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Wo auf der Welt leben die meisten Rassisten?

Landkarte [1]Dieser Frage widmeten sich zwei schwedische Ökonomen. Sie wollten herausfinden, ob wirtschaftliche Freiheit die Menschen mehr oder weniger rassistisch macht. Sie wussten wie man die wirtschaftliche Freiheit eines Landes misst. Nun brauchten sie Daten darüber, wie hoch die Toleranz in den einzelnen Ländern gegenüber anderen Rassen ist. Dafür zogen sie eine Studie von World Values Survey [2]heran. WVS erfasst seit Jahrzehnten die globalen Meinungen zu anderen Rassen.

In einer Umfrage wurde in 80 verschiedenen Ländern den Menschen die Frage gestellt, welche Menschen sie sich nicht als Nachbarn wünschen würden. Die Studie ergab, dass wirtschaftliche Freiheit keine Korrelation mit rassischer Toleranz hat.

Die obige Karte zeigt: die blauen Länder sind jene, wo die Menschen weniger Probleme mit Nachbarn anderer Rassen haben, bei den roten sind es mehr. Also sind Menschen in den blau gefärbten Ländern offenbar weniger rassistisch als jene in den roten. Die intolerantesten Menschen leben demnach in Südostasien, dem Mittleren Osten und auf dem indischen Subkontinent. In der westlichen Hemisphäre scheint hingegen kaum jemand ein Problem mit fremden Ethnien zu haben.

In Hong-Kong wählten dabei 71.8 Prozent der Befragten aus mehreren vorgegebenen Antworten die Option «Leute anderer Rasse» aus. In Bangladesch waren es 71.7 Prozent, in Jordanien 51,4 Prozent und in Indien immerhin noch 45.5 Prozent.

Eine vergleichsweise hohe Zustimmung – 30 bis 39.9 Prozent – erhielt die Option „Leute anderer Rasse“ in Vietnam, Indonesien, Südkorea, Iran, Saudi-Arabien, Ägypten, Nigeria und Ruanda.

Toleranter sind die Menschen demnach in Nord-, Mittel- und Südamerika, Ozeanien und Westeuropa, wo praktisch keines der untersuchten Länder einen Wert von mehr als 19.9 Prozent erreichte.

Einziger Ausreißer ist Frankreich: Dort wünschen sich knapp 27 Prozent Prozent aller Befragten keine Nachbarn anderer ethnischer Abstammung. In der Schweiz sind es lediglich 6 Prozent. Toleranz-Weltmeister ist Schweden mit knapp 2 Prozent.

Die «Washington Post [3]», hat die Studie detailliert ausgewertet und mahnt zur Vorsicht bei der Interpretation, denn es wäre ja immer auch möglich, dass einige der Befragten nicht ehrlich geantwortet und ihre rassistischen Einstellungen verschleiert hätten. Kritikpunkt ist auch der lange Zeitraum der Datenerhebung, da die ersten Angaben aus den Achtzigerjahren stammen.

Die Daten zeigen, dass  Anglo und romanische Ländern sehr tolerant seien. Die einzige wirkliche Ausnahme war Venezuela, wo die Einkommensungleichheit manchmal mit der Rasse bricht.

Indien, Jordanien und Hong Kong sind mit Abstand am wenigsten tolerant. Interessant ist, dass in Europa wo die Immigration empfindlich Probleme verursacht und obwohl man vielleicht erwartet, dass die reicheren, besser ausgebildete westeuropäischen Nationen toleranter sind,  als diejenigen in Osteuropa, genau das nicht der Fall ist.  Staaten der ehemaligen Sowjetunion wie Weißrussland und Lettland sind toleranter als viele in Europa.

Der Nahe Osten ist nicht so tolerant. Vor allem in Ägypten und Saudi-Arabien, wo es viele Wirtschaftsflüchtlinge aus ärmeren Nachbarländern gibt, zeigen sich wenig aufgeschlossen . Ebenso gibt es in verschiedenen asiatischen Ländern wenig Toleranz. Nationen wie Indonesien und die Philippinen, wo viele ethnische Gruppen aufeinander treffen zeigten mehr Skepsis gegenüber der Vielfalt.

Somit scheint die wirtschaftliche Freiheit der Menschen, nicht das Kriterium zu sein für rassistische Ressentiments. Vermutlich ist es aber doch so, dass überall dort, wo die Probleme im Zusammenleben zunehmen auch die Vorbehalte größer werden. Für diese Erkenntnis bräuchte es aber keine komplizierten, jahrzehntelangen Berechnungen, sondern lediglich gesunden Menschenverstand.

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NL: Migrantenstiftung muss 1,25 Mio zurückgeben

geschrieben von PI am in Finanzen/Steuern,Islam,Niederlande | 30 Kommentare

ARNHEIM – Die multikulturelle Stiftung „Rhythm Of Reason“ aus Nijmegen muss rund 1,25 Millionen Euro an zu unrecht empfangenen Subventionen zurückbezahlen. Darüber hinaus müssen die Vorsitzende und der Schatzmeister der inzwischen aufgelösten Stiftung jeweils eine Strafe von 30.000 Euro bezahlen und eine Arbeitsstrafe von 120 Stunden abarbeiten.

