Einer Republik, in der führende Sozialdemokraten in Wein baden, während sie dem Volk Wassertreten verordnen, in der Grüne und Schwarze eine Energiewende vorantreiben, deren Kosten sie denjenigen aufbürden, die es sich am wenigsten leisten können, in der die Idee der Gleichheit vor dem Primat der Freiheit rangiert, in der niemand hungern und frieren muss, aber die meisten davon überzeugt sind, dass die Armut ein noch nie da gewesenes Ausmaß erreicht hat, in der Millionäre und Millionenerben Kommentare über die soziale Kälte schreiben, unter der sie leiden wie ausgesetzte Kinder.

Diese Republik braucht Jakob Augstein und er braucht sie. Bevor er beschließt, in die Politik zu gehen, sollte ihm der „Spiegel“ einen Vertrag als Chefredakteur anbieten. Und sei es nur, um Schlimmeres zu verhüten. (Wir stehen voll hinter Broders Vorschlag und würden uns über das weitere Absacken des Rote-Socken-SPIEGELs unter Jakob Augstein freuen!)

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46 KOMMENTARE

  1. au ja , das wäre endlich der Todesstoss für dieses Schundblatt , schuld an den 68ern , der RAF und dem Erstarken der Linkslinken. —

  2. Augstein ist ein typischer linker sozialistisch leben sollen nur die anderen…

  3. Ein ganz wunderer Artikel! Und so treffend formuliert! Ich schmeiß mich weg! Broder lebe hoch!

  4. So blöd, dass er das Wasser abgräbt das ihm den Kaviar bringt, ist der nun auch wieder nicht. Sozialismus für andere fordern und auch von anderen bezahlen lassen ist eins, aber selbst Sozialismus erleben was anderes. Und würden wir wirklich mal wieder soweit sein, dass sich echter Sozialismus breit macht, mit allen Enteignungen und so weiter, dann ist der Jakob schon längst in der Schweiz wo auch seine Konten sind.

  5. OT:
    Erst wurde Retaeh aus Kanada vergewaltigt. Dann verbreiteten ihre Peiniger Fotos des Übergriffs im Internet. Nun nahm sich Retaeh das Leben.

    weiß jemand was über die Täter?

  6. Dieser Broder ist wieder mal ein Hochgenuss:

    Auch ich lag mit meiner Einschätzung, er wäre ein lupenreiner Antisemit, daneben. Dass er einige Artikel geschrieben hat, die man als antisemitisch interpretieren könnte, beweist noch nichts. Wäre die allgemeine Stimmung proisraelisch, würde auch er sich auf die Seite des Judenstaates schlagen.(…)

    oder das:

    Er könnte dem Blatt eine Schrothkur verpassen, es von ökonomischen Zwängen befreien und den Triumph der Utopie über den Finanzkapitalismus verkünden, die Auferstehung als Alternative zur Agenda 2020.

  7. Aber wenn man sich das Kerlchen so ansieht, würde man dem eher Kompetenz in Sachen Schwulenehe zutrauen. Kewil, bitte recherchieren Sie.

  8. Im allerersten Augenblick dachte ich Auweia, zumal ich noch in Erinnerung habe, wie der Spiegel einst einmal war, als dort noch Augsteins Vater das sagen hatte.
    Aber dann überwog auch bei mir schnell wieder der Verstand.

    Ich schließe mich daher der Meinung von pi-news und Broder an. Denn ich meine:

    Der Spiegel hat keinen besseren Chef verdient!

    aka „Strafe muß sein!“

    Im Übrigen fürchte ich, dass eine Besetzung mit Augstein unausweichlich ist. Denn:

    „Alles Schlimme, was möglich ist, das passiert irgendwann einmal auch.“ bzw.

