Wer ist schlimmer, Präsident Mohammed Morsi (Foto r.), der gewählte Islamist, der danach strebt in Ägypten das islamische Recht anzuwenden, oder Präsident Hosni Mubarak (l.), der ehemalige Diktator, der ausgebootet wurde, weil er eine Dynastie starten wollte? Weiter gefasst: Wird eine liberale, demokratische Ordnung eher unter der Herrschaft islamischer Ideologen entstehen, die mit Hilfe der Wahlurne an der Macht bleiben oder mit habgierigen Diktatoren ohne eine konkrete Agenda, die über das eigene Überleben und die Macht hinaus geht?

(Von Daniel Pipes, The Washington Times, 11. Dezember 2012)

Morsis neuestes Handeln bietet eine Antwort, denn es beweist, dass Islamisten noch schlimmer sind als Diktatoren.

Das Thema kam Anfang Oktober in einer interessanten Diskussion für Intelligence Squared U.S. auf, als Reuel Marc Gerecht von der Foundation for the Defense of Democracies und Brian Katulis vom Center for American Progress für „Lieber gewählte Islamisten als Diktatoren“ argumentierten, während Zuhdi Jasser vom American Islamic Forum for Democracy und ich für das Gegenteil eintraten. Nun, niemand argumentiert wirklich „für“ jemanden. Das andere Team begrüßte die Islamisten nicht, wir feierten mit Sicherheit nicht die Diktatoren. Die Frage war eher, welche Art Herrscher das geringer der beiden Übel ist und in Richtung Demokratie geprügelt werden kann.

Video der Diskussion bei Intelligence Squared in New York am 4. Oktober 2012:

Katulis machte Diktaturen dafür verantwortlich „die Art von Ideologien“ zu nähren, die zu 9/11 führten und Gerecht bestand darauf, dass Militärjuntas, nicht Islamisten, allgemein „die wahre Gefahr sind… Der einzige Weg eine liberalere Ordnung im Nahen Osten zu bekommen, führt über Menschen mit Glauben“, die Islamisten ins Amt wählen. Katulis argumentierte, dass gewählte Islamisten sich ändern und wandeln, weniger ideologisch und praktischer werden; sie entwickeln sich in Reaktion auf die raue und sich überschlagende Politik, um sich auf „Grundbedürfnisse“ wie Sicherheit und Arbeitsplätze zu konzentrieren.

Im Irak behauptete Gerecht feststellen zu können, dass „eine Flutwelle an Menschen, die einst Hardcore-Islamisten waren … ziemlich fundierte Demokraten, wenn nicht gar Liberale geworden sind“. Was Ägypten angeht, stellte er anerkennend, aber falsch fest: „Die Muslimbruderschaft hat ernste interne Diskussionen, weil sie nicht herausgefunden hat, wie sie mit [ihrem Erfolg] umgehen soll. Das wollen wir. Wir wollen, dass sie es herausfinden.“ Jasser und ich antworteten auf diese Liste an Ungenauigkeiten (Militärjuntas führten zu 9/11?) und Wunschdenken (Wahre Gläubige werden bezüglich ihrer Ziele Zugeständnisse machen? Eine Flutwelle iranischer Islamisten wurde zu Liberalen?), indem wir erstens feststellten, dass Ideologen „Diktatoren auf Steroiden“ sind, die sich nach Erreichen der Macht nicht mäßigen, sondern eingraben, Fundamente bauen, um unbefristet im Amt zu bleiben. Zweitens vernachlässigen Ideologen genau die Dinge, die unsere Kontrahenten betonten – Sicherheit und Arbeitsplätze – zugunsten der Einführung der islamischen Gesetze. Habgierige Diktatoren haben im Gegensatz dazu – wegen Mangel an Ideologie und Vision – keine Vision für die Gesellschaft und können daher überzeugt werden sich in Richtung wirtschaftlicher Entwicklung, persönlicher Freiheiten, einen offenen politischen Prozess und Rechtsstaatlichkeit zu entwickeln (ein Beispiel ist Südkorea).

Und siehe da, Morsi und die Muslimbruderschaft sind exakt unserem Script gefolgt. Seit er im August die Macht übernahm, hat Morsi das Militär kaltgestellt, sich dann auf das Eingraben konzentriert und die Vorherrschaft ausgebaut, am auffälligsten durch die Ausgabe einer Reihe von Anordnungen am 22. November, mit der sich der Präsident widerrechtlich autokratische Macht aneignete und zionistische Verschwörungstheorien über seine Gegner verbreitete. Dann rammte er am 30. November eine islamistisch orientierte Verfassung durch und setzte eine schnelle Volksabstimmung darüber für den 15. Dezember an. Von diesen beiden Aufgaben aufgefressen, ignorierte er praktisch die Unzahl an Problemen, von denen Ägypten heimgesucht ist, insbesondere die drohende Wirtschaftskrise und das Fehlen von Geldern, um die importierten Lebensmittel zu bezahlen.

