- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Enttarnt: „TKKG“ rassistisch und sexistisch

[1]Dass die Comic-Serie „Asterix & Obelix“ völkisches Gedankengut verbreitet, ist hinlänglich bekannt [2]. Auch, dass „Pippi Langstrumpf“ bis vor kurzem Rassismus der übelsten Sorte propagierte, wissen [3] kritische Zeitgenossen. Und über die Fragwürdigkeit [4] des „Kleinen Hobbit“ muss man gar nicht erst diskutieren. Nun haben investigative Journalist_innen aufgedeckt, dass die Kinderbuchreihe „TKKG“ ebenfalls bis zum Hals im braunen Sumpf steckt.

Die klassenbewusste Wochenzeitung „Kontext“ hat die Ungeheuerlichkeiten dokumentiert [5]:

Kinder lieben Hörspiele. Eltern mögen sie, weil sie eine Pause in der Nachwuchsbespaßung bedeuten. Das könnte sich ändern, würden die Großen genauer hinhören. Die beliebte Jugendserie TKKG etwa transportiert seit Jahrzehnten ein rassistisches und sexistisches Menschenbild.  (…)

Das G steht für Gaby. Viel Spielraum bleibt freilich nicht für das einzige Mädchen in der Detektivserie. In erster Linie ist sie Tochter eines waschechten Polizisten, in zweiter die Freundin des TKKG-Häuptlings Tim, welcher ein reichlich patriarchales Rollenbild pflegt. Zum einen muss Gaby immer dann zu Hause bleiben, wenn es gefährlich werden könnte. Zum andern wird ihr auch mal von ihrem zukünftigen Göttergatten erklärt, sie habe jetzt „das Maul zu halten“. (…)

So viel zu den Protagonisten. In mittlerweile 179 Folgen – seit Kalmuczaks Tod 2007 schreibt ein Autorenteam die Geschichten – jagen diese Jungdetektive jeden, der gegen Recht und Gesetz verstößt. Nur seltsam, dass das im TKKG-Kosmos überwiegend Menschen migrantischer Herkunft oder Randgruppen sind: vom Italiener über den Obdachlosen bis hin zum Punker. Sie alle haben eines gemeinsam: Der jugendliche Gesetzeshüter-Nachwuchs sieht ihnen die Schuld schon an der Nasenspitze an. Körperliche Merkmale wie ein dunkler Teint oder Tätowierungen machen die Bösen schon von vornherein kenntlich. Spätestens da bekommt die Serie einen deutlich rassistischen und sozialdarwinistischen Schlag.Gerne werden die Übeltäter auch mit Tieren verglichen, eine schon im Nationalsozialismus sattsam erprobte Praxis. Beispiel? „Ratten aber das sind possierliche Tierchen im Vergleich zu diesem Abschaum.“

Nach Kenntnis dieser erschreckenden Tatsachen – letztgenanntes Zitat bezieht sich übrigens auf unschuldige Rauschgifthändler, die zu allem Überfluss auch noch häufig von der Polizei schikaniert werden – wird wohl kein PI-Leser seinen Nachwuchs je wieder Produkte von „TKKG“ anfassen lassen. Das Schlimmste kommt zudem noch:

Autor Rolf Kalmuczak jedenfalls machte 2005 in einem Interview keinen Hehl aus seinem reaktionären Weltbild. „Heute besteht mein Publikum aus überwiegend jungen Menschen, und ich gebe mir schon große Mühe, meine Philosophie rüberzubringen. Und diese Philosophie enthält auch die Erhaltung tradierter Werte, ohne die wir in dieser Gesellschaft nicht auskommen.“

Wie gut, dass der 2007 verstorbene Rolf Kalmuczak (Foto links) nicht mehr mitbekommt, was die Politisch Korrekten alles in seine TKKG-Geschichten herein interpretieren…

Like

Optimismus – pragmatisch

geschrieben von PI am in Cartoons | 24 Kommentare

[6]

[7]

[8]

[9]

© 2012 by Daniel Haw [10]

Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [11]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Autor, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachar in Hamburg. Der Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [12] veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI. Zuletzt erschien sein Bildband „Ein Hundejahr: Moishe Hundesohn“ [13].

