist.

    Immer weniger Freiheit im „Land der Freien“!

    Vereinfacht gesprochen meinen sie, dass Unterschichtler in den Städten und intelektuelle linke Gutmenschen eher Obama, der arbeitende Mittelstand und Unternehmer eher Romney gewählt haben.

  56. #53 schweinsleber (07. Nov 2012 13:18)

    „weil das gesamte System marode ist.“

    Ja, das hören wir seit vielen, vielen Jahren. Und? Nichts ist passiert.
    Ein Celente hat sich geirrt, QE, QE2 und bald QE3 lösen das Problem. Und wenn nicht, dann gibt es QE4, QE5 etc.
    Die Aktienmärkte haben sich unter Obama SATT erholt.

    #54 Hardmood (07. Nov 2012 13:30)

    Volle Zustimmung. Wir brauchen wieder echte Konservative, die A) gegen die Globalisierung und B) gegen die ungezügelte Einwanderung vorgehen und den Interessen der eigenen Bevölkerung und nicht denen der Konzerne dienen.

    Solche Politiker hatten wir, und solche brauchen wir wieder. (Die brauchen natürlich starken Personenschutz…)

  57. „Wie konnte es soweit kommen? Ganz einfach, die Bevölkerung ist eine andere als zu Eisenhowers Zeiten. “

    Jeder der mag soll sich mal informieren wie hoch der Spitzensteuersatz unter Eisenhower war .. Da können die „Kommunisten“ von heute nur von träumen .. 😉

    Die USA gehen unter weil in den letzten Jahrzehnten die Steuern für die Reichsten ständig heruntergesetzt wurden. Die Weltwirtschaftskrise von ’29 wiederholt sich – damals wurde auch immer weniger reguliert bei sehr geringen Steuern..

  58. #54 Hardmood (07. Nov 2012 13:30)

    Vielleicht ist das SPON-Forum für diese Argumentation etwas empfänglicher.

    Da kommt der böse Kapitalist und die gierige Wirtschaftselite mehr zur Geltung. Für mehr Staatswirtschaft ala CulbMed war Romney auch der falsche Kandidat. Insofern können sie doch mit dem Ausgang froh sein…

  59. #60 Hokkaido (07. Nov 2012 13:52)

    Jetzt fehlt nur noch die jüdische Hochfinanz und man hat endlich den Schuldigen gefunden.

    Dass beispielsweise Deutschland schon vor dem ersten Weltkrieg ein Exportland war, wird dabei geflissentlich vergessen. Der Wohlstand der Deutschen hat immer in erster Linie auf dem Export beruht. Und die deutschen Waren sind halt weltweit begehrt…

  60. #8 Simbo

    So ist es nicht ganz. Die SVP ist bei Neu-Schweizern mit 23% zusammen mit der SP immer noch die stärkste Kraft. Zwar gewinnen die FDP, die GLP und die SP mit Neu-Schweizern leicht an Stimmen, aber dafür verlieren die Grünen und die BDP, was sicher auch nicht schlecht für die Schweiz ist.

  61. #27 Stefan Cel Mare
    „Viel spannender ist daher die Frage: warum wurde “Benghazi”-Gate, “Arabian Spring” etc. nicht stärker von den Reps thematisiert?“

    Zu „Benghazi“-Gate sind die Republikaner nicht gegen die Verschleppungstaktik des Weißen Hauses bei der Aufklärung angekommen, und die linken Medien haben schon gar nicht nachgehakt.
    Zum „Arabian-Spring“ hat Romney leider noch unvernünftigere Ansichten als Obama. Daß in Syrien Fundamentalisten am Werk sind und man bei ihrem Sieg vom Regen in die Traufe käme, begreift er überhaupt nicht.

    #29 Cato

    Natürlich wäre ein Wahlrecht, bei dem das Stimmengewicht vom Steueraufkommen beeinflußt würde, die richtige Methode, um die (nach Polybios geradezu gesetzmäßige) Degenerierung der Demokratie zur Ochlokratie zu verhindern, deren Zeugen wir sind. Ein solches Recht gab es ja in Preußen bis 1918. Damals waren die Empfänger einer „öffentlichen Armenunterstützung“ sogar ganz von den Wahlen ausgeschlossen. Und nicht zuletzt dieser Gruppe zuliebe haben die regierenden Parteien heute ja die ausufernde Staatsverschuldung betrieben: um sich Wählerstimmen, zu erkaufen, die den Ausschlag geben können.

    Solange unsere Gesellschaft noch bedingungslos an den simplen (und daher scheinbar selbstverständlichen) Gleichheitsideen der Französischen Revolution festhält, wird sich in dieser Hinsicht nichts ändern. Die erdrückende Bevölkerungsmehrheit ist in ihrer Ablehnung einer elitären Schichtung ideologisch völlig festgebacken, wozu unsere Schulen und die Medien massiv beitragen, und sehr viele – leider immer mehr, sowohl in den USA als auch bei uns – profitieren auch materiell davon, nicht zuletzt durch Zuwanderung.

  62. Es nun offensichtlich geworden, dass die Wahlen ohne guten Zuspruch bei den Minderheiten nicht mehr gewonnen werden können. Romney hat bei den Weißen mit 59%-39% gewonnen und auch bei den weißen Frauen mit 56-42 klar gewonnen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein neuer Kandidat dort noch viel besser abschneiden kann.

