Die niederländische Partij voor de Vrijheid von Geert Wilders hat eine neue Webseite mit dem Namen „MoskNee“ (Moschee Nein!) entworfen, die es dem Bürger vereinfachen soll, sich erfolgreich gegen neue Moscheebauten zu wehren.

Auf der Hauptseite heißt es:

Die Niederlande sind kein slamisches Land und darf das auch niemals werden. Trotzdem nimmt der Einfluss des Islams ständig zu.

Mit der Einweihung der ersten Moschee 1955 bekam der Islam eine konkrete Form in unserem öffentlichen Raum. Unter Einfluss der schnell wachsenden moslemischen Bevölkerung, 2013 rund 1 Million Moslems, hat die Anzahl der Moscheen sehr stark zugenommen. Inzwischen zählt man in den Niederlanden mehr als 450 Moscheen. Das sind zu viel. Was wäre das schön, eine moscheefreie Niederlande.

Genug ist genug, sagt die PVV darum.

Wenn es nach uns ginge, gäbe es nicht eine neue Moschee und sicher nicht in bewohnten oder bebauten Gebieten.

Wo immer der Bau einer neuen Moschee angekündigt wird, gibt es oft Proteste. Und das zurecht. Die Menschen wollen keinen islamischen Tempel in der Nähe ihrer Haustüre. Außer den allgemeinen Problemen, Belästigungen, Verkehrsbehinderungen, usw., die der Neubau einer Moschee mit sich bringt, wird auch der Wert und Charakter der gesamten Gegend angegriffen. Die Lebensqualität nimmt ab.

Hilfe von ängstlichen, politisch korrekten Verwaltern haben Bürger mit Beschwerden nicht zu erwarten. Durch bürokratische Scherereien und undeutliche Prozeduren wird man oft entmutigt. Das ist zu bedauern.

Die PVV will Bürgern mit Beschwerden darum unterstützen und einige Handgriffe zeigen, um Widerstand gegen den Bau neuer Moscheen zu leisten. Die Webseite www.mosknee.nl zeigt Beispiele für Beschwerdebriefe und informiert, wie andere ihre Beschwerde tätigen.

Die PVV wird regelmäßig das Kabinett in der zweiten Kammer mit dem Widerstand gegen das Fortschreiten der Islamisierung und den Bau neuer Moscheen konfrontieren.

Bürger können auch mitteilen, ob in ihrer Nähe eine neue Moschee geplant ist.

Den richtigen Weg kennen, rechtzeitig Beschwerde einreichen und zu wissen, dass man nicht allein steht, soll bei ihrem Widerstand helfen.

Die PVV sagt: MOSK NEE!

In der Rubrik „Hoe stop ik een moskee“ (Wie stoppe ich einen Moscheeneubau), wird ausführlich erklärt, was man gegen einen Moscheeneubau tun kann:

Fals Bürger einen geplanten Moscheeneubau stoppen wollen, müssen diese als erstes mit den regionalen Parteien und Medien Kontakt aufnehmen. Der Gemeinderat beschließt letztendlich, ob eine Moschee genehmigt wird. Es ist darum wichtig, dass der Bürger möglichst oft und nachdrücklich seinen Standpunkt klar macht. Mit dem Einreichen von Petitionen kann der Bürger deutlich machen, wie ernst er die Angelegenheit nimmt. Je mehr Bürger ihren Standpunkt deutlich machen, je größer die Chance bei den Parteien. Auch das Aufsuchen der regionalen und ländlichen Medien kann den Druck auf Erfolg erhöhen. Auch hier gilt: je mehr Druck und Aufmerksamkeit von Seiten der Bürger, umso besser.

Sollte eine Gemeinde einen Moscheebau planen, wird oft eine Änderung des Bebauungsplans benötigt. Diese Anfragen werden in den Medien lokal/regional oder auf den Webseiten der Gemeinden bekannt gemacht. Falls Beschwerden oder Berufungsprozeduren zu spät eingereicht werden, wird es für den Bürger schwierig, Widerspruch einzureichen.

Rubrik: Tour

Enschede 25. Januar 2013

PVV-Chef Geert Wilders und Joram van Klaveren, Mitglied der zweiten Kammer, eröffnen am Freitag, den 25.01.2013 eine Moscheetour. Gemeinsam mit Fraktionsvorsitzendem Edgar Mulder von der PVV Overijsel wird eine Petition der Stiftung Enschede N.O.N. in Empfang genommen. Die Stiftung hat ca. 200 Unterschriften gegen ein Türkisches Kulturzentrum inklusive Moschee gesammelt.

Rubrik: Verzet (Widerstand)

Hier sind Berichte aus der Vergangenheit über den Widerstand gegen den Moscheebau aufgelistet.

Eine Initiative, die längst überfällig ist und die auch in
Deutschland mehr als wünschenwert wäre.

» Nicht verpassen: Geert Wilders kommt am 2.2. ins Rheinland!

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121 KOMMENTARE

  1. Ein klares NEIN zum Bau von Hasstempeln!

    Wer braucht diese überdimensionierten Gebetshäuser, wenn man auch in den heimischen Wänden für sich persönlich zu welchen Gott auch immer beten kann?

    Mit freiheitlichen Grüßen,
    B. Blitz

  2. Was wäre das schön, eine moscheefreie Niederlande.

    Wären eine islamfreie Niederlande nicht schöner?

  3. Was würde ich dafür geben, wenn wir in Deutschland einen Politiker vom Schlage eines Geert Wilders hätten!

  4. God beschermen Geert Wilders en de Nederlanden van deze islamitische Babarei bevrijden!

    Manier te gaan!

    😉

  5. #3 Powerboy (26. Jan 2013 17:46)

    Was würde ich dafür geben, wenn wir in Deutschland einen Politiker vom Schlage eines Geert Wilders hätten!

    Und wie lange würde es wohl dauern, bis er sich in seinem Phaeton um einem Hydranten wickelt?

  6. Was wäre das schön, eine moscheefreie Niederlande.

    Wie lässt sich dieser Gedanke mit dem Recht auf ReligionsFREIHEIT vereinbaren?

    Die eigentliche Forderung hinter „Mosknee“ a la PVV lautet also logischerweise : moslemfreie Niederlande und schon ist man nicht mehr im populistischen, sondern extrem rechten Bereich.

    Ich finde es auch bemerkenswert, dass die Angst der Bürger vor dem Islam als Legitimation benannt wird, die PVV aber keineswegs dazu beiträgt, diese Angst zu beseitigen, sondern gerade diese Angst braucht. Man beklagt also, was man selbst gerne schürt….das hat natürlich mit verantwortungsbewusster Realpolitik nichts zu tun. Wenn es um konstruktive Realpolitik gehen würde, müsste man zusammen mit den liberalen Moslems und ALLEN Demokraten die Salafisten bekämpfen, müsste es von mir aus auch „Mosknee“ heißen, aber eben nicht auf alle Moscheen, sondern auf die radikalen, unkontrollierten, „wilden“ Hinterhofmoscheen bezogen. Hassprediger nee! Egal von welcher Seite, egal welcher Herkunft und Religion….

  7. In Deutscheland ist es aufgrund der medial versauten Bevölkerung, verlogenen und/ oder faktenresistenten Gutmenschen in Rathäusern, Kirchen und Polizei noch viel schwieriger Moscheebauten zu verhindern, wie es das Bsp. Zie-M zeigt.

  8. Mosk-Nee gefällt mir und deckt sich mit jeder mir bekannten Verfassung.

    Immerhin ist der Islam keine Religion, der Islam ist ein Gesellschaftssystem mit eigenen Gesetzen und einer eigenen Rechtsprechung, die das weltliche Leben den Ideologieträgers regeln.

    Und auch wenn dem nicht so wäre, gibt es keine Religionsfreiheit für Gewalt“religionen“, deren Dogmen darauf abzielen, die Religion auch mit Gewalt den Nichtgläubigen aufzuzwingen, siehe nur den Ruf des Muezzins, der alle Menschen ein Glaubensbekenntnis aufzwingt.

  9. „Eine Initiative, die längst überfällig ist und die auch in
    Deutschland mehr als wünschenwert wäre.“
    Hallo gehts noch? Nicht das es rechtspopulistisch ist, es verstößt gegen die Religionsfreiheit gemäß dem Grundgestz. Wir wollen ja nicht so enden wie in Saudi-Arabien oder…

  10. #5 Euro-Vison

    Für Sie ist Islam also eine „Religion“ und kein Faschismus und Rassismus. Dann schauen Sie mal auf die Fakten, die Menschenrechte, die Verbrechen überall da, wo Islam in seiner ganzen Pracht in Erscheinung tritt, in allen islamischen Ländern und überall da, wo praktizierende Moslems in nenneswerter Anzahl in ERscheinung treten. Und: Lesen Sie den Koran!

