Wenn er seinen gediegenen Elbvorort verlässt, um im Hamburger Schanzenviertel ein wenig Szeneluft zu schnuppern oder vielleicht in der Adventszeit mit seiner Gattin in anregender Atmosphäre zu speisen, trifft der Hanseat schon einmal auf das ein oder andere Zeugnis einer speziell hamburgischen Folklore. Wie z.B. auf dieses Plakat, das zur ökonomischen Abwertung des Schanzenviertels mittels Sachbeschädigung aufruft. Fünf fotografische Dokumente dienen dem potentiellen Straßenkämpfer als Anregung für eigene Gewalt-Aktionen:

Überschrift: SCHANZE ABWERTEN!

1. PK 16, Lerchenstraße 82 (Abfackeln von Autos vor einer Polizeiwache)
2. Deutsche Bank, Schulterblatt (Farbbeutelattacke auf die Schaufenster dieser Filiale)
3. Hausbesetzung („Miethaie zu Fischstäbchen!“)
4. Store 2, Schulterblatt (Zerstörung des Schaufensters eines ungeliebten Ladens)
5. Mövenpig-Hotel – ehem. Wasserturm Schanzenpark (Farbbeutelangriff auf das Hotel Mövenpick)

Es gibt sogar einen presserechtlich Verantwortlichen für dieses wild geklebte Plakat (V.i.S.d.P. Marc Classen, Max-Brauer-Allee 29), der sicher gefaket ist. Oder hat die linke SA als Bestandteil der Hamburger Folklore mittlerweile vom Staatsschutz gar nichts mehr zu befürchten? Und ob dieses Plakat wohl die Statistik für linke Propagandadelikte bereichern wird? Schließlich wird ja auch jedes sogar linksdrehende Hakenkreuz unter rechtsextremen Straftaten aufgelistet.

Fragen über Fragen.

Das Plakat ist seinerseits Gegenstand einer Sachbeschädigung geworden. Man beachte die Abrissversuche vom rechten Rand her. Das muss wohl jemand getan haben, der dem Kampf gegen Gentrifizierung nicht höchste Priorität zumisst.

(Text und Fotos: Jens Olsen, Hamburg)

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34 KOMMENTARE

  1. Das verwirklicht m. E. ganz eindeutig den Tatbestand des § 111 StGB –
    Öffentliche Aufforderung zu Straftaten. Hier wäre eigentlich ein Ermittlungsverfahren fällig. Vorausgesetzt natürlich, die linksversiffte Justiz in HH blockiert das nicht von Haus aus.

  2. Diese Kanaillen finden immer eine verkrachte Existenz, die sich dafür hergibt, als presserechtlich Verantwortlicher in einem Impressum zu stehen. So war es schon in den 1970er Jahren, als der Kommunistische Bund (KB) in Bremen einem depperten Buchhändlerlehrling einredete, es sei eine Ehre, wenn er seinen Namen für ihre Zeitung „Arbeiterkampf“ hergäbe. (Arbeiter gab es in dem Pol Pot den Brsch küssenden Maoistenklüngel natürlich nicht). Der Depp hat anschließend seine Lehre geschmissen und eine tolle Karriere als Hafen-Hilfsarbeiter und Drogenfresser gemacht.

  3. Solange kein „rechter Hintergrund“ erkennbar oder zumindest zu vermuten ist, interessiert es auch die Medien nicht.

  4. Es gilt wie immer (seit 68) in Deutschland: Nach links ist alles erlaubt, nach rechts sind schon die Positionen Kurt Schumachers und Carlo Schmids heute verpönt.

  5. Das Problem sind doch die linken und anderen Antifanten selber.

    Meist sind gutsituierte Söhnchen und Töchterchen von sehr reichen Eltern. Alles nicht einfach wenn man sich was zum rebellieren suchen muss. Aber zur Erinnerung: sie sind es selbst, die für eine Wohnung 1500-2000 Euro auf den Tisch legen. Geht dann halt doch.

    Die hart arbeitende Bevölkerung hat für solch Nonsense keine Zeit und kein Nerv. Und diese Bevölkerung ist es, die an den Randbezirken, bzw. ehemals „normalen“ Stadtvierteln in einer mehr und mehr deutschenfeindlichen, islamisch geprägten Umgebung leben MUSS.
    Als Dank wird sie unterdrückt, geschlagen, gefoltert, gedemütigt, vergewaltigt und darf obendrein Steuern und Abgaben (direkt/indirekt) zahlen, sodaß sie am Ende maximal oder eher weniger als der clevere, evt. gar schwarzarbeitende oder drogendealende islamische Hartzer hat.

