Deutsche Kinderbuchverlage verwenden häufig Papier aus asiatischem Tropenholz, weil sie oft billig in China produzieren lassen. Das berichtet der SPIEGEL. Eine Untersuchung der Umweltschutzorganisation WWF – das ist der Verein, dessen Ehrenpräsident Juan Carlos auf nachhaltige Elefantenjagd nach Afrika flog  – ergab demnach, daß 30 Prozent aller getesteten Kinderbücher aus Tropenholzfasern bestanden. Das ist aber schlimm! Und was sollen wir jetzt tun? Die Bücher in den Urwald werfen zur Verrottung? 

Man kann diesen hirnlosen Dreck nicht mehr hören. Neulich brannte es in einer Kleiderfabrik in Bangladesch. Hundert Beschäftigte starben. Laut Regierung legten Brandstifter das Feuer. Aber solange konnten die Grünpisser nicht warten. Das Feuer rauchte noch, da schrieb der SPIEGEL schon, C&A lasse dort produzieren. Will sagen, kauft nicht bei C&A!

Und so geht das jetzt bei jeder Unterhose, bei jeder Ölsardine, bei jeder Kaffeebohne. Ist das auch ökologisch und nachhaltig produziert? Kriegen die Näherinnen in der Tanga-Fabrik auch deutschen Tariflohn von 50 Euro und zwei Jahre bezahlten Mutterschaftsurlaub? Sind sie krankenversichert? Hat die Fabrik in Hinterindien genügend Feuerlöscher und Bransdschutzmelder nach deutschem Standard? Und müßte C&A nicht eigentlich auf eigene Kosten gleich ganz neue Fabriken in China, Indien, Sri Lanka und Bangladesch bauen, bevor sie dort einkaufen dürfen?

Was bezwecken eigentlich diese total bescheuerten Presse-Schmierer hier? Möchten sie die Frauen in Bangladesch arbeitslos machen oder wollen sie, daß wir für einen Radiergummi 100 Euro bezahlen? Vielleicht kann mal das Idiotenblatt SPIEGEL den Anfang machen und die nachhaltig produzierten ökologischen Kondome mit Bio-Siegel auf seinen Herrentoiletten in 500-Euro-Automaten verkaufen?

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49 KOMMENTARE

  1. Und so geht das jetzt bei jeder Unterhose, bei jeder Ölsardine, bei jeder Kaffeebohne . Ist das auch ökologisch und nachhaltig produziert?
    ——————
    Was sie an den ach so bösen Nazis(die mit der 12 jährigen Regierungszeit) kritisieren,am deutschen Wesen solle die Welt genesen,schlägt hier mit voller Gewalt wieder durch.
    Die besserwisserische,belehrende Art der Politischen Korrektheit wird (hoffentlich) ganz sicher nicht von allen Menschen ,auf dieser Welt wie eine Kröte geschluckt werden.

  2. Eigentlich wollte ich mein SPIEGEL-Abo längst abbestellt haben, aber dieser gnadenlose Enthüllungs-Journalismus ist halt immer noch ein Alleinstellungsmerkmal!

  3. Würde mich vor dem Hintergrund ja mal interessieren, aus welchen Hölzern der Spiegel so „gemacht“ wird?

  4. Was bezwecken eigentlich diese total bescheuerten Presse-Schmierer hier?

    Was sie bezwecken? Sie machen sich wichtig, schreiben politisch korrektes , oder was sie dafür halten, Zeug und realsieren nicht, oder vielleicht doch, dass sie dies nur noch einen relativ überschaubaren Zeitraum machen werden.
    Wir leben in einer Übergangszeit, in der es uns noch relativ gut geht. Denn wenn die PC`ler mit dieser Gesellschaft und den Früchten der Arbeit, der Kreativität und den Werten unserer Vorfahren fertig sind, ihr abstruses, für die eingeborene Gesellschaft mörderisches Werk vollendet ist, alle Menschen „gleich“ sind, dann werden sie feststellen: Armut und Durchschnittlichkeit für alle! Das war´s dann.