    Das Ziel für die Republikaner muss nun sein, diese Minderheiten abzuholen, weil es dort auch viele Konservative, Religiöse und Wirtschaftsliberale gibt. Zudem verschiebt sich das Bevölkerungsgewicht und damit die Elektoren immer mehr in den Süden und damit in republikanische Gefilde. Der liberale Norden wird immer unwichtiger.

  63. Vor 4 Jahren habe ich mal im Freundeskreis gesagt :
    Es kann sein, dass G.W.Bush der letzte weisse Präsident der USA ist.
    Wie bei uns, so wird auch in den USA die Bevölkerung ausgetauscht und auch gestern haben die Nichtweissen Wähler wohl wieder zu 90 % Obama gewählt.

    So werden die Republikaner keine andere Chance haben als in den nächsten 4 Jahren Col. Alan West zum Kandidaten aufzubauen. Der ist dann auch für die Schwarzen wählbar und zudem auch ein guter Mann.

  64. OT: Hat einer von euch gestern die US-Wahl bei Markus Lanz gesehen? Da kam endlich mal jemand zu Wort der Klartext gesprochen hatte und kein Blatt vor den Mund genommen hat, ich hätte das im deutschen Fernsehen gar nicht mehr für möglich gehalten. Er hat unter anderem auch die einseitige Berichterstattung hier in Deutschland a la DDR angesprochen. Ich denke die haben das im nachhinein sehr bereut, das sie ihn eingeladen haben.

  65. man kommt nicht umhin festzustellen, dass 50+% der waehler keine echten amerikaner sind, sondern european-style sheeples, die nicht mehr fuer die amerikanischen werte stehen, weil sie sie nicht kennen oder sie kennen, sie ihnen aber am a**** vorbei gehen. das ist bitter, aber nicht zu aendern. und das wird nicht besser werden.

    das land ist in zwei lager gespalten und der failure-in-chief wird diese spaltung weiter voran treiben. seine rede, dass es keine “blaue” und “rote” states gibt sondern nur die “united states” ist bull**** und die kann er sich irgendwo hin stecken, wo die sonne nicht scheint. den gleichen bull**** hat er 2008 schon gesagt und was am ende dabei heraus gekommen ist, wie er die einzelnen gruppen gegeneinander augehetzt hat, ist bekannt.

    wer jetzt denkt, dass dieser typ sich aendert, fuer den habe ich eine bruecke zu verkaufen. dieser narzist wird sich nicht aendern. er wird seine agenda weiter durchziehen und nicht mit den reps zusammen arbeiten um loesungen fuer die probleme zu finden.

    es gibt mittelfristig nur eine loesung: spaltung der usa in eine conservative union auf der basis der constitution und eine “liberal hell”. ich hoffe, dass texas den anfang macht und sich von der union trennt (texas hat gemaess als einziger state die moeglichkeit, dies problemlos zu tun) und andere states folgen werden und diese states gemeinsam eine solche union gruenden.

    r.i.p. america

  66. #1 Achot

    Sozialisten wollen eines, das Geld anderer Leute ausgeben. Das kommt bei einer bestimmten Bevölkerungsschicht gut an.

    Nicht nur Sozialisten wollen, dass von möglichst Vielen möglichst viel Geld ausgegeben wird. Obamas Wahlkampf wurde vom Spekulanten George Soros finanziert.

    Das ist der selbe Typ, der Merkel seit 1,5 Jahren Eurobonds andrehen will.

  67. #64 D-503 (07. Nov 2012 14:08)
    Betr.: Wahlrecht

    „[Was den großen Geistern die Gesellschaft verleidet, ist die]
    Gleichheit der Rechte, folglich der Ansprüche, bei der Ungleichheit der Fähigkeiten, folglich der (gesellschaftlichen) Leistungen
    [, der andern.“
    Arthur Schopenhauer

  68. Maine und Maryland: Die Wähler sollten hier über die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare abstimmen – und entschieden sich knapp dafür. Es war das erste Mal, dass die Homo-Ehe in den USA an der Wahlurne legalisiert wurde

    Volksentscheide zu einem weiteren polarisierenden Thema standen unter anderem in Colorado und Washington an: In beiden Staaten stimmten die Wähler für die Legalisierung von Marihuana. In Oregon votierten sie dagegen.

    http://www.sueddeutsche.de/politik/volksentscheide-in-den-usa-waehler-stimmen-fuer-homo-ehe-marihuana-und-die-todesstrafe-1.1516606

  69. Vor der vorletzten Bundestagswahl hat mir ein befreundeter, stramm republikanisch wählender amerikanischer Freund die tiefsinnige Weisheit zukommen lassen: „You know, the people are always right.“
    Wo er Recht hat, hat er Recht. – selbst als Rechter manchmal … :-)))

  70. #65 RDX

    Volle Zustimmung. Mit Marco Rubio ist ja schon mal ein heisses Eisen im Feuer. Aber man darf sich nichts vormachen. Alleine das wird nicht reichen, die geballte Kraft aus Linksextremen, Soros, Unions und Medien zu brechen.

    @bright-knight:

    Ich kann Deine Frustration verstehen. Ein Narzisst und Lügner wie er im Buche steht, wird wieder gewählt…

  71. #55 Hallo Schweinsleber 😉

    Ich habe unter #28 einen Artikel aus der Basler-Zeitung eingestellt. Hast Du den gelesen ?
    Sehr interessant was Markus Somm zur Wahl schreibt 🙂

  72. #74 Captain_Future (07. Nov 2012 15:20)

    Ist Soros als Multi-Milliardär nicht der Liebling der Hardcore-Kapitalisten hier bei PI?

    Der Mann MUSS doch top sein, da er so reich ist.

    Wie jetzt?

