Papst Benedikt XVI. hat die Christen als „das meistverfolgte Volk“ in der heutigen Welt bezeichnet. Grund dafür sei, dass sie unangepasst seien und sich gegen egoistische und materialistische Strömungen stemmten, sagte das Kirchenoberhaupt vor Studenten eines römischen Priesterseminars.“Als Christen sind wir überall verirrt und fremd“, sagte der Papst. Es gebe zwar christliche Länder, doch auch in denen seien die Christen fremd, führte er aus. Sie stünden stets außen vor. „Es scheint heutzutage erstaunlich zu sein, dass man noch glauben und danach leben kann“, sagte Benedikt XVI. (Fortsetzung in der SZ!)

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82 KOMMENTARE

  1. Super und ausgerechnet in der SZ, die mit der Unterstützung des ZIEM und damit des von Heinrich Himmler geförderten Islam eines WAffen-SS-Imam Dozo, den Christan Udes (OB Münchens und Sohn des NS-Schriftstellers Karl Ude z.B. „der fröhliche Stellungswechsel“ (1943)) Vorzeigeimam Idriz so toll findet,
    eine solche SZ also, die alles daran setzt, hier ebensolche Zustände herzustellen.

    Welch eine Heuchelei Ihr Redakteure und politkorrekten und kinderlosen Redaktösen

  2. Kein Wunder nach dem grauenvollen, atheistischen 20. Jahrhundert.

    Klare Worte von diesem außergewöhnlichen Papst.
    Nicht erst seit der Regensburger Rede…

  3. Abgesehen davon, daß die Christen kein Volk, sondern Angehöriger einer Religionsgemeinschaft, nämlich des Christentums, sind, trifft die Aussage des Papstes zu.

    Man kann bei uns in Deutschland noch nicht von einer Christenverfolgung in der Art sprechen, daß Christen um ihr Leben fürchten müssen (wie z.B. in einigen islamischen Ländern). Aber für die Einhaltung wichtiger Grundsätze ihrer Religion müssen sie auch bei uns mittlerweile kämpfen, sondern sie nicht bereit sind, sich an die zur Zeit herrschende Gesellschaft anzupassen. Und es wird versucht, die katholische Kirche aus der gesellschaftlichen Mitte hinaus an den Rand zu drängen; jüngstes Beispiel dafür ist der inszenierte „Pille-danach-Skandal“ von Köln.

    Frage an Kardinal Ratzinger:

    Ist das schon Christenverfolgung? Es macht doch einen Unterschied, ob Christen in diktatorischen oder islamischen Staaten eingesperrt oder gefoltert werden, oder ob sie im Westen ins gesellschaftliche Abseits geraten?

    Antwort von Kardinal Ratzinger:

    Natürlich ist das noch keine Christenverfolgung; es wäre Unsinn, diesen Ausdruck hier anzuwenden. Aber es gibt sehr wohl Lebensbereiche – und gar nicht wenige – in denen heute bereits wieder Mut dazu gehört, sich als Christ zu bekennen. Vor allem wächst die Gefahr angepaßter Christentümer, die dann als menschenfreundliche Weise des Christseins von der Gesellschaft freudig aufgegriffen und dem vorgeblichen Fundamentalismus derer gegenübergestellt werden, die so stromlinienförmig gar nicht sein mögen. Die Gefahr einer Meinungsdiktatur wächst, und wer nicht mithält, wird ausgegrenzt, so daß auch gute Leute nicht mehr wagen, sich zu solchen Nonkonformisten zu bekennen. Eine etwaige künftige antichristliche Diktatur würde vermutlich viel subtiler sein als das, was wir bisher kannten. Sie wird scheinbar religionsfreundlich sein, aber unter der Bedingung, daß ihre Verhaltens- und Denkmuster nicht angetastet werden.

    aus: Salz der Erde

  4. Allerdings werden sie nicht nur durch „egoistische und materialistische Strömungen“ in Nordkorea und bei unseren Grünen verfolgt, sondern vor allem durch die Religion of Pieces im Morgenland, nicht wahr, Herr Beck im rosaroten Wams und Frau Rothmitderwarz.

  5. Es gebe zwar christliche Länder, doch auch in denen seien die Christen fremd, führte er aus.

    Der Papst verschweigt leider, dass die Kirche seit dem 2. Vatikanum weltweit für den Laizismus eintritt.

    Insofern ist diese Bemerkung schon sehr merkwürdig.

    Denn man kann nicht etwas bemängeln, an dem man selbst Schuld ist.

  6. #3 Leserin (09. Feb 2013 17:54)

    Natürlich handelt es sich um ein Volk, um das Volk Gottes des neuen Bundes, welches somit potentiell ALLE Menschen umfasst.

    Ich denke, das Wort Volk ist in diesem Sinne gedacht.

    Dies ändert natürlich nichts daran, dass es Nationen, jede mit ihren jeweiligen Besonderheiten, gibt und geben soll.

  7. Die Katholische Kirche ist nun mal kein Kegelverein, der sich an jedem Kegelabend eine neue Satzung geben kann. Ausserdem ist es sehr unpopulär, eine feste und dazu auch noch unbequeme Position zu vertreten, die dem „Zeitgeist“ widerspricht.

    Da hat es der Mohammedanismus einfacher!

    Wir machen keinen Unterschied zwischen Soldaten und Zivilisten, zwischen Schuldigen und Unschuldigen, wir unterscheiden nur zwischen Gläubigen und Ungläubigen!

    Ungläubige sind zu töten, die vom Mohammedanismus abfallen auch, und damit ist Ruhe im Karton!

    Wenn die katholische Kirche auch so rabiat wäre, und die Katholiken die dafür erforderliche kriminelle Energie hätten, gäbe es keine Probleme mit der Christenverfolgung!

  8. In den letzten drei Sendungen Extra3(NDR) und Heute Show(ZDF) wurde jeweils völlig falsch auf Katholiken rumgehackt.

    Schließlich war die angebl. Vergewaltigte bereits in ärztlichen Händen und die beiden kath.Kliniken, die keine Befugnis zur kriminalistischen Spurensicherung(dies dürfen nur 5 aller Kölner Kliniken) haben, wurden nur telefonisch angefragt.

    Ich boykottiere jetzt diese hetzerischen Satireshows.

  9. In der „DDR“ gab es einen „Staatssekretär für Kirchenfragen“, dieses Amt wurde von Klaus Gysi bekleidet, der laut Wikipedia von 1956 von 1964 IM des MfS gewesen war.

    Ein Staatssekretär für Kirchenfragen war Bestandteil des Repressionsapparates der „DDR“ gegen Christen.

    Warum erzähle ich das eigentlich?

