Dawn, eine alleinerziehende Mutter, beklagt sich darüber, dass ihr die „Demokraten“ ihre Waffen nehmen wollen und sie diese deshalb nicht mehr wähle. Ist sie eine dieser verrückten Waffennärrinnen, als die uns deutsche Medien amerikanische Waffenbesitzer immer gerne schildern? Nein, ist sie nicht: Dawn ist eine ganz normale, sympathische, alleinerziehende Mutter, die arbeitet, für ihre drei Kinder da ist, sich gerne bei „Family Guy“ vergnügt und mir ganz begeistert von dem „Rammstein“-Konzert erzählt, das sie vor Jahren besucht hat. Aber sie will nicht, dass sie in ihrem verfassungsgemäßen Grundrecht, sich mit Hilfe einer Waffe selber zu verteidigen, eingeschränkt wird. Und dass in einem „blue state“ wie Illinois, in dem die Waffen-Gesetze bereits sehr restriktiv sind, die Schusswaffen-Gewalt mehr und mehr um sich greift, fördert nicht gerade das Vertrauen in die Fähigkeit des Staates, seine Bürger auch zu schützen.

(Von Peter H., z.Zt. Illinois)

Aber Dawn geht es nicht nur um ihre Waffen, sie beklagt das schlechte Bildungssystem in Illinois, die Oberflächlichkeit, mit der die „liberal medias“ im letzten Wahlkampf berichtet haben und vieles mehr. Was mich aufhorchen lässt: sie ist keine überzeugte Konservative, schon gar nicht Anhängerin der „Tea Party“, sondern eine ehemalige „liberal“, die ihr ganzes Leben lang die „Demokraten“ gewählt hat, aber jetzt enttäuscht ist von der Machtfülle und Regulierungs-Wut der Obama-Administration. Aber ihre Kritik daran, wie widerspruchslos und „lazy“ (faul, träge) ihre Landsleute alles das hinnehmen, ist deutlicher und treffender als alles, was ich jemals aus dem Munde von US-Konservativen vernommen habe.

Montag, 25. Februar 2013

Don ist noch immer ganz begeistert von seinen Auftritten mit Johnny Rogers am Wochenende in Woodstock,IL: er schwärmt von den „standing ovations“ der Konzert-Besucher, aber auch davon, dass in Woodstock der Kinofilm „Groundhog Day“, in Deutschland besser bekannt unter dem Titel „Und täglich grüßt das Murmeltier“, gedreht wurde und dass sich die Musiker zwischen ihren Auftritten einige der Original-Schauplätze angesehen haben. Wenigstens schön zu wissen, was mir alles entgangen ist.

Die „Chicago Blackhaws“ gewinnen in der Verlängerung gegen die „Edmonton Oilers“ und stellen damit einen neuen Rekord auf: Zum ersten Mal in der Geschichte der NHL ist ein Team auch nach 19 Spielen noch immer ungeschlagen. Zumindest in der regulären Spielzeit, Niederlagen in „overtime“ werden in dieser Statistik nicht berücksichtigt. Die „Blackhaws“-Begeisterung wird mit jedem Spiel größer – mal sehen, wie weit dieser Rekord noch ausgebaut wird?

Nervensäge der Woche: Cindy Sheehan

Hat irgendjemand Cindy Sheehan vermisst? Jene Soldaten-Mutter, die, nachdem ihr Sohn im Irak-Krieg gefallen ist, 2005 wochenlang vor George W. Bushs Ranch in Crawford,TX campiert und protestiert hat? Und die als Mitglied der sozialistischen „Peace and Freedom“-Partei 2008 für den Kongress und 2012 für das Amt des Vizepräsidenten kandidiert hat, aber glücklicherweise von niemandem gewählt wurde? Nein? Nun, ich habe die Dame auch nicht vermisst.

Aber jetzt meldet sich Mrs. Sheehan wieder zu Wort und kündigt im Fernsehen ihre „Tour de Peace“ an, die im Frühjahr dieses Jahres von Kalifornien aus quer durch den Süden bis nach Chicago führen soll. Ein Protest gegen die „US-Kriegsindustrie“, die in muslimischen Ländern angeblich unschuldige Menschen töte. Und selbstverständlich ein 100%ig umweltfreundlicher Protest, denn zur „Tour de Peace“ sind nur Fahrräder zugelassen.