    (Jedenfalls ist das die Logik, wenn ich mir hier so manchen Kommentar anschaue: reich = gut und edel, arm = böser Schmarotzer.)

  73. #84

    Erst mal hast Du Dich im Forum vertan. Das hat Dir glaube ich vorhin schon mal einer gesagt.
    Aber bevor Du gehst hier noch ein paar Suchempfehlungen für Dich:
    „Open Society Institute“, „Soros pac allen west“ oder auch „Soros pac obama“.

    Da ist also ein Mega-Spekulant, der mit seiner Kohle linke Projekte und Politiker finanziert und das sogar sehr zielgerichtet, z.B. wenn es gegen schwarze Republikaner geht.
    Noch mal: Der finanziert LINKE und keine Konservative!

  74. Jetzt jubeln die stillosen JournalistenInnen, siehe Bildzeitung, Gala, Bunte usw., wieder einer Präsidentenfrau ohne Modegeschmack zu und labern von Chic!
    Geblümte Kleidchen mit winzigen Boleros an einer Frau von fast 1,90 und fast 50 Jahren. Lächerlich! Sie sollten nach Kenia auswandern, wo er geboren ist. Dort trägt man solche Gardinenstoffe…

    Nein, ich bin auch nicht für den Mormonen…
    Immerhin wird er nun nicht die USA in den Sumpf lenken, das macht weiterhin Obama, der Präsidentendarsteller!

    Bengasi-Gate ist noch nicht vorbei!

    Verschlagenheit – Foto Nr. 6 spricht Bände
    http://www.welt.de/politik/wahl/us-wahl-2012/article110720087/Egal-woran-Du-glaubst-Du-kannst-es-hier-schaffen.html
    Warum er von seinen Töchtern(13 u. 10) von Frauen spricht ist mir schleierhaft.
    Gut, in seinem Geburtsland Kenia könnte man sie schon längst verheiratet haben – islamkonform!

  75. Romney war einfach als persönlichkeit (zu elitär) und als poliker einfach zu undurchsichtig. sein vorheriges gutheißen der gesundheitsreform (bundesland) und spätere ablehnung (landesweit) nur als beispiel. die usa definieren sich eben zu einem großenteil als arbeitervolk mit würde und stolz. seine heuschrecken politik als wirtschaftsboss war ebenfalls für die mittel- bis unterschicht sicher kein leckerbissen. aber wirklich beeindruckend wie es die republikaner geschafft haben gegen einen so schwachen amtsinhaber zu verlieren. ich denke die republikaner haben einfach aufs falsche pferd gesetzt.

  76. #86 Captain_Future (07. Nov 2012 15:47)

    Ist mir schon lange bekannt.

    Trotzdem danke für den Hinweis.

    Und danke, dass du deine Toleranz abweichenden Meinungen so raushängen lässt.

    Was Mohammedaner und Obama angeht, so sind wir der gleichen Meinung, was Neo-Liberalismus und Globalisierung angeht, solltest du dich aber etwas besser informieren.

  77. #88 Schweinsbraten

    tja, das hat schon was von Führerkult, endlich dürfen die Deutschen wieder. An Obamas Stelle würde ich nicht mehr nach Deutschland kommen, das könnte peinlich für ihn werden wenn diese durchgeknallten Deutschen ihn im gegenwärtigen Zustand der geistigen Umnachtung mit …. Rufen empfangen. 🙂 Habe vorhin nämlich aus versehen ein paar Kurzinterviews von Passanten gesehen, so eine euphorische Stimmung und leuchtende Augen sind echt nur noch mit Drogenkonsum zu erklären. Die Deutschen drehen wieder einmal vollkommen durch. Die Medien haben die Deutschen voll im Griff so viel ist sicher, wie man da noch gegen ankommen will, ich weiß es nicht.

  78. Börsencrash in den USA!

    der DOW nur noch auf 12950 Punkten, DAX im Gleichschritt mit runter (wie üblich). Da bin ich mal gespannt wie das weitergeht.

  79. Jammerschade, Romney wäre ein integrer Präsident gewesen.
    Da sieht man wieder wie die Medien manipulieren können, diese haben Obama auch in den USA geschützt und schöngeschrieben.
    Obamas Sieg war denkbar eng.

    Latinos und Afroamerikaner bestimmen nun die US-Wahlen.

  80. @ #90 BePe (07. Nov 2012 17:00)
    #88 Schweinsbraten

    Die Medien haben die Deutschen voll im Griff so viel ist sicher, wie man da noch gegen ankommen will, ich weiß es nicht.

    So waren die (wir) Deutschen doch schon im Dritten Reich, die paar anderen wurden Widerständler.

    Heutzutage muss man doch alles kritisch hinterfragen, muss sich eine eigene Meinung bilden. Dank dem Internet ist dies auch so leicht wie nie… und trotzdem gibt es so viele Schafe.

  81. 14 zarizyn (07. Nov 2012 10:50)

    # Anthrazit

    Den amerikanischen Wählern hätte ich mehr politisches Urteilsvermögen zugetraut.
    —————–

    Wenn bei uns dieses „Urteilsvermögen“ kaum vorhanden ist,erwarten Sie da bei den amerikanischen Wählern nicht ein bischen viel???