    Und auch Sie sind auf die Taqiyya der Unterscheidung von Islam und Islamismus reingefallen. Erklären Sie mal den Unterschied! Bezieht sich ein Islam „light“ nicht auf den Koran? Was sagt Türkenführer Erdogan dazu?

    „Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam“. Erdogan 2008

  11. Die Homepage ist aber leider in Niederländisch, und ich kann kein Niederländisch! Ist eine Übersetzung in Deutsch möglich?

  12. Bin auch gegen diese Moslem-Hassmeiler.
    Aber wenn sie gebaut werden dann bitte schön nur da wo Politiker und rot/grüne Dumm-Gutmenschen wohnen. Sie sollen ihre eigene Bereicherung selber erleben und sehen wie ihr Umfeld immer schäbiger und ihr Grundstück/Haus/Eigentumswohnung wertlos werden.

  13. #5 Euro-Vison (26. Jan 2013 18:00)

    „müsste man zusammen mit den liberalen Moslems und ALLEN Demokraten die Salafisten bekämpfen, müsste es von mir aus auch “Mosknee” heißen …“

    Wir müssen nix.

  14. #11 biermart (26. Jan 2013 18:16)

    Beratung wie man auf juristischem und gerichtlichem Wege gegen Moscheebau Protest erheben kann.

  15. Medien wollen die FDP kaputtmachen. Einer angebliche Journalistin fällt nach 1 jahr ein, wie der Politiker zu ihr was gesagt hat.

  16. Meine Güte, ich muß erst mal runterkommen! Die Einschläge kommen immer näher…

    Ich war eben noch auf den Heimweg (vor 5 Minuten), als ich in der Innenstadt von Kehl am Rhein von einem Zauselbart angesprochen wurde.
    Ob ich schon mal vom Koran gehört hätte. Ja, hab ich, ich hab den sogar gelesen.
    Er schon ganz glückseelig geschaut, und?
    Ich: Ne danke, da steht ja nur wirres Zeug zwischen den ganzen Mord und Totschlagaufforderungen drinne. Außerdem brauche ich keinen imaginären Freund und Aufpasser, ich bin ein wissenschaftlich gebildeter Mensch, und Tschö.
    So ließ ich ihn stehen und ging meines Weges.

  17. #8 Euro-Vison (26. Jan 2013 18:00)

    Sie meinen Religionsfreiheit sollte auch dann gelten, wenn sie andere Gesetze unterminiert?

    Wenn Islamgegner, die sich für eine demokratische Grundordnung einsetzen, extrem Rechte sind, zeigt das nur wie weit links Sie schon sind.

    Gerade durch die Bekämpfung des Islam, beseitigt die PVV gesellschaftliche Ängste, die dem Kern des Islam geschuldet sind.

  18. #20 rheinsilber (26. Jan 2013 18:38)
    sehr gut, Treffer!

    Kehl ist meines Wissens nach auch schon am Kippen, oder?

  19. Wenn die Kaanse Jeugd keine Oranje-Moschee bekommt, von Venlo sind es 30 Minuten, von Eindhoven 60 Minuten und von Tilburg 90 Minuten ins gelobte Duisburg.

    Mit doitsche Pass dauert es allerdings im Moment:

    http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/stadt-duisburg-hat-nicht-genug-personal-fuer-einbuergerungen-id7522617.html

    Stadt Duisburg hat nicht genug Personal für Einbürgerungen

    Ausländer, die die deutsche Staatsbürgerschaft in Duisburg beantragen möchten, haben momentan keine Möglichkeit dazu. Derzeit stapeln sich die Anträge bei der Einbürgerungsstelle. Die ersten Termine können erst ab Juni 2013 wieder vergeben werden. Grund sind u.a. Sparmaßnahmen der Stadt.

  20. @ 8 Euro- Vision

    Wie definieren sie liberale Moslems? Kann ich mir das ähnlich wie liberale Nazis vorstellen?

  21. #24 johann (26. Jan 2013 18:41)
    #20 rheinsilber (26. Jan 2013 18:38)

    Wird denn in „Kehl“ schon geschächtet?

    Von den Straßburger Banlieus bis Kehl sind es mit dem Bus nur 15 Minuten.

  22. #26 Midgaardschlange (26. Jan 2013 18:50)

    Für Kurt Beck gab es sogar „moderate Taliban“, so eine Art Rudolf Hess mit Koran…

  23. #25 Eurabier (26. Jan 2013 18:49)

    Eigentlich eine klasse Idee für Städte, die diese Neubürger nicht wollen aber nicht gleich in die rechte Ecke gestellt werden möchten.
    Fazit, läßt uns weiter den EURO retten, bis Deutschland das Geld ausgeht.

  24. Euro-Vision,
    immer diese Leier mit dem angeblich gemäßigten und den anderen, den angeblich extremen Formen des Islam. Das ist nonsens und Täuschung über Tatsachen, den meines Erachtens darf sich eine Religion in ihrem Aufbau, Grundwerten und Geboten von vorne herein gar nicht e i g n e n für eine extreme Auslegung.In dem Moment wo dies möglich ist,ist es als erwiesen anzusehen, dass es sich keinesfalls um keine friedliche Religions-gemeinschaft handelt!

  25. Ich möchte auch so einen Politiker in Deutschland haben-und auch ein wenig mehr Akzeptanz für solche Menschen in unserem Land , die ja eigentlich nur ( und das sollte sich jeder ethnische Nordeuropäer !!! ) uns und unsere Kultur ( eben jene Christlich Abendländische, welche nun einmal die Grundlage unseres Zusammenseins ist ) so Verteidigen . Dieser Mann hat sich meinen Respekt wirklich verdient !

  26. Was die Leute wirklich wollen, wird im Mainstream bewusst zensiert und mit sog. „Meinungungsumfragen“ untermauert. Fragen werden so gestellt, dass das erwartete Ergebnis stimmt. Beispiel: Laut RTL / Forsa befürworten 78% einen Verbleib Deutschlands in der EU.

    Kann das sein?

    Ein Umfrage bei MMnews zeigt genau das Gegenteil:

    ca. 78% sind GEGEN einen Verbleib Deutschlands in der EU.

    Mehr hier:

    http://www.mmnews.de/index.php/politik/11859-umfrage-soll-deutschland-aus-der-eu-austreten

  27. „Eine Initiative, die längst überfällig ist und die auch in Deutschland mehr als wünschenwert wäre.“

    Ja, sicher, wird ein 100%iger Erfolg… unsere Qualitätspresse wird die Bürger objektiv und sachlich über das Thema informieren, so wie z.B. hier:

    http://www.ksta.de/porz/-pro-koeln–kundgebung-keine-krawalle-bei-rechten-aufmarsch,15187570,21562904.html

    heute Nachmittag hieß es noch anders, wie man an der URL sieht, hat man vielleicht doch kalte Füße vor dem Nazi bekommen:

    http://www.ksta.de/porz/pro-koeln-kundgebung-keine-krawalle-bei-nazi-aufmarsch,15187570,21562904.html

  28. @#8 Euro-Vison (26. Jan 2013 18:00):

    Wie lässt sich dieser Gedanke mit dem Recht auf ReligionsFREIHEIT vereinbaren?

    Muslime können sich nicht auf Artikel 4 Absatz 2 berufen, weil der Islam nicht säkularisiert worden ist. Lesen Sie Grenzen der Religionsfreiheit am Beispiel des Islam von Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider.

    Der Islam ist eine grundgesetzfeindliche Religion und deswegen könnte man sehr wohl was unternehmen.

  29. #5 Euro-Vison

    Ich finde es auch bemerkenswert, dass die Angst der Bürger vor dem Islam als Legitimation benannt wird, die PVV aber keineswegs dazu beiträgt, diese Angst zu beseitigen, sondern gerade diese Angst braucht.

    Und wie bitte soll eine Partei die Angst der Bürger beseitigen? Woher kommt denn die Angst? Nicht die PVV erzeugt die Angst wie Sie indirekt unterstellen um dann auf der Welle der Angst ihr PVV-Süppchen kochen zu können sondern das tagtägliche unzivilisierte Verhalten zahlreicher Muslime ist es, das diese abwehrende Haltung vieler Bürger gegenüber dem Islam erst erzeugt hat.

