Morgen wird bei der Lufthansa gestreikt. Verdi-Chef Frank Bsirske (Foto) ist einer der übelsten Charaktere in der politischen Landschaft. Seit dieser von den Grünen abstammende rote Demagoge – sein Vater war bei der KPD – und seine Gewerkschaft Verdi das Land täglich irgendwo mit Streiks überziehen, geht es uns finanziell schlechter und das Wohlbefinden leidet ziemlich, aber auch die Wirtschaft und das ganze Land. Während die Lufthansa am Boden bleiben muß, fliegen die Airlines vom Golf natürlich.

Bsirske will wieder mal 5,2 %, und wer soll es bezahlen? Passagiere und Frachtkunden natürlich. Parallel bestreikt Verdi die Post. Und wer soll das bezahlen? Verdi droht und streikt und streikt, sei es aktuell bei den Berliner Verkehrsbetrieben, sei es beim Rhein-Neckar-Verkehrsverbund, sei es bei der US-Army in Deutschland, bei Amazon, bei saarländischen Kliniken – eigentlich überall! Und immer werden andere hineingezogen und leiden unter diesen Unverschämtheiten.

Die linke Qualitätspresse ist erstaunlich Verdi-freundlich. Kritik gibt es selten bis nie. Man freut sich sogar, wenn Bsirske in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank kommt. Bei der RWE und Postbank sitzt er bereits. Und im Lufthansa-Aufsichtsrat ist dieser unverantwortliche Charakterlump auch. In dieser Eigenschaft fuhr er 2008 mit seiner Frau fünf Wochen gratis per Lufthansa in die Südsee, während er sie gleichzeitig in Deutschland bestreiken ließ! Damals schlugen die Wellen hoch, heute genießt die „Dienstleistungsgewerkschaft“, die keine Dienste leistet, Ansehen!

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71 KOMMENTARE

  1. Bsirske vernichtet Vermögen und gefährdet Arbeitsplätze mit allem, was er tut – und das hat nachteilige Auswirkungen auf Deutschland.

    Uli Hoeneß schafft Vermögen und Arbeitsplätze mit allem, was er tut – und das hat positive Auswirkungen auf Deutschland.

    So einfach ist das.

  2. Ich bin sehr froh das es solche Menschen wie Frank Bsirske gibt , er kämpft mit seiner Gewerkschaft für faire Löhne , und wenn man sich mal anguckt das es viele Menschen hier in Deutschland gibt die weniger als 5 euro die Stunde verdienen , dann bin sehr sehr froh das es Gewerkschaften und so starke Menschen wie Frank Bsirske gibt.
    Weiter so Herr Bsirske und danke an alle die vielen Millionen Mitglieder.

  3. Hier werden nur systemrelevante Bereiche bestreikt,wohlwissend das man ein ganzes Land zum Stillstand bringt.

    Bsirske mit seinen Millionen hat ja nix zu verlieren…..

  4. Leider sind viele Arbeitnehmer noch dumm genug, Gewerkschaften als etwas gutes zu sehen und ihnen zu vertrauen.

    Das gerade durch das erpresserische Verhalten der Gewerkschaften Jobs abgebaut und Unternehmen zerstört werden.

    Ich glaube viele „Schlecker-Frauen“ wünschten sich ihren Job zurück.

  5. Das heisst also, ohne Gewerkschaften geht es dem Volk, also den Arbeitern und Angestellten deutlich besser? Sicherlich würden die Arbeitgeber ganz im Geiste des Patriarchats ds 19.Jahrhunderts immer dafür sorgen, dass es den Schützlingen gut geht.
    Das wage ich zu bezweifeln. Es gibt heute sehr viele Arbeitsfelder in Deutschland, die so schlecht bezahlt werden, dass man aufstockend ALG II beantragen muss. Z. B. ein junger DHL Auslieferungsfahrer, der zuhause eine Frau und ein kleines Kind hat, ist zum Beispiel in diesem Dilemma. Ich kenne solche Fälle aus meiner Arbeit als Falmanager im Jobcenter. Ich denke mal, ohne organisiertem Arbeitskampf würde das Lohnniveau heute noch niedriger sein. Übrigens kommt die hohe Arbeitslosigkeit in diesem Zusammenhang auch aus der ökonomischen Feststellung des Einzelnen, dass sich Arbeit, zumindest für Niedrigqualifizierte, schlicht nicht mehr lohnt.

  6. @#4 Flipzek (21. Apr 2013 09:32)

    Sie haben vollkommen recht mit dem was sie sagen,aber bedenken sie das diese Gewerkschaft Verdi nur in Bereichen anzutreffen ist,die ihr den Erfolg ermöglicht.

    Um Hermes,DHL usw machen die doch einen großen Bogen!!

  7. @ #4 Flipzek (21. Apr 2013 09:32)

    Angebot und Nachfrage gilt auch bei Arbeitskräften.

    Gewerkschaften sind immer zu finden, wenn es um die uneingeschränkte Zuwanderung geht. So schafft man sich einen Arbeiterüberfluss, was die Löhne senkt.

    Warum ist der DHL Fahrer denn so schlecht bezahlt?
    Weil es jemanden gibt, der die gleiche Arbeit für weniger Geld machen würde.
    Die Mär vom Mindestlohn würde in dem Fall auch nicht greifen, da viele Sub-Sub-Sub Unternehmer, also Selbstständig sind.

    Es gab in Deutschland mal die Zeit der (nahezu) Vollbeschäftigung. Da brauchte man keine Gewerkschaft, um mehr Geld zu bekommen.
    Hat man Leistung gebracht, wurde man für einen Arbeitgeber schwer ersetzbar, also wertvoll.

  8. Das Foto vom Herrn B. ist eine Fälschung! Diese Herrschaften saufen Rotwein und kein Wasser.

  9. Ich war einmal ver.di-Mitglied. Es ist die ureigenste Aufgabe der Gewekschaften, für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen zu sorgen und dafür auch zu streiken. Das kann man Bsirske nicht zum Vorwurf machen (wenngleich im einzelnen sicher oft Kritik angebracht und möglich ist). Man erreicht mit diesem Vorwurf, dass einen die Millionen von Gewerkschaftsmitglieder für einseitig kapitalistisch orientiert halten.

    Etwas ganz anderes sind die „sonstigen“ Aktivitäten der ver.di, die übrigens in den Betrieben nicht gesehen oder beachtet werden. Ich meine die Beteiligung der ver.di am grün-roten Umbau der Gesellschaft, Einsatz für Gender-Mainstreaming, Homo-Ehe usw., besonders aber die Beteiligung an der Beseitigung der Meinungsfreiheit. Überall, wo Antifa-Bündnisse zur Verhinderung von Demonstrationen, Wahlveranstaltungen, Parteitagen usw. von unliebsamen Organisationen sind, findet man unter den Aufrufen die Unterschrift der ver.di und unter den Gegendemonstranten welche, die die ver.di-Fahne schwenken.