  82. @Captain Future

    Obama als Sozialisten zu bezeichnen grenzt wohl schon an Hysterie. Das was dort als Obamacare bezeichnet wird, wäre in fast jedem europäischen Staat undenkbar! Er ist höchstens eine Nuance weniger marktwirtschaftlich ausgerichtet als Romney. Fakt ist, dass beide sich um die Masse der indigenen Bevölkerung einen Dreck scheren und dass beide die Schleusen zur Einwanderung ganz weit offen halten, wenn sie an die Macht kommen. In Deutschland gilt offziell seit Willy Brandt Anwerbestopp, trotzdem hat sich die Immigration seit den frühen 70ern vervielfacht. Und daran haben weder Helmut Schmidt, noch Helmut Kohl, schon gar nicht Schröder aber auch nicht Merkel mit Schwarz-Gelb etwas geändert! Dämmerts jetzt bei Ihnen? Oder glauben Sie dass die wirtschaftsliberalen Parteien, die sich doch von ihrer Tradition entfernt haben, das Migrantenproblem lösen? Das ist doch ein Hirngespinst! Ähnlich ist doch auch in den USA die Zuwanderung unter Bush Jr. weitergegangen, aber auch in Frankreich unter dem Konservativen Chirac!

  83. #92 Frankoberta

    „Latinos und Afroamerikaner bestimmen nun die US-Wahlen.“

    ja und die werden sich noch wundern. Nämlich darüber, warum es ihnen in 4 Jahren trotzt Obama noch beschissener geht als heute. Aber ehrlich gesagt glaube ich, die merken es auch dann nicht, weil sie es diesmal auch nicht gemerkt haben, dass es ihnen heute schlechter geht als noch vor 4 Jahren.

    Dass das amerikanische Volk jetzt auch auf sozialistische Schaumschläger die das blaue vom Himmel herunterversprechen hereinfallen hätte ich nie geglaubt.

  84. Börsencrash beschleunigt sich! Glatt durch die 12900 durch, 345 Punkte im Minus. Die feiern den Sieg von Obama. 🙂

  85. #98 Frankoberta

    Die Amis werden noch einen hohen Preis für Obama zahlen, so wie die Deutschen für die Unterstützung der Blockparteien.

  86. @Hokkaido

    Bin Ihrer Meinung. Massen-Immigration und Globalisierung gehen Hand in Hand. Wer das nicht versteht, der kann den Dow Jones oder den Dax noch so lange anstarren und wird sich wundern, warum ganze Gegenden verfremden.
    Die Führungsetagen der Wirtschaft und Politik leben heute schon lange in einer anderen Welt, die aus Villenvierteln, Limousinen, Luxusressorts und Hotels besteht. Die leben ein gänzlich anderes Leben, als die Masse der Bevölkerung, die sich mit Einkommen um den Durchschnittswert begnügen darf und täglich den negativen Auswirkungen der Masseneinwanderung ausgesetzt ist. Vor einigen Jahrzehnten lebten auch in den USA Firmeninhaber und seine Mitarbeiter auf den gleichen Straße. Protzige Zuschaustellung von Vermögen war alleine schon durch den puritanischen Moralkomplex untersagt, der „Boss“ kümmerte sich um seine Leute und griff auch mal finanziell hier und da unter die Arme im Gegenzug für Loyalität und Leistung. Heute leben Mitarbeiter und Führungsetage Lichtjahre von einander entfernt. Deswegen können die heutigen Eliten das Problem gar nicht verstehen. Sie fahren nicht im selben Pendlerzug wie die meisten Menschen, sie wohnen in exklusiven Wohnvierteln, wo Migranten höchstens als billige und unterwürfige Putzkräfte sichtbar sind und ihre Kinder gehen auf andere Schulen und Hochschulen an denen von „Kulturbereicherung“ nichts zu sehen ist. Die denken, dass die Masse der indigenen Amerikaner oder Europäer schlicht ignorant, xenophob und einfach nur lästig ist. Deswegen interessieren die sich auch nicht für das Problem, solange sie es nicht am eigenen Leibe spüren. Letztlich gab einer der Nachkommen der Rotschilddynastie, eine der erfolgreichsten und ältesten Bänkerfamilien, ein Interview. Dort bekannte er, dass seine Tochter einen Saudi als Freund habe und er nicht verstehe, warum andere interkonfessionelle Beziehungen als Problem sehen. Warum auch? Dieser Saudi ist wahrscheinlich ebenso steinreich, evtl. gebildet und sicherlich nicht zu vergleichen mit dem Material was hier in den unteren Etagen ankommt. Aber das kapiert der Bänkererbe nicht, da er es nicht erlebt. Höchstens wenn der Hengst seines Töchterchens mal einen Sudden-Jihad Anfall bekommt und selbst dann bleibt es doch ein „Einzelfall“ in der „Community“. Ihr verteidigt hier Leute die Euer Grab schaufeln, ohne es selber zu wissen.

  87. @Captain Future

    Wussten Sie schon, dass Bund/Länder/Gemeinden alleine über 115 Millarden EUR jährlich!!! für Integration/Gewaltprävention/Streetworking ausgeben? Überwiegend um die Bereicherung still zu halten, damit die nicht gleich alles kurz und klein schlagen. Damit hätten wir in den letzten zehn Jahren die Schuldenlast auf 40% des BIP drücken können! Hinzu kommen natürlich Gesundheitskosten, Arbeitslosenunterstützung, Gefängnisaufenthalte…am Ende steht da eine riesen Summe, wahrscheinlich ein zweistelliger Anteil am Gesamt BIP, was die islamische Migration jährlich kostet. Zieht man davon vielleicht einige Steuern ab, bleibt immer noch ein riesiges Minus, wohl in Höhe von 10% des BIP. Jährlich! Da können auch die größten libertären Fiberphantasien keine Änderung bewirken.

