Wolfgang UleEs ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Begeisterung sich die evangelische Kirche mit Fragen rund um den Islam beschäftigt und ein Forum für islambegeisterte Redner bietet. Wahrscheinlich hat sie selbst nicht mehr viel zu vermelden. Vor allem ausgediente Pensionäre sehen hier häufig die Chance, mit „sachdienlichen“ Vorträgen noch einmal ins Ego-kitzelnde Licht der Öffentlichkeit treten zu können und sich als wertvolle, zuweilen gerne auch mal wohlwollend-kritische Vertreter der multikulturellen Gesellschaft zu profilieren.

(Von Verena B., Bonn)

So beschäftigte sich Wolfgang Ule (Foto oben), langjähriger Leiter von Goethe-Instituten in der arabischen Welt und Mitglied der Deutsch-Jordanischen Gesellschaft (die die jordanische Kultur und Lebensart in Deutschland bekannter machen möchte) in der nahe bei Bonn liegenden Pecher Winterakademie mit dem Umbruch in der arabischen Welt und stellte den Zuhörern in der evangelischen Kirche die tiefsinnige Frage: „Umbruch in der arabischen Welt: Rückschritt oder Hoffnung?“ Gleich gibt er dann auch die Antwort: „Ein islamischer Staat ist keine Lösung.“ Ach so. Wussten wir eigentlich schon.

Der Bonner General-Anzeiger war natürlich wieder mal dabei und berichtet in seiner Ausgabe vom 15. Januar 2012:

Die richtige Antwort könne „nur die Erfahrung geben“, so Ule. Allerdings müsse man sich fragen, „ob die Demokratie, die in unseren Breiten über viele Jahrhunderte, fast Jahrtausende gewachsen ist, das ist, was für alle anderen Erdbewohner das Richtige ist“, sagte Ule. Der Nah-Ostexperte leitete mehr als 35 Jahre lang Goethe-Institute in Marokko, Algerien, Tunesien, Ägypten, Libanon, Syrien und Jordanien und ist bis heute ein aufmerksamer Beobachter der jüngsten Entwicklung.

Detailliert berichtete Ule vor rund 100 Zuhörern über Geschichte und Umwälzungen im arabischen Raum bis hin zum so genannten „Arabischen Frühling“, der 2010 in Tunesien seinen Ausgang genommen hatte. Sein besonderes Augenmerk galt allerdings Ägypten, dem immer wieder eine besondere Schlüsselrolle in der Region zufalle. Eine Hoffnung für die Zukunft der Staaten Libanon, Syrien, Jordanien und Irak sah Ule nur in der Bildung einer einheitlichen Region, die dann wirtschaftlich und politisch ein Machtfaktor und wichtiger Handelspartner für den Rest der Welt sein könne. Die Region stehe im Moment vor einem Scherbenhaufen. Ules Fazit: „Als diese Länder ihre Unabhängigkeit erlangten, bekamen sie Gesellschafts- und Verfassungsmodelle mit auf den Weg, die nichts mit ihrer Kultur und Tradition zu tun hatten. Als dann die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinanderging und als Machthaber versuchten, die Probleme durch diktatorische Mittel in den Griff zu bekommen, fragte man sich, ob es nicht auch eine andere, gerechtere Staatsform gibt. Und in den Ländern mit einer großen islamischen Mehrheit war das Nächstliegende der Ruf nach einem islamischen Staat“, sagte Ule.

Bezeichnend hierzu war die Aussage, die in diesem Zusammenhang ein Rechtgläubiger in einer TV-Berichterstattung über den „Arabischen Frühling“ machte. Auf die Frage, was er denn von der Einführung der Demokratie in seinem Land hielte, gab er zur Antwort: „Demokratie finde ich gut, aber natürlich unter der Scharia!“

Auch Altbundeskanzler Helmut Schmidt hält Demokratie für nicht so wichtig. In der Sendung: „Helmut Schmidt und Peer Steinbrück zu Gast bei Günter Jauch“ am 30.10.2011 meinte er, „man dürfe mit Blick auf Völker wie die Chinesen Demokratie nicht übermäßig idealisieren“.

Bundeskanzlerin Angela Merkel formulierte es in ihrer Rede anlässlich der 60-Jahr-Feier der CDU am 16. Juni 2005 noch genauer: „Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.“

Werden wir also eine islamische Republik, denn die Scharia ist die beste Staats- und Regierungsform zur Unterdrückung und Knechtschaft der Menschen. Dank islamhöriger Politiker sind wir auf dem besten Weg zur Verwirklichung dieser neuen Gesellschaftsform!

» Kontakt Wolfgang Ule: thwdrule@t-online.de

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55 KOMMENTARE

  1. Die evangelische Kirche mit ihrem Gummirückrat hat sich noch jedem Zeitgeist und jeder politischen Ideologie unterworfen und wollte immer noch ein Stückchen besser sein als im jeweils herrschenden System eigentlich gefordert wurde. In diesem Sinne Respekt vor den standhaften Katholiken.