Das hat die Judikative am 13. Mai in dem Fall beschlossen, der sich bereits seit 2008 hinzieht. Die Rechtssprechung hat der Zahlung der Strafe zugestimmt, weil Geldgeber wie die Provinzen und Gemeinden ihr Geld so schneller zurückfordern können, als wenn es zu einer Gerichtsverhandlung kommen sollte, so ein Sprecher des Openbaar Ministerie.

„Rhythm of Reason“ war zu Beginn dieses Jahrhunderts äußerst populär wegen der multikulturellen Festivals, die die Stiftung organisierte. Die Direktorin der Stiftung, eine türkische Juristin, saß unter anderem mit Prinzessin Máxima (damals noch, jetzt Königin der Niederlande, Anm.) und Paul Rösenmuller im Vorsitz der Kommission für Partizipation von Frauen aus ethnischen Minderheitsgruppen, PaVEM.

Für die Festivals heimste die Stiftung insgesamt 3,3 Millionen Euro an Subventionen ein. Aber dieses Geld wurde laut des Openbaar Ministerie nicht in allen Fällen korrekt verwendet. Es soll um ungefähr die Hälfte des Geldes gehen.

Der Fall kam ins Rollen, nachdem die Provinz Overijssel im Jahr 2004 Geld gegeben hatte für ein Festival in Enschede. Das Fest wurde jedoch abgesagt. Die Provinz erstattete Anzeige wegen Veruntreuung, woraufhin ein juristisches Hickhack über die Verwendung des Geldes begann. Die Justiz hat veranlasst, von dem Bankkonto der Direktorin 170.000 Euro zurückzuüberweisen, vom Konto des Schatzmeisters wurden fast 350.000 Euro zurückgeholt. (Quelle: Spits Nieuws vom 14. Mai 2013 [4])

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„Wie viele Rechtsextremisten leben in Bonn?“

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Kampf gegen Rechts™ | 52 Kommentare

[5]Die Damen und Herren der multikulturellen, islamischen Partei „Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit“ (BIG) in Bonn brauchen eine Beschäftigungstherapie, um die eminente Bedeutung des Bonner Integrationsrates nachzuweisen. Daher stellten Moussa Acharki [6], Eyup Akman und Abdlqalq Azrak am 20. März 2013 mal wieder einen schönen Antrag.

(Von Verena B., Bonn)

In dem Antrag heißt es:

Die Verwaltung wird gebeten, den Innenminister des Landes NRW um die Beantwortung der folgenden Fragen zu bitten:

1. Inwiefern lässt sich begründen, dass Einzelpersonen im Bereich des „Islamismus“ beobachtet werden, nicht aber im Bereich des Rechtsextremismus?

2. Inwiefern lässt sich begründen, dass auf die Frage nach rechtsextremen Gruppierungen in Bonn aufgrund von Art. 5 GG, Art. 8 GG, Art. 9 GG und Art. 12 GG nicht geantwortet werden kann, eine namentliche Nennung aber bei „islamistischen“ Organisationen möglich ist?

3. Wie vertragen sich solch unterschiedliche Auslegungsformen der Gesetzgebung in der Bekämpfung des Extremismus mit dem Grundsatz der Gleichbehandlung?

4. Wie viele Rechtsextremisten leben in Bonn? Wie viele gelten als gewaltbereit? Wie verhält es sich mit rechtsextremistischen Gruppierungen?

Zur Begründung des Antrags heißt es:

Zu 1: Auf die Anfrage, wie viele Rechtsextreme in Bonn leben, lautete die Antwort des Polizeipräsidiums Bonn: „Einzelpersonen stehen demgegenüber nicht unter Beobachtung.“ (Drucksachen-Nr.: 1113625ED3; Antwort zu Frage 1).

Auf die Frage, wie viele Personen einem „islamistischen Spektrum“ zuzuordnen seien, war die Antwort hingegen konkret: „(…) ca. 175 – 200 Personen (sind) dem islamistischen Spektrum zuzuordnen. (…) Die Zahl der gewaltbereiten Islamisten wird auf etwa 20 geschätzt.“ (Drucksachen-Nr.: 1310529; Antwort zu Frage 2).

Zu 2: Auf die Frage, wieviele rechtsextreme Gruppierungen in Bonn ansässig sind, lautete die Antwort: „Zudem können vom Verfassungsschutz öffentlich als verfassungsfeindlich bezeichnete Organisationen zumindest mittelbar in ihren Rechten insbesondere aus Art. 5 GG, Art. 8 GG, Art. 9 GG und Art. 12 GG betroffen sein. Daher ist auch die Nennung der Namen von Gruppierungen an diesen Grundrechten auszurichten und auf das erforderliche Maß zu beschränken.“ (Drucksachen-Nr.: 1113625ED3; Antwort zu Frage 2).

Die Frage, welche salafistischen Gruppen den Bonner Sicherheitsbehörden bekannt sind, lautete die Antwort hingegen: „Es ist bekannt, dass im Bereich des PP Bonn Personen wohnen, die den Vereinen DawaFFM und DWR (Die wahre Religion) angehören.“ (Drucksachen-Nr.: 1310529; Antwort zu Frage 4a).