  5. Aber solange konnten die Grünpisser nicht warten. Das Feuer rauchte noch
    Was bezwecken eigentlich diese total bescheuerten Presse-Schmierer hier?
    Man kann diesen hirnlosen Dreck nicht mehr hören.
    —-
    Kein Wunder, wenn hier Besucherzahlen nicht steigen.
    Hätte ich keine klare Meinung, würde ich hier auch nicht mehr vorbei schauen.

  6. @#3 Toytone
    „Würde mich vor dem Hintergrund ja mal interessieren, aus welchen Hölzern der Spiegel so “gemacht” wird?“

    Keine Ahnung was der Spiegel zur Zeit für Material verwendet, aber es würde mich bei unseren Mainstreammedien nicht wundern, wenn sie demnächst auf Häuten von „Rechtspopulisten“, also Oppositionellen bzw. Andersdenkenden, ihren Kram drucken.

    Wahrscheinlich wird es dann sogar eine EU-Verordnung dazu geben, mit einem Namen wie „Ökologische Materialverordnung in Druckangelegenheiten für Frieden und Eindämmung von rechtsextremistisch motivierter Menschenfeindlichkeit“.

  7. #4 Poli Tick (03. Dez 2012 07:41)

    Denn wenn die PC`ler … fertig sind, ihr … mörderisches Werk vollendet ist, dann werden sie feststellen,
    ———————-
    … dass man Armut nicht fressen kann!

  8. Auch wenn die Wortwahl etwas krass ist, es trifft aber den Nagel auf den Kopf. Was will der Spiegel? Soll niemand dort mehr produzieren lassen und die Konzerne sollen das Geld ohne Gegenleistung überweisen? Dann würde es aber mit Sicherheit nicht bei der Näherin ankommen.

    In der asiatischen Logik steckt da sogar ein Sinn darin, das Haus selbst anzuzünden, Ausgänge zu versperren und mit möglichst vielen Toten möglichst viel Aufmerksamkeit erreichen. Zumindest wird eine neue Fabrik, bezahlt vom Kunden der keine Negativpropaganda will, herausspringen.

    Nur einmal zum Nachdenken: Indien war eigentlich immer ein Getreide-Export-Land. Natürlich gab es auch einmal Unwetter und ein Teil der Ernte wurde zerstört, sowas gibt es auch bei uns. Als man dann anfing, solche vom Unwetter betroffene Gebiete in Indien finanziell zu unterstützen, wurden die Jungs dort ganz pfiffig. Es wurde gezielt weniger produziert. Und das ist dann die asiatische Logik: Wenn wir zuviel produzieren werden die Hilfen eingestellt. Und wenn dann wieder ein Unwetter kommt, dauert es zu lange bis die Hilfen angelaufen sind. Also produzieren wir weniger damit die Hilfen erst gar nicht eingestellt werden.

    Ich habe einen Freund aus Indien der in Deutschland schon lange als Arzt arbeitet. Der sagt immer wenn da wieder eine Katastrophe ist: „Nur nicht spenden, die Jungs dort sind viel pfiffiger als man denkt und das Geld verschwindet immer. Wer keine Leute dort persönlich kennt, denen er die Hilfe direkt geben kann, soll es lieber ganz sein lassen“.

  9. PI: Vielleicht kann mal das Idiotenblatt SPIEGEL den Anfang machen und die nachhaltig produzierten ökologischen Kondome mit Bio-Siegel auf seinen Herrentoiletten in 500-Euro-Automaten verkaufen?
    xxxxxxxxxx
    Keine gute Idee: Wenn die alle keine Kondome mehr benutzen, dann wird es immer wieder und immer mehr von diesen Ausgeburten geben. Nein, man sollte sie Arbeitsvertraglich zwingen, immer Kondom zu tragen, damit sich nichts von ihnen vemehren kann.

  10. #5 Dooley (03. Dez 2012 08:00)
    Geht nicht – die rechte Haut ist für die Stehlampen mit den Energiesparbirnen vorgesehen!

  11. EU will die Jugendarbeitslosigkeit verbieten

    Genau so dämlich, wie dem Klima zu verbieten, sich nicht mehr als 2 Grad zu erhöhen …
    Demnächst werden den Vulkanen die Eruptionen verboten, die Sonnenscheindauer wird begrenzt.