  2. Währendessen wird von Alkaida die erste hinrichtungen in Algerien erledigt,mit begründung das Frankreich seinen Islam-
    Vertreibertruppen nach Mali schickt und
    verhindert das der Islam alles platt macht !
    Der Arabische Frühling steht in Frankreich
    schon an der Tür !

  3. Eine windelweiche und poröse Position zu den arabischen Diktaturen ist das Merkmal von Leuten, die Menschenrecht, Freiheit und Demokratie nicht mehr zu schätzen wissen.

    Ich verorte dazu Individuen in Politik und Kirchen.

  4. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Begeisterung sich die evangelische Kirche mit Fragen rund um den Islam beschäftigt und ein Forum für islambegeisterte Redner bietet.
    ——————————-
    Die Begeisterung der evangelischen Kirche hielte sich bestimmt in Grenzen, wenn sie die Stütze für die islamischen Zuwanderer mit finanzieren müsste!

  5. Da gibt’s nur eines: raus aus der evangelischen Kirche!

    Die Demokratie kann durchaus unter gewissen Umständen kritisch gesehen werden. Hitler kam vor 80 Jahren formal auf demokratischem Weg an die Macht. Und wenn hier erst einmal die Moslems durch den Geburten-Dschihad die Mehrheit haben, dann werden wir uns auch fragen, was die Demokratie soll.

  6. „Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.“

    Diese merkelsche Aussage sollte die universelle Willkommensformel für die Beutemigranten sein. In jedem Asylheim und jeder Shisha-Chai-Männerkneipe sollte dies als Quran gleicher Slogan angebrachten werden.

  7. Als diese Länder ihre Unabhängigkeit erlangten, bekamen sie Gesellschafts- und Verfassungsmodelle mit auf den Weg, die nichts mit ihrer Kultur und Tradition zu tun hatten.

    Nicht anders verhält es sich mit eingewanderten Mohammedanern in Deutschland. Darum bleibt Integration von Mohammedanern in Deutschland reines Wunschdenken.

  8. Die Evangelische Kirche in D ist eine große Katastrophe. In der Nähe meines Wohnortes hängt aus einem kirchlichen Nebengebäude schon seit längerer Zeit die Flagge Palästinas. Die Gottesdienste sind mit Ausnahme zu Weihnachten miserabel besucht. Über verfolgte Christen schweigt man, bei muselmanischen Asylbewerbern setzt man sich nach Kräften ein, obwohl es oft diese Leute sind, die die Christen verfolgen.

    Ich gehe lieber in einen katholischen Gottesdienst, obwohl der auch schon zur Zumutung geworden ist. Mit Aufgabe der lateinischen Messe, hat die kath. Kirche ihre Seele verloren. Auch sollten einige Priester echt mal diszipliniert werden. Jeder macht bald was er will und die Laien wollen auch immer mitreden, wo sie nichts mitzureden haben.

    Der Gottesdienst muss wieder zum Dienst Gottes von den Menschen verstanden werden. Eine Verherrlichung des Islams hat in Kirchen zu unterbleiben. Die traditionellen Katholiken (Piusbrüder) verteufelt man, während man den Satan (Islam) in sein Haus holt. Die sind doch alle nicht mehr ganz normal.

  9. Im 3. Reich haben die doch auch die Buecklinge gemacht. Weiso soll’s heute anders sein? So ist der Michel halt.

  10. @ Verena:

    so sehr ich Deine Berichterstattung sonst schätze: Raddatz ist ja auch „nur“ ein Pensionär, und der Herr Ule wird sich sicher ein Urteil über den Nahen Osten erlauben dürfen.

    Auch sollte man Einrichtungen wie die Deutsch Jordanische Gesellschaft mal unter dem Aspekt sehen, daß es uns als Kulturnation gut ansteht, sich auch für die Kulturen anderer Länder zu interessieren.

    Seine Ansichten zur Exportfähigkeit der Demokratie – hm.

    Demokratie funktioniert ja bei uns schon kaum mehr.-

  11. In beiden Staatskirchen, aber besonders in der evangelischen Kirche gibt es starke Strömungen, die zum einen mit am Aufbau des Paradieses auf Erden mitwirken wollen, sich gleichzeitig aber an den Bibelspruch halten : Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört……., sich formal aus dem politischen heraushalten wollen. Beides zusammen genommen ergibt eine verheerende Fehleinschätzung der Realität, da so ein Verhalten nur dem Mainstream dienen kann. Es ist antichristlich, weil es einer diktatorischen Gesellschaft Vorschub leistet, es hat nichts mehr mit Jesus zu tun. Jesus möchte die Freiheit jedes Menschen erreichen.
    Demgegenüber ist die Evangelische Kirche zu einem Mainstream-Haufen verkommen.

