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Südafrika – Give Me Hope, Jo’anna!

[1]Entgegen allen Jubelmeldungen oder auch einem lauten Mainstreampresse-Schweigen ist in Südafrika keineswegs alles im Lot: die drei „Ks“ Korruption, Kriminalität und Krankheit haben ein riesiges Ausmaß erreicht. Nun kommt beinahe unbemerkt von der verschlafenen europäischen Öffentlichkeit ein weiteres „K“ dazu: in der Zentralafrikanischen Republik [2], einst vom selbsternannten Kaiser Bokassa I. [3] despotisch bis zu seiner Entmachtung durch die Franzosen regiert, hat das südafrikanische Militär in jenem Land vor wenigen Tagen sein Waterloo erlebt – ein viertes „K“ namens Krieg mit den ersten gefallenen Soldaten läßt von dort grüßen.

(Ein bebilderter PI-Bericht aus Südafrika von Mr. Merkava)

In sämtlichen Zeitungen des Landes wird die undurchsichtige Affäre des Militäreinsatzes für einen weiteren, in Schwierigkeiten geratenen afrikanischen Diktator [4] diskutiert.

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Eine persönliche Nachfrage bei dem Redakteur Schalk M. der durchaus mutigen The Times in Johannisburg ergab, daß man dort zwar auch gehört habe, daß bei den Rebellen in der Zentralafrikanischen Republik, die den südafrikanischen Streitkräften auf ihrer dortigen angeblichen „Trainingsmission“ schwere Verluste zugefügt hatten, auch muslimische Kräfte mitmachen würden; momentan gäbe es aber andere wichtige Schwerpunkte, über die berichtet werden müsse. Der Hinweis auf die Recherchen von PI [6] wurde dennoch dankend angenommen.

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Eigentlich könnten alle, inkl. des schwarzen britischen Sängers Eddy Grant („Gimme hope Jo’anna“ [9]) zufrieden sein: denn seit längerem werden Johannesburg [10] („Jo’anna“) sowie ganz Südafrika endlich schwarz regiert. Aber das ist keineswegs nur Grund zur Freude – auch nicht für die schwarzen Einheimischen. Das erste „K“, nämlich Korruption, hat ein unglaublich schamloses Ausmaß erreicht, das einen normal redlichen Leser einer südafrikanischen Tageszeitung verzweifeln läßt (PI berichtete) [11]. Vor einigen Tagen wurde u.a. berichtet, daß aus einem Fond für die weitere Nutzung und Pflege der Fußballsportstätten, der auch FiFa-Gelder beinhaltet(e), 50 Millionen Rand (ZAR) irgendwie „verschwunden seien“ („unaccounted for“). 50 Millionen ZAR sind immerhin rd. 5 Millionen Euro – entsprechen in Südafrika aber eher „gefühlten“ 20 Millionen+. Aus der Sicht einer praktisch resignierten Öffentlichkeit sieht es so aus, als ob auch diese Affäre durch endlose Untersuchungen, Kommissionen und Komitees eher im Sande verlaufen wird.

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Große Freude machte einigen Seiten das Milliarden-Projekt Gautrain („Gold-Zug“) [16]. Das ist ein Luxus-Vorortzug auf wichtigen Strecken in und um Johannesburg mit einem Investitionsvolumen von rd. 25 Milliarden ZAR. Die Korruptionsvorwürfe kommen regelmäßig immer wieder und sind noch nie richtig ausgeräumt worden. Ein in der Tat schöner Gold-Zug, den einige wahrscheinlich zum persönlichen Vergolden mißbraucht haben. Ob vollmundige Antikorruptions-PR in der – völlig überdimensionierten – Gautrain-Station in einem derartigen Umfeld auf den wirklich einflußreichen, d.h. politischen Ebenen, die die öffentlichen Aufträge vergeben, etwas bewirkt, muß man eher bezweifeln.

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Für die kleinen Leute, die schwarzen Einheimischen hat sich allerdings auch etwas verbessert – der kommunistisch ausgerichtete ANC [19] muß trotz überwältigender Mehrheit im Parlament auch zukünftig seine Klientel mit Brot, Spielen und „Housing“ bei Laune halten – eine schwarze Klientel, die sich in Südafrika in den letzten hundert Jahren rund verzehnfacht (!) hat und natürlich nun versorgt werden will.

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Ein Besuch in Soweto („South Western Township“), dem früher systematisch verteufelten Wohnvorort für Arbeitskräfte in der Apartheidszeit, zeigt einen zwar auch heute nicht reichen, aber recht geordneten Vorort. Er beginnt sogar, in einigen Straßen chic zu werden – zumindest bei Eine-Welt-Fans, europäischen Apartheidsbewältigern oder auch bei Nachbesuchern, die das echte, damals wirklich riskante Abenteuer eines Soweto-Besuchs bereits vor 25 Jahren schon einmal unternommen hatten.

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Apartheidsbewältigungs-Bewegte kommen gerade in Soweto voll auf ihre Kosten, da bestimmte Ecken hier natürlich vor Monumenten, Museen und Devotionalien des Freiheitskampfes gegen die Weißen nur so strotzen. Da fällt es gar nicht so richtig ins Gewicht, daß die Literatur durchweg kommunistisch beeinflußt ist und sich auch schon mal ein wegen selbst für Südafrika zu dreister Korruption abgehalfterter ehemaliger Jugendpolitiker des kommunistischen regierenden ANC literarisch produzieren kann.

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Weniger gerne besucht sind die durchaus noch bzw. auch schon wieder vorhandenen Slums der illegalen Landbesetzer, die – meistens auch illegale Einwanderer aus anderen afrikanischen Ländern – hier durch alle Netze fallen und auch von den schwarzen Einheimischen eher nicht gerne gesehen werden.

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Mit dem zweiten „K“, nämlich Krankheiten sieht es auf den ersten Blick ganz passabel aus: es gibt überall, auch in Soweto große Gesundheitszentren und Krankenhäuser, die alle medizinischen Dienste bereitstellen [36]. Schwer macht es den Gesundheitspolitikern und den vielen Organisationen, die aus aller Welt helfen kommen, der sorglose sexuelle Umgang miteinander: eine hohe HIV-Rate, die auch schon gerne von Politikern aus ideologischen Gründen abgeleugnet wurde sowie das Sitzenlassen geschwängerter Frauen – von sehr häufigen Vergewaltigungen einmal ganz abgesehen.

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Das dritte „K“, die Kriminalität ist verheerend: wer etwas hat, muß sich hinter Abschreckungs- und Abwehr-Hitech verbarrikadieren. Und trotzdem sind Raub, Einbrüche, Vergewaltigungen und Schießereien an der Tagesordnung – die Presse ist jeden Tag voll davon. Gelegentlich werden Täter gefaßt und abgeurteilt – hie und da wird die Polizei aber auch gar nicht so richtig tätig – insbesondere, wenn Opfer und Täter die falsche gesellschaftliche Stellung oder Hautfarbe [40] haben.

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Und hinsichtlich der ganz großen Gefahr, der Ausbreitung des Islams, ist wenigstens in dieser Hinsicht Südafrika eine Insel der Glückseeligen? Mitnichten: es gibt zwar „erst“ knapp 1 Million Moslems unter den 50 Millionen Südafrikanern [44], aber es wird zielstrebig an der Expansion gearbeitet. Planmäßig und konsequent – eben wie bei uns.

