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Leseprobe: „Höre Deutschland! Eine Abrechnung“

[1]Während in Deutschland und Europa die Indoktrination der Bevölkerung durch Politik und Medien zunimmt, regt sich auch in der Literaturlandschaft immer mehr Widerstand. »Höre Deutschland! Eine Abrechnung« [2] des Berliner Autoren Dr. Georges Zech ist das neuste Projekt dieser Art in e-book-Format und stellt eine enzyklopädische Abrechnung mit den kulturellen und ideologischen Missständen in unserem Lande dar. Exklusiv für PI-Leser stellt der Autor ein Kapitel des ersten von zwei Teilen als Leseprobe zur Verfügung.

Kapitel III: Die deutsche Nationalitätsneurose

Kampf der Politik und Medien gegen ein gesundes deutsches Selbstverständnis

»Dieselben Gesichtspunkte wie in den ersten Bänden sind auch hier maßgebend gewesen: […] der Wunsch, in dem Schüler Liebe zur engeren und zur weiteren Heimat zu wecken, ihn mit Begeisterung zu erfüllen für ihre Schönheit und Eigenart, für ihre große Geschichte, ihre reiche Kultur, ihre herrliche Sprache, ihre großen Männer, ihre großen Aufgaben.«17 Dieser Text stammt aus dem Vorwort eines Deutschbuches für den Schulunterricht aus dem Jahre 1914. Darin formuliert der Verfasser ganz klar das Anliegen seines Buches. Es soll, um es auf den Punkt zu bringen, dem Schüler die gesunde Wertschätzung seiner Heimat lehren. Gern hätte ich zum Vergleich aus dem Vorwort eines Deutschbuches von heute zitiert. Doch meine alten Schulbücher verfügen über kein Vorwort. Stattdessen beginnt mein Deutschbuch aus der 10. Klasse mit dem Satz: »Discotheken sind für die meisten Jugendlichen das Salz in der Wochenendsuppe.« Dennoch ist der Unterschied augenscheinlich und ermöglicht uns Rückschlüsse auf einen wesentlichen Unterschied bezüglich des Bildungsauftrages einer Schule von heute und von vor knapp hundert Jahren.

Die Schule diente früher nicht nur als bloße Lehranstalt, in welcher man Schülern theoretische Wissensgrundlagen eintrichterte, sondern sie hatte auch die Aufgabe, dem Schüler eine Anschauung, ein gewisses Ethos zu vermitteln. Grundlage hierfür war ein gesundes nationales Selbstverständnis. Dies ist anderorts auch heute noch so. In praktisch allen Ländern dient die Schule auch heute noch dem Zweck, den Kindern ein gesundes Verhältnis zur Heimat angedeihen zu lassen. Man denke an die Vereinigten Staaten, wo in den meisten Klassenzimmern die US-Fahne hängt. Dort ist es nahezu normal, in Schulen vor Beginn des Unterrichts den »pledge of allegiance« – den Fahneneid – zu sprechen, wobei alle Mitglieder einer Klasse aufstehen, sich der Fahne zuwenden und, die rechte Hand auf dem Herzen ruhend, gemeinsam den Eid sprechen. Einem deutschen Alt-68er-Lehrer von heute, der seinen Unterricht in Jeanshose und Schlabberpulli abhält, würden bei diesem Anblick wohl die schulterlangen Haare zu berge stehen.

Seit Ende der sechziger Jahre, in stärkster Ausprägung in den darauffolgenden Jahrzehnten, wird in den Schulen jedweder Entwicklung eines gesunden nationalen Selbstverständnisses entgegenwirkt, werden Schüler gezielt dazu motiviert, sich bei »ehrenhaften« Veranstaltungen gegen »rechts« zu engagieren, wobei man ihnen nicht erklärt, dass »rechts« und »rechtsextrem« zwei nicht zu verwechselnde Entitäten sind. Dies ist nicht etwa ein versehentliches Versäumnis der Lehrerschaft. Vielmehr verhält es sich so, dass eine weitergehende Differenzierung diesbezüglich gar nicht gewünscht wird. Hier dominiert ganz und gar die Maxime »das Böse beginnt rechts von der Mitte«. Somit ist die politische Erziehung der Kinder und Jugendlichen in unseren heutigen Schulen in erster Linie nicht etwa gegen Extremismus gerichtet, sondern sie ist schlichtweg antikonservativ! Da ein gesundes nationales Selbstverständnis jedoch elementarer Bestandteil des Konservativismus ist, muss die Erziehung deutscher Schüler in letzter Konsequenz antinational sein. Und sie ist es – durch und durch!

So kommt es schon einmal vor, dass Schüler im pfälzischen Landau, die aus Jux einen Ärmelaufnäher mit dem Schriftzug tragen »Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein«, von einem völlig die Fassung verlierenden Lehrer zusammengebrüllt werden18 während man Schüler im baden-württembergischen Ludwigsburg in der Kirche Koranverse singen lässt. Lehrer hingegen, die nicht konform laufen, haben bisweilen mit Konsequenzen zu rechnen. So etwa ein Dortmunder Politiklehrer, der den Fehler machte, öffentlich zu sagen, dass er mehr Angst »vor Islamisten als vor Nazis« habe, woraufhin er nicht nur prompt vom Dienst suspendiert, sondern seitens der Bezirksregierung gleich noch die Einleitung eines Disziplinarverfahrens geprüft wurde.19 Es fällt indes nicht schwer, zu verstehen, wo die Tendenz zur linken Erziehung in einem erstaunlich großen Teil deutscher Bildungsanstalten herrührt und welch Geistes Kind sie ist. Hat sich doch ein beachtlich großer Teil der 68er-Rebellen später dem Beruf des Lehrers verschrieben.

Während also bereits in der Schule den Kinder vermittelt wird, dass Patriotismus etwas Anrüchiges darstelle, so wird diese Erziehung später seitens der Medien und der Politik fortgeführt und vertieft. Diese latente Indoktrination durch die Medien bedient sich zur Rechtfertigung eines allseits bekannten Begriffes: dem der »political correctness«. Die Anwendung eben dieser in der Berichterstattung führt in der Bevölkerung zu einer verschobenen Wahrnehmung gewisser, politisch brisanter, Themen.

Ein Paradebeispiel hierfür liefern die Ereignisse, welche sich im September 2008 in Köln zutrugen, als die »Bürgerbewegung pro Köln« vergeblich versuchte, einen Anti-Islamisierungskongress stattfinden zu lassen. Die Empörung seitens der Politik, der Medien und der Bevölkerung angesichts der Kundgebung der »Rechtsextremisten« war schlichtweg grandios. Welche Ausmaße die Protestbewegung gegen den Kongress der Bürgerbewegung jedoch schließlich annahm, übersteigt wohl selbst die kühnste Phantasie. Auffällig war einmal mehr das merkwürdig einseitige Engagement von Medien und Politik, denen generell eine gewisse Neutralität doch weitaus besser zu Gesicht stünde. So gab Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) mit einem peinlichen Maß an Opportunismus zu Besten, dass »diese braunen Biedermänner […] in Wahrheit Brandstifter, Rassisten im bürgerlichen Zwirn, subtile Angstmacher« seien.20 Merkwürdig allerdings, dass eben diese Beschreibung ungleich mehr auf die linken »Gegendemonstranten« denn auf die rechten Kundgeber passte. Denn es waren eben Erstere, welche mit Knüppeln und Steinen – ein mittlerweile gewohntes Bild – auf die Polizisten losgingen, wohingegen die Kongressteilnehmer gleich begossenen Pudeln bei den Polizeibeamten nach Schutz suchten. Es waren die Gegendemonstranten, welche sämtliche Straßen und Zugänge zum Heumarkt hermetisch abriegelten und bürgerlich aussehende Passanten auch schon mal vorsorglich als »Fascho« beschimpften. Sie waren es, die versuchten, Schusswaffen (!) von den Polizisten zu entwenden und die einen Journalisten derart einkreisten, dass dieser mit Polizeigewalt befreit werden musste. Die Ereignisse eskalierten in der Folge derart, dass sich die Polizei schließlich gezwungen sah, die vorher genehmigte Veranstaltung aufzulösen.