Vielleicht sollten unsere GrünInnen Frau Sheehan ja mal zu einem ihrer nächsten Ostermärsche einladen? Es wäre zumindest ein Trost für eine bemitleidenswerte Person, deren „15 Minuten“ schon vor Jahren abgelaufen sind, die aber nicht aufhören kann, ihren Landsleuten auf die Nerven zu gehen.

Dienstag, 26. Februar 2013

Erneut schneit es heftig, die gestern angekündigten 9 Inches (ca. 23 cm) Schnee sind für mein Verständnis längst erreicht. In Kansas soll es die ersten Stromausfälle geben, aber aus Erfahrung weiß ich, dass die Stromleitungen hier einiges aushalten. Ich erinnere mich daran, dass ich in meinen ersten Wintern hier immer wieder sorgenvoll beobachtet habe, wie viel Eis und Schnee sich auf den oberirdischen Stromleitungen angehäuft hat und wie oft ich mir völlig sicher war, dass die Leitungen reißen werden – was aber in Wahrheit nie passiert ist. Anyway, ein bisschen technische Modernisierung in Form unterirdischer Stromleitungen wäre trotzdem nicht soo falsch!

John Bolton, ehemaliger UN-Botschafter der USA, wird bei einer Podiums-Diskussion in New York über Drohnen-Angriffe von Studenten ausgebuht, weil er daran erinnert hat, dass auch im amerikanischen Bürgerkrieg US-Staatsbürger auf amerikanischem Boden von Amerikanern getötet worden seien – und das sei so auch richtig gewesen. Herrjeh, wie kann man nur vor Studenten an der Ostküste so etwas politisch unkorrektes sagen? Insgesamt wird diese Debatte mit jedem Tag dümmlicher, ganz besonders deswegen, weil kaum darüber geredet wird, wer diejenigen sind, die mit Hilfe von Drohnen unschädlich gemacht werden. Man fühlt sich fast an Ströbele & Co. erinnert, die bekanntlich immer gerne so tun, als seien es harmlose muslimische Touristen, die im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet ja nur ihren wohlverdienten Urlaub verbringen und dann „aus heiterem Himmel“ von pöhsen US-Drohnen angegriffen werden.

Interessanter sind da schon die Debatten darüber, ob es denn richtig sei, dass Drohnen-„Piloten“, die diese Einsätze von ihrem Büro in Las Vegas aus steuern, militärische Auszeichnungen bekommen? Nach heftigen Protesten ehemaliger Soldaten und Veteranen-Verbänden stellt das Pentagon unmissverständlich klar, dass die Auszeichnungen, die Drohnen-Piloten bekommen, nicht denen vergleichbar seien, die Soldaten bekommen, die tatsächlich an der Front gekämpft haben.

Rachel Maddow, Obamas Stimmungskanone

Zu den Dingen, mit den MSNBC seine Zuschauer allabendlich foltert, gehört die „Rachel Maddow Show“. Und die Rezepte von Frau Maddow sind sehr einfach: ein offensives Auftreten, bei dem sie sich gelegentlich wie Barack Obamas „Stimmungskanone“ gebärdet, das übliche Republikaner-Bashing, Geschichten werden nur zur Hälfte erzählt und Studiogäste, die unbequeme Meinungen vertreten, erst gar nicht eingeladen.

Zwei Beispiele: Nachdem es den Republikanern trotz 41 Gegenstimmen leider nicht gelungen ist, Chuck Hagel als neuen Verteidigungsminister zu verhindern, wirft Mrs. Maddow den Republikanern vor, sie hätten „grundlos“ und „for nothing“ dem Amt des Verteidigungsministers Schaden zugefügt. Dass und welche guten Gründe es gab, den anti-israelischen Chuck Hagel abzulehnen, erwähnt die Dame mit keinem Wort. Und als Robin Kelly, eine erklärte NRA-Gegnerin, eine wenig bedeutsame Vorwahl der „Demokraten“ in einem Chicagoer Distrikt für sich entscheidet, feiert Frau Maddow das als einen großen, wegweisenden Sieg für Obamas „gun control“-Agenda. Dass Robin Kellys Wahlkampf, der von Michael Bloomberg mit 2 Millionen US-Dollar großzügig finanziell unterstützt wurde, faktisch nur daraus bestanden hat, ihrer Gegenkandidatin in TV-Spots vorzuwerfen, sie sei eine NRA-Lobbyistin und dass die Wahlbeteiligung dieser Vorwahl gerade mal 15% (in Worten: fünfzehn Prozent) betragen hat, vergisst Rachel Maddow natürlich zu erwähnen. Dass es diese Wahl gar nicht geben würde, hätte mit Jesse Jackson Jr. nicht schon wieder ein Politiker der „Demokraten“ in Illinois wegen Korruption zurücktreten müssen, wird ebenfalls nicht erwähnt.

