Am 5. Mai 2013 fand auf dem Theaterplatz in Bonn-Bad Godesberg eine Pro NRW-Kundgebung zum Jahrestag der salafistischen Ausschreitungen vor der König-Fahd-Akademie statt, als streng religiöse Mohammedaner im Rahmen von bürgerkriegsähnlichen Zuständen ihre wahre Religion ausübten und 29 Polizisten zum Teil schwer verletzten. Diese PRO-Veranstaltung war den verletzten Polizisten gewidmet, die nichts weiter taten, als den deutschen Rechtsstaat vor muslimischer Gewalt zu schützen.

(Von Verena B., Werner P. und Jürgen G.)

Das war den antifaschistischen Bündnissen „Bonn stellt sich quer“ und „Bonn bleibt blöd bunt“ unter der Leitung von Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch Anlass genug zu einer lebhaften Gegendemonstration (PI berichtete), während viele deutsch-muslimische Gruppierungen und Islam-Lobbyisten im Gegenzug dazu aufforderten, die PRO-Veranstaltung zu ignorieren und stattdessen das Angebot vielfältiger Pro-Islam/Antirassismus-Veranstaltungen zu nutzen. Auch diese Aktionen wurden selbstverständlich von OB Nimptsch unterstützt. Leider konnte er sich nicht teilen und überall anwesend sein.

Elisabeth Thissen, Synodal- und Islambeauftragte für das Christlich-Islamische Gespräch im Evangelischen Kirchenkreis Bad-Godesberg-Voreifel, vormals Beraterin der BIG-Partei (Entschuldigung, falls ich weitere Titel vergessen haben sollte), die strahlende Ikone des „Interreligiösen Dialogs“ und eifrige Unterstützerin der König-Fahd-Akademie, übertraf sich selbst bei der Organisation dieser Ausweichveranstaltungen.

Initiiert vom Islambeirat und dem Rat der Muslime rief also Elisabeth Thissen (offiziell noch evangelisch) dazu auf, sich nicht zu dieser provokativen PRO-Kundgebung zu begeben und Randale zu machen, sondern unter dem Motto “Wir gehen woandershin“ alternative Angebote zum Kennenlernen und Verstehen des Islams zu nutzen. Ja, die „Wahre Religion“, die sehr erfolgreich nicht nur von Salafisten, sondern auch von den zahlreichen Mitgliedern der vom Verfassungsschutz beobachteten Großorganisationen der Muslimbruderschaft, Milli Görüs, dem Verband der islamischen Kulturzentren (VIKZ) und den Grauen Wölfen, um nur einige zu nennen, praktiziert wird (natürlich mit allem, was so dazugehört: Terroranschläge, Christenverfolgung, Ehrenmorde usw., usf.), sollte man unbedingt kennen und verstehen lernen! Für die Veranstaltungen wurde daher vorab umfängliche Werbung gemacht.

Auszug aus der „Resolution und Aufruf zum 5. Mai: Für friedliches Zusammenleben in unserer Stadt Bonn – gegen Intoleranz und Gewalt“:

Wir dürfen nicht hinnehmen, dass rechtspopulistische Gruppierungen wie pro NRW mit ihren Hetzkampagnen durch unsere Stadt ziehen und ihr menschenverachtender Geist, Verunglimpfungen und Gewalt die Atmosphäre unserer Stadt vergiften.

Denn diese rechtsextremistische Gruppe wird vom Verfassungsschutz beobachtet und als verfassungsfeindlich eingestuft. Ihre Methoden der Einschüchterung stehen in krassem Widerspruch zur freiheitlich demokratischen Grundordnung.

Wir dürfen nicht hinnehmen, dass Menschen in Bonn in ihrer Freiheit und Würde bedroht werden!

Wir dürfen nicht hinnehmen, dass das Recht uns in Kirche oder Moschee, Synagoge oder Tempel zum Gebet zu versammeln in Frage gestellt wird.

Wir fordern Politik, Medien und verantwortungsbewusste Bürger auf sich entschieden gegen jede Art von Religionsfeindlichkeit zu stellen, sei es in Antisemitismus, Islamfeindlichkeit oder Christenverfolgung.