    Mein Gott, ist das alles irre.

  12. Erst wenn der letzte Bahnhof abgerissen, das letzte Industriegebiet renaturiert, der letzte Flughafen geschlossen und das letzte Kraftwerk stillgelegt wurde wird man erkennen das man rotgrüne Ideologie nicht essen kann!

  13. Eine Untersuchung der Umweltschutzorganisation WWF … ergab demnach, daß 30 Prozent aller getesteten Kinderbücher aus Tropenholzfasern bestanden.
    Haben sich die „Umweltschützer“ und Pellet-Verheizer eigentlich noch nie gefragt, wo die Schiffladungen an Holzpellets herkommen?
    Bitte setzen Sie einen Vokal ein:
    Ch_na
    V_etnam
    Sr_ Lanka

    Hergestellt hoffentlich aus schnell wachsenden Birken. 😀

  14. Das Schlimme an der rotgrünen Idioten-Ideologie ist nicht der Umweltschutz. Der kann auch Vorteile für den Menschen und für die Natur haben.

    Das Schlimme an der rotgrünen Idioten-Ideologie ist die nachhaltige Schizophrenie. So haben die Grünen die meisten Porsche-Fahrer als Wähler aller deutschen Parteien. Kein anderer Wähler einer deutschen Partei fliegt so viel und so oft mit dem Flugzeug um die Welt und durch die Gegend und schädigt dadurch nachhaltig das Ozonloch als Grüne. Viele grüne Anhänger haben in ihren ausländerfreien Besserverdienenden-Viertel energiefressende Saunen und beheizte Schwimmingpools und dafür eine Alibi-Solaranlage auf dem Dach, dass der deutsche Steuerzahler noch subventionieren muss.

    Es gibt kaum etwas verlogeneres als grüner Abschaum, der uns Vorschriften machen will und uns Glühbirnen verbiet, aber selber die Umwelt und erst recht unsere Gesellschaft schadet wie kein anderer in Deutschland.

    Wie rotgrüner Idioten-Ideologie wirkt kann man gut am Beispiel von Claudia Rotz sehen. Gegen Waffen für den einfachen Einheimischen wettern, aber selber nie ohne Feuerwaffe in der Handtasche aus den Haus gehen, wie neulich eine Durchsuchung von Claudia Rotz auf dem Flughafen gezeigt hat.

  15. Schlimm, schlimm, diese Urwaldianer dürfen also keine Zeitung, keine Tapete, kein Clopapier mehr haben, da die lieben GrünInnen dies jetzt so angeprangert haben und, natürlich dürfen die auch keinerlei Papiererzeugnisse exportieren. Ja auch diese fleißigen Chinesen haben jetzt ihre Hände in den Schoß zu legen und dürfen bestenfalls ihre
    Buchstaben in den Sand schreiben aber sie dürfen ihre Sprüche nur mehr auf Seide schreiben.
    Nur, die Chinesen wollen sich von diesen Grünlingen nix vorschreiben lassen und haben dort vielevondenen einfach eingesperrt.

  16. naja, die Frankfurter Rundschau und die Financial Times Deutschland sind ja nun schon mal aus dem Holz-KZ-Kreislauf genommen. Dieses Holz ist somit schon mal „gerettet“.
    Dieses Rettungspotential ist in Deutschland wirklich enorm.Es kommen jetzt noch eine Menge anderer Holz-Nazis, das sind durch Henri Nannen Schulen ausgebildete Holzmörder_Innen und Holzmörder-Innen, dazu. Somit wäre Stück für Stück ein Teilurwald schon mal wieder gerettet. Ist für die Lebern bestimmt besser, als ständiges Biersaufen um damit durch jeden Kasten einen Quadratmeter Urwalt zu „befreien“.
    Und um den Urwalt sonstwo noch zu unterstützen, spare ich einfach hier noch so viel Wasser ein wie möglich. Das hilft den verbleibenen Hölzern um sich mal wieder so richtig vollsaufen zu können (* sich freu*).
    Ausserdem kaufe ich einfach noch mehr Energiesparlampden, das hilft sicher auch.
    Also: Keine Macht den Nina Plonka-Holz-Nazis !