Fazit: Würde FOXNews so einseitig berichten, gäbe es großes Geschrei. Aber wenn MSNBC das macht, dann gilt das als Qualitäts-Journalismus. Allerdings eine Form des „Qualitäts-Journalismus“, auf die ich gerne verzichte.

Freitag, 1. März 2013

Es schneit unverändert und die „Blackhawks“ haben noch immer nicht verloren. Aber abseits der „Blackhawks“-Euphorie werde ich das Gefühl nicht los, dass hier mit jedem Tag immer weniger passiert. Und nachdem ich vorgestern zum ersten Mal in neun Jahren mit Abby, der Bartenderin, in meinem Lieblings-Pub alleine war, verstehe ich die Welt nicht mehr. Umso erfreuter bin ich, als Don mich heute anruft und mir sagt, ich solle mich abends bereithalten: es gäbe Live-Music, irgendwas mit „Southern Rock“. Was in einem verschlafenen Nest im Winter in Illinois frei übersetzt soviel wie „Party“ bedeutet. Thank God it’s Friday – ich dachte schon, hier passiert gar nichts mehr!


Bisherige Tagebucheinträge:

» Teil 1: Back in the USA!
» Teil 2: Super-Bowl-Sunday und Hangover-Monday
» Teil 3: Über gute Amerikaner und schlechte Deutsche
» Teil 4: Nach der Kirche gehts ins Diner
» Teil 5: Ein deutsches U-Boot in Chicago
» Teil 6: 11. September 2012? We don’t care!

Like
Beitrag teilen:
 

18 KOMMENTARE

  1. Ist möglicherweise Geschmacksache, aber eine alleinerziehende Mutter, die sich für Rammstein begeistert scheint mir doch eher nicht gerade ein tolles Beispiel zu sein, eher schon ein Resultat des schlechten Bildungssystems.

  2. Peter H.’s Spezialitaet: die Demokraten ins schlechte Licht zu ruecken.

    Demokraten wollen keine totale Abschaffung der Waffen, sie und die Mehrheit der Buerger wollen zwar eine Abschaffung von Sturmgewehren die auf Knopfdruck einen Schuss nach den anderen abgeben, die Beschraenkung der Magazin Kapaatzitaet fuer Gewehre und Pistolen auf eine festgesetzte Zahl, momentan kann man eine unbeschraenkte Zahl von Patronen bereit haben.

    Fuer Selbstverteidigung genuegt normalerweise eine Pistole mit ‚Normaler“ Magazinkapatzitaet von etwa 5-10.

    Ansonsten sind die Republikaner die Stuetze der Wallstreet Spekulanten, die fuer die Krise von 2008 durch betruegerische Manipulationen und weltweiten Verkauf von quasi wertlosen Hypotheken Paketen verantwortlich sind gegen deren Kollaps sie uebrigends sogar selbst Wetten setzten und gleichzeitig weiterverkauften.

    Die Republikaner sind auch fuer zahlreiche erfolglose Kriege, die tausende Milliarden verschlungen verantwortlich, die letzten waren Irakkrieg, Afghanistankrieg beide erfolglos, ganz im Gegenteil, sie radikalisierten die ohnehin radikalen Muslime noch mehr als bevor.

    Die Ungerechtigkeit der Superreichen durch extrem niedrige Steuersaetze und Steuerschlupfloechern einen ungenuegenden Beitrag zu leisten, werden ebenfalls von Republikanern „bis aufs Messer“ verteidigt, warum sie erhalten als Gegenleistung Dollars fuer die Rep. Partei,

    das einseitige Bild was ihr Berichterstatter aus den USA da berichtet, stimmt so nicht.

    Ich selbst lebe seit ueber 30 Jahren in Kanada und weiss was im Nachbarland abgeht.

  3. Aber sie will nicht, dass sie in ihrem verfassungsgemäßen Grundrecht, sich mit Hilfe einer Waffe selber zu verteidigen, eingeschränkt wird.
    ———–

    Wenn bloss dieses Grundrecht auch bei uns gelten würde!!!

