Brigitte Fehrle, eine unbedeutende Schreiberin in der untergehenden FR, begrüßt hormonell harmoniesüchtig das Ende des Parteienstreits. Man glaubt es nicht! Sie freut sich an „parteipolitischer Schwammigkeit“. Das selber stramm links marschierende Pleiteblatt, das permanent auf die CDU einhackt, kennt angeblich keine Parteien mehr.

Die Freunde der Polarisierung nennen den neuen Zustand Beliebigkeit. Die Freunde der Polarisierung sind die Gegner von Angela Merkel. Wenn man verstehen will, wie es zum Ende der Polarisierung kam, kommt man an Merkel nicht vorbei: Ohne sieben Jahre Merkel-Regierung, besser ohne sieben Jahre Politikstil von Angela Merkel wäre Deutschland nicht in diesen Zustand der – durchaus positiv gemeinten – parteipolitischen Schwammigkeit gekommen.

Und weiter:

Vor allem aber nutzt die politische Verschwommenheit dem öffentlichen Klima, der Stimmung im Land und damit den Bürgern. Im Ende der Polarisierung liegt die größte Chance für die Versachlichung von Politik. Das Ende der Polarisierung ist – im besten Fall – der Anfang des Denkens.

Eher das Ende des Denkens! Es ist ja nicht zu bestreiten, daß das Merkel schwammig ist, aber genau dies ist der Grund für unsere miserable Lage. Wenn alles nur noch von den Einheits-Sozialisten der Blockparteien durchgewunken wird, wie die Billionenhilfe für Pleitekandidaten beim Euro oder die Energiewende, das zweite Billionengrab, dann wäre es höchste Zeit für einen Politikwechsel und wenigstens eine neue Partei, die diese Themen ins Programm nimmt.

Jetzt stehen wir wenige Monate vor den Wahlen, in Niedersachsen nur wenige Wochen, und es gibt nirgends einen Hoffnungsschimmer. Die Freien Wähler offensichtlich ein zerstrittener Dummenverein, der sich nicht mal auf ein einziges bundesweites Wahlziel einigen kann, die islamkritischen Parteien kriegen wieder 1 Prozent – und sonst?

Ich sehe keinen Silberstreif am Horizont – außer daß die FR hoffentlich in den nächsten Wochen das Zeitliche segnet!

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36 KOMMENTARE

  1. Die Freien Wähler sagen hier hüh und im nächsten Wahlkreis hott! Unwählbar!
    Es muss den Leuten erst noch richtig dreckig gehen, bevor sich die Erfahrungen im Wahlverhalten niederschlagen. Leider wird Deutschland bis dahin am Abgrund stehen.

  2. Hola kewil,

    Du bist ja fast deprimiert, das darf eigentlich nicht sein. Bitte, finde bald zur alten Form zurück!

    Dein Fan aus Spanien!

    Robert Hortmann

    Pilar de la Horadada / ALICANTE

  3. Immerhin registriert auch die FR, dass die bisherige Parteienlandschaft durch die Deutsche Einheitspartei (DEP) unter Merkel abgelöst wurde.

    Dass sich die FR über die DEPPEN freut, wundert mich andererseits nicht.

  4. so ist es besser….

    Deutsche Einheitspartei (SPDCDUFDPGRÜNELINKE)

    kurz

    DEP

    Nur Deppen wählen DEPpen

  5. Tja, die Frankfurter Rundschau, …,
    war schon vor Jahren keine Schwierigkeit,
    den Untergang zu sehen.
    Die einzige Chance von Massenmedien mit suboptimalem Personal wie Redaktös_Innen und Redaktösen wäre ein funktionierender Online-Blog. Nur der könnte sie als letzter Halm vor dem Absturz durch ihre Qualitätsjournalist-Innen und Gullytätsjournalist_Innen bewahren. Warum ? Weil „die Leute da draussen“ schlauer sind als das Gross der Religionspädagog_Innen aus Bielefeld und Berlin, die schon immer Irgendwas-Mit-Medien machen wollten. Die Leute „Von-Da-Draussen“ (sprich Konsumenten) bringen ständig Korrekturen mit, so dass der Schwachsinn dann doch noch aus dem Irrtum zum Licht führt. Was man als Konsument gerne erlebt. Damit wird die Rückkoppelung zumindest genau so wichtig wie der Artikel. Aber Blog
    funktionierende Online-Leserbriefabteilung , das können die natürlich erst recht nicht. Deshalb darf man sich auch freuen, wenn es diese Form des Überflusses immer schneller hinweg rafft. Da freuen sich Wald und Flur, weil nicht mehr so sauer (Regen und so). 🙄

  6. Das Ende der Polarisierung ist – im besten Fall – der Anfang des Denkens.

    Dumm nur, daß dieser „beste Fall“ selten oder nie eintritt. Hohles Gesabbele: Im besten Fall ist nämlich alles gut. Auch das Gegenteil obiger Aussage: Im besten Fall ist Polarisierung der Anfang des Denkens. Dumme Nuß.