    „What goes around, comes around.“

  9. OT

    Da um Augstein vor Kurzem eine antijüdische Debattte losgetreten wurde, past dieser OT auch hier gut:

    Sozialdemokraten unter Antisemitismusverdacht

    Die Wahl des Stockholmer Abgeordneten Omar Mustafa in den erweiterten Parteivorstand der Sozialdemokraten an diesem Wochenende hat starke Proteste hervorgerufen. In seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Islamischen Verbundes hatte Mustafa in der Vergangenheit Konferenzen mitorganisiert, zu denen berüchtigte Antisemiten aus dem Nahen Osten eingeladen waren. Sprecher der Sozialdemokraten stellen sich jedoch hinter die Wahl Mustafas.

    http://sverigesradio.se/sida/artikel.aspx?programid=2108&artikel=5500652

    ————

    Jetzt reicht selbst Halal nicht mehr !!!!

    Kauft nicht bei Juden, hieß es früher, jetzt heißt es:

    Kauft nicht bei Ungläubigen!

    »Esst nicht das Fleisch von ungläubigen Menschen«

    soll heissen, der Schlachter muss ein Gläubiger der abrahamitischen Religionen sein.
    Tiere, die von Atheisten geschlachtet wurden, sind haram (zu meiden).

    Das besagt eine Fatwa (Rechtsgutachten)des türkische Präsidium für Religionsangelegenheiten. Ditib lässt grüssen!

    http://www.cileli.de/2013/04/kauft-nicht-unglaeubigen/

  10. Wir stehen voll hinter Broders Vorschlag und würden uns über das weitere Absacken des Rote-Socken-SPIEGELs unter Jakob Augstein freuen!

    Bingo!!!! 😉 😉 🙂

  11. Vom Sturmgeschütz der Demokratie zur Stalinorgel des Neo-Sozialismus.

    Ein toller Abstieg.

  12. Ich habe Broders Artikel in der WELT gelesen und muss sagen, mir ist das Lachen im Halse stecken geblieben. Früher, „in der guten, alten Zeit“ habe ich den SPIEGEL regelmäßig gekauft und gelesen. Ich finde zu Zeiten von Augstein sen. war er noch lange nicht die linksgrüne Kampfpostille von heute. Natürlich ist der SPIEGEL von heute überflüssig wie ein Kropf, es gibt schließlich mehr als genug andere Lügenblätter und natürlich würde Augstein den Abstieg des Blattes weiter beschleunigen. Trotzdem täte es mir um den SPIEGEL irgendwie leid, ungefähr so, wie den körperlichen Verfall eines guten alten Bekannten beobachten zu müssen.

  13. Ältere SPIEGEL-Titel sind aber wertvoller denn je. Eine unbedingte Lese-Empfehlung ist dieses Titel aus 1973 mit einer politisch völlig unkorrekten Inhalt (auch im Stil):

    Die Türken kommen – rette sich, wer kann

    Fast eine Million Türken leben in der Bundesrepublik, 1,2 Millionen warten zu Hause auf die Einreise. Der Andrang vom Bosporus verschärft eine Krise, die in den von Ausländern überlaufenen Ballungszentren schon Lange schwelt. Städte wie Berlin, München oder Frankfurt können die Invasion kaum noch bewältigen: Es entstehen Gettos, und schon prophezeien Soziologen Städteverfall, Kriminalität und soziale Verelendung wie in Harlem. (…)

    Gleichwohl erhellt der Türken-Andrang die Misere in bisher nie dagewesener Schärfe. Kein anderes Herkunftsland hat so viele Analphabeten (Uno-Schätzung: 54 Prozent). Für keine ethnische Gruppe ist die Kluft zwischen urtümlichen Lebensbedingungen zu Hause und entwickelter Industrie-Gesellschaft so tief wie für die Frauen und Männer Kleinasiens.

