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Juso-Distanzierung: „Frei.Wild“ gut – „JF“ böse!

[1]In einer distanzierenden Stellungnahme [2] zum Artikel der Jungen Freiheit „Jungsozialisten stellen sich hinter Frei.Wild“ [3] betonen die Juso-Vorsitzenden des Odenwaldkreis, Christian Senker und Joshua Seger, dass sie für den demokratischen Sozialismus sind und keine Kontakte zur Jungen Freiheit haben! Das war anscheinend notwendig, da sie wohl intern unter Rassismus- und Rechtsextremismus-Verdacht gerieten. So kann es geschehen im demokratischen Sozialismus, da muss man schnell reagieren…

(Von WahrerSozialDemokrat, PI-Köln) [4])

Was war geschehen, die Geschichte ist kurz erzählt:

Frei.Wild [5] ist eine Rock-Band aus Südtirol und liebt ihr Land. Macht gute Musik und schämt sich nicht ihrer Heimatverbundenheit. Vielen jungen Menschen gefällt die Musik und sie kaufen ganz viele CD´s. Dann gibt es eine Veranstaltung, diese nennt sich Echo, die alle Bands und Musiker entsprechend der Verkaufszahlen einlädt und wo man noch eine Verleihung bekommt oder so, also so ganz öffentlich (PI berichtete [6]).

Nun sagten linke Musiker, die (Frei.Wild) sind aber böse und wenn die kommen, komme ich nicht, egal wie die Regeln sind. Ein Rechtsextremismus-Experte sagt das irgendwie auch mit dem hauptsächlichen Grund: „Die lieben ihr Land“ und das geht ja nicht im demokratischen Sozialismus und deswegen wird Frei.Wild nun ausgeladen und darf nicht mitspielen…

Stopp!

Es gibt ja noch ein paar Menschen, die das Denken nicht ganz abgeschaltet haben, kurzzeitig auch die Jusos Christian Senker und Joshua Seger und meinten doch glatt [7]:

„Thomas Kuban hat in diesem Bereich sicherlich wichtige Aufklärungsarbeit geleistet, seine Vergleiche mit der Band Frei.Wild bleiben dennoch unbegründet und sind für Menschen, die sich mit der Band und der Debatte darüber auseinandergesetzt haben unverständlich.

Viel eher ist zu vermuten, dass Kuban versuchte seinen Film durch eine selbst angestoßene große öffentliche Debatte zu vermarkten.
Wie könnte dies besser gelingen als eine der momentan erfolgreichsten Bands in Deutschland mit der rechten Szene in Verbindung zu bringen.

Deshalb appellieren wir daran, sich selbst intensiv mit diesem Thema auseinander zu setzen bevor ein Urteil gefällt wird, ebenfalls erinnern wir daran, dass auch wir als Jusos stets dafür eintreten, Menschen die aus der rechten Szene ausgetreten sind, eine zweite Chance zu geben, dies kann nicht geschehen wenn als Hauptgrund für die angeblich rechtsextreme Einstellung der Band Frei.Wild, die Vergangenheit von Phillip Burger herangezogen wird.
Ebenso stehen wir beide als Jungsozialisten für die Meinungsfreiheit des Menschen, und sagen deshalb:

Frei.Wild mögen konservativ sein, rechtsextrem sind sie ganz sicher nicht!

Vermutlich sind die beiden auch Fans von fernsehkritik.tv [8], so wie ich und wurden darüber aufgeklärt, dass Frei.Wild doch nicht so böse ist:

Und nun kommt auch noch PI und berichtet über die beiden Jusos, da wird sicherlich ein Distanzierungs-Tsunami folgen!

Wir sind gespannt…

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Tsunami-Jahrestag: Auch Phoenix belügt Zuseher

geschrieben von PI am in Altmedien,Lumpen | 55 Kommentare

Nicht nur die ARD-Tagesschau von heute Morgen [9], auch der Sender Phoenix hat es heute geschafft, aus Anlass des zweiten Jahrestags der unglücklichen Ereignisse in Japan seine Demokratieabgabe-zahlenden Zuschauer zu belügen. Im Bild-Untertitel zählt der Ereignis- und Dokumentationskanal der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten die 0 (Null!) Todesopfer der Atomkatastrophe in Fukushima einfach mal zu den fast 19.000 der Tsunamikatastrophe hinzu. Wie heißt es in der Eigendarstellung von Phoenix so trügerisch: „Phoenix dient der politischen Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger, es sollen Hintergründe erhellt und Zusammenhänge dargestellt werden.“