Morsis Machtergreifung regte antiislamistische Ägypter an, sich als „Nationale Rettungsfront“ zusammenzuschließen und sich den Islamisten in den gewalttätigsten Straßenkonflikten in sechs Jahrzehnten entgegenzustellen, was diese zwang, die Anweisungen des 22. November teilweise zurückzunehmen. Nachdem er im August das Militär geschickt kaltstellte, ließ Morsis Schuss über das Ziel hinaus ironischerweise die Generäle in die Position der ultimativen Autorität zurückkehren, so dass diese für oder gegen ihn intervenieren können. Damit, dass er Sympathisanten der Islamisten als höchste Offiziere auswählte und dem Militär in der vorgeschlagenen Verfassung erweiterte Privilegien anbot, hat er aller Wahrscheinlichkeit nach deren Unterstützung gewonnen. Als nächstes wird wahrscheinlich der Ausnahmezustand ausgerufen werden.

In nur drei Monaten hat Morsi gezeigt, dass er diktatorische Macht anstrebt, die größer ist als die Mubaraks und dass diese Herrschaft für Ägypten sogar ein größeres Verhängnis andeutet, als es die Mubaraks war. Er hat Jassers und meinen Standpunkt sauber bestätigt: Lieber Diktatoren als gewählte Islamisten. In der Diskussion stellte ich fest: Westler sollten die Tür für ideologische Diktatoren wie Islamisten fest zuschlagen, während sie habgierige Diktatoren unter Druck setzen sollten, eine Zivilgesellschaft zu ermöglichen. Das bietet den einzigen Ausweg aus der falschen Alternative zweier Formen der Tyrannei.

(Erschienen auf danielpipes.org / Übersetzung: H. Eiteneier / Englischer Originaltext: Better Dictators than Elected Islamists)

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51 KOMMENTARE

  1. Der gewählte Islamist(?, d.h. frommer Muslim) Mursi hat sich der Demokratie bedient um sie zu zersören wie „Adolf Nazi“

    „The Muslim Brotherhood will have a significant role to play in post-Mubarak Egypt. And that is good thing.“ (Die Muslimbruderschaft wird eine bedeutende Rolle in der Post-Mubarak Ägypten spielen. Und das ist gut so.)US Clown Reza Aslan (Gegenpart von Aimen Mazyek Zentralrat der Muslime)

    http://schnellmann.org/president-mursi-jihad-is-our-path.html

  2. @ #3 Hexenhammer (13. Dez 2012 10:07)

    …aber sicher, als ein weiteres islamisches Armenhaus im Stil Nigerias oder des Sudan – Hauptsache Koran, Allah, Mohammed!

  3. Es sollte halt nicht jeder wählen dürfen. Spätestens, wenn hier die Surensöhne die Bevölkerungsmehrheit haben, können wir hoffen, dass wir in einer säkularen Diktatur leben.

    Dumme Menschen wählen Mist. In diesem Fall eben Islam(-M)ist.

  4. Der naive „Westen“ hat sich vom „Arabischen Frühling“ etwas anderes erhofft, als einen islamischen Winter!

    Schon allein darin ist die Fehleinschätzung einer Entwicklung zu erkennen, die man sich anders erhofft hatte!

  5. @ #3 Hexenhammer

    Nein. Das ist ja Teil des Plans, in dem die USA eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen.

    Wenn Ägypten verelendet – aufgrund ausbleibender Touristen – wird eine Einwanderungswelle von Ägyptern Richtung Europa schwappen. Und das ist gewollt.

  6. Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn.
    Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
    Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
    Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
    Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
    um Brot und Stiefel seine Stimm‘ verkaufen.
    Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.
    Der Staat muß untergehn, früh oder spät,
    wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.

    Quelle: Demetrius I. (Sapieha)
    Friedrich von Schiller (1759 – 1805)

  7. „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

    Ziya Gökalp alias Mehmed Ziya (1876 – 1924)

  8. Weder ein Diktaor noch ein gläubiger Mohammedaner an der Spitze sind für einen die menschenrechte achtenden Staat zielführend. Das System dazu muß nicht erfunden werden. Menschenfeindlicher Extremismus, egal aus welcher Richtung muß durch eine wehrhafte Demokratie verboten werden. Aber wir Deutschen in Europa sollten nicht die Ägypter kritisiern, sondern den letzten Rest unserer Freiheitlichen Demokratischen Grundordnung verteidigen.