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Die USA sind in einer tiefen moralischen Krise

geschrieben von PI am in Deutschland,USA | 31 Kommentare

[48]Chuck erzählt mir, dass man auf den „townhall meetings“, die dienstagabends stattfinden, manchmal nur noch zehn oder weniger Menschen antrifft. Das erschreckt mich, denn die USA sind nicht dadurch „groß und stark“ geworden, dass man alles Politikern überlassen hat – sondern dadurch, dass die Menschen ihr Schicksal selber in die Hand genommen haben. Aaron hingegen gibt sich mehr und mehr als Anhänger von Präsident Obama zu erkennen und lobt diesen dafür, alles zu tun, um den Krieg der muslimischen gegen die westliche Welt zu verhindern. Auf meinen Einwand, dass Obamas Außenpolitik nichts anderes als „classical appeasement“ sei, welches einen Krieg bekanntlich nur hinauszögere, nickt er heftig und sagt: Ja, genau, dieser Krieg müsse so lange wie möglich hinausgezögert werden. Zum ersten Mal in meinem nicht mehr ganz so jungen Leben erlebe ich, dass ein Appeaser nicht vehement bestreitet, ein Appeaser zu sein – aber mehr als einen Pluspunkt für Ehrlichkeit kann man für diesen Blödsinn nicht vergeben!

(Von Peter H., z.Zt. Illinois)

Obamacare – that’s why my hours were cut

Je mehr ich mit Freunden, aber auch mit Obama-Wählern debattiere, umso mehr glaube ich, dass sich mein geliebtes Amerika in einer tiefen Krise befindet. Und es ist keine finanzpolitische Krise, die sich darauf beschränkt, dass die US-Bundesregierung pleite ist. Oder eine außenpolitische Krise, die sich darauf beschränkt, dass man den radikalen Islam kurzfristig zu besänftigen hofft, indem man Muslim-Brüdern Geld und Waffen gibt. Nein, es geht viel tiefer – es ist eine moralische und ideologische Krise. Und zu dieser Krise passt auch, wie kleinlaut der Geburtstag von „Obamacare“ gefeiert wird, das dieser Tage drei Jahre alt wird: Juristen beklagen die Kompliziertheit eines gigantischen Gesetzeswerkes, das kaum jemand jemals in Gänze gelesen hat, ständig hört man von ganz normalen Amerikanern Sprüche wie „Obamacare – that’s why my hours were cut“. Um das mal kurz zu erklären: Der Arbeitnehmer muss erst dann zu Lasten des Arbeitgebers krankenversichert werden, wenn er 30 Stunden/Woche oder mehr arbeitet. Also wurden landauf, landab Millionen von Arbeitnehmern, die früher länger als 30 Stunden gearbeitet haben, von ihren Arbeitgebern auf 29 Stunden/Woche zurückgesetzt – ein „Strickfehler“ der wirtschaftsfeindlichen Obama-Administration, der dafür gesorgt hat, dass Millionen Amerikaner dank „Obamacare“ heute deutlich weniger Geld haben als vorher. Aber auch „Obamacare“ ist nur eines von vielen Symptomen einer ideologischen Krise.

Hauptakteure dieser Krise sind „liberals“, die um jeden Preis wollen, dass die USA europäischer werden und die Präsidentschaft Obamas dazu nutzen, möglichst viele vollendete Tatsachen zu schaffen. Aber es wird ihnen auch leichtgemacht durch eine wachsende Anzahl von Amerikanern, die sich für Politik und das Schicksal ihres Landes immer weniger interessieren, aber 100 Dollar für ein „Blackhawks“-Shirt bezahlen und über die Vorgänge in der NHL immer bestens informiert sind. Und während „townhall meetings“ immer weniger besucht werden, sind „sports bars“, in denen sich auch auf der Herren-Toilette Flachbildschirme befinden, damit man(n) auch beim Pinkeln zugucken kann, wie Millionäre einen Ball in einen Korb befördern, voller denn je.

Vielleicht bin ich da ja etwas ungerecht, denn die amerikanische „sports crazyness“ ist mir in all den Jahren immer fremd geblieben – aber dass ich die freiheitsliebenden und politisch gut informierten US-Bürger an allen möglichen Orten treffe, aber niemals in „sports bars“, ist einfach eine Tatsache. Und dass eine wachsende Anzahl von Amerikanern Politik nicht mehr als etwas begreift, das man aufmerksam verfolgt, bei dem man gar aktiv mitmacht, sondern Politiker nur noch als Dienstleister sieht, welche die Wünsche der Bevölkerung zu erfüllen haben, ist unübersehbar. Manchmal habe ich meine „bösen“ Momente, in denen ich mich frage, ob selbst in den USA eines Tages einmal über das bedingungslose Grundeinkommen debattiert wird? Das ständige „tax the rich“, das man hierzulande immer häufiger zu hören bekommt, deutet jedenfalls in diese Richtung. Und es sagt mir, dass Barack Hussein Obama nicht die Ursache dieser tiefen moralischen Krise ist – sondern die Wirkung.

Die freiheitsliebenden Amerikaner schauen unorganisiert zu

Die vielen freiheitsliebenden Amerikaner, auf die ich in meinem Beitrag „Über eine Opposition, die keine ist“ [49] bereits näher eingegangen bin, schauen dieser Krise zwar mit großem Wehklagen, aber blöderweise passiv und unorganisiert zu. Dass 59% der befragten US-Bürger bei einer Umfrage des renommierten Rasmussen-Instituts [50] sagen, ihr Land sei auf einem „wrong track“ (falschen Gleis) und nur noch 33% die USA auf dem richtigen Weg sehen, nutzt nichts, solange niemand dagegen protestiert. Auch hat die letzte Wahl deutlich gezeigt, dass Minderheiten geschlossen zur Wahl gehen, aber nicht die freiheitsliebenden Amerikaner. Und leider haben die Republikaner zweimal hintereinander einen großen Fehler gemacht: 2008 wie auch 2012 hat man sich für einen sogenannten „moderaten“ Kandidaten entschieden, weil man nach dem Ende der Bush-Ära Angst vor einem polarisierenden Wahlkampf hatte. In beiden Fällen endete es bekanntlich damit, dass ein pro-islamischer Sozialist zum Präsidenten gewählt wurde.

An ein „impeachment“ (Amtsenthebungsverfahren) gegen Obama wegen der Benghasi-Affäre, auf das nicht wenige meiner Freunde hoffen, glaube ich nicht. Einfach deshalb nicht, weil ich große Zweifel daran habe, dass wir jemals die Wahrheit über diese Ereignisse erfahren werden. Die letzte Chance auf ein „happy end“ sehe ich vielmehr darin, dass die Republikaner aus ihren Fehlern lernen und 2016 wieder einen „die hard“-Konservativen aufstellen. Ein solcher Kandidat würde unsere linke Journaille natürlich aufjaulen lassen, darauf, dass die „Wahlberichterstattung“ des deutschen Staatsfernsehens dann zu einer Hetz-Kampagne verkommen würde, sollten wir uns bereits jetzt einstellen. Aber ein solcher Kandidat würde für einen kontroversen, lebendigen Wahlkampf sorgen, bei dem es endlich wieder um Inhalte und die Zukunft dieses großartigen Landes gehen würde – und nicht darum, welcher Kandidat bei einer „presidential debate“ schöner lächelt. Und ein solcher Wahlkampf wäre ein „wake-up call“ für die vielen freiheitsliebenden Amerikaner, die dann auch wieder geschlossen zur Wahl gehen würden.