    Ach ja, das lief gerade über den Ticker, Klaus Gysis Sohn hat gerade Probläm, wie der Herr, so’s Gescherr:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article113510031/Staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-Gregor-Gysi.html

    Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Gregor Gysi

    Der Fraktionschef der Linken hat seine parlamentarische Immunität verloren. Gysi soll eine falsche eidesstattliche Versicherung über seine Gespräche mit dem DDR-Geheimdienst abgegeben haben.

  10. Ihr seid nicht von der Welt

    Johannes, 15, 18 – 21

    18 Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.
    19 Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.
    20 Gedenkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten.
    21 Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.

  11. @#6 Hokkaido (09. Feb 2013 18:13) #3 Leserin (09. Feb 2013 17:54)

    Natürlich handelt es sich um ein Volk, um das Volk Gottes des neuen Bundes, welches somit potentiell ALLE Menschen umfasst.

    Ich denke, das Wort Volk ist in diesem Sinne gedacht.

    Dies ändert natürlich nichts daran, dass es Nationen, jede mit ihren jeweiligen Besonderheiten, gibt und geben soll.
    – – –

    Ja, stimme dem zu. In meinem Online-Lexikon steht ferner:
    Volk, durch gemeinsames kulturelles Erbe und histor. Schicksal gekennzeichnete Lebensgemeinschaft von Menschen.

    Auch in diesem Sinne sind die Christen ein Volk.

  12. Ja, sind wir Christen, doch was macht man daraus? Normaler Weise müsste gerade bei uns ein Aufschrei stattfinden, doch nichts tut sich. Claudia Roth klatscht ab, wir tun so, als sei alles heile Welt. Wir erkennen, wir Vollgefressenen, nicht mal im Ansatz, was wir mit unseren Schweigen unterstreichen.

  13. Christen, ebenso wie Moslems, sind – im Gegensatz zu Juden – kein Volk, sondern eine Religions- bzw. Weltanschauungsgemeinschaft.

    Und bei allem berechtigten Hinweis auf die massiven Menschenrechtsverletzungen v.a. in islamischen und kommunistischen Ländern wäre im Moment insbesondere bei der katholischen Kirche und ganz insbesondere beim Papst auch mal etwas Selbstkritik angebracht, das würde ihrer Glaubwürdigkeit massiv helfen.

    Das Abweisen einer vergewaltigten Frau durch kirchlich geleitete Krankenhäuser z.B. war ein massiver eindeutiger Verstoß gegen den Geist der christlichen Ethik – das Gleichnis vom barmherzigen Samariter lässt grüßen.

  14. Christen sind nicht mehr handlungsfähig. Gegen solch eine Übermacht des Islam kommt kein Christ an. Das ist gerade eine Überlegung für mich. Hardcore-Islamisten müssen sich zu Tode lachen … über diesen Haufen dialogverständiger Christen, die alles als gegeben hinnehmen (bei uns).

    Wir sollten ganz genau hinschauen, was in anderen Ländern stattfindet – dies könnte unsere Zukunft sein. Bei Christen in Deutschland wohl kein Thema?

  15. Verfolgung ,weil die Christen sich gegen egoistische und materialischte Strömungen stemmten? Aber sie werden doch hauptsächlich verfolgt, weil sie Ungläubige in zunehmend lslamischen Ländern sind!

    Unsere christliche Regierungen sehen das nicht und handeln auch nichts dagegen.

    Vielleicht paßt hier als Erklärung:
    Die Politik tut nichts gegen die Verfolgung aus egoistischen und materialistischen Strömungen, vielleicht auch aus Bequemlichkeit.

    Vielleicht auch hat die christliche Lehre unsere politische Führungselite verwirrt und wehrlos gemacht. Vor lauter Feindesliebe, und trotz Schlägen, wird stets immer wieder die andere Wange zum Verprügeln angeboten?

    Dr. Bill Warner erklärt zum Schluß seines Vortrags, die auffallende Ängstlichkeit und Wehrlosigkeit der Europäer als das Verhalten eines missbrauchten Opfers (Seele, wie ein zu lange gequälten, geprügelten Hundes).

    Am wahrscheinlichsten für die Wehrlosigkeit ist die Bequemlichkeit mit Egoismus, und die Handlungshemmung ist wenig die Seele des missbrauchten Opfers, aber eher die Folge eines Schuldgefühls nach dem letzten katastrophalen Kriegsausgang.

  16. #17 Thomas_Paine

    Da der Papst als Oberhaupt der römischen Kirche ein in vielen zentralen (!) Punkten sehr antibiblisches Lehrsystem vertritt, namentlich den römischen Katholizismus, ist zu diskutieren, inwiefern er überhaupt Christen repräsentiert.

    Was ich darüber hinaus in diesen Äußerungen völlig vermisse, ist der weltweite Motor Nummer 1 der Christenverfolgung: Der Islam! Der Islam, so wie er gemäß Koran und Mohammeds Vorbild zu leben ist: Intolerant, bösartig und menschenfeindlich.

    Beweismaterial:
    http://www.opendoors.de/
    http://www.verfolgte-christen.org/

  17. #6 Hokkaido (09. Feb 2013 18:13) bzgl.

    #3 Leserin (09. Feb 2013 17:54)

    Natürlich handelt es sich um ein Volk, um das Volk Gottes des neuen Bundes, welches somit potentiell ALLE Menschen umfasst.

    Ich denke, das Wort Volk ist in diesem Sinne gedacht.

    Nun, „was ich denke“, kann hier durchaus einmal in die sprichwörtliche Hose gehen. Um eine Definition zu klären, ist es zunächst einmal notwendig, dort nachzuschlagen, wo diese Definition zu finden ist.

    Das Neue Testament prägt für die Gemeinschaft der Christen verschiedene Begriffe; alle diese Begriffe sind richtig, solange sie im richtigen Zusammenhang verwendet werden.

    Eines kann mit Gewißheit gesagt werden: Das, was Sie unter „Volk Gottes“ verstehen, umfaßt nach biblischer Definition mitnichten alle Menschen, auch wenn alle Menschen natürlich Geschöpfe Gottes sind. In der Schrift wird so (als Volk Gottes, Volk des Eigentums usw.) zunächst das Volk Israel bezeichnet, was im Neuen Testament hinsichtlich der Christen erweitert wird, die, als Teilhaber des zunächst einmal für Israel geltenden Gottesbundes, auch als Familie Gottes bezeichnet werden. Andere Bezeichnungen sind „Herde“, „Schafe“, „Leib Christi“ etc. pp., was hier im einzelnen nicht erklärt werden kann, weil das jeden Rahmen hier sprengen würde.

    Dies ändert natürlich nichts daran, dass es Nationen, jede mit ihren jeweiligen Besonderheiten, gibt und geben soll.