» info@phoenix.de [10]

(Spürnase: luxlimbus)

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Wiesbaden: CDU-Türkenkriecher verliert OB-Wahl

geschrieben von PI am in Altparteien,Islam | 68 Kommentare

[11]Was hatte sich der bisherige Wiesbadener CDU-Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller (Foto l.) noch vor der Wahl bei den Türken angedient! [12] Die doppelte Staatsbürgerschaft sei für beide Gesellschaften von Vorteil und es müsse dringend eine schnellere Prozedur durchgesetzt werden. „Denn uns gibt es nur mit euch. Auch in der Zukunft möchten wir mit euch sein. Ich brauche die Stimmen der Türken“, so Müller. Es hat ihm alles nichts genützt! Bei der Stichwahl zum Oberbürgermeisteramt unterlag er trotz eines 10-Punkte-Vorsprungs sensationell seinem SPD-Konkurrenten Sven Gerich (r.).

Die WELT [13] berichtet:

Er ist erst 38, trat als Herausforderer gegen den Amtsinhaber an, war im ersten Wahlgang noch weit abgeschlagen und hat nun dennoch für eine Sensation gesorgt: Der SPD-Politiker Sven Gerich wird neuer Oberbürgermeister von Wiesbaden. Damit hat die CDU erneut eine Großstadt verloren – und was noch schmerzlicher ist: eine Landeshauptstadt. In Hessen stellt die Regierungspartei nun nur noch zwei von zwölf Oberbürgermeistern. Für die anstehende Landtagswahl, die am selben Tag wie die Bundestagswahl stattfindet, ist das ein fatales Signal.

Gerich, ein gelernter Möbeltischler und heute Geschäftsführer einer Druckerei, hatte Tränen in den Augen, als er kurz nach Bekanntwerden des sehr knappen Wahlergebnisses auf einen Tisch im Büro der SPD-Fraktion kletterte und sich von den Wahlkämpfern feiern ließ. „Ich bin sprachlos“, kommentierte er den knappen Sieg bei der Stichwahl, die ihm 50,8 Prozent gebracht hatte. Er habe damit gerechnet, dass es knapp werde, aber er sei vom Ergebnis trotzdem überrascht. Die Stadt wird von einer großen Koalition aus CDU und SPD regiert, die die Christdemokraten gern fortsetzen würden.

Der 60-jährige Amtsinhaber Helmut Müller (CDU) zeigte sich „enttäuscht“ über die 49,2 Prozent, hatte aber seinem Nachfolger umgehend gratuliert. Der promovierte Volkswirt war einst Büroleiter von Ex-Ministerpräsident Roland Koch gewesen. Die Niederlage in Wiesbaden ist für die CDU umso bitterer, als sich in der Regel die Amtsinhaber behaupten, wenn sie nicht mit großen Fehlern aufgefallen sind.

Helmut Müller, der im ersten Wahldurchgang vor zwei Wochen noch mit fast zehn Prozentpunkten bei 48 Prozent vorn gelegen hatte, war nicht durch große Pleiten, Pech oder Pannen aufgefallen. Allerdings war er für seine Unterstützung der privaten Elite-Uni EBS kritisiert worden. Dazu muss er auch als Zeuge in einem Untersuchungsausschuss des Landtags aussagen. Doch der OB verteidigte die Hochschule stets als große Chance für die Stadt. Die FDP monierte nach der Niederlage, der Wahlkampf der CDU sei miserabel gewesen. […]

Unser Tipp an die CDU und speziell Herrn Müller: Vielleicht mal wieder zurück zu den konservativen Wurzeln gehen und eine inländerfreundliche Politik betreiben, statt sich aus wahltaktischen Gründen primär um die Interessen von türkischen Zuwanderern zu kümmern – dann klappts vielleicht auch wieder mit Wahlerfolgen!