    Deutschland ist für keinen rechtschaffenden Bürger (ob Bildungs- oder normale Arbeiter-/Angestelltenschicht) mehr attraktiv.

  6. #9 Al-Harbi (28. Dez 2012 20:32)
    Folklore beim Focus:

    Döner wird als “deutsche Spezialität” bezeichnet

    http://www.focus.de/finanzen/news/deutsche-fast-food-spezialitaet-gefragt-in-den-usa-schiessen-die-doener-laeden-aus-dem-boden_aid_889026.html

    Warten wir auf den ersten Gammel-Döner und schon erklären uns die USA den Krieg. Aber die Türken dort machen das recht clever, benutzen den guten deutschen Namen in den USA um ihren Schrott zu verscherbeln und falls es misslingt, siehe oben unter „Gammel“.

  7. OT
    CSU-Politker Joachim Herrmann warnt davor, den Einfluss der Muslimbruderschaft in Deutschland zu unterschätzen. Immer öfter käme ihr „wahres Gesicht“ zum Vorschein. Auch der Zentralrat der Juden ist besorgt.

    http://www.focus.de/politik/deutschland/zentralrat-der-juden-das-schimpfwort-jude-ist-eine-brennende-wunde_aid_889053.html

    Aha, „das wahre Gesicht“ – fällt bei einigen langsam der Groschen? Wie lange dauert es dann noch bei den Münchner CSU-Stadträten wie Marian Offman?

  8. @ #15 PSI (28. Dez 2012 20:52)

    Aha, “das wahre Gesicht” – fällt bei einigen langsam der Groschen? Wie lange dauert es dann noch bei den Münchner CSU-Stadträten wie Marian Offman?

    Auch im Zweiten Weltkrieg gab es viele Juden die dachten es wird schon nicht so schlimm werden.

    Mit dem Islam und seinen Anhängern ist nicht zu spaßen. Deren Judenhass ist sehr ausgeprägt, der muss von unserer Regierung entschieden bekämpft werden. Immerhin macht da Joachim Herrmann einen kleinen Anfang, aber wo bleiben die anderen?

  9. Kann mir nicht vorstellen, dass das gammlige Zeug von einem tagelang immer wieder angewärmten und abgekühlten Dönerspieß (im Klartext: Verwesungsprozesse) geschmacklich gegen ein anständiges Philly Cheesesteak oder einen der legendären amerikanischen Burger (damit meine ich allerdings nicht die großen Ketten) mithalten kann. So blöd ist selbst die amerikanische Unterschicht nicht.

  10. #17 WahrerSozialDemokrat

    Ich weiß nicht, wo du aufgewachsen bist, aber bei uns gab es keine Dönerbuden, sondern Pommesbuden.

  11. Und der „Staatsschutz“ bleibt bei diesen offenen Aufrufen zur Zerstörung öffentlichen und privaten Eigentums natürlich untätig, weil ja Gewerkschaften, Medien und das ganze linke Gedöns bei diesen „Aktivitäten“ mindestens Pate stehen. :mrgreen:

    Wie bankrott dieses BUNTE Land vom moralischen Standpunkt her mittlerweile ist, schildert auch Birgit Kelle in einem sehr zutreffenden Artikel in der JF:

    Ein Mörder wird schuldenfrei
    Von Birgit Kelle

    Während in den Vereinigten Staaten die ersten Beerdigungen der Kinder stattfinden, die bei dem tragischen Schulmassaker von Newtown ermordet wurden, erreicht uns in Deutschland die vorweihnachtliche Nachricht, daß der deutsche Kindermörder Magnus Gäfgen jetzt schuldenfrei ist.
    Wirklich toll! Nach erfolgreicher Privatinsolvenz während der Haftzeit, werden ihm nun seine rund 70.000 Euro Restschulden erlassen. Und das alles ganz ohne Hilfe von RTL-Schuldenberater Peter Zwegat, sondern einfach nur durch unser herrliches Rechtssystem.
    Wir zahlen Schmerzensgeld an den Täter
    Damit bleiben wir Steuerzahler auch noch auf den Gerichtskosten hängen, die dieser Mann durch seine Tat verursacht hat. Wie schön für Herrn Gäfgen, daß er nicht in einem Land sein Verbrechen begangen hat, in dem man für einen Kindsmord hingerichtet wird. Statt dessen verurteilen wir den Polizisten, der ihm Gewalt angedroht hat, damit er das Versteck des entführten Kindes preisgibt, und wir zahlen Schmerzensgeld an den armen Täter.
    Wir lassen ihn im Gefängnis auf unsere Kosten Jura studieren, damit er das Rechtssystem, das er mit Füßen getreten hat, besser kennenlernen darf. Und nun erlassen wir ihm auch noch seine Schulden. Ja, in Sachen Resozialisierung sind wir ganz groß.
    Das hat nichts mehr mit Gerechtigkeit zu tun
    Ich hasse es. Anders kann ich es nicht sagen als Mutter und als Bürger dieses Landes. Es mag als Errungenschaft gelten, wie human wir in unserem Land selbst mit Schwerstverbrechern umgehen, aber das hier hat nichts mehr mit Gerechtigkeit zu tun.
    Wenn es jemals eines Beweises gebraucht hätte, daß Recht und Gerechtigkeit zwei völlig unterschiedliche Dinge sind, dann ist dieser Fall exemplarisch. Wie mag sich das für die Familie des ermordeten Jakob von Metzler anfühlen, daß der Mörder ihres Sohnes Schmerzensgeld kassiert hat und jetzt auch noch seine Schulden erlassen bekommt?
    Wie geht es heute dem ehemaligen stellvertretenden Frankfurter Polizeipräsidenten Wolfgang Daschner, der im Jahr 2004 schuldig gesprochen wurde, weil er – in der Hoffnung den Jungen noch lebend zu finden – Gäfgen mit Gewalt gedroht haben soll? Davon lesen wir nichts. Statt dessen wissen wir, daß Gäfgen im Gefängnisteam der Tischtennismannschaft SV Schloß Ziegenhain mitspielt.
    Na, wie schön!

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5cbc4c05005.0.html

  12. #21 Al-Harbi (28. Dez 2012 21:24)

    #17 WahrerSozialDemokrat
    Ich weiß nicht, wo du aufgewachsen bist, aber bei uns gab es keine Dönerbuden, sondern Pommesbuden.

    Da wo WSD aufgewachsen ist, da gabs schon Dönerbuden, da warst du wahrscheinlich noch gar nicht auf der Welt! 😉

    In meiner Kleinstadt gabs seit den 70ern auch schon Gammelfleisch in Fladenbrottaschen, ABER das nannte sich damals noch Gyros und der Inhaber der Bude war üblicherweise Grieche!

  13. Für das Abwerten des Schanzenviertels hätte ich aber bessere Ideen:
    1. Mindestens eine neue Großmoschee,
    2. mehrere neue Asylantenheime für Nordafrikaner und Sinti und Roma,
    3. mindestens eine neue Schule, die aus Saudi-Arabien finanziert wird,
    4. für alle anderen Grundschulen einen Anteil von kultur-inkompatiblen Migranten von mindestens 60 Prozent,
    5. Zulassung eines Chapters des Mongols MC,
    6. Vermietung von heruntergekommener Bausubstanz an illegal eingereiste südländische Großfamilien.
    Das Schanzenviertel ist dann garantiert sicher vor Investoren (außer vielleicht denen aus Saudi-Arabien).
    Es muss dann nur noch irgendwie sichergestellt werden, dass der links-grüne Wohlstandsmüll, der die Idee mit der Abwertung hatte, dann auch nicht in andere Stadtteile weiterzieht.

  14. Kaputtmachen ist meistens eine Neidreaktion. Wenn man selber nichts hat, und aufgrund fehlender Fähigkeiten und fehlendem Willen auch nie die Aussicht hat, am Wohlstand teilzunehmen, den es eben nicht umsonst gibt, dann bleibt für manche Leute nur noch das Zerstören der Werte und Wertsachen anderer übrig, um für kurze Zeit die eigene Unzulänglichkeit vergessen zu können.

  15. #25 Hirschhorn (28. Dez 2012 22:55)

    Kaputtmachen ist meistens eine Neidreaktion. Wenn man selber nichts hat, und aufgrund fehlender Fähigkeiten und fehlendem Willen auch nie die Aussicht hat, am Wohlstand teilzunehmen, den es eben nicht umsonst gibt, dann bleibt für manche Leute nur noch das Zerstören der Werte und Wertsachen anderer übrig, um für kurze Zeit die eigene Unzulänglichkeit vergessen zu können.
    ——————————–
    Und das ist nun wirklich das Einzige was linkes Gesockse und Mohammedaner verbindet!