  17. Das Zeitungssterben wirkt!

    Die MSM werden wieder vernünftiger:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article111770467/Wir-betreiben-eine-angstgetriebene-Energiepolitik.html

    Die Welt: Und die Fledermäuse?

    Vahrenholt: Das sind natürlich intelligente Tierchen, und die fliegen unter den Rotoren durch. Doch sie fallen später tot vom Himmel, weil ihre Lungen zerplatzen. Durch den Luftunterdruck werden sie getötet.

    Die Welt: Sie sagen indirekt, Deutschland macht seine Natur durch die Energiewende kaputt?

    Vahrenholt: Ja, ich glaube, dass wir völlig übersteuert und überdreht haben. Warum macht unser Land eine solche Politik?

    Die Welt: Geben Sie die Antwort.

    Vahrenholt: Wir betreiben eine angstgetriebene Energiepolitik. Und die Angst ist so groß gemacht worden, die Angst vor der Klimakatastrophe, dass wir Deutschen, die wir doch Vorbild sein müssen und die Welt retten, jetzt sogar Weizen importieren, um unsere Biospritquote zu erfüllen. Immer haben wir Weizen exportiert, jetzt nehmen wir ihn anderen weg. Wir legen Windkraftanlagen in den Wald, wir vermaisen ganze Landschaften und nehmen der Natur den Raum. Weil wir gut sein wollen. Doch sind wir in Wahrheit selbstzerstörerisch.

  18. #7 felixhenn (03. Dez 2012 08:02)

    Gutes Beispiel. Hat sogar einen Namen: „Kobra-Effekt“; und der hat es bis in die Wirtschaft geschafft; als Beispiel, wie ein Steuerungsinstrument genau das Gegenteil von dem bewirkt, was man sich ganz naiv wünscht. Hintergrund Indien: Zu viele wilde giftige Kobras, britische Kolonialverwaltung zahlte Prämien für Kobras, Inder fingen an, Kobras zu züchten. als die Prämien eingestellt wurden, ließen sie die Kobras frei. Ergebnis: Problem schlimmer denn je.

    So was ähnliches gibt es aus Hanoi zu Ratten.

    http://www.amazon.de/Der-Kobra-Effekt-Irrwege-Wirtschaftspolitik-vermeidet/dp/3492236901

  19. Möchten sie die Frauen in Bangladesch arbeitslos machen?

    Die weltfremden linksgrünen Gutmenschen begreifen nicht, daß auch miese Produktionsbedingungen besser sind als gar keine Produktion. – Zur Ehrenrettung des vielgescholtenen Manchester-Kapitalismus:

    Natürlich waren die Städte in England zu Beginn der Industrialisierung kein Paradies. Nur warum waren sie so überfüllt? Weil auf dem Land ohne Industrialisierung und Kapitalismus das Elend noch weitaus größer war. Hungersnöte beherrschten in brutaler Regelmäßigkeit den europäischen Kontinent, bevor freie Märkte den Hunger aus Europa vertrieben.

    http://lforliberty.wordpress.com/standpunkt/manchesterliberale-braucht-das-land/

  20. #9 LeckerSchweinsbraten (03. Dez 2012 08:06)

    Der traditionelle Weihnachtsbaum, eine Fichte, auf dem Brüsseler Grand Place war gigantisch (kam immer aus den Ardennen) und wunderschön. Zu ihm gehörte eine Krippe mit lebenden Tieren; da standen also Ochs und Esel, Schaf und Ziege und kauten friedlich bis zum Heiligen Abend ihr Heu. Eine herrliche Attraktion, zu der wir jedes Vorweihnachts-Wochenende (wir lebten in den 80ern längere Zeit in Mons/Belgien wg. Nato) nach Brüssel fuhren.

    Mein Onkel, der knapp 18 Jahre mit Familie in Brüssel residierte, weil er dort für Procter & Gamble arbeitete, ist nach seiner Frühpensionierung mit Sack und Pack zurück nach Deutschland/Bayern gezogen – gegen den wütenden Willen seiner dort perfekt „integrierten“ Kinder, weil er sagte: „Diese Stadt ist verloren, wir sind hier nicht mehr sicher.“ Und das, obwohl sie im noch verhältnismäßig sicheren, schönen Tervueren lebten.