    Das ist nicht miteinander zu vergleichen. Es gibt zwar eine Reihe von Ländern, die erhebliche christliche Prägungen und die entsprechenden kulturelle Wurzeln haben, aber es gibt keine „christlichen“ Länder. Wäre es anderes, hätten wir eine Art Gottesstaat wie im Islam, der eine Trennung von Religion und Staat nicht kennt. Das einzige Volk, in dem Religion und Volkszugehörigkeit zusammenfallen, ist das jüdische, auch wenn hier längst nicht mehr alle jüdischen Glaubens sind.

  18. #16 Thomas_Paine:

    Christen, ebenso wie Moslems, sind – im Gegensatz zu Juden – kein Volk, sondern eine Religions- bzw. Weltanschauungsgemeinschaft.

    Kriegt Euch mal wieder ein, ist ein Übersetzungsfehler. Der Papst hat nicht „Volk“ gesagt, sondern: „Oggi nel mondo i cristiani sono il gruppo più perseguitato perché non conforme alle tendenze che sono più seguite.“

    http://vaticaninsider.lastampa.it/vaticano/dettaglio-articolo/articolo/papa-el-papa-pope-22086/

  19. #16 Thomas_Paine (09. Feb 2013 18:48) etc.

    Das Abweisen einer vergewaltigten Frau durch kirchlich geleitete Krankenhäuser z.B. war ein massiver eindeutiger Verstoß gegen den Geist der christlichen Ethik – das Gleichnis vom barmherzigen Samariter lässt grüßen.

    Auch als Nichtkatholik rate ich dazu, die Kirche im Dorf zu lassen, und nicht gedankenlos, wenn auch „christlich“ verklausuliert, alles das nachzureden, was linke Presse und Medien, Christenfeinde allzumal, hergeben. Ich verweise dazu auf das unter #19 WahrerSozialDemokrat (09. Feb 2013 19:02) Gesagte.

    #17 Thomas_Paine (09. Feb 2013 18:49)

    Außerdem spricht der Papst nicht für alle Christen.

    Ich bin als Christ heute sehr dankbar für jeden, der für uns Christen spricht. Ich denke nicht, daß der Mann in Rom hierfür erst um unsere Genehmigung nachsuchen muß.

    Bei aller Kritik, die ich hinsichtlich „Rom“ anmelden würde, können wir es uns heute kaum mehr leisten, die Zerwürfnisse unter Christen fortzusetzen. Es werden für uns wohl wieder schwerere Zeiten kommen. Alles das kündigt sich bereits an.

  20. Ich bekenne mich dazu, dem christlichen Glauben anzugehören und daran wird sich auch nichts ändern. Allerdings habe ich mit unseren Institutionen so meine Probleme. Die evangelische Kirche ist durchsetzt von Islam-Appeasern und die katholische Kirche hält nach wie vor am Zölibat und Verbot der Empfängnisverhütung fest.

    Ich wünsche mir einen Papst, der sich als Oberhaupt aller Christen erweist und sie eint. Dazu müssen allerdings einige alte Zöpfe (siehe oben) abgeschnitten werden. Wenn er danach auch erklären würde, dass die Christen sich vom Islam nicht länger einschüchtern lassen dürfen, dann, ja dann wäre das eine Kirche in die ich sofort eintreten würde.

  21. Leider stimmt dies, in der Gesellschaft werden Christen schon (zum Teil) beleidigt. Wenn man bedenkt, bei der Aktion 1000 Kreuze für das Leben. (gegen Abtreibung) gab es häufig massive Störungen von Linksextremisten. Da war dann von „Hätte Maria euch nur abgetrieben „zu hören. Einfach nur grenzdebil. Menschen, die eine Kette mit einem Kreuz tragen wollen, werden gebeten dies bei der Arbeit abzunehmen. Gleichzeitig trägt die Muslima ein Kopftuch. All diese Vorgänge (ganz zu schweigen von der Christenverfolgung in der arabischen Welt) sind doch bezeichnend. Hier wird Politik gegen Christen gemacht. Sie werden zu Bürgern zweiter Klasse gemacht. Von einer Partei, die ein C für christlich im Namen trägt, erwartet man auch mehr Einsatz. Aber die setzen sich eher für islamische Prunkburgen ein, wie in Köln oder Duisburg.

  22. Man muss es der kath.Kirche überlassen, in den von ihnen geführten Krankenhäusern ihre Moralvorstellungen durchzusetzen, auch wenn sie vielen nicht passen. Etwas anderes wäre es,wenn man weit und breit kein anderes Krankenhaus im Notfall erreichen könnte (Was aber in einer Großstadt wie Köln nicht der Fall ist). Anstatt etwas von unterlassener Hilfeleistung zu faseln, geht man einfach in ein städt.Krankenhaus.( Ich schicke auch nicht mein Kind in eine kath.Bekenntnisschule und beschwere mich anschliessend über das morgendliche Beten )

  23. Die Sache mit der vergewaltigten Frau und der Ablehnung durch ein katholisches Krankenhaus fand ich nicht ok. Das Krankenhaus hätte sie behandeln müssen. Das darf so nicht vorkommen. Und zum Thema Abtreibung: Ich bin gegen Abtreibung, aber es gibt Ausnahmen. Und zwar wenn das Leben der Frau in Gefahr ist UND wenn sie schwanger von einem Vergewaltiger ist.
    Keiner Frau darf es zugemutet werden, das Kind eines perversen Gewaltverbrechers austragen zu müssen !

  24. Man muss es der kath.Kirche überlassen, in den von ihnen geführten Krankenhäusern ihre Moralvorstellungen durchzusetzen, auch wenn sie vielen nicht passen.

    Krankenhäuser haben einen Versorgungsauftrag, schließlich dürften sich katholische Krankenhäuser auch nicht verweigern, Nicht-Katholiken zu behandeln (gilt natürlich genauso für evangelische usw. Krankenhäuser).

    Außerdem werden katholische Krankenhäuser zu 100 % durch die öffentliche Hand finanziert, da hat die Kirche bezüglich ihrer weltanschaulichen Ansichten in den Krankenhäusern eigentlich gar nicht mitzureden.

    Wenn die Kirche sich ihre eigenen Krankenhäuser aus eigenen finanziellen Mitteln finanziert – von mir aus.

    Aber nicht bei Kliniken, die sowieso vom Steuerzahler finanziert werden! Da gilt das Grundgesetz und andere deutsche Gesetze wie StGB oder BGB, aber sonst nichts.

  25. Leserin: mit welchem Recht sollen sich die Katholiken in der Mitte der Gesellschaft befinden???
    Dort befinden sich die Atheisten. Das besagen die Zahlen!

  26. An #23 Heta (09. Feb 2013 19:08)

    Vielen Dank für die Richtigstellung der Übersetzung. Es ist sehr wichtig, dass man korrekt ins Deutsche übersetzt. „Volk“ hätte keinen Sinn gemacht, „Gruppe“ wohl schon.

    Verfolgung der Christen ist „heilige“ Pflicht für die Mohammedaner!

