Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland und mit 2,5 Millionen Euro pro Preisträger der international höchstdotierte wissenschaftliche Förderpreis. Förderpreis bedeutet, dass die Summe natürlich nicht privat, wie ein Nobelpreis, sondern ausschließlich für die wissenschaftliche Forschung verwendet werden darf.

(Von Fred Studiosus)

Der Preis wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vergeben und entspricht in etwa dem Zwanzigfachen eines typischen Forschungsantrags im Normalverfahren, wobei in der Regel mehr als 70 Prozent abgelehnt werden, mit steigender Tendenz, da erhebliche Mittel in die politisch motivierten Exzellenzinitiativen umgelenkt worden sind. Ein Leibniz-Preis bedeutet für den so ausgezeichneten Wissenschaftler weit mehr finanzielle Mittel auf fünf Jahre konzentriert, als ein Durchschnitts-Professor an Forschungsförderung innerhalb des gesamten Lebenswerks erhält. Dass innerhalb von zwei Jahren gleich zwei Wissenschaftler, die sich mit muslimisch-arabischer Kultur befassen, den Leibniz-Preis erhalten haben, setzt offenkundig Akzente, was an geisteswissenschaftlicher Forschung als zukunftsträchtig anzusehen ist.

Einen der Leibniz-Preise 2012 erhielt Prof. Dr. Friederike Pannewick (Foto oben links), die nach eigenen Angaben Orientalistik, Arabistik und Turkologie studiert hat, als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an dem DFG-Projekt „Kulturelle Selbstbehauptung der Palästinenser“ zur Erstellung eines Lexikons moderner palästinensischer Lyrik mitgewirkt und schließlich über „Arabische Wege der Theatralität“ promoviert hat. Die Preisverleihung würdigt den aktuellen politischen Bezug ihrer Arbeiten:

So machen ihre Forschungen zur literarischen Konzeptionalisierung des Märtyrertums die aktuelle politische Entwicklung in den arabischen Ländern besser verständlich, und die von Pannewick geleitete Arbeitsgruppe „Von Revolution zu Subversion“ begann sogar, die Grundlagen der „Arabellion“ schon vor deren Ausbruch zu analysieren.

Einen der Leibniz-Preise 2013 erhielt Prof. Dr. Thomas Bauer (Foto oben rechts), Islamwissenschaftler an der Universität Münster, der durch seine Kritik an der Seebestattung Osama bin Ladens und durch seine Erklärungen zum Karikaturen-Streit in den Mainstream-Medien bekannt wurde, sowie auf PI bereits mit seinen Erkenntnissen zur Homophobie im Islam vorgestellt worden ist. Die Preisverleihung wird folgendermaßen begründet:

Bauer wird zum einen identifiziert mit seinen Forschungen zur arabischen Dichtung etwa der Onagerepisode oder der Abbasidenzeit, die bereits grundlegend neue Erkenntnisse zur Kultur und Mentalität der vormodernen arabisch-islamischen Welt erbrachten. Zum anderen verbindet sich Bauers Name mit der (Wieder-)Entdeckung des Islam als einer „Kultur der Ambiguität“. In einer grundlegenden Monografie wies Bauer nach, dass gerade der Islam über viele Jahrhunderte lang ausgesprochen offen war für Vielfalt und für eine Pluralität kultureller Diskurse und Handlungen – anders als die antike und mittelalterliche Tradition im Westen, aber auch im Gegensatz zur heutigen Realität in den islamischen Ländern. Diese in der Fachwelt wie in den Feuilletons begeistert aufgenommene Betrachtung gilt bereits jetzt über die Wissenschaft hinaus als wichtiger Beitrag zur interkulturellen Verständigung.

Die Begeisterung der Islam-Experten und des Feuilletons ergibt sich aus Bauers Schuldzuweisung an den Westen, für die heutigen Zustände in islamischen Ländern verantwortlich zu sein. Mit dem Leibniz-Preis werden seine bisherigen Erkenntnisse nun auch offiziell von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geadelt, verbunden mit der finanziellen Ausstattung und dem Auftrag, genügend Hilfskräfte und Doktoranden einzustellen, um seine Sicht der islamischen Welt wissenschaftlich zu untermauern.