Muss man es nicht als eine klare Niederlage für die Demokratie bezeichnen, wenn es einer Gruppierung untersagt wird, ihr verfassungsrechtlich verbrieftes Recht auf Demonstration und Meinungsfreiheit in Anspruch zu nehmen, nur weil dies einer anderen Gruppe mit konträren politischen Ambitionen nicht genehm ist? Eigentlich ja, aber offensichtlich nicht, denn Schramma kommentierte dies mit den Worten: »Es ist ein Sieg der Stadt Köln, ein Sieg der demokratischen Kräfte dieser Stadt« womit er auf erstaunliche Weise das genaue Gegenteil der Realität beschrieb. Es wäre einfach, noch viele peinliche Schramma-Zitate dieses Tages aufzuführen, wobei das Folgende zu den interessantesten gehört: Köln sei »nicht die Stadt der Extremisten« hatte er vor dem Verbot der Veranstaltung gesagt. Dass Köln im Anschluss von abertausenden Linksextremisten überschwemmt wurde, welche in der Innenstadt randalierten wie einst die Hunnen unter Attila, schien dabei nichts zur Sache zu tun.

Wiederum ließ sich die generelle Voreingenommenheit der Medien vorzüglich an der Berichterstattung über die genannten Vorkommnisse festmachen: Bezüglich der eingeschüchterten Mitglieder der »Bürgerbewegung pro Köln« war stets nur von den »Rechtsextremisten«, der »verfaulten Clique des Eurofaschismus«21 (Schramma) und dergleichen die Rede. Ging es jedoch um die tatsächlich Kriminellgewordenen, welche die zuvor genehmigte Demonstration gewaltsam wegrandaliert hatten, so wurde immer nur von den »Gegendemonstranten« gesprochen. Auch dass Schramma andere Bürger als »braune Sauce« bezeichnete, welche »in den Abguss« gehöre – womit er sich einer menschenverachtenden, man ist geneigt, zu sagen, faschistischen Terminologie bediente – verzieh im die Presse nicht nur, sondern bejubelte ihn noch dafür. Als »schnörkellose Worte, über die sich jeder Demokrat freuen würde«22 bezeichnete der stellvertretende Chefredakteur der WAZ, Wilhelm Klümper, die widerwärtigen Aussagen Schrammas.

Dies ist abermals ein interessanter Umstand, denn er offenbart uns, dass das Tabu, andere Menschen nach guter Nazimanier als Ungeziefer, Abschaum oder Ähnliches zu bezeichnen, plötzlich keinen Bestand mehr hat, wenn es um Menschen rechts der politischen Mitte geht. Wir dürfen uns ziemlich sicher sein, dass ein Politiker, der etwa die Demonstranten bei einem G8- Gipfel als »linksautonome Sauce« bezeichnen würde, die »in den Abguss« gehöre, keine einzige Woche in seinem Amt verbleiben würde.

Tatsächlich zeigt sich die Kunst der Medien, politisch korrekt zu berichten nicht am beeindruckendsten, wenn sie ethnische Hintergründe verschweigt, sondern wenn sie bei den Lesern um Verständnis für Gewalt seitens Migranten wirbt. Ein widerliches Beispiel hierfür liefert ein Sternartikel von Jan Rübel mit der Überschrift »Jugendgangs, In den Straßen von Moabit«. Hier erzählt der Autor im Romanstil, wie sich Migranten gegenseitig mit Schlagringen traktieren, als handele es sich dabei um ein Hollywood-Drehbuch, nicht etwa um wahre Begebenheiten: »Noch im Schwung holte Khaled aus, schon beim ersten Schlag platzte Mehmets (Name von der Redaktion geändert) Hinterkopf auf, halb drehte er sich um, da stieß Khaleds glitzernde Faust in seine Nase. Mehmet fiel gegen eine Werbevitrine voller Bücher. Durch ihr Glas fraß sich ein Riss.«32

»Khaleds glitzernde Faust« – solch atemberaubende Prosa hat man in Deutschland schon lange nicht mehr lesen können. Nun aber folgt erst das Wesentliche: Der Autor erklärt, wie die Männer, die als Kinder – bevor sie durch die brutale deutsche Gesellschaft zu Grunde gerichtet wurden – freilich alle »Arzt« und »Richter oder Astronaut« werden wollten, auf die schiefe Bahn gerieten und, wichtiger, wer daran Schuld ist: »Hier, das ist der Busfahrer, der sieben Deutsche ohne Ticketkontrolle hineinlässt und dann Khaleds Fahrschein genau studiert. Oder Lehrer B., der sagt: ›Jedem das Seine‹. Der die Zwei beim Deutschen kritisiert und die Drei beim Araber als ›Meisterleistung‹ kommentiert.«

Ein Lehrer, der sagt: »Jedem das Seine« – kann man sich überhaupt etwas Furchtbareres vorstellen? Wir erahnen an dieser Stelle bereits, wer die Verantwortung dafür trägt, dass Khaled weder Atomphysiker noch Herzchirurg geworden ist: es ist die rassistische deutsche Gesellschaft! Es ist der Neonazi, der in jedem Busfahrer, in jedem Lehrer (vor allem in Berlin) und in jedem Arbeitgeber steckt. Aber Stern geht noch weiter und muss beweisen, dass es so ist: »Der stern machte die Probe: Khaled bewarb sich auf 30 Ausbildungsangebote zum Friseur. Der stern schickte zeitgleich bei denselben Adressaten einen deutschen Namen mit gleicher Qualifikation ins Rennen. Ergebnis: Khaled erhielt nicht mal eine Absage, der deutsche Name zwei Einladungen zum Gespräch.« Vielleicht liefen die Bewerbungen des Stern nicht nur unter einem deutschen Namen, sondern waren auch frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern, wovon bei Khaled doch eher nicht auszugehen ist. In jedem Fall hat der Stern über sieben Millionen Lesern dargelegt, warum junge, motivierte und aufstrebende Migranten wie Khaled nicht zu erfolgreichen Akademikern, sondern zu Mördern und Schlägern werden. Nicht weil ihre Deutschkenntnisse im Erwachsenenalter oftmals noch auf Vorschulniveau sind. Auch nicht weil sie häufig lieber mit ihren Gangs die Straßen unsicher machen, anstatt sich um einen vernünftigen Schulabschluss zu kümmern. Sondern weil sie von einer Gesellschaft diskriminiert werden, die sie weder zwingt, unsere Sprache zu beherrschen, noch sich an unsere Kultur anzupassen, die sie mit Hartz IV und weltweit vergleichslosen Sozialleistungen unterstützt, die ihnen die Miete und das Heizöl bezahlt, die ihnen alle nötigen Gesundheitsleistungen umsonst zuteil werden lässt, für welche man in anderen Ländern hart arbeiten muss, um sie sich leisten zu können.