    Ja, Belgien ist verloren, vor allem Brüssel und Wallonien.

  21. „Und was sollen wir jetzt tun? Die Bücher in den Urwald werfen zur Verrottung?“

    Nein, die Bücher abschafften – zu allererst die Schulbücher. Lesen und Bildung gilt doch bei den grünroten Faschisten ohnehin als totalitär.

  22. Aus welchem Holz ist eigentlich das Papier, auf dem das Schmierblatt „Der Spiegel“ gedrkuckt wird?

  23. Passend zu WWF:
    Der Pakt mit dem Panda
    http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Pakt_mit_dem_Panda
    und dazu passend: (etwas länger)

    Der WWF
    Unehrlich und ineffektiv
    Rypke Zeilmaker
    Im August 2012 druckte die größte niederländische Zeitung, der „Telegraaf“(1) , einen Aufmacher über zwei investigative Recherchen, die ich für die Stiftung „De Groene Re-kenkamer“ (2) („Der grüner Kämmerer“) veröffentlicht hatte. Über beide Beiträge wurde in den Radio- und Fernsehnachrichtensendungen ausführlich berichtet.
    Der erste Teil über die Finanzierung, das Netzwerk und die ökonomischen Vorstellungen des WWF und seiner niederländischen Dependance WNF kann von unserem Blog „climategate.nl“ (3) und auf meiner Website (4) heruntergeladen werden.
    Der zweite Teil über den Mangel an Effektivität des WWF bei der Erhaltung der Natur kann hier (5) heruntergeladen werden.
    Der erste Bericht analysiert die finanzielle Seite dieses größten, multinationalen, grünen Unternehmens, das einen durchschnittlichen Gewinn von einer halben Billion Euro pro Jahr zu verzeichnen hat.
    Die wesentlichen Erkenntnisse meiner Recherche sind: Der niederländische WNF wendet fast die Hälfte seiner Einkünfte für Marketing und Spendenkampagnen auf und behauptet fälschlicherweise, dass er 81 Cent eines Euros für den Naturschutz ausgibt. Die Mobilisierung von Kindern für die eigenen Spendenkampagnen läuft nach Lesart des WNF unter „Umweltschutz“.
    67 Prozent der Angestellten des WWF arbeiten für das Marketing und die Finanzen, das sind doppelt so viele wie für den tatsächlichen aktiven Umweltschutz.
    Der niederländische WNF gibt schon von Anfang an weni-ger als ein Prozent seines Budgets (über 60 Millionen Eu-ro) für den Naturschutz in den Niederlanden aus, und das ist zum größten Teil Geld für Kampagnen.
    Der WWF ist eine Art erweiterter Arm der Regierung, zu etwa 20 Prozent finanziert aus Regierungsbehörden. Das europäische Lobbying-Büro des WWF in Brüssel erhält 0,65 Millionen Euro von der Europäischen Kommission, um bei der Europäischen Kommission Lobbyarbeit zu be-treiben, was zu Einnahmen von mehreren Millionen Euro pro Jahr aus europäischen Hilfstöpfen führt, ohne dass auch nur ein EU-Beamter dieses Privileg hinterfragt.
    Der WWF unterstützt sowohl Unternehmen, die potentiell seinem Kerngeschäft (dem Umweltschutz) schaden, als auch wirtschafts- industrie- und demokratiefeindliche An-sichten, die freiheitseinschränkende Auswirkungen haben.
    Der Status der Gemeinnützigkeit des WWF bedarf einer Diskussion.
    Der zweite Teil befasst sich mit den Behauptungen des WWF über die „Rettung“ der sogenannten „Flagship–Species“, mit denen er wirbt, um mehr Fördergelder einzutreiben.
    Die erste dieser „Kampagnen-Tierarten“ war das Spitz-maulnashorn, mit dem der WWF schon 1961 im Daily Mirror warb. Die Population des Spitzmaulnashorns ging um 90 Prozent zurück, nachdem der WWF begonnen hatte, es zu „retten“, während der WWF behauptet, es vor der Ausrottung gerettet zu haben. Das erste Geld für das Spitz-maulnashorn traf immerhin zwölf Jahre nach der ersten Kampagne ein.
    Die Population des Pandabären hat sich um die Hälfte halbiert, seit der WWF in China aktiv ist, und auch hier be-hauptet der WWF fälschlicherweise, er habe den Populationsrückgang gestoppt. Die in den 70er Jahren verbreitete Behauptung, es gäbe nur noch 1 000 Exemplare, resultierte aus der Halbierung der Zahl, die eine chinesische Zäh-lung der Exemplare ergeben hatte. Diese Halbierung fand statt, um die Kampagne voranzutreiben. Die tatsächliche Zahl in den 70ern betrug also 2 000 Tiere.
    Nachdem der WWF und die chinesische Regierung aller-dings begannen, den Pandabären zu schützen, halbierte sich diese Zahl. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen den Ausgaben des WWF und wissenschaftlichen Prioritä-ten beim Artenschutz. Vom Budget des WWF (über 600 Millionen Euro im Jahr 2006) kommen nur sechs Prozent bei afrikanischen Artenschutzinitiativen an.
    Die Werbekampagne des niederländischen WNF zur „Rettung des Eisbären“ ist ebenfalls irreführend; der WWF propagiert dabei die ineffektivste Strategie zu dessen Rettung. Ein einjähriges Verbot der kommerziellen (touristischen) Jagd auf Eisbären in Nunavut, was keinerlei Kosten verur-sacht, wird wettgemacht durch Klimapolitik á la Kyoto mit gigantischen Kosten. Wenn denn die Annahmen bezüglich des Zusammenhanges zwischen Klimapolitik, Temperatur, Meereis und Eisbären eine wissenschaftliche Grundlage hätten.
    Für die Leser der Achse des Guten werde ich in den nächsten Tagen auf achgut.com eine dreiteilige Zusammenfassung meiner Recherchen veröffentlichen.
    Übersetzung: Enno Dittmar
    Fußnoten:
    1) http://www.telegraaf.nl/binnenland/12750967/___Natuur_op_2e_plan_bij_WNF___.html
    2) http://www.groenerekenkamer.nl/
    3) http://climategate.nl/2012/08/23/wwf-is-dishonest-wastes-resources-andineffective-
    in-saving-flagship-species/the-world-wide-government-fund-_1_/” \t “_blank
    4) http://www.rypkezeilmaker.nl
    5) http://www.wwf.org.au/our_work/wwf_global_work/wwf_global_flagship_species/giant_pandas/r
    easons_to_celebrate/
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/print/0027815

