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Schafft viele Flüchtlingslager mitten unter uns!

[1]Was haben Kommunismus und Multikulturalismus gemeinsam? Beides sind Ideologien, die umso kaputter wirken, je näher man mit ihnen in Kontakt kommt. Ein aktuelles Beispiel für die real vegetierende Multikultur ist das Flüchtlingscamp im linksgrünen Berlin-Kreuzberg (Foto). Hier prallen Kültüren aufeinander: Türkisch-Kreuzberg, Öko-Kreuzberg, Restdeutsch-Kreuzberg und seit einigen Monaten auch noch Afro-Kreuzberg.

(Von Falko Baumgartner)

Letzteres ist ein sogenanntes „wildes“ Protestcamp von circa hundert schwarzafrikanischen Asyl’bewerbern‘ am Oranienplatz, das von linksradikalen Unterstützern protegiert wird, wie man es schon vom aufgelösten Lager am Münchener Rindermarkt kennt. Die Forderung ist natürlich auch dieselbe: unbegrenztes Aufenthaltsrecht für die Lagerbewohner, aber am besten gleich für alle Personen in Deutschland. Das wären potentiell 7.000.000.000 Menschen oder umgerechnet 20.000 pro Quadratkilometer. Kolonialismus, das ist heutzutage eine Importware aus Afrika und Asien mit besten Grüßen von der Antifa. Deutschland verrecke, immerhin ist der Linksradikalismus klug genug zu erkennen, daß sein Traum von der Endlösung sich am Schnellsten und Gründlichsten über die ungeregelte Masseneinwanderung bewerkstelligen läßt.

Das Lager ist ein großer Feldversuch, ein mutiger Schritt in der linken Universitätsstadt Berlin von der grauen Theorie in die gelebte multikulturelle Realität. Daß Einwanderergesellschaften bekanntlich Konfliktgesellschaften sind, hier können es die Anwohner jeden Tag hautnah selbst erleben. Erleben bedeutet: sehen, hören und in der Sommerhitze auch riechen. Mehrere Nachrichtenportale wie PI [2], die Preußische Allgemeine Zeitung [3] oder Blu-News [4] haben über die unmöglichen Zustände und wachsenden Spannungen zwischen den Protestflüchtlingen und den Kreuzberger Anwohnern berichtet. Im folgenden möchte ich kurz die Logik des Protests analysieren und darlegen, warum sich die Politik der untätigen Hand des grünen Bezirksbürgermeisters Franz Schulz in Wirklichkeit als Bumerang erweisen könnte.

Seit über einem Jahr läuft die Bewegung der Protestflüchtlinge bundesweit nach demselben Schema ab. Politisierte Asylbewerber, ebenso dreist wie verzweifelt, schlüpfen in die Rolle der willfährigen Bauern, während die Asyl-Lobby im Hintergrund genüßlich die Strippen zieht. In der Innenstadt illegal errichtete, notdürftige Lager sollen größtmögliche Aufmerksamkeit der Medien erregen und die Nase des shoppenden „Wohlstandspöbels“ (Zitat Junge Welt) tief in die Diversität stecken. Die Planung und Durchführung der Aktion erfolgt durch einen linksradikalen Unterstützerkreis, der die Propagandaarbeit übernimmt und Bleiberecht für alle fordert, also mal eben nichts weiter als die komplette und endgültige Selbstabschaffung Deutschlands. Über diesen Niederungen des Straßenkampfes schwebt die parteilich organisierte Multi-Kulti-Aristokratie vor allem der Linkspartei und der Grünen, die pseudo-objektiv für die Öffentlichkeit Verlauf und Ziele der Asylerpressung „interpretieren“. So auch Schulz, den das bunte Treiben im Lager am Oranienplatz seit Monaten demonstrativ ungerührt läßt. Sein perfides Kalkül: je näher Afrika an die Haustür der Berliner gebracht wird, desto mehr Druck wird auf die Bevölkerung und den Berliner Senat aufgebaut, um den Forderungen der Flüchtlinge nachzugeben.