Aus diesem Antrag entstand eine Beschlussvorlage als Anregung des Integrationsrates an Rat und Hauptausschuss. Doch bereits bei der Hauptausschusssitzung am 16. Mai 2013 fand die Angelegenheit ein jähes Ende, indem die Mehrheit der „islamophoben“ Fraktionen dem Ansinnen von BIG eine Abfuhr erteilte! [7]

Ratsherr Haluk Yildiz [8] wird wieder einmal toben: Erneut wird nur über angeblich böse Salafisten berichtet, die es ja im Weltbild von BIG gar nicht gibt, über gewalttätige „Rechtsrassisten“ aber nicht! Ja, das Leben eines mohammedanischen Politikers in Bonn ist hart, aber ungerecht …

(Foto: Die Sternstraße in der Bonner Innenstadt)

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Video: Sven Lau bettelt für den Islam

geschrieben von PI am in Idioten,Islam,Justiz,Salafisten | 34 Kommentare

Der Salafist Sven Lau bettelt mal wieder (siehe Video unten). Bei der Gelegenheit: Dank einer Mönchengladbacher Staatsanwältin, die Ermittlungen gegen den radikalen Islamkonvertiten traditionell großzügig einstellt (Beispiele hier [9] und hier [10]), ist er fast ein Jahr, nachdem er sich selber einer gefährlichen Körperverletzung bezichtigt hat [11], noch immer nicht dafür angeklagt.

Hier das Video:

(ph)

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Lieber Patrick Guyton,

geschrieben von PI am in Altmedien,Idioten,Islam ist Frieden™ | 85 Kommentare

Wow, da haben Sie es uns in der „Südwest Presse“ heute aber ordentlich gegeben [12]: „Der spezielle Islam-Hass ist ein neueres Phänomen. Denn Stürzenberger und seine Gefolgsleute – der Verfassungsschutz spricht von einem harten Kern von rund fünf aktiven Anhängern – geben sich nicht als alte Rechtsradikale und auch nicht als tumbe Neonazis. Der PI-Blog vermittelt den Anschein, als seien die Betreiber pro USA und pro Israel eingestellt. Tatsächlich geht es ihnen aber vor allem um Islam-Hetze. Da wird berichtet, dass in Avignon angeblich Muslime einen katholischen Priester bis zur Bewusstlosigkeit geprügelt haben und der FC Bayern München plane, extra für den muslimischen Kicker Franck Ribery eine Moschee zu errichten. Wer ins Fadenkreuz von PI gerät, wird übelst angepöbelt.“

Aber leider, Kollege Guyton, scheinen Sie nicht allzu viel recherchiert zu haben. Deswegen gestatten wir uns, einige der Missverständnisse aufzuklären:

Dass sich Michael Stürzenberger und seine „Gefolgsleute“ nicht als „alte Rechtsradikale“ oder gar als „tumbe Neonazis“ geben, könnte ganz einfach darin begründet sein, dass sie das nicht sind. Wir sind Islam-Kritiker! Und als solche machen wir auf die Hass-Botschaften des Islam immer und immer wieder aufmerksam. Und wenn Sie jenen, die auf Hass-Botschaften aufmerksam machen, „Botschaften des Hasses“ vorwerfen, dann haben Sie da wohl was verwechselt. Vielleicht sollten Sie einfach mal recherchieren, wer da Hass-Botschaften in die Welt setzt, hmm?

Wenn Berichterstattung über muslimische Gewalt „Islam-Hetze“ sein soll, dann hat das den Charme des Debilen. Und natürlich macht es uns keinen Spass, darüber zu berichten, dass – übrigens erwiesenermaßen – in Avignon Muslime einen katholischen Priester bis zur Bewusstlosigkeit geprügelt [13] haben. Um ehrlich zu sein: Die täglichen Meldungen über muslimische Gewalt machen einen krank. Aber solange Journalisten wie Sie alles, was mit Islam und Gewalt zu tun hat, dezent unter den Teppich kehren, müssen wir darüber berichten. Gleiches gilt, wenn mehrere islamische Quellen vermelden [14], der FC Bayern München wolle für Herrn Ribery eine Moschee in der Allianz-Arena errichten. Wer berichtet denn darüber, wenn nicht wir? Sie etwa?

Übrigens geben wir uns nicht nur den Anschein, pro-amerikanisch und pro-israelisch zu sein. Wir sind pro-amerikanisch und pro-israelisch! Unzählige Reisen von PI-Autoren in die USA und nach Israel sollten daran eigentlich keine Zweifel aufkommen lassen!

Zum Abschluss, Herr Guyton, würden wir Sie gerne beruhigen: Sie sind natürlich nicht „ins Fadenkreuz von PI“ geraten. Und schon gar nicht werden Sie jetzt „übelst angepöbelt“. Warum auch? Journalisten wie Ihnen geben wir lieber den freundlichen Rat, zukünftig zu recherchieren. Vielleicht über das ZIEM und seine Unterstützer aus dem Terror-Staat Katar? Ihr Beitrag legt nahe, dass Sie sich da wenigstens ein paar elementare Grundkenntnisse aneignen sollten.