    Koran 9,29:

    Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und sein Gesndter verboten haben, und nicht der Religion der Wahrheit angehören!

    9,30:

    ‚Christus ist Gottes Sohn.‘ Das ist ihre Rede aus ihrem eigenen Mund. Damit reden sie wie die, die vorher unggläubig waren. Allah bekämpfe sie!

    Gemäss Koran war Mohammed besessen.
    15,6:

    Und sie sagen: ‚O du, auf den die Ermahnung herabgesandt sein soll, du bist ja besessen!‘

    4,157 und 158:

    Sie sagen: ‚Sollen wir denn unsere Götter verlassen wegen eines besessenen Dichters?‘

    68,51:

    Und sie sagen: ‚Er ist ja ein Besessener!‘

    25,8 und 17,47:

    ‚Ihr folgt doch nur einem Mann, der einem Zauber verfallen ist!‘

    Beim Islam haben wir es nicht mit Kräften aus Fleisch und Blut zu tun, sondern mit dunklen Kräften der Unterwelt!

  27. WSD: Sie sollten das Buch von Carsten Frerk: „Violettbuch Kirchenfinanzen – Wie der Staat alle Kirchen finanziert“ lesen, dann wären Sie bestens orientiert wieviel und wofür unser aller !!!Steuergeld in die Kirchen fließt.
    Würde unser Steuergeld nur in staatliche Krankenhäusern Verwendung finden, könnte dort jeder mit oder ohne Konfession arbeiten und es würde jeder Hilfsbedürftige Hilfe erhalten.
    Dass bei Ihnen eine vergewaltigte Frau kein „akuter körperlicher Notfall“ ist, finde ich erstaunlich. Warum wundert mich das nicht?

  28. #3 Leserin (09. Feb 2013 17:54)

    Wenn ich mir die Äußerung des Papstes so ansehe, kommen mir folgende Gedanken:

    Theoretisch und praktisch haben wir natürlich das folgende Problem. Einerseits bin ich so beschaffen, dass ich als Nicht-Gläubiger zwar Christen und auch Geistlichen so weit Respekt entgegenbringe, als diese durch´ihr Auftreten und ihre Fähigkeiten, Respekt und u. U. auch besonderen Respekt verdienen (oder nicht verdienen). Das ist wie gegenüber jedem anderen Menschen auch. (Z. B. habe ich in den 70-ern während der Abtreibungsdebatte zwar Geistlichen hinsichtlich ihrer Haltung Respekt entgegengebracht, aber in keiner Weise den „kriegsbemalten“ Frauen, die die Parole „Mein Bauch gehört mir“, skandierten.)

    Andererseits kann das Christentum qua Christentum alleine allerdings keine besondere Würdigung von mir erwarten. Und ich wüßte auch nicht, wieso es diese besondere Würdigung theoretisch erwarten können sollte.
    Das ist ein nicht auflösbares Problem. Wobei ich mich freilich auf die Seite des Status quo schlagen würde.

    Einer aufkommenden antichristlichen Diktatur kann man auch theoretisch (leider) nicht dadurch entgegentreten, dass man sich zu einer Diktatur des Christentums bekennt. Und der säkulare Staat kann das Christentum als solches auch nicht schützen, er kann den Christen i. w. nur als Bürger schützen.
    Aber der Staat kann ja (da es nunmal kein Staatschristentum gibt) nicht dann schon eingreifen, wenn das persönliche Bekenntnis „lediglich“ Mut erfordert. Das muß der Einzelne alleine tragen.

  29. #33 Marco von Aviano II
    “ Beim Islam haben wir es nicht mit Kräften aus Fleisch und Blut zu tun, sondern mit dunklen Kräften der Unterwelt!“

    Wie soll eine, der Bibel entfremdete Gesellschaft, mit ihren I-Phones und ihrem Fernsehpflichtkonsum das mit der Unterwelt begreifen???

  30. Christen sind kein Volk.

    Ausserdem, ich trage auch immer massangefertigte Klamotten aus Gold und Brokat, habe einen Arsch voll Geld fürs absolute Nichtstun ausser hirnverbranntes Zeug zu reden das sowieso kein Mensch versteht und nenne mich dann anti-materialistisch.

    Wenn der Papst in einem zugigen Kloster in einer Leinenkutte und mit Bettelstab leben und sich von Wasser und Brot ernähren würde, dann würde ich ihm glauben. Aber so eher nicht.
    Dummerweise sind noch immer viel zu viele Menschen zu hohl um zu kapieren, dass die Kirche fast immer das Gegenteil von dem macht was sie sagt.
    Wasser predigen udn Wein trinken. So ist das.

    Dürfte im Islam allerdings nicht viel anders sein.

  31. 28

    „Man muss es der kath.Kirche überlassen, in den von ihnen geführten Krankenhäusern ihre Moralvorstellungen durchzusetzen, auch wenn sie vielen nicht passen. “

    klar. wenn die kirche das aus der kollekte zahlt gerne. aber das tut ie nicht. Der Staat, also „wir“ tun das und die Kirche darf ihren Namen darauf setzen und die Regeln machen.
    Religion ist die einzige Gruppe hier die tatsächlich Sonderrechte bekommt.

  32. An ihren Taten sollt ihr sie erkennen…
    Bei Licht betrachtet ist die katholische Kirche eine Sekte, die größte und erfolgreichste aller Zeiten, dennoch eine Sekte.

  33. #38 ingres (09. Feb 2013 21:03)

    In Fortsetzung kann man feststellen: Wir haben halt keine Staatsreligion und auch kein „orthodoxes“ Staatskirchensystem und daher kann der Staat z. B. wenig für die Kirche tun. Die könnte sich nur selbst helfen. Insofern ist der Appell des Papstes irgendwie „haltlos“. Mir fällt jetzt der bessere Ausdruck nicht ein.

  34. #41

    Und wozu das Ganze?
    Gott hat also sich selbst in Gestalt seines Sohnes auf ein Selbstmordkommano auf die Erde geschickt und sich am Schluss selbst für sämtliche Sünden der Menschheit geopfert indem er sich ans Kreuz nageln liess.
    Wenn man bedenkt, was Normalmenschen teilweise alles erdulden mussten und müssen an Folter und Totschlag, finde ich das ehrlichgesagt jetzt nicht sooooo beeindruckend.
    Direkt neben Jesus hingen doch sogar zwei Diebe denen dasselbe angetan wurde wie ihm.

    Ist zwar ne interessante Geschichte aber ich finde das was in der Bibel steht jetzt nicht sinnvoller oder wahrheitsgemäß klingender als beispielsweise die Geschichten aus dem nordischen oder griechischen Pantheon.

  35. Gott hat also sich selbst in Gestalt seines Sohnes auf ein Selbstmordkommano auf die Erde geschickt

    Es war nicht von vornherein determiniert,dass es so kommen würde.
    Du vergisst,dass viele Menschen ihn sogar zujubelten,als er in Jerusalem einritt (Palmsonntag).
    Nie hätte man da im Jubel so eine Wende erwartet.