    Wobei zu bedenken ist, dass die wahren Schuldigen in erster Linie natürlich die linksgrünen Parteien sind, die diese Zustände in voller Absicht generiert haben.

    Wenn Moslems allen Ernstes glauben, sie seien etwas besseres als die einheimischen Bürger der jeweiligen Aufnahmeländer, dann ist das der wahre Grund für die Inkompatibilität der beiden grundverschiedenen Kulturen. Moslems können und wollen sich nur sehr selten integrieren, vor allem dann nicht wenn sie meinen Allahs Befehlen Folge leisten zu müssen. Das sind dann bekanntlich die Schlimmsten.

    Und die Unterscheidung zwischen Islam oder Islamismus fand ich persönlich schon immer völlig daneben. Auf diese Art und Weise kann man diesen Leuten nicht den faulen Zahn ziehen. Im Übrigen eine Unterscheidung zwischen Nationalen und Sozialisten wäre den Nationalsozialisten auch nicht im Traum eingefallen.

    Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam.
    Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam.

    Recep Erdogan, türkischer Präsident, 2008

    http://derprophet.info/inhalt/das-bild-unglaeubigen-htm/

  30. #29 Freidenker01 (26. Jan 2013 18:58)

    Euro-Vison ist nur ein Obrigkeitsstaatshuhn, das sein pflichtgetreues Ei plumpst und gleich verschwindet.

  31. Die Webseite http://www.mosknee.nl zeigt Beispiele für Beschwerdebriefe

    Die PVV wird regelmäßig das Kabinett (…) konfrontieren.

    ***************
    Informieren, konfrontieren, schreiben!
    Die Zeit der Beschwerdebriefe scheint – endlich – gekommen!
    Das „Volk“ muss die Stimme erheben. Wer meint, sein Brief nütze sowieso nichts, hat bereits verloren…
    Der Herr Bundespräsident oder zuständige Minister freuen sich auf möglichst „bunte“ Briefe.

  32. #32 UltraorthodoxerUnglaeubiger (26. Jan 2013 19:15)

    Muslime können sich nicht auf Artikel 4 Absatz 2 berufen, weil der Islam nicht säkularisiert worden ist.

    Was meinen Sie: sind die zehn Gebote grundgesetzkonform? Oder verstossen sie nicht auch gegen das Grundgesetz und die Menschenrechte?

  33. #36 Hayett

    Wie kommen Sie darauf das die 10 Gebote gegen das GG oder die Menschenrechte verstoßen?

    Die zehn Gebote

    1 Du sollt keine anderen Götter haben neben mir
    2 Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen
    3 Du sollst den Feiertag heiligen
    4 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren
    5 Du sollst nicht töten
    6 Du sollst nicht ehebrechen
    7 Du sollst nicht stehlen
    8 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden …
    9 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib
    10 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut

    Ich kann beim besten Willen keinerlei Tötungsbefehle gegenüber Andersgläubigen lesen.

  34. Bereits rund 1 Mio. Moslems leben in dem kleinen Holland ! Richtig, diese Initiative / Webseite. Die Mehrheitsgesellschaft muss sich wehren, muss das Wort ergreifen. So mit Unterschriften gegen Moscheebauten vorzugehen sowie an Demos teilnehmen. Wenn ich z.b. die Moschee in Köln sehe, kann mir nur übel werden: Ein Protzbau, ein Fremdkörper, der da gebaut wurde. Und das soll die Integration fördern ? Nein das Gegenteil ist der Fall. Die Moslems verschanzen sich in ihren Moscheen, indoktrinieren die Kinder mit Koranversen, hetzen gegen die Deutschen. Ähnlich wird es ja auch in Holland sein. Wilders kämpft für sein Land, davor habe ich Hochachtung. Das Geschwätz der „normalen“ Poltiker ist nicht auszuhalten. Sie blenden die Probleme aus und verkaufen die moslemische Einwanderung weiterhin als ein „tolle, tolle Bereicherung“ als etwas Schönes, Erstrebenswertes.

  35. #37 poeton (26. Jan 2013 19:37)

    Es war nicht von Tötungsbefehlen die Rede, sondern es ging um Konformität mit dem GG und den Menschenrechten.

    Wenn Sie wollen, schauen Sie doch einmal genau nach:

    Sie verstoßen zum Teil sogar deutlich gegen diese. Die ersten vier z.B. gegen die Freiheit der religiösen Selbstbestimmung. Das 5. ist schlimm einseitig, wenn es nur von Kindern verlangt, die Eltern zu achten, aber nicht umgekehrt auch die Achtung der Eltern vor dem Kind fordert. Das 6. heißt mal du sollts nicht töten, mal du sollst nicht morden. Bei ersterem ist eindeutig, wie falsch es ist, denn es gibt das Recht sich im Fall der Notwehr bzw. der Nothilfe auch, wenn es nicht anders geht, durch töten des Angreifers zu wehren. Nicht morden zählt offensichtlich nur für die Mitglieder der eigenen Gruppe, denn an anderen Stellen wir klar zur Tötung von ungehorsamen Kindern, Homosexuellen, Anders- und Ungläubigen, Ehebrechern und Leuten, die am Sabbat Reisig sammeln aufgerufen. Hier zeigt sich also ganz besonders, dass es nicht um ein universelles Recht für alle geht, was die Menschenrechte wiederrum auszeichnet.
    Das 7., du sollst nicht ehebrechen, ist vielleicht ein moralischer Hinweis, aber weder in den Menschenrechten noch im Grundgesetz oder sonst im dt. Recht verboten. Es kann also aus der Liste gestrichen werden.
    Das 8., du sollst nicht stehlen, findet sich immerhin im deutschen Recht. Eventuell könnte man daraus das Recht auf Eigentum herleiten, was aber auch ohne göttliches Gebot möglich ist. Für dieses eine Gebot gibts also wenigstens ein halbe – halbe.
    Gleiches könnte auch für das 9. Gebot, du sollst nicht schlecht Zeugnis reden wider deinen Nächsten gelten. Allerdings sieht man schon aus der Wortwahl, hier geht es auch nur um einen Regel zum Verhalten innerhalb der eigenen Gruppe, denn es betrifft nur deine Nächsten. Also fehlt wieder der universelle Anspruch.
    Das 10. Gebot ist nicht nur absoluter Unsinn, es findet sich auch weder in den Menschenrechten noch im deutschen Recht wieder. Warum soll ich nicht das Haus meines Nachbarn begehren? Vielleicht will der es ja gerade verkaufen?
    Der absolute Hammer ist aber “ Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel …“ Hier sieht man mehr als deutlich, was die Bibel von der Gleichberechtigung hält. Die Frau wird mal locker schnell unter die Besitztümer des Mannes eingereiht, gleich neben Rind und Esel. Als Zugabe wird auch noch die Sklaverei akzeptiert. Also wieder ein Gebot, das klar gegen die Menschenrechte verstößt.
    Es ist mir absolut schleierhaft wieso manche steif und fest behaupten, das Grundgesetz oder gar die Menschenrechte wäre von den 10 Geboten abgeleitet. Das kann nur grobe Unkenntnis oder bewusste Täuschung sein.
    Tatsächlich folgen beide, Menschenrecht und Grundgesetz, den Werten von Humanismus und Aufklärung. Genau den Werten also, die die Kirchen auf schärfste bekämpft haben. Erst als die sich gesellschaftlich durchgesetzt hatten, sind die Kirchen schnell umgeschwenkt, behauptet es wäre ihre Werte und versucht so, sich als moralische Instanz hinzustellen, die sie nie war.

  36. @ #8 Euro-Vison

    Einige Artikel vorher wurde das Thema Halal- Fleisch beleuchtet, hier nochmals das Video:

    http://www.youtube.com/watch?v=okcMRsYWg90&feature=share

    Was bitteschön hat das mit Salafisten zu tun ?
    Ich will so eine Tierquälerei in Deutschland nicht !

    Mädchen, werden von ihren Familien erzogen, als Jungfrau in die Ehe zu gehen.
    Damit diese einen Deutschen heiraten soll ?
    es gibt noch dutzende Beispiele…
    Was ist das für eine Integration, wenn man sich nur zur Hülle, des Grundgesetzes und der BRD bekennt, die Bevölkerung aber missachtet ?
    Was hat das mit Salafisten zu tun?
    Vor allem aber, wie werden die Moscheen finanziert und welche ausländischen Interessen stecken dahinter, sollten sie sich mal informieren…
    was hat das mit Salafisten zu tun ?

  37. @ hayett

    Sie sollten dringend anderen Tabak rauchen. Das Zeugs was sie offenbar zu sich genommen haben, schadet eindeutig.