    Bei den wenigen legalen deutschen Waffen(Besitzern) werden die Anforderungen immer höher geschraubt,während der (illegale) Besitz bei unseren „ungebetenen Freunden“ zum Mann-sein zählt und als kulturelle Eigenart abgetan wird.
    Die Zeiten hinsichtlich der zwischnmenschlichen Beziehungen werden sich ändern,ein jeder sollte für sich entscheiden, wie er wenigstens in seinem Haus dieser Veränderung begegnen kann/will!!!

  4. @#2 rock (04. Mrz 2013 18:52)

    Ich selbst lebe seit ueber 30 Jahren in Kanada und weiss was im Nachbarland abgeht.

    offensichtlich wissen sie es NICHT, denn sonst wuerden sie so keinen schwachsinn von sich geben

  5. … aber aus Erfahrung weiß ich, dass die Stromleitungen hier einiges aushalten.

    Logo, dank tüchtiger Linemen, die nach dem Rechten sehen.
    http://en.wikipedia.org/wiki/Lineman_(occupation)

    Einer von ihnen wurde sogar berühmt, der Wichita Lineman:
    http://www.youtube.com/watch?v=ok45aqTd0cM

    Als Glen Campbell damit herauskam, war er 45 Jahre jünger. Hat sich verdammt gut gehalten. Schöner Text übrigens. Das ist das Schöne an diesen amerikanischen Balladen: sie sind oft sehr poetisch, und sie bleiben dabei schöne, starke, ehrliche Geschichten. Gut zu sehen auch an den Songs von Johnny Cash, zum Beispiel an „A Boy named Sue“. Das ist eine richtige, kleine, gute short story.

    Die Deutschen kriegen das einfach nicht so gut hin. Entweder es wird tiefsinnig, oder sentimental, oder albern. Liegt natürlich an der Sprache und an der Mentalität, an was denn sonst. Wobei Sprache und Mentalität natürlich nicht voneinander zu trennen sind.

  6. Berichtigung: er war nur 33 Jahre jünger. Das Video ist von 2001, sehe ich gerade, und der Song kam 1968 heraus. Es war also nicht alles schlecht an 1968. 🙂

  7. Von mir aus koennen die USA gerne ihre Waffengesetze handhaben wie sie wollen, das muss jedes Land fuer sich selbst bestimmen. Mit oder ohne Waffen aendert sich sehr wenig. Die Kriminalitaet haengt vom inneren Zustand der Gesellschaft ab. Genauso wie der Drogenkonsum. Da sollen andere Laender auch bestimmen koennen wieviel Coca sie anbauen. Nach Europa wird auch jede Menge Kokain abgesetzt, ohne dass man deshalb an Drogenkriegen mitmacht.

  8. 1 halfscot (04. Mrz 2013 18:38)

    Ist Geschmackssache. Warum soll eine alleinerziehende Mutter keinen guten Geschmack haben? „Rammstein“ und „Family Guy“ stehen dafür.

    Sie möchte weder Kotbrot noch Rieseneinlauf.

    Weder allmächtige Wirtschaftsbosse, die ihr Volk für den kurzfristigen Profit verraten und am liebsten Arbeitssklaven hätten…
    noch Gutmenschen und Ökofaschisten. Diese demonstrieren die Wahrheit von Erich Kästners Ausspruch über die gefährlichen Dummköpfe, die in Machtpositionen geraten sind.

    Sie will wahrscheinlich weder Republikaner noch Demokraten, sondern unbestechliche Politiker mit gesundem Menschenverstand, die die Interessen des Volkes vertreten.
    Ich hoffe und glaube, daß das alle hier wollen.

  9. … und dass sich die Musiker zwischen ihren Auftritten einige der Original-Schauplätze angesehen haben.

    Was Film-Schauplätze in Illinois angeht, da hätte ich auch noch eine nette kleine Geschichte. Im legendären Film „In the Heat of the Night“
    http://www.youtube.com/watch?v=e2XvTCkXwtA
    … ging es bekanntlich um weißen Rassismus, und wo mußte dieser Film natürlich spielen? Klar, in Mississippi, dem allertiefsten, reaktionärsten Süden. Wiki berichtet weiter:

    Although the film was set in the fictional Mississippi town of Sparta (with supposedly no connection to the real Sparta, Mississippi, an unincorporated community), part of the movie was filmed in Sparta, Illinois, where many of the film’s landmarks can still be seen.
    http://en.wikipedia.org/wiki/In_the_Heat_of_the_Night_(film)

    Was den Vorteil hatte, daß man zum Beispiel Firmenschilder nicht neu zu pinseln brauchte und einfach die vorhandenen in Sparta, Illinois, verwenden konnte. Das von diesem Bürgermeister zum Beispiel, der einen Landmaschinenhandel hatte. Clever, clever, diese Amis. 😉

  10. #1 halfscot

    Wo ist der Zusammenhang zwischen der Musik von Rammstein und schlechter Bildung?