  24. Was eine Heuchelei!

    In China und anderen asiatischen Ländern gibt es weder Umweltschutzauflagen, noch Arbeitsschutzvorschriften, geschweige denn Sozialsysteme die den deutschen Namen überhaupt verdienen, aber da geht es ja auch nur um Co2-Ausstoßer vom Typ homo sapiens sapiens!

    Wenn aber ein Baum für Papier geholzt wird, dann rauscht der Blätterwald! Auf was der wohl gedruckt wird?

    Wie ist es denn mit den deutschen Kinderchen die diese chemisch belasteten Bücher ablutschen?

    Wie ist es mit den Arbeitern in den asiatischen Sklavenfabriken?

    Sind ja nur Menschen – und die waren Sozialisten noch nie etwas wert!

    semper PI!

  25. Geld regiert die Welt. Das ganze Handelssystem ist doch darauf aufgebaut.

    Angeblich werden sogar Äpfel und Eier aus China importiert. Das entbehrt doch jeder Logik. Mal abgesehen vom Profit. Aber wie gesagt, …

    Wir könnten ja zurück in die Steinzeit. Da war alles so schön umweltbewusst.

  26. Betr.: „Kobra-Effekt“
    @ Babieca

    Ja, so etwas ist immer sehr interessant, um nicht zu sagen belustigend: wenn das angestrebte Ziel nicht nur nicht erreicht wird, sondern sogar noch ein gegenteiliger Effekt erzielt wird. In der Politik scheint das schon fast die Regel zu sein, man sehe sich die gesamte „Sozialpolitik“ an, aber auch die „Integrationspolitik“ und vor allem die „Energiepolitik“.