    Direkt neben Jesus hingen doch sogar zwei Diebe denen dasselbe angetan wurde wie ihm.

    Der Unterschied war,dass Jesus nichts verbrochen hatte,selbst Pontius Pilatus fand keine Schuld an ihm.

  36. Ist zwar ne interessante Geschichte aber ich finde das was in der Bibel steht jetzt nicht sinnvoller oder wahrheitsgemäß klingender als beispielsweise die Geschichten aus dem nordischen oder griechischen Pantheon.

    Das klingt ja geradeso, als hättest du die ganze Bibel von Vorne bis Hinten durchgearbeitet, um dir so ein abschliessendes Urteil bilden zu können.

  37. Man muss sich die Kommentare der SZ ansehen.
    Keifender Hass, Beleidigungen, Gift und Galle…

    Dem Teufel schmeckt die Wahrheit nicht.

  38. Die Bibel wurde in Symbolsprache verfasst, um zu allen Zeiten relevant zu sein. Sie wurde nicht geschrieben, um wörtlich genommen zu werden, auch nicht das NT.

  39. #39 Foggediewes (09. Feb 2013 21:06)

    Man muss die Menschen aufklären, informieren und lehren! Die Leute sind nicht so dumm wie man meinen könnte.

    Die Mohammedaner glauben im übertragenen Sinn immer noch daran, dass die Erde eine Scheibe ist und dass die Sonne um die Erde kreist!

    Wenn die Islam-Anhänger die Wahrheit über ihre „Religion“ erfahren, dann ist fertig lustig. Der Islam bricht zusammen wie ein Kartenhaus.

    Ein gutes Beispiel ist in folgendem Video zu sehen. Der älteste Sohn eines Hamas-Gründers und Leaders hat die Liebe Gottes erfahren und hat den Islam verlassen und ist Christ geworden.

    Mosab Hassan Yousef ist eine Sensation. Die IslaMISTen sind wütend über diesen Mann, der den Islam gnadenlos demaskiert hat, und das vor einem Weltpbulikum!

    http://www.youtube.com/watch?v=uVXJ3MfaNqY

  40. SZ:

    Wie man an den Kommentaren sehen kann, funktionier die Kampagne gegen die Kirche prächtig. Schon der Titel der Jauch-Sendung war ein Musterbeispiel an Manipulation: „Wie gnadenlos ist der Konzern Kirche?“
    DASS die Kirche „gnadenlos“ sei, wird von vornherein als feststehend behauptet. Darüber soll gar nicht mehr diskutiert werden dürfen. Dass es bei der Vergewaltigten darum ging, juristisch relevante Spuren zu sichern und die katholischen Kliniken darauf nicht ausgelegt waren, wird ebenso verschwiegen, wie das Problem der Vergewaltigung selbst oder die Identität des Täters. Es geht nicht um die arme Frau, sie wird benutzt, um eine schon vorher bestehende Verachtung gegenüber der Kirche und unserer eigenen Kultur zu verbreiten. Das ist sehr schändlich und schadet uns. Das soll es offenbar – denn viele Journalisten hassen unsere eigene Kultur, hassen ihr eigenes Volk.
    Der Wahnsinn lebt.

  41. um wörtlich genommen zu werden, auch nicht das NT.

    Die Aussagen Jesu dürfen sie ruhig wörtlich nehmen.

  42. #51 Marco von AvianoII

    Bemerkenswert ist, daß er zum Evangelikalen wurde…die Psychose blieb, nur der Name wechselte!

  43. #53 Fred Jansen (09. Feb 2013 22:33)

    Dass er bei den Evangeliken gelandet ist, ist meiner Meinung nach nur eine Zwischenlandung. Ich hoffe fest, dass er irgendwann mal zum Katholischen oder Orthodoxen Glauben finden wird. Dann hat er das Grösste was es auf Erden gibt, nämlich: Jesus Christus in der Heiligen Eucharistie!

  44. @joghurt

    Nein aber das was ich weiss, reicht mir.
    Das allein ist soviel Schwachsinn, dass der rest es unmöglich ausgleichen kann. Jedenfalls für mich nicht.

    Solange man es als Märchenbuch betrachtet aus dem man eventuell manches lernen kann, so wie man ja auch aus der Geschichte von Aschenputtel oder Jack und die Bohnenranke was lernen kann, ist es ok.
    Aber wenn man es für bare Münze nimmt, hörts für mich persönlich auf.

  45. „um wörtlich genommen zu werden, auch nicht das NT.

    Die Aussagen Jesu dürfen sie ruhig wörtlich nehmen.

    Na dann kann ich nur hoffen, dass sämtliche gläubige Millionäre ihr Geld abgeben um zu beweisen wie fest ihr Glaube ist.
    Und der Papst sollte mit gutem Beispiel vorangehen.
    Allerdings besteht die aktuelle Kirche in den oberen Rängen ausschliesslich aus Dekadenz. Komisch.
    Offenbar glauben die nciht an ihr eigenes Produkt.

    „23 Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen! 24 Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen! 25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt. 26 Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden? 27 Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.“

    – Mk 10,23-27 EU

  46. #37 WahrerSozialDemokrat

    “ Und nun erklären Sie mir bitte den akuten körperlichen Notfall, der nicht 5 Minuten (in Köln) längeren Anfahrtsweg zu einem für Vergewaltigunsopfer authorisierten Klinik gerechtfertigt hätte!!!
    ——————————————

    @WSD: Eine Vergewaltigung ist in der Regel kein medizinischer Notfall! Oder musste die Frau reanimiert werden?.. Ein Fall für die Forensik oder die Psychotherapie eventuell. Jedenfalls gibt es keine Behandlungspflicht durch einen Arzt oder ärztliches Personal, wenn kein Notfall vorliegt.
    Und die „Pille danach“ ist kein Medikament für die Notfallaufnahme. Wahrscheinlich ist diese nicht einmal in der Krankenhausapotheke auf Lager.
    Aber darum geht es den Medien auch gar nicht. Hauptsache man findet irgendetwas, was man in irgendeiner Weise so hinbiegen kann, dass es der katholischen Kirche schadet.
    Warum geschieht das jetzt und nicht vor 30 Jahren, als es viel angebrachter gewesen wäre die Kirche zu kritisieren? Es passiert weil die katholische Kirche die letzte Bastion der alten Werteordnung darstellt. Und die muss geschliffen werden um die neue Weltordnung (NWO) etablieren zu können. Aber für Herrn Jauch und Kollegen ist das zu hoch.

