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Wohnungsbau in Israel: Schlachtfeld der Medien

[1]Verursacht durch Israel schien in den letzten Tagen in der deutschen Qualitätspresse wieder einmal die Welt unterzugehen: eine israelische Regierung hatte es gewagt, dem notorisch vertragsbrüchigen „Friedenspartner“ [2], nämlich der palästinensischen Fatah [3], die in ihrer Verfassung von 1964 als Ziele die „komplette Befreiung Palästinas“, die „Gründung eines unabhängigen demokratischen Staates mit vollständiger Souveränität über die palästinensischen Gebiete und Jerusalem als Hauptstadt“ sowie die „Ausrottung der ökonomischen, politischen, militärischen und kulturellen Existenz des Zionismus“ (Wikipedia) festgeschrieben hat, mit der endgültigen Genehmigung einer lange geplanten Wohnsiedlung einen Schuss vor den Bug zu geben.

(Eine PI-Reportage aus Israel von Mr. Merkava)

Dieses geschah selbstverständlich auch als Reaktion auf die vertragsbrüchige, einseitige Beantragung der Anerkennung eines Palästinenserstaates durch die UNO-Vollversammlung, in der neben europäischen Staaten auch Deutschland dem Staat Israel durch Stimmenthaltung in den Rücken gefallen ist [4].

Das Gebiet E1 [5], bereits sehr lange Grundlage von Planungen, um auch nach einer eventuellen zukünftigen Zwei-Staaten-Lösung mit den sog. „Palästinensern“ die Jerusalemer Vorstadt Maale Adumim („roter Hügel“) mit Jerusalem zu verbinden, ist nun aktuellster Zankapfel, über den die unglaublichsten Behauptungen der Palästinenser [6] von der Qualitätspresse nachgeplappert [7] werden. Den weniger über die Hintergründe informierten Lesern in Europa und der Welt wird dabei kräftig anti-israelischer Sand in die Augen [8] gestreut. Premierminister Benjamin („Bibi“) Netanyahu sah sich so tatsächlich bemüßigt, dazu in einer Art Medienblitzkrieg die öffentliche Meinung zurechtzurücken – auch mit der Überspitzung, dass die Klagemauer [9] – höchstes jüdisches Heiligtum in der Altstadt von Jerusalem – schließlich auch nicht auf besetztem Gebiet stehe.

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Dass gleichzeitig in Syrien zahllose Menschen durch einen Luftangriff [12] auf wartende Zivilisten vor einer Bäckerei umgebracht [13] wurden, fällt dabei medial nicht ins Gewicht.

Auf dem öden Landstrich, wo überhaupt, dort nur von wenigen Beduinen-Nomaden in schäbig-provisorischen Wellblechverschlägen besiedelt,

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soll nun endgültig eine städtebauliche Verbindung mit der schönen, lebendigen Vorstadt Maale Adumim errichtet werden.

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Diese wird nach Auffassung aller halbwegs realistischen Politiker weltweit natürlich bei Israel verbleiben [19], auch wenn die anti-israelische Qualitätspresse wieder einmal Sturm läuft.

Weniger wird man dort erfahren, was pro-zionistische Journalisten und Blogger in Israel über die ganze Aufregung meinen. PI hat deswegen einen Nachrichtendienst [20] aus Jerusalem

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und einen politisch besonders kundigen [22], langjährig engagierten Blogger [23] aus der Negev-Hauptstadt Beer Sheva am Denkmal für die Negev Brigade [24] dazu befragt.

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Ansonsten grüßt der rassistische Apartheidsstaat Israel auch aus seinen Feriengebieten die europäischen Qualitätsmedien:

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EU: Weniger Deutsch!

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,EUdSSR | 67 Kommentare

[30]„Wes Brot ich ess des Lied ich sing'“, lautet ein alter Spruch. Dieser gilt offenkundig aber nicht für die EUdSSR. Zwar ist hier Deutschland Zahlmeister und somit Ernährer dieses Molochs, die deutsche Sprache [31] will man aber dennoch nicht sprechen.