  38. #8 Euro-Vison (26. Jan 2013 18:00)

    Religions-FREIHEIT heißt mal an erster Stelle und ausschließlich, dass ich nicht die Religion des Staatsoberhauptes, der Herrscher/Regierung annehmen muss !!!

    Diese Freiheit heißt NIEMALS, dass ich auf dieser Erde in irgendein Land meiner Wahl gehen kann, und mich dort lautstark und kulturfremd ausbreiten kann – mit Belästigung für die autochthone Bevölkerung.

    Jeder kann seinem Gott huldigen auch im stillen Kämmerlein (wenn‘ ihm ernst ist). Alles andere „Theater-Brimborium“ drumrun hat mit Glauben und Religion wenig zu tun.

    Außerdem leben wir hier in einem freiheitlichen demokratischen Land, reformiert, säkularisiert, aufgeklärt – und Religion ist Privatsache!!!
    Die benannte und allseits bekannte „Religion“ geht mir hier am A… vorbei – und das muss ich nicht mal begründen!!!

    Schönen Sonntag noch.

  39. Ach das wollte ich noch sagen: Ihr lieben Holländer, ich mag euch ja, aber raucht nicht dieses Cannabis-Zeugs. Das führt zur Gleichgültigkeit. Das machen ja gottlob nicht alle. Wer in euer Land kommt, sollte sich anständig verhalten, die Sprache lernen und die Sitten des Landes annehmen. Wer dies nicht will, kann oder sonstwie nicht macht, den schickt zurück. Das Gleiche wünschte ich mir hier in Duitsland.

  40. @#36 Hayett (26. Jan 2013 19:28):

    Was meinen Sie: sind die zehn Gebote grundgesetzkonform? Oder verstossen sie nicht auch gegen das Grundgesetz und die Menschenrechte?

    – Das Christentum ist nachhaltig säkularisiert worden.

    – Im Christentum gibt es Textkritik.

    – Im Christentum gibt es keine Jihad-Doktrin usw.

    Man kann Islam und Christentum nicht miteinander vergleichen. Lesen Sie Schachtschneider und hören Sie auf, gegen die an sich harmlosen Zehn Gebote zu agitieren.

  41. @#39 Hayett (26. Jan 2013 19:39):
    Warum reden Sie über eine Sache, die Sie augenscheinlich nicht kennen?

  42. #46 UltraorthodoxerUnglaeubiger (26. Jan 2013 20:07)

    Offensichtlich kenne ich das Christentum besser als Sie den islam 🙂

  43. @#47 Hayett (26. Jan 2013 20:09):

    Offensichtlich kenne ich das Christentum besser als Sie den islam

    Nein, Sie wissen gar nichts, und sollten Schachtschneider lesen.

  44. Wie können aufgeklärte, intelligente, gebildete Frauen, auch nur ansatzweise den ISLAM verteidigen bzw. sogar für gut befinden???

    Es kann keine überzeugende Antwort geben.

  45. #48 UltraorthodoxerUnglaeubiger (26. Jan 2013 20:11)

    Als angehende Wissenschaftlerin informiere ich mich eher an den Quellen als an der Sekundärliteratur. Schachtschneiders Kritik ist mir ja nicht unbekannt.

    Das ist aber alles noch keine Auseinandersetzung mit dem von mir Gesagten.

    Dazu sagen Sie nichts 🙂 Wie könnten Sie auch!

  46. @#50 Hayett (26. Jan 2013 20:15):

    Als angehende Wissenschaftlerin informiere ich mich eher an den Quellen als an der Sekundärliteratur. Schachtschneiders Kritik ist mir ja nicht unbekannt.

    Schachtschneider beruft sich ja auf Islamexperten!!!

    Das ist aber alles noch keine Auseinandersetzung mit dem von mir Gesagten.

    Ich habe Ihnen den Unterschied zwischen Islam und Christentum erklärt. Sie scheinen einfach nur Freude an der Provokation zu haben.

  47. Vielleicht sollte man sich auch ins Gedächtnis rufen und bewusst machen, dass die Zehn Gebote vor ein paar Tausend Jahren „vom Himmel“ fielen . . .

  48. #51 UltraorthodoxerUnglaeubiger (26. Jan 2013 20:18)

    Ist es eine Provokation, wenn man freundlich darauf hinweist, dass das Christentum ebensowenig wie der Islam den Anforderungen genügt, die das GG und die Menschenrechte stellen?

    Wahrscheinlich gilt das sogar für alle anderen Religionen ebenso. Es würde mich jedenfalls nicht wundern. Nur habe ich mich mit den anderen weniger beschäftigt.

  49. @#53 Hayett (26. Jan 2013 20:25):

    Ist es eine Provokation, wenn man freundlich darauf hinweist, dass das Christentum ebensowenig wie der Islam den Anforderungen genügt, die das GG und die Menschenrechte stellen?

    Das ist eine Provokation, weil es so nicht stimmt. Und das habe ich bereits erklärt. Im Übrigen darf man den Islam nicht einmal verlassen, was selber schon ein Verstoß gegen die Religionsfreiheit darstellt:

    Artikel 18
    Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder seine Weltanschauung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.

    Auf Apostasie steht im Islam die Todesstrafe, da sind sich die vier großen Rechtsschulen recht einig.

  50. @#53 Hayett (26. Jan 2013 20:25):

    Ist es eine Provokation, wenn man freundlich darauf hinweist, dass das Christentum ebensowenig wie der Islam den Anforderungen genügt, die das GG und die Menschenrechte stellen?

    Das ist eine Provokation, weil es so nicht stimmt. Und das habe ich bereits erklärt. Im Übrigen darf man den Islam nicht einmal verlassen, was selber schon ein Verstoß gegen die Religionsfreiheit darstellt:

    Artikel 18
    Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder seine Weltanschauung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.

    Auf Apostasie steht im Islam die Todesstrafe, da sind sich die vier großen Rechtsschulen recht einig.

  51. #55 UltraorthodoxerUnglaeubiger (26. Jan 2013 20:30)

    Da bin ich als Ex-Muslima also bereits tot?

    Oh heilige Einfalt!

    Ich lebe und ich schreibe sogar – ob es Ihnen passt oder nicht.

  52. @#56 Hayett (26. Jan 2013 20:33):

    Da bin ich als Ex-Muslima also bereits tot?

    Nach überwiegender Auffassung schon.

    Ich lebe und ich schreibe sogar – ob es Ihnen passt oder nicht.

    Sie haben ein Recht auf Meinungsfreiheit. Und dennoch: Der Vergleich Islam und Christentum hinkt hinterher.

  53. #57 UltraorthodoxerUnglaeubiger (26. Jan 2013 20:36)

    Dann gehen Sie doch bitte auf die 10 Gebote ein. Es steht Ihnen doch völlig frei, mir zu widersprechen.

    BTW: In meinem Land steht auf Apostasie keine Strafe überhaupt – Rechtsschulen hin oder her!

    Sehen Sie doch bitte endlich einmal die Realitäten in den islamischen Ländern und scheren Sie nicht immer alles über einen Kamm! Wir sind nicht in Saudi-Barbarien!

  54. #8 Euro-Vison (26. Jan 2013 18:00)

    Wenn es um konstruktive Realpolitik gehen würde, müsste man zusammen mit den liberalen Moslems und ALLEN Demokraten die Salafisten bekämpfen,

    „Liberale“ Muslime sind mit ALLEN „Demokraten“ damit beschäftigt, den „Kampf gegen Rechts“ zu führen.

    Muslime werden sich nie mit den kuffar (Lebensunwürdigen) verbünden, um gegen andere Muslime zu kämpfen.

    Wer sagt denn, dass die sogenannten „Salafisten“ unser Problem sind? Das Problem, das bekämpft werden muss, sind die (oftmals – aber nicht immer – im Gewande von RotGrün auftretenden) Linken.

  55. @#58 Hayett (26. Jan 2013 20:40):

    Dann gehen Sie doch bitte auf die 10 Gebote ein. Es steht Ihnen doch völlig frei, mir zu widersprechen.

    Die Zehn Gebote interessieren mich überhaupt nicht. Ich bin Agnostiker. Aber ich mache Sie darauf aufmerksam, dass das Christentum nachhaltig säkularisiert worden ist und es so etwas wie Textkritik gibt. Deswegen sind die Zehn Gebote nicht wirklich ein Problem.

    Der Verfassungsschutz kennt kein Arbeitsfeld Christentum, wohl aber das Arbeitsfeld Islam(ismus).

