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Jan Fleischhauer: Vorsicht, Gender-Gegner!

[1]Es scheint im Augenblick Mode zu sein, Listen von Leuten zu erstellen, von denen man sich als aufgeklärter Zeitgenosse besser fernhält, weil sie dem Fortschritt im Wege stehen. Vor ein paar Wochen hat das Umweltbundesamt die Namen bekannter „Klimawandelskeptiker“ veröffentlicht, deren Argumenten man nicht trauen darf. Jetzt sind die Gender-Leugner dran. Man mag solche Aufklärungsarbeit für einen eigenartigen Einsatz von Steuergeldern halten: Auch die Böll-Stiftung lebt fast ausschließlich von öffentlichen Mitteln, 45 Millionen Euro sind es im Jahr. Anderseits finden so eine Reihe von Menschen Beschäftigung, die es mit ihrer Qualifikation nicht leicht haben.

An den deutschen Universitäten gehören die Gender Studies zu den am schnellsten wachsenden Wissenschaftszweigen. Wie ich bei Harald Martenstein von der „Zeit“ gelesen habe, der dafür auch in der Böll-Studie steht, hat die Zahl der Gender-Professoren inzwischen locker die der Slawisten überflügelt: 173 Professuren hat Martenstein gezählt versus 100 bei den Philologen.

Universitär gesehen ist die Genderforschung also ein Riesenerfolg. Das Problem ist nur, dass nicht ganz klar ist, was man anschließend damit macht. Nicht jeder kann ja bei Siemens oder BMW als „GendertrainerIn“ anfangen, um dort „ein lustvolles und produktives Miteinander der Geschlechter“ zu bewirken, wie es zum Beispiel das Genderwerk in Berlin anbietet. Solange es noch kein Gesetz gibt, das eine solche Beratung für Unternehmen zur Pflicht macht, bleibt in der Regel nur eine Stelle im Staatsdienst, als Gleichstellungsbeauftragte oder eben an einer Hochschule. Das mag auch einer der Gründe sein, warum sich dieser Bereich ständig fortentwickelt… (Auszug aus einem Artikel im Spiegel [2]!)

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Schwule sollen EU-Asyl kriegen

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Schwule | 76 Kommentare

Verfolgte Homosexuelle können nach Ansicht einer EU-Gutachterin in Europa auf Aufnahme als Flüchtlinge hoffen. Die Behörden müssten prüfen, ob die Betroffenen in ihren Heimatländern mit schweren Strafen oder anderer Verfolgung rechnen müssen, erklärte die Gutachterin am Europäischen Gerichtshof. Ihre Stellungnahme wurde am Donnerstag in Luxemburg veröffentlicht. Ein Urteil wird zwar erst in einigen Monaten erwartet – in den meisten Fällen halten sich die obersten europäischen Richter jedoch an die Empfehlungen ihrer Gutachter. Soweit eine Meldung im [3] FOCUS. Nun werden Schwule in manchen Ländern Afrikas, im Nahen Osten und Asien tatsächlich verfolgt. Wenn diese vollautomatische Regelung aber durchgesetzt wird, haben es Asylbetrüger und Wirtschaftsflüchtlinge noch leichter. Einfach sagen „Bin schwul“, auch wenn man es nicht ist, und schwuppdiwupp ist man im Schlaraffenland BRD aufgenommen. Die mitgereisten vier Ehefrauen sagen dann, sie seien lesbisch!

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Islamo-Faschisten planen „Marsch der Millionen“

geschrieben von PI am in Islam,Ägypten | 36 Kommentare

Aegypten-mursi-540x304Anhänger des gestürzten ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi haben für den heutigen Freitag zu einem „Marsch der Millionen“ [4] auf die Hauptstadt Kairo aufgerufen. Mit dieser Massendemonstration wollen die Islamo-Faschisten ihrer Forderung Nachdruck verleihen, Mursi wieder in sein Amt einzusetzen. Da Muslime am Tag der Freitagsgebete üblicherweise besonders aggressiv sind, könnte das zu einer neuen Eskalation der Gewalt führen. Mursi wird weiterhin vom Militär an einem unbekannten Ort festgehalten. (ph)