    Siehe dazu auch den „Rebound-Effekt“, und in dessen verschärfter und besonders lustiger Ausprägung den „Backfire-Effekt“.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Rebound_(%C3%96konomie)

    „Obwohl niemand die Existenz von Rebound grundsätzlich abstreitet, wird Rebound in der wissenschaftlichen Literatur wie auch in der Energiepolitik [!!] kaum beachtet.“

    Da kann man mal sehen, wie ignorant diese ganze Bagage ist. Hier noch ein nettes Beispiel aus der Realität:

    Die Ineffizienz der Energieeffizienz

    Statt, wie vorausberechnet, um 418 Kilowattstunden im Jahr sank der Durchschnittsverbrauch eines Haushalts nach Kauf eines neuen Kühlschranks nur um 132 Kilowattstunden. Vom Einbau einer neuen Klimaanlage hatte man sich eine Einsparung von rund 1.200 Kilowattstunden im Jahr versprochen. Hier gab es gar keinen Minderverbrauch; im Gegenteil stieg der Verbrauch nach der Auswechslung sogar leicht an.

    http://zettelsraum.blogspot.de/2012/06/marginalie-die-ineffizienz-der.html

  27. Geiz ist geil hat eben auch seine Nachteile. Nämlich Bücher aus Tropenholz. Billich muß es sein, billich! Erstaunlich aber, daß immer noch Kinderbücher gekauft werden. Von den Eltern. Die denken sich vielleicht, ihr Kind soll es später mal besser haben und Lesen und Schreiben können. Damit etwas aus ihm wird. Und es nicht Journalist werden muß. 😉

  28. @#24 Babieca (03. Dez 2012 09:29)

    Gutes Beispiel. Hat sogar einen Namen: “Kobra-Effekt”

    Hintergrund Indien: Zu viele wilde giftige Kobras, britische Kolonialverwaltung zahlte Prämien für Kobras, Inder fingen an, Kobras zu züchten. als die Prämien eingestellt wurden, ließen sie die Kobras frei. Ergebnis: Problem schlimmer denn je.
    Yup, gibt es auch in verschärfter Form in der EUdSSR, Beispiel Kreta:
    Die Bodenerosion schreitet immer weiter fort. Also wird viel Geld für die Wiederaufforstung an Baumpflanzer bezahlt.
    Die vielen Ziegen lieben die frischen, grünen und saftigen Setzlinge. Also fleißt reichlich Geld von der EUdSSR (Schlachtprämien) an die Ziegenzüchter, die jetzt umso freudiger züchten und schlachten(ähm, schächten), während die Baumpflanzer immer wieder für das Futter sorgen, sie pflanzen und pflanzen und pflanzen und die Ziegen gedeihen prächtig.

  29. #30 Yogi.Baer (03. Dez 2012 10:44)

    Zu den Flagship Species des WWF: Wenn es dem wirklich um bedrohte Arten ginge, könnte er sich für die am akutesten bedrohte Bioform der Welt einsetzen: Die Pocken, nur noch an zwei Orten der Welt in grausamer Hochsicherheitslaborhaltung in den USA (Atlanta) und Rußland (Koltsowo) vorhanden, jedes Jahr aufs neue von der herzlosen endgültigen Vernichtung und dem Verschwinden von der Erde bedroht. Keine Freiflughaltung, strikte Verweigerung des natürlichen Habitats Mensch.

    Aber so ein Pockenvirus auf dem Logo ist wohl im Gegensatz zum pelzigen Panda nicht so der Geldbringer…

    :mrgreen:

    http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/vergessenekrankheiten/tid-22331/pocken-risiko-durch-restbestaende_aid_627716.html

  30. @ #38 Babieca (03. Dez 2012 13:01):

    Ob U2 demächst ein Konzert für diese bedrohte Spezies gibt? „In the name of looove….“ 😉

    semper PI!