Ich sage, weiter so! Etwas Besseres könnte den Gegnern des linksgrünen Immigrationismus gar nicht passieren. Je stärker der Durchschnittsdeutsche mit der Realität des Multikulturalismus konfrontiert wird, desto eher werden seine negativen Erfahrungen ihn dazu zwingen, diese Ideologie wie ein heißes Eisen fahren zu lassen.

Wir müssen uns fragen: wer will denn überhaupt Multikulturalismus in Deutschland? Multikulturalismus wird hierzulande wie überall in Westeuropa gerade von den Leuten am Stärksten gefordert und gefördert, die von seinen negativen Auswirkungen am Weitesten entfernt leben. Also vor allem von der Mittelstands- und Oberschicht in den biodeutschen Reihenhaussiedlungen und den lilienweißen Vorstädten, wo man sich noch in der moralischen Überlegenheit des „Anti-Rassismus“ sonnen darf, weil man Ausländerkriminalität, Islamismus und Enteuropäisierung der Lebenswelt nur aus der Zeitung kennt. Das ist die Schizophrenie des Multikulturalisten: „Vielfalt“ ja, aber bitte nicht bei mir. Es ist diese Komfort- und Sicherheitszone, die man treffen muß, damit die Entscheidungsträger in Deutschland aufgerüttelt werden und wirkliche Bewegung in der Einwanderungs- und Integrationspolitik kommt. Sprich: Friede den Hütten, Krieg den Palästen der Multikulturalisten.

Zugegebenermaßen fällt das linksspießige Kreuzberg aus dieser Klasse etwas heraus, aber als gentrifizierte Zone ist es sicherlich gut genug für ein erstes Exempel. Die wahren Opfer vor Ort sind natürlich nicht die campierenden Wirtschaftsflüchtlinge, sondern die Anwohner, die westeuropäische Mieten bezahlen dürfen, um unter afrikanischen Verhältnissen zu leben. Nur haben die Kreuzberger – nach allem, was ich als Ex-Berliner gelesen habe – nach wie vor Angst, ihren Unmut öffentlich zu äußern. Selbst die ach so schnelle Berliner Schnauze verstummt gegen die Omertà der politischen Korrektheit. Man will ja tunlichst kein „Ausländerfeind“ sein und überhaupt, was sollen die Nachbarn denken. Also was tun?

Nehmen wir folgendes Idealszenario an: Die Polizei übernimmt die Rolle des schwarzen Peters und löst das Lager auf. Dann würden wir wütende Anwohner sehen, wie sie sich vor den Kameras über die angebliche Unverhältnismäßigkeit des Polizeieinsatzes beschweren, wie sie protestieren und sich klassensolidarisch mit den Campbesetzern zeigen. Kein Wort könnte der Empörung Ausdruck genug verleihen. Aber sobald sie sich allein und unbeobachtet wähnten, würden dieselben Leute vor Erleichterung aufatmen und sich über das lang ersehnte Ende der elendigen Zustände vor ihrer Haustüre freuen. Stichwort eingebaute Schizophrenie. Es würde also alles beim Alten bleiben: Die Polizeibeamten wären die Bösen, die Schwarzen wären die Armen und die Anwohner wären die Guten – dieselbe Rollenverteilung im Kreuzberger Kosmos wie immer. Niemand wäre zum Umdenken gezwungen, die Kreuzberger einmal mehr ihres Gutmenschentums selbstvergewissert, ihr Welt- und Eigenbild intakt: ich gut, du Rassist.

Warum sollte man also diesen Menschen den Gefallen tun, ihre eigene Doppelmoral weiterhin pflegen zu können? Ich sage: Laßt die Kreuzberger leben, wofür sie eintreten. Das Camp, der Dreck, der Lärm, die Okkupation soll bleiben. Wer sich nicht beschwert, der will das Ausgrenzungsgebiet so. Die Kreuzberger sollen endlich Zivilcourage zeigen und selbst vorangehen, anstatt heimlich, still und leise auf die Hilfe anderer zu hoffen. Ja, um mit Che zu sprechen: schafft eins, zwei, viele Flüchtlingslager mitten unter uns! Je mehr, desto schneller steigt der Druck im Kessel und der Multikulturalismus wird als die überfremdende und entmündigende Kraft entlarvt, die sie für uns Deutsche schon lange geworden ist.