» Eussner: „Islam ist schön!“ Dafür gibt’s 2,5 Millionen Euro

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55 KOMMENTARE

  1. Deutschland schafft sich ab….

    Danke an den Autor für den ausgezeichneten Artikel mit hochinteressanten Links.

  2. Zur Homosexulaität im Islam:
    „Art. 110: Die hadd-Strafe für Homosexualität in der Form des Verkehrs ist die Todesstrafe.“
    Die Hadd-Strafe ist die vorgesehene Ahndung der im Koran, also im sakralen Recht festgelegten Straftatbestände, die gegen die „Rechte Allahs“ verstoßen

  3. Meine Doktorarbeit (in einem naturwissenschaftlichen Fach) wurde vor ca. 20 Jahren auch von der DFG finanziert. Und damals war es schon so, dass das Geld von der Industrie (Daimler, BASF usw. ) kam. Da lässst sich unschwer erraten, wer jetzt die DFG-Töpfe füllt…

  4. Orientalistik, Arabistik und Turkologie studiert hat …
    Mit anderen Worten mit unglaublichen Blödsinn die Zeit verschwendet hat und in einer normalen Gesellschaft Taxi fahren oder kellnern müsste.
    zur Erstellung eines Lexikons moderner palästinensischer Lyrik mitgewirkt…
    Dürfte sich aber um ein ziehmlich dünnes Lexikon handeln.
    Eine kurze Zusammenfassung dürfte so aussehen :
    Tot Israel
    Tot Amerika
    Tot , Tot Amerika
    und alle denkbar möglichen Varianten …

  5. Wenn man das so liest, versteht man, warum die Saarbrücker Islamwissenschaftler mit ihrer wissenschaftlich-kritischen Haltung geflissentlich „übersehen“ werden, warum Islamwissenschaft und Feuilleton sich mit entblößten Zähnen auf Sylvain Gouguenheim mit seinem „Aristoteles auf dem Mont Saint-Michel“ hermachen.

    Wissenschaft im herkömmlichen Sinn ist beim Thema Islam nicht mehr erwünscht, Lobhudelei, A….kriecherei sind das Gebot der Stunde.

  6. Die Begeisterung der Islam-Experten und des Feuilletons ergibt sich aus Bauers Schuldzuweisung an den Westen, für die heutigen Zustände in islamischen Ländern verantwortlich zu sein.

    Damit hat er allerdings recht! Die widerwärtige Appeasementpolitik des Westens bzgl. des Steinzeitislams trägt mit Schuld an dessen Ausbreitung!
    Eine harte Haltung ggü. der Mohammedaner à la Salafisten und Muslimbrüder und Unterstützung der Christen und Aleviten in den betroffenen Ländern hätte geholfen, deren Ausbreitung zu verhindern.

    Natürlich interpretiert der Thomas das anders, weswegen er ja auch den Preis bekam…

  7. Vielleicht könnte man die dreifachen „Leipniz“e noch korrigieren, das sieht bei so einem Thema einfach unschön aus. 🙂

  8. Mensch Leute,das heisst :
    Leibniz-Preis
    und nicht : Leipniz-Preis.
    Bitte sofort berichtigen.
    Unsere Gegner machen schon Schenkelklopfen …

  9. Klar ist der Westen an allem Schuld…

    Ohne die Erfindung des Ottomotors, des Düsenantriebs und der Rakete müsste sich keiner von uns vor den Kamelreitern fürchten…

    Und mit den Petrodollars konnten sich ihre Regime einen Sicherheitsapparat aufbauen, dessen Bedrohung nun bis zu uns reicht…

    Wer würde vor einem solchen Staatsgebilde nicht auch das Weite suchen, wenn er woanders Asyl und volle öffentliche Kassen vorfindet?

    Gegen den Politischen Islam ist nur mit folgendem beizukommen:

    # Sozialleistungen streichen, Arbeit muss sich wieder lohnen!
    # die Staatshaushalte auf das absolute Minimum runterfahren, Unternehmertum muss sich wieder lohnen!
    # Mehr Basisdemokratie auf allen Ebenen!
    # Die Monetative Staatsgewalt demokratisieren!
    # Feinde der Religionsfreiheit einbuchten bzw. ausschaffen!
    # Das Gewaltmonopol von den Banden zurückkämpfen zu den demokratisch-kontrollierten Staatsorganen
    # Armeen zurückholen und sich auf die Defensivfunktion für das eigene Land beschränken!