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Uni Duisburg-Essen: Studentin provoziert weiter

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Dhimmitude,Islam,Israel | 50 Kommentare

100713_comic [5]Die Komödie, die uns die Universität Duisburg-Essen in Bezug auf die von einer muslimischen Studentin abgehangenen und zerstörten Kunstwerke (PI berichtete mehrfach [6]) zumutet, wird immer grotesker: Obwohl die junge Muslima zu einem Anhörungstermin nicht erschienen ist [7], ist Uni-Rektor Radkte noch immer nicht bereit, sie zwangsexmatrikulieren zu lassen. Die taz bleibt derweil bei ihrer Darstellung, dass die Anhängerin Allahs die Collage einer israelischen Künstlerin zerstört hat, stellt das Motiv der Collage (Bild) aber inzwischen anders dar [8].

(Von Peter H., Mönchengladbach)

„Auf dem fraglichen Bild sind FriedensdemonstrantInnen zu sehen, die ihre Taschen packen. Auf ihren Schildern steht in drei Sprachen, in Englisch, Hebräisch und Arabisch: „Beendet die Besatzung!“ Die arabische Formulierung hat die Frau herausgeschnitten – möglicherweise, weil sie nichts Arabisches im von ihr feindlich wahrgenommenen israelischen Alltag dulden möchte.“

Das ist die korrigierte Darstellung der taz dazu, was auf der von der muslimischen Studentin am 24. Juni zerstörten Collage zu sehen ist. Was die Studentenzeitung akduell zu der Behauptung veranlasst hat, die taz habe ein antisemitisches Motiv „erfunden“, ist nicht nachvollziehbar – wollen uns die akduell-RedakteurInnen allen Ernstes weismachen, eine muslimische Studentin habe die Collage einer israelischen Künstlerin zerstört, um ihrer Anerkennung des Existenzrechtes des Staates Israel Ausdruck zu verleihen? Lächerlich. Der eigentliche Skandal jedoch ist das mit jedem Tag unerträglichere Lavieren des Uni-Rektors Ulrich Radtke:

„Das Verhalten der Studentin ist in keiner Weise zu rechtfertigen. Dass eine Reaktion nicht von heute auf morgen geschehen kann, ist nur schwer zu vermitteln. Wir halten es aber für selbstverständlich, sich zunächst sachkundig zu machen.“

Mit diesen Worten bittet Professor Dr. Radtke um Verständnis dafür, dass die Uni-Leitung zwei ganze Wochen gebraucht hat, um Strafantrag wegen Sachbeschädigung gegen die Doktorandin(!) zu stellen. Damit, dass diese Langsamkeit „nur schwer zu vermitteln“ sei, hat er sogar recht. Verständnis jedoch hat er nicht verdient; es ist zu offensichtlich, dass dieser Strafantrag erst auf massiven öffentlichen Druck hin gestellt wurde. Hinzu kommt, dass Radtke auch weiterhin mit keinem einzigen Wort davon spricht, die betreffende Studentin von der Uni zu verweisen – obwohl die Voraussetzung dafür (wiederholtes Behindern einer Uni-Veranstaltung [9]) eindeutig erfüllt ist.

Ulrich Radtke entlarvt sich mehr und mehr als ein Uni-Chef ohne Autorität, dessen einzige Strategie darin besteht, diesen unappetitlichen Skandal auszusitzen. Diese Strategie wird aber dadurch durchkreuzt, dass die Anhängerin Allahs ungehemmt weiter provoziert: dem „eindringlichen Gespräch“, das die Uni-Leitung mit ihr führen wollte, ist sie ganz einfach ferngeblieben. Wenn sich Rektor Radtke auch nach dieser erneuten Provokation nicht dazu aufraffen kann, die angehende Gesellschaftswissenschaftlerin zwangsexmatrikulieren zu lassen, dürften bald die ersten Rufe nach seiner Zwangsexmatrikulation laut werden.

Für höflich formulierte Nachhilfe zur Zwangsexmatrikulation:

Professor Dr. Ulrich Radtke
T01 S06 C04 (Essen)
rektor@uni-due.de [10]

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