    BTW: In meinem Land steht auf Apostasie keine Strafe überhaupt – Rechtsschulen hin oder her!

    Mag sein, aber vorsichtig wäre ich trotzdem. Viele Apostaten wurden auch ermordet.

    Sehen Sie doch bitte endlich einmal die Realitäten in den islamischen Ländern und scheren Sie nicht immer alles über einen Kamm! Wir sind nicht in Saudi-Barbarien!

    Die Realität ist, dass das Christentum niemals mit dem Islam vergleichen werden sollte.

  56. #60 UltraorthodoxerUnglaeubiger (26. Jan 2013 20:46)

    Der Vorteil des Christentums liegt tatsächlich in der Exegese (oder auch Textkritik). Das beginnt im Islam erst zaghaft – und mit noch zweifelhaftem Ausgang.

    Ich wehre mich nur dagegen, das Christentum als das einzig Wahre und Gute hinzustellen und den Islam (heutiger Praxis) als die Ausgeburt des Bösen. Das ist schlichter Schmarrn.

    Jede Religion ist eine Krankheit, von der man nur hoffen kann, dass die davon Befallenen möglichst bald geheilt werden. Die Welt wäre friedlicher und angenehmer!

  57. @#61 Hayett (26. Jan 2013 20:53):

    Der Vorteil des Christentums liegt tatsächlich in der Exegese (oder auch Textkritik). Das beginnt im Islam erst zaghaft – und mit noch zweifelhaftem Ausgang.

    Eben.

    Ich wehre mich nur dagegen, das Christentum als das einzig Wahre und Gute hinzustellen und den Islam (heutiger Praxis) als die Ausgeburt des Bösen.

    Und ich wehre mich gegen den unsinnigen Vergleich Islam und Christentum. Ein Vergleich macht nur dann Sinn, wenn man die zahlreichen und signifikanten Unterschiede aufzeigen möchte.

    Jede Religion ist eine Krankheit, von der man nur hoffen kann, dass die davon Befallenen möglichst bald geheilt werden. Die Welt wäre friedlicher und angenehmer!

    Sie sind wohl eine Kampfatheistin geworden! Ich sage: Wir haben in Europa (fast) ausschließlich mit einer Religionsgruppe Probleme: Muslime.

  58. #58 Hayett (26. Jan 2013 20:40)

    BTW: In meinem Land steht auf Apostasie keine Strafe überhaupt – Rechtsschulen hin oder her!

    Darf ich mal fragen, aus welchem Land in Nordafrika Du kommst? Was hat denn Deine Familie gesagt, als Du Dich als Ex-Muslima geoutet hast?

  59. Jede Religion ist eine Krankheit, von der man nur hoffen kann, dass die davon Befallenen möglichst bald geheilt werden. Die Welt wäre friedlicher und angenehmer!

    Oh heilige (sic!) Einfalt! Das klingt nach sehr schlichter atheistischer Kampfrethorik….

  60. #63 Abu Iblis (26. Jan 2013 21:04)

    Da dies eine konkrete Frage ist, gehe ich selbstverständlich darauf ein.

    Ich stamme aus einer kulturell sehr verwachsenen Familie. Mein Outing als Ex-Muslima hat grosses Zähnebeissen (vor allem bei meiner Mutter) hervorgerufen. Mein Vater war in diesem Punkte immer etwas liberaler.

    Bei meinem derzeitigen Aufenthalt in meiner Heimat (Tunesien) habe ich mich trotz meines anfänglichen Widerwillens mit der Familie getroffen und vereinbart, dass mein Vater jetzt regelmässig per Western Union Geld an mich überweisen wird, damit ich mein Studium in München fortsetzen kann, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.

    Das ist ein grosser Erfolg und einmalig in unserer Familie. Meine Mutter sähe es nach wie vor lieber, wenn ich zuhause bliebe und irgendwann heiratete (was ich vorhabe, aber nicht wie sie sich das denkt 🙂 ). Wir haben uns immerhin beim Abschied gestern umarmt.

    Ich werde in den nächsten Tagen nach München zurückkehren. Ich habe eh schon einiges versäumt, was ich nun nachholen muss 🙁

    Und an die Beschimpfer, die nicht nachdenken: Nein, eine Kampf- oder Krampfatheistin bin ich nun wirklich nicht. Jeder soll glauben, wozu er lustig ist. Das ist ganz allein seine eigene Entscheidung. Ob es die Menschheit voranbringt ist dabei eine ganz andere Frage.

  61. Im Vergleich zu Ihrem Artikel 18, in den Niederlanden läutet unser Artikel 6, par. 1:

    Ieder heeft het recht zijn godsdienst of levensovertuiging, individueel of in gemeenschap met anderen, vrij te belijden, behoudens ieders verantwoordelijkheid volgens de wet.

    Übersetzt: Jeder hat das Recht, seine Religion oder Weltanschauung einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen, frei zu bekennen, vorbehaltlich seiner Verantwortung vor dem Gesetz.
    http://nl.wikisource.org/wiki/Nederlandse_grondwet/Hoofdstuk_1

  62. Werte Hayet, weiter oben haben Sie Ihr Studium erwähnt und sich als angehende Wissenschaftlerin bezeichnet. Da sollte es Ihnen doch leicht fallen, zwischen Kritik und Beschimpfung zu differenzieren. Mir liegt es jedenfalls fern, Sie anzugehen – meine Kritik an Ihrer Aussage zuvor halte ich aber aufrecht.

    Mir fehlt aktuell die Lust, Ihnen darüber hinaus den historischen und inhaltlichen Zusammenhang zwischen den 10 Geboten und den Menschenrechten zu erläutern, doch bin ich mir sicher, dass Sie bei entsprechender Recherche selbst zu erforschen in der Lage sind, welche Bedeutung christliche Grundwerte für die Entwicklung des modernen Menschenbildes hatten und haben.

    Einen schönen Abend und gute Rückkehr nach MUC!

  63. @#74 Stekel (26. Jan 2013 21:32):

    Im Vergleich zu Ihrem Artikel 18, in den Niederlanden läutet unser Artikel 6, par. 1:

    Ich habe aus der ALLGEMEINE ERKLÄRUNG DER MENSCHENRECHTE zitiert! In Deutschland ist es Artikel 4 GG, wobei es drei Absätze gibt.

  64. Das Projekt MoskNee ist wirklich eine spitzfindige Idee, die auch in Deutschland umgesetzt werden sollte.

  65. #8 Euro-Vison
    müsste man zusammen mit den liberalen Moslems und ALLEN Demokraten die Salafisten bekämpfen,

    Wo sind diese liberalen Moslems und warum tun sie das nicht?

    Das Problem ist, dass aus der Masse der Moslems (viele davon nicht gewaltbereit) ständig radikale Islamisten kommen und überall auf der Welt Oberhand gewinnen. Und die Masse der Moslems, entweder billigt oder duldet es, auf jeden Fall tut nichts dagegen.
    So ist der echte Islam (wie es im Koran steht) überall auf Vormarsch.

    Das wollen Gutmenschen nicht wahr haben.
    Sie träumen weiter über liberalen / modernen / europäischen Islam, obwohl diese Träume durch Praxis schon längst widerlegt sind.

    Die Tatsache ist: überall, wo Moslems siedeln, bekommt man früher oder später gewaltige Probleme (selbst in solchem klassischen Einwanderungsland wie Australien).

    Wenn eine Religion als Begründung für Gewalt und Terrorismus STÄNDIG benutzt wird, dann ist es Schluss mit Religionsfreiheit bezüglich dieser Religion.
    Schließlich ist Kannibalismus (der auch religiöse Gründe hat) auch verboten.

  66. #14 biermart (26. Jan 2013 18:16)

    Die Homepage ist aber leider in Niederländisch, und ich kann kein Niederländisch! Ist eine Übersetzung in Deutsch möglich?

    Diese Seite liefert sehr gute Übersetzungen: http://translate.google.de/#nl/de/

    Da kann man sogar mehrere Abschnitte gleichzeitig übersetzen.

  67. #43 Hayett (26. Jan 2013 19:39)

    Ich persönlich habe mit den drei abrahamitischen Religionen; Judentum, Christentum und Islam nichts mehr am Hut. Erstens kommen alle drei aus dem vorderen Orient (geht gar nicht) und zweitens arbeiten sie alle mit Belohnungssystemen. (Himmel/Hölle) Ist meine Sache nicht.