  12. Den Ausspruch von Merkel kannte ich noch nicht. Glaube ich aber sofort; kann bezeichnender nicht sein.

    Was die Evangelische Kirche angeht: Ich bin evangelisch getauft und irgendwann ausgetreten. Gerne würde ich wieder einen Bezug zur Kirche finden, aber zumindest der zur Evangelischen Kirche ist aufgrund des völlig fehlenden Profils und der Islamhörigkeit / Islamhofierung verloren gegangen. Ich kann sogar sagen: mit der Evangelischen Kirche habe ich nicht mehr das geringste zu tun.

  13. OT

    GB: Was immer du tust, sage niemals ‚vom Teufel gemachter Todeskult‘

    Kevin Carrol Vorsitzender der British Freedom Party wurde am Samstag festgenommen wegen eines Kommentars auf Facebook.

    ‚Oh Mann, Baron,“werden Sie sagen, “das muss wirklich ein gefährlicher Kommentar gewesen sein! Was hat er getan? Hat er dazu aufgerufen Menschen zu töten? Hat er einen Aufstand angezettelt gegen die Königin und das Land?“

    Nun, eigentlich nicht, es war nichts dergleichen. Das hier hat er gepostet:

    “Sie sind rückwärts gerichtete Barbaren, die einen vom Teufel gemachten Todeskult anbeten, all das ist unheilig und barbarisch. Das reine Böse.“

    Ein Screenshot des Kommentars, der “angeblich“ von ihm gemacht wurde, war der Polizei zugespielt worden und das war ausreichend, ihn zu verhaften, weil er das Verbrechen des religiösen und rassischen Hasses begangen hatte.

    Er ist nun auf Kaution frei unter der Bedingung, dass er sich zwei Mal pro Woche bei der örtlichen Polizeiwache melden muss.

    http://europenews.dk/de/node/63048

  14. Wie das Zitat von Angela Merkel hier aus dem Zusammenhang gerissen und dem Sinn nach ins Gegenteil gewendet worden ist, das hat schon sozialistische Qualität. Frau Merkel meinte durchaus, dass derjenige, der sich nicht für die Demokratie einsetzt, sie auch wieder verlieren kann oder wird:
    „Politik ohne Angst. Politik mit Mut – das ist heute erneut gefragt. Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit. Unsere Werte müssen sich auch im Zeitalter von Globalisierung und Wissensgesellschaft behaup-ten. Und wenn sie sich behaupten sollen, dann müssen wir bereit sein, die Weichen richtig zu stellen. Auch da sind wieder Widerstände zu überwinden. Es sind wieder Prioritäten zu setzen. Ist dem Wichtigen der Vorrang vor dem weniger Wichtigen zu geben“.
    Also bitte mehr Sachlichkeit und Fairnes.

  15. Langsam krieg ich auch Bluthochdruck, wenn ich die Floskel von der „Schere zwischen arm und reich“ höre.

  16. Arabischer Frühling: Rückschritt oder Hoffnung?

    Erster Gedanke: was für eine blöde Frage!
    Paßt aber ausgezeichnet zu einer Institution, die „Pecher Winterakademie“ heißt und zu dem Publikum, das sich erfahrungsgemäß bei derlei Veranstaltungen einfindet.
    Weitere Vorschläge dieses Kalibers:

    Islam: Fluch oder Segen?
    Migration: Gefahr oder Chance?
    Fußpilz: Glücksfall oder Heimsuchung?

    Und hier noch eine Realperle:
    „Prof. Dr. Dr. h.c. Margot Käßmann hielt am 12. Januar 2011 ihre Antrittsvorlesung zu dem Thema
    „Multikulturelle Gesellschaft – Wurzeln, Abwehr und Visionen“.
    http://www.ev-theol.rub.de/faecher/kaessmann/index.html

    Auch nicht schlecht, gell? – Im übrigen muß ich das Merkel ausnahmsweise und sehr ungern in Schutz nehmen.

    „Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.“

    Dieser Satz wird immer wieder, und auch oben, falsch verstanden! Merkel meinte ihn in dem Sinne:
    „Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit fallen nicht vom Himmel. Wir müssen uns immer wieder dafür einsetzen.“ o. ä.

    Das ist doch völlig klar, das kann gar nicht anders sein! – Ach, Herodotchen sieht das auch so, sehe ich eben.