    Die ver.di nützt hier ihre 2,1 Millionen Mitglieder aus, indem sie ihre Namen zu einer Sache missbraucht, die diese nicht wirklich wollen. Frage an meine ehemaligen Kollegen: Wollt Ihr es wirklich so haben, wie es in der DDR war?

    Ob die Rhetorik von Kewil („unverantwortlicher Charakterlump“), die an indymedia erinnert, geeignet ist, Bsirske zu zu islolieren, darf bezweifelt werden.

  10. Man sieht ja wie gut es den Arbeitnehmern in Ländern mit einer ach so gelobten Streikkultur geht. Wo richtig was los ist , wo der „kleine“ Mann zeigt wo der Hammer hängt. Wie gut das einem gehen kann wenn irgendwelche mafiöse Gewerkschaftbosse das ganze Land lahm legen.
    Ich vertraue da voll auf verdi das es dem Arbeiter bald genau so gut wie in Griechenland , Italien , Spanien , Portugal oder Frankreich geht.

  11. Na so wild sehe ich die Gewerkschaften nicht…
    Bsirke mag ich in keinster Weise, aber es besteht ein Anspruch der Arbeitnehmer vor Ausbeutenden Konzernen usw.
    Soooo schlecht sind Gewerkschaften nicht immer..es gibt auch verschiedene!

  12. #7 Achot (21. Apr 2013 09:47)

    Angebot und Nachfrage gilt auch bei Arbeitskräften.

    Gewerkschaften sind immer zu finden, wenn es um die uneingeschränkte Zuwanderung geht. So schafft man sich einen Arbeiterüberfluss, was die Löhne senkt.
    ———
    Da gebe ich dir uneingeschränkt recht. Es besteht hier ein Überangebot an Niedrigqualifizierten, die der Arbeitsmarkt nicht aufnehmen kann. Das würde aber auch nicht besser werden, wenn es keine Gewerkschaften gebe.

    #10 Unlinks
    Ich vertraue da voll auf verdi das es dem Arbeiter bald genau so gut wie in Griechenland , Italien , Spanien , Portugal oder Frankreich geht.
    ———————-

    Dein Sarkasmus in Ehren, aber in diesen Ländern haben die Leute zu über 80% Wohneigentum, wärend bei uns ewige Mieter sich in die Altersarmut arbeiten.
    Fakt ist, dass der deutsche Arbeitnehmer mehrheitlich zu wenig Geld hat!

  13. Bsirske will wieder mal 5,2%

    Also, das ist doch das ganz normale Ritual: Wenn jemand 3% mehr will, dann fordert er natürlich nicht 3% sondern sagen wir 5% – und der Arbeitgeber bietet 1%. Das wird als „Unverschämtheit“ abgelehnt – und viele Streiktage später gibt es 3% …

  14. Einerseits denke ich, dass es ganz ohn Gewerk-
    schaften auch nicht ginge, andererseits fällt
    mir schon lange auf, wie zuwanderungsbeflissen
    sich selbige verhalten und damit die Errungen-
    schaften für die eigene Klientel wieder unter-
    graben. Denn Zuwanderung drückt Löhne, was der
    Gewinnmaximierung der Arbeitgeber dienlich ist.

    Allerdings schielen die Gewerkschaften so natür-
    lich auch auf viele potentielle Mitglieder unter
    den Migranten. Leute wie Bsirske haben für sich
    eine Möglichkeit gefunden bei der Verteilung
    des „großen Kuchens“ maßgeblich dabei zu sein.
    Diejenigen, die den Gewerkschaften in großer
    Ergebenheit folgen, sind aber die ersten, die
    zu spüren bekommen, wenn es nur noch um die
    Verteilung von Krümeln gehen wird. Dennoch bin
    ich der Meinung, dass Arbeitnehmer das Recht
    haben regelmäßig ihre Ansprüche gelted zu machen, denn Arbeitgeber die freiwillig die
    Löhne und Gehälter anheben, sind wohl eher
    selten. Deshalb haben wir u.a. ja auch diese
    überbordende Zuwanderung und die hohe Dichte
    an Gutmenschen im oberen Drittel der Gesellschaft. Arbeitnehmer sollten den Gewerk-
    schaften da die Gefolgschaft verweigern, wo
    diese die angeblichen Segnungen der Massenzu-
    wanderung preisen.

  15. @14 Flipzek

    In D hast du doch gar keine Chance dir mittlerweile was zu erarbeiten, entweder kaufst du Eigentum auf Kredit, oder du fängst an zu sparen…
    Ich als Selbstständiger freue mich jedesmal wenn das Konto 6 stellig wird, aber irgendwie geht dann beim Finanzamt eine rote Lampe an, und es kommen schreiben mit Schätzungen aus vergangenen Jahren usw….und schwupps bin ich wieder bei null….
    Das ganze ging 5 Jahre lang und ich zahlte bis jetzt ca 150.000 € steuern und habe selber nur ein Bar bezahltes Auto, keine Rentenaansprüche und nix….
    Bin mittlerweile Ausgewandert und selbst jetzt schlagen die Finanzräuber zu …

  16. #18 olaf1412 (21. Apr 2013 10:17)

    @14 Flipzek

    In D hast du doch gar keine Chance dir mittlerweile was zu erarbeiten,(…)
    ———–

    Ja, leider wahr. Wohl dem, der in den Genuss eines Erbes kommt, denn der Kuchen ist für die Mehrheit im Lande längst verteilt und gegessen.

  17. #11 schermuus
    Etwas ganz anderes sind die “sonstigen” Aktivitäten der ver.di, die übrigens in den Betrieben nicht gesehen oder beachtet werden. Ich meine die Beteiligung der ver.di am grün-roten Umbau der Gesellschaft, Einsatz für Gender-Mainstreaming, Homo-Ehe usw., besonders aber die Beteiligung an der Beseitigung der Meinungsfreiheit. Überall, wo Antifa-Bündnisse zur Verhinderung von Demonstrationen, Wahlveranstaltungen, Parteitagen usw. von unliebsamen Organisationen sind, findet man unter den Aufrufen die Unterschrift der ver.di und unter den Gegendemonstranten welche, die die ver.di-Fahne schwenken.
    ———

    So habe ich das noch gar nicht gesehen, interessanter Blickwinkel.