(Von Étienne Noir)

Statt Deutsch soll mehr das Englische gefördert werden. Die Übersetzerstellen für Deutsch bei der EU sollen in den kommenden fünf Jahren von 110 auf 88 (wer erlaubte es sich, auf diese rechtsextreme Zahl zu kommen? Sofort feuern!) gekürzt werden. Im Gegenzug soll der Englischbereich ausgebaut werden. Das ist gegenüber dem größten Einzahler und gegenüber demjenigen, der den ganzen Laden überhaupt finanziell am Leben hält, mehr als respektlos und unverschämt.

Die Union hatte schon früher angekündigt, sie wolle sich für mehr Deutsch in der EU einsetzen. So zeigte sich der CDU-Politiker Gunther Krichbaum (Foto oben) empört und nannte die Kürzungsentscheidung inmitten laufender Verhandlungen „eine Respektlosigkeit gegenüber einem nationalen Parlament“. Hat er denn ernsthaft geglaubt, so einem Kasperleverein wie der Bundesrepublik würde jemand mit Respekt begegnen? Zahlen und Klappe zu! Über Italien lacht die Sonne und über Deutschland die ganze Welt!

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Koranverteilung Mannheim – Fotos unerwünscht

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Salafisten | 85 Kommentare

[32]Hallo PI, ich war heute in Mannheim und bin auf eine Koranverteilungsaktion getroffen. Natürlich habe ich den Stand gleich fotografiert, womit auch gleich der Ärger anfing. Fotos seien nicht erlaubt. Was fällt mir ein, da wurde direkt das Handy gezückt „um zu klären, ob ich das überhaupt dürfe“. Einen Koran habe ich auch bekommen, der landete im nächsten Mülleimer. Gruß, Matthias H.

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Polen macht Grenze für deutschen Strom dicht

geschrieben von kewil am in Energie,Grüne,Idioten | 75 Kommentare

Peter Altmaier [33]Polen will unerwünschte Elektrizität aus deutschen Windkraft-Anlagen künftig an der Grenze stoppen. Es werden sogenannte Phasenschieber eingebaut, mit deren Hilfe grenzüberschreitende Stromflüsse abgeblockt werden können.

Hintergrund ist der Aufbau großer Windkraft-Parks im Norden und Osten Deutschlands im Zuge der Energiewende. Weil es nicht genug Stromleitungen gibt, um die grünen Kilowattstunden zu den Verbrauchern in Süddeutschland zu transportieren, sucht sich der Strom gemäß der physikalischen Gesetze seinen Weg über die Stromnetze der Nachbarstaaten nach Bayern und Baden-Württemberg. Jetzt wollen Polen und Tschechien ihr Netz nicht mehr länger zur Verfügung stellen, da aufgrund des Auf und Ab bei der Windkraft das eigene Stromnetz destabilisiert wird. Der Artikel in der WELT hat [34] über 140 Kommentare! Bezahlen tut alles der deutsche Stromkunde – auch den abgestellten oder nicht gelieferten [35] Strom!

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Professor Parncutt will Todesstrafe für Papst

geschrieben von kewil am in Grüne,Idioten,Katholische Kirche,Lumpen,Papst | 72 Kommentare

[36]Der australische Professor Richard Parncutt (Foto l.) an der Uni Graz, der uns gestern aufgefallen ist, weil [37] er die Todesstrafe für Klimaleugner forderte, will auch den Papst hinrichten, weil dieser wegen Kondomverbot am Tod von Millionen Aidskranken schuld sei. Ob der Papst gleich im ersten Text drin war und wir haben es überlesen, ist unklar. Aber jetzt sind wenigstens die österreichischen Zeitungen aufgewacht. In der selbsternannten deutschen „Qualitätspresse“ berichtet niemand. Um so wichtiger die Rolle von Blogs wie PI. 

» Grazer Professor forderte Todesstrafe für Papst [38]!
» Grazer Uni-Professor: Todesstrafe für Papst [39]?
» Todesstrafe für Papst: Professor sorgte für Aufruhr [40]!
» Graz: Uni-Professor fordert Todesstrafe für Papst [41]!
» Professor says execute Pope Benedict [42]!
» Und Politplatschquatsch [43]!