  17. Weltweite Evangelische Allianz gratuliert ihrer Sprecherin für Islam Prof. Dr. Schirrmacher

    Prof. Dr. Christine Schirrmacher ist Sprecherin für Islam der WEA und Direktorin des International Institute of Islamic Studies der WEA, einem globalen Netzwerk von Islamwissenschaftlern, das Regierungen, Hochschulen, den Medien und Kirchen zuverlässige Informationen zur Verfügung stellen will.

    http://europenews.dk/de/node/62991

  18. Lasst die Pensionisten doch schwatzen. schadet ja niemand.

    Ohne die Feinde der Demokratie bestätigen oder unterstützen zu wollen, betrachte ich die Auswirkungen der Demokratie auch mit einer gewissen Skepsis. Sie ist alles andere als ein Ideal-Modell, aber – es wurde noch nichts besseres gefunden.

    Der Zwang der Wählermasse gefällig zu sein, führt zu Schuldenmacherei und Opportunismus bei unseren Politikern. Das Schlimme dabei – es gibt keine Opposition. Im Gegenteil Regierung und Opposition überbieten sich in Ausgaben und Versprechungen, welche durch die Einnahmen wissentlich nicht gedeckt sind und die demokratischen Länder an den Rand des Finanz-Kollaps bringen.

    Dem angebliche Souverän, dem Volk, fehlt ganz einfach die Qualifikation über seine Vertreter wirklich zu regieren. Deshalb wird das Volk zur Manipulationsmasse.

    Im Gegensatz zu ihrem Auftrag setzen sich die Politiker nicht dafür ein, was ihr Gewissen gebietet, sondern dafür, was ihnen möglichst viele Wählerstimmen einbringt. Zur Erzielung kurzfristiger Erfolge werden dann auch erklärte Volks- und Demokratiefeinde heftig umworben.

    Entsprechend der wachsenden Unterschicht verkommt die Demokratie zur „Regierung des Pöbels“, wie Aristoteles diese zwangsläufige Erscheinung einer allgemeinen Demokratie bezeichnete.

    Seit der zweiten Hälfte der 70er Jahre wird in China ein neues Modell erprobt, bisher mit atemberaubendem Erfolg. Keine Ein-Mann-Diktatur eines erfolgreichen Militärs, aber ansonsten ungebildeten und beratungsresistenten Mannes, sondern die „Diktatur“ einer Regierungstruppe und ihrem Unterbau, von welchen allesamt hochwertige naturwissenschaftliche oder volkswirtschaftliche Universitätsausbildungen genossen haben und ihre Kenntnisse entsprechend einsetzen.

    Gerade die Tatsache nicht zu jeder Entscheidung von der Befindlichkeit eines zum größten Teil unwissenden „Wahlviehs“ abhängig zu sein, ist eine der Gründe für die bisher nirgends erlebte Geschwindigkeit der Anhebung des Lebensstandards für eine mittlerweile breite Masse von Menschen.

    Ohne diese Abhängigkeit von breitesten Schichten hätte es hierzulande keinen Atomausstieg, keine Schuldenpolitik, keine endlosen Projektverzögerungen, keine forcierte Einbürgerungen bei fehlender Vorausetzung, keine Umwerbung passdeutscher Migranten und keine wuchernde Migrantenindustrie gegeben.

    Die Chinesen machen es auch vor, wie man mit dem Islam erfolgreich umgeht. Die können auf deren Stimmen und Sympathie verzichten!

  19. Nachtrag zum Merkel-Satz: Das von Merkel weiter dazu Gesagte (siehe #13 Herodotchen 16. Jan 2013 18:04) macht es ja ganz klar. Ich kannte nur diesen einen Satz und hatte eine Plausibilitätsvermutung angestellt.

  20. #19 wolfi (16. Jan 2013 18:08)
    Hier noch ein sehr guter Link:

    Es ist der Linken in den vergangenen Jahren gelungen, ihr gesellschaftliches Narrativ sozusagen zur anerkannten Lehrbuchwahrheit zu erheben: Ihre Interpretation unserer sozialen Wirklichkeit, daß „die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer“ werden, daß „der Mittelstand unter die Räder gerät“, daß sich die „Schere immer weiter öffnet“, und was dergleichen Metaphern mehr sind.

    http://zettelsraum.blogspot.de/2012/12/zitat-des-tages-viele-burger-waren.html

  21. Fürchterliches Geschwurbel von Quasi-Sozialpädagogen, ohne wirkliche Glaubenstiefe und Frömmigkeit. Und damit ein Garant dafür, dass sie nicht nur ihr Rückrad, sondern je nach Bedarf auch die Wahrheit dorthin verbiegen, wo es notwendig ist, um sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen.

  22. „Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.“ , wenn Merkel dies wirklich so gesagt hat, dann passt sie naht los zu diesen Wulff, Gauck, Nöhmer usw. und sie ist bei nächster Gelegenheit abzuwählen!