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [14]


[15]Seit dem 8. November gibt es bei Books on Demand [16] und bei Amazon [15] den neuen Moishe Cartoon-Band „Revolutio!“ von Daniel Haw – das perfekte Weihnachtsgeschenk für alle Moishe-Fans. Hinweis: Moishe wird zum Jahresende eine mehrmonatige schöpferische PI-Pause einlegen. Aber er kommt wieder, keine Frage!

Like

„NSU“-Morde werden politisch instrumentalisiert!

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Political Correctness | 83 Kommentare

Zur Klarstellung: Die Mordserie an zehn Menschen ausländischer Herkunft in Deutschland ist eine schändliche Tat, die mit allen Konsequenzen aufgeklärt und mit aller Härte bestraft werden muss. Zwei der mutmaßlichen Täter sind bereits tot, auf die mutmaßlich dritte Täterin wartet ein Prozess. Vom Ausgang dieses Prozesses wird es abhängen, ob die Morde eine rechtsextreme terroristische Vereinigung namens „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)“ zu verantworten hatte oder ob es die politisch motivierte Tat von zwei Männern war, die in der realsozialistischen DDR aufgewachsen sind. Wenn die mutmaßliche Mittäterin nicht der Beteiligung an den Morden überführt werden und verurteilt werden kann, dann gab es rechtlich auch keine terroristische Vereinigung, sondern zehn Morde von zwei Männern, die unter seltsamen, bislang keineswegs völlig geklärten Umständen endeten.

Wer tagtäglich die ARD-Tagesschau einschaltet oder sich über andere Medien über den Fall informiert, wird allerdings glauben müssen, dass in der Mordserie längst alles aufgeklärt ist und auch glauben müssen, die Sicherheitsorgane des Staates Bundesrepublik, also Polizei und Verfassungsschutz, hätten die Taten geradezu begünstigen, auf jeden Fall aber gar nicht aufklären wollen. Darüber hinaus wird Millionen Bürgern von Tag zu Tag penetranter eingehämmert, wie gefährlich rechtsextreme Täter den Frieden der Republik bedrohen und wie blind auf dem ‚rechten‘ Auge die Sicherheitsorgane seien.

Um das zu illustrieren, werden die hetzerischen Transparente linksextremer Organisationen, die in der Angelegenheit längst einträglichen politischen Profit wittern, zur besten Sendezeit in der „Tagesschau“ und anderen Sendungen groß ins Bild gerückt. Und Politiker aller Couleur beschwören ohne Unterlass Entsetzen über Mordtaten, die von zwei oder drei Menschen unter 82 Millionen begangen wurden. Niemand in den Massenmedien, niemand in der Politik wagt es, die Morde als das zu bezeichnen, was sie mutmaßlich waren: Die verabscheuungswürdigen Taten von gesellschaftlichen Außenseitern, die in einem Staat sozialisiert wurden, der „Antifaschismus“ als Daseinsgrundlage hatte, aber selbst eine Diktatur mit faschistischen Zügen war.

Niemand will in den Massenmedien und der Politik darüber diskutieren, wo und wie die mutmaßlichen Täter ihre Prägung erhielten, die sie zwar ganz gewiss nicht zu Massenmördern machen musste, aber das auch nicht verhinderte. Denn diese Diskussion wird gescheut, weil es für die vielen linken und linksliberalen Sympathisanten in den Massenmedien und der Politik viel verlockender ist, einmal mehr das alternde, jedem Extremismus abholde und nachgewiesen xenophile (fremdenfreundliche) deutsche Volk unter den Verdacht zu stellen, noch immer unausrottbare Nazi-Neigungen unter dem „dünnen Firnis der Zivilisation“ (Frankfurts CDU-Kulturdezernent Semmelroth) zu hegen.

Wen wundert es, dass diese Situation von verschiedenen Einwanderer-Lobbyisten in unverschämter Weise genutzt wird, um von dem Staat zusätzliche materielle und ideelle Zuwendungen zu fordern, übrigens keineswegs ohne Erfolg? Millionen und Abermillionen Menschen in Deutschland sollen mit dem „NSU“-Trommelfeuer in den Massenmedien und der Politik dahin gebracht werden zu glauben, das größte und gefährlichste Problem sei der Rechtsextremismus in seiner mörderischen Variante.

Das aber entspricht so wenig der Realität von Millionen und Abermillionen Menschen in Deutschland, speziell in den von massiver Schwerkriminalität aus ganz anderer Quelle heimgesuchten Großstädten, dass der propagandistische Aufwand für diese Botschaft in holzhammerartige Dimensionen gesteigert werden muss. Wer das nicht glaubt, der braucht nur um 20 Uhr die „Tagesschau“ einschalten – heute, morgen, übermorgen. Ich tue mir das nicht mehr an.