Warum ich da so optimistisch bin? Ganz einfach: Die USA sind im Laufe ihrer Geschichte immer wieder Irrwege gegangen, aber sie haben sich an den Tiefpunkten ihrer Geschichte stets auf sich selbst und ihre Werte besonnen und sind wiedergekommen. Auch hat es im Laufe der US-Geschichte alles schon mal gegeben: In den 1930er-Jahren hat es, lange vor Obama, mit Roosevelts „new deal“ den ersten Versuch gegeben, aus den USA ein sozialistisches Land zu machen. Und in den 1970er-Jahren haben die USA, lange vor Obamas Unterstützung für das islamo-faschistische Ägypten, das faschistische Chile unterstützt. Danach gab es „Watergate“, die Präsidentschaft Jimmy Carters, die mit der Gründung der „Islamischen Republik Iran“, der Aufrüstung Saddam Husseins, galoppierender Inflation und Massen-Arbeitslosigkeit einherging. Hand aufs Herz: Wer hat damals wirklich geglaubt, dass dieses Land zu alter Stärke zurückfindet?

Aber auf diesen Tiefpunkt der US-Geschichte folgte Ronald Reagan, dessen „government is not the solution to our problem, government is the problem“ („der Staat ist nicht die Lösung für unser Problem, der Staat ist das Problem“) für die moralische und wirtschaftliche „Runderneuerung“ der USA gesorgt und den freiheitsliebenden Amerikanern die Möglichkeit gegeben hat, ihr Land selber wieder in Ordnung zu bringen. Auch dürfen wir nie vergessen, dass freiheitsliebende Amerikaner, wenn ihre Geduld erschöpft ist, nun mal renitenter sind als der deutsche Michel, der vom EURO bis hin zur Islamisierung alles über sich ergehen lässt, ohne sich zu wehren. Alles das lässt mich unerschütterlich daran glauben, dass dieses Land seine moralische Krise überwinden und zu alter Stärke zurückfinden wird. Aber wir müssen uns in Geduld üben, bis es soweit ist – das Obama-Amerika ist auf dem Weg zu einem neuen Tiefpunkt der US-Geschichte, hat diesen aber noch lange nicht erreicht.

Montag, 25. Marz 2013

Als „Punxsutawney Phil“, Amerikas berühmtestes Murmeltier, nur einen Tag nach meiner Ankunft einen frühen Frühling vorhergesagt hat [51], muss er sich irgendwie geirrt haben! Kurz vor Ostern friere und laufe ich noch immer dick vermummt durch die Gegend, auch hat sich wieder leichter Schneefall eingestellt. Aber dass die ersten Amerikaner im Fernsehen darüber debattieren, ob man „Punxsutawney Phil“ zur Strafe einschläfern sollte, finde ich etwas bösartig – was kann das arme Tier dafür, dass Menschen in seinen Schatten eine Wettervorhersage hineininterpretieren?

Nachdem ich „Dunkin Donuts“ mit einem Dutzend frischer Schokoladen-Donuts wieder verlassen habe, zünde ich mir eine Zigarette an. Ein Fehler, denn sofort schreit mich eine Frau aus ihrem fahrenden Auto an: „Law says 15 feet!“. Womit sie leider recht hat, denn das „state law“ besagt, dass man vor Lokalen, in denen gegessen wird, nur in einer Entfernung von mindestens fünf Metern rauchen darf – also entferne ich mich schuldbewusst. Aber so ist das nun mal: Wer in den USA gegen ein Gesetz verstößt, der bekommt von anwesenden Amerikanern sofort einen scharfen „Anpfiff“. Auch und ganz besonders dann, wenn weit und breit kein einziger Cop zu sehen ist.

„How you’re doing?“ – „I’m german!“

Was in diesem Reisetagebuch leider viel zu kurz gekommen ist, sind amerikanische Sitten und Umgangsformen, die sich von deutschen Sitten und Umgangsformen bekanntlich sehr unterscheiden. Dieses hochspannende Kapitel beginnt bei den eher leicht zu erlernenden Sprachregelungen, bei denen es im Prinzip nur darum geht, niemals etwas als „schlecht“ zu bezeichnen, sondern bitte immer als „nicht so gut“ – der andere weiß dann, dass „schlecht“ gemeint ist. Und es endet bei einem Umgang mit körperlicher Intimität, der für Deutsche sehr schwer verständlich und geeignet ist, einen europäisch sozialisierten Mann gelegentlich in den Wahnsinn zu treiben. Und gerade weil ich bei meinen ersten Reisen in die USA zielsicher von einem Fettnäpfchen ins nächste gestolpert bin und Jahre gebraucht habe, mich in den US-Sitten zurechtzufinden, weiß ich, wie wichtig dieses Kapitel ist. Aber es ist einfach viel zu umfangreich und komplex, als dass ich es in einem Reisetagebuch auch noch hätte berücksichtigen können. Sorry!

Manchmal ist es übrigens einfacher, als man denkt: Wenn ich ein Geschäft betrete und von einem Verkäufer, den ich in meinem Leben noch niemals zuvor gesehen habe, mit „how you’re doing?“ begrüßt werde, dann weiß ich, dass das nur als Grußformel gemeint ist. Wenn mich hingegen ein guter Freund mit „how you’re doing?“ begrüßt, dann weiß ich, dass er wirklich wissen will, wie es mir geht. Aber obwohl ich heute mit amerikanischen Sitten gut vertraut bin, habe ich noch immer vereinzelte Momente im Umgang mit mir nicht näher bekannten Amerikanern, in denen ich mich nervös frage, wie dieses und jenes jetzt nun gemeint war? Eine gewisse Rest-Unsicherheit bleibt einfach immer, völlig egal, wie wohl man sich als Deutscher in den USA fühlt. Das ist normal, davon sollte man sich nicht verunsichern lassen.

Auf gar keinen Fall sollte man den Fehler begehen, auf den der in den USA lebende deutsche Regisseur Roland Emmerich vor Jahren in einem Interview hingewiesen hat: dass sich die meisten Deutschen hier betont amerikanisch geben, weil sie glauben, dann schneller akzeptiert zu werden. Meine Erfahrung ist vielmehr die, dass ein authentischer Deutscher schneller akzeptiert wird, als ein peinlicher Ausländer, der tagtäglich so tut, als sei er amerikanischer als die Amerikaner selber. Im Grunde genommen gibt es nur zwei Dinge, die man bitte, bitte nie tun sollte: Man sollte niemals abfällige Bemerkungen über den US-Patriotismus machen. Was für mich stets die leichteste aller Übungen war, weil ich für den US-Patriotismus schon immer tiefe Sympathien hatte. Und eine Frau sollte bitte niemals in der Öffentlichkeit oder im Garten ihr Oberteil ablegen. Denn sonst ergeht es ihr wie jenem 18jährigen deutschen Au-Pair-Mädchen, das vor Jahren sechs Monate bei einem mir gut bekannten amerikanischen Ehepaar verbracht hat und beim Sonnenbaden in deren Garten plötzlich von einem Cop überrascht wurde, der ohne jede weitere Erklärung erst einmal eine Decke über das völlig verwirrte Mädchen geworfen hat. So jedenfalls hat mir meine amerikanische Nachbarin die Geschichte im darauffolgenden Winter erzählt, mehrfach darauf verweisend, dass sie nach diesem Ereignis mit ihren Nerven völlig am Ende war – während ich mich bei ihrer Erzählung vor lauter Lachen kaum noch eingekriegt habe. Aber das deutsche Mädchen hatte großes Glück, als Ausländerin nur mit einer Ermahnung davonzukommen. Derlei Sitten sind nur in Teilen North Carolinas nicht strafbar, aber selbst dort würde ich davon abraten, denn nicht bestraft zu werden, schützt nicht vor dem Unmut der Nachbarn.