  7. Sie gibt wohl nur die Erkenntnisse von Gertrud Höhler „Die Patin“ wieder. Die hat das Phänomen beschrieben, allerdings war eher nicht als gute Entwicklung gemeint.

  8. Diese klammheimliche Freunde über das Ende der Polarisierung emfinden die Linken deshalb, weil sie sich als Sieger sehen. Und größtenteils stimmt das ja auch. Sclimmstes Beispiel ist natürlich die Einwanderungspolitik (wenn sie denn diesen Namen verdient hat !). Nächstes Thema : Einheitsschule für alle. Steuererhöhung für „Besserverdiener“ – breite Zustimmung. Und EFSF und ESM finden sowieso alle Parteibonzen richtig.
    Den Vergleich mit den Zuständen in der Weimarer Republik habe ich bisher nicht ernst genommen – aber jetzt ? Wie schlimm muss es noch kommen, bis es wieder besser werden kann ?

  9. Betrachten wir es doch als „Ursuppe“, aus der bekanntlich neues Leben entstanden ist………

  10. Im Ende der Polarisierung liegt die größte Chance für die Versachlichung von Politik.

    Das ist zunächst mal nicht völlig verkehrt. Man war in den letzten Jahrzehnten schon gelegentlich genervt, wenn objektiv vernünftige Vorschläge regelmäßig und automatisch nur deshalb abgelehnt wurden, weil sie vom politischen Gegner kamen. Dieses dumme Spiel wird ja auch nach wie vor betrieben, allerdings nur noch in Detailfragen, oder „weil dies zwar ein Schritt in die richtige Richtung ist, der aber noch nicht weit genug geht“. Reine Attitüde also.

    In entscheidenden Grundsatzfragen (EUdSSR, Euro, Zuwanderung) gibt es aber – leider! – keine „Polarisierung“. Der Gegenpol fehlt schlicht. Nun könnte man das ja auch noch ganz in Ordnung finden, wenn damit die Stimmung in der Bevölkerung zutreffend abgebildet würde. Wird sie aber nicht!

    „Um die Diktatur einer Partei für die Zukunft auszuschließen, wurde in der Bundesrepublik die Mehrparteiendiktatur eingeführt.“
    Michael Klonovsky

  11. @ #11 georg76

    Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Die Franzosen rümpfen nicht selten bei Deutschen die Nase, aber holen sich Millionen von Beduinen und Hottentotten ins Land. Dann wählen sie auch noch den Bolschewiken Hollande.

    Wer das eine will, muss das andere mögen.

  12. Frau Fehrle begrüßt die Blockparteienlandschaft im Bundestag und ist damit Teil einer Entwicklung weg von der Demokratie hin zum Einparteienstaat. Die unverschämten Verstöße gegen den Geist des Grundgesetzes werden immer offensichtlicher.

  13. Weniger als die Islamisten, bereitet mir Sorgen die deutsche Jugend.
    Verblödet ist noch geprahlt.

  14. ich sehe auch kaum noch Unterschiede. Es ist egal wen wir wählen, wir bekommen EUDSSR und Massenmigration.

    Keine Partei will ein Europa der Vaterländer und Zuwanderung die der Wirtschaft nutzt.

  15. Das selber stramm links marschierende Pleiteblatt, das permanent auf die CDU einhackt, kennt angeblich keine Parteien mehr.

    In ganz Europa gehen die Lichter aus, ich kenne keine Parteien mehr, sondern nur noch deutsche!
    Ich wusste doch, dass dieser Spruch von links gekommen war…

  16. @ #17 Zebra

    Der Spruch kam vom Kaiser und auch wenn das Ergebnis vernichtend war, so kann man ihm wenigstens nicht den Vorsatz, alles Deutsche vom Erdenrund zu tilgen, machen.

    Dieser bolschewistischen Deutschenhasserin schon.

  17. #19 Stefan Cel Mare (02. Jan 2013 11:42)

    NB Dieser Kommentar richtet sich natürlich nicht gegen Brasov. Immerhin leben in und um Brasov Wölfe, die sich völlig in die menschliche Gemeinschaft integriert haben und deren Regeln akzeptieren und befolgen. Das geht sogar soweit, dass sie das Prinzip der Fussgängerampel verstanden und adaptiert haben.