In einem Punkt ist zwar nicht die Gesellschaft, aber ganz sicher die Politik an der Karriere von Khaled und Konsorten mitschuldig, denn sie ist es, die ihnen durch die staatliche Stütze den Freiraum einräumt, sich auf der Straße herumtreiben zu können. Wer jeden Tag acht Stunden arbeiten muss, um satt zu werden und ein Dach über dem Kopf zu haben, der hat keine Lust mehr, die letzten drei Stunden vor dem Zubettgehen mit »glitzernder Faust« und einem Schlagring auf Leute einzuprügeln, bis diesen der Hinterkopf aufplatzt.

Wenn ein Rechtsextremist mit einer Tat aufsehen erregt, sind Politik und Presse außer Rand und Band. So im Falle des Attentates eines Rechtsextremisten auf den Passauer Polizeipräsidenten Mannichl Ende des Jahres 2008. Die Vernunft hätte geboten, diesen Fall als das zu nehmen, was er war, nämlich als den Mordversuch eines Verbrechers an einem Unschuldigen. Die Dimensionen, die sowohl die Berichterstattung als auch die Kommentare der Politik rund um den Vorfall annahmen, trotzten jedoch jedweder Vorstellung. Die erste und gleichsam interessanteste unmittelbare Folge war der Vorschlag, ein neues NPD- Verbotsverfahren einzuleiten. Der Leser sollte an dieser Stelle einen Augenblick innehalten, um vor dem geistigen Auge den Zusammenhang nachzuzeichnen: Ein Mann mit Glatze, von dem nicht einmal bekannt ist, ob er überhaupt Mitglied der NPD ist, versucht einen Mord zu begehen, woraufhin dutzende Politiker fordern, die NPD endlich verbieten zu lassen. Schließlich lassen sich Täter und Partei auf einen gemeinsamen rechtsextremen Nenner bringen!

Damit hatte der deutsche Undifferenziertheit ein neues präzedenzloses Ausmaß angenommen, welches in dieser Form freilich ausschließlich in Bezug auf rechtsgesinnte Extremisten zum Tragen kommt. Denn selbst wenn linksextremistische Autonome bei einer Demonstration ein ganzes Bataillon von Polizisten zu Tode steinigen würden, käme niemand auf die Idee, in diesem Zusammenhang ein Verbot der Linkspartei zu fordern. Und wenn doch, gäbe er sich hiermit der Lächerlichkeit preis – zu recht!

Einzig Bundeskanzlerin Angela Merkel gelang es noch, diesen Irrsinn ins schier Unerträgliche zu steigern, als sie postulierte, dass der Angriff auf Mannichl ein Angriff auf uns alle gewesen sei. Die Messerattacke eines Verrückten, ohne tödlichen Ausgang, wurde beinahe in einem Maße zur Staatsbedrohung hochstilisiert, wie seinerzeit die Anschläge der RAF. Über die Tat eines Einzelnen wurde lamentiert, als handelte es sich um ein konspiratives Machwerk aller rechten Kräfte im Land mit dem Zwecke die Staatsgewalt zu übernehmen. Überall wurden nun Fordrungen laut, härter gegen »rechte Gewalt« vorzugehen und mit »Rechts« aufzuräumen. Gemessen an den Wellen, die das Ereignis um den Polizeichef von Passau schlug, hätte man meinen können, die NPD habe mit 10 Neonazi-Divisionen die Bundeshauptstadt eingenommen und sei erst in letzter Sekunde durch Einsatz von Polizei und Bundeswehr von der Vollendung des Staatsstreiches abgehalten worden.

Zurück beim Fall Mannichl wird es am Ende indes richtig peinlich. Es lassen sich keine Täter festnehmen, gegen die es zur Anklage kommt. Alle Verdächtigen werden freigelassen und die Staatsanwaltschaft muss »merkwürdige« Tatumstände einräumen. Mannichls Aussagen sind nicht zu vereinbaren mit denen seiner Nachbarin37 und die Tatwaffe stammt aus Mannichls eigenem Haus, obwohl der Täter von außen geklingelt und sogleich zugestochen haben soll. Der Polizeipräsident sagt daraufhin aus, er habe das Messer zuvor selber vor die Tür gelegt.

Merkwürdig, dass die Polizei nicht von selbst darauf kam. Letztlich wird sogar gemunkelt, der Täter stamme aus dem Familienumfeld. Von einer rechtsextremistisch motivierten Tat liest man in den Berichten plötzlich nichts mehr und tatsächlich liegen dem Verfassungsschutz nach eigenen Aussagen während der gesamten Untersuchungen keinerlei Hinweise auf eine rechtsextremistische Tat vor!38

Es sind jedoch nicht die Ungereimtheiten im Fall Mannichl, die uns beunruhigen sollten, sondern es sind die bemerkenswerten Vorgänge, welche mit ihm einhergehen und die sich erst bei genauerem Hinschauen offenbaren: Kaum dass der Polizeipräsident im Krankenhaus liegt und noch bevor ein Verdächtiger festgenommen ist, zu einem Zeitpunkt als das einzige Indiz die Aussage des Opfers ist, ein »Mann mit Glatze und Tätowierung« sei der Täter, wird in den Medien bereits überall von einer »rechtsextremistischen« Tat geredet, fordern Politiker bereits gar Parteienverbote! Ist das im Grunde nicht ein ungeheuerliches Vorgehen? Dies muss einen wahrhaft nachdenklich stimmen, denn es drängt sich hier ein schauderhafter Vergleich auf, der wiederum nicht geeignet ist, sich Freunde zu machen: Nach dem Reichstagsbrand 1933, kurz nach der Machtübernahme der Nazis, sind die letzten Flammen noch nicht gelöscht und ist noch kein Täter gefasst, da kann man bereits in jeder Zeitung lesen, dass die Kommunisten das Feuer gelegt hätten. Kurz darauf wird die Tat instrumentalisiert, um »aufzuräumen«. Während Rudolf Diels, Chef der preußischen politischen Polizei, der Meinung ist, es handele sich um einen verrückten Einzeltäter, gibt Hitler zum besten, dass nun jeder kommunistische Funktionär – wo man ihn antrifft – erschossen wird. Man kann sich noch so sehr über die moralische Verwerflichkeit des Vergleiches auslassen und wird dennoch nicht umhinkommen, eine gewisse Parallelität in Abfolge und Auswirkung der Ereignisse einzuräumen. Dabei ging es, anders als im folgenden Beispiel, im Fall Mannichl um nur einen Täter.

Umso mehr kann man sich vorstellen, welche Auswirkungen es hatte, als im November 2011 eine rechtsextreme terroristische Vereinigung mit dem Namen »Nationalsozialistischer Untergrund« öffentlich bekannt wurde, welche man für eine Neonazi-Mordserie zwischen den Jahren 2000 und 2006 sowie für den Polizistenmord von Heilbronn im Jahr 2007 und anderes verantwortlich machte. Die »Zeit« titelte, dass das Vertrauen in den Rechtsstaat nun erschüttert sei, wobei – trotz der Ernsthaftigkeit des Themas – der in dem Artikel geäußerte Vorwurf an den Sicherheitsapparat, auf »dem rechten Auge blind«39 zu sein, von außerordentlich hohem Unterhaltungswert war. Laut »Spiegel« versetzte die Aufdeckung der »Zwickauer Terrorzelle« die Bundesrepublik gar in einen »Schockzustand«40, den man den meisten Bundesbürgern, die sich zu diesem Zeitpunkt auf den Straßen bewegten, nicht so recht anzusehen vermochte. Der Feuilletonchef der »FAZ« forderte gar gleich die Abschaffung des deutschen Geheimdienstes.41 Sowohl Parlamentarisches Kontrollgremium als auch der Innenausschuss des Deutschen Bundestages kündigten Untersuchungen an und es wurde sich auf die Einführung einer zentralen Datei zur Erfassung von Neonazis geeinigt. Hätten islamistische Terroristen ein Flugzeug in den Reichstag gelenkt und atomare Sprengköpfe über den fünf größten deutschen Städten gezündet – mehr Aktionismus als nach dem Bekanntwerden der terroristischen Neonazigruppe wäre nicht möglich gewesen!