    P.S. Wozu die Deutschen Patriots an der türkisch-syrischen Grenze? Greift die NATO doch noch von oben ein, wie in Libyen?

  10. Mein Gott, die Labors unserer Unis schauen z.T. wie in der Feuerzangenbowle aus und wir dreschen für Millionen leeres Stroh!

  11. Früher wurde der Leibniz-Preis einmal als Vorstufe für mögliche Nobelpreisträger angesehen. Die meisten Nobelpreisträger hatten zuvor diesen Preis erhalten und konnten mit dem Geld einige Jahre in Ruhe forschen und ihre Erkenntnisse abrunden. Fragt sich noch einer, warum keine Nobelpreise mehr nach Deutschland kommen?

  12. … und schließlich über „Arabische Wege der Theatralität“ promoviert hat.

    „Arabische Wege der Theatralität“ – das ist übersetzt: Jammern, schreien, kreischen, heulen – dann heimlich von hinten ein Messer in den Rücken – und schnell wieder jammern, schreien, kreischen, heulen. Oder wie der Palästinenser, der schwer verwundet für die Kamera auf einer Bahre weggetragen wird, herunterfällt und schnell wieder (schwerverletzt) auf die Bahre springt.

    … die von Pannewick geleitete Arbeitsgruppe „Von Revolution zu Subversion“ begann sogar, die Grundlagen der „Arabellion“ schon vor deren Ausbruch zu analysieren.

    Was für ein Kunststück, den totalen Sieg des Islams in ganz Arabien vorherzusagen, das hätte man hier auf PI ohne Fördermittel und Doktortitel aus einem Krug Cervisia gelesen! 🙂

  13. Einen der Leipniz-Preise 2012 erhielt Prof. Dr. Friederike Pannewick (Foto oben links), die nach eigenen Angaben Orientalistik, Arabistik und Turkologie studiert hat, als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an dem DFG-Projekt „Kulturelle Selbstbehauptung der Palästinenser“ zur Erstellung eines Lexikons moderner palästinensischer Lyrik mitgewirkt und schließlich über „Arabische Wege der Theatralität“ promoviert hat.

    Das ist Geldverschwendung in reinster Form.

    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
    Albert Einstein

  14. Allah ist doch nur eine Fantasiegestellt eines Idioten gwesen. Da sieht am ja welches geistes Kind die sind, die das auch noch in unserem Lande mit Steuergelder finanzieren was diese Blötmänner alles wollen und auch kriegen.
    Da fragt man doch vergeblich welches geistes Kind solche Politiker sind, die das auch noch unterstützen, was durch diese Idiologie an verursachten Verbrechen in underen Lande geschehen. Auch noch solche Märchen wie es immer noch im Zusammenhang mit den Dönermorden verbreitet wird, das erst in einer ganz anderen Viesion aufgetaucht war.
    Was sind das für Idioten die auch noch solche Politiker ihre Stimme geben von denen sie belogen und betrogen werden darüber hinaus auch noch mit der Justoz konflickte haben wenn man diese Märchen aufdekt. Denke das diese angeblichen Dreit Döner-Mörder ein politischen Mord zum Opfer gefallen waren.
    Das MfS läst grüssen siet danach auch aus wenn man diese Praxis einmal unter der Lupe nimmt, wie diese zwei Toten gefunden wurden. Und scheinbar auch durch den Schornstein gejagt wurden.

  15. Dieses ganze Fachgebiet Arabistik an der Uni Marburg sieht für mich aus wie die typische Beschäftigung von Moslems bei uns – außer denen, für die wir sie so mögen: Mit sich selber!

    Beschäftigung mit sich selber, möglichst die leichtgläubigen Einheimischen auch noch begeistern für die herrliche Exotik – und Arbeitsplätze für sich und die Glaubensgenossen schaffen, die es ohne sie nicht geben müsste.

  16. Also, wenn diese Islamgläubiger noch ein par Jahre warten, dann bricht die westliche Welt sowieso auseinander wie eine faule Frucht. Auch Israel wird zahm wie ein Lamm werden, wenn aus dem Westen der klingende Nachschub fehlen wird.
    Also, warum sollen die sich anstrengen, wenn eh alles den vorgesehenen Weg läuft.
    Nur, wenn der Westen dann kein Geld mehr hat fürs Erdöl aus dem Islam, dann muss Allah helfen!