  23. Na ja.
    Wer weiß schon mit welchen besonderen kulturellen Gepflogenheiten der gute Mann als langjähriger Leiter von Goetheinstituten in der arabischen Welt vertraut gemacht wurde.
    Es ist sicherlich übertrieben mißtrauisch anzunehmen, daß er in der arabischen Welt viele Freunde und Bekannte hat die sich nun an Verschiedenes erinnern und damit seine wohlwollende Haltung eindringlich einfordern.

    Sie wissen schon, vielleicht hat er ja irgendjemandem sein Ehrenwort gegeben ihn zu unterstützen und steht nun dazu.

  24. Ich stimme Silvester 42 in seiner Analyse weitgehend zu. Auch Hans-Hermann Hoppe kommt in einem Buch „Demokratie. Der Gott, der keiner ist“ zu ähnlichen Ergebnissen – durch die Geschichte hindurch. Zumindest fordert Demokratie ein gebildeten Volk und Menschen mit Weitblick. Was die Bildung der Allgemeinheit betrifft, sehe ich total schwarz.

  25. Bin glücklicherweise schon 1968 aus der Evangelischen Kirche ausgetreten und Mitglied in einer evangelischen Freikirche geworden. In meiner Freikirche sind die einzelnen Gemeinden sehr selbständig und auch die offiziellen Vertreter längst nicht solche Islamkuscheler wie die Landeskirchlichen.

    Ich bin jeden Tag wieder froh, diesem Landen den Rücken zugewandt zu haben, obwohl wir z.B. bei uns vor Ort sehr gute Kontakte zu den evangelischen Pfarrern und einzelnen Christen aus der Landeskirche haben. Der Einzelne kann nichts für die von oben gefahrene Linie der Offiziellen.

  26. Sorry, das Smartone ändert eigenwillige meine Rechtschreibung. Natürlich soll es heißen „seinem Buch“ und „ein gebildetes Volk“

  27. Demokratie ist sicher die beste aller bekannten Staatsformen, aber sie ist alles andere als perfekt: Wie #5 Sobieski 1683 schon sagt: Hitler kam (zunächst) über eine demokratische Wahl an die Macht.

    #18 Herodotchen

    Ja völlig richtig, es ist ärgerlich, dass die im Prinzip sehr gute Ausage von Frau Merkel hier regelmäßig ins Gegenteil verkehrt ist. Sie sagt nicht mehr und weniger aus, als dass man stets für seine Errungenschaften kämpfen und wach sein muss. Wenn man nicht aufpasst und sich auf seinen Lorbeeren (oder denen der Vorkämpfer) ausruht, können diese Errungenschaften schneller weg sein als man gucken kann, denn die Feinde lauern überall. Das ist doch eigentlich eine Aussage, die jeder Pi’ler unterschreiben kann.

  28. Jedes Land und jedes Volk muß für sich selbst sorgen. Das ist der normale Lauf der Welt. Wenn wir Europäer die Afrikaner durchfüttern, dann kommt es zu einer Massenvermehrung, und was ist dann? Ägypten hat 40.000 Quadratkilometer nutzbare Landfläche (und 960.000 Quadratkilometer Wüste). Die Ägypter haben sich seit den Zeiten Napoleons von 3 Millionen Menschen auf 85 Millionen Menschen vermehrt. Wie soll das weitergehen? Sollen wir die ernähren? Oder soll die Hälfte davon zu uns kommen? — Die Ägypter sind selbst für sich und ihre Ernährung und für ihr Staatswesen zuständig, und wir sind für unser Staatswesen zuständig. Das gilt für alle Länder. Das ist das Normale.

  29. @#28 Biloxi (16. Jan 2013 18:38)
    Daß „die Reichen immer reicher…usw“ hat vor 15 Jahren mal ein Kollege gesagt, ich hab es geglaubt. Vor einiger Zeit wiederholte er es, und ich fragte: „Wer wird immer ärmer? Die Armen haben heute warm Wasser, TV etc, was vor 50 Jahren mancher Arbeiter nicht hatte.“ Da kam es ins Schwimmen.

  30. Was für ein Spinner. Den Gehalt eines Textes kann man recht zuverlässig anhand seiner Zeitgeist-Phrasen abschätzen. Also herausragend blöd, da

    – „Schere zwischen arm und reich“
    – „gerecht“

    Weiter fällt auf, daß früher das europäisch/deutsche/weiße Schuldgen durch den Satz „die xyz-Staaten wurden durch willkürliche Grenzziehung der Kolonialmächte geschaffen“ angeknipst wurde. Was dann für alle Probleme verantwortlich gemacht wurde. Das zieht aber nicht mehr richtig. Also wird die Schraube jetzt weitergedreht. Jetzt sind es „Gesellschafts- und Verfassungsmodelle, die nichts mit ihrer Kultur und Tradition zu tun hatten“, die das Schuldgen aktivieren sollen.

    Wundersamerweise tauchen da jetzt auch „Diktatoren“ und „Islam“ und „Schere zwischen arm und reich“ als Folge pöhser Europäer auf.

