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Roger Köppel über linksextreme Journalisten

Intelligenz schützt vor Dummheit nicht. Künstler, Akademiker und Journalisten sind besonders anfällig für Geistestrübungen, Utopien und politische Ideologien, vor allem wenn sie in Gestalt faszinierender Denksynthesen daherkommen. Die Weltgeschichte ist eine Chronik der geistigen Verirrungen, wobei die Klügsten sich oftmals in der Rolle der am meisten Verblendeten wiederfinden. Es ist erstaunlich, welche Geistesgrössen an der Deutung und Bewältigung der Realität immer wieder gescheitert sind. In der Regel ist der vernünftige Normalmensch im Unterschied zum Verbildet-Gebildeten näher an der Wirklichkeit. Das 20. Jahrhundert lieferte bisher wohl die grösste Dichte an mörderischen Ideologien, die erstaunlich lange erstaunlich viele Fürsprecher fanden. (Fortsetzung hier [1]. Die WELTWOCHE hat in der vorletzten Ausgabe den einflußreichen Chef des schweizerischen Tagesanzeigers, Res Strehle, als Terror-affin geoutet!)

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Roger Köppel über linksextreme Journalisten"

#1 Kommentar von Ungläubiger am 14. Februar 2013 00000002 15:18 136085512203Do, 14 Feb 2013 15:18:42 +0100

Köppels einziger Denkfehler besteht darin, die Nationalsozialisten als „Rechte“ einzustufen.

#2 Kommentar von Grober Klotz am 14. Februar 2013 00000002 15:24 136085549703Do, 14 Feb 2013 15:24:57 +0100

Die wengigsten Linken sind tatsächlich intellektuell begabt, sondern haben sich allenfalls mit mäßigem Intellekt durchs Journalisten- oder SozPädStudium geschlufft. Kaum einer mit einem Studium in einem Mint-Lehrgang. Möchten uns aber gerne die Welt erklären.

#3 Kommentar von Stefan Cel Mare am 14. Februar 2013 00000002 15:49 136085695903Do, 14 Feb 2013 15:49:19 +0100

wobei die Klügsten sich oftmals in der Rolle der am meisten Verblendeten wiederfinden.

Es widerstrebt mir, Heribert Prantl und Pol-Pot-Freund Christian Semler (den Prantl als „Radikaldemokrat im allerbesten Sinne“ bezeichnete), oder gar Lutz Fröhlich, Torsten Lucht und Michael Hanfeld zu den „Klügsten“ zu zählen.

Sie gehören ebensowenig zur intellektuellen Elite wie Tobias Bezler oder Felix Benneckenstein.

Bezahlte Blockwarte des Grünen Reichs.

#4 Kommentar von Das_Sanfte_Lamm am 14. Februar 2013 00000002 16:28 136085929204Do, 14 Feb 2013 16:28:12 +0100

#2 Grober Klotz (14. Feb 2013 15:24)
Die wengigsten Linken sind tatsächlich intellektuell begabt, sondern haben sich allenfalls mit mäßigem Intellekt durchs Journalisten- oder SozPädStudium geschlufft. Kaum einer mit einem Studium in einem Mint-Lehrgang. Möchten uns aber gerne die Welt erklären

Man erntet heute die Früchte der Devise von Willy Brandt, die lautete: „Bildung für alle“
Man hat sich dadurch eine Generation von wohlstandsverwahrlosten Pseudo-Intellektuellen gezüchtet und wes wird mindestens genauso lange dauern, einen gesellschaftlichen Normalzustand wiederherzustellen, wenn es denn überhaupt jemals gelingen wird. .

#5 Kommentar von nicht die mama am 14. Februar 2013 00000002 16:28 136085929804Do, 14 Feb 2013 16:28:18 +0100

Ich weigere mich ja, die Begriffe „asozial“ oder „Pöbel“ an der Bildung, dem Geldbeutel oder der sozialen Stellung festzumachen.
Für mich zählt das Verhalten und damit bin ich auch immer gut gefahren.

Das linksextreme Gerödel klassifiziert sich durch das gezeigte Verhalten definitiv als eben dieser asoziale Pöbel, der nach Polybios` Verfassungskreislauf nach dem Zerfall der Demokratie die Ochlokratie bildet, die Herrschaft des Pöbels.

Laut Polybios folgt auf diese Ochlokratie wieder eine Monarchie, der „Starke Mann“, der den Augiasstall mit eisernem Besen auskehrt.

Eigentlich logisch, der linksextreme Pöbel wird sich mit aller Kraft an den Futtertrögen und der Macht festbeissen.