    Kein Wunder, wenn die Türken in der Bundesrepublik ein Exempel dafür liefern, daß „gesellschaftlich nicht eingebundene Minderheiten zur räumlichen Absonderung“ drängen und in der Fremde, wie es Soziologen der Münchner Stadtplanung formulierten,. „vertraute Lebensgewohnheiten“ suchen — indem sie eng aneinanderrücken*. So gibt es Türken-Kolonien )…)
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41955159.html

  14. ich finde auch, dass Augstein als SPIEGEL-Chef sein muss, denn es garantiert, dass ‚Der Spiegel‘ ganz schnell vom Markt verschwindet. Genoss_in Augstein kann dann ja bei der ‚Jungen Welt‘ bzw. TAZ oder dem ‚Neuen Deutschland‘ weitermachen.

  15. #10 1123 (10. Apr 2013 20:53) OT ++ OT ++ OT ++ OT ++

    Was haltet Ihr von diesem Text.
    http://www.welt.de/wirtschaft/article115169760/Das-passiert-bei-einer-Rueckkehr-zur-D-Mark.html

    Habe mir den Artikel zu GEmüte geführt. Die Kernaussage lautet, wenn wir zur DM zurückkehren werfen die EU-Länder die Euro.Presse an und geben uns abgewertete Euro-Noten für unsere Schuldscheine zurück.

    Jetzt meine laienhafte Frage, was hindert die Schuldenländer, das jetzt schon so zu machen?

    Sorry Volkswirtschaft war mir schon immer zu hoch.

  16. # 10 1123

    Dazu hat doch Bernd Lucke bereits gesagt, dass es ca. 7 Jahre dauern kann, bis gepflegte Verhältnisse wieder hergestellt sind.

  17. #17 lieschen m (10. Apr 2013 21:13)

    Das halte ich für reine Panikmache.

    Für solche Fälle, dass man man gezwungen ist, mit Inhabern einer Inflationswährung Geschäfte zu machen, gibts ja die Umrechnungskurse.

    Wenn wir austreten sollten und unsere Freunde versuchen, uns mit gedruckten Euros zu beschei**en, gibts halt immer weniger für diesen Inflations-Euro.

    Ausserdem kann man den Spiess auch umdrehen.
    WIR drucken noch schnell Euros und zahlen unsere Schulden unmittelbar vor unserem Austritt ab.
    😉

  18. Was beim Jakob wohl schwerer wiegen mag. Seine ekelhafte Borniertheit oder seine grenzenlose Naivität ? Jakob ist der Typ der wirklich glaubt dass man einen Löwen dazu bringen kann von Gras zu leben anstatt von Gnus und Zebras.

    Ein paar Hundert von diesen marxgeschädigten Schwachköpfen kann diese Republik schon aushalten, sogar in den Redaktionen der einschlägigen Presse.

    Das Problem ist nur, dass es Millionen von Jakobs gibt….und dass sie überall in Schlüsselpositionen sitzen.

    Jakob ist nicht mehr so ganz gefährlich weil wir ihn kennen. Weitaus gefährlicher sind die Millionen von Jakobs die wir nicht kennen.

  19. Der Artikel:
    Das passiert bei einer Rueckkehr zur D Mark.
    Frage:
    Wie hieß der Verfasser diese von jeder Fachkenntnis befreiten [b]haarsträubenden[/b] Artikels?
    Richtig …..!!!
    Thomas Straubhaar

    Noch Fragen?

  20. Stelle ich mir toll vor:
    ein Spiegel mit Jake Augstein als 1. Vorsitzendem.

    Wahrscheinlich kommt es auch so weit, weil dieser eitle und von Rudolf verwöhnte Fratz, dessen Vater ja – nun muss ich wieder „Bild im Spiegel der Frau“ bemühen – Martin Walser ist, sich einbildet, den SPIEGEL an die Wand fahren zu können.

    Möglicherweise schafft er es aber wirklich, da er eigentlich zu nichts ein Verhältnis hat und im AUGSTEIN/BLOME Dialog eigentlich nur klarstellt, dass ihm Werte schei**egal sind.