  18. remember Schlecker:Erst hat Verdi Schlecker diskreditiert und damit in die Pleite getrieben. — Und jetzt wird verkündet , dass viele Schlecker-Frauen ungelernt waren und trotzdem sehr gut bezahlt wurden und daher noch keinen neuen Job fanden. — Verdi gibt aber keine Ruhe , bis dem Schlecker-Gründer , der diesen Frauen viele Jahrzehnte sehr gute Arbeitsplätze bot , das letzte Hemd gepfändet ist. — Was hat Verdi eigentlich in diesen Jahrzehnten geleistet ausser unmässigen Forderungen und Streiks? — Sehr gerne hat Verdi auch die Migranten , weil die bei Streiks immer vorne mit dabei sind. –

  19. Bsirske ein Mann der alle aussagen über Rote , Grüne, Komunisten, in den Schatten stellt. Nein er ist schlimmer. Ich denke da an seine Mitwirkung zur zerschlagung der Hütte in Duisburg ( wenn auch nur als 2 ter Mann ). Jetzt sitzt er ander schaltstelle der Macht im neu erbauten Duisport. ( als Gewerkschaftsführer )und auch hier werden Arbeitsplätze abgebaut weil die Gewerkschaften nicht begriffen haben das die Verladetechnick sich zu High Tech gewandelt hat und keine einfachen Säcke schlepper mehr gebraucht. werden. Man fordert aber für Mehr Geld die Weiterbeschäftigung. So ist es auch bei der Lufthansa . DHL , usw da traut sich keine gewekschaft rann na ja man bekommt die Gesellschaft auch so kaputt

    Heinz

  20. Denken wir mal einie Jahre zurück, da wurde die neue Heimat (ehemals Gewerkschaftseigener Betrieb) an die wand gefahren. Der damalige Vorstands Chef hatte zudem eine Firma, seine eigene, die den Heizkörperverbrauch ablas. Nebenbeiverfügte er über den Besitz von weit über 100 Eigentumswohnungen. Dann wurde fast die Coop gruppe zerschlagen, weil milliarden von DM Schulden angehäuft wurden. Dann gabs noch den IG Metall Vorsitzenden franz Steinkühler (Heute Unternehmensberater) der über gute Kenntnisse der Unternehmen verfügte, woe er mit im Aufsichtrat saß. Er dankte dann ab, weil rauskam, daß er dadurch seine Aktiengeschäfte toppte. Warum eigentlich sind Gewerkschaften gemeinnützig u. zahlen keine Steuern?? Wo sie doch erstens nur einen Bruchteil der Arbeitnehmerschaft repräsentieren u. 2) für den überwiegenden Teil der Bevölkerung gar nicht relevant sind….

  21. Wertes PI-Team,
    Ich kann den Herrn Bsirske auch nicht leiden, aber was sein tun oder nichttun mit der Mitgliedschaft seines Vaters in der KPD zu tun erschließt sich mir nicht. Das ist nur blanker Hass und wemm nutzt das?

    Carpetman

  22. Charakterlump ist das falsche Wort, auch wenn er einer sein sollte oder ist. Wer will, dass PI verboten wird, muß diese Wort verwenden. Also bitte vorher bitte nach einem gewissen Wortschatz scannen, damit keine Mißverständnise entstehen.

  23. Aus der Aufsichtsrat-Tätigkeit bei der Lufthansa erhielt er 2010 insgesamt 175.000 Euro[3], als Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Postbank mehr als 18.000 Euro[4] und aus der Tätigkeit als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender beim Energiekonzern RWE noch einmal 234.000 Euro im Jahr 2010.[5]

    ‚Arbeiter’aristokratie also. ‚Reiche besteuern‘ fordern seine Freunde von der KPD/SED/PDS/Linkspartei. Bsirske gehört enteignet und mit sozialer Verachtung gestraft. Bsirske gehört zur grünen Nazibrut doch ist er gegenüber den rotlackierten Nazibrut der SED/Linkspartei offen, deren Mordstatistik weit über 100 Millionen umfasst. Wie viele Menschen müssen noch sterben, damit die krankhafte Machtgier der Bsirske’s befriedigt ist?

  24. Es wurden ja einige gute Pro und Contra Argumente vorgebracht.

    Gewerkschaften sind leider ein notwendiges Übel. Man schaue sich nur die Arbeitsbedingungen in Ländern an, in denen es keine freien Gewerkschaften und kein Streikrecht gibt. Ohne den Rückhalt einer Gewerkschaft hätte man bei arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen und ungerechtfertigten Kündigungen so gut wie keinerlei Chance gegen die Macht des Arbeitgebers. Wir hätten wieder Arbeitsverhältnisse wie im 19. Jahrhundert.

    Das der Name Verdi natürlich ständig im Zusammenhang mit Streiks auftacht, liegt in der Natur der Sache denn Verdi ist nunmal die größte Gewerkschaft in Deutschland die die Interessen unzähliger Sparten vertritt. Wenn im öffentlichen Dienst gestreikt wird, führt das natürlich zu Unbequemlichkeiten für den Bürger weshalb er sich darüber mehr ärgert als wenn beispielsweise die IG Metall irgendeine Fabrik bestreikt.

    Andererseits ist es natürlich von Übel und es kann nicht genug darauf hingewiesen werden das die meisten Gewerkschaften eindeutig linksextrem unterwandert sind. Die Verdi Mitgliederzeitschrift „Publik“ ist ein linksextremes Schmutz- und Hetzblatt und der praktische Nutzwert dieses Pamphlets ist gleich Null.

    Es ist schlimm das die Gewerkschaften ihre Macht mißbrauchen um ihre Mitglieder auch ideologisch zu beeinflussen. Die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft ist wie eine Art Schutzgelderpressung. Ohne diese wäre man aber der Arbeitgeberwillkür völlig ausgeliefert, da die wenigsten Firmen und Konzerne von Philanthropen geleitet werden.

    Schön wäre es, wenn es alternative Gewerkschaften gäbe, die sich für die Interessen ihrer Mitglieder einsetzen, dabei aber ideologisch neutral bleiben anstatt zu versuchen ihre Mitglieder politisch gleich zu schalten.

  25. Trinkt Bsirske Wasser oder Wodka, siehe Foto oben?

    Wieviele Bewerbungsgespräche gehen verloren durch nicht zugestellte Post?

    Wieviele Gerichtstermine platzen durch nicht zugestellte Briefe?

    Wieviel Geld geht Leuten verloren, weil sie von bestimmten Terminen nicht rechtzeitig erfuhren?

    Sind da nicht in erster Linie Arme, Alte und Kranke betroffen, die kein Internet oder Fax besitzen?

  26. Verdi ist eine Kampforganisation des bolschewisten Obergrund! Der hat auch die Lizenz zum Ruinieren von Firmen, Schlecker etc. Danach tauchen sie ab!

  27. Bleib beim Islam und kümmer dich nicht dauernd ums Lohngefüge in Deutschland, Kewil – denn nur da hast du Ahnung.
    Wenn Du wissen willst, wer das bezahlt, dann sei dir gesagt: der Steuerzahler.
    Der subventioniert die Niedriglöhne der Unternehmer, sei es durch Aufstocken oder später eine Rente, die bis zu einem Lohn von 2.700 Euro gerade mal Sozialhilfeniveau erreicht.
    http://hartz-ist-ungerecht.forumprofi.de/presse-fernsehen-usw–f92/die-hartziv-renten-riester-geringverdiener-l%C3%9Cgen-t1087.html
    Aber das hast du sicherlich gewußt gelle?

  28. Der Name „Bsirske“ erinnert mich irgendwie an das Geräusch von einem Kurzschluss im Stromnetz…
    Bsirske ist erbärmlich unfähig. Spektakulärer Schritt bei der Lufthansa-Hauptversammlung: Die Aktionäre haben dem stellvertretenden Aufsichtsratvorsitzenden, ver.di-Chef Frank Bsirske, die Entlastung verweigert. Rp-online 18.06.2003
    Absahner Bsirske, der im Kontrollgremium einer vormals seriösen Veranstaltung namens KfW mitverantwortlich ist für 9 Milliarden Miese, als “Spitzenkraft” tituliert wird.