(Von Wolfgang Hübner, FREIE WÄHLER Fankfurt [17], 5. November 2012 – mit das beste, was man zu dem Thema bislang lesen konnte!)

Like

„Tübinger Mohrenköpfle“ rassistisch

geschrieben von kewil am in Political Correctness | 134 Kommentare

Ein Konditor aus Ellmendingen (bei Pforzheim) hat für den Tübinger Wochenmarkt „Tübinger Mohrenköpfle“ (Foto) gemacht, ohne zu wissen, daß das in der grünlinks versifften Uni-Stadt natürlich nicht unbemerkt bleibt. Rassismus, klar! Und das ist durchaus keine Premiere. Der Mohrenkopf war schon öfters Thema hierzulande. Eine kleine Geschichte – und trotzdem ärgerlich, denn der Konditor ist gleich in die Knie gegangen und veranstaltet einen Wettbewerb für einen neuen Namen. Wir schlagen Kriecher-Köpfle [18] vor!

Like

Matthias Matussek über öffentlichen Selbstmord

geschrieben von kewil am in Christentum,Christenverfolgung,Katholische Kirche | 86 Kommentare

Der katholische «Spiegel»- und Buchautor Matthias Matussek (Foto mit Papst Benedikt XVI.) hat eine Erzählung geschrieben. Er wurde vom Hamburger Abendblatt deshalb [19] interviewt und antwortete an einer Stelle so: Wer für den [Katholizismus] eintritt, der begeht öffentlich Selbstmord. Da hat man es in unseren Feuilletons als muslimischer Autor leichter. Wenn es in unserer Gesellschaft um Glauben geht, sind viele ja peinlich berührt. Wieso eigentlich? Diese Sätze stimmen leider, und es ist eine ziemlich unverschämte und unlogische Situation. Jeder Journalist und Politiker kann die Lügen der Klimareligion prominent verbreiten, ohne seiner Karriere zu schaden. Outet er sich dagegen als bekennender Christ, hat er in Medien und Parteien keine Chance. Oder haben wir ein prominentes Gegenbeispiel übersehen?

Like

dpa: Schweizer Bundespräsident „Rechtspopulist“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Diskriminierung,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Schweiz | 81 Kommentare

[20]Aufgabe einer Nachrichtenagentur ist es, Redaktionen mit vorgefertigten Berichten über aktuelle Ereignisse zu versorgen. Dass diese möglichst neutral und sachlich formuliert sein müssen, sollte sich von selbst verstehen. Der Hauptbelieferer bundesrepublikanischer Zeitungen scheint dies anders und seine Pflicht in Volkspädagogik zu sehen. In einer aktuellen Pressemeldung diffamiert die Deutsche Presse Agentur (dpa) den designierten Schweizer Bundespräsidenten Ueli Maurer (Foto) von der konservativen SVP gleich im ersten Satz als „Rechtspopulist“.

So heißt [21] es in der dpa-Meldung vom 05.12.2012:

Bern (dpa) Der Rechtspopulist Ueli Maurer wird im kommenden Jahr als Staatsoberhaupt die Schweiz repräsentieren. Die Bundesversammlung wählte am Mittwoch in Bern den 62-Jährigen von der national-konservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP) zum Bundespräsidenten für 2013. Der amtierende Verteidigungsminister tritt damit die Nachfolge von Eveline Widmer-Schlumpf an, die das Amt in diesem Jahr innehat.

Deutsche Qualitätsmedien wie der „Spiegel [22]“ und das „Hamburger Abendblatt [23]“ nahmen den Diffamierungsvorschlag der Kollegen dankend an und setzten den Begriff „Rechtspopulist“ direkt in die Überschrift.