    Dennoch bekenne ich mich angesichts der auf Volldampf laufenden Islamisierung des Abendlandes zum Kulturchristen der das christlich humanistische Weltbild durchaus zu schätzen weiß. Daher gehe ich nun zur Verteidigung des Christentums über 🙂

    Die christlichen zehn Gebote sind m. M nach durchaus in Einklang zu bringen mit dem Grundgesetz sowie den Menschenrechten, da es sich bei Geboten nämlich lediglich um Forderungen oder Ratschläge handelt.

    Begründung:
    Das Modalverb sollen wird verwendet um einen Ratschlag oder eine moralische Forderung an einer andere Person zum Ausdruck zu bringen. Diese kann ein Gebot oder aber eine gesellschaftliche Norm sein und in Form einer Aufforderung, Empfehlung oder eines Ratschlags geäußert werden. Es heißt ja ausdrücklich: Du sollst und eben nicht Du musst.
    Von einem Imperativ kann hier also keine Rede sein – zumindest nicht im Neuen Testament.

    Im Gegensatz dazu stehen im Koran die eindeutigen Befehle für fanatische Hardcore-Islamisten auf die sich diese selbsternannten „Gotteskrieger“ jederzeit berufen können.

    Sure 47,4: „Wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Kopf, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt. Die übrigen legt in Ketten.“ (Verstoß gegen StGB §259 “Aufruf zur Gewalt”)

    Sure 8,55: „Schlimmer als das Vieh gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und nicht glauben werden.“ (Verstoß gegen Art. 4 GG und §166 StGB)

    Sure 98,6: „Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (Juden und Christen): sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“ (Verstoß gegen Art. 4 GG und §166 StGB)

    Sure 9,5: „Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Ungläubigen, wo ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf !“ (Verstoß gegen StGB §259 “Aufruf zur Gewalt”)

    Sure 47,8: „Die aber ungläubig sind – nieder mit ihnen! (Verstoß gegen Art. 2 und 4 GG)

    Sure 4,34: „Die Männer stehen über den Frauen, und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie.“ (Verstoß gegen Art. 3 GG, Gleichheit vor dem Gesetz)

    Sure 47,4: „Und wenn ihr auf diejenigen trefft, die den Glauben verweigert haben, so gilt das Schlagen der Genicke, bis, wenn ihr sie niedergekämpft habt, ihr dann die Fessel fest macht.“

    Doch dem nicht genug. Muslime fühlen sich ja schon allein durch die Anwesenheit von Ungläubigen beleidigt.

    Ungläubige sind die Helfer Satans

    Die Aussagen des folgenden Verses haben sehr weitreichende Konsequenzen und erklären, warum sich Muslime allein schon durch die schiere Existenz von Unglauben angegriffen und beleidigt fühlen: Ungläubige helfen durch ihren Unglauben dem Satan in seinem teuflischen Werk. Ein Werk, welches darauf abzielt, weiteren Unglauben zu stiften und das damit die Rechtgeleiteten in ihrem Glauben und in ihren Bemühungen, ein gottgefälliges Leben zu führen bedroht.

    Sure 25, Vers 55: Und sie verehren außer Allah was ihnen weder nützt noch schadet; und der Ungläubige ist wider seinen Herrn ein Helfer Satans.

    Tafsir al-Jalalayn 25,55: Und die Ungläubigen, sie verehren außer Allah diese, welche ihnen weder nützen, falls sie diese verehren, noch schaden, falls sie davon absehen, sie zu verehren – damit sind Götzen gemeint. Und der Ungläubige, er ist immerdar ein Parteigänger wider seinen Herrn und ein folgsamer Helfer Satans.

    Schrecklich oder? Sowas gibt es im Christentum jedenfalls nicht.

    Im Übrigen haben Sie in ihrem Kommentar die Gebote etwas durcheinandergebracht. Zum Beispiel das 6. Gebot handelt nicht vom Töten sondern vom Ehebruch. Kann vorkommen in der Hitze des Gefechtes. Habe das auch nur bemerkt, weil ich eigentlich vorhatte zu jedem Gebot Stellung zu nehmen. Und das als Deist. (Deismus).

    Servus 🙂

  68. #84 poeton (26. Jan 2013 22:53)

    Sie wissen schon, dass es fünf unterschiedliche Zählweisen der 10 Gebote gibt, oder? Sonst: einfach mal googeln 🙂

    Zu „Ungläubige sind der Helfer Satans“: Na ja, so einen Quatsch glauben die Moslems auch 🙂

    Wo soll er denn sein, dieser „Satan“. Ausserhalb der Exorzistenszene kommt er schlicht nicht vor. Der Glaube an solche Spökenkiekereien (sagt mein Hamburger Freund, weiss nicht ob das Deutsch ist) scheint mir weitgehend abhanden gekommen zu sein. 🙂

    Grimms Märchen sind jedenfalls glaubwürdiger.

  69. Übrigens ist es schon sehr seltsam, wenn nicht sogar bezeichnend, dass niemand im Detail auf die verfassungsfeindlichkeit der 10 Gebote eingeht.

    Danke, das bestärkt mich.

  70. @#87 Hayett (26. Jan 2013 23:25):

    Übrigens ist es schon sehr seltsam, wenn nicht sogar bezeichnend, dass niemand im Detail auf die verfassungsfeindlichkeit der 10 Gebote eingeht.

    1. Ich habe Ihnen bereits erklärt, dass das Christentum nachhaltig säkularisiert worden ist und ein Vergleich mit dem Islam keinen Sinn macht.

    2. Erklären Sie mir bitte mal, was Sie eigentlich für ein Problem mit den Zehn Geboten haben. Zu den Zehn Geboten gehören unter anderem:

    – Du sollst nicht stehlen

    – Du sollst nicht morden

    – Du sollst nicht lügen

    Wo sehen Sie bitteschön Verfassungsfeindlichkeit?

    Danke, das bestärkt mich.

    Und dann bilden Sie sich noch ein, dass Sie im Recht sind. Lustig 🙂

  71. #87 Hayett

    Also eine Verfassungsfeindlichkeit der 10 Gebote scheint mir geradezu absurd. Nehmen wir doch bloß einmal das nach Ihrer Zählweise 6 Gebot, das da lautet: Du sollst nicht töten.

    Es handelt sich hierbei um eine grundsätzliche Auforderung nicht zu töten, was ja alleine schon die Vernunft gebietet. Das heißt doch aber noch lange nicht, dass jemand der in Notwehr handelt einen Angreifer, wenn es denn sein muss, nicht töten darf.

    Denn jemand der in Notwehr handelt, handelt schließlich nicht aus niederen Beweggründen sondern im Affekt. Er hat die Tötung nicht von langer Hand geplant sondern die Tötung ist lediglich die Folge eines mörderischen Angriffs.

    Jetzt zu sagen das 6 Gebot (Du sollst nicht töten) ist verfassungsfeindlich, geht somit völlig an der Realität vorbei.

  72. #88 UltraorthodoxerUnglaeubiger (26. Jan 2013 23:30)

    Sie haben keine einzige Zeile von dem gelesen, was ich geschrieben habe.

    So kann man es natürlich auch handhaben 🙂

    Ist das ehrenhaft?

  73. #89 poeton (26. Jan 2013 23:51)

    Sie haben nicht gelesen, was ich geschrieben habe.

    Ist das ehrenhaft?

  74. @#90 Hayett (26. Jan 2013 23:52):

    Sie haben keine einzige Zeile von dem gelesen, was ich geschrieben habe.

    Was haben Sie denn geschrieben? Nennen Sie mir bitte die Nummer des Kommentars.

    Ich kann jedenfalls nicht erkennen, dass die Zehn Gebote, die im Übrigen Europa mit geprägt haben, verfassungsfeindlich sind.

  75. #93 UltraorthodoxerUnglaeubiger (26. Jan 2013 23:58)

    Ich bin auf jedes einzeln eingegangen.

    Lesen Sie wenigstens das erste Gebot: das ist verfassungswidrig bis zum geht nicht mehr.

    Die 10 Gebote haben Europa durchaus nicht geprägt! das will uns der Vatikan immer weismachen – aber es ist bei genauem Hinsehehn ein Schmarrn. Die haben später nur alles geklaut, was auch ganz selbstverständlich in anderen Zivilisationen gilt.

  76. #91 Hayett

    Na ja, es geht hier weniger um Ehrenhaftigkeit sondern vielmehr um logisches Denken.

    Natürlich picke ich mir nur ein Gebot heraus, in dem Fall eben als Beispiel das sechste Gebot, da ich ansonsten einen ganzen „Schriftsatz“ verfassen müsste.

    🙂

  77. @#94 Hayett (27. Jan 2013 00:01):
    Nein, Ihnen geht es nur um Provokation. Das wird jetzt immer deutlicher.