Die Verunglimpfung religiöser oder weltanschaulicher Bekenntnisse darf nicht hingenommen werden.

Zum Respekt gehört auch die korrekte Verwendung von Begrifflichkeiten. Für Muslime sind Begriffe wie Islam, Salaf und Djihad (das bedeutet Anstrengung!) positiv besetzte Worte. Diese dürfen weder politisch noch religiös motiviert instrumentalisiert und missbraucht werden (Islamismus, Salafismus und djihadistisch).

Mit diesem Aufruf in Form eines Aushangs konfrontierte Frau Thissen die Godesberger Schulen und rief damit große Empörung vieler Eltern hervor, die darin eine absolut unerwünschte religiöse Indoktrinierung ihrer Kinder sahen.

Einige neugierige Bürger besuchten am 5. und 6. Mai 2013 drei dieser Veranstaltungen des „Alternativprogramms“ und erlebten Schreckliches: Der Islam wurde teilweise kritisiert! Die Vermutung der Veranstalter, dass die „Islamhasser“ zur rassistischen PRO-NRW-Kundgebung gehen würden, bestätigte sich leider nicht.

Hier die Eindrücke der Besucher:

Lesung aus dem Buch „Zweiheimisch“, 15 bis 16 Uhr, Gemeindehaus an der Johanneskirche

Anwesend waren zirka 60 Besucher, davon etwa 40 Deutsche, von denen viele aus dem christlichen Bereich zu kommen schienen sowie Lehrer, die die Probleme mit dem arabischen Kulturkreis sehr deutlich ansprachen. So teilte unter anderem eine aus dem Iran stammende Lehrerin, die an einer Schule im Problem-Stadtteil Tannenbusch unterrichtet, mit, dass sie zu ihrem Missfallen von Eltern muslimischer SchülerInnen angehalten werde, darauf zu achten, dass die Kinder kein Schweinefleisch essen und die Mädchen Kopftuch tragen. Islamkenner gaben kritische Statements ab, die die anwesenden Muslime nicht erfreuten, und man kann sagen, dass sich die Mehrheit der Deutschen nicht unbedingt mit den Sitten des Islams anfreunden wollen. Lediglich eine Frau Schäffer aus Euskirchen setzte sich vehement für den Islam ein, konnte aber offenbar nicht überzeugen.

Vortrag „Gewaltfrei miteinander leben“, 16:00 Uhr, Aula Carl-Schurz-Realschule (in Deutsch und Arabisch)
Zielgruppe: Muslimische Jugendliche und ihre Eltern, Interessierte

Gekommen waren ungefähr 25 muslimische Familien mit Kindern und etwa 15 Deutsche, darunter offenbar auch Theologen und Pfarrer. Der Vortrag klärte darüber auf, dass es keine „Salafisten“ im negativen Sinne, sondern nur gute Salafisten gebe, die den Islam in seiner reinsten Form leben (und zu dessen Verbreitung natürlich die im Koran vorgeschriebenen Maßnahmen durchführen). Muslime seien nicht repräsentativ für den Salafismus. Federführend hier die temperamentvolle Saloua Mohammed nebst Glaubensschwester und die Bezirksbürgermeistern Annette Schwolen-Flühmann (noch ohne Kopftuch).

Die sich anschließende Diskussion bei Kaffee und Kuchen verlief offenbar nicht ganz im Sinne der Veranstalter: Zahlreiche islamkritische Stimmen meldeten sich, die auf die Besonderheiten der muslimischen Kultur (Christen- und Ehrenmorde, fehlende Frauenrechte usw.) hinwiesen und ihr Missfallen über diese Traditionen deutlich zum Ausdruck brachten.