Knapp sechs Wochen nach Bekanntwerden der rechtsextremen Terrorgruppe weihte Bundesinnenminister Friedrich denn auch stolz das seit langem überfällige »Gemeinsame Abwehrzentrum gegen Rechtsextremismus« ein, welches zukünftig die »Bekämpfung brauner Gewalt erheblich voranbringen soll«.42 Auf die Gründung eines ähnlichen Zentrums gegen Linksterrorismus warten wir, nunmehr über 40 Jahre nach Gründung der RAF, noch immer vergeblich. Aber 34 Tote in Folge von RAF-Anschlägen vermochten die deutsche Politik und Gesellschaft scheinbar in weitaus weniger Aufruhr zu versetzen als die etwa 10 bis 12 Opfer des »Nationalsozialistischen Untergrundes«. Selbst als 2001 Gerüchte aufkamen, die RAF habe sich neu gegründet, war das kaum einer Zeitung eine Schlagzeile wert.

Der nicht indoktrinierte, geistig rege Bürger kommt indes nicht mehr aus dem Staunen heraus. Wann immer man meint, dass sich die Dinge in Deutschland zum Guten wenden, dass der Prozess der Normalisierung mit großen Schritten vorangeht, dass Deutschland auf dem besten Weg ist, doch noch ein normales Land zu werden, sind es Vorkommnisse wie die geschilderten, welche zu einer Desillusionierung führen, ganz so als habe einen spät in der Nacht ein gewaltiger Donnerschlag mitten aus einem schönen Traum herausgerissen.

Nachdem nun viel über die Einflussnahme der Medien auf die politische Stimmung innerhalb Deutschlands berichtet wurde, soll im Folgenden nochmals näher auf die Einflussnahme seitens der Politik eingegangen werden. Hierzu bietet sich ein bestimmtes Ereignis ganz besonders an: Die Veröffentlichung des Buches »Deutschland schafft sich ab« von Thilo Sarrazin. In diesem 2010 erschienenen Buch, welches bereits jetzt zu den Meistverkauften seit Gründung der Bundesrepublik zählt,43 beschäftigt sich der Autor in neun Kapiteln mit den Folgen, die sich aus dem Zusammenspiel von wachsendem Präkariat, Geburtenrückgang und Zuwanderung für Deutschland ergeben, wobei die Bilanz, die er zieht, nicht gerade optimistisch anmutet.

Dass die Presse angesichts der Ankündigung Sarrazins Buch über den Autor herfiel wie ein Rudel ausgehungerter Hyänen über einen frischen Kadaver, war nicht verwunderlich und wurde allen Negativerwartungen gerecht. Was jedoch seitens der Politik folgte, erinnerte einmal mehr an die Zeiten, in denen das SED-Politbüro vorgab, welche Äußerungen man in der Öffentlichkeit besser zu unterlassen habe und welche nicht. Das Buch war noch nicht offiziell veröffentlicht und folglich auch von noch niemandem außer den Lektoren gelesen worden, da hielt es Angela Merkel bereits für angebracht, die Thesen Sarrazins als »dumm und nicht weiterführend« zu bezeichnen.44 Die Grünen-Chefin Claudia Roth bezeichnete sie als »blanken Rassismus«45 und der Grünen-Politiker Cem Özdemir machte Sarrazin gar gleich zum »Stammeskrieger, wie ihn sich Bin Laden nur wünschen kann.«46 Der Vizepräsident des Zentralrates der Juden, Dieter Graumann, vergriff sich besonders bemerkenswert in seiner Wortwahl als er Thilo Sarrazin »Elemente der Rassenhygiene der Nazis« vorwarf, da Sarrazin von einem besonderen Gen der Juden gesprochen hatte. Wir erinnern uns: Vergleiche mit dem Dritten Reich sind in Deutschland ausschließlich legitim, wenn sie von Juden geäußert werden! Bemerkenswert war hieran jedoch, dass der Vizepräsident des Zentralrates, und mit ihm eine Schar aus Medien und Politikern, sich über etwas echauffierte, was in Israel nicht nur als nicht rassistisch, sondern als selbstverständlich betrachtet wird. So ist es auch nicht verwunderlich, dass ausgerechnet der deutsch-israelische Schriftsteller Chaim Noll die Kritiker zurückpfiff und sich über »die Unbildung deutsch-jüdischer Funktionäre, denen offenbar das elementarste Grundwissen über das Judentum abhandengekommen ist«47 ärgerte. Eine ausgesprochen peinliche Schelte für den Vizepräsidenten Graumann.

Die Liste der Schmähworte ließe sich ins Unendliche fortsetzen. Aber immerhin hatte es sich bis zu diesem Zeitpunkt nur um unqualifizierte Äußerungen engstirniger Politiker gehandelt. Doch dabei blieb es nicht. Tatsächliche Züge eines autoritären Regimes nahm der Stil der Politik spätestens an, als Christian Wulff, damals Bundespräsident, der Bundesbank nahelegte, Sarrazin aus dem Vorstand zu entlassen, was generell nur auf Antrag des Bundesbank-Gesamtvorstandes bei »schweren Verfehlungen« möglich ist. Später verdichteten sich die Hinweise darauf, dass Wulff in dieser Angelegenheit gar direkte Einflussnahme geübt hatte, indem er mehrere Vertreter seines Stabes in direkte Verhandlungen mit Sarrazins Anwalt schickte, um die Bedingungen für einen Rücktritt Sarrazins zu verhandeln. Selbst der Pressetext für die Rücktrittsmeldung des Folgetages sei im Wesentlichen von den Vertretern des Bundespräsidialamtes diktiert worden.48 Bravo! Besser hätte man es auch in der Volksrepublik China nicht hinbekommen!

In der Tat gruselig ist, wie leichtfertig und gleichgültig die Deutschen darüber hinwegsehen, wenn in Ihrem Land Meinungsfreiheit und rechtsstaatliche Grundprinzipien bei Verstößen gegen die »political correctness« einfach außer Kraft gesetzt werden. Während politisch völlig unbedeutende Vorkommnisse wie die »Dienstwagenaffäre« im Juli 2009 um die damalige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt die Nation über Wochen zu ausgedehnten Debatten und Diskussionen anregen, wird kaum irgendwo von einem Skandal gesprochen, wenn der Bundespräsident unserer Republik sich persönlich dafür einsetzt, dass ein Mann, der eine unliebsame Meinung geäußert hat, aus Amt und Würden gejagt wird. Eben hierin zeigt sich, wie sehr die seit Jahrzehnten anhaltende politische Umerziehung der Deutschen Früchte trägt. Das tatsächlich Ungeheuerliche vor unseren Augen tun wir mit einem Schmunzeln ab. »Ach der Wulff – hat er sich vielleicht doch ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt.« All unser Zorn hingegen entlädt sich beim Verfolgen des tagtäglichen trivialen Possenspiels, welches uns die Politiker pausenlos darbieten. Ein Mensch, der auf Weisung von oben seiner Existenz beraubt wird, weil er Wahrheiten ausspricht, die man bei uns aus guter Tradition heraus lieber ignoriert, ringt uns lediglich ein Achselzucken ab. Aber erfahren wir von einer Bundesministerin, die sich in ihrem Spanienurlaub auf Staatskosten herumchauffieren lässt, hat unsere Empörung schier keine Grenzen. Die Eigenart der Deutschen, sich in der Politik über verbale Entgleisungen einzelner Politiker, unpopuläre Bauprojekte und andere belanglose Dinge ohne politische Tragweite zu ereifern, hat mittlerweile Tradition. Es ist zu einer Art Ventil geworden. Da man sich nicht öffentlich über verfehlte Integrations- und Zuwanderungspolitik ärgern darf, ärgert man sich eben umso mehr da, wo man es darf, das heißt bei politisch unverfänglichen Dingen.