    Das wird noch witzig im und um den Spiegel herum mit diesem geistig insuffizienten, aber geldmäßig sehr potenten Bübchen

  21. Hölzls Überfremdungsproblem

    Wackersberg – Eigentlich wollte der Wackersberger Gemeinderat das Thema endgültig abhaken. Doch dann kam alles ganz anders. Gemeinderat Thomas Hölzl stellte sich hinter Karl Scheifl, der in der Bürgerversammlung mit seinen ausländerfeindlichen Parolen negativ aufgefallen war. Hölzl löste damit am Dienstag gehörige Irritationen im Gemeinderat aus.

    Die Sitzung lief bereits seit gut zwei Stunden, der Gemeinderat hatte unter dem Tagesordnungspunkt „Wortmeldungen in der Bürgerversammlung“ geschlossen Abstand von den Aussagen Scheifls über Asylbewerber genommen. „Die Gemeinde distanziert sich von den Aussagen eindeutig. Wir hoffen, dass das somit abgehandelt ist“, bekräftigte Bürgermeister Alois Bauer. Just in diesem Moment traf der Gemeinderat Thomas Hölzl im Sitzungssaal ein und löste sogleich eine durchaus hitzige Diskussion aus. „Das Grundthema, das der Scheifl Karl angesprochen hat, wird nicht bloß bei uns, sondern auch in der großen Politik diskutiert: Wir haben ein gewisses Überfremdungsproblem“, sagte Hölzl sichtlich aufgebracht. Die Privatmeinung Scheifls würde niemanden was angehen, selbst wenn dieser etwas daneben gelegen habe.

    Auch zur Berichterstattung der Presse fand Hölzl deutliche Worte: „Was hat die Presse darüber zu schnabeln? Wir reden hier von Leuten, die intellektuell nicht in der Lage sind, vier Namen in der Zeitung richtig zu schreiben“, befand Hölzl. Die Presse habe über so einen Vorgang schlicht nicht zu berichten. „Vor was haben wir eigentlich Angst?“

    Unstrittig sei die Tatsache, dass man Flüchtlingen, die kein Dach über dem Kopf haben, helfen müsse. „Das ist unsere christliche Pflicht“, sagte Hölzl. Das ändere aber nichts daran, dass die Gemeinde „nicht über eine Privatmeinung Meinungspolizei spielen darf“. Man müsse in einer Demokratie seine Meinung äußern können.

    Diese Argumentation schmeckte Gemeinderat Josef Singhammer gar nicht. Es sei schließlich deutlich geworden, dass neun Zehntel der Anwesenden bei der Bürgerversammlung die Äußerungen Scheifls abgelehnt hätten. Und zum Thema Presse meinte er: „Es ist die Pflicht der Zeitung, über so eine Entgleisung zu berichten. Es war ein Eklat“, machte Singhammer deutlich. Auch Martin Fischer positionierte sich eindeutig. „Gegen Minderheitengruppen gehen solche Aussagen einfach nicht.“

    Hölzl versuchte erneut, Karl Scheifl zu verteidigen. Der sei einfach „narrisch“ gewesen – deshalb sei es zu der Entgleisung gekommen. Da konnte sich Maria Walser nicht mehr zurückhalten. „So kann man das nicht entschuldigen. In so einem Fall muss ich mich in der Gewalt haben“, sagte Walser. Eine Bürgerversammlung sei das „Öffentlichste, was es gibt. Da muss man seine Worte genau wählen und nicht verletzend sein.“ Scheifl sei ihrer Meinung nach als Vorsitzender der Arzbacher Feuerwehr, wo er mit Jugendlichen zu tun habe, „fehl am Platze“. Kein Grund für Hölzl, von seiner Position abzurücken. Bürgerzorn dürfe man schließlich frei äußern. „Die Debatte zum Thema wird dadurch abgewürgt, bloß weil der in ungezügeltem Zorn was Falsches gesagt hat.“ (ah)