  9. Die Verschwörung des Fiesco zu Genua
    Ein republikanisches Trauerspiel
    von Friedrich Schiller

    ein Auszug

    Fiesco (der sich niedersetzt):
    Genueser – Das Reich der Thiere kam einst in bürgerliche Gährung, Parteien schlugen mit Parteien, und ein Fleischerhund bemächtigte sich des Throns. Dieser, gewohnt, das Schlachtvieh an das Messer zu hetzen, hauste hündisch im Reich, klaffte, biß und nagte die Knochen seines Volks. Die Nation murrte, die Kühnsten traten zusammen und erwürgten den fürstlichen Bullen. Jetzt ward ein Reichstag gehalten, die große Frage zu entscheiden, welche Regierung die glücklichste sei? Die Stimmen theilten sich dreifach. Genueser, für welche hättet ihr entschieden?

    Erster Bürger:
    Fürs Volk. Alle fürs Volk.

    Fiesco:
    Das Volk gewann’s. Die Regierung ward demokratisch. Jeder Bürger gab seine Stimme. Mehrheit setzte durch. Wenige Wochen vergingen, so kündigte der Mensch dem neugebackenen Freistaat den Krieg an. Das Reich kam zusammen. Roß, Löwe, Tiger, Bär, Elephant und Rhinoceros traten auf und brüllten laut zu den Waffen! Jetzt kam die Reih’ an die Uebrigen. Lamm, Hase, Hirsch, Esel, das ganze Reich der Insecten, der Vögel, der Fische ganzes menschenscheues Heer – alle traten dazwischen und wimmerten: Friede. Seht, Genueser! Der Feigen waren mehr, denn der Streitbaren, der Dummen mehr, denn der Klugen – Mehrheit setzte durch. Das Thierreich streckte die Waffen, und der Mensch brandschatzte sein Gebiet. Dieses Staatssystem ward also verworfen. Genueser, wozu wäret ihr jetzt geneigt gewesen?

    Erster und Zweiter:
    Zum Ausschuß! Freilich zum Ausschuß!

    Fiesco:
    Diese Meinung gefiel! Die Staatsgeschäfte theilten sich in mehrere Kammern. Wölfe besorgten die Finanzen, Füchse waren ihre Secretäre. Tauben führten das Criminalgericht, Tiger die gütlichen Vergleiche, Böcke schlichteten Heirathsprocesse. Soldaten waren die Hasen; Löwen und Elephant blieben bei der Bagage; der Esel war Gesandter des Reichs, und der Maulwurf Oberaufseher über die Verwaltung der Aemter. Genueser, was hofft ihr von dieser weisen Vertheilung? Wen der Wolf nicht zerriß, den prellte der Fuchs. Wer diesem entrann, den tölpelte der Esel nieder. Tiger erwürgten die Unschuld; Diebe und Mörder begnadigte die Taube, und am Ende, wenn die Aemter niedergelegt wurden, fand sie der Maulwurf alle unsträflich verwaltet – Die Thiere empörten sich. Laßt uns einen Monarchen wählen, riefen sie einstimmig, der Klauen und Hirn und nur einen Magen hat – und einem Oberhaupt huldigten alle – einem, Genueser – aber (indem er mit Hoheit unter sie tritt) es war der Löwe.

  10. Hat unsere Schwesterwelle nicht noch vor ein paar Wochen gesagt, er würde fest hinter Mursi stehen?

    Also wenn der Mursi wüsste, dass Schwesterwelle ein Hinterlader ist, dann würde unsere Schwesterwelle ab ganz schnell am von deutscher Entwicklungshilfe bezahlten Baukran baumeln.

    Wie blöd muss man eigentlich sein um von gemäßigten Islamisten oder gar vom arabischen Frühling zu reden. Wie viele Drogen muss man da einwerfen um diesen rotgrünen Gutmenschen-Unsinn aus TausendundeinerNacht zu glauben.

    Es gibt keine gemäßigte Islamisten genau so wenig wie es gemäßigte Kannibalen gibt, nur weil gemäßigte Kannibalen ihre Opfer nur zur Hälfte verspeisen!

    Ein Moslem will Islam. Und der Islam ist alles andere als gemäßigt. So kennt der Islam keine Religionsfreiheit für Andersgläubige, keine Frauenrechte, keine Menschenrechte, keine Meinungsfreiheit und erst recht keine demokratische oder liberale Geisteshaltung.

    Auch wenn es unsere rotgrünen Träumer und Realitätsverweigerer nicht wahr haben wollen. Der Islam kennt nur Mord und Totschlag. Nicht umsonst heiß Islam aus dem arabischen übersetzt: Unterwerfung!

  11. @ #9 Sempronius Densus Bielski

    In der Theorie bin auch ich ein begeisterter Demokrat, nur was ist, wenn die Surensöhne hier die Mehrheit erreichen?

