Köln U-Bahn gesperrt - Bombenalarm

Leser aus Köln haben uns mitgeteilt, dass sie nicht mit der U-Bahn fahren konnten und die Polizei dort weite Bereiche abgesperrt hat. Mittlerweile gibt es dazu Meldungen der Lokalredaktionen, die wir hier wiedergeben:

Kölner Stadtanzeiger:

Die U-Bahn-Station Breslauer Platz ist komplett gesperrt. Ein Mitarbeiter der KVB soll gegen halb neun am Dienstagabend einen herrenlosen Koffer oder einen anderen verdächtigen Gegenstand gefunden haben, erfuhr ksta.de. Die Polizei dementiert dies, macht aus „ermittlungstaktischen Gründen“ aber keine weiteren Angaben zu dem Einsatz.

Ein User auf Facebook schreibt: „Hier wird gerade sehr systematisch der Bahnhof geräumt. Mit Sperren der Polizei. Die Bereiche sind Menschenleer!“ Dazu hat er ein Bild hochgeladen, das eine Absperrung im hinteren Teil des Hauptbahnhofs zeigt.

Express:

Sperrung am Breslauer Platz: Die Polizei riegelte die U-Bahn-Station am Dienstagabend ab, KVB-Linien mussten umgeleitet werden. Grund ist ein verdächtiger Gegenstand, der von einem Fahrer am Rande des U-Bahn-Tunnels entdeckt wurde. Das bestätigte KVB-Sprecher Franz Wolf Ramien gegenüber EXPRESS. Das Aufsichtspersonal konnte das Objekt, das in der Röhre Richtung Dom lag, nicht sofort identifizieren. Deshalb wurde ein Sprengstoffkommando alarmiert, das den verdächtigen Gegenstand jetzt untersucht.

Noch einmal der Express:

Die Aufregung um einen verdächtigen Gegenstand an der U-Bahn-Station Breslauer Platz ist geklärt: Ein Bauarbeiter hatte ein Baugerät in der Tunnelröhre vergessen. Ein KVB-Fahrer schöpfte Verdacht und alarmierte die Polizei.

Pannen können in Kölns Untergrund schon mal vorkommen… Also erst mal Entwarnung!

Und noch einmal der Express:

Aufregung am Dienstagabend, Probleme im Bahnverkehr: Im Bahntunnel am Breslauer Platz wurde ein verdächtiger Gegenstand entdeckt, die komplette Haltestelle musste gesperrt werden.

Die Polizei und ein Sprengstoffkommando rückten an, die Bahnen der Linie 16 und 18 mussten ab etwa 20.45 Uhr über die Ringstrecke umgeleitet werden. Zweieinhalb Stunden später dann Entwarnung: Ein KVB-Mitarbeiter hatte lediglich ein Spezialwerkzeug liegen lassen.

„Am Montag hat KVB-Personal Bauarbeiten im Tunnel durchgeführt“, sagte ein Polizeisprecher gegenüber EXPRESS.DE. Dabei habe ein Mitarbeiter ein Werkzeug liegen lassen, mit dem Elektroleitungen wasserdicht verschlossen werden können. Ein für Laien völlig unbekanntes Gerät.

Ein Fahrer entdeckte den Gegenstand am Mittwochabend am Rande des Tunnels Richtung Dom, alarmierte sofort das Aufsichtspersonal. Auch hier konnte niemand erklären, worum es sich handelte. Ein Sprengstoffkommando rückte an.

„Sogar der Entschärfer hatte ein solches Gerät noch nie gesehen, ist vom Schlimmsten ausgegangen“, so der Sprecher weiter. Als der KVB-Mitarbeiter von der Sperrung hörte, kam er sofort zum Breslauer Platz, erklärte die Lage. Das Sprengstoffkommando zog wieder ab, gegen 23.15 Uhr wurde der Tunnel wieder für den Bahn-Verkehr freigegeben.

Dickes Lob an den wachsamen U-Bahn-Fahrer! Und so sah das Teil aus:

NRW Koeln U-Bahn Bombenalarm

(Stand 23.50 Uhr, weitere Infos folgen evt. in den angegebenen Links)

BILD-Köln hatte zwar nichts dazu gemeldet, überrascht aber mit einer anderen Nachricht:

Andreas M. soll sich gerade in Somalia von Malaria erholen… Wer war dann der weiße  Mann mit dem roten Bart und der blauen Sprengstofftasche im Mac Donalds am Bonner Hauptbahnhof?