    Einen Kommentar finden Sie morgen in der Printausgabe des Tölzer Kurier

  22. Honecker hat dann doch noch gewonnen, ab heute sind wir alle „DDR“-Bürger und Augstein wird ZK-Sekretär für AgitProp:

    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-04/merkel-migranten-integration

    Merkel fordert Respekt für türkische Migranten

    Die Kanzlerin fordert mehr Offenheit gegenüber Migranten – und mehr Sensibilität. Die Anstrengungen zur Integration müssten verstärkt werden.

    Wenige Tage vor Beginn des NSU-Prozesses hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Sensibilität im Umgang mit türkischstämmigen Migranten angemahnt. Es habe sich gezeigt, „wie schnell Irritationen auftreten“, sagte Merkel. „Wir tun alles, um solche Irritationen zu beseitigen“, sagte sie. Den Streit um die Entscheidung des Münchner Gerichts, das den NSU-Prozess verhandelt, türkischen Medien keinen garantierten Sitzplatz für das Verfahren zu geben, erwähnte die Kanzlerin nicht.

    Merkel rief dazu auf, „immer wieder deutlich zu machen“, wie groß der Respekt vor den türkischstämmigen Menschen in Deutschland sei. Sie nahm am Mittwoch den Kybele-Preis entgegen, den ihr die Deutsch-Türkische Freundschaftsföderation (DTF) verliehen hatte. Außerdem sprach sie beim Festakt zum 60-jährigen Bestehen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

    Nach Merkels Worten muss Deutschland Zuwanderer stärker als bisher integrieren. „Es reicht nicht aus, ein Land zu sein mit einer hohen Migrationsquote, sondern wir müssen auch zu einem Integrationsland werden“, sagte Merkel. Integration stärke nicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhalt. „Zunehmende Vielfalt bedeutet auch eine Bereicherung“, sagte die Kanzlerin. In Deutschland lebten etwa 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. „Für viele der Zuwanderer ist der Aufenthalt in Deutschland kein vorübergehendes Phänomen, wie wir das manchmal glaubten, sondern dauerhafte Realität.“ Darum müssten die Integrationsanstrengungen verstärkt werden.

  23. Klasse, wie Broder suffisant Ihm den Steigbügel hält um zu sehen, wie er auf der anderen Seite wieder vom Pferd fällt.
    Jetzt zahlt Broder es ihm heim – Auge um Auge, Stein um Stein, fiel mir bei dem Namen nur so ein.

  24. Der Spiegel ist im Gegensatz zur Süddeutschen fast schon ein rechtes Blatt. Die Süddeutsche übertrifft alles.

  25. #10 1123 (10. Apr 2013 20:53)

    OT ++ OT ++ OT ++ OT ++

    Was haltet Ihr von diesem Text.
    http://www.welt.de/wirtschaft/article115169760/Das-passiert-bei-einer-Rueckkehr-zur-D-Mark.html
    ——————-
    Allein der Umstand, dass darüber nun auch in den „seriösen“ Medien spekuliert wird, soll uns wohl allmählich auf den Zusammenbruch dieser Esperanto-Währung vorbereiten, wobei natürlich nochmals ein Schnitt zu unseren Ungunsten erfolgen wird – nach dem Motto: Deutsche, Ihr bekommt Eure DM nur dann wieder, wenn Ihr beim Rücktausch nochmal ordentlich draufzahlt! – Erst danach werden wir genauer abschätzen können, um wieviele DM wir tatsächlich auf dem Umweg über den Euro erleichtert wurden!

  26. Seinerzeit unter dem Vater Augsteins gab es im Spiegel übrigens oft europakritische Artikel, in denen über Verschwendung und Korruption in der EU-Verwaltung seitenlang berichtet wurde. Zudem wurde (zu Recht) kritisiert, dass durch die EU-Subventionen im Regelfall nur Reiche Betriebe und Menschen noch reicher gemacht werden.