    Die Zehn Gebote haben Europa mit geprägt, das ist eine Tatsache, auch wenn Sie das nicht einsehen wollen.

    Ps: In Teilen haben Sie mir sogar Recht gegeben, es ging um die Textkritik. Textkritik ist im Christentum sogar ein wesentlicher Bestandteil – ganz anders im Islam!

  78. @#96 Hayett (27. Jan 2013 00:04):
    Sie schreiben nur Blödsinn!!! Die Zehn Gebote sind überhaupt kein Problem. Bezeichnenderweise muss sich der Verfassungsschutz nur mit dem Islam beschäftigen, nicht aber´mit dem Christentum.

  79. #97 UltraorthodoxerUnglaeubiger (27. Jan 2013 00:06)

    Welches Interesse sollte ich daran haben zu provozieren?

    Mir geht es um wissenschaftlich nachprüfbare Fakten. Und die habe ich geliefert.

    Die gefallen natürlich nicht jedem, der eine festgefügte Meinung hat. Das war in der Historie immer so, leider 🙁

    Die gleiche Diskussion um Sinn oder Unsinn führe ich auch in meinem Heimatland gegen eingefleischte und uneinsichtige Moslems 🙂

  80. @#100 Hayett (27. Jan 2013 00:11):

    Welches Interesse sollte ich daran haben zu provozieren?

    Es gibt nun mal Leute, die gerne provozieren.

    Mir geht es um wissenschaftlich nachprüfbare Fakten. Und die habe ich geliefert.

    Nein, Sie liefern nur Ihre eigene, höchst eigenwillige Bibelexegese. Das ist nicht wissenschaftlich.

    Die gefallen natürlich nicht jedem, der eine festgefügte Meinung hat. Das war in der Historie immer so, leider

    Sie haben doch eine festgefügte Meinung.

    Die gleiche Diskussion um Sinn oder Unsinn führe ich auch in meinem Heimatland gegen eingefleischte und uneinsichtige Moslems

    Ja, weil Sie gerne provozieren.

  81. #101 UltraorthodoxerUnglaeubiger (27. Jan 2013 00:15)

    Ich könnte jetzt unhöflich antworten wie Sie es taten, aber ich unterlasse es natürlich, weil ich gut erzogen bin 🙂

    Übrigens: Lesen bildet!

    Voreingenommenheit zerstort alles.

  82. @#102 Hayett (27. Jan 2013 00:21):

    Ich könnte jetzt unhöflich antworten wie Sie es taten, aber ich unterlasse es natürlich, weil ich gut erzogen bin

    Ich war nicht unhöflich!

    Übrigens: Lesen bildet!

    Richtig! Aber aus einem wissenschaftlichen Buch haben Sie noch nicht zitiert…

    Voreingenommenheit zerstort alles.

    Sehe ich auch so.

  83. #103 UltraorthodoxerUnglaeubiger (27. Jan 2013 00:23)

    Tja, nun haben Sie mich geschlagen und ich fröne meinem Schönheitsschlaf 🙂

    Ich hatte mir intelligentere Mitstreiter im Kampf gegen den Islamismus, der uns alle bedroht, erhofft. Gute Nacht Deutschland!

  84. @#104 Hayett (27. Jan 2013 00:35):

    Tja, nun haben Sie mich geschlagen und ich fröne meinem Schönheitsschlaf

    Tun Sie das mal…

    Ich hatte mir intelligentere Mitstreiter im Kampf gegen den Islamismus, der uns alle bedroht, erhofft. Gute Nacht Deutschland!

    Das ist der wahre Islam:

    Bereits in den frühen Werken zum islamischen Recht wurde eine grundsätzliche Zweiteilung der Welt entwickelt, die bis ins 20. Jahrhundert hinein mit Modifikationen Grundlage der Erörterungen war. Dem islamischen Herrschaftsgebiet (dar al-Islam, „Haus des Islam“), auf dem die Normen der Scharia durchgesetzt werden, stand der grundsätzlich als feindlich und rechtlos angesehene Rest der Welt als „Haus des Krieges“ (dar al-harb) gegenüber. Dauerhafte Friedensschlüsse ließ die klassische Doktrin nicht zu, sondern nur zeitlich begrenzte Waffenstillstände im Falle der eigenen Unterlegenheit. Im Übrigen blieb der – von den Schriftgelehrten zweifellos vor allem militärisch verstandene – Einsatz zur Ausbreitung der der Religion (Dschihad) im Sinne der Erweiterung muslimischen Herrschaftsterritoriums religiöse Pflicht einer hierfür hinreichenden Zahl von Gläubigen (fard kifaya). Einschränkungen des Dschihad auf diejenigen von Nicht-Muslimen beherrschten Gebiete, die sich im Konflikt mit der islamischen Herrschaft befanden, konnten sich nicht durchsetzen. Die klassische Lehre bezog sich hierbei nicht auf diejenigen Koranverse, die eine nur defensive Ausrichtung gegen Angriffe erkennen lassen, sondern betrachtete diese durch die „Schwertverse“ in Sure 9,29 ff. als abrogiert (vgl. zur Abrogation oben II.I).

    Quelle: Das islamische Recht – Geschichte und Gegenwart von Professor Doktor Mathias Rohe, 3. Auflage 2011, Seite 149.

    Etwas Derartiges gibt es im Christentum nicht. Ich muss mich jetzt außerdem verabschieden. Servus!

  85. Hayett 🙂

    Jetzt habe ich mir doch glatt das erste Gebot herausgepickt.

    1 Du sollt keine anderen Götter haben neben mir

    Das kann gar nicht verfassungsfeindlich sein, weil wir im Abendland spätestens seit der französischen Revolution von 1789 schon lange nicht mehr in einer Theokratie leben, sondern in einem Staat, in dem Götter einfach nichts mehr zu melden haben, wäre ja noch schöner.

    Die im Abendland schon lange geltende Trennung von Kirche und Staat zeichnet sich in erster Linie durch das staatskirchenrechtliche Modell aus, in dem Staat und Religionsgemeinschaften nicht wie im Staatskirchentum oder in Theokratien miteinander verbunden sind, sondern kraft staatlicher Anordnung organisatorisch getrennt sein müssen.

    In Deutschland ist das Verhältnis von Kirchen bzw. Religionsgemeinschaften und Staat daher partnerschaftlich. Es gibt Konkordate und andere Staatskirchenverträge. Die weltanschauliche Neutralität des Staates, der sich mit keiner Religionsgemeinschaft identifizieren darf, lässt „gemeinsame Angelegenheiten“ (res mixtae) entstehen.

    Einfach mal googeln 🙂

    http://de.wikipedia.org/wiki/Trennung_von_Kirche_und_Staat

    Wenn also jemand sagt: Du sollt keine anderen Götter haben neben mir, dann kann er das ruhig sagen, das ist seine Meinung, auch wenn die mittlerweile schon 2013 Jahre alt ist. Es interessiert nur niemand, zumindest nicht die staatliche Legislative. Bei den Mullahs wird das aber bekanntlich anders gehandhabt.

  86. #106 poeton (27. Jan 2013 00:45)

    Wenn also jemand sagt: Du sollt keine anderen Götter haben neben mir, dann kann er das ruhig sagen, das ist seine Meinung, auch wenn die mittlerweile schon 2013 Jahre alt ist. Es interessiert nur niemand, zumindest nicht die staatliche Legislative. Bei den Mullahs wird das aber bekanntlich anders gehandhabt.

    Tja, so ist das halt mit diesen Missverständnissen. Wer nur einen Gott haben darf hat ja wohl keine Religionsfreiheit, oder?

    Manche Dinge sind so simpel wenn man sie nicht verschwurbelt 🙂

    Das wird bei Mullahs nicht anders gehandhabt als bei anderen Religiösen. Das ist ja genau die Crux um die es geht.

    Aber jetzt gehe ich wirklich schlafen 🙂

    Watt mutt, dat mutt (sagt mein Freund immer)

  87. Tja, so ist das halt mit diesen Missverständnissen. Wer nur einen Gott haben darf hat ja wohl keine Religionsfreiheit, oder?

    Das erste Gebot stammt bekanntlich von Moses und nicht vom deutschen Bundespräsidenten und auch nicht von Fürst Otto von Bismark oder Frau Merkel. (Es gilt die Trennung von Kirche und Staat).

    Und Religionsfreiheit heißt Freiheit von Religion sowie das Recht jederzeit die Religion wechseln zu dürfen ohne Angst haben zu müssen, dass das in irgendeiner Weise Konsequenzen haben könnte.