    Andernfalls würden sie allerdings auch einfach überfahren.

  18. Die Frau hat absolut recht. Bei der Amtsübernahme findet jeder Politiker heraus, dass ein kilometerhoher Stapel von globalen Selbstverpflichtungen und eurabischen Verordnungen abgearbeitet werden muss. Handlungsspielraum? Nö. Persönliche Verantwortung? Keine.

    Nach kurzer Zeit findet sich auch der ambitionierteste Politiker in seine Rolle als Gauleiter und beginnt dann die Einbettung ins globale Regime zu genießen.

    Man trifft die gewählten Gauleiter, die Milliardäre, die allerallerklügsten Experten, die gierigsten Potentaten, „junge Menschen“ aus den Glopolas, , NGOs und Trachtengruppen,die Sprecher der Verletzlichen, all die Fettaugen auf der Brühe und muss sich nur vom Gesamtstrom der Bürokratie tragen lassen,lebenslänglich die neuesten Geistesblitze des Behemoth osmotisch aufnehmen.

    Merkel wurde zur mächtigsten Frau der Welt gewählt, weil sie ganz ohne Eigenschaften, und vorbildlich verschwiegen ist.Ihre Rolle als Fallbeil gefällt ihr.

    „Durchregieren“, das wollte sie, ihren Auftragsstapel, den jeder in ihr Amt gewählter Politiker vorfindet, ruhig und zielgerichtet und ungestört abarbeiten.

    Hin und wieder wird der Untertan über Podcast darüber informiert was er zu tun hat.

    Nun schämt euch, jetzt müssen wir alle zusammenhalten, wir sind eine Mitmachgesellschaft, wir müssen solidarisch sein, wir haben eine weiten Weg vor uns – gemeinsam können wir es schaffen, jetzt schämt euch, wir werden nachhaltig, wir werden zukunftsfähig,wir müssen lebenslänglich lernen, schaut niemals hinter diese Tür!

    Wozu Parteienstreit? Parteienstreit ist überflüssig. funktionieren muss es, reibungslos und ohne Bewustsein. ohne Fragen Vorwärts, bis das letzte Tor sich hinter dem Volk geschlossen hat und es vor dem Metzger steht.

  19. „Ich sehe keinen Silberstreif am Horizont –“

    Da muß ich dem schlauen Kewil ausnahmsweise mal recht geben. Solange es weiterhin Leute wie ihn gibt, die weiterhin CDU wählen, trifft das zweifellos zu.

    Aber die Hoffnung, das doch viele andere endlich aufwachen und ihr Gehirn einschalten, sodann ihre Wahlstimme NICHT CDUCSUFDPSPDGrüne, Linke, Piraten oder FreienWählern geben, stirbt bekanntlich zuletzt. Und wenn das der Fall wäre, ist selbstverständlich der Silberstreif am Horizont nicht nur zu erkennen, sondern locker zu erreichen.

    Die derzeitige desaströse Politik ist ausschließlich dem Wahlverhalten u.a. eines Kewil zu verdanken und ohne dieses überhaupt nicht möglich.

  20. #17 LupusLotarius (02. Jan 2013 11:10)
    Marseille als diesjährige „Kulturhauptstadt“ wird ein Rohrkrepierer sein. Die Kriminalität (zusammen mit einer inkompetenten und korrupten Polizei) ist dort inzwischen so weit verbreitet, dass man von einem Besuch der Stadt nur dringend abraten kann.
    Allenfalls als Mahnung vor der weiteren Entwicklung ganz Europas wäre ein Besuch sinnvoll, natürlich nur mit ensprechenden Sicherheitsvorkehrungen.

  21. Man sollte Politik realistisch einschätzen. Ich weiß nicht mehr wie es in den 50-ern und 60-ern war. Aber lange vor der gegenwärtigen ideologischen Einheitssituation gab es das gegenseitige sich „Anpissen“ (angesichts der aktuellen Situation beschränkt sich das heute auf lächerliche Schaumschlägereien wie „dass Merkel nicht die ganze Wahrheit sage“). Das ergibt sich einfach daraus, dass Politik (auch unter günstigen Umständen) nur ganz begrenzt ein seriöses Geschäft ist.
    Zwar hätte die Politik grundsätzlich nach seriösen Grundsätzen betrieben werden können. Aber die Befolgung dieser Grundsätze kann vermutlich ökonomische Probleme nicht vermeiden.
    Wenn dann noch durch Linke und Feminismus Gosse und Irrationalität (wir hatten ja gestern ein ganz eklatantes Beispiel im Artikel über die österreichische Schulministerin) Einzug in die Politik halten, gibt es halt kein Halten mehr. Und dass z. B. Merkel eine linkische Person ist, war immer bekannt. Trotzdem konnte sie Bundeskanzlerin werden. Unfaßbar!