Aber es wäre schön, wenn Sie auf Ihre Pöbeleien verzichten würden. Wir schreiben ja schließlich auch nicht, Sie wären ein „alter Rechtsradikaler“ und ein „tumber Neonazi“, nur weil Sie den Islam anscheinend ebenso kritiklos verklären wie einst Hitler und Himmler, gelt? (ph)

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Frankfurt: Beinahe-Totschläger sind Moslems

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Islam,Justiz,Migrantengewalt | 81 Kommentare

Polizeiabsperrung [15]Vor Kurzem wurde in Frankfurt ein 16-Jähriger von einer Horde „Jugendlicher“ fast zu Tode geprügelt (PI berichtete [16]). Die Täter traten auf ihr Opfer auch noch ein, als dieses bereits am Boden lag. Wie nun bekannt wurde, handelt es sich bei ihnen um marokkanisch- bzw. türschkischstämmige Moslems. Grund für den brutalen Übergriff soll verletzte Ehre gewesen sein. Drei Verdächtige sitzen [17] inzwischen wegen versuchten Totschlags in Untersuchungshaft.

Das Portal „Deutsche Opfer“ fasst [18] die Hintergründe so zusammen:

Ein 16 Jahre alter Marokkaner liegt im Clinch mit einem gleichaltrigen Deutschen. Es geht um eine Freundin. Der Streit eskaliert schließlich und der Marokkaner holt Verstärkung. Insbesondere helfen ihm seine Verwandten, weil es darum gehe, die Ehre der Familie zu verteidigen. Als 15-köpfige Gruppe schlagen und treten sie den 16-jährigen Jugendlichen ins Koma. Die Täter attackieren ihr Opfer auch noch, als es bereits am Boden liegt. Danach flüchten sie. Nach wenigen Tagen nimmt die Polizei erste Tatverdächtige fest. Mutmaßlicher Haupttäter ist ein 16-jähriger „Deutschmarokkaner“ (FAZ), der von einem weiteren Marokkaner und einem Türken unterstützt wurde. Sie sitzen inzwischen in Haft. Vier weiteren Verdächtigen kann eine Beteiligung bisher nicht nachgewiesen werden. Bei der Suche nach den Tätern erwähnte die Polizei in ihrer Bekanntgabe nicht, daß es sich um ausländische Personen handeln könnte. Der Zustand des Jugendlichen, der einen Bruch des Schädeldaches und eine Hirnblutung erlitt, ist inzwischen stabil. Er ist aus dem Koma wieder aufgewacht.

Willkommen in der multikriminellen Gesellschaft…

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Irak: Islam, die Religion des Friedens, killt 70 Menschen an einem Tag

geschrieben von kewil am in Hassreligion,Islam,Islam ist Frieden™,Terrorismus | 28 Kommentare

Wieder einmal. Bei Anschlägen und Selbstmordattentaten in mehreren irakischen Städten sind am Freitag mehr als 70 Menschen ums Leben gekommen. In der Stadt Bakuba sind allein durch die Explosion einer Autobombe vor einer Moschee 41 Menschen getötet worden. Der Islam, die „Religion des Friedens“, bei seiner Lieblingsbeschäftigung. Kaum ein Blatt berichtet noch darüber [19]. Man hat sich daran gewöhnt, daß in islamischen Ländern jeden Tag gekillt wird. Außerdem stören solche Nachrichten hierzulande die mohammedanische Invasion Integration!

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Ralf Jägers NRW: Letzte Hoffnung Bürgerwehr?

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Kriminalität | 72 Kommentare

2803181348 [20]Fast kein Tag vergeht, in dem nicht irgendwo in Mönchengladbach eingebrochen wird. Die Täter, von denen die wenigsten gefasst werden, gehen dabei immer brutaler vor. Über die Tätergruppen wird aufgrund politischer Korrektheit nicht gesprochen. Und der in Nordrhein-Westfalen für Sicherheit zuständige Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat nichts Besseres zu tun, als sich nach dem „Kampf gegen Rechts“ nunmehr dem „Kampf gegen Raser“ zu widmen [21] (Foto). Jetzt ertönen in Mönchengladbach die ersten Rufe nach Bürgerwehren.

(Von Peter H., Mönchengladbach)

Natürlich sind die rasant steigenden Einbruchszahlen [22] ein bundesweites Problem. Aber Nordrhein-Westfalen ist ohnehin das Flächenland mit der höchsten Verbrechensrate [23]. Hinzu kommt, dass der ehemalige Pädagogikstudent Jäger nach fast drei Jahren im Amt von immer mehr Bürgern als „Weichei“, aber nicht als Hüter von Recht und Ordnung wahrgenommen wird. Dass die Polizei in NRW katastrophal unterbesetzt und somit völlig überfordert ist, hat inzwischen ebenfalls jeder mitbekommen. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (ebenfalls SPD), die ihre ohnehin überlastete Polizei mit „Nullrunden“ noch weiter demotiviert, tut ihr Übriges. Damit ist es nicht verwunderlich, dass das Vertrauen des Bürgers, vom Staat beschützt zu werden, in Nordrhein-Westfalen überproportional erschüttert ist. Dass die ersten Aufrufe zur Gründung von Bürgerwehren aus Nordrhein-Westfalen kommen, ist also kein Zufall.