Interreligiöser Dialogkreis
Podiumsdiskussion, 6. Mai 2013, 19:30 Uhr, Aula Carl-Schurz-Realschule

Offen für alle Interessierte

Wieder in der Carl-Schurz-Realschule. Elisabeth Thissen hatte geladen und etwa 75 Personen (darunter viele Muslime) kamen. Auf dem Podium: Vier Muslime, einer deutschstämmig, und vier autochthone Nicht-Muslime, Lehrer oder Pfarrer: Rolf Leger, ehemaliger Lehrer am Konrad-Adenauer Gymnasium, Anni Kawka-Wegmann, ehemalige Schulleiterin und derzeitige Lehrerin an der Domhofschule, Beate Sträter, Pfarrerin, Schulreferentin des Evangelischen Kirchenkreises, Batuhan Civil und Marouan Baulhir, Schülervertreter, Carl-Schurz-Realschule, Ulrich Thomas, ex-Pfarrer, Mustafa Cadi (vom Verfassungsschutz beobachtete Al-Mushinin-Moschee), Martin Y. Heising, Schulbeauftragter des Rats der Muslime Bonn) und A.K. Zaim, Imam der vom Verfassungsschutz beobachteten Al-Mushinin-Moschee (mit Dolmetscher).

Thissen sprach das Grußwort „gegen Ablehnung, Verachtung und Verleumdung, gegen Rassismus und Gewalt“. Das Thema ist zweifellos ein wichtiges: „Wie kann Schule zum friedlichen Nebeneinander beitragen“? Mit dem alles überschattenden Schlagwort Respekt. Aber so? Die wesentlichen Fragen nach dem grundsätzlichen Charakter des Islams wurden wie üblich nicht gestellt. Dafür geht es wieder um Klassenfahrten, das gemeinsame Schwimmen und das Beten in der Schule. Immerhin wurde bemängelt, dass muslimische Eltern ihre Kinder bei der schulischen Ausbildung nicht in ausreichender Weise unterstützen. Am allerkritischsten war wohl noch die Bemerkung, dass es mit der Frauenbefreiung bei wachsender Islamisierung wieder rückwärts gehen könne. Aber selbst das wurde in viel Watte gepackt und versandete schnell.

Schließlich noch ein Fragebogen:

Was verstehen Sie unter Respekt?
Was verstehen Sie unter „Rassismus“?
Erleben Sie im täglichen Zusammenleben mehr Respekt oder
mehr „Rassismus“?
Erleben Sie „Rassismus“ ihrer eigenen Person gegenüber
oder eher gegenüber anderen Personen Ihres Umfelds?
Entdecken Sie bei sich selbst „Rassismus“?
Woher kommt Ihrer Ansicht nach „Rassismus“?
Wären Sie bereit, in Bad Godesberg etwas gegen „Rassismus“
und für mehr Respekt zu tun?

Das Ergebnis liegt leider noch nicht vor.

Notieren bitte Sie diesen Termin: „Marsch für den Frieden“ am 11. Mai um 15 Uhr, beginnend am Bonner Münsterplatz. Die unermüdliche Saloua Mohammed bittet um zahlreiches Erscheinen. Notfalls marschiert sie, wie von ihr bereits angedroht, auch alleine.

PS: Der angekündigte Vortrag zum Thema: „Was ist Salafismus wirklich“ von Mohamed Beshain (Abu Jamal, Al-Ansar-Moschee) musste leider entfallen. Offenbar war der Referent des Rats der Muslime in Bonn verhindert (vielleicht wegen einer Dienstreise nach Ägypten zur Terrorismusschulung?)

» Kontakt: e.thissen@web.de

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34 KOMMENTARE

  1. Danke, crohde01.
    Jetzt nachdem ich die Leviten gelesen habe, keimt in mir doch noch der kleine Spross, dass es auch Muslime gibt die einen gesunden Menschenverstand haben.

  2. Frau Thissen kann man nur ein freiwilliges religiöses Jahr in Saudi Arabien empfehlen. Soll sie sich doch da mal für den interreligiösen Dialog einsetzen!

  3. #2 Al-Harbi (07. Mai 2013 23:17)

    Frau Thissen kann man nur ein freiwilliges religiöses Jahr in Saudi Arabien empfehlen. Soll sie sich doch da mal für den interreligiösen Dialog einsetzen!

    Ein nächtlicher Spaziergang durch eine x-beliebige Stadt dürfte schon einen Sinneswandel herbeiführen.