    Nicht Ihr Musikgeschmack? Geschenkt!

    Rammstein kombinieren deutsche Texte mit hartem Gitarrenrock und einer bombastisch-martialischen Bühnenshow. Ihre Texte sind teils als durchaus sozial- und/oder zeitkritisch zu werten.

    Das ist allemal sinnhafter als hohles, stumpfes Computergetucker von beknackt hin- und herhampelnden DJs aufgelegt.

    Und, wenn Sie sich mal mit der Geschichte der zeitgenössischen Musik beschäftigen möchten, werden Sie irgendwann feststellen, dass es eine simple aber schlüssige Entwicklung gibt:

    Blues – Jazz – Swing – Rock`n Roll – Rock – Hardrock – Heavy Metal.

    Im Rock spiegeln sich westliche Werte wie Individualität, Freiheit, Freizügigkeit, Toleranz, Offenheit, Kreativität, Lebensfreude und Spiritualität.

    Musik mit Geschichte, Inhalt, Aussagewert, Temperament, Power und Zukunft.

    Gehen Sie in eine x-beliebige, kulturbereicherte Disco und warten Sie, bis die Fäuste oder Messer fliegen.

    So etwas werden Sie in einer Hardrock-Kneipe oder auf einem Rockfestival niemals erleben. Eben weil sich dort keine Schergen Allahs oder anderes asoziales Gesocks rumtreiben.

    Also, mein Tipp: „Don`t judge a book by the cover“

  11. Da wir über „In the Heat of the Night“ nun schon in Mississippi sind, und da von den schönen amerikanischen Short-Story-Balladen die Rede war, hier ein Klassiker, der in Mississippi spielt, vorgetragen von einer wunderschönen „Southern Belle“:
    http://www.youtube.com/watch?v=nv33eaygVDQ

    Im Film flüchtet der zu Unrecht verdächtigte Harvey Obst (o. ä.) über eine Mississippi-Brücke. In deren Mitte das alte Highway-Schild mit „49“ und „Arkansas“, wo er in Sicherheit wäre. Aber Sheriff Gillespie (Rod Steiger) läßt natürlich nichts anbrennen und fängt ihn vorher ab. Das ist jetzt wieder realistisch: der Highway 49 überquert im Nordwesten Mississippis tatsächlich den Fluß.

    Ein merkwürdiger Highway übrigens, trotz seiner niedrigen Nummer nur sehr kurz, er geht nur von Piggott, Arkansas bis Gulfport im Nachbarstaat Mississippi, was aber auch 830 km sind, woran man mal wieder sieht, wie riesengroß Amerika ist.

    Und zum Abschluß unserer Reise in den Süden auch noch ein Schlenker nach Lousiana, via eine Kleinst-Eisenbahngesellschaft mit dem geilen Namen „Arkansas, Louisiana and Mississippi Railroad” und diesem sehr amerikanischen Eisenbahnbild aus Huttig, Arkansas:
    http://www.rrpicturearchives.net/showPicture.aspx?id=158991
    Die Firmeninschrift ist an der nett vergammelten schwarzen Lok schwer zu erkennen.

  12. #4, bright knight

    Das ist die Frage, wer hier Schwachsinn ablaesst, sie jedenfalls, wissen nicht wovon sie da reden.

    Die Demokraten, die bei den letzten beiden Wahlen die Mehrheit errangen,
    wollen wegen der Massenmorde an Unschuldigen oftmals in Schulen,

    lediglich sowohl die Art der Waffen die vom Gesetz erlaubt sind „entschaerfen“

    als auch einen check fuer kriminelle Vorgeschichte der Kaeufer bevor sie sich mit Waffen/Munition eindecken koennen.

    Jetzt kann jeder Karriereverbrecher, geistig behinderte, legal in Waffenlaeden einkaufen, was fuer sie scheinbar akzebtabel erscheint.

  13. @#13 rock (04. Mrz 2013 21:05)

    #4, bright knight

    Das ist die Frage, wer hier Schwachsinn ablaesst, sie jedenfalls, wissen nicht wovon sie da reden.