  47. @FddWA Ihre Kenntnisse ud Ihre Unvoreingenommenheit bewundernswert!
    Man merkt Ihnen Ihre Intaolleranz gar nicht an, alles scheiße diese Christen besonders diese Katholiken!
    Ja ich finds Klasse, man kann ja kritisieren, nur die Qualität macht es aus!
    Und man die kath Kirche gerne als Sekte bezeichnen mir egal, aber es wird der Tag kommen an dem diejenigen für dies Kirche noch froh sein werden!
    Und mir ist es nach wie unbegreiflich wie Beratungsressitent etliche sind was den sog Skandal in dieser Vergwaltigung, die Dame wenn es sie denn gab, wurde bereits von einer Notärztin behandelt, sie war schon versorgt!!!! Wie oft muß man diese Lüge noch wiederlegen!!!!!

  48. Die “ manische Säkularisierung der Gesellschaft“ verfolgt einen perfiden Plan, denn wenn der Mensch nur auf die materielle Welt beschränkt ist, fürchtet er denn Tod, und weil er denkt dieses Leben „ist alles“,will er dieses Leben mit materialistischen Dingen zur Gänze ausfüllen. Dieser Tatbestand macht ihn von den „Machthabern“ extrem abhängig und manipulierbar.

    Was mit immer wieder auffällt ist, das sehr viele der sogenannten „aufgeklärten Atheisten“ die sich von allen religiösen „Dingen“ lossagten , mit „religösen“ Eifer für ihre „Anti-Religion Religion“ missionieren.
    Mit Halbwahrheiten gehen sie auf die Jagd nach dem Durchschnitts-Hedonisten, und versprechen ihm das blaue vom Himmel………Also liebe „Atheisten“, wer ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein 🙂

  49. #59

    Och meine Mutter ist auch in so einem Kirchenkreis. Da wird dann gestrickt, Kuchen gebacken und was nettes für arme Leute gemacht. Nichts dagegen.
    Aber gegen die Kirche als Konzern habe ich tatsächlich etwas.

    „Und man die kath Kirche gerne als Sekte bezeichnen mir egal, aber es wird der Tag kommen an dem diejenigen für dies Kirche noch froh sein werden!“

    Und wann wird das sein?
    Bisher ist die Kirche ja auch eher hilflos gegenüber Angriffen auf ihre Schäfchen.

  50. eine Kirche deren Oberhaupt einen Koran küsst, weckt kein Vertrauen.
    Eine Kirche deren Oberhaupt bei seiner Regensburgerrede ein sehr altes Zitat äussert,bei der folgenden „Beleidigtseinorgie“ aus muslimischen Kreisen, gleich vor Reue in die Knie geht,weckt kein Vertrauen

  51. WSD: ich finde das Buch von Carsten Frerk sehr wichtig, damit die Menschen im Land lesen können wohin ihre Steuergelder gehen und für was. Viele Menschen glauben noch daran, dass die Kirche ja soooo caritativ ist.

  52. Es geht darum, dass Christen die meist-verfolgte Gruppe weltweit ist, und nicht darum, wem Teile des Katechismus gegen den Strich gehen oder wie Verstrickungen kirchlicher und staatlicher Behörden im popeligen Deutschland besser geregelt wären.

    Die umfangreichen kirchlichen Betätigungen bringen einen Haufen Stoff, und es gibt sie, die Ungereimtheiten. Nur zu, es darf gekämpft werden.
    Da freut sich der Dritte sicher nicht schlecht.

    Aber die Kirche ist nicht nur eine Sozialeinrichtung, sondern die Hüterin so einiger Gesetze, die eben nicht menschengemacht sind.
    Wer das für fundamentalistisch hält- bitte sehr, das sind auch Fundamente, auf denen mehr gebaut wurde als man sich dessen bewusst ist.

    „Brauchen wir nicht, wir können unsere Ethik selber basteln, wir haben doch den Humanismus“ ist die Devise der Sozialisten, warum wohl ist das so???

    Und gerade weil es auch Verräter in den eigenen Reihen der Kirche gibt, (wie das bei den Juden auch ist) ist Fairness bei der Beurteilung angebracht, und es darf differenziert werden, bevor man einen geballten Satz Ethik in den Eimer tritt.

    Die meisten Leute, die ihre Kritik an der Kirche aufpolieren, indem sie kirchenpolitische Ungereimtheiten mit dem Christentum an sich gleichsetzen, kennen den Koran oft besser als die Bibel. Auch hier wäre Nachholbedarf.

    Jürgen Habermas, linker Philosoph, der sich selbst als Atheist beschreibt, hat in seinem Buch „Übergänge“ geschrieben, dass wenn wir an Europa denken, an unsere Rechtsgebung, unser Bildungssystem, unsere Kunst, unsere Kultur, unsere Werte, unsere Ethik, es einzig das Christentum war, das dazu als Grundlage diente, und wir keine weiteren Optionen hätten.
    Alles andere sei postmodernes Geschwätz .

    ( Habermas = Frankfurter Schule = Christenfeind…)

    Ich muss kein Christ sein, um anzuerkennen, dass das Christentum eben trotz der notwendigen, schweren Geburt der Aufklärung und Renaissance die Gesellschaften wesentlich geprägt hat, und dass dies GUT war.

    Es sind die kleinen, unausgesprochenen Selbstverständlichkeiten des moralisch fundierten Umgangs miteinander, über Generationen weitergegeben, die eine Gesellschaft zusammenhalten, nicht die Gesetze, die auf dem Papier stehen. (Jemand auf den Boden werfen und zu dritt auf den Kopf treten hat es früher nicht gegeben, hätte als feige gegolten und wäre hart bestraft worden).

    Und ich sage, dass die daraus entstandene Demokratie zusammen mit dem „rheinischen“, also „ethisch korrekten“ Kapitalismus in den Jahren 1950 bis 1980 wunderbar funktioniert hat und Deutschland heute noch immer ein blühendes Land wäre, gäbe es nicht die Sozialisten, die auf diesen Erfolg neidisch sind und diese Konstrukte von der Ungleichheit reinbrachten, die das Volk gar nicht interessierte.

    Die sozialistische Revolution war nie eine Revolution des Volkes, sondern die einiger weniger Hirnköpfe. Sie hingegen behaupten, das Christentum hätte den Humanismus behindert. Doch ich möchte nicht wissen, wo dieser Humanismus ohne das Christentum heute wäre. Rein „menschengemachter“ Humanismus hat noch nie funktioniert.

    Und Atheisten haben immer davon profitiert und von dem Umstand, dass sie die Freiheit hatten, in der Folge dieser tradierten Werte zu sagen was sie denken. Diese latent vorhandenen Werte führen zu mehr Frieden als man sich dessen bewusst ist. Dieser Punkt wird sehr stark unterschätzt.