    Junge Frau bedrängt
    Polizei Marburg sucht Zeugen

    Marburg
    Die Polizei Marburg sucht nach Zeugen, um einen Vorfall aufzuklären,
    der sich in der Nacht zum Samstag, 04. Mai höchst wahrscheinlich
    zwischen 03 und 03.30 Uhr in der Bahnhofstraße in einer Gasse in Höhe
    des Parkplatzes des Lebensmittelmarktes in der Rosenstraße ereignete.
    Drei Männer bedrängten eine junge Frau, schubsten sie, sodass sie
    stürzte und fassten sie unsittlich an.
    Die 20-jährige erlitt leichte Verletzungen an der Hand, und ihr Handy
    ging zu Bruch.
    Sie beschrieb die Täter als ca. 30-jährige Männer mit dunklem Teint
    und vermutlich ausländischer, eventuell türkischer Herkunft.

    Alle trugen unauffällige, dunkle Kleidung. Einer war schlank, zwei
    eher von kräftiger Statur. Ein Mann fiel durch einen ungepflegt
    wirkenden Drei-Tage-Bart und eine große Nase auf. Die Männer kamen
    ihrem Opfer vom Hauptbahnhof aus entgegen.
    Wer sah zur vermutlichen Tatzeit die drei Männer auf dem Weg vom
    Hauptbahnhof in die Oberstadt? Wer kennt die beschriebenen Männer?
    Wer sah den Vorfall?

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43648/2465554/pol-mr-achtung-wieder-schockanrufe-dieseldiebstahl-junge-frau-bedraengt-kanaldeckel-ausgehoben

  4. Gewaltfrei miteinander leben… Interreligiöser Dialogkreis…gegen Ablehnung, Verachtung und Verleumdung, gegen Rassismus und Gewalt… alternative Angebote zum Kennenlernen und Verstehen des Islams…

    …endloses Geschwafel von verzweifelten Menschen, die in infantilen Traumschlössern leben und doch die mörderischen Anzeichen spüren, welche sie mit blumigen Worthülsen zu besänftigen hoffen.
    Darüber lacht der Salafist nur, was für dumme Gänse …

  5. Wenn der Islam weiter um sich greift, dürfte Frau Thissen langfristig wirklich „wo anders hingehen“ müssen – fragt sich nur noch wohin?

  6. #5 weizengelb (07. Mai 2013 23:27)

    Wenn der Islam weiter um sich greift, dürfte Frau Thissen langfristig wirklich “wo anders hingehen” müssen – fragt sich nur noch wohin?

    Vielleicht Bangladesch

    Moslems in Bangladesch wollen eine Verschärfung der Blasphemiegesetze: Wer den Islam “beleidigt”, muss nach dem zeitlos gültigen Vorbild ihres Propheten getötet werden. Die Gleichbehandlung von Frauen und Männern soll in dem überwiegend moslemischen Land korankonform abgeschafft werden. Um dies durchzusetzen, marschierten am gestrigen Sonntag 200.000 Moslems der neu gegründeten fundamental-islamischen Gruppe Hefajat-e-Islam auf mindestens sechs Autobahnen in Richtung der Hauptstadt Dhaka und blockierten Zufahrtsstraßen in die Millionenmetropole. Dann gingen die Straßenschlachten los: Wie der SPIEGEL berichtet, attackierten die erregten Moslems die Zentrale der Regierungspartei Awami Liga, warfen Steine, steckten eine Polizeiwache, mehrere Autos und Läden in Brand und zündeten Dutzende kleine Sprengsätze. Die Polizei feuerte mit Gummigeschossen und Tränengasgranaten. Resultat der Moslem-Randale: Mindestens 22 Tote. Bangladesch ist bunt ❗

    http://www.pi-news.net/2013/05/bangladesch-200-000-moslems-randalieren/

  7. #8 WahrerSozialDemokrat (07. Mai 2013 23:42)

    Erst einmal treffen wir uns zum Interreligiösen Dialogkreis zum Warmluft absondern.