Und wenn man, trotz aller Vertrautheit mit den hiesigen Sitten, doch mal wieder ein Missverständnis geschaffen hat oder in einem Fettnäpfchen gelandet ist, dann gibt es immer noch die Möglichkeit, eine humorvolle Bemerkung zu machen, die mit „hey, I’m german“ beginnt – und sofort entspannt sich die Situation, denn Amerikaner wissen, dass Deutsche anders sind und haben da eine höhere Toleranz. Und man muss auch nicht alles mitmachen, was einem „gegen den Strich“ geht: Wenn ich vom „dirty talking“ meiner Freunde genervt bin oder davon, dass sie es mit ihrem „joking around“ (Witzereißen) mal wieder gewaltig übertreiben, dann mache ich einfach eine witzige Bemerkung, die mit „oh, you americans“ beginnt. Keine Sorge, Amerikaner verstehen das.

Dienstag, 26. März 2013

Natürlich weiß ich vom Kopf her, dass am Ostersonntag in Chicago ein Flieger mit einem Kranich am Leitwerk auf mich wartet, um mich wieder zurück nach Deutschland zu bringen. Aber vom Gefühl her begreife ich nicht, dass meine zwei Monate hier fast vorbei sind, ganz im Gegenteil: mir kommt es so vor, als ob ich mich gerade erst integriert und eingelebt hätte. Dass ich zutiefst unglücklich damit bin, was Obama & Co dieser Tage mit meinem geliebten Amerika veranstalten, ist die eine Sache – dass ein Land, in dem ein Verfassungszusatz garantiert, dass Menschen sich mit Hilfe einer Waffe verteidigen dürfen, immer noch ein ungleich besserer Ort ist als ein Land, in dem es mehr und mehr zum Alltag wird, dass türkische Jugendliche Einheimische aus purem Rassismus tottreten, aber jeder, der sich gerne und stolz mit der Landesflagge zeigt, gleich als „Nazi“ beschimpft wird, ist die andere Sache. Mal ganz abgesehen davon, dass ein Mann zum Frühstück keine „Weicheier“ will, sondern – ganz kulturunsensibel und wenig cholesterinbewusst – Spiegeleier, Speck und eine ordentliche Portion Pfannkuchen! Würde mich jemand dafür bezahlen, so würde ich einfach hierbleiben und den Rest meines Lebens damit verbringen, zweimal wöchentlich für die guten Deutschen aus meinem geliebten Amerika zu berichten. Was mir, by the way, übrigens sehr viel Freude gemacht hat!

Aber leider bezahlt mich niemand dafür, also werde ich in den nächsten Tagen mein Apartment wieder leerräumen und Don Kaffeemaschine, Geschirr und Besteck (zurück-) geben müssen, damit er all das bis zum nächsten Winter für mich aufbewahrt. Auch gilt es, sich schnell noch neue „slipper“, Unterwäsche und T-Shirts zu kaufen, was in den USA deutlich preisgünstiger ist als in Deutschland – und wie es für mich typisch ist, mache ich das auch dieses Mal erst „auf den letzten Drücker“. Und wie jedes Jahr graut es mir davor, mich von allen meinen amerikanischen Freunden schon wieder verabschieden zu müssen. Womit ich, damit ich auch niemanden vergesse, schon Mitte dieser Woche werde anfangen müssen. Nun ja. Big boys don’t cry – da muss ich jetzt einfach durch!


Bisherige Tagebucheinträge:

» Teil 1: Back in the USA! [52]
» Teil 2: Super-Bowl-Sunday und Hangover-Monday [53]
» Teil 3: Über gute Amerikaner und schlechte Deutsche [54]
» Teil 4: Nach der Kirche gehts ins Diner [55]
» Teil 5: Ein deutsches U-Boot in Chicago [56]
» Teil 6: 11. September 2012? We don’t care! [57]
» Teil 7: Southern Rock in Illinois [58]
» Teil 8: Über eine Opposition, die keine ist [49]
» Teil 9: Eine islamophile US-Regierung blamiert sich [59]
» Teil 10: Amerikaner sind einfach viel zu nett [60]

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Fußgängerzone und Fahrzeugführer verboten

geschrieben von kewil am in Genderismus,Idioten,Political Correctness | 125 Kommentare

Ingrid Wagemann [61]Fußgängerzonen sollen Flaniermeilen heißen, weil „Fußgänger“ männlich ist und „Zone“ militaristisch. Ausgedacht hat sich das eine grüne Ratskuh namens Ingrid Wagemann (Foto) – warum nennt sie sich nicht „Wagenfrau“– in Hannover. [62] Gleichzeitig tritt am 1. April eine neue Straßenverkehrsordnung in Kraft. Unter dem CSU-Minister Ramsauer wird damit StVO-Dummdeutsch eingeführt.

Fleischhauer berichtet im SPIEGEL [63]:

Erstmals fließt der Verkehr in Deutschland geschlechtsneutral, also ohne „Fußgänger“, „Radfahrer“ und – ganz grundsätzlich – auch ohne jeden „Verkehrsteilnehmer“. Um das zu erreichen, heißt es künftig nur noch „wer zu Fuß geht“ beziehungsweise „wer ein Fahrrad führt“. Auch „zu Fuß Gehende“ gibt es nun oder „Mofa Fahrende“, aber eben keine Mofafahrer mehr.

In der Tat liest man diesen Quark am laufenden Band, hier das Bundesgesetzblatt! [64] Die Süddeutsche vermutet, ein abgebrochener Germanistikstudent habe den Senf [65] verfasst! Klar ist: die Idiotie wird weitergehen!

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EU schickt Palästinensern 148 Millionen Euro

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Nahost,Terrorismus | 75 Kommentare

[66]Etwa 100 Millionen Euro wurden bereits zu Beginn des Jahres in Palästina verteilt. Nun hat die EU grünes Licht gegeben für die Verwendung von weiteren 148 Millionen Euro in den Gebieten der palästinensischen Autonomiebehörde. Mit dem Geld unterstützt die EU die palästinensische Regierung (PA) offiziell in den Bereichen Gesundheit, Ausbildung und bei weiteren sozialen Dienstleistungen.

Mit diesem Beitrag garantiere die EU das Fortbestehen der PA sowie dessen „Fähigkeit, das Volk ohne Unterbrechung mit lebensnotwendigen Dienstleistungen“ zu versorgen, sagte Catherine Ashton, die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik. Die Unterstützung für Palästina werde auch in den kommenden Jahren fortgesetzt, sagte Ashton einem Bericht von KUMA zufolge.

Warum die EU Gelder der Steuerzahler in Krisengebieten verteilt, ist unklar. Vor allem warum über diese Beträge grundsätzlich nicht ausführlich und vollständig Rechenschaft abgelegt wird, kann in Brüssel niemand erklären.