Und nachdem sich in Mönchengladbach bereits 2010 die ersten Bürger in ganz Deutschland zusammengefunden haben, um sich gegen Salafisten zu wehren, ist es vielleicht auch kein Zufall, dass jetzt erneut Mönchengladbacher Bürger als erste die Initiative ergreifen: Dieser Tage gründen sich die ersten Initiativen [24], um gemeinsame Sicherheitskonzepte zu erarbeiten und Patrouillen privater Sicherheitsdienste zu finanzieren. Initiativen, die bei vielen Mönchengladbacher Bürgern auf spontane Zustimmung stoßen. Auch soll der Mönchengladbacher CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings einer dieser Initiativen bereits seine Unterstützung zugesagt haben.

Trotzdem verwundert es ein bisschen, dass diese Initiativen sofort von Bürgern und der lokalen Presse als „Bürgerwehren“ bezeichnet werden, denn die Finanzierung privater Sicherheits-Streifen stellt noch keine Bürgerwehr im eigentlichen Sinne dar. Dass trotzdem sofort von allen die Vokabel Bürgerwehr benutzt wird, kann nur dadurch erklärt werden, dass viele Bürger bereits insgeheim auf „richtige“ Bürgerwehren hoffen. Eine Hoffnung, die in Anbetracht von Ralf Jägers Tunix-Politik nur allzu verständlich ist.

Wenn die Verhältnisse in Nordrhein-Westfalen weiter aus dem Ruder laufen, wenn die Polizei weiter systematisch geschwächt wird, dann werden „richtige“ Bürgerwehren eines Tages auch notwendig sein. Und mit wachsender Migranten-Gewalt und immer häufiger randalierendem Party-Volk dürften sich nach osteuropäischen Einbrecherbanden auch schnell weitere potentielle Betätigungsfelder für solche Bürgerwehren abzeichnen. Aber nicht alles, was notwendig ist, ist auch legitim: Richtige Bürgerwehren sind bewaffnet und müssen das aufgrund der zu bekämpfenden Bedrohungen auch sein. Und bewaffnete Bürgerwehren sind mit dem Gewaltmonopol des Staates nicht in Einklang zu bringen. Das mag in einem Bundesland, in dem der Staat dank eines unfähigen SPD-Innenministers immer impotenter wirkt und das faktische Gewaltmonopol [25] mehr und mehr auf Seiten von Einbrechern, schlägernden Migranten und Salafisten zu sehen ist, schwer zu ertragen sein. Aber es ist so.

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Augsburg: Heitmeyers politkorrekter Rassismus

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Kampf gegen Rechts™,Political Correctness,Rassismus | 68 Kommentare

[26]Zum 7. Mai 2013 lud das „Projektbüro für Frieden und Interkultur“ der Stadt Augsburg den Konflikt- und Gewaltforscher Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer für den Vortrag „Gesellschaftliche Entwicklung und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ in den Goldenen Saal des Rathauses ein. Mit ca. 300 zumeist jüngeren Zuhörern war der Vortrag aus der Redereihe „Zusammen leben – Augsburger Reden zu Vielfalt und Frieden in der Stadtgesellschaft“ außergewöhnlich gut besucht. Moderiert wurde er durch Dr. Tanjev Schulz, einem Politredakteur der Süddeutschen Zeitung.

(Von PI-Augsburg)

Ein Flyer der Stadt Augsburg [27] schilderte die Thematik folgendermaßen:

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit« meint die Abwertung und Diskriminierung von schwachen Gruppen wie u. a. Migranten, Obdachlose, Muslime, Langzeitarbeitslose, Asylbewerber durch die Mehrheitsbevölkerung. Sie ist in Deutschland überall beobachtbar, wie die über 10 Jahre durchgeführte Langzeituntersuchung des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld mit jährlich 2000 befragten Personen zeigt. Wie ist das Ausmaß feindseliger Mentalitäten in unserer Gesellschaft zu erklären? In seinem Vortrag wird Prof. Heitmeyer wichtige Ergebnisse der Langzeitstudie zu Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit vorstellen und aufzeigen, wie sie sich im Rahmen gesellschaftlicher Veränderungen, etwa durch die verschiedenen Krisenverläufe, erklären lassen.

Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer war seit 1982 an der Universität Bielefeld tätig. 1996 wurde auf seine Initiative das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) gegründet, welches er bis Anfang 2013 leitete. Er ist Autor bzw. Herausgeber zahlreicher Publikationen und Schriftenreihen zur Gewalt- und Konfliktforschung, u. a. der Reihe »Deutsche Zustände« (edition suhrkamp) und arbeitete als Leiter verschiedener Forschungsgruppen zu Fragen von Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und ethnisch-kulturellen Konflikten. Er ist Editor-in-Chief des International Journal of Conflict and Violence. Sein Forschungsinteresse gilt schon seit ca. 30 Jahren Rechtsextremismus, Gewalt, ethnisch-kulturellen Konflikten, sozialer Desintegration und seit 15 Jahren der Gruppenbezogenen Menschen­feindlichkeit. Aktuell beschäftigt er sich mit der Gewalt im Globalen Süden. […]

Die Begrüßungsrede hielt der dritte Augsburger Bürgermeister Peter Grab (PRO AUGSBURG). Grab begrüßte nebst Heitmeyer auch den anwesenden Stadtrat Benjamin Clamroth [28] (Die Linke) und die bayerische Landtagsabgeordnete Christine Kamm (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).