    Die Demokraten, die bei den letzten beiden Wahlen die Mehrheit errangen,
    wollen wegen der Massenmorde an Unschuldigen oftmals in Schulen,

    lediglich sowohl die Art der Waffen die vom Gesetz erlaubt sind “entschaerfen”

    als auch einen check fuer kriminelle Vorgeschichte der Kaeufer bevor sie sich mit Waffen/Munition eindecken koennen.

    Jetzt kann jeder Karriereverbrecher, geistig behinderte, legal in Waffenlaeden einkaufen, was fuer sie scheinbar akzebtabel erscheint.

    die democraps wollen nicht „entschaerfen“, sie wollen das 2nd amendment aushebeln. period!

    keines der massaker waere mit einem schaerferen waffengesetz verhindert worden! der dummbatz joe biden hat es ja selbst zugegeben! und einen background-check gibt es schon (nics)…

    obwohl illinois mit die strengsten waffengesetze hat, wurden alleine im letzten jahr in chicago, der stadt der democrap-polit-mafia, 500 menschen erschossen. kriminelle halten sich naemlich nicht an die gesetze und besorgen sich die waffen sowieso.

    die massaker wurden uebrigens alle in „gun-free zones“ veruebt. warum? weil dort keine gegenwehr zu erwarten ist und man eine menge menschen abknallen kann, bevor die cops auf der bildflaeche erscheinen.

    bevor man die waffen der gesetzestreuen buerger konfisziert (und darauf laeuft der plan der gun-grabbing democraps hinaus, deshalb wollen die auch eine registrierungspflicht. das ist die erste stufe. danach wissen diese typen naemlich wer welche waffen hat und muessen nur noch an die tuer klopfen und einsammeln. jeder diktator hat erst mal die buerger entwaffnet…) sollte man erst mal diejenigen von der strasse schaffen, die nicht ganz rund laufen, statt sie mit pillen voll zu stopfen.

    uebrigens: wir hatten schon einmal einen assault-weapon-ban – als der aufgehoben wurde, gingen die verbrechen mit schusswaffen zurueck…

    aber geniessen sie ruhig weiter die hirnwaescheverschmutzung durch ihre liberalen freunde.

  14. # 14 bright knight

    Wenn sie wuessten, was -bright- meint, wuerden sie es nicht verwenden, da es auf sie nicht zutrifft.

    Die Demorkaten wollen nicht die privaten Waffen complett verbieten, sondern auf Grund der Ereignisse durch Gesetze mehr kontrollieren was an Schuswaffen erlaubt ist, wer eine kaufen darf, das ist alles und bitter noetig.

    In den USA werden jaehrlich um die 20 000 Menschen durch Waffen, in der Regel Pistolen, Opfer der Anarchie die damit herrscht, was zumindest reduziert werden soll.

  15. Sie möchte weder Kotbrot noch Rieseneinlauf.

    Kotstulle 😀

    Und was ist daran verwerflich, wenn eine alleinerziehende Mutter sich ab und zu Rammstein anhört? Rammstein wird weltweit gehört. Und viele Leute lernen Deutsch, um die Texte verstehen zu können.

    Besser so für die Sprösslinge als die Dauerdröhnung weichgespülter Teletubbies 😉

  16. @#7 mischling

    Das ist gar nicht wahr. Je höher die Selbstbewaffnung der Bewohner, desto geringer sind Raubmorde und sogar Einbrüche.

    Eine bewaffnete Gesellschaft ist eine höfliche Gesellschaft. Du pöbelst niemanden an wenn Du weisst das er bewaffnet ist.

    In der ganzen EU brauchen wir ein Waffengesetz wie in Texas. Dann ist die ganze Sache sicherer, ruhiger und entspannter.

    Templarii

  17. OT: Multi-kulturelle Kulturbereicherung in der bunten multikulturellen Moslemsstadt Pforzheim auf höchsten Niveau:

    Rekordzahl: Schon 93 Einbrüche im neuen Jahr

    Pforzheim/Enzkreis. Nicht von ungefähr hat die Polizeidirektion Pforzheim im Spätjahr die Ermittlungsgruppe (EG) „Einbruch“, bestehend aus elf Beamten, gebildet, um der Rekordzahl der Einbrüche Herr zu werden. Allein im November ereigneten sich doppelt so viele Einbrüche in Häuser, Wohnungen, Unternehmen, Gaststätten und Kantinen wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

    http://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-Rekordzahl-Schon-93-Einbrueche-im-neuen-Jahr-_arid,403296.html

Comments are closed.