Wir sahen abertausende fahnenschwenkende und frustgefüllte Demonstranten beim »Protest gegen Stuttgart 21«, welcher sich mittlerweile gar eines eigenen Wikipediaeintrages rühmen darf. Wir sahen ihre teils hasserfüllten Gesichter, hörten ihre martialischen Parolen und erlebten hier und da selbst gewaltsame Ausuferungen ihres Protestes gegen einen neuen Bahnhof. Vergleichbares hatte man zuletzt auf den Straßen Leipzigs kurz vor der Wende zu Gesicht bekommen. Endlich einmal eine Sache, bei der man sich empört zeigen durfte, ohne gegen unantastbare deutsche Tabus zu verstoßen: »Kommt alle, wir zeigen es denen, die hier einfach einen neuen Bahnhof bauen wollen!« Ein Mitglied des Bundesbankvorstandes, das sich nach der Veröffentlichung eines Buches politischen Repressalien ausgesetzt sieht, wie man sie sonst allenfalls gegenüber Oppositionellen in nordafrikanischen Schwellenländern kennt, vermag hingegen keinen einzigen Demonstranten auf die Straße zu locken. Das ist es, was aus unserer Geschichte folgt!



Einzelnachweise
17 Paldamus, Winneberger; Deutsches Lesebuch für höhere Lehranstalten; Verlag von Moritz Diesterweg,
Frankfurt am Main und Berlin 1914 18 Der Spiegel 24/ 1993 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13682844.html 19 WAZ vom 12.06.2012 http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/lehrer-nach-pronrw-demo-vom-unterricht-
ausgeschlossen-id6759425.html#comments 20 Spiegel online vom 20.09.08 21 Spiegel online vom 20.09.08 22 WAZ vom 22.09.2008 23 Walther von La Roche: Einführung in den praktischen Journalismus. Econ, Berlin 17. Aufl. 2006 24 WAZ vom 22.09.08 25 »Autonome Nationalisten« überfallen Festzelt!
antifa nordhessen 18.08.2008 10:55 26 FAZ.net vom 30.09.2008 27 Spiegel online vom 10.10.2008 http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,583476,00.html 28 radiobremen vom 10.10.2008 http://www.radiobremen.de/nachrichten/regional/00005089.php 29 Der Tagesspiegel vom 10.10.2008 http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Mitte-
Unfall;art126,2633169 30 Stuttgarter Nachrichten online vom 06.10.2008 http://www.stuttgarter-
nachrichten.de/stn/page/1837849_0_2147_heilbronn-betrunkener-attackiert-polizisten.html31 stimme.de http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/stadt/;art1925,1361048 32 Stern Heft 41/2008 33 www.morgenpost.de vom 02.06.12 http://www.morgenpost.de/politik/inland/article106408526/Krawall-in-
Hamburg-Wandsbek-Neonazi-Gegner-legen-Feuer.html 34 welt online vom 03.06.12 35 Hamburger Abendblatt online vom 02.06.12 36 WAZ online vom 02.06.12 37 »Ein Stich und die Folgen« Süddeutsche vom 8. Januar 2009 und »Die Ungereimtheiten im Fall Alois Man
nichl« Welt Online vom 9. Januar 2009 38 Die Zeit: Verfassungsschutz: Keine Hinweise auf rechten Anschlag auf Mannichl vom 10. Januar 2009 39 www.zeit.de vom 15.11.2011 http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-11/rechtsterrorismus-
ermittlungsbehoerden/seite-2 40 www.spiegel.de vom 13.11.11 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/zwickauer-zelle-republik-im-
schockzustand-a-797509.html 41 www.faz.net vom 20.11.11 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/geheimdienste-hauptsache-es-
macht-peng-11534221.html 42 www.tagesspiegel.de vom 16.12.11 43 http://www.media-control.de/thilo-sarrazin-sprengt-alle-rekorde.html 44 www.sueddeutsche.de vom 12.06.2012 http://www.sueddeutsche.de/politik/politik-kompakt-merkel-wirft-
sarrazin-verdummung-vor-1.958050 45 www.sueddeutsche.de vom 26.08.2010 http://www.sueddeutsche.de/politik/aerger-ueber-thilo-sarrazin-
bundesbanker-mit-profilneurose-1.992560 46 Ebenda
47 FAZ vom 04.09.2012, Seite 10

Copyright 2013 Georges Zech_

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#1 Kommentar von BRD-Fluechtling am 10. März 2013 00000003 21:22 136295053409So, 10 Mrz 2013 21:22:14 +0200

Na, bringens wir mal auf den Punkt.

Es wird dem Schueler nicht vermittelt, dass der National-Sozialismus eine linke Bewegung war.

Und ohne dieses Wissen, ist man den 68ern und anderen Nazibefehlsempfaengern (Stichwort= Hitlers letzter Wunsch) schutzlos ausgeliefert.

#2 Kommentar von KDL am 10. März 2013 00000003 21:30 136295104509So, 10 Mrz 2013 21:30:45 +0200

Alleine die Abrechnung mit ex-OB Schramma macht Interesse, das Buch zu kaufen. Wenn ein Mann, der sich Demokrat nennt, andere Bürger als »braune Sauce« bezeichnete, welche »in den Abguss gehören« und das von der Presse auch noch bejubelt wird, dann ist mit unserer Geselleschaft verdammt viel im Argen. Ich stelle mir gerade vor, was passiert wäre, wenn jemand von proKöln den gleichen Spruch, aber auf die Moslems gemünzt gesagt hätte …

#3 Kommentar von stuttgarter am 10. März 2013 00000003 21:32 136295114909So, 10 Mrz 2013 21:32:29 +0200

Schade, dass sich Dr. Georges Zech nicht mir Stuttgart 21 auskennt.

#4 Kommentar von Fensterzu am 10. März 2013 00000003 21:38 136295153309So, 10 Mrz 2013 21:38:53 +0200

Jedes Wort ist Gold wert!

Ähnliche Gedanken sind mir diese Woche in den Sinn gekommen bei der Nachricht, dass in Deutschland an mehreren Orten der „Atomkatastrophe“ von Fukushima gedacht und gegen die Nutzung der Atomkraft demonstriert wurde:

Schon wieder der traurige Hang mancher Deutschen, anderen befehlen zu wollen, was sie nicht tun dürfen.

#5 Kommentar von Freies Land® (Odin statt Lenin) am 10. März 2013 00000003 21:42 136295173409So, 10 Mrz 2013 21:42:14 +0200

Es ist schon lange Hopfen und Malz verloren.
Merkel hat uns den Stecker gezogen. Schäuble rennt rumm und verschenkt unsere Ersparnisse an unsere geliebten Nachbarn.
Inzwischen sind alle Grenzen niedergerissen und das Land zur Plünderung freigegeben. Sie fangen doch schon an unsere Infrastruktur wegzuschleppen.
Und nicht zu vergessen, die Rudelvergewaltigungen haben bereits begonnen. Ein Verhalten das man nur in eroberten Gebieten findet. Das haben schon unsere Vorfahren praktiziert, das konnten sie schon bevor sie den aufrechten Gang lernten.