  88. Viele Arme können sich nicht mit Herrn Romney identifizieren, weil er 250 Millionen auf dem Konto hat. Gewiss, Obama ist nicht arm, aber er ist kein Multimillionär wie Romney.

  89. Seien wir doch mal ehrlich, der Typ ist doch nur peinlich !
    Alleine das Thema Abtreibung ist schon ein Fettnäpfchen gewesen, dazu der peinlich Auftritt in Europa, alles in allem gut das der nicht Präsident geworden ist.

  90. Wenn jemand von euch den Film „Die Rote Flut“ aus den 80 er Jahren kennt. Der erkennt doch Parallelen, oder irr ich mich da. Ein paar Aufrichtige werden kommen und dann gehts halt mal nicht anders als etwas millitant.
    Wie sagt man so schön: Die Freiheit muss jeden Tag neu erkämpft werden. Fragt sich nur wers den nun erkämpft.

  91. #103 UltraorthodoxerUnglaeubiger (07. Nov 2012 18:31)

    Viele Arme können sich nicht mit Herrn Romney identifizieren, weil er 250 Millionen auf dem Konto hat. Gewiss, Obama ist nicht arm, aber er ist kein Multimillionär wie Romney.

    —–

    Naja, kann er sich denn mit dem Durchschnitts-Ami identifizieren ist doch genau so eine berechtigte Frage. Der lebt doch im Wolkenkuckucksheim. Kein Wunder dass er nicht rüberkommt. Obama kommt auch aus wohlhabenden Verhältnissen, aber die Abgehobenheit des Herrn Romney geht ihm doch ab. Das hat den Republikaner Stimmen gekostet, die seit 20 Jahren nur noch Multimillionäre und Millardäre bzw. unfähige Söhnchen alá Bush Jr. ins Rennen schicken. Und die soll man wählen? Damit noch mehr Interessenpolitik betreiben? Da kann man gleich Obama wählen, der schafft das Land wenigstens konsequent und mit einem Lächeln ab und man kriegt noch ein paar Kopfschmerztabletten obendrauf. Das ist doch schon mal was…

  92. @#103 UltraorthodoxerUnglaeubiger (07. Nov 2012 18:31)

    Viele Arme können sich nicht mit Herrn Romney identifizieren, weil er 250 Millionen auf dem Konto hat. Gewiss, Obama ist nicht arm, aber er ist kein Multimillionär wie Romney.

    erstens sollten die „armen“ froh sein, wenn jemand, der bereits erfolge vorweisen kann, die probleme anpackt und zweitens sind diese 250 millionen das ergebnis von 30 jahren erfolgreicher taetigkeit (und der schaffung von zig tausenden von jobs). die celebridiots in hollyweird machen 100 millionen mit einem einzigen film und blasen die kohle genauso schnell wieder unsinnig raus wie sie sie verdienen, ohne etwas nachhaltiges zu schaffen, geniessen aber ansehen. irgendwas laeuft hier schief!

  93. Vorhin wurde im DLF gesagt – der Hinneigung zu Romney gänzlich unverdächtig – dass Obama bei 100 Millionen Wählern nur ca. 300.000 Stimmen Vorsprung vor Obama gehabt habe! Nur das Wahlsystem der USA machte daraus einen Vorsprung von 100 Wahlmännern, der bei uns in alle Welt hinausposaunt wird.

    In Wahrheit ist die Wahl tatsächlich, wie bei Schröder einmal von den Türken, bei Obama von den Hispanics entschieden worden. Konsequenz wie schon nach der ersten Wahl des Messias: Lasset alle zu uns kommen, die Einheimischen sind mir eh sch…egal, und alle Illegalen haben die Chance, für immer hier zu bleiben.

  94. @ 106 bright knight

    Naja, Romney ist kein Self-made Man. Sein Vater steuerte bereits als CEO einen Pleite-Automobilhersteller (American Motors Corp. AFAIK) und war auch ein hohes Tier in der US Politik. Er ist dann bei Bain und Co. eingestiegen und ist mit Bain Capital unterwegs gewesen, wohl auch mit dem elterlichen Vermögen, dass er hinterlegen musste. Diesen Job kriegt man nicht ohne Verbindungen. Und Partner eine Private EQT Bude ohne Einlage wird auch kein Mensch. Sicherlich hat er sich dabei weder einen Herzinfarkt erarbeitet und trotzdem gut verdient. Später ging er in die Politik und wurde Governeur auch dank seiner exzellenten Kontakte. Sorry, aber da kann ich mir gleich einen Adel vorsetzen lassen. Da hätten wir uns das Projekt „Bürgerliche Gesellschaft“ gleich sparen können.
    Von den Filmsternchen war übrigens nie die Rede. Ich lese liebe was Gutes, als dass ich mir H-wood anschaue.

  95. Warum hat Romney verloren?
    ———————————-

    Die Antwort:
    Weil Obama gewonnen hat!

    Weshalb hat Obama gewonnen?

    Die Antwort:
    Weil die Meisten Obama-Wähler Sozen, Frauen, Neger und Latinos sind!

    Da passt eben alles zusammen!
    Alle dieser Wähler haben keine Ahnung von Wirtschaftspolitik und können demnach auch nicht mit Geld umgehen.
    Die wollen alle Sozialtransfers ohne Gegenleistung.
    Die Zahl der Arbeitsplätze wird zurückgehen, die Verschuldung wird weiter ansteigen und der Lebensstandard wird für die Meisten weiter abfallen.

    Deshalb passt Obama am besten zu denen.
    Man bleibt unter sich!

