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Die Angst vor Kinderbüchern

Es gab eine Zeit, da durften in Kinderbüchern Menschenfresser vorkommen. Wenn „Zeraldas Riese“ in Tomi Ungerers gleichnamigem Klassiker Jagd auf kleine Kinder macht, sieht man Ärmchen aus seinem Sack ragen und eine Mutter in Ohnmacht fallen. Damals, in den 1970er-Jahren, durfte auch ein Jäger in einem Kinderbuch küssende Hasen totschießen, oder ein Hase den Jäger. Nicht dass diese Janosch-Bilder nun verboten sind. Es fragt sich nur, ob sie heute noch so veröffentlicht werden könnten. In neuen Kinderbüchern finden sich solch „drastische“ Elemente jedenfalls nicht mehr. (Gute Fortsetzung in der [1] PRESSE!)

» Siehe auch Spiegel-Artikel von Jan Fleischhauer [2] zum Thema

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Die Angst vor Kinderbüchern"

#1 Kommentar von wolaufensie am 17. Januar 2013 00000001 21:56 135845978809Do, 17 Jan 2013 21:56:28 +0200

Komisch, dass es den Struwwelpeter immer noch nicht in „fairer Sprache“ und durchgegendert bis ultimo gibt. Denn da wird offen, aber gesamtpädagogisch bedenklich, von einer Schiesserei zwischen Jäger und Hasen berichtet.
Schiesserei, – da könnten die armen Kinder ja einen Fehler kriegen, wenn sie mal erführen, dass es sowas wie Schiessgewehre gibt gab und dass man damit Nahrung erschoss …, grausam ! , sofort verbieten und ändern. Allerdings liegt die Unveränderbarkeit ebentuell daran, dass an Hand des „Fliegenden Roberts“ die Auswirkungen der Klimaerwärmungskatastrophe und des damit einhergehenden Extremwetters-, Extremklimas besonders deutlich gemacht werden. Das macht vieles wieder wett.

#2 Kommentar von poeton am 17. Januar 2013 00000001 22:17 135846105810Do, 17 Jan 2013 22:17:38 +0200

Bei dem Märchen „Hänsel und Gretel“ von den grimmigen Gebrüder Grimm handelt es sich eindeutig um ein Machwerk, welches in unglaublich menschenverachtender Art und Weise den Kannibalismus verherrlicht. Die Gefahr einer lebenslangen posttraumatischen seelischen Störung, ist nach den Wertmaßstäben einer vor Empathie besoffenen Spezies, die man im dritten Jahrtausend üblicher Weise Gutmenschen zu nennen pflegt, nicht von der Hand zu weisen. Geht gar nicht!

Die Hexe lässt sich nicht täuschen, fängt die beiden, macht Gretel zur Dienstmagd und mästet Hänsel in einem Käfig, um ihn später aufzuessen. Hänsel wendet jedoch eine List an: Um zu überprüfen, ob der Junge schon dick genug ist, befühlt die halbblinde Hexe jeden Tag seinen Finger. Hänsel streckt ihr nun jedes Mal einen kleinen Knochen entgegen, um sie zu täuschen. Als sie erkennt, dass der Junge anscheinend nicht fett wird, verliert sie die Geduld und will ihn sofort braten. Die Hexe befiehlt Gretel, in den Ofen zu sehen, ob dieser schon heiß sei. Gretel aber behauptet, zu klein dafür zu sein, sodass die Hexe selbst nachsehen muss. Als sie den Ofen öffnet, schiebt Gretel die böse Hexe hinein. Die Kinder nehmen Schätze aus dem Hexenhaus mit und finden den Weg zurück zum Vater. Die Mutter ist inzwischen gestorben. Nun leben sie glücklich und leiden keinen Hunger mehr.

[12]

#3 Kommentar von Demokedes am 17. Januar 2013 00000001 22:25 135846150510Do, 17 Jan 2013 22:25:05 +0200

Trotz dieser Kinderbücher, trotz der Ärmchen, die aus dem Sack herausguckten und die Mutter, die in Ohnmacht fällt, und trotz des Zappelphilipps und Struwwelpeter haben früher die Jugendlichen nicht gegen den Kopf eines am Boden liegenden getreten noch galt es als ehrenwert, wenn Grössere gegen Kleinere oder Mehrere gegen Einzelne angingen. Nein, so etwas galt als Feigheit und wurde verachtet.

Die Kinderbücher waren wohl nicht so schlecht.

