Am Donnerstag hielt die Berliner Division der German Defence League eine Mahnwache für Imran Firasat vor der spanischen Botschaft ab. Über Imran wurde auf PI unter anderem hier berichtet. Imran ist ein pakistanischer Christ, der, wie er sagt, „erkannt hat, dass ich 26 Jahre meines Lebens etwas folgte, das keine Religion ist, sondern in Wirklichkeit eine politische Diktatur, die verfolgt und durch Befehle und Lehren eines selbsternannten Propheten (Mohammed) zu verfolgen lehrt.“ Ihm droht nun auf Grund seiner islamkritischen Äußerungen die Auslieferung nach Pakistan und damit der sichere Tod.

(Bericht der GDL-Division Berlin)

2004 wurde ihm in Spanien der Flüchtlingsstatus gewährt, weil er sich öffentlich vom Islam losgesagt hatte und seitdem massiv bedroht wurde. Er betätigt sich mutig als Islamkritiker und Aufklärer und deshalb stellt er neuerdings eine Bedrohung für die nationale Sicherheit von Spanien dar. Scheinbar wird nun auch schon das Scharia-Recht in Spanien umgesetzt, dabei hat Imran lediglich von der Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht, die in Spanien als auch im Rest von Europa gelten sollte.

Es wird offensichtlich Druck auf die spanische Regierung ausgeübt, anders kann man sich dieses menschenverachtende Verhalten nicht erklären. Wer liefert einen zum Christentum übergetretenen Ex-Moslem freiwillig an Pakistan aus? Dort herrscht die Scharia und die verlangt die Tötung von Menschen, die vom Glauben abfallen. Vor einigen Jahren wurde für Apostasie in Pakistan die Todesstrafe eingeführt.

Die spanische Polizei kam zu Imran nach Hause und beschlagnahmte seine Aufenthaltserlaubnis, obwohl er sich im Berufungsverfahren befindet und auf seine Identitätspapiere angewiesen ist, bis der oberste Gerichtshof über seinen Status endgültig entschieden hat. Durch die Beschlagnahmung ist er nun ein illegaler Einwanderer, der jederzeit verhaftet oder nach Pakistan deportiert werden kann. Imran ist nun ein Staatenloser, ohne Identität. Vogelfrei – der Scharia ausgeliefert und ohne Schutz mitten in Europa!

Wir fordern von der spanischen Regierung eine öffentliche Stellungnahme, warum sie in diesem Falle gegen geltendes Recht und Menschenrechte verstoßen und auf Druck von Gegnern Imrats nun einknicken und sein Leben gefährden. Spanien ist in diesem Falle verpflichtet, Imran zu schützen. Wie allen politisch verfolgten Menschen, denen dieses Recht zusteht.

Nach Angaben von Sam Nunberg, einem Rechtsanwalt von The Legal Project, waren es Drohungen aus der islamischen Gemeinschaft wegen Verletzung des Scharia-Blasphemiegesetzes, die den spanischen Innenminister dazu veranlasst haben, dem Flüchtling im Jahr 2004 Asylstatus zu gewähren. 2013 wird er ihm nun entzogen?

An Spanien und die spanische Botschaft: Lassen Sie es nicht zu, dass mitten in Europa Islamkritiker und -aufklärer in den Tod geschickt werden! Beschützen sie den mutigen Imran Firasat, denn das ist Ihre Pflicht!

Wir sprechen nicht nur für die German Defence League, sondern für jeden aufgeklärten und demokratischen Bürger in Deutschland und Europa, dem Menschenrechte etwas bedeuten.

Beschützen sie ihn! Liefern sie Imrat nicht aus! Nehmen Sie seinen Kindern nicht den Vater und seiner Frau nicht den Mann!

Video:

(Foto Copyright: Nick)

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14 KOMMENTARE

  1. Es ist zwar traurig, dass Imran Firasat lediglich den einen Gott gegen einen anderen ausgetauscht hat statt die Sache vollständig zu Ende zu denken, aber…

    ausliefern darf man ihn keinesfalls!!!

  2. man sollte diese zeilen der TAZ zustellen. sie müssen sich dazu äussern und farbe bekennen. wenn nicht, ist es für mich ein noch schlimmeres blatt als ich es in erinnerung habe.