    „Demokratie ist, wenn 10 Füchse und 1 Hase entscheiden, was es zum Abendessen gibt. Freiheit ist, wenn der Hase eine Schrotflinte hat, um sich gegen die Wahlergebnisse zu wehren.“

    Vince Ebert (1968 – *)

  12. Faustregel sollte sein: Unterstützung gegen halb-säkulare Diktatoren in der islamischen Welt nur wenn die Opposition eindeutig demokratisch ist. Ist das nicht der Fall, sollten die Staatschefs der westlichen Welt der „Opposition“ einen Brief schreiben mit folgendem Inhalt: Islamisten werden grundsätzlich nicht unterstützt, egal wie schlimm die Diktatur ist, seht selber zu wie ihr klarkommt! Das wäre das einzig richtige.

  13. Herr Heidenspaß, die Verfassungsfeinde dürfen nicht die Mehrheit erlangen. Parteienverbot von verfassungsfeindlichen Partein sind der Weg. Danach greift dann nur noch Artikel 20 Abs. 4 GG.

  14. @ 6 Heidenspass

    „wird eine Einwanderungswelle von Ägyptern Richtung Europa schwappen. Und das ist gewollt“.

    WARUM, was ist das Ziel????

  15. @ #15 Sempronius Densus Bielski

    Verbote können aufgehoben werden. Spätestens wenn die Bevölkerungsmehrheit dem Blutgötzenkult aus der arabischen Wüste huldigt, wird dieses Verbot obsolet.

    Und Menschen, die sich dann noch auf den Artikel 20/4 berufen können, werden ein Schattendasein führen – quasi nur noch zu einem Zwergenaufstand fähig sein.

    Wir reden hier von einem Zeitraum von höchstens 30 Jahren. Übrigens: Mafia ist auch verboten, aber dort, wo der Miri-Clan heckt wie die Karnickel und sich durch Einheiraten stetig vergrößert, regiert er schon ganze Städte, wie Bremen etc.

  16. Es gibt keine alternative zur parlamentarischen Demokratie, nur muss sie am Leben erhalten werden und um dies zu erreichen müssen folgende Punkte berücksichtigt werden :
    1. Ausbau der direkten Demokratie
    2. Primat der Meinungsfreiheit
    3. Einbürgerung und Wahlrecht nur nach klaren Kriterien :
    Keine Vorstrafen, Schwur auf die Verfassung, Nachweis seinen Unterhalt selbst zu verdienen,
    4. Strikte Trennung von Staat und Religion
    5. Verkürzung der Aufenthaltsdauer von nicht politischen Asylsuchenden auf 1/2 Jahr, Ausschaffung sobald sich die Lage im Heimatland normalisiert hat
    Ansonsten ist ein säkularer Diktator nicht besser als ein gewählter Gotteskrieger.

  17. +++ Und die bekloppte Bundesregierung will auch noch die Terror-Rebellen unterstützen! +++

    Syrien als al-Qaidas Terrorbasis gegen Europa

    Etwa 100 islamistische Kämpfer mit europäischen Pässen sind derzeit in Syrien. Sie kämpfen an der Seite der Rebellen und spielen in al-Qaidas Plänen für die Nach-Assad-Zeit eine entscheidende Rolle.
    Ausbildung von Extremisten mit europäischen Pässen

    Was westliche Sicherheitsdienste besonders beunruhigt ist die Absicht Zawahiris, in Ägypten und Syrien Extremisten mit europäischen Pässen auszubilden, um dann in Europa Terrorzellen aufzubauen. Besonders in Syrien herrscht inzwischen in Teilen des Landes ein Machtvakuum, in das die Dschihadisten hineinstoßen.

    Einige von al-Dschulanis Al-Qaida-Zellen operieren schon in anderen Ländern in der Region und er ist nach Erkenntnissen westlicher Sicherheitskreise gerade dabei, weitere Zellen in Europa aufzubauen. Auffällig ist, dass Dschabat al-Nusra europäische Kämpfer bisher nicht für Selbstmordattentate in Syrien einsetzt.

    Offenbar sollen diese Kämpfer nicht „verheizt“ werden, weil ihre europäischen Pässe in Zukunft noch sehr wichtig für al-Qaida werden. Dann, wenn der Kampf in Syrien vorbei ist und sich das Terror-Netzwerk stärker nach Europa hin orientieren will.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article111974882/Syrien-als-al-Qaidas-Terrorbasis-gegen-Europa.html

  18. Und siehe da, Morsi und die Muslimbruderschaft sind exakt unserem Script gefolgt. Seit er im August die Macht übernahm, hat Morsi das Militär kaltgestellt, (…)

    Hat nicht Erdogan vor nicht allzu langer Zeit ebenfalls die Militärs entlassen?

    Manoman, was geht hier eigentlich vor,
    ohne dass es der deutsche Michel, bzw. die Euro-Besoffenen „bewusst“ wahrnehmen???

    ——–

    Meine vielleicht etwas naive Meinung:
    Es gibt Menschenrassen, die ganz einfach einen „Diktator“ brauchen/wollen. Worin unterscheiden sich eigentlich Umma/Scharia von einer „weltlichen“ Diktatur?