    Irgendwann schlug diese kritische Berichterstattung dann in eine aggressive Pro-EU-Propaganda um. Woran lag das? Denkbare Ursachen: Bestechung? / Korruption?, Blauäugigkeit?, Wunschdenken? / Ideologie? oder Angst, dass andernfalls Krieg gibt?

    Auch haben sich unsere MSM-Journalisten nie die Mühe gemacht, zu erforschen, wo die ganzen Milliarden landen, die im EU-Sumpf verschwinden. Denkbare Ursachen: Faulheit?, Bestechung?, mangelnde Zeit für tiefgründige Recherchen?, Inkompetenz? oder Angst vor Ärger, falls sie etwas aufdecken sollten (ähnlich wie die DDR-Journalisten immer brav / unkritisch waren)?

    Ehrlich gesagt ich weiß es nicht. Angesichts der Billiarden, die in der EU versickern, beschleicht mich jedoch langsam ein ganz dummes Gefühl (= Verdacht).

  27. OT

    Die Antifa und ihre Freunde von ’solid & Co. („Nie wieder Deutschland!“) haben es mal wieder geschafft: In einer beispiellosen Offenbarung ihres fortschrittlichen Toleranzverständnisses hat gestern ihr studentischer Arm an der sowieso ständig von dunkelroten Luftschwaden durchzogenen Humboldt-Universität Berlin einen Vortrag im Audimax über die Bedeutung der Bundeswehr für die Gesellschaft gesprengt. Leidtragender war niemand Geringeres als Bundesverteidigungsminister Thomas de Maiziere:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/protest-gegen-bundeswehr-studenten-bruellen-de-maiziere-nieder-a-893692.html

    So weit zur umwerfenden Logik, daß jeder, der gegen Rechtsextremismus ist, automatisch auf dem Boden des Grundgesetzes stünde. Der Staat füttert zum Teil noch die Antifa-Trolle, und nun erntet mal ein führender Repräsentant des Staates, was jener mit Steuerzahlers Geldern herangezüchtet hat. Auf jeden Fall wäre jetzt ein „Runder Tisch gegen Nichtlinks“ angesagt…

  28. Oh ja, Augstein Junior soll den Spiegel gegen die Wand fahren. Wer braucht dieses Möchtegern-Intellektuellen-Kampforgan noch???

  29. Die Augsteins scheinen selbst dem Islam unterlegen zu sein sein, sie haben keinerlei Unrechtssbewusstsein -woher auch? Wer Nazis einstellte ist doch spätestens jetzt, wo es ganz wie im islamischen Frühling ,gegen Juden (Israel) ,Christen und die Usa geht auf der scheinbar noch richtigen Seite …?
    Leider ist gerade in islamischen Ländern(nicht ohne Grund) teilweise die Analphabetenquote um die 80% fragt sich ob die Augsteins dann nicht doch lieber irgendwann konvertieren ?