  22. Viele halten ja das GG fuer etwas ganz tolles und edles, jedoch, es ist ein Schuss in den Ofen fuer echte Demokratie und Rechtstaatlichkeit. Seit einigen Jahrzenten gibt es keine stabilen Mehrheiten mehr, gibt es eine sowieso schon nicht konsistente Koalition mit einem uebermaechtigen Kleinpartner, dann hat auch noch im Bundesrat die Opposition das Sagen. Die Mehrheiten sind so knapp, dass die linken Fluegel der CDU die Politik diktieren und mit den Kommunisten in Kuechen- und Restaurantrunden feilschen. Ein bisschen liberale Wirtschaftpolitik gegen irgendeine Aufweichung bei Zuwanderung usw. Im eigentlichen Parlament laeuft gar nichts. Entscheidend ist nur noch Kungelei und beim Zeitgeitst in der Mitte zu sein, dann ist man Posten- und Talkshow-tauglich. Nirgendwo steht dass man sich an Parteiprogramme oder Wahlversprechen halten muss, die Wahlen laufen im 4-Jahreszyklus und da muss man sich als Karrierist ein Zeitfenster suchen wo man am hoechsten kommt wo man als CDU-Mann ohnehin gewaehlt wird von den Buergerlichen weil es nichts anderes gibt, aber links ist, weil man sich anbiedern muss, da wo der Zeitgeist ist.

  23. Kewil:

    Brigitte Fehrle, eine unbedeutende Schreiberin in der untergehenden FR, …

    Zu früh gefreut! Brigitte Fehrle ist Chefredakteurin der „Berliner Zeitung“.

  24. Die Ex-Schreiberin der linksextremen taz, Brigitte Fehrle, findet das „Ende der Polarisierung“ nur deswegen toll, weil die olitik in ihre Richtig gerutscht ist.

    Wäre die Politik konservativ geblieben oder gar nach „rechts“ gerutscht, würde Frau Linksintellektuell-Gleichschaltungsbefürworterin dringend mehr Polarisation fordern.

  25. Das schlichte Gemüt von Frau Fehrle funktioniert folgendermaßen:

    Es gibt zu allem eine politisch korrekte Meinung. Alles, was von dieser Meinung abweicht, ist „rechts“ und damit verboten („Es gibt kein Recht auf rechte Propaganda!“).

    Aus Fehrles Sicht ist es daher folgerichtig ein erstrebenswerter Zustand, dass es in der Öffentlichkeit und der Parteienlandschaft nur noch die polit-korrekte Einheitsmeinung gibt.

    Das Deprimierende ist in der Tat, dass Fehrles Beobachtung objektiv zurrifft. Allerdings kündigt sich mit der Einheitsmeinung das Ende der liberalen Demokratie an, die essentiell vom Meinungspluralismus lebt.

  26. Wie ich heute gelesen habe ist aol.de in seinen Informationen von WELT zur Berliner Zeitung gewechselt. Dadurch habe ich gesehen, dass der zitierte Artikel in der Berliner Zeitung zu finden war.
    Das Ende einer Polarisierung bedeutet immer den Anfang einer Diktatur. Sobald alle wichtigsten Medien und Parteien gleichgeschaltet sind, es keine unterschiedlichen Meinungen mehr gibt, sind die Definition einer Diktatur erfüllt. Damit entlarvt sich das System selbst.

  27. Pressefreiheit gab es mal; Zensur sich wirkt auf unsere Meinungsfreiheit aus.
    Wer zensiert manipuliert die Meinung und damit unsere Freiheit. Ist das zum Wohle des deutschen Volkes, Frau Merkel?

    http://www.youtube.com/watch?v=NQflt_ney7c

    Das Video wird wohl bei zu vielen klicks auch gesperrt werden 😀

  28. Freie Wahlen?,gibs nicht .
    Du kannst nur Links,Links oder Links wählen.
    Jede Parteiprogramatik ist untereinander austauschbar,alle „Koalitionen“ sind möglich.
    Das insich geschlossene Parteiensystem ist auf dem Weg in die Fusion zur SED.

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