Die viele Milliarden, die von der EU in den vergangenen Jahren an globalen Krisenherden veteilt wird, haben die Welt jedenfalls bisher nicht wesentlich sicherer gemacht. (Man kann diesem Bericht in DWN [67] nichts hinzusetzen!)

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„Katar ist ein Sklavenhändler-Staat!“

geschrieben von byzanz am in Diktatur,Hassreligion,Katar,Menschenrechte | 106 Kommentare

Katar [68]Dies sagt die Generalsekretärin Sharan Burrow vom Internationalen Gewerkschaftsbund Ituc. Pro Woche sollen in Katar vier Nepalesen aufgrund der unmenschlichen Bedingungen sterben, denen diese modernen Sklaven auf den Baustellen des diktatorischen Unrechtsstaates Katar ausgesetzt sind. Sie sollen von den moslemischen Herrenmenschen schlimm ausgebeutet und unerträglichen körperlichen Belastungen ausgesetzt werden, was bei 50 Grad Hitze lebensgefährlich ist. Bis zur WM rechnet der Gewerkschaftsbund mit mehr Toten, als dort insgesamt Fußballer auflaufen werden: 736!

(Von Michael Stürzenberger)

Wetten, dass diese Nachricht die politkorrekten Heuchler und Doppelmoralisten im Münchner Rathaus genausowenig juckt wie die Tatsache, dass in Katar regimekritische Schriftsteller lebenslänglich in den Knast geworfen und islamische Mörderbanden weltweit unterstützt werden? Hauptsache, die arabische Kohle fließt weiter nach München. Moral gibts nur, wenns grad passt.

Im Focus ist zu lesen:

Während in Katar Straßen und Stadien für die Fußball-WM 2022 gebaut werden, kommen Hunderte Menschen wegen zu hoher Belastung bei großer Hitze zu Tode. Nun schreitet der Internationale Gewerkschaftsbund ein – die Vorwürfe sind schockierend.

Das sind schockierende Zahlen aus Katar: Der Internationale Gewerkschaftsbund Ituc erwartet Hunderte Tote, die für die Fußball-WM 2022 ihr Leben lassen. Die dort eingesetzten Gastarbeiter werden ausgebeutet und sterben nach zu hoher körperlicher Belastung bei Temperaturen von über 50 Grad.

„Im Moment sterben im Schnitt vier Nepalesen pro Woche“, erklärt Tim Noonan, Kommunikationschef des Ituc, auf Anfrage von FOCUS Online. „Man weiß nicht viel über diese Tode – obwohl einige einheimische Ärzte verlangen, dass was getan wird. Meistens wird nicht mal eine Autopsie durchgeführt. Die toten Arbeiter werden meistens nur in Särge gelegt und nach Hause geschickt.“

Die Ituc schlägt nun wegen der grauenhaften Geschehnissen im Wüstenstaat Alarm. „Katar ist ein Sklavenhändler-Staat. Um die Infrastruktur zu bauen, werden wahrscheinlich mehr Arbeiter sterben als die 736 Fußballer, die bei der WM auf dem Rasen stehen“, wird Ituc-Generalsekretärin Sharan Burrow in der „Bild“ zitiert.

Wundert sich jemand? In der ganzen arabischen Welt herrschen menschenverachtende Bedingungen für „Gastarbeiter“. Denen wird bei der Einreise der Pass abgenommen und dann haben sie bei 50 Grad Hitze zu schuften, während die reichen Ölpaschas in ihren klimatisierten Goldpalästen das Leben genießen. Ungläubige gelten korankonform als „schlimmer als das Vieh“ und „weniger wert als Tiere“, also was solls, wenn pro Woche in Katar vier verrecken, es kommen ja genug frische Arbeitssklaven nach. Die BILD berichtet [69], dass die bedauernswerten Entrechteten meist nur 78 Cent pro Stunde erhalten, in viel zu engen Zimmern hausen müssen und das sogar teilweise ohne funktionierende Klimaanlage – bei 50 Grad!

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Der Islam hat durch seine 1400-jährige kriegerische Geschichte 270 Millionen Menschen auf dem Gewissen, und darunter sind auch viele Sklaven, da deren Haltung und Beschaffung absolut islamkonform ist und schließlich auch jahrhundertelang bis heute praktiziert wird. Neben Afrikanern wurden übrigens auch Millionen Europäer durch den Islam versklavt. Dieser Teil der Geschichte wird aber nie erwähnt, sondern immer nur die ach so schlimme Kolonialzeit des Westens. Es wird Zeit, dass die Lehrbücher in den Schulen umgeschrieben werden.

Weiter beim Focus:

Die Gastarbeiter müssen zum Teil mehr als zwölf Stunden pro Tag bei Temperaturen über 50 Grad auf Baustellen arbeiten. Dort kommt es auch regelmäßig zu schlimmen Unfällen wegen der niedrigen Sicherheits-Standards. „Es gab 1000 Situationen im vergangenen Jahr, bei denen Arbeiter verletzt oder getötet wurden – mehr als sechs mal so viel, wie in Ländern, die vergleichbar reich sind wie Katar“, erklärt Noonan per Mail an FOCUS Online. Der Wüstenstaat gibt insgesamt mehr als 100 Milliarden Dollar aus für die Infrastruktur-Maßnahmen zur WM 2022. Dazu gehören Transportwege, Hotels, Stadien usw

Hoffentlich wird die völlig irre Entscheidung, eine Fußball-Weltmeisterschaft in einem terrorunterstützenden Unrechtsstaat bei 50 Grad Hitze stattfinden zu lassen, wieder rückgängig gemacht! Es soll ja bei den Fifa-Delegierten ohnehin zu Bestechungen gekommen sein. Welcher Fußball-Funktionär ist denn so bekloppt, Katar dem haushohen Favoriten USA vorzuziehen, wenn nicht schmierige Öldollars im Hintergrund winken?

Genauso kann man fragen, warum die herrschende Politclique in München die Finanzierung eines Europäischen Islamzentrums durch diesen Sklavenhalterstaat kritiklos unterstützt. Dies wird noch ein großes Thema werden in München, neben all den dort mit Ansage verschwiegenen [71] „politisch inkorrekten“ Problemen im Zuge der massenhaften moslemischen Einwanderung.

Der Focus berichtet noch mehr über den Sklavenhalterstaat Katar:

Das sogenannte Visa-Sponsoring ermöglicht die Auferlegung von Zwangsarbeit, da die Reisepässe der ausländischen Hilfskräfte einbehalten werden. Die meisten davon kommen aus Nepal, Indien, Sri Lanka und von den Phillipinen. Auch seien oftmals versprochene Leistungen und Gehaltszahlungen nicht eingehalten worden.

Die nepalesische Regierung versucht seit längerem, das Mindesteinkommen von 200 auf 300 Dollar pro Monat zu erhöhen. Von der phillipinischen Regierung gibt es ähnliche Bemühungen. Die Arbeiter müssten zudem in schmutzigen, überfüllten Arbeitslagern leben.

Bisher habe die Regierung von Katar trotz zahlreicher Versprechen jedoch noch nichts getan, um die Bedingungen für Gastarbeiter zu verbessern. Daher plant die Ituc in den kommenden Wochen eine Kampagne, wie Noonan bestätigt: „Wir werden den Druck auf Katar erhöhen, um die Rechte der Gastarbeiter zu verbessern.“ Dabei soll die Fifa mit ins Boot geholt werden, um von Katar international anerkannte Arbeitsgesetze abzuverlangen.