    Er verdient sich bei der Lufthansa durch seinen Aufsichtsrat- Job ein Zubrot von 210.000 Euro im Jahr und lässt sich den Familienflug in die Südsee von der LH bezahlen. Nötig hätte Bsirske diese Vergünstigungen sicher nicht gehabt.

    Die Gewerkschaft sollte sich maßgeblich um ihre Mitglieder kümmern, was Sie zum Teil nicht hin bekommt, da der Kopf der Gewerkschaft zu sehr mit Wasser gefüllt ist.
    Die Gewerkschaftsmitglieder welche die hohen Beiträge zahlen, sollten diesen Bericht andächtig lesen. Vielleicht lassen diese Mitglieder dann das nächste Mal ihre Trillerpfeife zu Hause. Man braucht allerdings stets nützliche Idioten, zur Verhinderung von Tagungen, Versammlungen, Demonstrationen, Wahlveranstaltungen, Parteitagen und als Gegendemonstranten.

    Und zum Schluss noch die Frage „ver.di“ was soll denn der dot, lieber Verdi-Chef Bsirske? Vor lauter Dots weiß man bald nicht mehr wo wirklich Schluss ist. Das größte aber, lieber Verdi-Chef, ist, dass sich Ihr Punkt bei genauem Hinsehen als Mini-Viereck entpuppt! Auf den Fahnen beim Lufthansa-Streik war es deutlich zu sehen. Da ist es wieder, das alte Gewerkschaftsdilemma: Sie kriegen keine runden Sachen hin. Punkt.

  29. Bsirske mahnt bei der Deutschen Bank Korrekturen beim unethischen Geschäftsbetrieb an

    >>Verdi-Chef Frank Bsirske, der in der vergangenen Woche als Arbeitnehmervertreter neu in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank gewählt wurde, fordert nach der Banken- und Finanzmarktkrise neue Weichenstellungen für die Geschäftspolitik des größten deutschen Kreditinstituts. In einem Gespräch mit der „Neuen Presse“ (Montagausgabe) sagte Bsirske: „In den vergangenen Jahren gab es im Bankgeschäft eine Belohnung für unethisches Verhalten der Verkäufer von Bankprodukten.“
    Insofern gebe es natürlich Handlungsbedarf für eine Gewerkschaft im Finanzdienstleistungssektor, hier auch Einfluss zu nehmen. „Dass der Vorsitzende der führenden Gewerkschaft im Finanzdienstleistungssektor mit in die Verantwortung geht, ist auch als Zeichen zu werten, dass Arbeitsbedingungen so gestaltet werden müssen, dass Bankbeschäftigte im Einklang mit dem Ethos ihres Berufs agieren können“, betonte der Gewerkschaftschef. Die Dienstleistungsgewerkschaft stellt sechs der zehn Aufsichtsräte bei der Deutschen Bank, die die Arbeitnehmerseite besetzt. Mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl sieht Bsirske die SPD vor einer „Schicksalsentscheidung“. …<<

    http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-04/26588890-bsirske-mahnt-bei-der-deutschen-bank-korrekturen-beim-unethischen-geschaeftsbetrieb-an-003.htm?utm_source=dlvr.it&utm_medium=facebook

  30. Ich kann nur aus den Erfahrungen von der IGM sprechen.

    War dort mehrere Jahre aktiv Mitglied ( IGM Jugend ).

    Habe viele Seminare besucht und kannte dort ne Menge an Leuten.

    Sie setzen sich für bessere Arbeitsbedingungen ein, klar, keine Frage.
    Finde ich auch gut und Gewerkschaften sollte es auch geben.

    Aber und das hat mich total gestört. Die IGM ist politisch genauso organisiert, wie jede andere Gewerkschaft.
    Sie zieht die Leute schon in den jungen Jahren systematisch an. Azubis werden indirekt gezwungen in den ersten Arbeitstagen einzutreten.

    Sind sie dort eingetreten, besucht auch der ein oder andere eine Schulung, eine Veranstaltung oder wird ständig von emails, kostenlose Broschüren und Aktionen belästigt. Als 16 Jähriger Azubi hat man politisch noch sehr wenig Ahnung. Und das nutzen Sie gnadenlos aus! Man engagiert sich und setz sich automatisch für eine noch sozialeres und linksgerichtetes Deutschland ein. Die ganze linke Denkweisen wird einem beigebracht und man nimmt sich der Einstellung quasi an.

    Und was mich am meisten stört und auch der Grund war warum ich ausgetreten bin. Gewerkschaften setzen sich sehr stark für Multikulti ein ! Verteilen Broschüren wo genau aufgelistet wird, wie viele Straftaten von „Nazis“ begangen worden sind, das die NPD verboten werden muss, gründen in jedem Betrieb einen Migrationsausschuss der sich stark engagiert usw.
    Ein kurzes Beispiel dazu: Meinem Ausbilder wurde vorgeworfen er sei ein Nazi, da er seit mehreren Jahren nur Deutsche einstellt. Das geht dann soweit das wir ( JAV ) prüfen mussten ob das stimmt und das komplette Einstellverfahren verfolgt und ausgewertet haben. Er hat somit von 5 Azubis einen Migranten eingestellt.

    Und das geht zu weit! Ich will nicht wissen was die IGM mit ihren Mitgliederbeiträgen alles unterstützen…

  31. Das Problem ist, dass den meisten Leuten nicht bewusst ist, dass die Gehaltserhöhungen der Arbeitskräfte auf den Preis des Produktes aufgeschlagen werden.

    Die meisten glauben immer noch in ihrer Verträumtheit, dass die Reichen die Zeche zahlen müssten, sei es mit geringeren Dividenden oder sonstwas.

  32. Man sollte nicht vergessen, dass die Gewerkschaften des DGB mit der Zeitarbeitsbranche Tarifverträge abgeschlossen haben, die eine Bezahlung von Leiharbeitern vergleichbar mit der Stammbelegschaft verhindert (Equal-Pay).

    Damit kann getrost behauptet werden, dass der DGB zumindest in diesem Fall gegen die Interessen der Arbeitnehmer handelt.

    Wenn man sich ansieht, was Bsirske
    finanziell sich gönnt, sollte dabei auch beachten, dass sein Grundgehalt vom Beitragsaufkommen der Gewerkschaftsmitglieder stammt.

    Die im Kommentar von #11 schermuus (21. Apr 2013 09:52) dargestellten Tatsachen belegen eine eindeutig gewerkschaftsfremde Tätigkeit.

    Nebenbei stellt die Besetzung von Posten in Aufsichtsräten, die Arbeitnehmervertretern zustehen, durch Berufsfunktionäre der Gewerkschaften wohl eher ein Instrument der Finanzierung der Gewerkschaften dar.