  3. Spanien als Urlaubsland boykottieren!
    Wenn Spanien das durchzieht, werde ich nicht mehr nach Spanien fahren.

    Schreiben wir doch an das Tourismusministerium, dass wir Spanien meiden, wenn es sich dermassen gegen unsere Werte richtet.

  4. Danke, GDL!
    Ist das nicht ein Fall für den europäischen Menschenrechtsgerichtshof?
    Noch 44, dann sind es 1000 Unterschriften, und der kanadische Minister Jason Kenney, Minister for Citizenship and Immigration wird per Petition gebeten, Imran Firasat zu retten und Spanien steht als „sicheres Drittland“ in Kanada am Pranger! Und Dhimmi EUrabien hoffentlich auch als solches.
    Unterschreibt also, wer noch nicht hat:
    Jason Kenney, Minister for Citizenship and Immigration: Give Refugee Status: IMRAN FIRASAT, support Christians/Hindus of Pakistan
    https://www.change.org/en-CA/petitions/jason-kenney-minister-for-citizenship-and-immigration-give-refugee-status-imran-firasat-support-christians-hindus-of-pakistan
    IMRAN FIRASAT selbst:

    Friends, I am sad and shocked. Where is my right of freedom of expression? Why instead of being protected, I am being persecuted by the Spanish authorities? Is it a crime now to speak the truth about Islam? Am I going to die because of my opinions on Islam? I need the world´s support. If I get deported to Pakistan (which is highly probable now), then never again will anyone dare to fight publicly against Islam´s violent ideology, and the world will have to submit to Islam. Please raise your voice for me and help me to be protected. Thank you very much.

    Quelle: http://www.radicalislam.org/news/spain-accelerates-proceedings-against-pakistani-filmmaker

  5. Tja, Imran Firasat hat den falschen Glauben.

    Ich hab mich heute Abend auf der Seite der Grünen mitgelesen, wo ein sogenanntes Drei-Tage-Wach-Team auf Bürgerfragen eingeht und habe einige interessante Screenshots anfertigen können.

    Das Thema Firasat wurde ebenfalls angesprochen und beantwortet, ebenso, wie die Frage gestellt und beantwortet wurde, ob man Mohammel karikieren darf.

    Soweit die „Grünen“: Ja, man darf alles karikieren.

    Aber: Imran Firasat ist natürlich ein Hassprediger in den Augen des beantwortenden „Grünen“.

    Fazit: Man darf alles karikieren, aber wer wie Firasat Mohammed karikiert, ist bei „Grünen“ ein Hassprediger und bekommt auch nur widerwillig das Recht auf Schutz eingeräumt.
    Ja, auch „Grüne“ selektieren nach würdig und unwürdig.

    Die Screenshots werde ich morgen mal zusammenstellen und bei einem Hoster hochladen, falls vom PI-Team Interesse besteht…melden, sind 22 Shots mit interessanten und widersprüchlichen Aussagen, aus denen sich -meiner bescheidenen Meinung nach- ein böser Artikel anfertigen lässt.
    😉

    Ich hab mich über soviel Grüngeist amüsiert. 😉

  6. Zu diesen Mahnwachen müssten Tausende von Leuten kommen.

    Was ist nur mit den Deutschen los?

    Wegen dem Ausbau eines Bahnhofs gibt es deutsche Randale.

  7. Gebt mal den Namen Imran Firasat in bekannte Suchmaschinen ein, Ihr werdet keine Ergebnisse finden, die von großen Tageszeitungen stammen, nicht eins. Das sagt schon alles über die Vertuschungen bei uns aus.

  8. Ich habe den Außenminister Westerwelle gebeten, sich für Imram Firasat einzusetzen.
    Ein Angestellter schrieb zurück, dass der Außenminister das n i c h t könne, weil der deutsche Staat nicht in die Hoheit Spaniens eingreifen könne!

    Das sollte er ja auch nicht, sondern nur darum bitten, dass Firasat in Spanien Asyl gewährt werden solle!

    (Wir können aber Spanien mit Milliarden Euro unterstützen …)

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