    Nach weiteren 4 Jahren mit Obama wird es in der Folge zu Klassenkämpfen kommen.
    Das Kapital und die Republikaner sind dann sicherlich die Sündenböcke, weshalb danach wieder ein demokratischer Präsident gewählt werden muss! 🙁

    Das funktioniert in den USA ganz ähnlich wie bei uns in Deutschland mit den Sozen, Grünen und Kommunisten!

  96. Der SpOn schreibt:

    Also könnte sich 2016 der Kreis der Geschichte schließen: mit der Staffelübergabe des ersten afroamerikanischen Präsidenten der USA an die erste weibliche US-Präsidentin. Und so würden die Vereinigten Staaten von Amerika ein progressives Zeitalter einläuten.

    Wäre das Zeitalter nicht noch viel progressiver bei einer männlichen Präsidentin? 🙂

  97. @ #111 otto-magnus-imperator

    Naja, ob es so einfach ist? Was außer einer rudimentären Krankenversicherung hat den Obama so für sozialistische Großtaten vollbracht? Der hat doch nicht mal die Wallstreet nach dem Credit Crunch an die Kandarre genommen. Obama ist halt ein Romney für Arme und Farbige, mit einer Prise mehr „sozialer Wärme“. Das ist schon der wesentliche Unterschied. Übrigens hat Romney als Gouverneur eine ähnliche Gesundheitspolitik betrieben. Lassen Sie sich da nichts vormachen. Obamacare beruht in weiten Teilen auf Romneycare.

  98. Romney hat verloren, weil es da um eine Milliarden-Wahlkampfmaschine geht, bei der das Geld zählt. Romney kam in urbanen Bevölkerungen nicht an, auf dem Land dagegen sehr gut. Ich wünsche Mitt Romney käme mal nach Deutschland.

  99. @ #103 UltraorthodoxerUnglaeubiger (07. Nov 2012

    Auch Obama hat 10 Millionen Dollars auf dem Konto. Zudem sollten die Amerikaner an jemandem interessiert sein, der bei der hohen Arbeitslosenzahl Jobs erschaffen kann.

  100. Ich finde es einfach schade, dass Romney es nicht geschafft hat.

    Die Erfahrung lehrt natürlich, dass es mit den Gewählten nachher immer etwas anders kommt als man gedacht hat. Besonders krass habe ich das nach der letzten Wahl empfunden. Über 14 % für ein liberales Wahlprogramm bekam die FDP. Und dann? Ich konnte es gar nicht fassen, als ich las, welchen Koalitionsvertrag die Blau-Gelben dann unterschrieben hatten.

    Was Mitt Romney als Präsident geleistet hätte, wissen wir also nicht.

    Dennoch, er wirkte auf mich ernsthaft, glaubhaft und seriös. Vielleicht ist er gerade deshalb nicht gewählt worden. Diese Form der Demokratie erfordert anscheinend emotionale Präsidentendarsteller, wie wir jetzt in den USA wieder 4 Jahre lang einen ertragen dürfen.

    Was solls. Abhaken, nach Vorne schauen. Weiter gehts!

  101. @#115 Frankoberta (07. Nov 2012 19:09)

    Auch Obama hat 10 Millionen Dollars auf dem Konto.

    Laut Bild hat er 7,6 Millionen US-Dollar:

    Vermögen: rund sechs Millionen Dollar (Buchverkauf), als Präsident verdient er 400 000 Dollar pro Jahr

    Quelle: http://www.bild.de/politik/ausland/us-wahlkampf/mann-gegen-mann-check-obama-und-romney-27012072.bild.html?wtmc=go.off.share.news

    Ist auch viel, aber das können Amerikaner wohl verzeihen. Er bringt halt mehr „soziale Wärme“ mit…

  102. Stellt Euch die USA vor: ohne Republikaner, ohne deren Wähler und ohne Fox News, aber mit zwei mal größeren Steuern und Sozialabgaben.
    Was ist das? Richtig, das ist Deutschland.
    Also sind die USA noch nicht das am schlimmsten betroffene Land, sie sind aber schon auf dem Weg 🙁

  103. @ #110 Hardmood (07. Nov 2012 18:53)

    So mancher „Erbe“ hat sich aber schon zu Tode gesoffen oder ist an Drogen verendet. Romney hat das Geld vervielfacht, zig tausend Arbeitsplätze geschaffen. Romney wäre genau die richtige Medizin für die USA gewesen. Der dubiose Obama hat Amerikas Wirtschaft noch den Rest gegeben.

  104. @ 119 MRLussien

    Falsch! Das sind Märchen! Die USA haben bereits heute eine ähnlich hohe Besteuerung. Ein starkes Militär und eine umfassende Gefängniswirtschaft können auch Geld kosten.Hinzu kommt ja der Schuldendienst für diverse Kriege und Konjunkturpakte, die schon seit der Nixon Ära nicht mehr zurückgezahlt wurden. Dann ist da noch die Tatsache, dass der US Staat doppelt soviel (sic!) gemessen am BIP für Gesundheit zuschießt (und das VOR Obamacare) als die BRD mit ihrem Vollkaskosystem. Wer heute in Kalifornien arbeitet hat mehr Lohnabzüge als einer der in Deutschland arbeitet. Im Gegenzug muss er dann noch eine private Krankenversicherung abschließen, hat eine höhere Kriminalität, die Ausbildung der Kinder geht auch ins Geld…sorry, die USA haben Deutschland schon vor Jahren überholt. Das Geseiere über den angeblich schlanken Staat ist noch aus dem 18. Jahrhundert. Sogar die Vermögen und Erbschaften werden ganz anders belangt als hierzulande, außerdem zahlen sogar Expats Steuern. Kurzum, der US Staat ist ein noch gierigeres Monster als die Bundesrepublik. Der einzige Vorteil ist, dass die dort prozentual weniger Muslims haben (9 Millionen von 300 Millionen), auch wenn der Trend schnell wächst. Wenn ihr glaubt, die USA sind das Vorbild, dann habt ihr euch gewaltig geirrt. Hinzu kommt eine PC, die noch umfassender ist, als hierzulande.