    Die Gewerkschaften sind somit ein fest integrierter Bestandteil des politischen Systems der BRD und werden nicht zu ernsthaften Veränderungen beitragen können.

  33. Bsirskes grösste Dummheit – oder eher ein schleimerisches Kriechen vor der SPD-ReGIERung – war, den BAT gekippt und den TVöD eingeführt zu haben.

  34. #35 Schwabenland89 (21. Apr 2013 11:31)

    Was Sie für die IGM beschreiben, läuft bei der ver.di genau so ab.

    Dass die Jugendlichen linksextrem geprägt werden können, ist eine große Gefahr. Aber die älteren, unpolitischen Mitglieder werfen die Mitgliederzeitschrift und die Infoblätter in den Papierkorb und kriegen die feministische und Antifa-Ausrichtung der Gewerkschaft gar nicht richtig mit oder verdrängen sie.

  35. Nicht vergessen. Bernd Riexinger, Chef der SED-Nachfolgeorganisation „Die Linke“ war vorher Chef von Verdi Landesverband Baden-Württemberg.

  36. @ #16 Flipzek (21. Apr 2013 10:12)
    Es besteht hier ein Überangebot an Niedrigqualifizierten, die der Arbeitsmarkt nicht aufnehmen kann. Das würde aber auch nicht besser werden, wenn es keine Gewerkschaften gebe.

    Gewerkschaften tauchen aber regelmäßig dort auf, wo es um PRO unkontrollierte Zuwanderung geht. Auch bei PRO EUdSSR Versanstaltungen, findet man Gewerkschaften gerne. Von daher sind Gewerkschaften mitverantwortlich, an der Niedriglohn-Entwicklung.

  37. @ #26 Carpetman

    Ich erlebe das live. MLPD, KPD, Verdi, Antifa, Schwarzer Block, alles unter einem Dach, deshalb ist der Nährboden wichtig auf dem es wächst.

  38. Dass die Presse ver.di-freundlich gesonnen ist, versteht sich von selbst: die meisten Journalisten sind in der „dju“ organisiert, und die Schriftsteller im „VS“. Beide Organisationen sind Bestandteil der Bsirske-Gewerkschaft.

  39. gegen eine organisierte Arbeitnehmervertretug ist ansich nichts einzuwenden, doch die bundesdeutschen ‚Gewerkschaften‘ vertreten nicht die Arbeitnehmer, sondern nur sich selbst, also ein Konglomerat von Extremisten, und sonstigen arbeitsscheuen Elementen. Die Arbeitnehmer ahnen das zumindest, wie sich an der stetig niedriger werdenden Mitgliederentwicklung der ‚Gewerkschaften‘ eindrucksvoll demonstriert. Es ist längst überfällig den sogenannten ‚Gewerkschaften‘ den Status der Arbeitnehmervertretung abzusprechen. Sie sind es nicht.

  40. Ich finde es schon richtig, das es Gewerkschaften gibt und falls es mit der Arbeitgeberseite keine Einigung gibt auch zum Streik aufruft.

    Bei der Lufthansa (ähnlich bei der Bahn) ist es so, dass die einzelnen Beschäftigtengruppen (Piloten, Flugbegleiter) mit ihren eigenen Gewerkschaften ihr eigenes Süppchen kochen. Das finde ich nicht in Ordnung. Die jeweils beteiligten Gewerkschaften müssten in eine betriebliche Tarifgemeinschaft überführt werden und nur diese Zweckgemeinschaft sollte die Verhandlungen führen. Die ehemalige Regel ein Betrieb eine Gewerkschaft (Tarif) hatte schon ihre Berechtigung.

  41. #44 Jussuf Ben Schakal
    …die meisten Journalisten sind in der…

    ich war früher in der DAG, die von VERDI aufgesaugt wurde. Schade, dass es die DAG nicht mehr gibt. Als die Übernahme vor sich ging, bin ich sofort ausgetreten.

  42. Warum sind 8,50 € zuwenig um über die Runden zu kommen? Das sind 17 D-Mark, damit hätte ich früher meine Familie locker über Wasser gehalten. Der Staat ist es, der mit seiner Preis und Steuerpolik unser Geld entwertet. Nicht der böse Kapitalist. Allein die Energiepolitik des Staates kostet Unsummen. 19% Märchensteuer usw. Das wäre die Aufgabe der Gewerkschaften der Raffgier des Staates Einhalt zu gebieten.

  43. #3 Big Joe (21. Apr 2013 09:26)
    Ich bin sehr froh das es solche Menschen wie Frank Bsirske gibt , er kämpft mit seiner Gewerkschaft für faire Löhne , und wenn man sich mal anguckt das es viele Menschen hier in Deutschland gibt die weniger als 5 euro die Stunde verdienen , dann bin sehr sehr froh das es Gewerkschaften und so starke Menschen wie Frank Bsirske gibt.
    Weiter so Herr Bsirske und danke an alle die vielen Millionen Mitglieder.
    ………….
    zum beispiel diese:
    Grüne und Mindestlohn
    Stellenausschreibungen im grünen Bereich
    Du interessierst Dich für eine Stelle oder ein Praktikum bei unserer Partei? Hier findest Du Jobangebote von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
    20.01.2011
    Praktikum im Basislager
    Der Bundesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sucht ab 15. Februar 2013 eineN PraktikantIn. Schwerpunkt der Tätigkeit liegt im Bereich der Kampagnearbeit und der Aktionsorganisation. Die Stelle ist im Basislager, der Grünen Wahlkampfzentrale angesiedelt.
    Vorausgesetzt werden organisatorisches Geschick, Teamfähigkeit, Flexibilität und Interesse an der Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Organisationen und Menschen. Zu den Aufgaben gehören neben allgemeiner Bürotätigkeit insbesondere die Unterstützung bei der Planung der Wahlkampfaktivitäten, die Pflege des Aktionspoosl im Wurzelwerk, die Unterstützung bei der Vorbereitung von Aktionen zu verschiedenen Anlässen, sowie bei der Bundesdelegiertenkonferenz.
    Beginn des Praktikums: 15. Februar 2013
    Ende des Praktikums: 15. Mai 2013
    Ort: Berlin, Basislager – Wahlkampfzentrale von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
    Bruttomonatsvergütung: 350 Euro
    Bewerbungen mit Lebenslauf bitte bis zum 8. Februar an bewerbung@gruene.de.
    Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht.
    oder diese:
    Grüne suchen für die Bundestagswahlen Mitarbeiter für vier Euro pro Stunde

    Bärbel Hohn gehört zu den Reichen und Schönen bei den Grünen, die es verstehen, mit zwei Händen zu nehmen und selber nichts zu geben. Sie befindet sich damit in guter Gesellschaft: Künast, Bilderberg-Özdemir, Kretschmann…
    Spürnase: Yusuf
    Da ist wieder mal die notorische Inkonsequenz der Grünen: (naturtrübes)Wasser Predigen und selber Wein trinken. Bei dem ausbeuterischen Vorhaben der Grünen Partei müßte sogar die TAZ vor Empörung aufschreien. Denn was die Grünen hier vorhaben, kann man nur mit kapitalistischer Ausbeutung bezeichnen, liebe Antifa-Freunde!
    Bärbel Höhn sucht für die nächste Bundestagswahl einen Mitarbeiter für den Oberhausener Wahlkreis. Diese Praktikantenstelle wird mit nur vier Euro die Stunde entlohnt, obwohl sich die Grünen in ihrem Parteiprogramm für „einen Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro die Stunde“ einsetzen.
    Und sollte ein Praktikant diese Stelle ergattern, dann muß er sich glücklich schätzen, denn sonst sind die hohen Herrschaften bei den Grünen eher gewohnt, nullkommanix zu zahlen:
    Andreas Blanke, Vorstandssprecher der Oberhausener Grünen, rechtfertigt die Konditionen: „Wir sind uns bewusst, dass die 400 Euro keine üppige Entlohnung sind. Man muss aber auch sagen, dass es Praktikantenstellen gibt, für die gar keine Vergütung bezahlt wird“.