    Umfragen
    Gibt es Rassismus in Deutschland?
    o Ein ganz klares „JA“
    o Definitiv „Nein“.
    o Ja – im Beruf.
    o Ja – im Alltag allgemein.
    o Keine Ahnung – Was soll die Frage?

    http://www.rassismus.de/

  8. Die Verunglimpfung religiöser oder weltanschaulicher Bekenntnisse darf nicht hingenommen werden.

    Zum Respekt gehört auch die korrekte Verwendung von Begrifflichkeiten. Für Muslime sind Begriffe wie Islam, Salaf und Djihad (das bedeutet Anstrengung!) positiv besetzte Worte. Diese dürfen weder politisch noch religiös motiviert instrumentalisiert und missbraucht werden (Islamismus, Salafismus und djihadistisch).

    Achso.

    Ja dann.

    Der Nationalsozialismus ist auch so ein weltanschauliches Bekenntnis, das nicht verunglimpft werden darf.

    Für Nationalsozialisten sind Begriffe wie Arier, Herrenrasse oder Führer positiv besetzte Worte. Diese dürfen weder politisch noch religiös motiviert instrumentalisiert und missbraucht werden …

  9. “Pro NRW meiden und woanders hingehen”

    Erinnert mich an die damalige Parole „Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin“.
    Ein kluger Kopf hat darauf gesagt: Dann kommt der Krieg zu Dir.

    Auf den Islam übertragen:

    Stell Dir vor der Islam kommt und keiner sagt was. Dann kommt der Islam zu Dir!!!

  10. „Was ist Salafismus wirklich“ von Mohamed Beshain (Abu Jamal, Al-Ansar-Moschee)
    Das würde mich ja auch brennend interessieren.
    Im übrigen vielen Dank an die Bonner für die höchst aufschlußreichen Berichte von den Gegenveranstaltungen. Schön zu hören, dass es bei solchen Gelegenheiten auch kritische Teilnehmer gibt. Weniger schön ist das Ausmaß der Islamisierung, die in Bonn offenbar schon weit fortgeschritten ist.
    Besonders niederträchtig scheint mir diese Frau Thissen vorzugehen:
    Elisabeth Thissen, Synodal- und Islambeauftragte für das Christlich-Islamische Gespräch im Evangelischen Kirchenkreis Bad-Godesberg-Voreifel, vormals Beraterin der BIG-Partei (Entschuldigung, falls ich weitere Titel vergessen haben sollte), die strahlende Ikone des „Interreligiösen Dialogs“ und eifrige Unterstützerin der König-Fahd-Akademie..

  11. #17 johann (08. Mai 2013 00:52)

    „Was ist Salafismus wirklich“ von Mohamed Beshain (Abu Jamal, Al-Ansar-Moschee)
    Das würde mich ja auch brennend interessieren.

    Eine Erklärung von einem Moslem:

    Salaf bedeutet, dass man die Vorangegangenen folgt. Damit ist der Prophet Muhammad und seine Gefährten gemeint, sowie alle rechtschaffene Gelehrte vor uns. Demnach müsste jeder Muslim ein Salaf sein, also jemand, der die „Früheren“ folgt. Wenn jemand sagt, er folge nicht die früheren, so muss er einer anderen Religion als dem Islam angehören. Deswegen ist der Begriff Salaf („Salafist“) auf jeden Muslim übertragbar, da jeder Muslim die „Früheren“ folgt d.h. den Proheten Muhammad, seine Gefährten und die Gelehrten des Islam. Der Begriff wird in Deutschland benutzt, um eine Spaltung zwischen den Muslimen herbeizuschaffen. Auf der einen Seite die bösen Salafisten und auf der anderen Seite die moderaten und „normale“ Muslime, obwohl diejenigen, die sich Salaf nennen oder den Salaf folgen, sind eigentlich nur diejenigen, die nach Islam leben wollen und zwar so wie der Prophet Muhammad und alle anderen Rechtschaffene Muslime es vorgelebt haben. Die Medienhetze hat aber bei vielen Muslimen das Gegenteil bewirkt. Immer mehr Jugendliche schließen sich den „Salafisten“ an.