#4 Kommentar von crohde01 am 17. Januar 2013 00000001 22:30 135846184810Do, 17 Jan 2013 22:30:48 +0200

Die postheroischen Gesellschaft findet ihr neues „Heldentum“ im primitiven Anschwärzen, im Verleumden, im Bezichten, in einer Stasi-Mentalität. Viele machen mit, weil sie nur allzu gern einer anspruchsvollen Moral abgeschworen haben und ein Billigsubstitut suchen. Journalisten sind hier ganz vorne mit dabei…

[13]

#5 Kommentar von Ikarus69 am 17. Januar 2013 00000001 22:41 135846247410Do, 17 Jan 2013 22:41:14 +0200

Gerade Tomi Ungerer – der Herr hat ja nur für Kinder gezeichnet *gnihihi* 😉

#6 Kommentar von Religion_ist_ein_Gendefekt am 17. Januar 2013 00000001 22:54 135846328310Do, 17 Jan 2013 22:54:43 +0200

Die Struwwelpeter-Geschichte konnte ich schon als kleines Kind nicht leiden, habe sie schon damals als ziemlich plumpen Versuch angesehen, Gehorsam zu erzwingen. Hat nicht funktioniert, ätsch. Ob aus mir mit politisch korrekten Kinderbüchern ein besserer, die Obrigkeit hochachtender Staatsbürger geworden wäre? Heute bin ich froh, daß wir das Buch noch haben, und zwar in Frakturschrift. Die Sammlung wird auf keinen Fall hergegeben.

#7 Kommentar von Stefan Cel Mare am 17. Januar 2013 00000001 22:56 135846336310Do, 17 Jan 2013 22:56:03 +0200

#2 poeton (17. Jan 2013 22:17)

Wenn man das so liest, wird es allerhöchste Zeit, das „Hänsel und Gretel“ umgeschrieben wird: in die Geschichte von „Samir und Ayshe“.

Dann wird nämlich ein Schuh draus:

Die StadtteilmanagerIn lässt sich nicht täuschen, fängt die beiden, macht Ayshe zur Integrationsbeauftragten und unterrichtet Samir in einer Schule, um ihn so gendergerecht „umzuerziehen“. Samir wendet jedoch eine List an: Um zu überprüfen, ob der Junge schon hinreichend gegendert ist, überprüft die halbblinde StadtteilmanagerIn jeden Tag seine sexuelle Erregbarkeit. Samir streckt ihr nun jedes Mal seinen steifen Mittelfinger entgegen. Als sie erkennt, dass der Junge anscheinend nicht gegendert werden kann, verliert sie die Geduld und will ihn sofort ausweisen. Alle gehen zum S-Bahnhof. Die StadtteilmanagerIn befiehlt Ayshe, nachzusehen, ob es sich bei der gerade einfahrenden S-Bahn um die Flughafenlinie handelt. Ayshe aber behauptet, zu klein dafür zu sein, sodass die StadtteilmanagerIn selbst nachsehen muss. Als sie einige Schritte in Richtung der Gleise macht, stösst Samir sie vor die S-Bahn. Die Kinder nehmen Schätze aus dem Haus der StadtteilmanagerIn mit und finden den Weg zurück zum Vater. Die Mutter ist inzwischen gestorben. Nun leben sie glücklich. Ayshe wird die neue Lieblingsfrau des Vaters, und Samir kann sich durch die Schätze endlich die Kusine aus Türkei „nachkommen“ lassen.

Das ist mal eine Geschichte aus der heutigen Zeit – und man kann den kleinen Samirs und Ayshes eine Höllenangst damit einjagen.

#8 Kommentar von nicht die mama am 17. Januar 2013 00000001 23:27 135846524611Do, 17 Jan 2013 23:27:26 +0200

#3 Demokedes (17. Jan 2013 22:25)

Im Gegenteil, die Kinderbücher damals waren sehr gut, bekam doch der Böse nicht den Dreier, nicht die Bitch und nicht das Kilo Koks sondern stattdessen Ausgrenzung und Strafe, während der Gute das Mädchen und das Haus bekam und auch behalten durfte.

Das passt nur nicht in die Welt der Linksgrünen, transportiert so ein pöhses Märchen doch das Leistungsprinzip, die Leitkultur und eine Sühnejustiz in die Köpfe von Kindern anstatt linksgrüne Glaubensdogmen wie bedingungslose Teilhabe, Hedonismus, Multikultur und Umverteilung zu glorifizieren.

Und was nicht der Religion der Neuen Jakobiner entspricht, muss im Namen des Guten verboten werden.