Rette sich wer kann.

#6 Kommentar von Danielleveline am 10. März 2013 00000003 22:00 136295283610So, 10 Mrz 2013 22:00:36 +0200

Bei amazon heißt es: „Seitenzahl der Print-Ausgabe: 105 Seiten.“
Ja, wird es nun eine Druckausgabe geben oder müssen wir uns den Usancen von amazon.de unterwerfen ?
Muß ich mir jetzt ein Kindle-Programm runterladen ?
Oder: wie schaut’s aus ?

#7 Kommentar von Humbold_Gauss am 10. März 2013 00000003 22:25 136295431110So, 10 Mrz 2013 22:25:11 +0200

Dankbar müssen wir Dr. Georges Zech für seinen Beitrag sein, auch wenn er UNS den Spiegel dabei vor´s Gesicht hält. Was können wir nur dagegen tun als hier schreiben, schreiben, schreiben und nochmals schreiben.

Gut, PI ist bis ins Parlament der Länder und des Bundestages bekannt und wird von allen möglichen Leuten hier mitgelesen.

Ich grüße ausdrücklich den Verfassungsschutz, das Ministerium des Inneren, unsere alt 68ér und unsere Feinde der freiheitlichen Rechtsordnung, darunter Teile der Medien, Lokalpolitiker, Verbandsmitglieder, den renitente das Grundrecht auf freie Meinung missachtende Innenminister aus NRW – die gleichfalls alle unter unserer intensiven Beobachtung stehen.

Aber es ändert sich bisher nicht viel, obwohl hier alle Fakten seit Jahren ständig benannt, allen zugänglich sind und sträflich ignoriert und unterdrückt werden.

#8 Kommentar von dipedilderich am 10. März 2013 00000003 23:05 136295670211So, 10 Mrz 2013 23:05:02 +0200

Trösten Sie sich. Epochen der Dekadenz gingen stets schneller vorüber als ihre Trommler mutmaßten …

#9 Kommentar von TVLadyMilena am 10. März 2013 00000003 23:19 136295757211So, 10 Mrz 2013 23:19:32 +0200

Wer kauft so ein Buch? Ein Buch mit dem Titel „Deutschland erwache“ Ach nee da hab ich was verwechselt, klingt nur so verdammt ähnlich „Deutschland höre“
Und dann das Buchcover die Germania mit Kaiserkrone (ähnlich den Briefmarken bis 1922), da muß man den Text gar nicht lesen, man weiß schon was zwischen den beiden Deckeln so steht im besten Fall der Traum des Autors die politischen und sozialen Verhältisse von vor 1918 wieder zu haben. Wer liest also so was. Kaiertreue ? Weimarer Republikaner, Deutschnationale? Ich weiß es nicht Ist nicht meine Welt und ich bin sicher auch nicht die Welt eines konservativen Demokraten. Nun jeder mag seine Träume träumen aber diese Träume werden glücklicherweise so wenig Realität wie der Kommunismus leninscher Prägung (ex DDR) oder gar die feuchten Träume von Nazis oder Salafisten oder von Erdogan
Ich bin ein Kind des Rock’n Roll und liebe die Stones und die Aufmüpfigkeit und hasse Trachten und Volksmusik und diese ganze Deutschtümelei.

#10 Kommentar von BRD-Fluechtling am 10. März 2013 00000003 23:44 136295905411So, 10 Mrz 2013 23:44:14 +0200

#TVLadyMilena,

In Texas hoeren sie auch Rock und haben trotzdem gerne Cowboyhuete auf.
Vielleicht ist es bei uns ja mit den Trachten nicht mehr so, weil man eben doch mehr oder weniger direktes Opfer der deutschen Selbstverleugnung und der damit verbundenen „reinigenden“ Gehirnwaesche geworden ist.

#11 Kommentar von Al-Harbi am 11. März 2013 00000003 00:17 136296104412Mo, 11 Mrz 2013 00:17:24 +0200

OT

Wiesbaden: SPD-Kandidat schlägt CDU-Oberbürgermeister

[12]

#12 Kommentar von rock am 11. März 2013 00000003 00:29 136296177212Mo, 11 Mrz 2013 00:29:32 +0200

Wieder ein Hoffnungsschimmer, genauso wie die neu gegruendete Partei „Alternative Deutschland“ die hoffentlich die erste im Bundestag vertretene Partei sein wird, die Deutsche Interessen voran stellt, wie es jedes andere Land aus reinem Selbsterhaltungstrieb immer handhabt.

Links-Gruenes Gedankengut/Idiologie hat alle Bundestagsparteien incl. Union unter Merkel verseucht.

#13 Kommentar von Schweinsbraten am 11. März 2013 00000003 00:30 136296184212Mo, 11 Mrz 2013 00:30:42 +0200

Es gibt auch eine erweiterte Form des „Stockholm-Syndroms“.
Nicht nur das eigentlich Opfer, sofern es überlebt, ist davon betroffen, sondern auch seine Angehörigen.
Ein Moslem fuhr seinen Sohn tot, Schramma setzt sich für eine Moschee ein.

#14 Kommentar von logik am 11. März 2013 00000003 00:48 136296291312Mo, 11 Mrz 2013 00:48:33 +0200

10.03.2013, 22:56 Uhr
Zwei Tote bei Messerattacke in Aurich
Aurich – Bei einer Messerstecherei im ostfriesischen Aurich sind am Sonntagabend zwei Männer ums Leben gekommen.
…Anwohner hatten gegen 18.30 Uhr eine lautstarke Auseinandersetzung gehört und die Polizei alarmiert. Die rückte daraufhin aus und fand auf einer Straße einen toten Mann mit einem Messer im Hals. Wenige Meter weiter vor einem Mehrfamilienhaus wurde ein weiterer toter Mann entdeckt…
[13]

#15 Kommentar von ja bitte nein danke am 11. März 2013 00000003 00:53 136296319212Mo, 11 Mrz 2013 00:53:12 +0200

#11 TVLadyMilena (10. Mrz 2013 23:19)

Ich bin ein Kind des Rock’n Roll und liebe die Stones und die Aufmüpfigkeit und hasse Trachten und Volksmusik und diese ganze Deutschtümelei.

Volksmusik ist was für’s Herz, und die Welt liebt die deutsche Romantik:

[14]

#16 Kommentar von Isidor am 11. März 2013 00000003 01:18 136296472701Mo, 11 Mrz 2013 01:18:47 +0200

Und dann das Buchcover die Germania mit Kaiserkrone (ähnlich den Briefmarken bis 1922), da muß man den Text gar nicht lesen, man weiß schon was zwischen den beiden Deckeln so steht

So kennen wir unsere Linken! Nicht nur politisch verklemmt und selbstgefällig, sondern auch noch so borniert, dass sie ein Buch sprichwörtlich nach seinem Einband bewerten. Aber Lesen ist ja auch ganz schön anstrengend…Der Zusammenhang zwischen „Höre Deutschland“ und „Deutschland erwache“ muss für einen Linken ebenfalls auf der Hand liegen. Nicht nur, weil jeweils das verwerfliche Wort „Deutschland“ vorkommt, sondern weil die NS-zentrierte Weltsicht gar nichts anderes zulässt. Wahrscheinlich handelt es sich bei dem Buchtitel aber doch eher um eine Anspielung auf das Schma Jisrael, eine wichtige Gebetsformel des jüdischen Glaubens, oder – noch wahrscheinlicher – um eine Referenz an Walther Rathenaus mahnende Denkschrift „Höre, Israel!“ aus dem Jahr 1897.