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Teenie im Freibad von drei Männern verprügelt

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Einzelfall™,Schweiz | 58 Kommentare

freibad [5]Am Sonntagabend haben drei Männer in einem Freibad [6] in der Nähe von Zürich auf einen 14-Jährigen Jungen eingeprügelt. Auslöser war ein, für die Badegäste bereitgestellter großer Schwimmreifen, den der Junge sich genommen hatte.

Einer der Prügelväter wollte die Schwimmhilfe auch haben und weil er sie nicht erhielt, drückte er den Teenager erst einmal unter Wasser. Der zeigte sich wehrhaft und bekam dafür die Faust des Angreifers ins Gesicht. Angeblich beleidigte (wird „Beleidigung“ nicht immer als Rechtfertigung für Gewaltanwendung aufgeführt?) der Jugendliche dann einen Freund seines Peinigers, der sich auch sofort an der Prügelorgie beteiligte. Der 12-jährige Bruder des Opfers wollte dazwischen gehen. Das führte dazu, dass ein dritter Erwachsener den aus seiner Sicht offenbar Unterstützung benötigenden Schlägern, zu Hilfe eilte. Nun prügelten drei erwachsene Männer, möglicherweise südosteuropäischer Herkunft, wie eine Zeugin später aussagte, auf einen Halbwüchsigen ein. Der Junge erlitt einen doppelten Schädelbruch. Mittlerweile sind alle drei Täter in Haft.

UPDATE: Ein Zeuge spricht inzwischen von albanischen Tätern. [7]

Scheint keine Neuigkeit in Dübendorf zu sein:

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Die liberale Gesellschaft und ihr Ende (I)

geschrieben von PI am in Political Correctness | 47 Kommentare

Kleine-Hartlage: Die liberale Gesellschaft und ihr Ende [8]Am kommenden Dienstag erscheint das neue Buch des Berliner Sozialwissenschaftlers und PI-Autors Manfred Kleine-Hartlage: „Die liberale Gesellschaft und ihr Ende. Über den Selbstmord eines Systems“ [9] (Verlag Antaios, Schnellroda, € 19,–). PI veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Verlages Antaios Auszüge daraus in einer dreiteiligen Serie. Teil I: Über die Dummheit der Intelligenz:

Offensichtlich kann menschliche Gesellschaft von den primitivsten Anfängen an funktionieren, ohne auf Ideologen angewiesen zu sein, die ihr sagen, wie sie zu funktionieren hat. Muß man es da nicht als wahrscheinlich ansehen, daß es in der natürlichen Ausstattung des Menschen etwas gibt, was es ihm erlaubt, stabile Gemeinschaften zu bilden, und zwar ohne in ideologischen Kategorien darüber nachzudenken?

Und wenn dies so ist: Muß es dann nicht als hochgradig unwahrscheinlich gelten, daß eine Ideologie, die das empirisch regelmäßig beobachtbare menschliche Verhalten nicht etwa erklärt, sondern Maßstäbe für „richtiges“ menschliches Verhalten aus einer abstrakten Theorie ableitet, zum nachhaltigen Gedeihen der Gesellschaft beiträgt? Insbesondere wenn sie das, was Menschen tatsächlich normalerweise glauben und tun, und das, woran sie sich orientieren, kritisiert und zum Teil sogar kriminalisiert, ohne der Frage nachzugehen, welche Funktion die kritisierten Einstellungen möglicherweise bei der Aufrechterhaltung der Gesellschaft erfüllen?

Bruce G. Charlton, Professor für Evolutionspsychologie und theoretische Medizin, hat 2009 in einem Aufsatz für die Fachzeitschrift „Medical Hypotheses“ (Bruce G. Charlton, Clever Sillies – Why the high IQ lack common sense, in: Medical Hyptheses, 73, 2009, S. 867–870) diese Fragen von einem evolutionspsychologischen Standpunkt bejaht. Ihm zufolge ist abstrakte analytische Intelligenz das geeignete Mittel zur Bewältigung evolutionär neuer Probleme, während der gesunde Menschenverstand („common sense“), der mehr oder minder allen Menschen, auch den Dummen, eigen ist, die bewährten Lösungen für jene Probleme menschlichen Zusammenlebens repräsentiert, die die Menschheit schon immer gehabt hat und lösen mußte. Menschen mit hohem IQ, also hoher abstrakt-analytischer Intelligenz, tendieren aber dazu, diese Art von Intelligenz auch auf Fragen anzuwenden, die der gesunde Menschenverstand zuverlässiger bearbeitet, und ihre eigene intuitiv bessere Einsicht zu verdrängen:

Wenn die intelligentesten Menschen Systeme der sozialen Intelligenz beiseite schieben und auf allgemeines, abstraktes und systematisches Argumentieren jener Art zurückgreifen, das unter Menschen mit höherem IQ bevorzugt wird, dann ignorieren sie ein Expertensystem zugunsten eines Nichtexpertensystems.

Da diese realitätsblinde Art zu denken bei Menschen mit höherem IQ besonders ausgeprägt ist, kommt es an der Spitze der Gesellschaftspyramide, und speziell dort, wo die sozial verbindliche Wirklichkeitsbeschreibung entsteht, also speziell in den gesellschaftsbezogenen Wissenschaften und den Medien, zu einer Konzentration von Anhängern inadäquater Realitätsbeschreibungen, man könnte auch sagen: verschrobener Ideologien. Im Laufe der Zeit – und insbesondere, wenn das beschriebene Sinndefizit zur Flucht in utopische Sozialexperimente verführt und obendrein durch entsprechende Personalpolitik nachgeholfen wird – können solche Ideologien geradezu ein Monopol in ihren jeweiligen Bereichen erlangen.

Spätestens dann wird die Bejahung dieser (absurden) Ideologien zu dem Merkmal, das die Elite von der Plebs unterscheidet, und wird es möglich, alternative Wirklichkeitsbeschreibungen (die zwangsläufig früher oder später formuliert werden, weil die Wirklichkeit sich nicht ewig ideologisch ausblenden läßt) ohne weitere Begründung als „dumm“, „verrückt“ oder „böse“ abzutun. Man nennt dies auch Political Correctness:

Die Motivation, die dem moralisierenden Gift der Political Correctness [PC] zugrunde liegt, liegt in der Tatsache, daß spontane menschliche Instinkte universeller verbreitet sind und mächtiger empfunden werden als die absurden Abstraktionen der PC; plus die Tatsache, daß der gesunde Menschenverstand normalerweise richtig, die PC dagegen in perverser Weise falsch liegt. Daher muß eine faire Debatte um jeden Preis verhindert werden, wenn der politisch korrekte Konsens aufrechterhalten werden soll. Dies erfordert die Stigmatisierung des gesunden Menschenverstandes zum Zwecke seiner Neutralisierung.

Systeme wie die Wissenschaft und die Medien, die an sich dazu da sind, Wahrheiten hervorzubringen, entwickeln unter solchen Bedingungen systematisch falsche Weltbilder. Die Gesellschaft, die an diesen Systemen ja nicht vorbeikommt, ist dann gezwungen, ihre Probleme auf der Basis einer systematisch und teils grotesk verzerrten Problemanalyse zu lösen, mit dem folgerichtigen Ergebnis, daß die Probleme sich potenzieren, statt einer Lösung näherzukommen.

Der gesunde Menschenverstand ist Teil der natürlichen psychischen Ausstattung des Menschen. Seine Verleugnung ist demgemäß Teil, und zwar ein besonders wichtiger Teil, des ideologischen Paradigmas, das die Natur des Menschen aus Prinzip als nichtexistent behandelt.

Konkrete Beispiele für die fatalen Fehleinschätzungen, die aus dieser geistigen Disposition resultieren, gibt es zuhauf:

Da gibt es zum Beispiel Sozialwissenschaftler, die das Konzept der „gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ entwickelt haben – damit ist praktisch jede distanzierte, kritische oder ablehnende Haltung gegenüber gesellschaftlichen Minderheiten und Randgruppen gemeint –, wobei allein schon das pejorative Vokabular („Menschenfeindlichkeit“) erkennen läßt, daß es nicht darum geht, vorgefundene Einstellungen zu erklären, sondern nach rein normativen Maßgaben moralisch zu diskreditieren und ganz nebenbei suggerieren, wer solche Einstellungen hege, sei, da ein „Menschenfeind“, kein Mensch.