    Denk ich an Gaddafi, Mubarak oder jetzt aktuell an Assad, da gab’s und gibt’s „Untertanen“, die durchaus mit ihrer Regierung zufrieden waren, bzw. immer noch sind . . .

  19. @ #21 lion8

    3. Einbürgerung und Wahlrecht nur nach klaren Kriterien :
    Keine Vorstrafen, Schwur auf die Verfassung, Nachweis seinen Unterhalt selbst zu verdienen,

    Das Problem ist nur, dass beim Schwur auf die Verfassung (wenn wir denn mal endlich eine hätten und nicht nur dieses Regelwerk der alliierten Besatzer), auch lügen kann.

    Ich glaube – und das ist meine ganz private Meinung – dass eine Demokratie in dieser Form immer nur eine kurze Halbwertzeit haben wird. Eine längere Lebensdauer bescheinige ich da einer Ethnokratie.

  20. @ #23 AlterSchwabe

    Nicht Rassen, sondern Ethnien. Die Russen z. B. sind – wenn man mal den Rassenbegriff verwenden möchte – Anghörige der nordisch-europäischen Rasse.

    Aber auch sie können nicht ohne einen Führer existieren. Ihre Mentalität ist einfach nicht für demokratische Regierungen geschaffen.

    Und ja, Moslems (sind ja keine Rasse) sind auch nicht fähig, ohne die Knute die jederzeit von oben herabsaust, in Frieden miteinander zu leben.

    Bestes Beispiel: Irak
    Seitdem die USA dieses Land von seinen Massenvernichtungswaffen befreit hat, morden sich Shiiten und Sunniten untereinander und nebenbei morden beide noch die restlichen Christen und Juden.

    Unter Saddam hätte es das nicht gegeben.

  21. @ #19 NeuHier

    Die Schwächung europäischer Wirtschaftsnationen (davon haben alle Großmächte etwas) und die ungehinderte Ausbreitung des Islam (davon haben vor allem diejenigen etwas, die aufgrund ihres Ölreichtums schon seit Jahrzehnten Terrorzellen und Moscheebauten finanzieren:

    Die alten Erbfreunde der USA – die Saudis und Emirate.

  22. MORGEN demonstrieren freiheitlich-saekular gesinnte aegypter gegen pharao mursis diktatorisches sharia-regime in WIEN.

    „Wir DEMONSTRIEREN gegen die Verfassungserklärung Mursis und rufen zu einem Boykott der Volksabstimmung auf!

    Wann: Freitag 14.12.2012, um 15:00
    Wo: Stephansplatz 1010 Wien

    Sehr geehrte Damen und Herren!
    Wir sind eine Gruppe verschiedener liberaler Aktivisten; hauptsächlich Österreichische Staatsbürger mit ägyptischem Hintergrund. Die momentane Situation in Ägypten sorgt für großen Aufruhr, nicht nur im eigenen Land,
    sondern auf der ganzen Welt. Anstatt Fortschritte zu machen, wird das Land
    langsam in eine Diktatur umgewandelt.

    Vor einigen Tagen schickten die Moslembrüder ihre Milizgruppen auf den Straßen
    Ägyptens los, die systematisch unschuldige ägyptische Staatsbürger gefangen genommen, geschlagen, gefoltert und sogar ermordet haben.

    Es reicht! Wir können nicht mehr tatenlos zuschauen, wie unsere Brüder und Schwester von unserer eigenen Regierung unterdrückt und eingeschüchtert werden.

    Wir DEMONSTRIEREN gegen die Verfassungserklärung Mursis und rufen zu einem
    Boykott der Volksabstimmung auf!

    Es ist Zeit, dass auch die ägyptische Gemeinschaft in Wien sich für die Zukunft
    ihres Landes laut macht und unsere Mitbürger in ganz Ägypten, in ihrem schweren
    Kampf für Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit, unterstützt!

    Es ist jeder/jede, der/die unser Ziel unterstützt, herzlich eingeladen. Wir
    bemühen uns ebenfalls um eine starke Medienpräsenz, da wir viel zu sagen haben
    und über das Unrecht nicht mehr geschwiegen werden darf. Wir würden uns sehr
    freuen, Sie kommenden Freitag zu sehen.

    Hochachtungsvoll,
    Menas Saweha

    Handy: 06767505160

    menas14.04@gmail.com

    uebernommen aus einer pm an die
    gesellschaft fuer aufklaerung und menschenrechte (GAM).