———————

#7 Stefan Cel Mare (17. Jan 2013 22:56)

Genial. 😀 😀

#9 Kommentar von unrein am 17. Januar 2013 00000001 23:35 135846570011Do, 17 Jan 2013 23:35:00 +0200

#7 Stefan Cel Mare (17. Jan 2013 22:56)

Den „Räuber Hotzenplotz“ könnte man auch mal komplett aktualisieren, zb. als: „Intensivstraftäter Onur K.“

Einige Sätze aus der org. Story kann man aber dennoch fast unverändert stehen lassen, zb:

„…Jeden Tag konnte man in der Zeitung lesen, was für ein böser Mensch dieser Hotzenplotz Onur K. war. Alle Leute hatten entsetzliche Angst vor ihm, sogar der Herr Wachtmeister Dimpfelmoser, und der war immerhin von der Polizei…“

#10 Kommentar von esszetthi am 17. Januar 2013 00000001 23:36 135846577411Do, 17 Jan 2013 23:36:14 +0200

Solche Kinderbücher sind „Entartete Kunst“ und gehören verbrannt!
Haben wir doch schon mal erlebt im Großdeutschen Reich.

„Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“

(Mahatma Gandhi)

#11 Kommentar von Al-Harbi am 17. Januar 2013 00000001 23:48 135846653211Do, 17 Jan 2013 23:48:52 +0200

Ich seh das so: als die Welt noch in Ordnung war, gab es böse Gestalten fast nur in Kinderbüchern. Heute, wo überall böse Gestalten herumlaufen, wird mit den Kinderbüchern eine heile Welt vorgegaukelt. Spätestens wenn die Kinder ihr erstes Handy haben, ist es damit aber vorbei.

Opfer unter 18 Jahre:
[14]

#12 Kommentar von Andymon am 18. Januar 2013 00000001 00:06 135846759012Fr, 18 Jan 2013 00:06:30 +0200

Na mal schauen wohin uns diese Geschichte führt?! Vermutlich macht man sich irgendwann strafbar, wenn man auch nur im Besitz solcher entarteter literarischer Kulturgüter ist.

#13 Kommentar von Artikel_19_Wahrnehmer am 18. Januar 2013 00000001 00:34 135846929112Fr, 18 Jan 2013 00:34:51 +0200

Neulich las ich irgendwo, daß aus der Biene Maja bald die Hornissen entfernt werden, sie sind halt zu grausam.

#14 Kommentar von Hexenhammer am 18. Januar 2013 00000001 00:35 135846930812Fr, 18 Jan 2013 00:35:08 +0200

In 20 Jahren gibt es hier sowieso nur noch ein erlaubtes Buch…

#15 Kommentar von Vielfrass am 18. Januar 2013 00000001 00:53 135847038412Fr, 18 Jan 2013 00:53:04 +0200

Und Astrid Lindgren auch noch . . [15] . . Aber der man hier . . [16] . . (Use translator please) . . ist wahrscheinlich der man der Astrid Lindgren als vorlage hatte fur Pippis vater als sie das buch schrieb .

#16 Kommentar von poeton am 18. Januar 2013 00000001 01:03 135847100901Fr, 18 Jan 2013 01:03:29 +0200

#7 Stefan Cel Mare

Und die Moral von der Geschicht, gendere einen Samir nicht 🙂

#17 Kommentar von zuhause am 18. Januar 2013 00000001 01:06 135847121101Fr, 18 Jan 2013 01:06:51 +0200

Ich erinnere mich an Fetzen von Märchen, die von vergewaltigten Prinzessinen und geköpften Turbanträgern handelten. Die wurden mir von meiner Großmutter erzählt.

Ob da eventuell ein Hauch von Wahrheit mitschwang?

#18 Kommentar von Schweinsbraten am 18. Januar 2013 00000001 06:06 135848921206Fr, 18 Jan 2013 06:06:52 +0200

SÄUBERUNGEN

DER SÄUBERUNGSWAHN

HR TV HAUPTSACHE KULTUR:
„“Hat der Mohr seine Schuldigkeit getan? – Wie politisch korrekt müssen Struwwelpeter und Jim Knopf sein?““

KINDERBÜCHER SÄUBERN, ÄH DER HEUTIGEN ZEIT ANPASSEN

Aus einem Negerkönig wurde ein Südseekönig in Pipi-Langstrumpf.

Leute werden befragt, die meisten wollen keine Änderung.