#6 Kommentar von Erdbeerhase am 14. Februar 2013 00000002 16:32 136085953104Do, 14 Feb 2013 16:32:11 +0100

Daniel Cohn Bendit hat wieder mehr Zeit für Kinder

[11]

#7 Kommentar von Koos am 14. Februar 2013 00000002 16:34 136085964404Do, 14 Feb 2013 16:34:04 +0100

#1 Ungläubiger
Ebensogut kann man behaupten da? schwärmen für den Islam als rechtsextrem aufzufassen ist.

#8 Kommentar von CCAA73 am 14. Februar 2013 00000002 16:36 136085977504Do, 14 Feb 2013 16:36:15 +0100

OT:

EU-Nordföderation, interessante Vorstellung !
[12]

Das wäre doch was.

#9 Kommentar von Biloxi am 14. Februar 2013 00000002 16:43 136086019704Do, 14 Feb 2013 16:43:17 +0100

Köppels einziger Denkfehler besteht darin, die Nationalsozialisten als “Rechte” einzustufen.
#1 Ungläubiger (14. Feb 2013 15:18)

Na ja, er sagt andererseits aber auch:

… die mindestens so verwerfliche Ideologie des internationalen Sozialismus, der eine Vorstufe und Voraussetzung des nationalen Sozialismus hitlerscher Prägung bedeutete, wie in der letzten Ausgabe der US-Historiker Richard Pipes in einem Interview erklärte.

#10 Kommentar von noreli am 14. Februar 2013 00000002 16:47 136086045704Do, 14 Feb 2013 16:47:37 +0100

zitat
Man erntet heute die Früchte der Devise von Willy Brandt, die lautete: “Bildung für alle”
Man hat sich dadurch eine Generation von wohlstandsverwahrlosten Pseudo-Intellektuellen gezüchtet und wes wird mindestens genauso lange dauern, einen gesellschaftlichen Normalzustand wiederherzustellen, wenn es denn überhaupt jemals gelingen wird. .
zitatende
fast jede erziehertussi zeugt davon. manche sind sogar so hyperintellektuell, dass sie in die türkei fahren um dort ein praktikum in türkischen schimpfwörten zu absolvieren. frau wil ja schließlich wissen, was ali in der kita von ihr hält. klar, dass sie für soooviel einsatz und bunter internationanaler bildung einen doktorhut erwartet. 🙂

#11 Kommentar von Koos am 14. Februar 2013 00000002 16:49 136086054404Do, 14 Feb 2013 16:49:04 +0100

#6 Das_Sanfte_Lamm
“Bildung für alle”
Offenbar hat der Brand einen Zimmermann oder einen Klempner als ungebildet eingestuft. Eine Frechheit.

#12 Kommentar von Biloxi am 14. Februar 2013 00000002 17:15 136086215305Do, 14 Feb 2013 17:15:53 +0100

In der Regel ist der vernünftige Normalmensch im Unterschied zum Verbildet-Gebildeten näher an der Wirklichkeit.

Was man auch den gesunden Menschenverstand nennt. Und der ist bei den Rechten und den Konservativen die Regel, bei den Linken die Ausnahme. Was sich schon darin äußert, daß sich der Rechte keine Illusionen über die Natur des Menschen macht.

Der Rechte ist Realist, der Linke Utopist. Der gebildete Rechte ist immer noch ein Realist, beim gebildeten Linken nimmt die Neigung zur Utopie und zur Verkennung und Verzerrung der Wirklichkeit eher noch zu.

#13 Kommentar von Bernhard von Clairveaux am 14. Februar 2013 00000002 17:28 136086288605Do, 14 Feb 2013 17:28:06 +0100

„Journalist“ ist halt kein Beruf, für den man qualifiziert sein muss. DAmit ist er prima geeignet intelektuelle Versager zur Rente zu schleppen und wenn ein Ideologe ein paar Tausender springen läßt schreibt man halt allen zusammen, was der will und wofür der bezahlt

#14 Kommentar von DerBoeseWolf am 14. Februar 2013 00000002 17:32 136086312105Do, 14 Feb 2013 17:32:01 +0100

#1 Ungläubiger

Die schlichte politische Recht(s)/Link(s) Einteilung halte ich schon lange für ungeeignet und irreführend, eine politische Meinung zu beschreiben. Tatsächlich beschrieb Recht(s)/Link(s) früher nur die Sitzordnung im Parlament.

Besser fände ich „freiheitlich, demokratisch, antirassistisch, menschlich, rechtstreu“ gegenüber „diktatorisch, herrisch, rassistisch, unmenschlich, kriminell, link“.

#15 Kommentar von Das_Sanfte_Lamm am 14. Februar 2013 00000002 17:40 136086363505Do, 14 Feb 2013 17:40:35 +0100

#13 Koos (14. Feb 2013 16:49)
Offenbar hat der Brand einen Zimmermann oder einen Klempner als ungebildet eingestuft. Eine Frechheit.