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Scharia-Amputationen in Mali

geschrieben von kewil am in Afrika,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Scharia | 55 Kommentare

Die Terror-Mohammedaner in Mali zerstören nicht nur die alten Heiligtümer in Timbuktu, wie wir neulich berichtet haben [44], sondern wenden die Scharia auch anderweitig exakt an. So häufen sich jetzt Amputationen, das heißt Dieben wird die Hand abgesäbelt. So schnitt ein Polizeichef dem eigenen Bruder die Hand ab, wie die Nytimes [45] berichtete, was hier übersetzt wurde [46]. Währenddessen reisen deutsche Islamisten über Ägypten nach Somalia, Libyen und Mali [47]! Wozu?

(Foto: Keine Seltenheit in Mali – Männer mit amputierten Händen und Füßen. Schock-Video von Amputationen an jungen Männern hier! [48])

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NDR: Zwangsgebühr stärkt Familien!

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Finanzen/Steuern,Linksfaschismus,Sozialismus | 56 Kommentare

Ab 2013 muss jeder Haushalt in Deutschland – egal ob er überhaupt über einen Fernseher oder ein Radio verfügt – einen „Rundfunkbeitrag“ entrichten. 17,98 Euro sind das normalerweise pro Monat, 5,99 Euro bei Geringverdienern oder Schwerbehinderten. Selbst Blinde oder Taube müssen zahlen – verschont bleiben nur Taubblinde. Den besten Grund gegen diese Zwangsfinanzierung liefert der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seiner Berichterstattung über ebenjene dieser Tage selbst.

Wird von Befürwortern des Rundfunkbeitrags die vermeintliche Unabhängigkeit und Seriosität von ARD, ZDF & Co angepriesen, so erweisen sich diese hehren Werte spätestens jetzt als Schimäre: Ein kritisches Wort über die Neuregelung sucht man in den durch diese finanzierten Staatsmedien vergeblich. Stattdessen findet sich Lobhudelei allerorten. Und das, obwohl ARD, ZDF und unzählige überflüssige Spartenkanäle bereits jetzt auf ein ansehnliches Budget von 7,5 Milliarden Euro pro Jahr für ihre linksliberale Propaganda zurückgreifen können.

Besonders auf die Spitze getrieben hat die Tendenzberichterstattung heute der staatliche Radiosender NDR 2 in seiner Sendung „Kurier um 12“ (Eigendarstellung [49]: „aktuell, zuverlässig und kritisch“). Darin behauptet die Ansagerin mitten in den Nachrichten ernsthaft, dass die Einführung der Zwangsgebühr eine Stärkung von Familien bedeuten würde. Im Bericht selbst wird dann eine Familie zu Hause besucht, die – welch Überraschung! – „vor allem öffentlich-rechtliche Programme“ sieht. „Wegen Seriösität“ entscheide man sich für die Staatsmedien, erklärt das Familienoberhaupt. Und Tochter Lisa, die bereits ausgezogen ist, „zahlt ihren eigenen Beitrag“. Toll!

» Henryk M. Broder: „Im Rausch der Solidarität [50]
» Welt:“Der GEZ-Mann, der Schrecken der Schwarzseher [51]

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Ruprecht Polenz: Identitäre sind „rechtsradikal“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islam,Israel,Kampf gegen Rechts™ | 134 Kommentare

Der oberste Islamkuschler der Republik und Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages Ruprecht Polenz (Foto, CDU) hat wieder zugeschlagen. Nach dem der Abgeordnete vor einiger Zeit Nationalsozialisten als Freunde des ihm so verhassten Israel enttarnt hatte (PI berichtete [52]) landet er nun den nächsten Coup. Diesmal will er die Identitäre Bewegung Deutschland als „rechtsradikal“ entlarvt haben.

Auf seiner Facebook-Seite [53] schreibt Polenz:

Es ist im Sinn des deutschen Volkes, die neue, rechtsradikale Bewegungen wie die sog. „Identitäre Bewegung Deutschland“ politisch zu bekämpfen. „Identitär“ steht hier gleichbedeutend für „ethnisch deutsch“. Und ja: als Abgeordneter kümmere ich mich um alle Menschen, die in Deutschland leben. Auch um die Deutschen, deren Vorfahren aus der Türkei stammen.