Aber Hatice …, ihren Nachnamen vergaß ich, eine Halbnegerin und Moslemin von irgendeinem Lobbyverein heulte in die Kameras, wie schlimm für sie als Kind die N…wörter in den Kinderbüchern gewesen seien. Die N…wörter könne man leicht durch „Schwarze/r“ ersetzen.

Ups, heißt Neger eigentlich nichts anderes als Schwarzer? Und wer möchte so offensichtlich mit der Farbe Schwarz betitelt werden? Hatice ist doch braun!

Warum läßt eigentlich Hatice ihren Frust darüber, daß im Islam Neger nur Fußabtreter sind an uns aus? Sie wird doch überhaupt nur halbwegs im Islam geduldet, weil sie Moslemin ist. Schon immer müssen moslemische Schwarze, neben den Christen, im Orient die niederen Arbeiten verrichten. Da sind die hellhäutigen moslemischen Herrenmenschen knallhart.

Überhaupt, warum werde ich als zierliche Brünette mit großer Nase fortwährend diskriminiert? Warum gibt es auf den Laufstegen der Welt nur riesige Models? Sogar dick dürfen Models sein, Hauptsache groß! Heul, heul, heul, ich werde diskriminiert! Keiner mag mich, heul! Ich will aber, daß sich die ganze Welt um mich dreht. Die sieben Zwerge dürfen nicht mehr so genannt werden und überhaupt sind unter den sieben Männlein kein Weiblein, äh Fräulein, äh Frauchchen äh, ja was denn?! Sie beleidigen mich! Und erst Pinocchio! Das Buch beleidigt mich, beleidigt mich, beleidigt mich, heul!

#19 Kommentar von Schweinsbraten am 18. Januar 2013 00000001 06:29 135849059006Fr, 18 Jan 2013 06:29:50 +0200

POLITISCHE SÄUBERUNGEN

Dies war ein Teil der Sendung Hauptsache Kultur:

„“Hat der Mohr seine Schuldigkeit getan?
Wie politisch korrekt müssen Struwwelpeter und Jim Knopf sein?

Jim Knopf in der Augsburger Puppenkiste
Schon vor zwei Jahren machte der Oetinger Verlag aus Pippi Langstrumpfs Vater, dem „Negerkönig“ den „Südseeherrscher“. Jetzt REINIGT* auch der Thienemann-Verlag alles, was in seinen Büchern über Jim Knopf und anderen politisch nicht korrekt ist.““
[17]

*REINIGT
Zu feige SÄUBERN zu schreiben!!! Bereits hier also linke politische Korrektheit, um zu verbergen, daß hier linksfaschistische = kommunistische Säuberungsaktionen stattfinden.

(Hervorhebungen durch mich)

#20 Kommentar von Schweinsbraten am 18. Januar 2013 00000001 06:42 135849133106Fr, 18 Jan 2013 06:42:11 +0200

SÄUBERUNG

GEHIRNWÄSCHE

Warum finden sich denn hier so wenige Kommentare zu diesem enorm wichtigen Thema?

Hier findet eine der größten Säuberungsaktionen der letzten Hundert Jahre statt und kaum einen juckt´s!

Säuberungsaktionen kennen wir von Nazis und Kommunisten!

Haben wir uns schon an die Gehirnwäsche gewöhnt, an die homosexuellen, linken und bunten Bessermenschen? Wer das glaubt, der schluckt auch, daß Islam eine Friedensreligon sei!

WIE LANGE NOCH KANN MAN DIE ALTEN AUSGABEN IM ANTIQUARIAT KAUFEN? BEI AMAZON, EBAY usw.?

WERDEN ROLLKOMMANDOS UNSERE WOHNUNGEN NACH VERBOTENEN BÜCHERN FILZEN?

STELLT MAN FÜR UNS CONTAINER – moderne Umerziehungslager – bereit, WIE IN AMSTERDAM?