  17. Orientalistik, Arabistik und Turkologie

    Alles was die Welt nicht braucht!

    Mir ist schon klar WER die Fördertöpfe füllt.

  18. Was ist die Bestrafung für Homosexualität im Islam? Gibt es eine Differenzierung zwischen demjenigen, der es tut, und demjenigen, mit dem es getan wird?

    Antwort:

    Alles Lob gebührt Allah.

    Erstens:

    Das Verbrechen der Homosexualität ist eines der schlimmsten Verbrechen, der schwersten Sünden und der verabscheuungswürdigsten Taten und Allah bestrafte diejenigen, die es taten, so, wie Er kein anderes Volk bestrafte. Es ist bezeichnend für die Verletzung der Fitrah, für völlige Irreleitung, schwachen Intellekt und einen Mangel an religiöser Hingabe und es ist ein Zeichen der Verdammung und des Verlustes von Allahs Gnade.

    http://www.ahlu-sunnah.com/threads/29869-Die-Strafe-für-Homosexualität

  19. Dann wäre es doch nur logisch, wenn der Islamschönredner seine Erkenntnisse da an den Mann bringt, wo es am meisten Not tut.

    Er könnte gleich mal in Saudi-Arabien anfangen und dort mit seinen Forschungsergebnisse die vom traditionellen islamischen Weg abgekommenen zu mehr Pluralität und Vielfalt besonders in Glaubenfragen ermuntern.

    Dann gehts weiter in den Irak und nach Iran, wo er den Leuten erzählen kann, dass Homosexualität in islamischen Ländern einst sehr verbreitet war und die Homophobie genauso wie die Baukräne ein Werk des bösen Westen sind.
    Bestimmt rennt er damit offene Türen ein.

  20. @ #27 Fensterzu
    Tja,so sieht das aus im Lande. Sagt mal was dagegen, Job weg, Mietwohnung weg, Kredit?Mitgliedschaft im Verein weg, Kindergartenplatz?…..Du stehst auf der unsichtbaren Liste. Es wird wieder geflüstert, könnte ja morgen an der Tür klopfen, GEZ?.

  21. @ #30 erdscheibe

    Es wird wieder geflüstert, könnte ja morgen an der Tür klopfen, GEZ?.

    Mit G fängt’s auch wieder an – die Gender-Religionspolizei.

  22. @ #31 Fensterzu

    Dem George Orwell hätte es zu heutiger Zeit auch die Audibremsemsen oder den Fallschirm zerlegt (vom Baum gefallen, Selbstmord… Badewanne).
    Denke da liegen wir auf einer Welle, also abholbereit.

  23. „…dass gerade der Islam über viele Jahrhunderte lang ausgesprochen offen war für Vielfalt und für eine Pluralität kultureller Diskurse und Handlungen – anders als die antike und mittelalterliche Tradition im Westen,….“

    Immer wieder diese Mär von der vermeintlichen mittelalterlichen Offenheit! Die mir auch in der Schule eingetrichtert wurde. Da haben einige gestandene Akademiker ihren Forschungsstand immer noch nicht auf Vordermann gebracht. Denn inzwischen gibt es ja schon genug Studien die das widerlegen. Hier wieder einer:

    http://www.mmisi.org/ir/41_02/fernandez-morera.pdf

    Und natürlich auch schon eine Menge Beiträge darüber hier bei PI! Also: Wer PI immer noch nicht liest läuft eindeutig Gefahr in der Forschung in den Rückstand zu fallen, Damen und Herren des DFG!

  24. Naja, irgendwer muss ja mal die „alibinensische Kultur“ thematisieren, sonst kommt noch jemand auf die Idee, die alibinensische Kultur auf nichtexistente Gemälde, nichtexistente Literatur, nichtexistente historische Bauwerke, nichtexistente Geschichte zu reduzieren und lediglich die alibinensischen Fortschritte in der Empörungs-, Hass- und Attentats“kultur“ zu registrieren.