Die Identitären hatten zuvor dieses Bild veröffentlicht [54]:

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Versehen ist es mit folgendem Kommentar:

Am Bundestag, vor dem vor einer Woche eine Gruppe Identitärer demonstrierte steht in fetten Lettern: „DEM DEUTSCHEN VOLKE“. Hier soll eine echte, direkte Demokratie, eine Volksherrschaft, von den gewählten Vertretern ausgeübt werden. Doch kann das, was heute passiert im Sinn des deutschen Volkes sein? Ist die Abschaffung unserer nationalen Souveränität und unserer ethnokulturellen Identität, das was wir wollen? Will Deutschland einstimmig die Islamisierung, Masseneinwanderung und EU-Bürokratur, die es zerstören? NEIN! Wir wollen eine echte deutsche Demokratie, die ohne den Deutschen nicht funktioniert.
Entgegen aller multikultureller „Menschheits“-Utopien, zersetzt die (mehrheitlich islamische) Masseneinwanderung unsere Demokratie. Die „ethnische Wahl“ zerstört die deutsche Demokratie und damit unsere Selbstbestimmung. Fremde, unintegrierte Parallelgesellschaften wählen einheitlich für Parteien die zuwanderungs- und islamfreundlich sind. Das verstärkt eine Entwicklung an deren Ende die Deutschen das Selbstbestimmungsrecht über ihre Zukunft verloren haben und die Demokratie quasi abgeschafft ist. Viele Totalitäre Systeme kamen demokratisch an die Macht und eines, nicht allzu fernen, Tages kann es in einigen Gegenden Deutschlands eine demokratische Mehrheit für die Scharia geben!
Der CDU-Politiker Polenz ist in dieser Entwicklung ein Kollaborateur und wir Identitäre werden ihn als solchen anprangern! KIeine Stimme mehr für diese CDU! Alle anständigen Deutschen in die IB zum demokratischen Widerstand! Liken und Teilen!

Die gute Nachricht: Nach der Bundestagswahl 2013 wird Ruprecht Polenz seinen wohlverdienten Ruhestand antreten [56].

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Meisner: „Wir sollen und dürfen nicht zuerst auf politisch korrektes Verhalten und Reden achten“

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Katholische Kirche,Menschenrechte,Werteverfall | 84 Kommentare

[57]Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner hat am 28. Dezember eine „kämpferische“ Predigt im Kölner Dom gehalten, deren Inhalt womöglich auch manchem nicht-christlichen Leser zusagen dürfte. Themen waren die Christenverfolgung, die Kinderlosigkeit in Deutschland, die Situation der Familien und die Verschwendung von Steuermitteln. Der Kardinal benutzt dabei so böse Begriffe wie „deutsches Volk“ und am Ende seines zweiten Punktes sagt er: „Wir sollen und dürfen nicht zuerst auf politisch korrektes Verhalten und Reden achten, sondern auf gottgemäßes politisches Denken, Reden und Handeln.“

Hier seine Predigt im Wortlaut (Hervorhebungen durch PI):


Liebe Schwestern, liebe Brüder!

1. Der Tag der Unschuldigen Kinder weitet heute unseren Blick auf die ganze Welt, in der Kinder Gottes, Schwestern und Brüder Jesu Christi getötet, bedrängt und verfolgt werden. Ja, wir werden sagen müssen: Die Christenverfolgung ist die weltweit am meisten verbreitete Form der Verletzung und der Angriffe auf die Menschenrechte und – Gott sei es geklagt – die gesellschaftlich in Deutschland einfach am meisten hingenommene Art und Weise der Menschenrechtsverletzung. Die Politik in Deutschland lässt weitgehend die verfolgten Christen in aller Welt im Stich.