    WANN endlich sammeln sich der freien welt freiheitlich-saekular-patriotische kraefte –
    und unterstuetzen gegenseitig ihren doch gemeinsamen kampf FUER IHRE VATERLAENDER ?
    (ich habe hochachtung vor wahren patrioten und sende ihnen meine erfolgswuensche)

  23. Im Gegensatz zur Regierung Mubarak haben sich die Moslembrüder um die Ärmsten in Ägypten gekümmert. Die Alphabetisierungsrate liegt auf dem Land immer noch bei ca. 50 %. Eine Menge Argumente für die Brüder. Wenn sie das strategisch angelegt haben, verdient das fast schon Respekt.

  24. @ #23 Nunu

    Das spielt keine Rolle. Der Plan, die größte Konkurrenz der Saudis in der Region und die letzte säkulare Republik zu vernichten. Alles im Auftrag der wahabitischen (sunnitischen) Ölscheichs.

    Auszug aus Wikipedia zu Libyen:

    Die freie Religionsausübung war unter Gaddafi garantiert, soweit sie nicht im Widerspruch zu den Traditionen stand. Staat und Religion waren bislang getrennt, Geistliche auf das Religionswesen beschränkt. Die volksrepublikanische Regierung gab sich in ihren programmatischen Äußerungen als feministisch: Unter ihr wurde die Koedukation betrieben, allerdings schockte die Einführung der Wehrpflicht für Frauen und die Aufnahme von weiblichen Personen in Militärakademien die islamische Männergesellschaft.

    Das war den Rechtgläubigen natürlich ein Dorn im Auge – neben den wirtschaftlichen Interessen, denn Libyen avancierte unter Gaddafi zum reichsten Land Nordafrikas. Da passt es den USA gut, dass sie mal wieder ihre Bombenvorräte aufbrauchen durften …

  25. Natürlich bin ich Pipes‘ Meinung, wer vorzuziehen ist, und warum, aber ich gebe zu bedenken:

    Diktatoren werden immer dem Westen angelastet werden. Mit den Muslimbrüdern ist das nicht so einfach. So traurig deren Herrschaft für das Volk sein wird – unsere Gutmenschen werden sich den Mund fusselig reden müssen, um das gutzuheissen. Und der eine oder andere Gutmensch wird zu denken anfangen.

  26. All die sogenannten Diktatoren die der „Arabische Frühling“ hinweggefegt hat waren durch eine Gemeinsamkeit verbunden. Sie haben für jahrzehntlange Stabilität in ihren Ländern gesorgt. Und das Allerwichtigste, sie haben die ultrareligiösen Fanatiker in Schach gehalten.
    Die letzte Bastion, die hoffentlich nicht fällt, ist Assad.

  27. #13 Powerboy   (13. Dez 2012 10:52)  
    Der Islam kennt nur Mord und Totschlag.

    #23 Nunu   (13. Dez 2012 13:20)  
    Wie schlimm es jetzt in Libyen aussieht

    *****************
    Oder auch in Mali: Im Norden von Mali wird die Scharia umgesetzt – es ist die reinste Barbarei! Alain Dubos, auf „Riposte Laïque“, bringt es auf einen im Französischen sehr prägnanten Ausdruck: „C’est dégueulasse!“ (Es ist zum Kotzen).

    Ebenso verabscheuenswürdig ist das Schweigen der muslimischen Schönredner und Vordenker in Frankreich: „Où êtes-vous, Monsieur Boubekeur,“ (wo sind Sie, Herr B. > Rektor der Grossen Moschee in Paris); „Où êtes-vous, Monsieur Chebel “ (Malek Chebel meint, einen „Islam des Lumières“ – aufgeklärten Islam – predigen zu können); „Où es-tu, Tarik Ramadan“ (noch ein auf PI bestens bekannter Taqîya-Meister, den er fragt, ob die Kerle in Tombouctou den Koran nicht ganz verstanden hätten, oder ob sie einfach zurganz normalen islamischen Familie gehörten)

    http://ripostelaique.com/les-tueries-du-nord-mali-sont-couvertes-par-le-silence-de-nos-mollahs.html

  28. #25 Heidenspaß   (13. Dez 2012 13:44)
     
    Das Problem ist nur, dass beim Schwur auf die Verfassung auch lügen kann.

    ****************
    Da hat auf „Riposte Laïque“ ein Belgier glasklar den Fall eines letzthin gewählten Abgeordneten der Islam-Partei aufgedeckt und ihn des Meineids überführt! Er dankt ihm sehr ironisch, weil dadurch den Belgiern doch endlich die Augen geöffnet würden…

    Hoffentlich!

    http://ripostelaique.com/merci-au-parti-islam-grace-a-qui-les-belges-commencent-a-ouvrir-les-yeux-sur-la-charia.html

  29. Jetzt aber zur gefürchteten geistlichen Waffe gegen den Islam: die Digital Bible Society hat einen „Bibel-Chip“ entwickelt, der mehrere Bibelübersetzungen und evangelistisches Videomaterial enthält! Er wurde bereits an den olympischen Spielen in London an Tausende arabisch sprechender Besucher verteilt. Er ist so konzipiert, dass er auf PCs und Mobiltelefonen keine Spur hinterlässt.