  12. OT:
    Schießerei, Pizzeria? Ist die Zwickauer Terror Zelle jetzt in Österreich aktiv?

    Türkische Familienfehde endet in wilder Schießerei
    Am Montagabend kam es in Ternitz im Bezirk Neunkirchen (NÖ) zu einer Schießerei aufgrund einer türkischen Familenfehde. Die zwei mutmaßlichen Täter, ein türkisches Brüderpaar, lagen offenbar mit drei weiteren Türken schon jahrelang arg im Clinch. Es handle sich dabei laut krone.at um eine schon lange andauernde Familienfehde. http://www.krone.at/Nachrichten/Familienfehde_in_NOe_eskaliert_Mehrere_Schuesse-Bring_euch_alle_um-Story-360773
    Man wollte diese beilegen und wählte als Ort der Aussprache die Pizzeria eines der Verdächtigen in Ternitz. Doch schon bald eskalierte die Situation.

    unzensuriert.at/content/0012698-Nieder-sterreich-T-rkische-Familienfehde-endet-wilder-Schie-erei

  13. Auch ohne Foto kann ich mir Frau Thissen anhand ihrer Worte recht gut vorstellen.

  14. Für Muslime sind Begriffe wie Islam, Salaf und Djihad (das bedeutet Anstrengung!) positiv besetzte Worte. Diese dürfen weder politisch noch religiös motiviert instrumentalisiert und missbraucht werden (Islamismus, Salafismus und djihadistisch).

    😆 😆 😆

    Natürlich sind die Begriffe für herrenmenschliche Mohammedaner positiv besetzt. Das ist ja genau das Problem:

    Islam = „Unterwerfung“ ohne Fragen und Zweifel, und wer die doch hat, wird umgebracht.
    Salaf = dem Vorbild der ersten Mohammedaner um Mohammed folgen, und wer das nicht tut, wird umgebracht.
    Jihad = Anstrengung, der ganzen Welt den Islam aufzudrücken. Bevorzugt per Krieg, wenn sie freiwillig und auf „Einladung“ nicht islamisch werden wollen.

    „Islamismus“, „Salafismus“ und „djihadistisch“ waren nagelneue, verzweifelte Wortschöpfungen von Menschen, die genau so ticken wie Thissen und die mit aller Macht davon ablenken wollten, daß die abartige Gewalt, unendliche Blödheit und starre Dogmatik aus dem Herzen des Islams kommen und ganz und gar zum Kernbestand des möderischen Islams gehören – der – hallo Heitmeyer! – strukturell unfähig ist, als gleiche Weltanschauung unter gleichen zu leben.

    Mohammed: „Der Islam herrscht. Er wird nicht beherrscht.“

    Und das Wort „Respekt“ kann ich schon gar nicht mehr hören. Und all das, was da so angemahnt wird, haben wir in Deutschland. Nur und einzig der hier eingewanderte Islam hat es nicht und mischt deshalb ununterbrochen Schulen, Stadtviertel, Polizisten und Einheimische auf. Und wenn es Kritik hagelt, heulen die Islamanhänger und schieben ihre ureigenen Probleme, ihr islambedingtes, asoziales Verhalten und ihre absolute Intoleranz gegenüber allem, was vom Koran abweicht, allen anderen in die Schuhe.

    Widerlich.

  15. Diese Bonner Knalltüten rund um Thissen sollten in diesen Tagen mal ganz genau nach Lübeck gucken, wo Moslems mal wieder gnadenlos Moslems aufmischen, weil sie die falschen Moslems sind.