  31. Ach Kewil!
    Man kann Wald nach dem Abholzen auch wieder aufforsten, dann kosten die Bücher eben ein paar Cent mehr.
    Wenn Du in Asien Näherin wärst, würdest Du Dich auch über angemessene Arbeitsbedingungen freuen.

  32. Bücher lesen können benachteiligt ‚Nichtleser‘ also weg mit den Büchern, her mit ungebildeten Menschen, die lassen sich nämlich leichter regieren. Ich warte nur darauf, dass Bücher wieder verboten werden und zwar nicht nur die aus Tropenholz…

  33. ***Gelöscht!***

    ***PI: Bitte keine Verlinkung ohne ergänzenden Hinweis oder Kommentar! Mod.***

  34. Tja, der Spargel will halt auch den Negern erklären, wie sie zu leben haben und was sie an wen verkaufen dürfen.

    Wir könnten natürlich auch als Alternative zu Tropenholz -was soll das eigentlich für ein Baum sein?- wieder deutsche Fichte, geschlagen von deutschen Waldarbeitern und verarbeitet in deutschen Sägewerken, verwenden.

    Abgesehen davon, dass dann aber der verspiegelte Papi von Lea-Sophie über den steigendenden Eigenanteil zu Lea-Sophies und Murat-Fatihs Schulbücher meckern würde -wir retten ja gerade den Oiro, da hat der Staat kein Geld für die Bildung unserer Kinder übrig-, wäre das Umsteigen auf deutsche Produkte und das Ankurbeln der eigenen Wirtschaft ein „böser National-Egoismus“, der in Zeiten der Globalisierung natürlich völlig ewiggestrig ist und darüberhinaus gegen die Baumschmuser-Religion des Deutschen Ökologismus verstösst.

    Ausserdem ist das für die Verspargelten auch wieder blöd, weil „sozial unfair“, was zu Forderungen der Guten Menschen führt, dass „wir“ gefälligst das Geld für die politisch korrekt eingesparten Hölzer aus Ausland dann eben gegenleistungslos als „Entwicklungshilfe“ und „Sozialgerechtigkeitsumfairteilung“ abzudrücken hätten.

    Ach ja, sooo viele Probleme, um die man sich als Guter Mensch und Weltenretter im blau-roten Schlafanzug zu kümmern hat…

  35. #33 TheNormalbuerger (03. Dez 2012 10:49)

    Wir könnten ja zurück in die Steinzeit. Da war alles so schön umweltbewusst.

    ————-

    Die entsprechende Religion hierzu wird uns gerade (mit entsprechender Keule)schackhaft gemacht!!!

  36. Kewill, deine Berichte sind so schön Zornig, ist fast schon so etwas wie Münchner Grant.
    Bitte bleib so.

  37. Wenn Tropenhölzer speziell für Kinderbücher verwendet werden, könnte das doch daran liegen, dass Tropenholz besonders strapazierfähiges Papier oder so etwas hervorbringt.

    Bücher möglichst billig herstellen wollen schließlich alle Verlage.

  38. ja, so kommt es, wenn man nicht einmal um die Ecke denken kann. Die Papierindustrie jagt man aus dem Land mit Auflagen, Kosten und Imagemord. Fabriken die mit hunderten Millionen vor wenigen Jahren modernisiert und auf den neuesten technischen Stand gebracht wurden, werden stillgelegt und dafür in China und Indien mit „supersauberer“ Energie und „nachhaltigen“ Rohstoffen unser Kinderbuchpapier produziert. Natürlich vieeeel billiger….Es ist wie mit allem, was uns die schwarz-rot-grüne Gurkentruppe die letzten Jahrzehnte gebracht hat. Der (Gutmensch-)Wille ist nicht die Lösung nicht vorhandener Probleme, sondern der Weg in den Untergang für unser Land…

  39. Lieber Kewil, bei allere Liebe: es würde Ihren Verlautbarungen mehr gutwillige Resonanz verschaffen, wenn Sie sich die allzu saftigen Kraftausdrücke verkneifen würden. Meine Jura-Lehrer jedenfalls haben mir beigebracht, dass überzeugende Argumente durch ihren Inhalt mehr bewirken als durch lautkrachendes Daherschreiten! Nichts für Ungut, F.B.

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