    http://p40308.mittwaldserver.info/index.php?id=25&backPID=14&tt_news=1330

  30. Schaut euch doch an, was diese Bestien die man Freiheitskämpfer nennt da unten jetzt anrichten, natürlich waren die angeblichen Diktatoren liberaler und besser als dieses Islamistengesindel welches noch vom Westen und vor allem von unserem Homofizekanzler Westerwelle unterstützt wird.
    Vor dem arabischen Frühling gab es solche Morde an Christen nicht, die „Diktatoren“ passten da schon auf, diese Islamistenbrut kann sich nun überall frei entfalten dank westlicher Unterstützung.

  31. Möglicherweise ist das Video schon verlinkt worden, dennoch passt es zur Thematik:

    http://firstpost.com/topic/place/syria-rebels-behead-a-man-in-aleppo-syria-11-08-12-video-FL0uGSBhORc-15-1.html

    Es ist einfach widerwärtig, jemandem bei lebendigem Leib zu schächten, d.h. ihm die Kehle durchzuschneiden, und dabei noch „GOTT ist GROSS“ zu rufen.

    Eine glasklarer Missbrauch des Namens Gottes.

    Die Islamisten haben damit aber kein Problem.

    Der Westen sollte die islamistischen Rebellen gegen Assad auf keinen Fall unterstützen.

    Ich fürchte Schlimmstes für die Religionsfreiheit, sollten diese Typen dort an die Macht kommen.

  32. Habt ihr tatsächlich so etwas wie Demokratie erwartet, erhofft?
    In dieser Region?
    Wie blöd seid ihr eigentlich?
    Arabischer Frühling?
    Macht euch nicht lächerlich!
    Der Islam ist eine diktatorische „Religion“. Deshalb verlangt der
    gemeine Muslim nach einer diktatorischen „Regierung“.
    Alles, was dem einzelnen Muslim irgendeine Entscheidung abnimmt
    ist willkommen. Auch Bombenleger, wenn sie sein Leben bestimmen.
    Ich spreche dem gemeinen Muslim jegliche moralische Verantwortung ab. Vermehrung und hinterhältige Okkupation ist das einzige Ziel des Islam. Intellektuelle und hinterfragende Muslime gibt es SO wenige, dass sie NIE gehört werden. Fazit: Der Islam ist keine Religion, sondern eine Geisteskrankheit

  33. #34 freespeech

    Genauso sehe ich daß auch. Da wir scheinbar unfähig sind, aus der Geschichte zu lernen muß und wird das Kind in den Brunnen fallen. Auch Assad wird nicht zu halten sein. Ich rechne mit einem Sharia-Gürtel vom Atlantik bis zum Roten Meer. Dann erst wird die Wende kommen.
    Hauptleidtragender wird wohl Israel sein.

  34. Westerwelle war diese Woche in Marrakesch um von dort mit zu wirken, dass 125 Staaten und Organisationen (vereint im „Freundeskreis“, er besteht erst seit 4 Wochen) den Geistlichen Muas al Chatab mit seiner Nationalen Konferenz als legitimen Vertreter des syrischen Volks bestätigen. Obama hat die Opposition ebenfalls als legitim anerkannt.
    Deutschland hat schon 90 Millionen Euro für Opfer des Syrienkonflikts bereit gestellt.

    Syrien wird wie in Afghanistan, Irak und in anderen Ländern des Arabischen Frühlings ein Fass ohne Boden. Die hochgelobten Stabilitätsfaktoren gibt es nach deutschem merkelschen Verständnis nur bei den Scheichs, die Leopard-Panzer von uns kaufen.

  35. Im Gegensatz zum NT ist der Islam ein definitiver Rückschritt.
    Der Islam geht in seiner Spätphase in puncto Gewalt noch hinter
    das Judentum.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott Rückschritte akzeptiert.
    DESHALB KANN der Isam nicht das endgültige Wort Gottes sein.
    Wenn Gott alle Geschöpfe erschaffen hat, und alle Wesen in seiner Liebe erschaffen wurden, hat er demzufolge auch alle Agnostiker und Atheisten erschaffen. Dafür, dass manche Menschen NICHT an Gott glauben, muss man Gott verantwortlich machen. Die irdische „Gottespolizei“ ist deshalb obsolet und ein Menschenwerk, die nur der Machterhaltung dient. Wenn Gott existiert weiß er/sie/es in seiner Vollmmenheit wie sich alles in Vergangenheit, heute und zukunft entwickelt. Er weiß um alles, was man sich nicht und vorstellen kann.
    Wie gesagt: Gott weiß um absolut alles, und er belohnt KEINE Bombenkiller. Die sogenannten Märtyrer werden in der Hölle schmoren. und keine 72 Jungfrauen zum ewigen ficken vorfinden.
    Mal ehrlich: 72 Jungfrauen geteilt durch die Ewigkeit: d.h. nach 72 Tagen kommt die erste wieder ran. Da in der Ewigkeit keine Tage extieren, wird der Märtyrer auf ewig mit der gleichen Frau pop… müssen. Welch grausames Schicksal. Noch grausamer wird das Schicksal der feigen Schweine sein, die junge Männer zum Bombenattentat zwingen aber selber nicht an das Paradies glauben.Sie werden in der Hölle mit Hunden und Schweinen Geschlechtsverkehr treiben müssen bis in alle Ewigkeit, ihre Mütter werden von, unreinen Tieren bestiegen