  105. #120 Frankoberta (07. Nov 2012 19:26)

    @ #110 Hardmood (07. Nov 2012 18:53)

    So mancher “Erbe” hat sich aber schon zu Tode gesoffen oder ist an Drogen verendet. Romney hat das Geld vervielfacht, zig tausend Arbeitsplätze geschaffen. Romney wäre genau die richtige Medizin für die USA gewesen. Der dubiose Obama hat Amerikas Wirtschaft noch den Rest gegeben.
    —–

    Trotzdem ist das alles weniger beeindruckend. William wird auch eines Tages König und aus dem Buckingham Palast winken. Und worin besteht die große Leistung? Nur weil er bis jetzt im Gegensatz zu seinem Vater noch nicht mit Pflanzen spricht und ein Verhältnis seiner entfernten Verwandten anfängt ist das noch keine Höchstleistung. Romney kommt aus einer Mormonenfamilie, die trinken nicht mal Alkohol. Seine Droge ist die Kohle und die parkt er in tax havens in der Karibik. Sorry, das ist keine Leistung, nur weil er nicht alles falsch gemacht hat.

  106. #83 Simbo (07. Nov 2012 15:28)
    ja habe ich danke.
    wenn man aber die lesebriefe durchliest, hat man das gefühl in der ddr 2.0 zu leben.

  107. Die „gute“ Gesundheitsreform… (und ich denke dabei an Leute, die sterben müssen, weil sie keiner operiert) …ist der Anfang vom Ende! Es ist ein strategisch wichtiges linkssozialistisches Element, der das Land grundlegend schwächt und dem dann weitere Folgen werden. Die Folge aus dem ganzen wird der direkte Weg in die Diktatur sein, da die Probleme nicht mehr anders zu lösen sein werden. Und alles nur, weil ein paar Idioten einst „guter“ sein wollten! Eine Demokratie überlebt nur dann, wenn es keinerlei! Aufweichungen gibt. Und eben nicht, wie der Säufer Herbert Frahm, anderen bekannt als Willi Brandt einst propagierte: „WIRR MÜSSEN MEHRR DEMOKRATIE WAGEN!“
    Es ist eben dann NICHT MEHR das Erfolgsrezept Amerika!

  108. @ #121 Hardmood (07. Nov 2012 19:27)

    Aha, und was hat Obama denn geleistet?
    Der Heilsbringer, der Hoffnungsträger, der Friedensnobelpreisträger ?

    Außer 16,4 Billionen Dollar Rekordschulden?
    Amerika gehts schlimmer als vor ihm.

    Ein konservativer Superreicher (deshalb nicht bestechlich),der weiß wie man das Geld zusammenhält, wäre für die USA gut gewesen.

    Fragen sie doch mal zur Abwechslung fleißige Deutsche, die in Amerika leben und Leistung bringen und sich als Mittelschicht verstehen, was die von dem von der Presse in Deutschland hochgejubelten Obama halten.

  109. @ #124 Frau Kanzelbunzler (07. Nov 2012 20:31)

    Wie will man auch eine Gesundheitsreform durchziehen, wenn der Staat pleite ist.

  110. Das Szenario ist überall das gleiche: Sozis, Linke und Grüne benutzen die Masseneinwanderung zur Unterhöhlung und Destabilisierung der nationalen Bevölkerung. In Berlin z.B. wurden jahrzehntelang dieses Prinzip fleißig durchgesetzt, jetzt ist kaum noch Opposition möglich, Migranten, Minderheiten, Schmarotzer und Gutmenschen aller Art sind der garant dafür, dass die Politik so bleibt. Auch in den USA ist dieses Problem zu sehen, die Wahl für Obama hing außschließlich von der Zuwandereren, Einwanderern, den Frauen (wegen der Abtreibung) und den Schwarzen ab. Diese wollen natürlich dieses Amerika, ohne die Weißen möglichst, also eine Apartheid mit umgekehrten Vorzeichen.

  111. Qualitätsradio WDR5: Bei einer Sendung zum Ergebnis der US-Wahlen kamen 7 Anrufer durch, davon 5 begeisterte Obama-Ahänger, 1 neutraler, 1 Romney-Anhängerin deren Thema Abtreibung auch noch bewußt geschnitten wurde. Mag sein, dass das dem Profil bei den Anrufern entsprach (Die Deutschen sind ja auch ganz besoffen von diesem Obama), allerdings hören WDR5 eher linkes Volk mit Zeit am Vormittag, weil kaum einer sonst sich solche Sendungen noch antut. Mit tat die standhafte Hörerin, die für Romney sprach, jedenfalls leid.

  112. @#127 Frankoberta (07. Nov 2012 21:16):

    An Obama erkenne ich nur Falschheit.