2. Unser Gott ist ein Gott des Lebens. Und der Mensch, als sein Ebenbild erschaffen, soll leben – hier zeitlich und dort ewig. Und darum ist das Töten von Menschen ein Widerspruch in sich selbst, namentlich das Töten von Kindern, von ungeborenen oder geborenen, aber auch der alt gewordenen Menschen, ist eigentlich ein skandalöser Aufstand gegen die Schöpfungsordnung. Die grundlegende Überzeugung aller Völker der Welt geht davon aus, dass der Mensch sich unterscheidet von der unvernünftigen Kreatur, ja, dass er gott-ebenbildlich erschaffen ist. Und in der christlichen Offenbarung wurde uns gesagt, dass Gott zu mehreren ist, nämlich trinitarisch, weil er die Liebe ist. Liebe kann es nie für sich allein geben. Darum hat er bei der Erschaffung des Menschen gesagt: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt“ (Gen 2,18). Und so hat er den Menschen zu zweit erschaffen, als Mann und Frau, und zwar ist dem Menschen dabei der Schöpferwille Gottes eingestiftet, sodass er sich vollendet, indem Mann und Frau sich in der Ehe zusammentun und dann zu dritt und zu mehreren werden. Das ist Schöpfungsordnung Gottes, von keinem Menschen erdacht oder erfunden, sondern vorgefunden und in sich selbst entdeckt. Und die Kenntnisnahme davon und die Praxis danach garantieren den Völkern der Welt, garantiert der Menschheit einen gesegneten Fortbestand. Wo aber dieses Schöpfungswissen verlorengeht oder verneint wird, dort wird das Ergebnis sichtbar in sterbenden Völkern, in Verlust von Ehe und Familie, in der Abwertung des Kindes, namentlich des ungeborenen, aber auch in der Abwertung des sterbenden Menschen.

Wenn wir heute das Fest der Unschuldigen Kinder feiern, dann müssen wir eigentlich den Begriff der Kinder erweitern auf die unschuldigen armen und alten Leute, über die einfach verfügt wird. Uns ist es aufgetragen, im Glauben an den lebendigen Gott für seine Menschen in der zu ihren Gunsten von Gott festgelegten Lebensform einzustehen, sei es gelegen oder ungelegen. Wir sollen und dürfen nicht zuerst auf politisch korrektes Verhalten und Reden achten, sondern auf gottgemäßes politisches Denken, Reden und Handeln. Das war wohl nie so selbstverständlich. Der Sinai, der Berg der Gebote Gottes, wurde nicht immer – zum Schaden der Menschen und der Völker – als Mittelpunkt in der menschlichen Gebirgslandschaft erachtet.

3. Alle Versuche in der Geschichte entsprechend bestimmter politischer Systeme, die Ehe und Familie zu relativieren und ihr ihren schöpfungsgemäßen Platz im gesellschaftlichen Leben streitig zu machen, gingen immer zu Lasten des Menschen aus. Die Schöpfungsordnung Gottes kann weder durch Parlamentsbeschlüsse außer Kraft gesetzt, noch eingesetzt werden. Sie gilt unabhängig von Parlamenten. Deswegen braucht jeder Mensch zu seinem Dasein oder zu seinem Sosein Vater und Mutter. Das sind Tatsachen, die nicht bewiesen zu werden brauchen. Die Schöpfungsordnung, die wir auch Naturrecht nennen, ist nicht das Ergebnis einer gesellschaftlichen Dressur, sondern in die Natur des Menschen hineingelegte Richtigkeit für seine Existenz. Darum ist die Familie von gar nicht hoch genug zu schätzender Bedeutung und Wichtigkeit für den Menschen als Individuum, aber auch für ein Volk. Die Überalterung unseres deutschen Volkes ist ja kein Naturereignis, sondern sie ist begründet in der verkehrten Auffassung von Ehe und Familie. Ich kenne noch aus meiner DDR-Zeit eine Familie mit sieben Kindern. Die Mutter ist 20 Jahre lang zu Hause geblieben, um für diese sieben Kinder zu sorgen, die alle wieder ihrerseits Familien haben und positive Figuren in unserer Gesellschaft sind. Diese Mutter bekommt für 20 Jahr Sorge um sieben Kinder 170 Euro Rente. Und als Frauen aus der CDU sich unlängst bemühten, diesen verdienten Müttern ihre Alterszulage zu erhöhen, sagte der Finanzminister kühl und knapp: „Wir haben dafür kein Geld“. Aber ich habe nicht gehört, dass der Finanzminister dagegen Einspruch erhoben hat, dass Bataillone der Bundeswehr in die Türkei abkommandiert sind, um dort die türkisch-syrische Grenze zu sichern. Wo leben wir denn? Ist die Verwirrung überhaupt noch zu übertreffen!