#17 Kommentar von lieschen m am 11. März 2013 00000003 01:25 136296510201Mo, 11 Mrz 2013 01:25:02 +0200

OT:

[15]

#18 Kommentar von Schweinsbraten am 11. März 2013 00000003 02:00 136296720502Mo, 11 Mrz 2013 02:00:05 +0200

OT

„“Wie Michelle Obama fast eine Judenhasserin ehrte
10. März 2013…

Deshalb sollten am heutigen Frauentag zehn mutige Frauen aus der ganzen Welt mit dem “Women of Courage Award” ausgezeichnet werden, persönlich überreicht von First Lady Michelle Obama und dem neuen Außenminister John Kerry…

(…DA WAREN ES NUR NOCH NEUN!)

Hitler-Zitat getwittert

Samira Ibrahim war eine der sieben Aktivistinnen, die im März 2011 vom ägyptischen Militär einem demütigenden “Jungfrauentest” unterzogen wurden,… Aufgrund ihres öffentlichen Engagements war sie vom “Time Magazin” 2011 zu einer der 100 einflussreichsten Menschen des Globus gekürt und von Oscar-Preisträgerin Charlize Theron gewürdigt worden. Aber obwohl das State Department selbst sehr stolz ist auf seine moderne “Twitter-Diplomatie”, hatte es offenbar niemand dort für nötig gehalten, sich einmal anzuschauen, was Ibrahim außer regimekritischen Äußerungen sonst noch so alles auf Twitter absetzt.

So schrieb sie etwa am 18. Juli vergangenen Jahres, nachdem fünf israelische Touristen im bulgarischen Burgas durch eine Bombe getötet wurden: “Explosion in einem Bus voller Israelis am Bulgarischen Flughafen Burgas am Schwarzen Meer. Was für ein schöner Tag, was für schöne Nachrichten”!…

Siebzehn Tage später twitterte sie ein Zitat von Adolf Hitler, wonach “nichts Unmoralisches geschieht und kein Verbrechen gegen die Gesellschaft unternommen wird, ohne dass die Juden ihre Hand im Spiel haben”.

Ihr Hass richtete sich aber nicht allein gegen Juden, sondern auch gegen Amerika. Als die amerikanische Botschaft in Kairo am elften Jahrestag des Anschlags von 9/11 von einem wütenden Mob angegriffen wurde, der eine Al-Qaida-Flagge über der Botschaft hisste, schrieb Ibrahim: “Heute ist der Jahrestag des elften September. Möge Amerika jedes Jahr brennen“…““
[16]

#19 Kommentar von RechtsGut am 11. März 2013 00000003 06:19 136298274506Mo, 11 Mrz 2013 06:19:05 +0200

OT
Die tägliche BEREICHERUNG

BERLIN – MORDVERSUCH an Jugendlichem
>>Mit lebensgefährlichen Stichverletzungen wurde am Sonntagmorgen ein 18-Jähriger ins Krankenhaus eingeliefert. Offenbar war der junge Mann in einer Disko in Rudow [Stadtteil Berlins] mit einem anderen Mann in Streit geraten. Nachdem er gegen 4.30 Uhr den Club verlassen hatte, folgte ihm der Mann, zusammen mit zwei weiteren.<<
[17]

#20 Kommentar von LupusLotarius am 11. März 2013 00000003 06:46 136298438106Mo, 11 Mrz 2013 06:46:21 +0200

OT

Grüne erreichen in Umfrage besten Wert seit eineinhalb Jahren

[18]

#21 Kommentar von unermuedlich am 11. März 2013 00000003 06:56 136298497606Mo, 11 Mrz 2013 06:56:16 +0200

OT
Im Deutschlandfunk berichtet heute (ca. 7.15 Uhr) ein Reporter über die Kandidaten zur Papstwahl. Über den In-Frage-Kommenden US-amerikanischen merkt er an, dass der wohl der muslimischen Welt nur schwer zu vermitteln sei.
Das ist wohl die größte Sorge!

#22 Kommentar von abendlaender11 am 11. März 2013 00000003 07:51 136298828307Mo, 11 Mrz 2013 07:51:23 +0200

@ TVLadyMilena

„Ich bin ein Kind des Rock’n Roll und liebe die Stones und die Aufmüpfigkeit und hasse Trachten und Volksmusik und diese ganze Deutschtümelei.“

Werte Globaltümlerin, das ist das Schöne und Praktische an der Moderne, daß man sich die Aufmüpfungkeit heuer – per abgetragen aussehender Nietenhose oder per Silberscheibe der rollenden Steine einfach kaufen kann!
Ob es mit der Liebe soweit her ist, wenn man das andere gleich hassen muß? Ich habe da meine Zweifel.

#23 Kommentar von MaHei am 11. März 2013 00000003 07:52 136298835207Mo, 11 Mrz 2013 07:52:32 +0200

@#17 logik (11. Mrz 2013 00:48)

Der Hammer ist ja, wie die Agenturmeldung im Bild-Ticker überschrieben ist:

Streit unter Ostfriesen – zwei Tote

Aurich (Niedersachsen) – Bei einer Messerattacke sind zwei Männer ums Leben gekommen. Möglicherweise handelt es sich um Opfer und Täter. Die Hintergründe sind unklar. Anwohner hatten die Polizei wegen eines lauten Streits alarmiert. Vor einem Haus in einem Wohngebiet lag einer der Toten mit einem Messer im Hals. Ein weiterer toter Mann wurde in der Nähe auf der Straße entdeckt.

#24 Kommentar von Schneeleib am 11. März 2013 00000003 08:43 136299143408Mo, 11 Mrz 2013 08:43:54 +0200

nur am Rande:
der Genitiv von „Autor“ ist „Autors“ (nicht: Autoren)

#25 Kommentar von Freier Denker am 11. März 2013 00000003 08:58 136299229008Mo, 11 Mrz 2013 08:58:10 +0200

@TV Lady Milena

Ich bin „LINKS“, ich höre Metal und Rock und bin deswegen bereits ein natürlicher Feind des Islamismus, der mir nämlich vorschreiben will was ich zu hören und,noch schlimmer, zu denken habe.Obwohl ich „Linker“ bin geht mit die Propaganda dieses Regimes auf den berühmten Senkel. Man wagt es doch tstsächlich den Masseneinfall rumänischer ZIGEUNER zu kritisieren ? Schwupp ist man ein “ Rechter“ oder “ Nazi „. Das geht mir jeden Tag mehr auf den Geist.Vielleicht sollte man den berühmten Artikel dieses sog.
„Grundgesetzes“ so ändern: “ Das Recht auf freie Meinungsäußerung wird garantiert – solange sie mit der herrschenden übereinstimmt“.Diese Ergänzung könnte z.b. vom NRW „Innenminister“ ( in Wirklichkeit ein Parteibonze,der nicht wegen seiner überragenden Fähigkeiten, sondern nur wegen seines Parteibuches dort herumkaspert)
doch mal aufgreifen.Also, sehr geehrte Mitglieder des Schnüffeldienstes: Weiterleiten.Denn während in NRW die Einbruchzahlen im Gegensatz zu den Aufklärungsquoten explodieren, hat dieser Versager ja nichts anderes zu tun als gegen politsche Gegener zu pöbeln oder dumm grinsend hinter Lasergeärten zu posieren.Aber so kann man ja immer schön ablenken.Widerlich, so was.