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36 KOMMENTARE

  1. OT?

    Bonmot von Dieter Nuhr am heutigen Abend:

    „Der Islam ist nur tolerant, wenn er in der Minderheit ist. Deswegen müssen wir dafür sorgen, dass das so bleibt!“

    🙂

  2. Is doch halb so wild. Man ist lediglich bemüht die bevorzugte Bevölkerungsgruppe nicht im schlechten Licht erscheinen zu lassen. Was soll daran bitte Verwerflich sein, schliesslich leben wir in einer toleranten Multi-Kulti-Republik, welche das aushalten muss.

  3. Ja, ein „Spezialwerkzeug“. 😀

    Und wenns dann dochmal kracht, erklären sie uns wahrscheinlich, dass die U-Bahn-Mäuse wegen der Klimakatastrophe und durch Nazi-Experimente mutiert sind und nun explodieren können.

  4. Alle Kosten für diese Aktionen müsste man den Moslems aufbrummen. Ohne die, würde nämlich keiner auf solche Gedanken kommen.

  5. Na super, bald ist jeder Heizungsbauer ein potentieller Bombenleger.

    Aber ein Volk in Angst läßt sich besser lenken.

  6. Ich traue unseren „Politisch Korrekten“ unbedingt zu dass da auch etwas „verdeckt wird“. Doch die ganze Aufregung ist auf eine einzige Ursache zurückzuführen: Die nicht abzustreitende islamische Bedrohung. Fragt euch doch einmal weshalb ihr an den Flughäfen einem früher nicht gekannten, an Paranoia (Verfolgungswahn) grenzenden Kontrollwahn unterworfen werdet. Die Antwort ist einfach: „ISLAM“. Jeder der diese Gewaltideologie verteidigt oder schön redet soll doch einmal aufzeigen was daran gut, oder gar anbetungswürdig sein soll. Ich kann ausnahmslos NICHTS erkennen was diese Ideologie zum fortbestand der Menschheit jemals positiv beitragen hat. Negativbeispiele gibt es dagegen sehr viele.

  7. Aber genau so funktioniert Terror.

    Nur frag ich mich gerade wirklich, ob man eine Giessharzmuffe oder eine Muffenpresse für eine Bombe halten kann….*kopfkratz*

  8. Wer war dann der weiße Mann mit dem roten Bart und der blauen Sprengstofftasche im Mac Donalds am Bonner Hauptbahnhof?

    Steht denn fest, daß es sich um die bewusste Sprengstofftasche handelt? Wenn ja, was soll der Quatsch, kurz mal durch McDonalds zu laufen und nichts zu kaufen? WOLLTE er sich filmen lassen, weil er Kenntnis hatte, dass die Bahnhofskameras nur Attrappen sind?

  9. Heisst das da wirklich noch

    Breslauer

    Platz? Das ist doch Geschichtsrevisionismus pur!!! Sind denn die Gutmenschen im Koelner Stadtrat alle besoffen? Hat das denn noch keiner bemerkt???

  10. Naja, wenn es nach den Angstmachern geht, dann haben wir natürlich nur noch und überall Terror. Ich würde mal sagen, das ist der Plan, denn ohne diese Angst lassen sich doch die Leute nur schwerlich entrechten. Wie wir bereits aus den USA wissen, funktioniert der Terror einfach nicht mehr richtig wenn ihn nicht die Geheimdienste selber veranstalten.

    Wir erinnern uns. Die meisten der dort vereitelten Anschläge haben einen hohen Beteiligungsgrad der Geheimdienste, denn es ist gar nicht so einfach immer wieder ein paar blöde und unbedarfte Menschen soweit aufzubauen und auszurüsten (mit Attrappen), dass man sie dann öffentlichkeitswirksam festnehmen kann.

    Kennt schon einer das „IfS“?
    „Institut für Staatsterrorismus“ … Link

    Manchmal ist die Satire dichter dran am Leben als die uns immer wieder vorgelogene vermeintliche Wahrheit. Von politischer Korrektheit wollen wir da mal gar nicht reden … (°!°)

  11. Blaue Taschen? Sind die jetzt Erkennungsmarken für Bombenleger???
    Wenn man sich so die zwei Taschen genauer ansieht:
    Original Foto hat diese einen Schulterriemen.
    Video ist selbst in Vergrößerung kein Schulterriemen zu entdecken.
    Zudem stimmen die Farben nicht überein.
    Schon seltsam, das Ganze.
    Das ist wie die alte Geschichte von Peter und dem Wolf.
    Die Presse bauscht jetzt alles auf und zum Schluss gibt niemand mehr etwas drauf.
    Wie erhöhe ich die Auflage meines insolventen
    Schmierblatts?
    Tasche (blau) irgendwo abstellen, Passanten ansprechen, dabei die Reizworte „herrenlos“ und „blau“ verwenden und schon wird die „Sensation“ ein Selbstläufer 😀