Heitmeyer begann seinen Vortrag damit, den von ihm kreierten Ausdruck „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ zu erläutern. Er stellte hierbei das Axiom voran, dass es sich bei „Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ um reine Feindlichkeit der „Mehrheitsgesellschaft“ gegen „Minderheiten“ handelt. Diese Menschenfeindlichkeit äußert sich laut Heitmeyer durch die Phänomene „Etabliertenvorrechte“, „Fremdenfeindlichkeit“, „Rassismus“, „Islamophobie“, „Antisemitismus“, „Abwertung von Behinderten“, „Abwertung von Obdachlosen“, „Abwertung von Sinti und Roma“, „Abwertung von Asylbewerbern“, „Abwertung von Langzeitarbeitslosen“, „Sexismus“ und „Homophobie“.

„Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ führt laut Heitmeyer zu „sozialer Desintegration bei Arbeit, Bildung und Wohnungssuche“ und hat Auswirkungen auf „Teilnahmechancen/ Teilnahmebereitschaft“ im politischen Bereich sowie bei der „Anerkennung personaler Identität“.

Überhaupt prangerte Heitmeyer die gerade unter den Eliten vorherrschende „ökonomistische Sichtweise“, d.h. die „Rohe Bürgerlichkeit“ an, die Gruppen ungleich nach den Gesichtspunkten „Nützlichkeit, Verwertbarkeit und Effizienz“ bewertet. Der „Bürger“ ist somit laut Heitmeyer „an Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und an rechtsextremistischen Entwicklungen“ beteiligt.

Heitmeyer sprach sich hingegen für eine „Kultur der positiven Anerkennung“ aus, allerdings ohne sich näher dazu zu äußern, was denn positiv anerkennenswert wäre. Ob Prof. Dr. Heitmeyer Studenten ohne entsprechende Leistungsnachweise an seiner Forschungsarbeit teilnehmen lässt, bzw. ob Herr Heitmeyer Wohnraum aus seinem Privatbesitz marginalisierten Gruppen rein aus Gründen der Anerkennung, fern jeglicher nützlichkeitsbezogener Erwägungen zur Verfügung stellt, konnte aus seinen Ausführungen leider auch nicht entnommen werden.

Ebenso unberührt blieb die Frage, ob es sich bei dem Apartheid-Regime in Südafrika, bei dem eine weiße Minderheit eine schwarze Mehrheit abgewertet und entrechtet hatte, um „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ handelte oder nicht.

Überhaupt ließ Heitmeyer das Publikum bei der praktischen Umsetzung der „Kultur der Anerkennung“ selbst bei intensiverer Nachfrage der Moderation im Unklaren. Er führte zwar als positives Beispiel die Anerkennungskultur an den Highschools der USA an, wo nicht nur die leistungsstärksten Schüler, sondern auch die besten Sportler die höchste Anerkennung genießen.

Man kann allerdings nicht von der Hand weisen, dass gute Sportler nun mal erst dann gute Sportler sind, wenn sie für das Team bzw. für die Highschool nützlich, verwertbar und effizient sind; also genau die Eigenschaften vorweisen, die zu Heitmeyers „Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ führen.

„Anerkennung“ war überhaupt die zentrale Forderung bei Heitmeyers Ausführungen. „Toleranz“, so Heitmeyer, „kann nur die Mehrheitsgesellschaft gegenüber Minderheiten aufbringen, umgekehrt aber nicht.“ Heitmeyers Forschungsarbeit hat auch ergeben, dass diejenigen, die sich selber als tolerant bezeichnen, die größten Werte beim Index der „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ vorweisen.

Beim Thema Islam plädierte Heitmeyer für „wechselseitige Anerkennung“. Allerdings setzt das laut Heitmeyer „beiderseitig anerkannte Institutionen“, einen „gemeinsamen Hintergrundskonsens“ und „Cross Cuttings“ voraus, d.h. dass sich Konflikte nicht zwischen Mehrheits- und Minderheitsgruppen austragen, sondern dass sich gruppenübergreifend wieder überkreuzende Subgruppen ergeben.