    Ich mag den auch nicht, aber da müssen wir jetzt durch 🙁

  113. Aber ein Gutes hat es doch: die unsägliche Hillary Clinton ist nicht mehr dabei.
    Ansonsten: es ist halt, wie es ist. Keiner hat die Amis gezwungen, Obama nochmal zu wählen. Die Welt wird sozialdemokratisch. Aus freien Stücken. Die unrühmliche Rolle der Medien ist nur noch der Fliegendreck auf der Torte.
    Diese Masse wird NIEMALS konservative Einsichten haben. Erst nach der Katastrophe.
    Lösung für alle Andersdenkende: Beschleunigung des Verfalls durch linkes Wahlverhalten und Rückzug in gated Communities. Solange es noch geht.

  114. da kewil das bedingungslose Grundeinkommen anspricht: Mitt Romney verdiente seine Millionen mit der Sanierung von maroden Unternehmen. Wie läuft das ab: es gibt Massenentlassungen und neue Computer, anschließend ist die Firma wieder im grünen Bereich. Heißt nix anderes als mit sehr viel weniger Angestellten als vorher können alle Kunden versorgt werden.

    Genau deshalb gibt es doch die Idee mit dem b Grundeinkommen.

  115. @ #121 Hardmood
    >> Der einzige Vorteil ist, dass die dort prozentual weniger Muslims haben (9 Millionen von 300 Millionen)

    Sie irren sich gewaltig. Der Muslimen-Anteil in den USA ist 0,5% von 314 Millionen, d.h. nur ca. 1,5 Millionen Muslime.

  116. Anhand von ersten Wählerbefragungen lässt sich ablesen, in welchen Wählergruppen Obama punkten und in welchen Romney überzeugen konnte. Deutlich sichtbar ist nach Darstellung der New York Times der Unterschied zwischen den ethnischen Gruppen: Romney erhielt von den weißen Wählern 59 Prozent der Stimmen. Schwarze wählten zu 93 Prozent Obama, unter den Latinos waren es 71, unter den Asiaten 73 Prozent.

    http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-11/us-praesidentschaftswahl-wahlbeteiligung

  117. http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5eb8f01bc22.0.html

    Diese demographischen Veränderungen – das Erstarken der Minderheiten gegenüber den Weißen in den Vereinigten Staaten – gehören zu jenen Großtrends, die den Republikanern das Geschäft in der Zukunft immer schwerer machen werden. Die Gruppe der „minorities“, besonders der asienstämmigen und der hispanischen Amerikaner wächst, die Geburtenrate der Weißen dagegen schrumpft. Ergebnis: ein sozusagen demographisch eingebauter Vorteil von 1,7 Prozentpunkten für die Demokraten alle vier Jahre.

    http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/wahl-in-amerika-jung-gebildet-demokrat-11952636.html

    Latinos, Schwarze, Frauen: Diesen Bevölkerungsgruppen hat Barack Obama seine Wiederwahl zu verdanken. Auch langfristig verschiebt der demografische Wandel die Mehrheiten zu den Demokraten. Das traditionelle Amerika – weiß, angelsächsisch, protestantisch – hat ausgedient.

    SO USA-Feind Pitzke im Spiegel

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahl-demografischer-wandel-ermoeglicht-obamas-sieg-a-865998.html

  118. #134 MrLussien (08. Nov 2012 00:07)

    @ #121 Hardmood
    >> Der einzige Vorteil ist, dass die dort prozentual weniger Muslims haben (9 Millionen von 300 Millionen)

    Sie irren sich gewaltig. Der Muslimen-Anteil in den USA ist 0,5% von 314 Millionen, d.h. nur ca. 1,5 Millionen Muslime.
    ———-

    Falsch! Es sind schon 9 Millionen. Es kommen vor allem Pakistanis, Bangladeshis und Muslime aus Indien (die haben ja dort noch mal über 300 Millionen), aber es gibt dort auch viele Türken (vor allem im Rust Belt), Araber (v.a. Ägypter), Iraner und natürlich viele Schwarze die Moslems sind (egal ob jetzt aus der Sahelzone zugewandert oder später konvertiert). Wer kürzlich mal in NY mit dem Taxi unterwegs war, weiß wovon ich rede. Fast alle Taxifahrer gehören dort den islamischen Nationen des indischen Subkontinents an. Auch die USA werden nach einigen Projektionen bis Mitte des Jahrhunderts um die 30 bis 50 Millionen Muslime im Land haben. Ihr Präsident wäre ja nach den Gesetzen des Koran auch schon Moslem (Barack Hussein´s Vater war ja ein muslimischer Luo). Vergesst Amerika.

  119. #125 Frankoberta (07. Nov 2012 21:12)

    Ein konservativer Superreicher (deshalb nicht bestechlich),der weiß wie man das Geld zusammenhält, wäre für die USA gut gewesen.

    ——

    Und wieder falsch! Dick Cheney war auch so ein Superreicher und doch war er nicht superreich genug. Deswegen hat er durch die effektive Suspendierung von Umweltstandards das sogenannte „Fracking“ erst rentabel gemacht (Fracking unterliegt jetzt überhaupt keiner Umweltgesetzgebung mehr – das Resultat ist bekannt, das Grundwasser in weiten Teilen der Fördergebiete ist nicht mehr trinkbar etc.). Und das nur weil er Anteile an Haliburton hält und wohl noch ein paar derbe Kickbacks abgestaubt hat. Nein, Superreiche sind besonders anfällig für Geld. Die kleinen Leute sind ja die Genügsamen, sonst würden sie permanent rebellieren. Die Superreichen sind ja dagegen ständig am jammern. Sorry, aber wenn ich sowas lese, denke ich, dass ich mit einer Abiturientin oder Erstsemester diskutiere.

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