    Wobei ich mich frage: Was war denn in den Staaten vor und nach den Europäern los? Also, da gab es Islam, Kalifat, Diktatoren, die Schere zwischen arm und reich. Denn die Staaten, von denen dieser Dröhnbüdel dröhnt, gehörten mal zum Römischen Reich (Zentrale Rom) und dann, fast nahtlos, zum islamischen Kalifat (Zentralen Damaskus, Bagdad, Cordoba/Granada) und dann zum (islamischen) osmanischen Reich (Zentrale islamisch erobertes Konstantinopel). Diese „Staaten“ waren vor der Garantie durch moderne europäische Staaten noch nie „Staaten“ gewesen.

    Was immer ganz besonders auffällt: Mohammedaner und 3.-Welt-Staaten haben nie die geringsten Probleme, sich in nullkommanix und ganz ohne Nachhilfe und Integrationskurse an modernste Technik bei Waffen, Handys, TV und Autos zu gewöhnen und sie spontan zu schätzen (Die können auch ohne Probleme ’ne Flak auf einen Pickup montieren).

    Das wird aber von Jammerguties nie erwähnt. Auch nicht, daß die gleichen Menschen aus reiner Sturheit schon an modernen Sitz-Wasserklos scheitern, weil sie auf ihrer dreckigen Hockerei – am besten auf der Brille – bestehen.

  31. #27 Haremhab

    ein Beweis mehr dafür, dass dieses Schengen-Abkommen Mist ist und abgeschafft gehört, und Grenzkontrollen wieder eingeführt werden müssen.

  32. #38 Babieca

    Sie bringen es wie immer auf den Punkt.Ich frage mich schon lange, was die afrikanischen „Staaten“ hindert, die von den bösen Westeuropäern gezogenen Grenzen zu korrigieren. Auch daran scheitern sie…

    Samuel Huntington: „Der Islam hat blutige Grenzen“

  33. #28 Biloxi (16. Jan 2013 18:38)

    Es ist der Linken in den vergangenen Jahren gelungen, ihr gesellschaftliches Narrativ sozusagen zur anerkannten Lehrbuchwahrheit zu erheben: Ihre Interpretation unserer sozialen Wirklichkeit, daß “die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer“ werden…

    Netter Link zu Zettel. Das zeigt ja auch, daß diese linke Phantombehauptung nur deshalb ihre steile Karriere hinlegen konnte, weil der real existierende Sozialismus mit einem Knall zusammenbrach. Solange er sich dahinschleppte, war der florierende Westen mit seiner Markwirtschaft ein ständiger Stachel in seiner Ideologie, in dem (dem Westen) es dem kleinsten Schichtarbeiter prächtiger ging als dem wichtigsten Kombinatsknecht.

    Die linke Ideologie hat den linken Systemzusammenbruch unbeschadet überstanden. Und kommt jetzt, wo der real existierende Vergleich fehlt, mit dem gleichen Phrasenmist angeklappert wie vor 1989.

    Erinnert auch wieder ganz stark an die Mohammedaner. Obwohl die dauernd mit ihrer „Barmherzigkeit“ und „Pflicht zur Zakat“ und „Armensteuer“ rumtönen, hat es kein einziger islamischer Staat in 1400 Jahren (also bis heute) geschafft, ein auch nur halbwegs vernünftiges Sozialsystem auf die Beine zu stellen, das sich mit dem Deutschen oder Skandinavischen oder Britischen messen kann.

    Aber genau wie die Linken haben sie eine riesengroße Klappe, wenn es um das Benölen des Westens geht.

  34. und immer wieder bin ich froh , dass die keine Steuer von mir bekommen. – Übrigens: Austritt ist ganz einfach.–

  35. Der Gründer der evangelischen Kirche und der Gründer des Islams waren beide antijüdisch eingestellt.

    Gemeinsamkeiten verbinden eben.

  36. Selbst wenn Islamisten nach Mali und Algerien in Baden-Würtemberg einmarschieren würde man zu Tee und Gebäck eine Verharmlosungskonferenz in Hamburg stattfinden lassen. „Alles Einzelfälle“, Baden-Würtemberg war ja noch nie von Islamisten vorher überrannt worden, und man müsse erst mal abwarten wie sich das weiter entwickelt.

  37. # 37 Karlfried

    # 39 Babieca

    Volle Zustimmung.

    Kein Verständnis für Leute, die sich 8-10 Kinder zulegen im dem Wissen, dass sie sie nicht einmal ernähren können.
    Kein Verständnis für Regierungen, welche das nicht einzudämmen versuchen.

    Ich bin nicht zuständig für Leute, welche sich hauptsächlich am Teeglas festhalten und letztendlich es für ihr legitimes Recht halten, hier bei uns ihren Tee weiter trinken zu dürfen.
    Dafür leiste ich keine Lohnsteuer !