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Andreas Unterberger: Lügen am Weltfrauentag

geschrieben von kewil am in Altmedien,Frauen | 26 Kommentare

Der Rücktritt des Papstes hat in manchen Zeitungen weniger Echo gefunden als der sogenannte Weltfrauentag, obwohl dieser einst nur in kommunistischen Ländern begangene Tag jedes Jahr stattfindet. So sehr wir auch rund um den Kalender von tausenden Tagen (des Brotes, des Wassers, der Weltraumfahrt usw.) zugemüllt werden, so ist doch dieser Weltfrauentag zum absoluten Spitzenreiter in Sachen Aggression und Unwahrheiten geworden. Um nicht zu sagen: bewusster Lüge. Aber Hunderte weibliche Jungjournalistinnen, meist mit keiner anderen Bildung als den Pseudostudien der Politologie und Publizistik versehen, dürfen sich bei diesem Thema ungehindert austoben. Offensichtlich ohne jede Qualitätskontrolle. (Fortsetzung in Andreas [14] Unterbergers Blog!)

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Ahmadinedschad berührt Mutter von Chávez

geschrieben von kewil am in Iran,Islam | 52 Kommentare

Der Trauerbesuch des iranischen Präsidenten in Venezuela hat ein politisches Nachspiel – ausgerechnet wegen einer Geste der Zuneigung. Iranische Konservative reagieren erbost, weil Mahmud Ahmadinedschad auf Fotos bei der gemeinsamen Trauer mit der Mutter des verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez zu sehen ist. Zwar umarmt Ahmadinedschad Elena Frias de Chávez nicht, doch die beiden berühren sich an Gesicht und Händen. Nach der strikten Auslegung des muslimischen Glaubens, wie sie die Mullahs in Iran praktizieren, verstößt dies bereits gegen das Berührungsverbot von Mann und Frau, sofern sie nicht verwandt oder verheiratet sind. (Immer wieder lustig [15], die mohammedanischen Mullahs!)

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Backnang: DITIB mischt sich ein

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Türkei | 152 Kommentare

Nach der schrecklichen Brandkatastrophe von Backnang, bei der eine Mutter mit sieben Kindern zu Tode kam, ermittelt die deutsche Polizei, wie das bei uns üblich ist. Ein Anfangsverdacht einer Brandstiftung liegt nicht vor. Alles weist bisher auf eine technische Ursache hin. Da es sich aber bei den Opfern um Türken handelt – die nominelle Staatsangehörigkeit spielt dabei keine Rolle – mischt sich auch der türkische Staat, vertreten durch seine Religionsbehörde DITIB ein und versucht, politisches Kapital aus der Tragödie zu schlagen. Wenn in Deutschland ein Türke zu Schaden kommt, so die perfide Unterstellung, dann liegt es nahe, dass irgendwie Nazis im Spiel sind. Der hysterische Kampf gegen Rechts deutscher interessierter Kreise fördert den rassistischen Generalverdacht gegen das Wirtsvolk zusätzlich. (Weiter auf Quotenqueen [16])

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ARD: 16.000 Tote durch Fukushima-Reaktorunfall

geschrieben von PI am in Altmedien,Bunte Republik,Linksfaschismus | 99 Kommentare

[9]In der heutigen Frühausgabe der Aktuellen Kamera Tagesschau um 7 Uhr wurden die Fernsehzuschauer mal wieder massivst getäuscht. Der Tagesschausprecher Thorsten Schröder [17] (Foto) sprach von 16.000 Toten beim Reaktorunfall von Fukushima, dabei gab es bis heute erwiesenermaßen keinen einzigen Strahlentoten [18] durch den Reaktorunfall. Mit solch gezielten Falschmeldungen der Öffentlich-Rechtlichen ist es dann auch möglich, dass die Grünen bei Umfragen derzeit bundesweit bei 17 Prozent liegen.

(Von PI Koblenz [19])

Hier Thorsten Schröder im Wortlaut:

Japan gedenkt heute der Opfer der verheerenden Erdbeben- und Zunamikatastrophe vor zwei Jahren. Ein Erdbeben der Stärke 9 hatte damals den Nordosten des Landes erschüttert und eine bis zu zwanzig Meter hohe Zunamiwelle ausgelöst. In der Folge kam es zu einem Reaktorunfall im Kernkraftwerk Fukushima. Dabei kamen ungefähr 16.000 Menschen ums Leben. Tausende gelten immer noch als vermisst.