#21 Kommentar von WutImBauch am 18. Januar 2013 00000001 08:03 135849623208Fr, 18 Jan 2013 08:03:52 +0200

Passt leider auch zum Thema:

[18]

„Im Rüttenscheider Straßenstreit machen die Anhänger einer Umbenennung jetzt sehr zugespitzt auf ihr Anliegen aufmerksam: Am Mittwoch hat die Initiative Irmgard und Ortrud begonnen, 250 Hitler-Plakate im Bezirk aufzuhängen.“

#22 Kommentar von Schweinsbraten am 18. Januar 2013 00000001 08:09 135849657108Fr, 18 Jan 2013 08:09:31 +0200

POLITISCHE SÄUBERUNGEN in der BRDDR

BÜCHER VERNICHTEN = BÜCHER VERBRENNEN

„“Donnerstag, 24. Februar 2011
Ist „Pippi Langstrumpf“ rassistisch?
„Negerkönig“ sorgt für Ärger

Ist das Buch „Pippi Langstrumpf“ rassistisch? Ja, sagt ein in Bonn lebender Kongolese und will es aus Bibliothek und Schule verbannen. Denn Pippi nennt ihren Vater „Negerkönig“. Zur Entstehungszeit des Werks war „Neger“ Umgangssprache, längst ist das Wort aber tabu.

Wenn Pippi Langstrumpf in dem gleichnamigen Buch ihren Vater den „Negerkönig“ nennt, macht das Kaisa Ilunga sauer: Der Ausdruck sei rassistisch, sagt er. Der Mann aus dem Kongo lebt seit mehr als 20 Jahren in Deutschland. Der Schwarze ist Mitglied im Bonner Integrationsrat. Der Verlag Friedrich Oetinger hat die Wörter „Neger“ und „Zigeuner“ 2009 zwar aus dem Werk von Astrid Lindgren gestrichen und nennt Pippis Vater jetzt den „Südseekönig“.““

„“Aber: In rund 70 alten Exemplaren in der Stadtbibliothek Bonn ist immer noch die Rede vom „Negerkönig“ oder von Pippi der „Negerprinzessin“.
Ilunga will alte Pippi Langstrumpf-Ausgaben aus der Stadtbibliothek in Bonn verbannen.

Ilunga will alte Pippi Langstrumpf-Ausgaben aus der Stadtbibliothek in Bonn verbannen.

Das will Ilunga ändern. Auch an Bonner Schulen verwende man noch die alte Auflage im Unterricht, erklärt er.

Seinen Ärger teilen andere Eltern und auch Schüler. Deshalb hat der 54-Jährige einen Antrag gestellt: Die Bücher sollen weg aus Stadtbibliothek und Unterricht…““
[19]

Werden demnächst alle Deutschen aufgefordert in Sammelstellen die alten Ausgaben bestimmter Bücher abzugeben? Wer es nicht tut wird bestraft? Sollen Nachbarn denunzieren? Etwa so: Das Nachbarkind war zum Kindergeburtstag da und sah in unserem Kinderzimmer ein verbotenes Buch. Bei seinen Eltern erzählt der Dreikäsehoch, was er sah… Morgens um 5 klingelt die Polizei…

Kommt, wer es nicht tut in den Gulag?
Etwa wie in Amsterdam, die neue Vorstufe zum KZ?

„“Amsterdam: Zwangsumsiedlung für Gesinnungsverbrecher““
[20]

„“Pippis Vater zum Südseekönig zu krönen, war nicht leicht für den Oetinger-Verlag: Astrid Lindgren sei ihr Leben lang gegen eine Änderung ihres Buches gewesen. Auch mit ihren Erben habe man lange verhandeln müssen. In der DDR dagegen hat man das Problem mit dem „Negerkönig“ schon immer umgangen: Dort hieß Pippis Vater „König der Takatukaner“…

Aber nicht nur bei Pippi Langstrumpf finden sich aus heutiger Sicht fragwürdige Begriffe – auch in anderen Kinderbüchern sind sie vertreten: Bei „Struwwelpeter“-Exemplaren von Heinrich Hoffmann im Buchhandel ist immer noch vom „schwarzen Mohr“ die Rede. Das Buch „Tim im Kongo“ aus der Comicreihe „Tim und Struppi“ sei ebenfalls rassistisch, sagt Antje Hornscheidt: Dort zeige der belgische Comiczeichner Hergé die Schwarzen immer mit einfacher, primitiver Bekleidung, bringe sie mit Kannibalismus in Verbindung und lasse sie immer wieder die gleichen, einfachen Worte wiederholen…““

Ja und? Wir haben kein Problem damit, daß unsere Vorfahren Kelten und Germanen einst Met aus Hirnschalen soffen und Menschenopfer für ihre Götter 4-fach töteten. Es ist vorbei, wir können es zugeben!

Sollte es etwa sein, daß man bestimmte Verbrechen, weil sie noch immer von bestimmten Migranten verbrochen werden, deshalb nicht nennen darf? Wahrheit verboten?