    Der Westen
    http://www.kybeline.com/2013/02/05/grune-bundestagsfraktion-sucht-mitarbeiter-fur-vier-euro-pro-stunde/#more-42146

    Bsirske ist eingetragener Grüner.
    Noch Fragen??

  44. Wenn kewil für Marktwirtschaft ist, soll er sich in die tarifliche Auseinandersetzungen nicht einmischen.
    Lohnforderungen und Streiks gehören eben zu Marktwirtschaft.

    „Verdi droht und streikt und streikt,“ weil die Reallohne sinken!
    Es bleibt halt nichts anders.

    PS Wann regt sich kewil zur Abwechslung über Managergehälter, die geradezu explodiert sind?
    Oder über den Erpresser-Neidriglohnsektor?

  45. #51 Obermaat (21. Apr 2013 15:17)

    Warum sind 8,50 € zuwenig um über die Runden zu kommen? Das sind 17 D-Mark, damit hätte ich früher meine Familie locker über Wasser gehalten. Der Staat ist es, der mit seiner Preis und Steuerpolik unser Geld entwertet. …

    Ich erinnere mich noch ganz geanu, dass man vor 15 Jahren bei einer Versand-Firma 16 DM / Stunde als Packer verdient hat.
    Jetzt verdient man dafür 6-7 Euro (=12-14 DM) oder noch weniger.

    FRÜHER konnte man für 16 DM / Stunde leben.
    JETZT aber nicht.

    Über die Geldentwertung kann man lange diskutieren.
    Fakt ist aber, dass man man von 8,50 € / Stunde nicht leben kann.

    Wenn Gewerkschaften gegen solche Löhne kämpfen, dann erfüllen sie nur ihre Aufgabe.

  46. #3 Big Joe

    ….und dass dieser Arsch Demos anzettelt bei dem unschuldige Menschen verletzt werden stoert Sie nicht, gell?! Auf Nachfrage, ob er denn den Kontakt zu den Verletzten bereits gesucht hat, erwiderte er „…das gehe ihn nichts an.“Geht’s noch?
    Na viel Spass noch mit dem Deppen. Hoffe nur Sie haben nicht nur solche Wi**ser als Vorbilder?!

  47. Bsisrke ist auch nur ein linker Säger und Teil des Problems.

    Gewerkschaften waren gut zu ihrer Gründerzeit, wo es tatsächlich üblich war, den Arbeitern zu wenig Lohn zu bezahlen.

    Damals traten die Gewerkschaften mehrheitlich den Richtigen auf die Füsse.

    Aber wer ist denn heute für die sinkenden Löhne verantwortlich?

    In erster Linie die staatliche Steuer- und Abgabenbelastung für Arbeiter und Chefs.
    Logischerweise müssten die Gewerkschaften nun für Steuer- und Abgabensenkungen streiken und „den Staat“ drangsalieren.

    Das tun sie aber nicht, weil die Gewerkschaften auch nur sozialistische Umverteiler sind und niemals die Umverteilung an das „Internationale Proletariat“ verringert sehen wollen, damit ihr Auftraggeber, der Deutsche, mehr Netto vom Brutto erhält.

    International-sozialistische Heuchler, nichts anderes sind die grossen Gewerkschaften.

  48. #54 Schüfeli (21. Apr 2013 16:51)

    FRÜHER konnte man für 16 DM / Stunde leben.
    JETZT aber nicht
    .

    Über die Geldentwertung kann man lange diskutieren.
    Fakt ist aber, dass man man von 8,50 € / Stunde nicht leben kann.

    Wenn Gewerkschaften gegen solche Löhne kämpfen, dann erfüllen sie nur ihre Aufgabe.

    Ja, aber jetzt überlege mal, WARUM wir früher mit 16,- DM/h leben konnten.

    Weil die Lebenshaltungskosten billiger und die Steuern niedriger waren.

    Erhöht man jetzt aber die Löhne, steigen auch die Preise von hergestellten Waren, da die Herstellung durch gestiegene Löhne teurer wurde.

    Es bleibt von der Lohnerhöhung nach kurzer Zeit also nichts übrig.

    Bsirske brennt hier nur Nebelkerzen ab.

    Bsirske und Genossen müssten also gegen die staatliche Abgabentreiberei vorgehen, was sie aber nicht machen, weil weniger Staatseinnahmen die staatliche Umverteilung an Bsirskes Klientel, die die Gewerkschaften bei Asyl-, Flüchtlings- und Einwanderungsdebatten eindeutug definieren.

    Bsirske und Genossen definieren sich mehr als Vertreter der Deutschen Arbeiterschaft, Bsirske und Genossen verstehen sich als Vertreter des Internationalen Proletariats, für deren Vertretung der Deutsche aber die Vertretung und den Lebensunterhalt bezahlen soll.

  49. Bsirske ist kein Charakterlump, sondern demokratisch gewählt und tut, was seine Mitglieder von ihm erwarten. Er verhält sich wie andere Manager auch, die der Volkswirtwschaft großen Schaden zufügen um des eigenen Firmenvorteils willen. Auf den Prüfstand gehören vielmehr unser Streiksystem und die Mentalität der Arbeitnehmer und Verbraucher, die eigentlich gleichgerichtet sein und deshalb Streiks ausschließen sollten.
    Im übrigen hatte auch diese Problematik nichts mit unserem Kampf gegen Islamisierung zu tun. Kewil kapiert nicht oder will ständig ablenken und uns madig machen bei den mitlesenden fleißigen Diensten.

  50. was soll das Gejammer , dass man von 8,50 Euro in der Stunde nicht leben kann? – Viele Selbstständige wären froh darüber und 40 oder weniger Stunden wären ein Traum. —

  51. Bsirske ist der klassische „Arbeiterführer“, der beim letzten großen LH-Streik sein Fußvolk „kämpfen“ liess und gleichzeitig per LH verbilligt (da im Aufsichtsrat) in die Südsee flog.