#26 Kommentar von byrdland am 11. März 2013 00000003 09:30 136299424109Mo, 11 Mrz 2013 09:30:41 +0200

Leider auch leicht OT, aber das „Neue Süddeutschland“ hat wieder zugeschlagen:
[19]

#27 Kommentar von noreli am 11. März 2013 00000003 09:51 136299547309Mo, 11 Mrz 2013 09:51:13 +0200

@ #11 TVLadyMilena
gut möglich, dass ich als junger mensch – gäbe es damals schon internet und pi – auch so pubertär und oberflächlich geschrieben hätte wie Sie. die rolling stones liebe ich nämlich auch und höre sie noch heute mit 67 jahren gelegentlich. damals wäre es niemanden im traum eingefallen, die ganze welt in deutschland vereinigen zu wollen. das eigene land zur sau zu machen war eine erfindung der 68er und dafür hasse ich sie mittlerweile. auch wenn ich damals mit ihnen heulte weil es schick war und die musik super (rolling stones).

#28 Kommentar von Q am 11. März 2013 00000003 10:23 136299740810Mo, 11 Mrz 2013 10:23:28 +0200

Dem Text ist nichts hinzuzufügen.

#29 Kommentar von Laubfrosch am 11. März 2013 00000003 11:24 136300104611Mo, 11 Mrz 2013 11:24:06 +0200

@ TVLady Milena
Vorschlag: nur noch Einbände kaufen, da erspart man sich das Denken und weiß alles! Das erinnert mich an die Kritiker von „Deutschland schafft sich ab“(Sarrazin), die das Buch nie gelesen haben, aber sich ein Urteil anmaßten.

#30 Kommentar von Jemeljan am 11. März 2013 00000003 11:46 136300238811Mo, 11 Mrz 2013 11:46:28 +0200

Guter Text. Sehr gut. Fasst alle Entwicklungen, die diese Land zugrunde richten, gut zusammen und macht sie an konkreten Beispielen plastisch und nachvollziehbar. Exzellente, handwerkliche Arbeit. Kriegt man heutzutage nur noch selten geliefert, schon gar nicht in den MSM.
Was nun die Kritik an der Aufmachung angeht, so ist das zugrundeliegende Bild die „wütende Germania“. Kann man z. Bsp. im Deutschen Historischen Museum zu Berlin begutachten. Eine Germania, die sowohl Schwert als auch Schild in Händen hält, um ihre Interessen aktiv und passiv wahrzunehmen. Anzugreifen und zu verteidigen. Daran ist nichts „Böses“ oder sonstwie „Verwerfliches“, selbst wenn ich die Kritik an der „Kaiserzeit“-Symbolik z. T. verstehen kann. Aber, wie so oft, muss man tiefer gehen und genauer hinsehen, um die Dinge zu verstehen und in den richtigen Kontext zu setzen.
Diese Germania ist vor allem „sauer“ auf ihre Feinde und das ist offensichtlich auch der Autor des Buches.Kann ich ihm nicht verübeln, wenn als Resultat dann dieser Klasse-Text herauskommt.
Wie auch immer: ein Buch nicht nach dem Einband beurteilen, sondern gucken, was drinsteht.
P.S.: Ich höre Musik, im Vergleich zu der die „Stones“ watteweiche Geronto-Langweiler sind. Eine sinnvolle Botschaft haben die auch seit „satisfaction“ nie wieder gehabt. Die Musik, die ich höre, hat immerhin dies jedoch, ohne politisch zu werden. Und trotzdem sehe ich mich als Patrioten. Ist zwischen einem „non-konformistischen“ Lebensstil und -gefühl und gesundem Patriotismus ein Gegensatz, „TVLadyMilena“ ? Ich finde, nicht.

#31 Kommentar von heiresta am 11. März 2013 00000003 16:10 136301820104Mo, 11 Mrz 2013 16:10:01 +0200

1 BRD-Flüchtling

Ja; es stimmt! Göbbels hat die NSDAP als eine LINKE Partei bezeichnet. (Gut nachzulesen unter „Michael Mannheimer“ bei Google).
Ich frage mich nur, was die Gutmenschen, die Medien und die Politik machen, wenn die NPD verboten ist??? Wer gehört denn dann zu den Göbbels Linken??????
Auch wenn nach Göbbels Worten die
Linken ja zur NSDAP gehören, greift erstaunlicherweise niemand die Linken deshalb an. Oder gibt es verschiedene Linke wie z.B. „Normale Linke“, „Göbbels-Linke“, „Stalin-Linke“, „Castro-Linke“ etc. etc.????

#32 Kommentar von heiresta am 11. März 2013 00000003 16:31 136301949804Mo, 11 Mrz 2013 16:31:38 +0200

28
Was sagen denn LINKE dazu, dass Göbbels seine Partei als Links und gegen das Bürgertum gerichtete Partei bezeichnet hat?? Kann denn da die LINKE WELT eigentlich in Ordnung sein??

#33 Kommentar von Tolkewitzer am 11. März 2013 00000003 17:59 136302477805Mo, 11 Mrz 2013 17:59:38 +0200

#11 TVLadyMilena

ACHTUNG!
LESEN GEFÄHRDET DIE DUMMHEIT!

#34 Kommentar von Tolkewitzer am 11. März 2013 00000003 18:02 136302495706Mo, 11 Mrz 2013 18:02:37 +0200

#34 heiresta

Es dauert nicht mehr lange, dann gibt es Linke und Linkisten.

#35 Kommentar von Tolkewitzer am 11. März 2013 00000003 18:15 136302575406Mo, 11 Mrz 2013 18:15:54 +0200

#13 WahrerSozialDemokrat

Ich habe ein Weilchen gebraucht, Ihren Nicknamen zu verstehen. Sehr sympathisch!
Wahre Sozialdemokraten können die SPD nicht wählen. Paradox – aber traurige Erkenntnis in diesem von allen menschlichen Werten befreiten Lande.

#36 Kommentar von Fensterzu am 11. März 2013 00000003 19:03 136302859107Mo, 11 Mrz 2013 19:03:11 +0200

#11 TVLadyMilena

Ich bin ein Kind des Rock’n Roll und liebe die Stones und die Aufmüpfigkeit und hasse Trachten und Volksmusik und diese ganze Deutschtümelei.

Dazu ein Zitat aus dem besten Buch über Pop, das ich kenne:

„Der einzige Haken in der Musikindustrie war, daß man nicht genau wusste, was die Teenager wirklich wollten. Man konnte nur tonnenweise Lärm produzieren und dann sehen, was sich am besten verkaufte. Auf diese Weise brauchte es nur Zeit, dann würde man auf eine Goldader stoßen.“

(Rowohlt Verlag, 1976 Nik Cohn/Teja Schwaner: „Awopbopaloobop Alopbamboom“)

Das Wort „Lärm“ ist hier anerkennend gemeint! Und es wäre sehr interessant zu sehen, ob in der Milliardenindustrie Popmusik oder der viel kleineren deutschtümelnden Volksmusik mehr Aufmüpfigkeit zu finden ist! (Ich höre nie Volksmusik, lasse den andern aber gern ihre Freiheit.)

#37 Kommentar von von Humboldt am 11. März 2013 00000003 21:27 136303725009Mo, 11 Mrz 2013 21:27:30 +0200

Bücher, wie ich sie liebe! Download bei Amazon ist schon erfolgt. Danke PI!

#38 Kommentar von Religion_ist_ein_Gendefekt am 12. März 2013 00000003 07:59 136307516507Di, 12 Mrz 2013 07:59:25 +0200

Ich bin zwar nicht technophob, aber kein großer Fan des Kindle und anderer Überwachungsmaschinen digitaler Rechte. Hätte es lieber auf Papier gedruckt. Es gibt doch eine Vielzahl von Book-On-Demand-Diensten, die schon lange keine finanzielle Vorleistung vom Autor mehr verlangen, und seine Rechte behält er auch und kann jederzeit den Anbieter wechseln.