HIER WIE DORT – SO FUNKTIONIERT ES:

„“…„Herauszufinden, wie etwas innerhalb eines Systems ’genannt’ wird, ist der entscheidende Schritt zum Wissen; und die Feststellung, daß alle Aufklärung darum geht, den richtigen Namen zu geben, … bestätigt nur eine Grundwahrheit .“151

Die lesbisch lebende Autorin Patricia Nell Warren faßt es kurz und bündig zusammen: „Wer die Kids für sich gewinnt, dem gehört die Zukunft.“152

Zwei sehr erfolgreiche Organisationen, die sich in ihrer Einflußnahme auf den „Bildungskanal vom Kindergarten bis zur 12. Klasse“ spezialisiert haben, sind die Gruppen…““
[21]

#23 Kommentar von Schweinsbraten am 18. Januar 2013 00000001 08:27 135849766508Fr, 18 Jan 2013 08:27:45 +0200

@ #21 WutImBauch (18. Jan 2013 08:03)

In ZUKUNFT dürfen keine Christennamen mehr verwendet werden:

Bernhard(von Clairvaux) rief zu Kreuzzügen auf,
Karl(d. Gr.) frönte der Schwertmission usw.

Das Denkmal des Don Juan de Austria(siehe siegreiche Seeschlacht von Lepanto) in Regensburg wird gesprengt

Kirchenglocken und Prozessionen werden verboten. Der Muezzin jault.

Die Bibel wird verboten.

Der Koran genügt im islamisierten Deutschland.

Hidschab wird Pflicht.

#24 Kommentar von Bernhard von Clairveaux am 18. Januar 2013 00000001 09:04 135849989309Fr, 18 Jan 2013 09:04:53 +0200

Es ist doch immer wieder erstaunlich was die geheime Gesinnungspolizei allser ausgräbt

#25 Kommentar von ingres am 18. Januar 2013 00000001 09:07 135850007709Fr, 18 Jan 2013 09:07:57 +0200

Ja wenn die Kinderbücher umgeschrieben sind, dann wird alles gut. Dann verschwindet der Rassismus, dann sind alle Menschen gleich und gleich begabt. Dann gibt es in Deutschland Willkommenskultur. Ökonomische Gesetze von Angebot und Nachfrage gibts nicht mehr. Die Welt wird gut, wenn auch in den Kinderbüchern alles beseitigt ist, wodurch sie schlecht wird. Das kann man bestimmt alles wissenschaftlich nachweisen.

#26 Kommentar von AlterSchwabe am 18. Januar 2013 00000001 09:16 135850058809Fr, 18 Jan 2013 09:16:28 +0200

#20 Schweinsbraten (18. Jan 2013 06:42)

SÄUBERUNG

GEHIRNWÄSCHE

Warum finden sich denn hier so wenige Kommentare zu diesem enorm wichtigen Thema?

Hier findet eine der größten Säuberungsaktionen der letzten Hundert Jahre statt und kaum einen juckt´s!
(…)

Man darf nicht zu lange drüber nachdenken, sonst wird man verrückt – weil hilflos.

Mir fällt dabei unwillkürlich Orwells 1984 ein:

„Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft: wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.“

Es gibt keine Geschichtsschreibung mehr, keine Dokumente die unverfälscht existieren.
Denn im Ministerium für Wahrheit sind hunderte „Schreiberlinge“ tagtäglich damit beschäftigt, die Vergangenheit an die Gegenwart anzupassen. Zeitungsartikel werden umgeschrieben und Bilder verfälscht…

Sind wir tatsächlich schon so weit?
Oder ist’s eine Verschwörungstheorie, wie meine Freunde meinen:

„Ach was, uns allen geht’s doch ganz gut…“

#27 Kommentar von ingres am 18. Januar 2013 00000001 09:30 135850140009Fr, 18 Jan 2013 09:30:00 +0200

>>Warum finden sich denn hier so wenige Kommentare zu diesem enorm wichtigen Thema?<<

Das Thema ist sachlich schwer zu fassen. Warum wurden Märchen und Kinderbücher so geschrieben? Was bedeuten Märchen überhaupt? Wie empfinden Kinder diese Märchen? Wie können Erwachsene überhaupt etwas für Kinder schreiben? Wurden sie überhaupt aus erzieherischen Gründen geschrieben? Erziehen sie überhaupt?