    Es geht um die korantreuen Sunni-Salaf von der Assalam-Moschee, die die ebenfalls korantreuen Sunni-Habaschiten von Gebtesschuppen Al Amanah (eine mit Libanesen eingewanderte Islampolitströmung) aufmischen. Zu den ganz und gar nicht „friedlichen“, gar „liberalen“ Habaschiten…

    (LN im Vorspann zu einem Bezahl-Artikel: Der Streit zwischen Muslimen eskaliert
    Radikale Islamisten haben einen liberalen Glaubensverein bedroht. Die Spannungen seien laut Ermittlern „hochexplosiv“
    )

    … hier ganz passabler Hintergrund:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Al-Habasch

    Was los war:

    http://www.unzensuriert.at/content/0012662-Salafisten-berfielen-muslimischen-Gebetsverein-L-beck

    Und in einem weiteren Artikel läßt die Polizei folgendes los:

    „Den konkreten Anlass für den Zwischenfall vom Wochenende kennen wir bislang nicht. Wenn wir feststellen, dass unterschiedliche Gruppierungen des Islam ihre religiös oder politisch motivierten Auseinandersetzungen nach Lübeck hineintragen, werden wir das nicht einfach hinnehmen“

    Statt Link: HH-Abendblatt unter der Überschrift „Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Salafisten-Gruppe“.

    Huhahaha! Wer den Islam ins Land läßt, bekommt automatisch die volle Dröhnung Islam – auch das pausenlose Morden und Streiten der Moslems untereinander.

    Zum Motiv, was die Polizei so gar nicht kennt, helfe ich gerne:

    Abdullah al-Habaschi, äthiopischer Imam und Gründer der „Habaschiten“, also Langbärten, die ihm nachliefen, kam Anfang des 20. Jahrhunderts mit für uns Kuffar vollkommen irrelevanten Islam-Details mit den langbärtigen Wahhabis über Kreuz. Seither ist Feindschaft zwischen Saudi und Habaschi. Die eisern islamischen Habasch sitzen im Libanon in der Regierung und bieten allen möglichen Jihadis Unterschlupf. Islam ist immer Islam.

    Und die Salatfisteln hassen eben alles islamische, was nicht Salatfistel ist. Läßt sich für Deutschland wunderbar besichtigen. Einfach mal gugln:

    Habaschiten

    Da tauchen am laufenden Band Videos von stammelnden Sauerkrautbärten auf wie „Die Habaschiten übertreiben mit dem Takfir“; „Stoppt den Fitna von Al-Habasch!“; „Gib den Habaschiten keine Chance!“.

    Islam = Nix als Ärger

  16. Übrigens geben sich Polizei und Staatsanwaltschaft in Lübeck überaus schmallippig, was dieses „seit einem Jahr bekannte Problem“ angeht. Man könne mal die Bonner Vertretung der „Salafisten“ fragen, was sie denn dazu sagt. Man könnte auch mal die personellen Verflechtungen der polizistenangreifenden „Lies“-Brüder in Bonn und Lübeck untersuchen, was ich hiermit mal – soweit mir möglich – beginne.

  17. #31 Babieca (08. Mai 2013 09:17)

    An der Stelle mal ein Wort der Bewunderung an Babieca:
    So viele fundierte, ausgewogene und dazu noch gut formulierte Beiträge würde ich auch gerne schreiben können.

    Kann ich aber nicht, daher: Danke!

  18. OT

    Frankreich: Linke konzipieren Morgenthauplan 2.0 für Deutschland

    Frankreichs Linke träumt von Bund gegen Deutschland

    In Frankreich geht die Angst um, in eine europäische Statistenrolle verbannt zu werden. Die Linke im Land träumt deshalb von einem „lateinischen“ Bund mit Spanien und Italien – gegen Deutschland. Von Wolf Lepenies

    (…)Hassobjekt ist Deutschland. Kojève propagiert einen „lateinischen“ Morgenthau-Plan. Deutschland soll in erheblichem Maße entindustrialisiert werden.(…)

    http://www.welt.de/kultur/article115976016/Frankreichs-Linke-traeumt-von-Bund-gegen-Deutschland.html

  19. #30 Babieca (08. Mai 2013 08:54):

    Für Demokraten sind Begriffe wie Recht, Rechtstaat und Gerechtigkeit (das bedeutet gleiches gleich und ungleiches ungleich zu behandeln ) positiv besetzte Worte.
    Diese dürfen weder politisch noch religiös motiviert instrumentalisiert und missbraucht werden (rechtsradikal, Rechtsextremismus, , Gefahr von Rechts).

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