Ohne jemals ein Fan von Brandt gewesen zu sein, denke ich, dass seine Initiative „Bildung für alle“ wirklich idealistisch von ihm gemeint war.
Mir ist noch seine Aussage vor laufender Kamera im Gedächtnis geblieben, als er zum Anwerbestop mit der Türkei meinte, man müsse dabei an das Wohl der einheimischen Arbeitnehmer denken.
Nach so einem Satz wäre er heute als Politiker ein für alle mal erledigt.
Man schien damals die Wirkung unterschätzt zu haben, wenn Hunderttausende links besetzte Sozial-Kundefächer studieren und irgendwann in die Politik auf auf den Arbeitsmarkt im öffentlichen Dienst drängen.
Ironischerweise war es auch Brandt, der den Radikalenerlass ins Leben rief, um Neonazis und Kommunisten aus dem öffentlichen Dienst herauszuhalten und erst Kohl wandte ihn nicht mehr an.

#16 Kommentar von Das_Sanfte_Lamm am 14. Februar 2013 00000002 17:45 136086390605Do, 14 Feb 2013 17:45:06 +0100

“Bildung für alle”
Offenbar hat der Brand einen Zimmermann oder einen Klempner als ungebildet eingestuft. Eine Frechheit.

Wie im vorherigen Beitrag geschrieben, muss man Brandt in dieser Hinsicht in Schutz nehmen.
Es sind eher die heute fest in den Institutionen sitzenden Salonsozialisten, die keine Skrupel kennen, Menschen in früher hochangesehenen und ehrbaren Arbeiter- und Handwerksberufen als
„Stammtisch“ zu beschimpfen – als in übelster Weise über Menschen herzuziehen, die eben jenen Salonsozialisten das bürgerliche Dasein im Rotweingürtel und den Toscana-Urlaub finanzieren.

#17 Kommentar von Kra am 14. Februar 2013 00000002 18:19 136086599006Do, 14 Feb 2013 18:19:50 +0100

Akademische Grade können auf eine hohe Intelligenz schließen lasse, müssen aber nicht. Viele der ganz schnellen mit den top Noten waren einfach nur fleißig und haben gelernt.

Studieren im Sinne von Forschen, sich selbst die Materie aneignen, also für sich selbst das Rad neu erfinden, machen und können die wenigsten. Diese Denkkünstler rechnen jeden Lernaffen kaputt, brauchen zwar oft etwas länger, sind aber nachher diejenigen, die die Innovationen bringen.

Die schnellen Lernaffen sind die Erfüllungsgehilfen. Diese Spezies ist es auch, die Ideologien nachplappert und sich als intellektuell präsentiert, wohl wissend für sich selbst, dass sie eigentlich nichts können außer nachzuahmen, was vor Ihnen auch schon ein anderer gekonnt hat.

#18 Kommentar von KarlSchroeder am 14. Februar 2013 00000002 19:44 136087104507Do, 14 Feb 2013 19:44:05 +0100

@#2 Grober Klotz

Die wengigsten Linken sind tatsächlich intellektuell begabt, sondern haben sich allenfalls mit mäßigem Intellekt durchs Journalisten- oder SozPädStudium geschlufft. Kaum einer mit einem Studium in einem Mint-Lehrgang. Möchten uns aber gerne die Welt erklären.

bestätige ich gerne. Bereits in den 70ern wurden akademische Titel in den Sozial- und Geistes’wissenschaften‘ an jeden Holzkopf verliehen. Die Absolventen solcher Studiengänge sind von raren Ausnahmen abgesehen, dumm wie Bohnenstroh und komplett realitätsverlustig. So kommen Themen wie Gender-Mainstreaming zustande.

Typisches Beispiel ist die vollkommen blöde Lesbe und tollwütige Antisemitin Judith Butler, die allen ernstes die eliminatorisch antisemitische Hamas zur fortschrittlichen Sozialbewegung erklärt.

#19 Kommentar von schweinsleber am 14. Februar 2013 00000002 19:47 136087124507Do, 14 Feb 2013 19:47:25 +0100

[13]

lesenswertes interview mit köppel über die strehle geschichte.

denkt mal darüber nach, wieviele dieser dunkelroten schwätzer und terrorschwärmer in den redaktionsstuben sitzen.
wahrscheinlich sehr viele, wenn man sich den gesendeten und geschriebenen dreck vor augen führt.

#20 Kommentar von zwerghamsterwalze am 14. Februar 2013 00000002 21:43 136087818409Do, 14 Feb 2013 21:43:04 +0100

Als Philosophiestudent bin ich ja sowieso intellektuell kontaminiert. Darum mal mit fremden (und alles andere linken) Worten begründet, wieso die Weltwoche bei mir (gesinnungsunabhängigen) Brechreiz hervorruft:

„Gesinnungen sind biographisch bedingt und fast immer tolerierbar. Unverzeihlich bleibt allein die Denunziation.“
Michael Klonovsky