Versprechungen machen und nicht einhalten? Sowas aber auch, noch nichts von typisch moslemischer Taqiyya gehört? Den Kuffar kann man das Blaue vom Himmel runterflunkern, gemacht wird was anderes. Lügen ist absolut legitim im Islam und Allah ist höchstselbst „der beste Listenschmied“. Genauso wie Idriz den naiv-gutgläubigen Polit-Dhimmis in München was von Demokratie, Frauengleichberechtigung, Toleranz und Gewaltlosigkeit verzapft. Münchner Politiker schauen bei diesem Geschwätz genauso weg wie die FIFA-Funktionäre [72]:

Die Fifa hält sich jedoch bedeckt und teilte lediglich mit, dass „die Achtung der Menschenrechte und internationaler Normen Bestandteil all unserer Aktivitäten ist“. Der Weltverband habe bereits Gespräche mit diversen Arbeits- und Menschenrechtsorganisationen geführt, um sichere und würdige Arbeitsbedingungen in den WM-Ausrichterländern zu gewährleisten. Genau das scheint in Katar aber nicht der Fall zu sein. Daher ist die Fifa gefordert, den Druck auf Katar zu erhöhen.

Da wird gar nichts passieren. Geld stinkt nicht und bei den Billionen, die Katar bereits in die europäische Wirtschaftswelt gepumpt hat, wird man es nicht wagen, diesem Terror-Emir auch nur den kleinsten kritischen Muckser zu entgegnen. Buckeln, Schleimen, rückgratloses Appeasement und widerliches Anbiedern ist angesagt, wie dieses Foto vom damaligen Bundeswulff beim Terror-Emir bestens ausdrückt:

wulff-emir [73]

Wulff hatte ja auch das Flunkerbuch vom Idriz in seinem Büro und jenem just in Katar mitgeteilt, dass dies für ihn „hilfreich“ sei. Der Chamberlains gibt es heutzutage wieder viele, leider kaum Churchills! Und die wenigen vom Schlage eines Wilders und Freysinger werden von der linken Medienmeute gehetzt.

Die Zeit ist reif für eine Revolution von unten. Noch dürften wir eine Mehrheit unter der Bevölkerung haben, aber das bereits schmale Zeitfenster schließt sich unaufhörlich. Die linke Umerziehung in den Schulen läuft auf vollen Touren und die noch geistig gesunden Bürger werden immer älter. Gnade uns Gott, wenn Moslems in Mehrheitsverhältnisse kommen und an den Schaltstellen sitzen – dann zeigt sich, wie der Islam wirklich tickt!

Man darf die CSU in Bayern fragen, ob sie noch einen letzten Rest an christlichem Wertegefühl verinnerlicht hat und was sie davon hält, dass ihre Münchner Filiale kritiklos die Finanzierung eines Europäischen Islamzentrums aus einem Sklavenhalter- und Terrorunterstützerstaat im Verbund mit einem verfassungsschutzbekannten Imam akzeptiert. Bei SPDGRÜNENFDPLINKEPIRATEN braucht man erst gar nicht nachfragen, bei denen ist geistig-moralisch ohnehin Hopfen und Malz verloren.

» landesleitung@csu-bayern.de [74]

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Klaus Rainer Röhl: Arm durch EURO!

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Euro | 48 Kommentare

[75]In Afrika und Indien hungern Millionen Menschen. Viele leben von den Abfällen auf den Müllhalden, die die übrigen Einwohner des Landes hinterlassen. Manche wohnen sogar auf den Gebirgen aus Abfall. Die Alten und die Kranken, die den Kampf auf dem Müll um den Müll verlieren, gehen vor die Hunde. Von den Kindern sterben viele ein paar Jahre nach der Geburt. Die noch jungen Frauen leben unter unvorstellbaren Verhältnissen von Prostitution. Alle Armen sterben weit vor ihrer Zeit. Altenheime oder Krankenhäuser gibt es nicht für sie. Überleben tun nur die Kräftigsten und Gesündesten. Von Deutschland können sie nur träumen. Das ist Armut.

(Von Klaus Rainer Röhl)

Aber auch in Europa herrscht Armut. Bittere Armut. Nicht nur in Bulgarien, Rumänien und anderen Balkanländern. Seit einiger Zeit verstärkt auch in Portugal und Griechenland, wo die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen 52,7 beträgt und noch steigt. Praktisch heißt das Armut für eine ganze Generation. Das Elend, das wechselnde Regierungen nach der Einführung des EURO verschuldet oder nicht gelindert haben, breitet sich weit in den Mittelstand aus. Rentner, Kinder, Mütter vor der Suppenküche, Flaschensammler durchwühlen die Abfälle. Keine Medikamente für Nichtversicherte oder die vielen, die die Versicherung nicht bezahlen konnten, Heizungen kalt, für die, denen das Geld für die Rechnung fehlte. Ärzte, die ohne Honorar nicht behandeln, Krankheiten, die nicht ausgeheilt werden. Die Selbstmordrate steigt. Auch das ist Armut!

Von Deutschland träumen sie. Wenn sie dorthin gelangen können, sind sie gerettet. Allein die Rumänen und Bulgaren, die diesen Traum träumen, werden auf einige Millionen geschätzt.

Und bei uns? Was sagen wir zum Elend der fremden Völker? Unsere zum größten Teil festangestellten Gutmenschen möchten am liebsten rufen: „Kommt her zu uns, alle, die ihr mühselig und beladen seid. Hier bitte abladen!“ Eine Aufforderung mit beschränkter Haftung. Denn die Gutmenschen, darauf sind sie selber sehr stolz, sind in der Minderheit. Eine ziemlich große Menge von normalen Deutschen würden eher (mit Brecht) sagen: „Ohne euch reicht’s für uns schon“.

Doch wer wagt das offen auszusprechen?

Natürlich gibt es Armut auch in Deutschland. Bittere Armut für den, der sie erleidet. Vor allen bei den Kleinrentnern und den alleinstehenden oder geschiedenen Müttern mit Kindern, heute modisch salopp „Alleinerziehende“ genannt. 40 Milliarden werden im Jahr für Hartz IV ausgegeben. Millionen leben nur von Hartz IV oder von wenig bezahlten Minijobs und sind dann „Aufstocker“. Gegen Bulgarien ist es natürlich Gold. Unsere Armen kriegen mindestens den aktuellen Hartz-IV-Satz von 382 Euro für einen Erwachsenen, dazu kommen je nach Alter pro Kind von 224-289 Euro, dazu Wohngeld, sie sind kranken- und rentenversichert, auch wenn sie bisher keine Beiträge gezahlt haben, erhalten im Bedarfsfall auch Sachleistungen, beispielsweise für Möbel und Kleidung. Arm sind sie trotzdem. Der Armutsbericht der Bundesregierung hat das, obwohl die Zahlen vorlagen, etwas kaschieren wollen. Unter dem Einfluß des fast schon aufgegebenen, plötzlich wieder quicklebendigen Philipp Rösler, der sein neues Selbstbewußtsein ausschließlich den Leihstimmen der CDU in Niedersachsen verdankt. Was lernen wir daraus? Frechheit siegt. Und: Keine Leihstimmen mehr geben. Das könnte falsch aufgefaßt werden. Während die Altersarmut für die Bundesregierung nach der Intervention von Rösler „kein Problem“ ist, erscheint sie dem Kölner Armutsforscher Christian Butterwegge „bedrückend“.