Und das Video der dreisten Falschmeldung:

Konstruktive Kritik nehmen der erste Chefredakteur der ARD, Dr. Kai Gniffke, und sein Tagesschausprecher Thorsten Schröder sicherlich gerne an:

» Telefon: 040-4156-0 / redaktion@tagesschau.de [20]
» info@thorsten-schroeder.de [21]

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Kampf gegen Rechts mit Unterschriften fälschen

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Rote SA | 101 Kommentare

[22]Heute um 14 Uhr macht die Bürgerbewegung Pro NRW mit ihrer landesweiten Aktion „Volksinitiative gegen Asylmissbrauch“ in Mülheim an der Ruhr halt. Wie auch in anderen Städten in NRW formiert sich auch in Mülheim der Widerstand gegen die Unterschriftensammlung. Dabei hat sich die veranstaltende Mülheimer Initiative für Toleranz (M.I.T.) etwas ganz besonders Cleveres Schäbiges einfallen lassen.

Dirk-R. Heuer vom Lokalblatt Mülheimer Woche [23] schreibt begeistert:

[…) Als mögliche Reaktion gegen die Unterschriftenaktion von ProNRW empfehlen die Veranstalter, die Listen von ProNRW zu unterschreiben – allerdings nicht mit eigenen Namen. Es könnten Namen von Personen, die zurzeit des Hitlerfaschismus verfolgt, ermordet oder vertrieben wurden (Anne Frank, Zarah Leander, Kurt Tucholsky, Martin Niemöller oder andere), eingetragen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Fantasienamen und Adressen zu verwenden. Der Sinn: Finden sich viele falsche Namen in den Listen, sind diese weitestgehend ungültig und machen solche Unterschriftenaktionen unbrauchbar.

Es ist die eine Sache, gegen Veranstaltungen von Pro NRW zu demonstrieren – eine andere ist es, die Bürger vorsätzlich dazu aufzurufen, einen Betrug mit einer falschen Unterschrift zu begehen. Sowohl die M.I.T. als auch der Redakteur der Mülheimer Woche [24], Dirk-R. Heuer, sollten mit ihrer vielbeschworenen „Toleranz“ vielleicht zuerst mal bei sich selber anfangen.

Kontakt:

M.I.T.
Hartmut Kremer
Agendabüro
Friedrichstraße 9
45468 Mülheim an der Ruhr
Telefon: 0208 / 455 – 6007
hartmut.kremer@muelheim-ruhr.de [25]

Mülheimer Woche
Redaktion
Dirk-R. Heuer
Tel.: 0208/45958 33
redaktion@muelheimerwoche.de [26]

(Spürnase: missklamotte)

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Augsburg: Braune Spurensuche der Grünen

geschrieben von PI am in Grüne,Islam ist Frieden™,Kampf gegen Rechts™,Political Correctness | 72 Kommentare

[27]Der Stadtverband der Grünen, im Wahlkreis der Türkeiexpertin Claudia Roth, ist zur Zeit mal wieder eifrig mit brauner Spurensuche [28] beschäftigt. Im Ziel der Bemühungen stehen hierbei Namensgeber Augsburger Straßen.

(Von PI-Augsburg)

Die Grüne Stadträtin Verena von Mutius erklärt auf der Homepage der Augsburger Grünen [29], um was es konkret geht:

[…] Die Grüne Stadtratsfraktion hat anlässlich des Tags „Vielfalt in der Friedensstadt“ eine Kommission zur Überprüfung von strittigen Straßennamen in Augsburg beantragt. Verena von Mutius: „ Die Auseinandersetzung über das Wernher-von-Braun-Gymnasium zeigt, dass es immer noch kritisch zu betrachtende Namensgeber gibt. An die Grüne Fraktion haben sich Bürger/-innen gewandt, weil sie einzelne Straßenbenennungen für unangemessen halten und die benannten Personen diese Ehrung nicht verdient haben. Deshalb sollten wir uns als Friedensstadt damit auseinandersetzen.