  30. @#felix henn
    Ich halte es für genauso niederträchtig, jemandem eine sexuelle Ausrichtung anzudichten, wie jemand eine rechte Gesinnung zu unterstellen.
    Augstein kann man als Linkem vorwerfen, dass er Wasser predigt und Porsche fährt (wobei er mit dem Kauf eines Porsches ja Arbeitsplätze der Werktätigen fördern KöNNTE – als Argument). Aber was nicht geht ist, dass man dazu aufruft zu prüfen, ob man ihm nicht eine homosexuelle Ausrichtung anhängen könnte. Das ist billig und in meinen Augen niederträchtig und faschistoid.
    Wir haben jede Menge zu kritisieren am gesamten System. Wir müssen kritisieren und benennen, dass es in unserem Land bereits 5 nach 12 ist. Nun aber einem Jakob Augstein eine (nicht verbotene) homosexuelle Neigung anhängen zu wollen, um ihn in linker Manier zu diskreditieren, halte ich für unerträglich. Felix Henn, bleiben sie auf der Argumentationsebene und ziehen sie die wichtige Arbeit von PI nicht in den Dreck. Kewill hat sich GsD etwas zurückgenommen. Sie sollten jetzt nicht nachziehen.
    Beteiligen sie sich an der Veröffentlichung von Missständen in unserem Land und nicht an der Diskreditierung von kritikwerten Personen und ihren Argumenten auf der sexuellen Ebene.
    Ein nicht homosexueller Mensch wie Sie, Felix Henn, muss nicht zwangsläufig ein guter Mensch sein. Frauenhandel, Frauenzwangsprostitution, Kinderprostitution und -pornographie sind vorwiegend Angebote aufgrund er Nachfrage von heterosexuellen Männern. Bitte deshalb in der politischen Sachdiskussion auf der Sachebene bleiben.

  31. Jakob Augstein ist weniger darauf aus, Politik zu machen und Verantwortung zu übernehmen, wie auch immer – was ja auch mit Arbeit verbunden ist, sondern er ist ein typisch linker Dummwafler auf dem Niveau des Sozialkundeunterrichts einer 10. Gymnasialklasse.
    So trat er dafür ein, dass Deutschland „aus historischen Gründen“ die schwächelnden mediterranen Länder, vorneweg Griechenland, über Bürgschaften hinaus, direkt finanziell subventionieren solle, was zeigt, wie weit er von den Realitäten der Erwerbsgesellschaft entfernt ist.
    Natürlich ist er auch Euro-Befürworter und lautstarker Befürworter der Aufgabe von Souveränität gegenüber der EUdSSR.
    Augstein jr. gibt auch pumperlwichtig den „Fachmann“ für soziale Fragen, Stichwort „Armutsdiskussion“.
    Bei dieser werden ja regelmäßig demagogisch Einkommen und Vermögen vermischt.
    Beim Verweis darauf, dass seit 1998 das Vermögen von etwa 2/3 der Gesellschaft von 3% auf 1% gefallen sei, müsste einmal untersucht werden, wie weit an dieser Vermögensminderung der (T)Euro schuld ist – z. B. bei Immobilien.
    Zur 2/3-Gesellschaft, von der Rot(h)-Grün, einschließlich Gewerkschaften, Kirchen und Sozialverbände immer sprachen (1/3 der Bevölkerung sei „arm“, weswegen man ja auch immer mehr Armutsmigration forciert, um die Zahl noch zu erhöhen!) ist heute zu sagen, dass „andersrum ein Schuh draus wird“, nämlich dass 1/3 der Bevölkerung die anderen 2/3 durch ihre Arbeitsleistung „ernährt“; bei diesen 2/3 sind natürlich auch Rentner, Hausfrauen und Kinder dabei, aber eben zunehmend auch Dauer-Hartz-IVer (inkl. Hausfrauen und Kindern!) und bekannte Zuwanderergruppen, teilweise in der dritten Generation, die nichts zum Bruttosozialprodukt beitragen und uns deswegen als „kulturelle Bereicherer“ verdealt werden. Der Sozialsektor mit seiner „Industrie“, die keinen volkswirtschaftlichen Nutzen stiftet, wächst entgegen allen linken Armutstheorien ins Ungeheuere!
    Es gibt eben keinen linken Irrsinn, der in Augstein jr. kein Sprachrohr fände, wobei er natürlich auch die Aussenpolitik nicht ausspart!