    Allerdings, damit fällt er nicht aus der langen Reihe der „verdienten Arbeiterführer“…

  52. #3 Big Joe (21. Apr 2013 09:26)

    Ich bin sehr froh das es solche Menschen wie Frank Bsirske gibt , er kämpft mit seiner Gewerkschaft für faire Löhne

    Papperlappap!
    Solchen „Gewerkschaftern“ haben wir inzwischen die Zweiklassengesellschaft der Arbeitnehmer zu verdanken.
    Eine elitäre Kernbelegschaft, die sich solcher Privilegien, wie ständige Lohnsteigerung, Arbeitsplatzgarantie etc. erfreut und als Ergänzung Zeitarbeitssklaven, die dann die Arbeit machen, die die Edelarbeiter nicht möchten.

    Alle Jahre wieder 6% – die kriegen ihr Maul nicht voll.

  53. #58 coolkeeper (21. Apr 2013 17:58)

    Hat man Dir nicht schon mal gesagt, daß Du gern selbst „bessere“ Beiträge verfassen kannst?

  54. #57 nicht die mama (21. Apr 2013 17:33)

    Ja, aber jetzt überlege mal, WARUM wir früher mit 16,- DM/h leben konnten.

    Weil die Lebenshaltungskosten billiger und die Steuern niedriger waren.

    Erhöht man jetzt aber die Löhne, steigen auch die Preise von hergestellten Waren, da die Herstellung durch gestiegene Löhne teurer wurde.

    Die Steuern und Abgaben waren vor 15 Jahren nicht wesentlich niedriger als heute.

    Das Lohnniveau verglichen mit Preisen war jedoch viel höher.
    Im letzen Jahrzehnt sind Reallöhne gesunken (siehe Agenda 2010).
    Man kämpft, um die Löhne wieder im Einklang mit Preisen zu bringen.

    Klar, das bedeutet moderate Inflation.
    Das Wirtschaftswachstum wird aber i.d.R. von moderater Inflation begleitet.
    In einem normalen Staat, der seine Finanzen kontroliiert, kann man z.B. mit Zinserhöhung entgegenwirken.

    Es bleibt von der Lohnerhöhung nach kurzer Zeit also nichts übrig.

    Wäre es tatsächlich so, dann wäre Zuwachs des Wohlstands niemals möglich.
    Ist aber nicht so.

    Bsirske und Genossen müssten also gegen die staatliche Abgabentreiberei vorgehen,…

    Die primäre Aufgabe der Gewerkschaften ist für akzeptable Löhne zu sorgen.
    Die Steuern und Ausgaben liegen im Bereich der Politik / Parteien.

    Es geht nicht um Bsirske, sondern um einen normalen Arbeitskampf.

    Bsirske und Genossen definieren sich mehr als Vertreter der Deutschen Arbeiterschaft, Bsirske und Genossen verstehen sich als Vertreter des Internationalen Proletariats, für deren Vertretung der Deutsche aber die Vertretung und den Lebensunterhalt bezahlen soll.

    Sorry, diesen Satz habe ich nicht ganz verstanden.

  55. #59 Lasker (21. Apr 2013 19:31)

    was soll das Gejammer , dass man von 8,50 Euro in der Stunde nicht leben kann? – Viele Selbstständige wären froh darüber und 40 oder weniger Stunden wären ein Traum. –

    Das hört man immer wieder.
    Wenn man von seinem Geschäft nicht leben kann, dann soll man es lieber lassen und sich selbst und die anderen nicht quälen.

    Wer jedoch jemanden beschäftigt, muss den Beschäftigten anständig bezahlen.
    MAN DARF NICHT EIGENE UNFÄHIGKEIT / EIGENES RISIKO BEI DEN BESCHÄFTIGTEN ABLADEN.

  56. Ich bin selbständig und musste von einem Mitgesellschafter meiner Vermittlungsfirma anhören, das die nun einströmenden aus dem Osten für ein Drittel oder sogar ein Viertel arbeiten.
    Da kann man bei den aufgezwungenen Kosten in diesem Land einfach nicht mithalten.
    VerDi habe Ich bei der DHL, ZDF usw. beobachten können, und das sind gerade Betriebe in denen so eine Lustlosigkeit und Frustration herrscht, das kann man in der Luft greifen sobald man in das Gebäude kommt.
    Gewerkschaften hatten mal einen Platz, sind aber meiner Ansicht nach nur noch zum Selbstzweck da wie ein Riesengeschwür.
    Firmen ächzen unter dieser Last und werden mehr und mehr nicht mehr wettbewerbsfähig. Denn die anderen Länder um uns herum haben diesen sozialen Ballast nicht und können uns ziemlich locker Paroli bieten.
    Auch kann Deutschland nicht mehr innovativ sein, denn es kostet zu viel.
    Dann noch der paranoide Datenschutz, in vielen Bereichen machen Sie es geradezu unmöglich, Projekte zu einem guten Ende zu führen.

  57. #65 Schüfeli (21. Apr 2013 21:27)

    Flüchtigkeitsfehler mit Ragehintergrund, das passiert mir öfter. 😉

    So muss es lauten:

    Bsirske und Genossen definieren sich nicht mehr als Vertreter der Deutschen Arbeiterschaft, Bsirske und Genossen verstehen sich als Vertreter des Internationalen Proletariats, für deren Vertretung der Deutsche aber die Gewerkschaftsbeiträge und den Lebensunterhalt bezahlen soll.

    Die Steuern als auch die Abgaben waren vor 15 Jahren geringer, besonders die Abgaben zur Krankenversicherung.

    Die Agenda 2010 war der erste Schub der Enteignung, richtig.
    Keine der grossen Gewerkschaften ist aber dagegen, auch heute nicht.

    Der zweite Schub war die Einführung des Euro, die Löhne halbierten sich, die Rentenansprüche auch, aber die Preise bliben gleich bzw. stiegen nach kurzer Verschnaufpause auf einen Umrechnungskurs 1:1.
    Die grossen Gewerkschaften hatten nichts dagegen und befürworten den Euro immer noch.

    Ein weiterer Schub bei der Lohndrückung war der Import von zusätzlichen Arbeitskräften.
    Durch das Überangebot der „Ware Arbeitskraft“ verringerte sich, ganz marktwirtschaftlich, der Wert der „Ware Arbeitskraft“.
    Die grossen Gewerkschaften befürworteten Einwanderung und fordern heute noch mehr Einwanderung.

    Von der Verteuerung der Mieten durch Einwanderung, besonders in den Ballungsräumen, ganz abgesehen.

    Und dass Lohnerhöhungen nur temporär wirken und von den grossen Gewerkschaften nur als populistische Nebelkerzen abgebrannt werden, un den Anschein des „etwas tuns“ zu erwecken, zeigt folgendes Beispiel:

    Eine Semmel kostet 50 Cent.
    15 Cent bekommt der Bäckergeselle.

    Bsirske schenkt dem Gesellen nun 15 Cent mehr Lohn.

    Die Semmel kostet dann 65 Cent.

    Der Geselle muss die Semmel kaufen und gibt den geschenkten Mehrlohn für die, durch die Lohnerhöhung verteuerte, Semmel aus.