Um die Fragen systematisch anzugehen, fordert die Grüne Fraktion eine Kommission. Reiner Erben: „Sie soll vorarbeiten, welche Straßennamen kritisch sind. Vor Ort und unter Beteiligung der Bürger/-innen muss dann diskutiert werden, ob ein Straßennamen verändert wird oder z.B. eine Hinweistafel angebracht wird, die problematische Teile einer Biographie benennt.“

Ein Beispiel ist die Bürgermeister-Widmeier-Straße in Haunstetten. Dieser trat 1933 von der SPD zur NSDAP über und nahm in der Nazizeit an Besprechungen teil, bei denen es um die Gründung eines eigenen KZ Haunstetten und die Erweitung des KZ-Außenlagers ging. Verena von Mutius: „An solchen Biographien zeigt sich deutlich, dass wir eine Verständigung darüber brauchen, ob wir solche Personen durch eine Straßenbenennung hervorheben wollen.“ Ein anderes Beispiel ist die Dr.-Mack-Straße am Klinikum. In einem von der Stadt Augsburg erarbeiteten Bericht über die Vergangenheit des alten Hauptkrankenhauses wurde Dr. Mack als ein Verantwortlicher für Zwangssterilisationen und ähnliche gesundheitliche Maßnahmen in der NS-Zeit genannt. Hintergrundinformationen bezüglich seiner Tätigkeiten in der NS-Zeit finden sich jedoch beim Straßennamen nicht.
[…]

Die PI-Ortsgruppe Augsburg findet die Idee, nationalsozialistischen Verbrechern kein Gedenken mehr zuzugestehen, durchaus unterstützenswert. Auch die Idee der Bürgerbeteiligung bei solchen Projekten liegt ganz auf unserer Linie.

Wir als freiheitsliebende Bürger, die totalitären Ideologien keinen Raum in der Friedensstadt Augsburg zugestehen möchten, stoßen uns allerdings im Gegensatz zu den Augsburger Grünen schon seit längerem daran, dass die Stadt bzw. der Stadtjugendring keine Bedenken hat, den türkischen Neofaschisten von den Grauen Wölfen eine kostenlose Werbeplattform zu bieten, wie konkret im „Interkulturellen Stadtplan“, wo der „Türkisch-Islamische Kulturverein Augsburg e.V.“ ganz unverhohlen äußern kann [30], mit welcher Ideologie er Kinder indoktriniert:

[…] Ein wichtiges Anliegen des Vereins ist, vor allem den Kindern die türkische Kultur nahe zu bringen, damit diese auch bei den hier Geborenen nicht in Vergessenheit gerät. Sie sollen u.a. die Geschichte um Atatürk und die Entstehung des heutigen Staates Türkei kennen lernen. Eine wichtige Rolle spielt Alparslan Türkes, der Gründer der Idealistenvereine, zu denen sich auch der Kulturverein in Augsburg rechnet. Das Konterfei von Türkes hängt neben dem Atatürks im großen Versammlungsraum der Männer. Neben der Geschichte nehmen Folklore, Musik und Tanz einen wichtigen Platz ein. Der Verein hat eine eigene Folkloregruppe, die aus neun Männern besteht.[…]

Um den Augsburger Grünen beim Kampf gegen Rechts ein wenig behilflich zu sein, hierzu ein paar Zitate von Alparslan Türkes:

[…] Der Islam ist unsere Seele, das Türkentum unser Körper. Ein Körper ohne Seele ist eine Leiche.

Befehle erfordern unbedingten Gehorsam. Mit respektlosen, weichen, undisziplinierten und unstrukturierten Personen kommt unsere Sache nicht voran. Man muss in allem beispielhaft sein.

Die angesehenste Familie der Menschheit ist die türkische Nation. Die Neun Strahlen bedeuten das türkische Ideal.

Ein Mensch ohne Ideal ist ein Wesen, das sich nicht von Schlamm unterscheidet.

Den Islam zu nehmen und das Türkentum zu leugnen, ist Verrat. Das Gegenteil ist gleichermaßen Unachtsamkeit und Verrat. […]

An sich könnte man ja davon ausgehen, dass den Grünen bei den Schlagwörtern „Volkstum“, „Befehle“, „Gehorsam“ und bei den Aspekten Nationalchauvinismus, Verachtung von Weichheit bzw. der Gleichsetzung von Menschen mit Schlamm, das Messer in der Tasche aufgehen bzw. der gute alte Kampfgeist gegen Rechts aktiviert werden würde. Leider ist das konkret in diesem Fall eine Fehlannahme, da die Augsburger Grünen, wie schon im Bild vom Frühlingsfest des Augsburger Integrationsbeirats von 2011 oben gezeigt, keinerlei Berührungsängste mit Neofaschisten haben, solange diese die von ihnen favorisierte Nationalität vorweisen. Denn auch unter den Augsburger Linken hat der Leitspruch aus George Orwells Farm der Tiere „Alle Tiere sind gleich, aber manche sind ein bisschen gleicher“ nach wie vor seine Gültigkeit.