#28 Kommentar von ingres am 18. Januar 2013 00000001 09:30 135850140009Fr, 18 Jan 2013 09:30:00 +0200

>>Warum finden sich denn hier so wenige Kommentare zu diesem enorm wichtigen Thema?<<

Das Thema ist sachlich schwer zu fassen. Warum wurden Märchen und Kinderbücher so geschrieben? Was bedeuten Märchen überhaupt? Wie empfinden Kinder diese Märchen? Wie können Erwachsene überhaupt etwas für Kinder schreiben? Wurden sie überhaupt aus erzieherischen Gründen geschrieben? Erziehen sie überhaupt?

#29 Kommentar von ingres am 18. Januar 2013 00000001 09:39 135850194409Fr, 18 Jan 2013 09:39:04 +0200

Es stellt sich die Frage, wie man überhaupt ein Kinderbuch beurteilen soll? Es kann doch eigentlich nur der Erfolg sein.

Stellen diejenigen, die sie umschreiben wollen, etwa an sich Schlechtigkeit fest? Und woher wissen sie dann, dass ihre Schlechtigkeit von diesen Kinderbüchern herrührt? Und es sind doch gute Menschen die diese Bücher umschreiben wollen. Wie konnten sie angesichts der schlimmen Kinderbücher zu solch guten Menschen werden?

#30 Kommentar von Babieca am 18. Januar 2013 00000001 09:51 135850271109Fr, 18 Jan 2013 09:51:51 +0200

#13 Artikel_19_Wahrnehmer (18. Jan 2013 00:34)

Die Biene Maja, eines der interessantesten deutschen nicht-nur-Kinderbücher des 20. Jhds. (das mit dem Trickfilm nicht viel zu tun hat), ist schwer unter Beschuß. Erstes war sein Autor Waldemar Bonsel nach modernerner Lesart Nahtzi und zweitens fehlt dem Buch „die sötliche Reife“, weil es total rassistisch-monarchisch-imperialistisch ist. 😀

Aus einem sehr guten FAZ-Artikel:

Die Gefahr, an die Stelle einer differenzierten und quellenkritischen Analyse die rückwärtsgerichtete Projektion heutiger Lesarten und politischer Maßstäbe zu setzen, zeigt sich an dem Aufsatz des Biologen Karl Daumer (im erwähnten Band), der den Krieg zwischen Hornissen und Bienen „aus biowissenschaftlicher Sicht“ betrachtet, aber dabei nicht nur zoologische, sondern auch politische Unkorrektheiten konstatiert. Dass er nicht nur eine „monarchisch-imperialistische“, sondern sogar eine „sozialdarwinistisch getönte rassistische Tendenz“ entdeckt und die Biene Maja als ungeeignet für die Erziehung zu „staatsbürgerlicher Verantwortung“ einstuft, sagt weniger über Bonsels’ Buch als über den gegenwärtigen Zeitgeist aus.

[22]

#31 Kommentar von AtticusFinch am 18. Januar 2013 00000001 10:02 135850337810Fr, 18 Jan 2013 10:02:58 +0200

Was lehrt uns das? Kinderbücher nur antiquarisch kaufen! Die alten unfrisierten Ausgaben sind die wertvollen.

#32 Kommentar von Balko am 18. Januar 2013 00000001 10:33 135850519010Fr, 18 Jan 2013 10:33:10 +0200

#22 Schweinsbraten

Ich kann nur eins sagen, wenn es dem Kongolesen hier nicht gefällt, dann soll er in sein Land zurück gehen.
Eine Unverschämtheit unsere Bücher verbannen, verbrennen zu wollen.

#33 Kommentar von AlterQuerulant am 18. Januar 2013 00000001 10:41 135850571210Fr, 18 Jan 2013 10:41:52 +0200

Was wird denn nun aus Tom Sawyer ❓
Wann wird der umgeschrieben. Da gibt es doch Säufer, Behinderte, Indianer, Neger, Diebe und Halunken – die ganze Palette.

#34 Kommentar von Gnympf am 18. Januar 2013 00000001 11:14 135850769711Fr, 18 Jan 2013 11:14:57 +0200

Uiii, Karl May wird wohl bald etwa bei „Mein Kampf“ eingeordnet werden:

Weißer Christ reist durch Buntländer, kann alles besser als die Einheimischen und bringt sogar einen Surensohn ans Schweinefleisch…

Außerdem jagt er arabische Sklavenhändler und die hat es doch nie gegeben…

Ich schweiße besser schon mal meine alte Sammlung ein und vergrab sie an einem sicheren Ort…, könnte in 200 Jahren einiges wert sein.