  32. #17 Johann

    danke für den Hinweis auf diesen alten Spiegel Artikel, hier hab ich noch etwas ähnliches:

    „Die Kids-Connection
    SPIEGEL-Redakteurin Ariane Barth über minderjährige Dealer kurdischer Drogenclans
    Er war zwölf Jahre alt, als er ankam in der Fremde und ziemlich fror, denn an jenem Novembertag im vergangenen Jahr war es schon kalt in Hamburg. Aus seiner Heimat hatte er nichts weiter mitgebracht als das, was er am Leibe trug: dünnes Zeug, ärmlich, aber ordentlich.

    Aziz, so sei er zu seinem Schutz genannt, stammte aus der Gegend von Elazig, einer türkischen Region, die neuerdings aufblüht durch Drogengelder aus Westeuropa. So manches Haus, das im Bauboom hochgezogen wurde, gehört einem der Männer, die in Hamburg im Gefängnis sitzen.

    Wie ein surreales Symbol erhebt sich in der Provinzhauptstadt Elazig eine mit Spenden finanzierte Moschee über einem Souterrain voller stark bewachter Goldläden ohne Publikum. Was da funkelt und glitzert, stellt eine millionenschwere Kapitalanlage dar. Solche Geschäfte, in denen niemand kauft, werden benutzt, um Gewinne aus dem Handel mit Heroin weißzuwaschen.
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9246404.html

  33. OT

    schlechtem Geld gutes hinterher werfen?
    Trotz minimalster Auslastung plant der neue nds. SPD Wirtschaftminister Lies bereits einen weiteren Ausbau des neuen Geister-Tiefwasser-Hafens.

    „Der Jade-Weser-Port verkommt zum Geisterhafen

    Kein Schiff wird kommen: Der Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven könnte 2,7 Millionen Container im Jahr umschlagen. Doch Containerriesen bleiben fern. Jetzt schickt der Betreiber alle in Kurzarbeit.
    http://www.welt.de/wirtschaft/article115187891/Der-Jade-Weser-Port-verkommt-zum-Geisterhafen.html

  34. Finde ich gut – am besten noch mit Wolfgang Münchau als Vize, dann ist der Spiegel endgültig pleite. Aber nicht, daß dann noch ein Rettungspaket für den Spiegel geschnürt oder gar ein GEZ-artiges Zwangsabo kommt, zuzutrauen wäre es unseren „Politikern“ 🙂

  35. … ach so, der SPIEGEL!
    Der SPIEGEL war unter Rudolf Augstein, dem „Vater“ von Jakob Augstein, ein durchaus wichtiges Organ deutscher Selbstfindung bei allem an Krieg, Verbrechen und Verdrängung, und somit der deutschen Nachkriegspolitik! Ich erinnere nur an die Serie „Der Orden unter dem Totenkopf“ des SPIEGEL-Autors Heinz Höhne in den 60ern.
    Der SPIEGEL trug, gar nicht links, zu einen deutsch-deutschen Dialog bei (den letztendlich die DDR verloren hat). Glaube auch, dass der SPIEGEL mit seiner Befürortung der Ostverträge (nicht aus linker, sondern eher patriotischer Sicht!) recht hatte. FJS als Bundeskanzler verhindert zu haben, war rückblickend wahrscheinlich auch nicht falsch. Trotz allem war der SPIEGEL unter Augstein sr. kein linkes Organ, sondern vor allem provokant und unbequem, aber durchaus „patriotisch“.

    Das ist heute freilich ganz anders!

  36. Programmhinweis!

    Heute abend auf Phoenix:

    Heimat auf dem Papier – Die doppelte Staatsbürgerschaft

    Pinar Atalay diskutiert in der PHOENIX Runde u.a. mit:

    – Serap Güler (CDU)
    – Seyran Ates (Rechtsanwältin)
    – Zacharias Zacharakis (Zeit Online)

    http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussionen/672142

    Heimat auf dem Papier – Die doppelte Staatsbürgerschaft
    PHOENIX Runde: Do, 11.04.12, 22.15 – 23.00 Uhr, Wdh. Fr, 11.04.13, 00.00 Uhr – 00.45 Uhr

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