  12. OT: Zuwanderung

    Zuwanderung von Nicht-Akademikern gefordert

    Experten fordern den verstärkten Zuzug von ausländischen Arbeitskräften ohne Hochschulabschluss. Auch auf die Zuwanderung von Fachkräften von außerhalb der EU müsse ein verstärktes Augenmerk gelegt werden.
    […]
    Als wichtige Weichenstellungen des vergangenen Jahres nannte die Expertin die Einführung der Blue Card zum 1. August, die Hochqualifizierten die Einwanderung erlaubt, sofern sie ein Mindesteinkommen von 44.800 Euro im Jahr vorweisen können. Für Experten aus besonders begehrten Feldern wie Mathematik oder IT reichen 34.944 Euro.
    […]

    http://www.focus.de/politik/deutschland/fachkraefte-ohne-hochschulabschluss-zuwanderung-von-nicht-akademikern-gefordert_aid_884739.html

    Kurz:
    Die SVR-Vorsitzende Christine Langenfeld fordert Zuwanderung von Unterschichten aus Nicht-EU-Ländern und
    die Anwerbung von IT-Spezialisten für ein Jahreseinkommen von unter 35.000 Euro brutto (enspricht 19.000 Euro netto/Jahr für die knappe Ressource „IT-Spezialist“, die in den USA netto das fünffache bekommen können).

    MUAHAHAHAHA

  13. Wer war dann der weiße Mann mit dem roten Bart und der blauen Sprengstofftasche im Mac Donalds am Bonner Hauptbahnhof?

    Vielleicht war es ja doch der zum Islam konvertierte Ronald McDonald

  14. #9 nicht die mama (19. Dez 2012 00:20)

    „Aber genau so funktioniert Terror.

    Nur frag ich mich gerade wirklich, ob man eine Giessharzmuffe oder eine Muffenpresse für eine Bombe halten kann….*kopfkratz*“

    Zur Zeit reicht wohl schon ein aufgezogener mechanischer Wecker in der Reisetasche für einen aufwendigen Großeinsatz. Pech für jeden „Schläfer“, der vom Handyalarm nicht wach wird.

  15. Kehrseite: hatte kürzlich meine Tasche in der s Bahn vergessen.
    Wurde nicht geklaut sondern 3 Bahnhöfe weiter von dem mittlerweile informierten Personal geborgen.
    Ne herrenlose Tasche fast offenbar keiner mehr an, außer dem bombenräumkommando 🙂

  16. Islam ist Frieden,
    Islam ist Frieden,
    Islam ist Frieden,

    das hat nix mit dem Islam zu tun,
    das hat nix mit dem Islam zu tun,

    Bildung,
    Bildung,
    Bildung,

    Integration,
    Integration,
    Integration.

    -Systempresse ENDE-

    semper PI!

  17. „Mein Sohn ist nicht der Bombenleger“. Ja ist klar. Das kann er seiner Oma erzählen. Und nicht mal die wird es glauben.

    Dieser Vogel gehört aber in der Tat auf Urlaub geschickt. Ich plädiere für Vollpension auf Guantanamo-Bay mit regelmäßigen Wasseranwendungen.

  18. aber in dem Erholungsgebiet Somalia ist der Sohnemann auch ganz gut aufgehoben, da kann er bleiben. Zumal Malaria nicht heilbar, was chronisches ist, solte der stolze Vater schon darauf drängen, daß er in Somalia bleibt.

  19. Ich schließe mich dem Lob für den aufmerksamen U-Bahn-Fahrer und alle anderen Beteiligten an.

    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS.

  20. Viel wichtiger für Köln ist der Bau von sechs Asylheimen in Höhe von 15 Millionen Euro, damit noch mehr Bomber nach Deutschland importiert werden können. Volksnäher kann Politik doch gar nicht mehr sein.

  21. #26 Hammelpilaw (19. Dez 2012 13:13)

    „VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS.“

    Ut desint vires tamen est laudanda voluntas.

  22. #30 sommerwind (19. Dez 2012 12:48)

    „Holiday in Somalia“

    Fast so gut wie damals „Holiday in Cambodia“.

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