In seinem neuen Buch „Armut im Alter“ kritisiert Butterwegge vor allem die wachsende Armut der Rentner, die zu den Verlierern des politischen Richtungswechsels gehören. Seit es den Euro gibt.

Ich wußte schon, warum ich immer gegen den Euro war. Ich bin Kleinrentner. Mir schwante gleich, daß es mir nichts bringen würde und Europa dadurch nicht besser würde. Viele in meiner Partei, der FDP, ebenfalls. Meine Freunde von der „Liberalen Offensive“ um den ehemaligen Generalbundesanwalt Alexander v. Stahl waren für die Beibehaltung der D-Mark, die Parteispitze für die Einführung einer Einheits-Währung. Diskutiert wurde landauf, landab, aber gefragt wurden die Deutschen nicht – viele andere europäische Völker gleichfalls nicht.

Ich aber und die anderen Kleinrentner und Arbeitslosen wurden Zwangs-Europäer, das Geld wurde 2:1 umgetauscht. Vor der Einführung des EURO bekam ich 1850 D-Mark Rente. Also betrug meine Rente jetzt 995 EURO. Der Euro, sagte man, sollte ja doppelt soviel wert sein wie die Mark. Alles sollte dementsprechend nur noch die Hälfte kosten. Aber bald kam die Enttäuschung. Von der Bahnfahrt bis zum Benzin, vom Brötchen bis zum Theaterbesuch kostete das meiste bald in EURO soviel wie früher in DM, nur die Rente stieg nicht. Oder nur alle zwei Jahre um ein paar Cent oder auch Euros. Nun sagen uns Politiker wiederholt im Fernsehen, daß der Euro gut gewesen sei für „uns“. Wir profitierten alle davon. Und ich frage heute, wer ist das: „alle“? Sind es die Deutschen? Oder ein paar, längst international vernetzte Großfirmen, die deutsche, wirklich gute Luxus-Autos für die anspruchsvolle Kunden in allen Erdteilen herstellen und wirklich gute deutsche Panzer, U-Boote und Kampfflugzeuge für anspruchsvolle Militärs. Was nützt der EURO den „Geringverdienenden“, ein neugebildetes Orwell-Wort für Arme? Alte ohne menschenwürdige Alterssicherung und Jugendliche ohne sichere Zukunft, Hartz IV-Bezieher ohne Aussichten vom 45sten Lebensjahr an, Künstler ohne Einschaltquote und Dichter ohne Buchmarkt? Hochqualifizierte mit zu hoher Qualifizierung – alles Verlierer des Währungs-Roulettes – eines spannenden Spiels für ein paar, an den Händen abzuzählende amerikanische und englische Banker, schlicht, aber falsch „die Märkte“ genannt.

Gut. Einen Fehler kann man machen. Sage nicht ich, sondern der Lieblingsdenker aller Linken und Linksliberalen, Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin. Aber wenn man den Fehler wiederholt oder auf ihm beharrt, hat man einen zweiten Fehler gemacht, sagt Wladimir Iljitsch. Den Euro einzuführen war ein Fehler, das wissen inzwischen fast alle. Also leisten wir uns keinen neuen Fehler. Treten wir aus der EURO-Zone aus.

Angesehene Journalisten wie Konrad Adam aus der FAZ, Politiker und Fachleute wie Hans-Olaf Henkel, Joachim Starbatty, Wilhelm Hankel und Peter Gauweiler erklären ganz offen und können das auch, wenn man sie in einer Talkshow ausreden läßt, begründen, warum sie eine Partei wollen, die den EURO ablehnt. Jetzt werden sie Europa-Feinde genannt. Nur 17 Staaten, die zur Europäischen Union (EU) gehören, haben den EURO, die restlichen zehn aus verschiedenen Gründen jedoch ihre eigene Währung beibehalten, u. a. Dänemark, Schweden, Großbritannien, Ungarn und Tschechien. Sind sie deshalb schlechtere Europäer?

Es gibt das Einfache und das Komplizierte. Das Komplizierte steht in den Reden der Politiker und im Wirtschaftsteil der großen Blätter: „Der EURO ist nötig für Deutschland und Europa.“ Das ist das Komplizierte.

Das Einfache ist, dass die Deutschen ihre D-Mark gern
wieder hätten. Und zwar mehrheitlich. Versuchen wir es doch einmal bei der nächsten Wahl. Wenn man uns läßt! Wie in der Schweiz, dem klugen Stammland der direkten Demokratie.

Wir sind schließlich das Volk!


Klaus Rainer Röhl ist ein deutscher Journalist und Publizist und schreibt seit den 1990er Jahren unter anderem für die Preußische Allgemeine Zeitung (PAZ, früher Ostpreußenblatt).

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Schwuler Zickenkrieg am Rhein

geschrieben von PI am in Grüne,Kampf gegen Rechts™,Schwule,Video | 52 Kommentare

[76]Was haben Volker Beck (Grüne) und Michael Gabel (PRO Köln) gemeinsam? Abgesehen von ihrer sexuellen Orientierung und ihrem allgemeinen Interesse für Politik wahrscheinlich wenig. Auch in der Öffentlichkeit lassen die beiden schwulen Politiker kein gutes Haar aneinander. Beck, der als nächster grüner OB-Kandidat für Köln gehandelt wird, versucht sich seit Monaten als PRO Köln-Gegner zu profilieren und damit sein gutmenschliches Renommee zu schärfen. Bei fast jedem Auftritt der Bürgerbewegung steht Beck unter den linken Gegendemonstranten, oftmals sogar direkt beim schwarzen Block, aus dem heraus gleichzeitig Sprengkörper, Farbbeutel, Eier oder faules Obst auf Polizei und PRO Köln geworfen werden.

Grund genug für Gabel, im Hauptberuf Künstler und Schauspieler, am letzten Samstag Volker Beck in der Kölner Südstadt deftig auf die Schippe zu nehmen. Besonders auch Becks eigentlich bigotte Einstellung und seinen offenbar monetären Zugang zur Forderung nach mehr Homorechten. „Sie sind doch nur schwul auf dem Papier und fordern die Homoehe wegen dem Ehegattensplitting“, so Gabel wörtlich, der auch sonst mit provokant satirischer Wortwahl im „schwulen Zickenkrieg am Rhein“ gegen den ohrenbetäubenden Lärm der linken Gegendemonstranten ankämpfte.

Volker Beck, die laut PRO Köln „wohl bekannteste beleidigte Leberwurst vom Rhein“ [77], reagierte erwartungsgemäß mit Strafanzeigen gegen Michael Gabel und andere PRO-Politiker. Eifrig unterstützt von der Bildzeitung, die ausgerechnet dem schwulen PRO-KÖLN-Politiker Michael Gabel „Schwulenhetze“ [78] vorwarf. Schon in der Vergangenheit hatte Beck mehrfach PRO-Politiker angezeigt, u.a. Jörg Uckermann wegen dessen Ausspruchs vom „Müsli-Nazi“ und „rot-grüner SA“.

Immer abseitiger werden angesichts solcher Szenen die Vorwürfe der Schwulenfeindlichkeit gegen PRO Köln oder PRO NRW. Nur weil man nicht jeder unsinnigen oder unberechtigten Forderung der organisierten Homolobby nachgibt, heißt das noch lange nicht, dass man etwas gegen Menschen mit dieser sexuellen Orientierung hat. In der Person von Michael Gabel, der kürzlich auch mit einem hervorragenden Ergebnis in den Landesvorstand von PRO NRW gewählt wurde, wird dies mehr als deutlich!