Interessanterweise musste Heitmeyer schon im Jahr 2001 einen Monat nach 9/11 in einem Artikel der taz mit dem Titel „Das ist eine halbierte Aufklärung“ [29] feststellen:

[…] Zumindest bis vor dem 11. September gab es keine generelle Islamfeindlichkeit und wahrscheinlich auch jetzt nicht. Aber: Unsere Befragung von fast 800 Muslimen türkischer Herkunft hat gezeigt, dass gerade die intensiven Moscheebesucher keinen Kontakt mit den Deutschen wünschen. Gleichzeitig gibt es einen engen Zusammenhang von Moscheebesuch und Selbstethnisierung. Das heißt, die Bedeutung der Gruppengrenzen wird besonders hervorgehoben. Solche abgedichteten Milieus stellen aber erst dann ein besonderes Problem dar, wenn zum Beispiel nicht klar ist, was in den Freitagsgebeten gepredigt wird. […]

Aber laut Heitmeyer hat nun mal ausschließlich die Mehrheitsgesellschaft ausgrenzend und gruppenbezogen menschenfeindlich zu sein, denn die starke Gruppe, d.h. die Mehrheitsgruppe „kann sich ja schließlich wehren“. Ob das für Vertreter der Mehrheitsgesellschaft wie z.B. für autochthone deutsche Schüler in Essen-Karnap genauso gilt, bzw. ob seine beiden Töchter auch eine „migrantisch gekippte“ Schule [30] besucht haben, war bei dem Vortrag des Erziehungswissenschaftsprofessors leider nicht zu erfahren.

Als auslösendes Moment für „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ machte Heitmeyer den „autoritären Kapitalismus“ dingfest, der „kein Interesse an sozialer Integration“ aufbringt. Heitmeyer warnte vor einer „Refeudalisierung“.

Er zitierte des Öfteren auch aus den Studien von Pickett und Wilkinson [31], die zum Fazit führen, dass Gleichheit Glück bedeutet:

[…] Pickett und Wilkinson können aber auch beweisen, dass die Ungleichheit die ganze Gesellschaft krank macht – nicht nur die Armen, es trifft alle sozialen Schichten: In den USA, wo das reichste Fünftel der Gesellschaft das Neunfache des ärmsten Fünftels verdient, ist die Zahl der psychischen Erkrankungen fünfmal so hoch wie in den skandinavischen Ländern. „Das heißt: Das angeblich so bequeme Millionärsdasein schützt nicht vor Ängsten“ (Süddeutsche Zeitung). Briten sind doppelt so häufig übergewichtig wie Schweden, Amerikaner sogar sechsmal häufiger als Japaner. In Japan und Schweden verdienen die Topverdiener nur das Zwei- bis Dreifache der ärmeren Landsleute … Dieses Buch bietet eine völlig neue, empirisch belegte Basis für das ehemals „linke“ Ziel einer gerechten Gesellschaft. Denn Ungleichheit führt zu Statusangst auf allen Ebenen einer Gesellschaft, und diese macht krank und dick und gewalttätig und drogensüchtig. […]

Warum Juden jetzt aus dem gleichmachenden Schweden und nicht aus den sozial eiskalten USA aufgrund von „Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ gegen sie selbst fliehen müssen [32], müsste, um Heitmeyers Theorie aufrecht zu erhalten, noch etwas näher untersucht werden.

Bei der ersten Frage aus dem Publikum an Heitmeyer ging es darum, wie man denn „Willkommenskultur“ nach Augsburg holen könnte. Heitmeyer äußerte zu diesem von der Politik in die Öffentlichkeit gebrachten Schlagwort seine Skepsis, da solange die „Willkommenskultur“ nicht real erlebbar sei, dieser Begriff sinnlos ist.

Bei einer anderen Publikumsfrage ging es darum, ob die Fremdenfeindlichkeit bei einem der beiden Geschlechter signifikant erhöht sei. Heitmeyer offenbarte, dass erstaunlicherweise die Fremdenfeindlichkeit unter Frauen höher sei als bei Männern.
Heitmeyer meinte hierzu, dass es sich dabei um ein kulturelles Problem handle, um die Angst vor „dem fremden schwarzen Mann“, und dass dies ein Thema für die Genderforschung sein müsste.

Abgesehen davon, dass Heitmeyers Erstaunen hierzu reiner Sexismus ist, da er Männern schon im vornherein eine negative Eigenschaft unterstellt, könnte vielleicht diese in Wallraffmanier durchgeführte investigative Recherche [33] der Belgierin Sofie Peeters ein bisschen Klarheit in diesen Sachverhalt bringen, ohne gleich die Pseudowissenschaft „Gender“ [34] bemühen zu müssen.

Frauen aus der „Mehrheitsgesellschaft“ haben – nur so als möglicher Erklärungsansatz des Autors dieses Artikels – im Alltagsleben wahrscheinlich ein wenig mehr negative Erfahrung mit einer aus dem vorderen Orient stammenden sexualneurotischen Machokultur machen müssen, als ein überbezahlter altlinker Pseudowissenschaftler in seinem akademischen Elfenbeinturm in Bielefeld, der von der Öffentlichkeit unkritisiert rassistisch und sexistisch gegen Gruppen agitieren darf, solange er diese der diffusen „Mehrheit“ zurechnet.

Bei dieser Frage meinte Heitmeyer auch, dass man auf die Kirchen einwirken sollte, damit diese die Haltung „Wir sind die Besseren“ aufgeben.

Heitmeyer merkte auch an, dass „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ weniger bei den jungen Menschen, sondern hauptsächlich bei der Altersgruppe der 60-Jährigen zu finden sei. Deswegen sollten die Städte die „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ in ihren eigenen Mauern erforschen lassen und auf diese Gruppe entsprechend korrigierend zugehen, wie zum Beispiel in Schützenvereinen, denn zu Veranstaltungen wie seinem Vortrag kommen „eh nur immer die Falschen“.