    Interessant ist auch, dass islamische Toleranz, Weltoffenheit und Erfindergeist offenbar ausschliesslich in der Vergangenheit erforscht werden kann.
    In der Gegenwart scheint das Forschungsgebiet sehr begrenzt zu sein, was zu dem Schluss führt, dass der Islam diesen Tugenden nicht zuträglich ist.
    Es ist nämlich äusserst unlogisch, dass die islamische Welt diese Tugenden aus der Vergangenheit nicht weiterentwickeln, ja, nichtmal bewahren konnte und heute durch Intoleranz, Rückwärtsgewandtheit und Eintwicklungsverweigerung auffällt.
    Das lässt den Schluss zu, dass diese alten Tugenden nicht aus dem Islam stammen sondern in eroberten und islamisierten Gesellschaften nach ihrer Islamisierung lediglich noch eine gewisse Zeit weiterexistierten, bis die islamischen Dogmen das Aussterben dieser Tugenden hervorriefen.

    So, wo kann ich mir jetzt meine Fördergelder abholen? 😀

    Ich will ja nichtmal die gesamten 2,5 Mios, da ich finde, dass das Geld in medizinischer und technologischer Forschung besser aufgehoben ist, als in Propagandakadern zur Islamweisswaschung.

    Wer, zum Henker, braucht Forschungen über den Islam in der Vergangenheit, wenn man den Islam in seiner ganzen Hasskappenpracht und gewalttätigen Verkommenheit tagtäglich vor Augen geführt bekommt????

  25. In zahlreichen Forschungsprojekten und Veröffentlichungen in deutscher, arabischer und englischer Sprache wandte Pannewick sich zentralen Themen der arabischen Gegenwartsliteratur und Ideengeschichte zu. Dazu gehören etwa die literarische Behandlung von Bürgerkriegserfahrungen, Todesvorstellungen und Rebellionsmodellen, deren teilweise weit zurückliegende Verankerung in religiösen, politischen und kulturellen Traditionen Pannewick ebenso beleuchtete wie ihre Transformation in zeitgenössische Kontexte.

    Mmmuuuaaahahahaaa, die Frau ist Panne….Rebellionsmodelle….sag doch einfach, dass der Islam ein unfriedlicher Krieger- und Hasskult ist. 😀

    Aber dafür gäbs keine Forschungsgelder.

  26. Die DFG hat zuviel Steuergeld zur Verfügung und wir wundern uns, wo die Staatsverschuldung und der Rückgang der Staatsleistungen herkommt.

    Die vergeben tatsächlich einen mit 50.000 Öcken dotierten Preis für den, der seine Forschungsergebnisse am wirkungsvollsten unters Volk bringt.

    Im Volksmund sagt man zu sowas Werbeprämie für Hausierer. 😉

    Communicator-Preis

    Der „Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes“ wird von der DFG ausgeschrieben. Dieser mit 50.000 € dotierte, persönliche Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die sich in hervorragender Weise um die Vermittlung ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse in die Öffentlichkeit bemüht haben.

    http://www.dfg.de/gefoerderte_projekte/wissenschaftliche_preise/communicator-preis/index.html

  27. #41 hochbezahlter Integrationskurs, die sind alle in Brot und Lohn. Denen sollte beim bezahlen gegenüber bei normal arbeitenden Menschen (tankstelle, bäckerei,friseur…) alles im Halse stecken bleiben.

  28. #37 nicht die mama (05. Jan 2013 23:10)
    #40 erdscheibe (05. Jan 2013 23:28)

    und die Frau Ines „Braune“ muss bei bereichernder Heirat nicht mal den alten Namen ablegen um erkennbar zu bleiben!

  29. Ich hab mich gefragt, wie solche Entscheidungen zustande kommen; da müssen doch Politiker ihre Finger im Spiel haben. Überraschenderweise sitzen im Nominierungsausschuss für das Gottfried Wilhelm-Leibniz-Programm nur angesehene Wissenschaftler (http://www.dfg.de/dfg_profil/gremien/gremium/index.jsp?id=480). Allerdings haben die wohl Null Ahnung von der politischen Dimension mancher Entscheidung und die Naturwissenschaftler mischen sich nicht bei den Geisteswissenschaftlern ein. Das Leibniz-Gremium trifft die Vorauswahl und gibt Empfehlungen ab. Der Hauptausschuss fällt die Entscheidung und da sitzen dann jede Menge Vertreter der Ministerien drin (http://www.dfg.de/dfg_profil/gremien/gremium/index.jsp?id=130 ).