#35 Kommentar von Balko am 18. Januar 2013 00000001 12:05 135851071312Fr, 18 Jan 2013 12:05:13 +0200

#23 Schweinsbraten

Das traue ich unseren feigen Politdeppen auf jeden Fall zu.

#36 Kommentar von Balko am 18. Januar 2013 00000001 12:11 135851108012Fr, 18 Jan 2013 12:11:20 +0200

Dieses Kinderlied muss ebenfalls verboten werden:

Maykäfer, flieg!
Der Vater ist im Krieg.
Die Mutter ist im Pommerland.
Und Pommerland ist abgebrandt

#37 Kommentar von AlterQuerulant am 18. Januar 2013 00000001 12:59 135851395712Fr, 18 Jan 2013 12:59:17 +0200

Die Politik mischt sich nun ein:

Der kulturpolitische Sprecher der Union, Jens Börnsen (CDU), sagte der „Saarbrücker Zeitung“ (Freitagausgabe), auch wenn in einigen klassischen Geschichten und Märchen Gewalt verherrlicht, Minderheiten diskriminiert und Vorurteile aufgebaut würden, „ist es trotzdem nicht angebracht, Nachbesserungen vorzunehmen, damit sie unserem Zeitgeist entsprechen“. Gewalt verherrlichende Filme seien viel schädlicher. Es gebe Erhebungen, wonach Kinder am Tag 60 Morde im Fernsehen sehen könnten, so Börnsen.

FDP-Experte Burkhardt Müller-Sönksen forderte eine Debatte im zuständigen Kulturausschuss des Bundestages. Eltern sollten mit ihren Kindern „pädagogisch motivierte Gespräche“ führen, „anstatt politisch korrekte und historisch zensierte Kinderbücher auszuwählen“. Die ehemalige Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD), die jetzt Mitglied des Kulturausschusses ist, betonte gegenüber der Zeitung: „Wir fangen ja auch nicht an, Goethe oder Schiller umzuschreiben.“

Auch die Kulturexpertin der Linken, Luc Jochimsen, forderte die Befassung des Kulturausschusses mit dem Thema. Die Sprache von Autoren zu verändern, die nicht mehr lebten, „halte ich für falsch“, sagte Jochimsen der Zeitung.

#38 Kommentar von quarksilber am 18. Januar 2013 00000001 13:46 135851679701Fr, 18 Jan 2013 13:46:37 +0200

Schmutz und Schund muss brennen, jawoll!
Überantwortet diese unseligen Machwerke der reinigenden Kraft des Feuers (CO2-neutral dank Klimazertifikaten, natürlich!)!

Heil Vielfalt!

#39 Kommentar von Friederich am 18. Januar 2013 00000001 14:16 135851859702Fr, 18 Jan 2013 14:16:37 +0200

Vielleicht könnte man eine Art Qualitätssiegel für Kinderbücher herausgeben, damit der Käufer auf Anhieb weiß, ob er z. B. die gesäuberte Ausgabe von Pippi Langstrumpf mit »Südseekönig« oder eine ältere mit »Negerkönig« vor sich hat. Das könnte z. B. ein kleiner runder Aufkleber sein, etwa mit dem Text: »Geprüft vom Bundeszensuramt. Dieses Buch ist garantiert neger-, zigeuner- und eskimofrei und verwendet keine Geschlechterstereotype«.

#40 Kommentar von ArmenhausEuropa am 18. Januar 2013 00000001 17:15 135852934305Fr, 18 Jan 2013 17:15:43 +0200

Bestimmte Woerter werden in Kinderbuechern
verboten, gleichzeitig koennen Kinder im
Internet lernen wie eine Bombe gebaut wird.
( im krassesten Fall ). So aendern sich die Zeiten. Noch nie war agressivitaet so leicht
zugaenglich wie heute. Und da wollen einige
Klugscheisser z.B. das Maerchen von den 10
kleinen Negerlein verbieten. Einfach laecherlich.

#41 Kommentar von pibob am 18. Januar 2013 00000001 17:18 135852953105Fr, 18 Jan 2013 17:18:51 +0200

Wie lange noch werden wir das Wort Mohammedaner straflos gebrauchen dürfen?

#42 Kommentar von apollo23 am 18. Januar 2013 00000001 18:03 135853220406Fr, 18 Jan 2013 18:03:24 +0200

Sollte man jetzt vielleicht noch in Originalausgaben diverser Kinderbücher investieren? Aber wo sollte man Sie sicher verstecken bis die Säuberungsorgie vorbei ist?

Ist „Umschreiben“ eigentlich das neue „Verbrennen“?