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Bremerhaven: Ex-Linke Sarnow tritt zu BIW über

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | 27 Kommentare

[79]Am heutigen Donnerstag hat die bisherige Stadtverordnete von Bündnis 21, Rebecca Sarnow (2.v.l.), ihren Übertritt zur Wählervereinigung BÜRGER IN WUT erklärt. Mit nunmehr vier Mandatsträgern bilden BIW eine Fraktion im Bremerhavener Kommunalparlament. Seit Mai 2007 sind BIW mit drei Politikern in der Stadtverordnetenversammlung vertreten. Bei der Kommunalwahl 2011 konnten BIW ihr Ergebnis zwar um zwei Prozent steigern, ein viertes Mandat wurde aber um wenige Stimmen verfehlt. Mit dem Übertritt von Rebecca Sarnow ist jetzt die erforderliche Kopfstärke für den Fraktionsstatus erreicht worden. Das eröffnet BÜRGER IN WUT erweiterte parlamentarische Rechte zur Kontrolle des Magistrats.

Die 39jährige Bürokauffrau aus Lehe begründet ihren Schritt wie folgt: „Ich habe 2011 für die Stadtverordnetenversammlung kandidiert, weil ich politisches Engagement in unserer Gesellschaft für wichtig halte. Leider findet in der Fraktionsgemeinschaft von Bündnis21 und Piraten keine optimale Zusammenarbeit mehr statt, die für mich aber eine unverzichtbare Voraussetzung für meine parlamentarische Arbeit im Interesse der Bürgerinnen und Bürger ist. Ich habe deshalb die Entscheidung getroffen, die Fraktionsgemeinschaft zu verlassen und mich der Gruppe BÜRGER IN WUT anzuschließen, um dort meine Tätigkeit als Stadtverordnete fortzusetzen“.

Die BIW sehen den Übertritt von Rebecca Sarnow auch als Bestätigung ihrer parlamentarischen Arbeit. „Dass Rebecca BÜRGER IN WUT den Vorzug vor allen anderen Gruppierungen in der Stadtverordnetenversammlung gegeben hat, hängt nicht zuletzt mit der engagierten Oppositionsarbeit zusammen, die wir in den letzten beiden Legislaturperioden in Bremerhaven geleistet haben. BIW sind deshalb auch die einzige Oppositionskraft neben der etablierten CDU, die in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Rebecca, die eine wertvolle Verstärkung für unsere Stadtverordnetengruppe ist“, äußert der neue BIW-Fraktionsvorsitzende Malte Grotheer.

Bei der Wahl zum Fraktionsvorstand wurde Malte Grotheer (59) ohne Gegenkandidat einstimmig zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter ist Heinrich Grotstück (64). Die Aufgaben des Fraktionsgeschäftsführers wird zukünftig Jan Timke (42) wahrnehmen.

(BIW-Pressemitteilung)

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FDP warnt vor AfD – erneut Parteiübertritt

geschrieben von PI am in Altparteien,EUdSSR,Euro | 120 Kommentare

[80]Nach 23 Jahren in der FDP wechselt Prof. Dr. Alexander Dilger (Foto r.), Leiter des Instituts für Organisationsökonomik der Universität Münster, zur Alternative für Deutschland (AfD). „Nach langer Zugehörigkeit habe ich mich jetzt gegen die FDP entschieden. Dies fiel mir nicht leicht, war ich doch sehr engagiert in der Partei eingebunden und bis heute Vorsitzender des NRW–Landesfachausschusses Innovation, Wissenschaft und Forschung“, so Dilger laut einer Pressemitteilung [81] der in der Gründung befindlichen Partei. Damit tritt offenbar ein, was besonders FDP-Politiker befürchten: Ein Wechsel von der eurohörigen FDP zu einer seriösen Wahlalternative.

(Von Étienne Noir)

Als besonders bedeutsames Thema sieht Dilger das Eurodesaster: „Dieses Thema ist besonders wichtig, da nicht nur die Staatsfinanzen und Wirtschaft, sondern auch Demokratie und Rechtsstaat in Deutschland sowie in der ganzen Eurozone in Gefahr sind. Schauen Sie sich z. B. an, was der Euro und die von der FDP mitgetragene Politik aus Griechenland gemacht haben!“ Die FDP habe ihren wirtschaftlichen Sachverstand verloren, weshalb sich Dilger allein von der Anti-Euro-Partei „Alternative für Deutschland“ vertreten sieht. Damit kann die Alternative nach dem Zulauf in Hamburg [82] von acht engagierten Freien Wählern und dem Wechsel des Regionalrates Ronald Geiger [83] in Stuttgart erneut über kompetenten Zuwachs freuen.

Derweil verteidigt FDP-Blockflöte Außenminister Guido Westerwelle laut Wirtschaftswoche [84] das katastrophale Management von EU und EZB in Zypern. Diese Schritte seien notwendig gewesen, um „die Schuldentragfähigkeit Zyperns nachhaltig“ herstellen zu können. Tolle Aussichten für ein Volk: Nachhaltig schuldentragfähig! Wie wäre es mit einem Neustart mit eigener Währung? Doch davon will der Eurokrat Westerwelle nichts wissen. Stattdessen „warnt“ er vor der Alternative für Deutschland: „Zu glauben, wir könnten die gemeinsame Währung aufgeben, ohne Europa Schritt für Schritt zu verlieren, ist eine schwere Fehleinschätzung.“ Dabei nutzt Westerwelle einen semantischen Propagandatrick, indem er den Namen unseres Kontinents als Europa=EU=Eurozone verwendet. Das ist natürlich mindestens grob fahrlässig wenn nicht ganz bewusst eine Fehldeutung. Europa ist viel mehr als die autoritäre und ideologische EU oder die marode und wirtschaftlich unvernünftige Währung Euro. Europa gilt es vielmehr vor EU und Euro zu schützen.

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Zentralrat der Muslime will gesetzliche islamische Feiertage

geschrieben von kewil am in Islamisierung Deutschlands | 179 Kommentare

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat sich für die Einführung gesetzlicher islamischer Feiertage ausgesprochen. Der Zentralrats-Vorsitzende Aiman Mazyek (Foto l.) schlug je einen Tag im Fastenmonat Ramadan und in der Zeit des islamischen Opferfestes vor. Das wäre „ein wichtiges integrationspolitisches Zeichen“ und würde „die Toleranz in unserer Gesellschaft“ unterstreichen, sagte Mazyek in den Zeitungen der „WAZ“-Gruppe am Donnerstag. (Fortsetzung in FAZ!) [85]

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Zyprioten stehen bereits vor den Banken

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern | 33 Kommentare

Um 11 Uhr unserer Zeit öffnen die Banken auf Zypern ihre Filialen [86] und Geldautomaten. Es bilden sich bereits Schlangen. Letzte Nacht kamen Papier-Container aus Frankfurt auf der Insel an, die 5 Milliarden Euro in Cash enthielten (Foto r.). So schöpft die EU Geld. [87] Wir, aber auch die interessierten Menschen aus den anderen EUdSSR-Staaten, werden heute sicher noch mit weiteren Nachrichten aus Zypern beglückt.

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