Aber vielleicht wäre es ja im Sinne des „Arbeitskreis Migration, Flucht und Menschenrechte“ [31] der Augsburger Grünen

[…] Die von Sarrazin, Seehofer und Innenminister Friedrich angestoßene Diskussion über Migration, den Islam usw. macht deutlich, dass man in Deutschland ein Gegengewicht und FürsprecherInnen für MigrantInnen braucht. Ob es um das Unterbringen der AsylbewerberInnen, die Bildungsdefizite von Kindern mit Migrationshintergrund, die Einbürgerung des Islams oder die gleichberechtigte Teilhabe in allen gesellschaftlichen Ebenen geht, die Diskussionen müssen mit den MigrantInnen geführt werden und nicht über die MigrantInnen. […]

die Bürgermeister-Widmeier-Straße in Alparslan-Türkes-Straße umzubenennen, um der neuen multikulturellen Realität [32] gerecht zu werden.

Dieser und ähnliche Vorschläge können hier eingereicht werden:

» stadtraetin.vonmutius@gruene-augsburg.de [33]
» stadtverband@gruene-augsburg.de [34]
» augsburg@augsburg.de [35]

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Türkei will unsere Museen erleichtern

geschrieben von kewil am in Geschichte,Türkei | 80 Kommentare

[36]Der türkische Kulturminister Ömer Celik (Foto) fordert fünf antike Schätze aus Berlin zurück, die nach seiner Auffassung illegal aus der Türkei ausgeführt wurden. Dazu will er eine Entschuldigung und macht sein Maul ganz weit auf: Viele Deutsche in der Türkei würden die Standards nicht einhalten und die Stätten als „wüste Landschaft“ zurücklassen. Als Beispiele nennt er Göbekli Tepe in Südostanatolien – wo im Jahr 2000 eine 11500 Jahre alte Statue gestohlen wurde, angeblich wegen mangelhafter deutscher Sicherheitsmaßnahmen – und die deutsche Grabungsstätte in Milet. Dort werde seit 114 Jahren gearbeitet, „doch ist bis heute nicht einmal für den Wasserabfluss gesorgt“, weshalb Teile eines Weltkulturerbes unter Wasser stünden. Dazu ein paar Anmerkungen:

Die Türkei ist nicht das einzige Land, das unsere Museen erleichtern [37] will. Führend ist auch Ägypten. Hätte es aber deutsche Archäologen und andere europäische imperialistische Mächte wie England in den letzten 150 Jahren nicht gegeben, wären die Schätze längst kaputtgeschlagen, verkommen und von Grabräubern verkauft worden. Gerade die islamischen Staaten waren völlig uninteressiert an allem, wo nicht Allah draufstand! Wie ist das mit den Museen in Bagdad? Ist da noch was? Wie ist es mit dem ägyptischen Museum in Kairo? Ist da noch was oder ist es bereits ganz ausgeräumt und beklaut worden. Wesentliche Teile fehlen sicher. Ein alljährlicher Schwund, derzeit noch befördert durch den „arabischen Frühling“, ist eine Tatsache. Der Türke soll also gefälligst schweigen. Zu Zeiten, als Schliemann Troja ausgrub, wußten die Türken nicht mal, was Troja war! Und die Akropolis in Athen ließen sie während ihrer jahrhundertelangen Besatzung verkommen!

Vielleicht guckt dieser unverschämte türkische Minister erstmal, daß der Wasserabfluß überall in Istanbul funktioniert und in Anatolien die Klospülung!

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Zwei Männer in Aurich (Ostfriesland) erstochen

geschrieben von PI am in Deutschland,Kriminalität | 53 Kommentare

Zwei Männer sind im ostfriesischen Aurich auf offener Straße (Foto) erstochen worden. Der Täter sei auf der Flucht, sagte eine Polizeisprecherin. Anwohner hatten gegen 18.30 Uhr eine lautstarke Auseinandersetzung gehört und die Beamten alarmiert. Die Polizisten fanden vor einem Haus in einem Wohngebiet einen Toten mit einem Messer im Hals. Ein weiterer Toter wurde in der Nähe auf der Straße entdeckt. Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar. Die Polizei leitete eine Großfahndung ein. (Quelle: WELT [38])

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