    Selbst Einstein, ansonsten alles andere als gläubig, hat in Jesus den einzigen wahren Propheten erkannt, weil, so Einstein, dessen Worte so tiefgründig wären wie von keinem der anderen Heilsflüsterer. Gegen ihn würden alle anderen „verblassen“, sagte er. ..
    Davon abgesehen ist der angebliche Beweis der Naturwissenschaft, dass Gott nicht existiere, gar nie geführt worden. Ganz im Gegenteil…
    (s. Professor John Lennox )

    Es gehört zum staatlichen Medienauftrag, Christen und ihre Vertreter mit bunt plakatierter Hetze, dekoriert mit einer guten Portion Doppelmoral und Häme zu bewerfen.

    Dieses Ungleichgewicht ist es, das mich mit Christen solidarisiert. Solange es noch welche gibt.

    In der katholischen Lehre gibt es nun mal gewisse Richtlinien, die aus heutiger Sicht rückwärts gewandt sind. Sie kann und will „ewige Gesetze“ nicht ständig dem Zeitgeist anpassen, und das ist auch gut so.

    Wenn ich als Katholik nicht wahrhaben will, dass Abtreibung und ein paar andere Dinge unvereinbar mit katholischem Gewissen sind, dann muss ich eben austreten und aufhören, Katholik zu sein.

    So nach dem Motto:

    Lieber Gott, danke für alles das, aber bitte lass mich selber entscheiden, was Mord ist und was nicht, ok? Weißt du, inzwischen sind wir hier unten demokratisch geworden, und wir haben dich in einigen Punkten überstimmt. So sind wir sehr froh, wenn Weihnachten besinnlich ist, aber bitte lass uns ficken wann wir Bock haben, ohne das nervige Aufpassen, ob nun Kind oder nicht, das ist uns zu wenig planbar.

    Und das mit dem Abtreibungsverbot passt nun mal gar nicht zu uns, genauso das mit dem Zölibat -betrifft mich zwar nicht aber ich versteh es überhaupt nicht, also bitte lassen wir das auch weg, aber das andere mit dem Frieden uns so, das finden wir schon ganz ok Also lieber Gott, ich finde, das ist auch zeitgemäß und wird doch wohl auch reichen. – Amen“

  53. Aber die Kommentare unter dem SZ-Artikel sind unter aller Kanone!

    Wahnsinn wieviele blöde und verblendete Leute es in Deutschland gibt .

    Der Anti-Katholiszismus heutzutage ist widerlich, aber die EUDSSR will ja auch das Christentum anschaffen.

  54. #31 WahrerSozialDemokrat (09. Feb 2013 20:08)

    Katholische Krankenhäuser werden nicht zu 100% vom Staat finanziert, es sind ungefähr 80%! Ich zähle natürlich alle ehrenamtliche und sonstige zusätzliche Leistungen die es in staatlichen Krankenhäuser nicht gibt, mit dazu!

    Darf ich fragen, welche „zusätzliche Leistungen“ du dazu zählst und welche Ehrenämter zwingend eine kirchliche Trägerschaft zur Ausübung erfordern?

  55. #70 WahrerSozialDemokrat (10. Feb 2013 01:34)

    Also zB. das grösste Krankenhaus in meiner Stadt ist ein „städtisches“ (du würdest es vermutlich ein „atheistisches Krankenhaus“ nennen).

    Soweit ich weiss ist dort dem Kirchenpersonal der Zutritt nicht verboten, wenn sie sich zB. seelsorgerisch betätigen wollen bzw. dazu gerufen werden… Kreuze, die nicht über der Tür hängen, können sich die Patienten mitbringen und auf dem Nachtisch aufstellen, gerne auch ein paar Heiligenbildchen daneben – hat niemand was dagegen…

    es gibt dort sogar eine Kapelle wo regelmässig Andachten abgehalten werden (gut, die müssen sich Katholiken mit Protestanten teilen), mit Sicherheit auch den obligatorischen Mohammedaner-Betraum (für die Apartheid)…

    Ich denke, jeder selbst strengstgläubige Katholik kann dort rundum katholikengerecht behandelt werden – es sei denn, ihm gehts nur um die Aufrechterhaltung der religiösen Apartheid …was ich dann mal wieder ziemlich mohammedanisch fände… 😉

  56. Es passiert weil die katholische Kirche die letzte Bastion der alten Werteordnung darstellt. Und die muss geschliffen werden um die neue Weltordnung (NWO) etablieren zu können.

    Es geht um den Abriss des alten Europa,wie er schon im kommunistischen Manifest dargelegt wurde, es geht darum,die Menschen von ihrer europäischen Geschichte und Kultur zu trennen,damit man sie besser im ortlosen Raum,in der Heimatlosigkeit manipulieren kann,weil die eigenen Wurzeln fehlen.

    Karl Marx sagte einmal: Wenn man die Menschen von ihrer Geschichte abschneidet,können sie leicht überrumpelt werden.

    Darum geht es den deutschen Medien.

  57. Vor den Pästen der füheren Jahrhunderte hatte ich respekte, diese neuen Päpste sind doch der Horror, und sowas von falsch. Das Wort Islam und Muslim taucht nirgends auf, die ermordern Tausende von Katholiken und der Papst beschwert sich über Atheisten. Der Papst war es der die Schweiz wegen dem Minarett-Verbot verurteilte. Es ist die Katholische Kirche, die die heilige christliche Erde Europas an Muslime verschenkt. Gleichzeitig ist man als Mensch vom Verhalten dieser Kirche so angewidert das man da gar icht dabei sein will.

  58. Die deutschen Medien belügen euch.

    Sie verheimlichen euch wichtigste Erkenntnisse.

    Darüber sollt ihr nichts erfahren,weil es nachdenklich machen könnte

    Ihr aber sollt nicht denken, sondern euren MEINUNGSFÜHRERN gehorchen.

  59. @WahrerSozialDemokrat

    Es ist natütlich schon ein „Problem“, wenn z. B. in katholischen Krankenhäusern Sonderregelungen (z. B. die Sache mit der Vergewaltigung) bestehen. Dadurch werden u. U. allgemeine Gesetze ausgehebelt. Das kann man zwar grundsätzlich anerkennen und natürlich wird der Fall ideologisch ausgeschlachtet, aber es ist ein grundsätzliches formales Problem.
    Im Grunde genommen kann man damit Parlamentsbeschlüsse aushebeln. Dabei spielt es jetzt keine Rolle, dass Parlament und Politik derzeit keine Achtung mehr verdienen. Es geht nur um die rein formalen Aspekte in einer funktionierenden „freien“ Gesellschaft. Theoretisch könnte die Kirche die Abtreibungsregelung in einem nicht unerheblichen Maß aushebeln. Man kann natürlich sogar sagen, dass wäre echte Demokratie. Aber es könnte die Demokratie natürlich auch verkomplizieren.