  36. Ich bin gegen gewählte Islamisten. Der Islamismus sieht die Wahl nur als Mittel zur Machterlangung und zur Abschaffung der Demokratie. Wer für Demokratie ist, kann deshalb nicht für gewählte Islamisten sein.

    In der Demokratie gibt es gewisse Spielregeln, an die sich alle halten müssen, die an dem Spiel teilnehmen wollen. Die erste Spielregel ist, dass die politische Macht zeitlich begrenzt ist und alle paar Jahre eine Wiederwahl ansteht. Die Islamisten sind nicht bereit dazu, Ihre Macht nach einer freien Wahl wieder aufzugeben. Deshalb haben sie keine Berechtigung an der Gestaltung der Demokratie teilzunehmen.

    Wenn die Islamisten den demokratischen Prozess anerkannten, dann könnte man übergangsweise mit Ihnen leben. Sie würden Ihre Ideologie im Praxistest entzaubern. Im Iran ist die Entzauberung eingetreten, aber die Islamisten klammern sich mit aller Gewalt an die Macht.

    Das Modell Iran wäre dann die Zukunft der islamischen Welt.

  37. Ihre Väter werden auf ewig homosexuelle Handlungen vollziehen müssen, ihre Kinder sind rein und unschuldig und werden ein freies Leben leben. Wenn ein unschuldiges Kind in seiner Beschränktheit von Anfang an indoktriniert wird, so kann das Kind nichts für. Der Indoktrinator wird in der Hölle schmoren. Wenn das Kind Geist und Verstand genug hat um zu reflektieren, muss dieser Mensch zum re ihren Wege finden. Wenn dieser Mensch keinen Geist hat, darf ihm kein Unheil widerfahren. Gnade, Friede und Güte allen Geschöpfen

  38. #40 Sauronforyou   (13. Dez 2012 17:43)
     
    die Kehle durchzuschneiden, und dabei noch “GOTT ist GROSS” zu rufen.
    Eine glasklarer Missbrauch des Namens Gottes.

    *****************
    „Allahu akbar“ heisst nicht, Gott ist gross, sondern Allah ist grösser (oder der grösste), was eben eine klare Kriegserklärung an jede andere Religion ist.

    Wer den Koran und die Bibel liest, merkt doch ziemlich schnell, dass Allah mit dem Gott der Bibel nicht viel gemeinsam hat – auch wenn im Arabischen, leider, eine Konfusion mit dem Begriff „Allah“ entstanden ist. Arabische Christen versuchen, andere Begriffe zu verwenden, um diesen Missstand zu beheben.

  39. #44 kammann   (13. Dez 2012 19:04)
     
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott Rückschritte akzeptiert.
    DESHALB KANN der Isam nicht das endgültige Wort Gottes sein.

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    Ergänzung zu meinem Hinweis #38 1. Advent 2009   (13. Dez 2012 15:04)   :

    Wenn wir die Berichte hören von Muslimen, die die Bibel lesen und mit dem Koran vergleichen konnten – und es werden Gott sei Dank immer mehr -, stellen wir überall (!) die gleiche Tatsache fest: Sie merken, dass man sie belogen hat. Sie erkennen, dass Gott eine Beziehung zum Gläubigen herstellen möchte, die von Vertrauen und Vergebung geprägt ist (Vater – Kind); dass Jesus nicht einfach ein Prophet, sondern der angekündigte Messias ist. Sie verstehen den Heilsplan Gottes mit den Juden, dem auserwählten Volk, und erkennen, dass niemand sich an ihrem Erbe (die paar Quadratkilometer Land und Jerusalem) vergreifen sollte. Dass aber für Nicht-Juden auch zahlreiche Segnungen vorgesehen sind.

    Das ist offenbar eine sehr gefährliche Botschaft!

  40. Trans World Radio gibt einen christlichen Glaubenskurs in arabischer Sprache heraus: „Talmatha“ (Jüngerschaft):

    http://talmatha.org/

    In der Advents- und Weihnachtszeit macht man sich gerne Geschenke. Das wäre doch etwas für diesen oder jenen Imam in Europa?

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