    Die deutsche Zuwanderungspolitik ist eine Katastrophe und wird auch in einer solchen enden.

  38. Leicht OT:

    Bei Providern (DSL und/oder GSM/UMTS) gibt´s
    gelegentlich Filter von WebSites, u.a. PI-News.net.

    Manchmal ist der Grund,
    dass der WebFilter von IBM benutzt wird.

    Link hierher:
    filterdb.iss.net/urlcheck/url-report-dboem.asp,
    bzw:
    https://www.xforce-security.com/apploupe/

    In beiden Links kann man/frau die Kategorie eines ev Filters abfragen und ggfs kommentieren.

    Vielleicht helfen viele Kommentare dazu,
    PI-News die dämliche Kategorie
    „Political Extreme / Hate / Discrimination“
    abzugewöhnen. 🙂

  39. Bei diesem verlogenen Verein war ich auch mal.
    Über meinen Austritt freue ich mich heute noch wie ein König.
    Was will man eigendlich 2017, im Reformationsjahr feiern???
    Luther würde sich im Grab rumdrehen.

  40. Ich ekele mich mittlerweile vor Anzügen und Krawatte, zum Leidwesen meiner Frau.
    Ein schicker Anzug war früher für mich Ausdruck von Vornehmlichkeit, Seriosität und Ehre; wie man sich täuschen kann.
    Ich kenne sehr wenige, wo noch drin ist, was drauf steht, bzw., was die Verpackung verspricht.
    An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!
    Und ihre Früchte sehen toll aus, schmecken aber zum kotzen.
    Ich muss bei diesen „anständigen“Typen immer an Wachsäpfel denken.

  41. Diese gegenseitige Zuneigung des Protestantismus mit dem islam hat eine lange und interesante Geschichte, schon aus gemeinsamer Abneigung gegen die katholische Doktrin. Als die letzten Moslems 1609 wegen ihrer Integrationsunwilligkeit aus Spanien getrieben wurden fand eine Anzahl von ihnen in dem damals sehr protestantischen Augsburg ein neues Zuhause. Cervantes thematisiert das eindrucksvoll in seinem „Don Quijote“.

  42. # Foggediewes

    # ridgleylisp

    1-Geht mir auch so – mich ekelts vor feinem Zwirn. Darin sehe ich nur noch unverdiente Gewinnler eines unverdienten Systems von Demokratievernichtern.

    2-Habe das bereits 1980 beendet, weil der Pastor, der mich konfirmiert hat, der unserer Familie scheinbar über Jahre verbunden war, es nicht für nötig hielt, unseren Vater beizusetzen.

  43. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Begeisterung sich die evangelische Kirche mit Fragen rund um den Islam beschäftigt und ein Forum für islambegeisterte Redner bietet. Wahrscheinlich hat sie selbst nicht mehr viel zu vermelden.

    Welch Glück das die katholische Kirche auch kein Fettnapf auslässt 🙂

    Mit dem 2. Vaticanum, insbesondere mit der Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen, setzte die Katholische Kirche einen Neuanfang in den Beziehungen zu den Muslimen.

    Im Sinne des 2. Vaticanums haben Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. das Gemeinsame in den Glaubensbemühungen von Christen und Muslimen hervorgehoben. Bisher mit Erfolg.

    Beispiel Münster:
    „Es wäre augenblicklich nicht opportun und auch wenig hilfreich, einen Moscheebau zu kommentieren, sagte Bistums-Sprecher Karl Hagemann. „Der interreligiöse Dialog mit den Muslimen stehe auf erprobter und bewährter Grundlage.„

    Der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, erinnerte (11/2012) in seinem Grußwort an das „Verbindende von Islam und Christentum.„ Diese Haltung folge aus der Einsicht, „dass es uns jeweils um den einen, denselben und einzigen Gott geht. Diese Einsicht trägt uns auch heute noch und fordert uns heraus, sie ins Bewusstsein zu heben, und allen Juden, Christen und Muslimen zugänglich zu machen.“

    Münsterscher katholischer Professor Sajak im Interview mit „Kirche+Leben“ würdigt das neue „Zentrum für Islamische Theologie“ (ZIT) an den Universitäten Münster und Osnabrück als „Lernort des Glaubens ..…… Islam gelehrt werde, dann spreche auch nichts gegen den Bau einer Moschee auf Universitätsgelände in Münster. Vielmehr könne ein solches Gotteshaus eine „Bereicherung“ sein, etwa, wenn es zu gemeinsamen Projekten komme.
    Auch hätte die katholische Kirche „Keine Argumente gegen eine Moschee“ „Es gibt keine rationalen Argumente gegen eine Moschee im Zentrum Münsters, schon gar nicht gegen eine Moschee auf dem Uni-Campus – wohl gibt es viele Emotionen“, sagte Sajak.
    Zwar habe es „eine gewisse politische Dimension, in der katholischen Bischofsstadt und nur einen Steinwurf entfernt vom Dom eine Moschee bauen zu wollen“.
    Münster sei aber heute eine säkularisierte Stadt.
    Das ZIT nannte der Professor eine „Bestätigung des religiösen Lebens der Muslime in Deutschland“, er begrüße die Einrichtung „ausdrücklich“.
    Für die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Münster ist Prof. Sajak Kooperationspartner des ZIT.