  60. #71 unrein (10. Feb 2013 02:10)

    Vergleichen Sie mal die Qualität der pflegerischen Versorgung, teilweise auch der ärztlichen Versorgung eines konfessionellen (katholischen) Krankenhauses mit der eines staatlich geführten Krankenhauses.
    Ich weiß warum ich konfessionelle Krankenhäuser bevorzuge!
    Als positiven Nebeneffekt haben sie meistens auch deutlich weniger „Bereicherer“ dort.

  61. #74 Swisspride (10. Feb 2013 09:45)

    Sicherlich ist da einiges verbogen, aber es ist eben zudem immer eine Gratwanderung..

    man stelle sich vor, der Papst würde mehr Kritik üben als in seiner Rede mit dem Mohammed Zitat:

    ES WÜRDEN NOCH VIEL MEHR CHRISTEN UMGEBRACHT WERDEN

    Man hat seine Infos von den Medien, und da fehlt auch oft hier und da eine Information, um den Raum zum bashen frei zu haben, und das wird fleißig getan, was das Zeug hält.

    Alles wird schlecht gemacht, das Gute verschwiegen:
    Millionen des Vatikans für die Alliierten:

    http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article113245856/Vatikan-Millionen-unterstuetzten-alliierte-Ruestung.html

  62. Ja, und der Vatikan macht auch gemeinsame Sache mit der WICS, das sollte dann auch nicht verschwiegen werden.
    Schönen Sonntag noch.

  63. #78 ingres

    Gegen welches Gesetz hat denn das katholische Krankenhaus jetzt verstoßen?
    Etwa dagegen, dass es keine Kinder töten will?

    Ja, die katholische Kirche ist die wohl einzige noch verbliebene Institution, die das töten von absolut unschuldigen Kindern nicht ablehnt. Im Namen der Kinder die auf diese Welt kommen möchten kann man nur sagen: Gott sei Dank gibt es diese einzige Institution noch. Sollte auch nur ein einziges Kind nicht abgeschlachtet werden, hat es sich gelohnt.

    Diese Diskussion wird ja immer absurder.

  64. „die das töten von absolut unschuldigen Kindern
    nicht ablehnt.“

    Streiche „nicht“, falls man das erwähnen mus.

  65. Glauben heißt nicht wissen!

    Daher erlaube ich mir mit einem medizinrechtlichen Fakt aufzuwarten:

    Die Verschreibung der Pille liegt in der Gewissensentscheidung des Arztes.
    Und dies gilt auch für Pille danach und auch nach Vergewaltigung.
    Damit hat der Kölner Fall eine mögliche Rechtslücke offenbart, die der Gesetzgeber schließen muss.

    Nicht, dass ich die radikale Haltung derjenigen teile, die auch eine Schwangerschaft nach Vergewaltigung verteidigen. Aber ich habe sie zu respektieren.

    Dazu sei auch daran erinnert, dass es außer Verhütung bzw. Abbruch einer Schwangerschaft und dem selbständigen Aufziehen eines Kindes noch die Möglichkeit der Adoptionsfreigabe gibt.

  66. #82 schmibrn (10. Feb 2013 15:51)

    Wie man das ethisch sieht ist die eine Seite.

    Aber Gesetz ist im Rechtsstaat das, was vom Gesetzgeber erlassen ist. Wenn jemand nach persönlichem Gewissen dagegen handelt, muß das entsprechend behandelt werden. Die Frage war einfach, sind Krankenhäuser jedweder Art verpflichtet, gesetzliche Regelungen ausnahmslos anzuwenden oder haben sie (im konfessionellen Fall) Sonderrechte. Und wenn es sie gibt, könnte de facto ein zweiter Gesetzgeber entstehen. Was ja nicht einmal schädlich sein müßte. Darum ging es rein formal. Aber vielleicht war das zu sehr theoretisch auf die Spitze getrieben.

    Andererseits, wenn das Krankenhaus das Recht hatte, das Vergewaltigungsopfer abzulehnen, ist erst recht nicht einzusehen, wieso ein Skandal vorliegen soll, bzw. einer inszeniert wurde.

  67. #85 ingres

    Das Vergewaltigungsopfer wurde nicht abgelehnt.
    WSD hat hierzu einige detailiertere Ausführungen geschrieben.
    Wenn ich richtig informiert bin war es diesen Krankenhäusern vom gesetzlichen Status überhaupt nicht erlaubt, eine Spurensicherung durchzuführen.

  68. #21 WahrerSozialDemokrat (09. Feb 2013 19:02)

    >>Wo ist der eigentliche Skandal?<<

    Es gibt keinen Skandal, das wurde ja in einigen Kommentaren explizit begründet. Die Ereignisse müssen skandalisiert werden, da sie ja auf einer unzeitgemäßen Haltung der katholischen Kirche beruhen.
    Darin liegt für den Journalismus ein unhintergehbarer Zwang, denn andernfalls würde man (Jauch, Lanz und alle anderen) als rückständig gelten, bzw. nicht dem Zeitgeist entsprechen.

  69. [….] Und wozu das Ganze?
    Gott hat also sich selbst in Gestalt seines Sohnes auf ein Selbstmordkommano auf die Erde geschickt und sich am Schluss selbst für sämtliche Sünden der Menschheit geopfert indem er sich ans Kreuz nageln liess.
    Wenn man bedenkt, was Normalmenschen teilweise alles erdulden mussten und müssen an Folter und Totschlag, finde ich das ehrlichgesagt jetzt nicht sooooo beeindruckend.
    Direkt neben Jesus hingen doch sogar zwei Diebe denen dasselbe angetan wurde wie ihm.
    Ist zwar ne interessante Geschichte aber ich finde das was in der Bibel steht jetzt nicht sinnvoller oder wahrheitsgemäß klingender als beispielsweise die Geschichten aus dem nordischen oder griechischen Pantheon.

    @ (#45) FddWa (09. Feb 2013 21:38)

    Jesus Christus hat sich stellvertretend geopfert (starb am Kreuz von Golgatha), der Gerechte (Heilige) für die Ungerechten (Sünder), der keine sündige Natur hatte, der nie selbst gesündigt hatte. Jesus Christus ist wieder auferstanden (ER wurde lebendig gemacht durch den Heiligen Geist) – 1.Petrus 3:18.

    Die zwei Übeltäter neben Jesus Christus wurden für ihre eigenen Verbrechen gekreuzigt (getötet). Doch Jesus Christus der keine sündige Natur hatte, der nie selbst gesündigt hatte ist für uns Sünder am Kreuz von Golgatha getötet worden, ER der Heilige hat stellvertretend für unsere Sünden mit SEINEM heiligen Blut (Leben) bezahlt und dadurch für uns, die wir umkehren (Buße tun) wollen von unseren sündigen Wegen, den Weg zu Gott dem Vater frei gemacht.
    Einer der gekreuzigten Übeltäter neben Jesus Christus hat dieses Angebot Jesu Christi angenommen – Lukas 23:39-42.

    MfGrüßen

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