Bei seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag betonte der Papst, der Schutz der Natur, der Artenschutz ist eine hochwichtige Aufgabe einer Gesellschaft. Aber der Mensch hat auch eine Natur, die behütet und geschützt werden muss. Ihre Konstanten werden im so genannten Naturrecht deutlich. Wer Gott, dem Schöpfer, verpflichtet ist, ist auch der Schöpfung und den Geschöpfen, namentlich dem Geschöpf Mensch verpflichtet. Schon etliche Male habe ich das berühmte Wort von Romano Guardini zitiert, das ich von ihm selbst beim Berliner Katholikentag 1952 gehört habe. Er fand unter dem Thema: „Gott lebt“ statt. Er sprach es in der Ostberliner Marienkirche, gleichsam in Hörweite von Walter Ulbricht: „Nur wer Gott kennt, der kennt den Menschen“. Um den Menschen kennen, schätzen und lieben zu lernen, braucht man die Kenntnis Gottes. Wo eine Gesellschaft konstruiert wird, in der Gott gar nicht mehr vorkommt, kann das nur zu Lasten des Menschen gehen. Dort werden Verhältnisse geschaffen, in denen der Mensch auch nicht mehr vorkommt. Unsere Gesellschaft ist auf dem Weg dazu. Wir haben das bereits in den letzten achtzig Jahren zweimal erlebt. Ich war als Leidtragender dabei.

Der Mensch ist kein Gott, aber er ist göttlichen Ursprungs. Er behält seine Würde, wenn er seiner Herkunft eingedenk bleibt, und er bleibt seiner Verantwortung gewiss, die ihm als Mitgeschöpf und als Mitmensch auferlegt ist und mit der er gesegnet ist, wenn er dem Willen des Schöpfers verbunden bleibt. Darum erheben wir zum Fest der Unschuldigen Kinder unsere Stimme, nicht um anzuklagen und zu verletzten, sondern um die Schöpfungsordnung zu schützen, zu hegen und zu pflegen; damit dem Menschen Verhältnisse garantiert bleiben, in denen er sich voll entfalten kann. Wir wissen uns darin Gott verpflichtet. Wir werden eines Tages nach unserem irdischen Tod von Gott gefragt werden: „Wo ist dein Bruder Abel?“ (Gen 4,9), wie am Schöpfungsmorgen „und wo ist deine Schwester?“ Und seit Jesus Christus gibt es nicht mehr die Ausrede: „Bin ich der Hüter meines Bruders?“ (Gen 4,9). – Ja, wir sind die Hüterinnen und Hüter unserer Brüder und Schwestern, der ungeborenen und der alt gewordenen. Das ist unsere Aufgabe! Weil wir Gott kennen und Gott lieben, stehen wir dazu. Amen.

+ Joachim Kardinal Meisner
Erzbischof von Köln


» Email an Kardinal Meisner: info@erzbistum-koeln.de [58]

(Quelle: erzbistum-koeln.de [59] / Spürnasen: Miles Christi und WahrerSozialDemokrat)

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Bochum: Südländer wollte Beamtin anzünden

geschrieben von kewil am in Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 55 Kommentare

Weil es im Bochumer Ordnungsamt zu einer Verzögerung bei der Ausstellung einer Sterbeurkunde kam, die man für den Rücktransport einer Leiche nach Südland brauchte, drehte ein Südländer aus der Trauergemeinde durch und ging auf dem Rathausvorplatz auf eine Mitarbeiterin des Ordnungsamtes zu. Er drohte ihr, sie mit Benzin aus einem mitgeführten Kanister zu übergießen und anzuzünden. Jetzt ist er auf Kosten des deutschen Steuerzahlers in der Psychiatrie. Die tägliche Bereicherung [60], Herr Gauck und Frau Böhmer!

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Wien sucht südländischen Vergewaltiger

geschrieben von kewil am in Migrantengewalt,Polizei,Siedlungspolitik,Österreich | 97 Kommentare

Während heute morgen die ganze Weltpresse über [61] den Tod der jungen Inderin berichtet, die in Neu Delhi einer Massenvergewaltigung in einem Bus zum Opfer fiel, sucht auch die österreichische Hauptstadt nach einem Verbrecher, [62] der entlang der Linie U6 bereits drei Frauen vergewaltigt hat. Das Fahndungsfoto oben zeigt den Bereicherer und sagt alles.

» ORF spricht von einem 28 Jahre alten türkischen Staatsbürger [63]

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