    Ich könnte noch viele weitere Verfehlungen der katholischen Kirche hier auflisten, ist mir aber die Zeit zu schade.

    Ich finde es abartig was hier abläuft.
    Ständig dieses herumkaken auf der evangelische Kirche.

    Kehrt doch bitte auch mal vor eurer eigenen Türe bevor Ihr andere denunziert.

    Einen habe ich noch 🙂

    Papst trifft Islam-Professor aus Münster um: „Dialog zwischen Muslimen und Christen zu vertiefen“

  44. Der Leiter der „Bonner Herrenrunde“, bestehend aus ehemaligen Diplomaten und Geschäftsleuten, hatte lange Zeit als Diplomat in Saudi-Arabien gelebt. Er hatte auch bei Steinigungen zugesehen und abgeschlagene Hände gesehen, die an der Stadtmauer befestigt waren.

    Sein Résumée: „Es war die schönste Zeit meines Lebens. Sicher, es ist nicht alles ideal, aber belästigen Sie mich doch bitte nicht mit Ihren Vorträgen, ich will meinen Ruhestand genießen.“ Ja, so sind sie, unsere bunten Pensionäre …

  45. #14 Kim (16. Jan 2013 17:48)

    @ Verena:

    so sehr ich Deine Berichterstattung sonst schätze: Raddatz ist ja auch “nur” ein Pensionär, und der Herr Ule wird sich sicher ein Urteil über den Nahen Osten erlauben dürfen.
    —————————–
    Wurde der hochverehrte Herr Raddatz schon mal von der evangelischen Kirche zu einem Vortrag eingeladen? Ich kann mich nicht erinnern …

  46. #36 KDL (16. Jan 2013 19:06)

    Demokratie ist sicher die beste aller bekannten Staatsformen, aber sie ist alles andere als perfekt: Wie #5 Sobieski 1683 schon sagt: Hitler kam (zunächst) über eine demokratische Wahl an die Macht.

    #18 Herodotchen

    Ja völlig richtig, es ist ärgerlich, dass die im Prinzip sehr gute Ausage von Frau Merkel hier regelmäßig ins Gegenteil verkehrt ist. Sie sagt nicht mehr und weniger aus, als dass man stets für seine Errungenschaften kämpfen und wach sein muss. Wenn man nicht aufpasst und sich auf seinen Lorbeeren (oder denen der Vorkämpfer) ausruht, können diese Errungenschaften schneller weg sein als man gucken kann, denn die Feinde lauern überall. Das ist doch eigentlich eine Aussage, die jeder Pi’ler unterschreiben kann.
    ——————————
    Ja, und was tut Frau Merkel zur Erhaltung der parlamentarischen Demokratie und der Marktwirtschaft? Nichts. Das Volk soll die Schnauze halten! Tolle Demokratie!

  47. Wie schon am Anfang gesagt, die „ev.“ Kirche hat sich noch jeder Diktatur gebeugt – nicht jedoch Christen wie Dietrich Bonhoeffer.

    Heute allerdings bekennen leitende Funktionäre wie Nikolaus Schneider in aller Öffentlichkeit, dass Mohammedaner unsere „Glaubensgeschwister“ seien und „krankhaft und unchristlich“ handele, wer den Islam kritisiere.

    Schneider wurde kürzlich als rheinischer Präses abgelöst, bleibt aber noch für eine Weile Präses der EKD. Die gleiche Meinung wie dieser Kirchenmann vertreten allerdings auch die übrigen leitenden Männer und Männinnen in den Landeskirchen. Besonders zu erwähnen der hannoversche Kirchenleiter Meister, der als erster „Geistlicher“ den Islam-Unterricht an einer privaten Schule der Kirche bei Hannover einführte. Außerdem zu erwähnen der umstrittene pommersche Leiter, Abromeit, der die türkische IHK in ihrem Kampf gegen Israel unterstützte, dann der Bayer Bedford-Strom (Theologie-Professor), der wie sein Vorgänger, Friedrich, die Islamisierung Bayerns vorantreibt. Außerdem die zahllosen „Islam-Beauftragten“ in den Kirchen, die den Islam gezielt in den Gemeinden verbreiten wollen und ihn mit dem christlichen Glauben gleichsetzen. etc etc.

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