  30. Ich glaub mir wir schlecht! Ich sehe so kein Licht am Ende des Tunnels!

    Der Islam muss weg von diesem Planeten! (Nein, ich meine damit nicht die Orientalen als Menschen!!!)

    Was sehr viel interessanter zu erforschen wäre ist, der Untergang der ursprünglichen Bevölkerung auf heutig islamischen Territorium!

  31. Der Orient war bisher eher was für Karl May Leser und Landschaftsliebhaber der arabischen Wüste, wobei diese Tentenz bislang steigend die Kassen der dortigen Fellachen gefüllt haben, aber auch für den Schmalbrusttouristen, eine Reise nach Sarajewo ausgereicht hat, um seine Sehnsucht nach derartig Exotischem für eine Zeitlang zu stillen.
    Erst mit dem vermehrten Erdölfluss wurden deren Bankkonti so übermächtig, dass sich das Interesse der neureichen Araber auch für dieses eigenartige Land im Norden, woher eigentlich dieser ekelhafte Reichtum herkam, ins Interesse rückte und sie begannen ihre bislang dahintümpelnde Islamsubkultur zu exportieren, weil wie sie richtig annahmen, wer soviel naives Interesse an eher Bedeutungslosem zeigt, auch für eine Unkultur aus dem Mittelalter aufgeschlossen sein muss.
    Den Anstoß für diese Entwicklung gab wohl der damals schon halbvertrottelte und grenzdebile Franz Josef Habsburg, seines Zeichens Kaiser von Großösterreich Deutscher Nation, als er im Übermut seiner Senilität, den Sultan dazu einlud, gemeinsam mit dem Deutschen Kaiser, den so genannten „Ehernen Ring“ zu schmieden, um, wie sich zweiJahre später zeigte, gemeinsam die Serben zu überfallen, ähnlich wie heute das Abenteuer der Nato in Syrien läuft und es der Nachfolger des Sultans, Erdogan, seinerseits wiederholen möchte.
    Auf diesen Staatsakt des Franz Joseph Habsburg, 1912, berufen sich die heutigen Islamisierer, wenn sie den Einheimischen deren Existen, Glaube und Lebensgrundlage streitig machen, obwohl der nicht mehr ganz zurechnungsfähige Kaiser damals schon zur Bedingung gemacht hatte, dass diese Bosnischen Islamen keinen Widerspruch zu unseren Gesetzen darstellen dürfen, so wie sich das nun generell tatsächlich herausstellt. Franz Joseph war natürlich von der Romatik des islamen Orient angetan, weil er schon bei Der Suezkanal-Eröffnung in Aegypten dort den HansDampf in allen Gassen spielen durfte und ob solcher Huldigungen
    seine heimatliche Hausaufgaben vernachlässigte, weil ansonst er gewahr gewesen wäre, dass hinter Serbien die Großmächte Russland und auch Frankreich gestanden sind.
    So gut so häßlich, die Geschichte kennen wir, aber dass danach sofort wiederum ein Geistesgestörter
    diesen verlorenen I.Weltkrieg mithilfe deutscher
    Nationalsozialisten bis zum nochmaligen bitteren Ende fortsetzte, ist wohl die Perfidie deutschen Faschismus, der danach den heutigen Zustand der damals begonnenen Islamisierung bis zur Vollendung weiter betreibt.
    Wieder in denselben Geist wie damals, nur mit neuem Personal.

  32. Einen der Leibniz-Preise 2012 erhielt Prof. Dr. Friederike Pannewick, die nach eigenen Angaben Orientalistik, Arabistik und Turkologie studiert hat, als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an dem DFG-Projekt „Kulturelle Selbstbehauptung der Palästinenser“ zur Erstellung eines Lexikons moderner palästinensischer Lyrik mitgewirkt und schließlich über „Arabische Wege der Theatralität“ promoviert hat.

    Ich mußte unwillkürlich an Loriot denken. 🙂

  33. #3 KDL (05. Jan 2013 20:36)

    Meine Doktorarbeit (in einem naturwissenschaftlichen Fach) wurde vor ca. 20 Jahren auch von der DFG finanziert. Und damals war es schon so, dass das Geld von der Industrie (Daimler, BASF usw. ) kam. Da lässst sich unschwer erraten, wer jetzt die DFG-Töpfe füllt…

    ++++++++++++

    BINGO, VOLLE PUNKTZAHL.

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