  16. #24 C. Mori (28. Dez 2012 22:36)

    Für das Abwerten des Schanzenviertels hätte ich aber bessere Ideen:
    1. Mindestens eine neue Großmoschee,

    2. mehrere neue Asylantenheime für Nordafrikaner und Sinti und Roma,

    3. mindestens eine neue Schule, die aus Saudi-Arabien finanziert wird,

    4. für alle anderen Grundschulen einen Anteil von kultur-inkompatiblen Migranten von mindestens 60 Prozent,

    5. Zulassung eines Chapters des Mongols MC,

    6. Vermietung von heruntergekommener Bausubstanz an illegal eingereiste südländische Großfamilien.

    Da schliess ich mich mal zu Einhundertprozent an.

    Scherer 8, die Zweite. 😀 😀 😀

  17. @ #16 PSI (28. Dez 2012 21:07)
    @ #9 Al-Harbi (28. Dez 2012 20:32)

    Habe eine Freundin die dort schon Kundin war, daher hatte ich schon über diesen Dönerladen gehört. Auf meine Nachfrage hin antwortete sie mir nun per email:

    Kannste . gleich mal ergaenzen ….. Der Doener Laden ist eine sehr kleines Lokal bei mir circa 10 min entfernt!!! Der Mann, der diesen Laden betreibt ist eigentlich Pilot und hat das Geschaeft nebenher mal aufgemacht. Sein Bruder betreibt circa 20 min noerdlich eine Metzgerei, beide sind Deutsch. Der Bruder, der das Doener Lokal hat, hat auch noch einen Doenerbus, den er als Stand betreibt ganz in der Naehe von einer Uni.

    Er heisst Werner …. Er ist mit einer Perserin verheiratet, die Kinderzahnaerztin ist. Doener ja, aber mehr DEUTSCH als tuerkisch!!! Just for your INFO. LOL

  18. Oh, mein Gott! Farbbeutel gegen die Deutsche Bank und das Mövenpick. Very shocking! Ich konnte nicht weiterlesen.

    Die Deutsche Bank und Mövenpick werden es PI mit ganzseitigen Dankesanzeigen in überregionalen Zeitung lohnen. Da bin ich mir ganz sicher.

  19. Döner = deutsche Spezialität?

    Da ist was dran, nicht mal ein Türke (in der Türkei) frisst den Dreck.

    Korrekt ist: Döner = Spezialität für Deutsche.

  20. #31 76227 (29. Dez 2012 10:27)

    Döner = deutsche Spezialität?

    Da ist was dran, nicht mal ein Türke (in der Türkei) frisst den Dreck.

    Korrekt ist: Döner = Spezialität für Deutsche.
    ———————————
    Ein türkischer Reiseführer erzählte mir: Immer wenn mein Flieger in München gelandet, ist kaufe ich mir als erstes eine Bratwurstsemmel!

  21. #29 Pete (29. Dez 2012 08:52)
    Oh, mein Gott! Farbbeutel gegen die Deutsche Bank und das Mövenpick. Very shocking! Ich konnte nicht weiterlesen.

    Die Deutsche Bank und Mövenpick werden es PI mit ganzseitigen Dankesanzeigen in überregionalen Zeitung lohnen. Da bin ich mir ganz sicher.

    Vielleicht hättest du mal oben links mit dem Lesen beginnen sollen. Da geht es ums Anzünden von Autos.

  22. Dieser rote Bodensatz kann aus zwei Gründen existieren:

    Hartz IV bzw. Transferleistungen zum Aufstocken, weil viele dieser Gestalten offiziell als „Künstler“ oder mit anderen „Berufen“ selbständig sind und eine Polizei und Justiz, die wegsehen und bei Straftaten nicht einschreiten.

    Beides ist politisch gewollt, das System hält sich (wie auch schon in einem anderen Deutschland) seine Sturmabteilung.

    Und diese wird, sollte das Volk doch einmal aufwachen und aufmucken, zusammen mit importierten Fachkräften gnadenlos gegen die Bevölkerung eingesetzt werden.
    In England und Australien ist das schon passiert, während die Polizei (von der ich mir als Bürger bezüglich des Schutzes meiner Rechte nicht mehr das geringste erhoffe) untätig zusah, bzw. sogar noch gegen Leute vorging, die versuchten ihre Existenz zu verteidigen.

  23. Mark Claßen ist baupolitischer Sprecher der SPD – der Presserechtsvermerk dürfte daher ein Scherz sein.

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