Zum Schluss der Veranstaltung sprach nochmals der dritte Bürgermeister Peter Grab zum Publikum. Er erklärte, dass es sich bei seiner Partei „PRO AUGSBURG“ nicht um einen Ableger von „pro Deutschland“ handeln würde. Der Kulturbürgermeister hat ja schließlich mit „Rechten“ aus der Mehrheitsgesellschaft [35] nichts zu tun.

Presseberichte zum Heitmeyer-Vortrag:

» Augsburger Allgemeine: „Rassismus ist kein deutsches Problem“ [36]
» Augsburger Allgemeine: Abstiegsangst gebiert Menschenfeinde [37]
» Augsburger Zeitung: „Ich habe auch keine grandiose Lösung“ [38]

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„Kleine Hexe“ ohne Negerlein und Türken

geschrieben von kewil am in Idioten,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 103 Kommentare

Wie wir im Januar berichtet haben, [39] sollte der Kinderbuchklassiker “Die kleine Hexe” von Otfried Preußler von „diskriminierenden Begriffen wie Negerlein“ gesäubert werden. Die Neufassung liegt jetzt vor. Offenbar hat man die Türken auch gleich herausgestrichen. Ein Schleimer-Laden voller erbärmlicher Kretins, dieser Stuttgarter Thienemann-Verlag [40]! Hier ein Beispiel der zwei Versionen:

Urtext:

Wie kamen die beiden Negerlein auf die verschneite Dorfstraße? Und seit wann gab es Türken und Indianer in dieser Gegend? Türken mit roten Mützen und weiten Pluderhosen – und Indianer, die gräulich bemalte Gesichter hatten und lange Speere über den Köpfen schwangen? „Sie werden vom Zirkus sein“, meinte der Rabe Abraxas.

Aber die beiden Negerlein waren nicht vom Zirkus und ebenso wenig die Türken und Indianer. Auch die kleinen Chinesinnen und der Menschenfresser, die Eskimofrauen, der Wüstenscheich und der Hottentottenhäuptling stammten nicht aus der Schaubude. Nein, es war Fastnacht im Dorf! Und weil Fastnacht war, hatten die Kinder am Nachmittag schulfrei bekommen und tollten verkleidet über den Dorfplatz.

Die kleinen Türken warfen Papierschlangen. Der Hottentottenhäuptling brüllte: „Uaaah! Uaah!“ Der Menschenfresser schrie: „Hungärrr! Hungärrr! Wer will sich frrressen lassen?“

Politkorrekte Neufassung:

Wie kamen die beiden Messerwerfer auf die verschneite Dorfstraße? Und seit wann gab es Cowboys und Indianer in dieser Gegend? Messerwerfer mit roten Mützen und weiten Pluderhosen – und Indianer, die gräulich bemalte Gesichter hatten und lange Speere über den Köpfen schwangen? „Sie werden vom Zirkus sein“, meinte der Rabe Abraxas.

Aber die beiden Messerwerfer waren nicht vom Zirkus und ebenso wenig die Cowboys und Indianer. Auch die kleinen Chinesinnen und der Menschenfresser, die Indianerinnen, der Wüstenscheich und der Seeräuber stammten nicht aus der Schaubude. Nein, es war Fastnacht im Dorf! Und weil Fastnacht war, hatten die Kinder am Nachmittag schulfrei bekommen und tollten verkleidet über den Dorfplatz.

Die kleinen Messerwerfer warfen Papierschlangen. Der Seeräuber brüllte: „Uaaah! Uaah!“ Der Menschenfresser schrie: „Hungärrr! Hungärrr! Wer will sich frrressen lassen?“

Ekelhaft wie immer, diese politische Korrektheit! Hier noch ein aktueller Artikel zur „Negerdebatte“ [41]!

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Michael Paulwitz (JF): Weniger ist mehr

geschrieben von PI am in Deutschland,Siedlungspolitik | 45 Kommentare

Hurra, Deutschland ist ein Einwanderungsland. Wie gut, daß es so viele Zuwanderer gibt. So gingen die medialen Jubelarien, nachdem das Statistische Bundesamt die vorläufigen Wanderungszahlen für 2012 bekanntgegeben hatte. Demnach sind im Vorjahr so viele Zuwanderer wie seit 1995 nicht mehr nach Deutschland gekommen – eine knappe Million in absoluten Zahlen, netto fast vierhunderttausend, wenn man die Fortzüge abrechnet; nimmt man deutschstämmige Zuzügler und Rückkehrer dazu, wird die Millionengrenze sogar geknackt. Mit verdächtig uniformer Begeisterung werden aus diesem Anlaß die üblichen Propagandamythen und Beschwörungsformeln heruntergebetet. Das seien ja genau die Immigrantenzahlen, die Deutschland „aus demographischen Gründen“ benötige, frohlockt die Zeit, wie üblich Quantität mit Qualität verwechselnd. (Weiter auf jungefreiheit.de [42])

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