    Der Geselle hat danach genauso wenig wie zuvor übrig, da sich diese Lohnerhöhungen nach kurzer Zeit auf jede, durch Lohnarbeit hergestellte oder vertriebene, Ware ausweiten.

    Sinnvoller sind also Senkungen der Steuern, dann hat der Arbeiter mehr Nettolohn vom Brutto, ohne dass die Preise steigen und man kann sogar den Firmen Preissenkungen nahelegen, was dem Deutschen eine weitere Verbilligung und den Firmen grössere Wettbewerbsfähigkeit bringt.

    Dazu muss die Regierung „nur“ etwas an den Ausgaben aus Deutschland hinaus einsparen.

    Was den grossen Gewerkschaften aber auch nicht gefällt, siehe Eingangssatz.

  58. 1. „Streiks“ gehören nicht zu einer Marktwirtschaft, sondern sind ein sozialistisches Überbleibsel des 19. Jhd. In einer Marktwirtschaft wird ein Preis (und Löhne sind nichts Anderes als Preise) über Angebot und Nachfrage gefunden. Zur Brötchenpreisfindung müssen auch nicht regelmäßig die Bäcker ihre Kunden bestreiken.

    2.
    Zitat #66 Schüfeli:

    Wenn man von seinem Geschäft nicht leben kann, dann soll man es lieber lassen und sich selbst und die anderen nicht quälen.
    Wer jedoch jemanden beschäftigt, muss den Beschäftigten anständig bezahlen.
    MAN DARF NICHT EIGENE UNFÄHIGKEIT / EIGENES RISIKO BEI DEN BESCHÄFTIGTEN ABLADEN.

    Bei so viel Unverstand rollen sich mir immer die Fußnägel hoch, denn umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn der Arbeitnehmer nicht in der Lage ist, eine Arbeitsleistung anzubieten, welche hinreichend knapp ist, dass man diese ihm freiwillig abkauft, dann möge er entweder länger oder härter arbeiten, sich besser qualifizieren, eine andere (knappere) Tätigkeit ausüben oder sich einen schönen, stabilen Strick kaufen.

    Die Arbeitnehmer bekommen ihr Geld nicht dafür, dass sie „anständig“ leben können, sondern für die Knappheit ihrer LEISTUNG, sie werden nicht für ihren Arsch bezahlt, sondern fürs SCHUFTEN!

    Der Bäcker bekommt sein Geld für seine Brötchen vom Kunden übrigens auch ausschließlich nach der Knappheit dieser und nicht dafür, dass er schon drei Mieten im Rückstand ist oder dafür, dass der fünf Mäuler zu stopfen hat! Auch ein selbstständiger Schreiner muss zusehen, dass er hinreichende Qualität liefert. Aber für den BÖSEN Kapitalisten gelten natürlich völlig andere Grundsätze, richtig?

  59. Find ich ja toll dass durch die Streikerei die Airline des Kranichs mal wieder am Boden bleibt.
    Zum einen ist man überdurchschnittlich teurer und dann noch unzuverlässig !

    NIE WIEDER werde ich mit der Hansa fliegen !

  60. #68 nicht die mama

    Und dass Lohnerhöhungen nur temporär wirken und von den grossen Gewerkschaften nur als populistische Nebelkerzen abgebrannt werden…

    Deshalb sind Tarifverträge zeitlich begrenz und werden immer wieder neu verhandelt.
    Der Kampf für Lohnerhöhungen ist die Kernaufgabe von Gewerkschaften und das war immer und überall so.
    Ob man das als „populistische Nebelkerzen“ sieht, ist schließlich eine Geschmackssache.

    zeigt folgendes Beispiel:
    Eine Semmel kostet 50 Cent….

    Wie ich schon geschrieben habe:
    wäre es so, wie Sie schreiben, wäre der Zuwachs des Wohlstands niemals möglich.
    In den 50-ern und 60-ern gab es in Deutschland jedoch den Zuwachs des Wohlstands, obwohl die Preise auch stiegen. Also sind die Preise doch langsamer gestiegen als Löhne.

    Sinnvoller sind also Senkungen der Steuern

    Steuersenkungen sind immer sinnvoll. Das ist aber ein großes und schwieriges Thema, das im Bereich der allgeneinen Politik / Parteien liegt und ist nicht die prmäre Aufgabe der Gewerkschaften.

    Man muss aber Folgendes anmerken.
    Mit hohen Steuern werden die Folgen der Wirtschaftspolitik finanziert (Subventionen, Arbeitslosigkeit, Armut, Masseneinwanderung (=>Lohndumping) usw.). Und das ist ganz im Sinne der Wirtschaft, denn die hohen Steuern zahlen Arbeutnehmer / Mittelklasse, die Oberschicht nutzt jedoch die zahlreichen Steuerschlupflöcher, die bewusst von der Politik geschaffen wurden.

    Die Agenda 2010 war der erste Schub der Enteignung, richtig.
    Keine der grossen Gewerkschaften ist aber dagegen, auch heute nicht.

    Die Gewerkschaften sind von der Wirtschaft weitgehend gezähmt worden und lassen die Ausbeutung der Arbeitnehmer zu.
    Das ist richtig.

    Aber noch nicht vollständig.
    Wären sie vollständig unterworfen, würde sie niemand unterstützen (wie z.B. die sogenannten „christlichen Gewerkschaften“).

  61. #69 Pantau

    Wenn der Arbeitnehmer nicht in der Lage ist, eine Arbeitsleistung anzubieten, welche hinreichend knapp ist, dass man diese ihm freiwillig abkauft, dann möge er entweder länger oder härter arbeiten, sich besser qualifizieren, eine andere (knappere) Tätigkeit ausüben oder sich einen schönen, stabilen Strick kaufen.

    Die historische Erfahrung (XX Jahrhundert) zeigt, dass der Strick tatsächlich benutzt wurde, jedoch um Kapitalisten aufzuhängen.

    Es ist schon erstaunlich, wie kurz das Gedächtnis bzw. wie groß die Ignoranz ist.

    Aber für den BÖSEN Kapitalisten gelten natürlich völlig andere Grundsätze, richtig?

    RICHTIG.
    Was leistet z.B. Familie Quandt?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Quandt_(Familie)

    Was leisten Manager, die Unternehmen an die Wand fahren und hohe Abfindungen kassieren?

    Warum zahlt der Staat einen Teil der Löhne (Aufstocker) – das ist ja Halbsozialismus, aber nur für Kapitalisten.

  62. Ich finde es toll das Menschen für eine Sache sich zusammenschließen und kämpfen z.B. für mehr Geld.
    Das dabei meist nicht mehr wie ein Inflationsausgleich zusammen kommt ist manchmal vernunftbedingt, sehr oft aber auf Grund negativer Medienkritik (kennen wir bei PI ja auch).
    Wirst Du langsam zum Motzki Herr kewil, der alles was irgendwie von links kommt dämonisiert ??
    Als wenn wir im aufklärerischen Kampf gegen den Islam nicht schon genug Probleme hätten.

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