» Kontakt: berlin@dpa.com [24]

Like

Freie Wähler-Streit geht in die nächste Runde

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | 12 Kommentare

Der Streit bei den Freien Wählern geht in die nächste Runde. FW-Chef Hubert Aiwanger sagte gegenüber der FAZ, Wolfgang Hübner habe die NSU-Morde verharmlost. Das will der Frankfurter Freie Wähler nicht auf sich sitzen lassen. Rückendeckung erhält Hübner von einem prominenten Unterstützer der Wahlalternative 2013, Karl-Albrecht-Schachtschneider (Foto l.), der sich um die Redefreiheit und die innere Demokratie bei den Freien Wählern sorgt. Weiter auf blu-News… [25]

» WELT: Der Fall Sarrazin vom Main – Hübner droht Parteiausschluss [26]

Like

Aldi-Erbe mit 58 Jahren gestorben

geschrieben von kewil am in Linksfaschismus,Rote Socken,Sozialismus | 48 Kommentare

Der Aldi-Erbe Berthold Albrecht ist mit 58 Jahren gestorben. Es war kein Unfall. Und da fällt mir schon lange etwas auf: es gibt keinerlei Relation zwischen Reichtum und Lebensalter bei uns. Man sollte doch annehmen, daß man mit ein bißchen Geld im Hintergrund nur die besten Ärzte und Kliniken in Anspruch nimmt, daß die weltbesten Professoren operieren und daß man sich lange und ausgezeichnete Kuren und Erholungsurlaube leisten kann. Aber nichts da. Es gibt beim Sterbealter offensichtlich keinen Unterschied zwischen Arm und Reich in Westeuropa. Wir reden nicht von Verhungern oder dem Leben in einem Malariasumpf. Es sind eben doch die Gene! Aber auch das wird die Schreie nach immer mehr „sozialer Gerechtigkeit“ nicht stoppen.

Like

Oberösterreicher schlafen mit Handy neben Bett

geschrieben von kewil am in Österreich | 40 Kommentare

Weil sie Angst haben, Angst vor Einbrechern und Dieben aus Osteuropa seit dem Wegfall der Grenzen nach Schengen. Die Politik in Wien läßt die Statistiken fälschen und sagt gar, es sei sicherer geworden, ohne Rot zu werden. Nun, die östereichische Politik ist eben rot. Die Einwohner sehen es anders. Ein längerer Artikel in den Oberösterreichischen Nachrichten [27] mit weiteren Links zum Thema!

Like

Video: Eroberung Europas durch den Islam (2/4)

geschrieben von PI am in Dschihad,Islamisierung Europas,Video | 14 Kommentare

[28]„Die Eroberung Europas durch den Islam“ ist eine vierteilige Dokumentarserie (hier Teil 1) [29] von Zvi Yehezkeli und David Deryi über die Islamisierung Europas. Der Filmemacher ist ein arabisch sprechender Israeli, dessen äußere Erscheinung und makelloser arabischer Akzent genügten, um ihm freien Zugang zu verschiedenen muslimischen „no-go“ Gebieten in Schweden, Belgien, England und Frankreich zu verschaffen. So konnte er einen Insider-Einblick in die islamische Geistesverfassung des Großraumes Europa gewinnen und in diesen Videos festhalten.

Der Originaltext ist in Hebräisch und wurde ins Englische übersetzt. derprophet.info [30] präsentiert die Serie nun mit deutschen Untertiteln. Der Film wurde 2011/12 gedreht, und zum ersten Mal im September 2012 auf Channel 10 in Israel gezeigt.

2. Teil: Gottesstaat oder säkularer Staat

» Nächsten Freitag Teil 3: „Terror“

Like

Für immer Große Pause an Berliner Schulen

geschrieben von kewil am in Bunte Republik,Schule | 69 Kommentare

[31]Als ich auf der Suche nach der richtigen Schule für meine Tochter war, schaute ich mir die Schule in der Nachbarschaft an. Eine Lehrerin führte am Tag der offenen Tür einen Pulk von aufmerksamen Eltern durch das Gebäude.

Statt Tischen und Stühlen befanden sich in den Schulräumen dicke Teppiche, Kuschelecken und Kletterwände. Die Kinder lümmelten herum, betrachteten Bücher oder malten. Die Schule, erfuhr ich, orientiere sich an Montessori-Regeln. Hier bestimmten die Kinder ihr Lerntempo selbst. Die Eltern stellten beim Rundgang allerlei Fragen. Welchen Gender-Ansatz man auf der Schule verfolge. Ob es Vollwertkost gebe und auch ein laktosefreies Menü. Auf alles wusste die Lehrerin eine Antwort. Nur als ich fragte, wie viele Kinder denn nach der vierten Klasse ein Gymnasium besuchten, gab es peinliches Schweigen. (Der dritte Artikel in der ZEIT [32] in einer Woche, der sich zu lesen lohnt! Immerhin.)

Like