  88. #110 WahrerSozialDemokrat (27. Jan 2013 01:17)

    Dem lieben, wahren (oder unwahren) aber immerhin sehr katholischen Sozialdemokraten sei dann noch eine Lebensweisheit mit auf den Weg gegeben:

    Die Heilige Messe ist der Triumph des Knies über den Kopf.

    Kann man mit leben, wenn man denn will, oder?

  89. #67 Hayett (26. Jan 2013 20:53)

    Sie berufen sich also auf den „Humanismus“ und die „Menschenrechte“?

    Auf welchen Grundlagen, Werten und Verhaltensmustern basiert denn der „Humanismus“ und aus woher stammen Diese?

    Ein Tip: Nicht auf denen aus anthtropophagischen Gesellschafte, nicht auf denen der Azteken und von den Osterinseln stammt das alles auch nicht und das Universum ist daran auch völlig unbeteiligt.

    Und die sogenannten „universellen Menschenrechte“ sind eine Vision, da der Erfinder dieser „Rechte“ erstens nicht mal im Ansatz die Mittel hat, diese „Rechte“ durchzusetzen, zweitens nichtmal im Ansatz legitimiert ist, Erlässe zu tätigen und drittens diese „Rechte“ selbst selektiv anwendet und zugesteht.

  90. #8 Euro-Vison (26. Jan 2013 18:00)

    Wenn es um konstruktive Realpolitik gehen würde, müsste man zusammen mit den liberalen Moslems und ALLEN Demokraten die Salafisten bekämpfen,

    „liberale“, „gut integrierte“ Moslems haben noch NIEMALS öffentlich Stellung bezogen gegen andere Moslems (ja, auch Salafiten sind Moslems) stattdessen reihen die sich nahtlos ein, die schmeissen zwar keine Steine oder stechen Polizisten ab, würden aber eben auch NIEMALS ihre „Brüder“ davon abhalten.

    Ihre Möchtegernwelt, in der Moslems, „gut integriert“, sich gegen andere Moslems, ganz gleich wie Grundgesetzverachtend stellen existiert nicht.

    Abschwören oder ausreisen, das wäre das Motto der Stunde.

    Wenn Hitler damals gesagt hätte sein Nationalsozialismus ist eine Religion und er ist der Gott, wären Sie dann auch so willig zu sagen man solle sich doch mit den „liberalen Nazis“ zusammensetzen?

    Nein mein Lieber, da werden Sie jetzt garantiert mit puterrotem Kopf vor dem Bildschirm sitzen und schnappatmen. „D-d-d-das ist d-d-d-doch was gaaaanz anderes“

    Nein, ist es nicht.

    Islam = Nationalsozialismus

    Gläubiger = Arier
    Ungläuber = Lebensunwerter

  91. #100 Hayett (27. Jan 2013 00:11)

    Welches Interesse sollte ich daran haben zu provozieren?

    U-Boote machen das eben. Genau wie Moslems.

    Ich bin überrascht, dass sich noch so viele Leute in ellenlangen Texten auf den Quark stürzen den Sie schreiben.

    angehende Wissenschaftlerin… das ich nicht lache.

    @ PI ich würde mir hier nen Ignorebutton wünschen.

  92. Zu Hayett:

    Oberflaechlich betrachtet hat sie sogar Recht. Die Gebote „Ich bin der Herr, dein Gott…“ und „Du sollst nicht ehebrechen“ verstossen mit Sicherheit gegen die Religionsfreiheit bzw. gegen das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung.

    Aber:

    Wenn der Verstoss gegen diese Gebote nur Konsequenzen in einem „Jenseits“ hat, ist dies verfassungsrechtlich bedeutungslos. Durch die Saekularisierung ist dies im Christentum so.

    Der Koran/der Islam aber fordert Konsequenzen im „Dieseits“, also im realen Leben. Das macht ihn verfassungswidrig.

    Ich halte die Diskussion mit Hayett nicht fuer muessig; im Gegenteil! Denn ihren „Argumenten“ begegnet man auch im wirklichen Leben, etwa von Moslems oder von Moslemfreunden vorgetragen. Es ist gut, darauf vorbereitet zu sein.

    Noch ein Argument:

    „Es gab eine Zeit, da hatte die Kirche die Macht, Verstoesse gegen die Zehn Gebote durch weltliche Strafen ahnden zu lassen. Diese Zeit nennen wir heute „Das finstere Mittelalter“. Diese Zeit moechte ich nicht zurueck. Deswegen bin ich gegen den Islam!“

  93. Der Text von #43 Hayett (26. Jan 2013 19:39) stammt wortwörtlich von dieser Seite
    http://www.gutefrage.net/frage/sind-die-10-gebote-mit-den-menschenrechten-verwandt-#answer63319092
    und wurde kürzlich hier
    http://fsm-uckermark.blogspot.de/
    und gestern auf einem blog namens „W B“ wiedergekäut, dort allerdings wenigstens mit korrekter Quellenangabe. Was soll man nun davon halten, daß jemand hierherkommt, alten Kaffee wieder aufkocht, und das dann noch als Wissenschaft bezeichnet? Will man damit die Wissenschaft demontieren, indem man ihr attestiert, daß auch dort im Wesentlichen auswendig gelernt und abgeschrieben wird (prominentestes Beispiel ist unsere so genannte Bundesbildungsministerin)? Wie auch immer, das Topic ist schon korrekt.
    MoskNee.
    IslahmNee.
    LügenErstRechtNee.
    Sich mit fremden Federn schmücken? Sorry.
    AuchNee!

  94. #119 stm (27. Jan 2013 10:32)

    Tja, dann hat sich die junge Dame in ein schlechtes Licht gerückt.

    Ich hoffe nur, wenn wenigstens das mit dem Studium stimmt, dass ihre Dissertation nicht aus einem Plagiat besteht.
    😀

  95. Was auf der Seite fehlt, sind Hinweise:

    – 1. ) – WARUM der Moscheebau unerwünscht ist!

    Z.B. fehlt der Satz daß es in der gesamten Islamischen Welt, wo immer der Islam sich ausbreitet, durch Sharia und islamisches Denken und Gesetze es keine frei gewählten Bürgermeister, keine Frauenrechte, keine echte Meinunsgfreiheit, keine Glaubensfreiheit und kein Gefängnis ohne Folterknechte gibt!

    – 1. ) – das es nicht gegen Menschen / Muslime per se geht!

    Sonder um die Ächtung der freiheits- und menschenfeindlichen Ideologie des Islam!

    Mit diesen beiden Sätzen hätte man zusätzlich sämtliche Rassismus-Vorwürfe vom Tisch!

    Meine Angst ist, daß es durch die Verhärtung der Fronten zum ideologisierten (dogmatischen) Pauschalhass gegen Muslime kommt – das wird der Gesellschaft auch nicht gut tun – denn auf Haß folgt nur Haß!

    Ich wäre froh, wenn PI das GRUNDSÄTZLICH dazu sagt – auch wenn ich ebenfalls gegen den Islam und Moscheen bin, ist Gott JEDER Mensch wichtig, wenn es heisst (Bibel, erster Timotheus-Brief):

    Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde aufrufe, ist das Gebet, und zwar für alle Menschen. ..Betet für die Regierenden und für alle, die Gewalt haben, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in Rechtschaffenheit. .. GOTT will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden. Denn dies ist ja unser Bekenntnis: Nur einer ist Gott, und nur einer ist auch der Vermittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Jesus Christus. Er gab sein Leben, um die ganze Menschheit von ihrer Schuld loszukaufen.

    Wer also Christsein ernst nimmt, der weiß Gott vergisst auch die Muslime nicht, auch nicht die Bösen, wenn es heißt: „..denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“ (Mt. 5,45) …

  96. Hayett
    Als Problem würde ich nicht die einzelnen Moslems/innen sehen. Es ist der Islam, dem einfach vierhundert Jahre fehlen.

  97. Ich gebe keine links mehr, da seltsam#122 golgatha (27. Jan 2013 19:21)

    Völlig richtig! Vor allem fehlt irgendetwas, das man auch nur annähernd als Aufklärung bezeichnen könnte.

    Zum Plagiatsvorwurf weiter oben: ja, ich habe versäumt, die Quelle anzugeben. Da ich mich für Religionen interessiere habe ich bei der Kirche des fliegenden Spaghettimonsters nachgeschaut und den Text gefunden.
    erweise, wann immer ich das versucht habe, das Posting im Nirwana verschwand. Ich weiss nicht warum 🙁

    Aber natürlich sieht das jetzt ganz dumm aus.

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