Zu diesem Syndrom der „gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ wird unter anderem das Beharren auf „Etabliertenvorrechten“ gezählt, also zum Beispiel die Forderung, Einwanderer hätten sich an die Normen der einheimischen Gesellschaft anzupassen.

Merkwürdigerweise aber ist dieses Beharren auf „Etabliertenvorrechten“ in jeder nur erdenklichen Art von menschlicher Gemeinschaft universell beobachtbar. Das fängt bei Schulklassen an, in denen der „Neue“, wenn er das große Wort zu führen versucht, sich schnell unbeliebt macht, reicht bis hin zu ganzen Völkern, und ist selbst in linken Organisationen eine alltägliche Erscheinung, also genau dort, wo man sich nicht genug darüber aufregen kann, daß der „Stammtisch“ auf „Etabliertenvorrechten“ beharrt.

Es ist auch leicht zu zeigen, warum das so ist: Wir haben gesehen, daß menschliche Gesellschaft einen Konsens über die Wir-Gruppe und die in ihr geltenden Spielregeln voraussetzt. Wer diese Regeln nicht akzeptiert, gefährdet diesen Konsens, und gefährdet letztlich auch die Wir-Gruppe in ihrer Existenz. Um ihre Stabilität aufrechtzuerhalten, ist die Gruppe gezwungen, den Außenseiter so lange auszugrenzen, also als Nicht-Dazugehörigen zu behandeln und ihm ihre Solidarität zu verweigern, bis er sich anpaßt und eingliedert.

Diese Diskriminierung(1) geschieht nicht deshalb, weil Sozialwissenschaftler es gutheißen, oder weil Wer-auch-immer es vorschreibt, und es geschieht selbst dann, wenn Sozialwissenschaftler es kritisieren. Es geschieht, weil es ein in Jahrtausenden (wahrscheinlich genetisch) verinnerlichtes menschliches Verhaltensprogramm ist. Es handelt sich um eine evolutionär bewährte Lösung des Problems, wie man soziale Regeln, wie man Gesellschaft aufrechterhält. Wäre dem nicht so, dann müßte es mit überwältigender Wahrscheinlichkeit irgendwo auf der Welt eine Gesellschaft geben, die so etwas „Etabliertenvorrechte“ nicht kennt. Eine solche Gesellschaft gibt es nicht.

Dies bedeutet unter anderem, daß die anfängliche Diskriminierung des Nichtetablierten die Voraussetzung für dessen Integration ist. Daß es auch Fälle geben kann, in denen Diskriminierung nicht nur unmoralisch, sondern auch objektiv sozial schädlich ist, steht auf einem anderen Blatt. An dieser Stelle kommt es lediglich darauf an, daß die Leugnung einer natürlichen menschlichen Disposition zugleich bedeutet, ein von der menschlichen Natur bereits gelöstes Problem künstlich wieder auf die Tagesordnung zu setzen und die vorhandene Lösung zu problematisieren, ohne eine bessere anbieten zu können. Die grotesken Widersprüche, in die sich eine Gesellschaft verstrickt, die Fremde zugleich integrieren und nicht diskriminieren will, sind täglich in der Zeitung nachzulesen und sprechen für sich.


(1) Daß das Wort „Diskriminierung“, das lediglich „Unterscheidung“ bedeutet, von kaum jemandem mehr wertneutral aufgefaßt werden kann, sondern regelmäßig als Bezeichnung eines „Unrechts“ interpretiert wird, illustriert, mit welcher Selbstverständlichkeit und Gedankenlosigkeit unsere Gesellschaft den Egalitarismus linker Ideologie bejaht: daß Diskriminierung, also Unterscheidung, per se ein Unrecht sei, kann nämlich nur bejahen, wer prinzipiell ein Recht auf bzw. eine Pflicht zur Nichtunterscheidung postuliert, und zwar auch dann, wenn das Kriterium, nach dem unterschieden wird, das Verhalten des Betroffenen selbst ist.

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Broder über nationalistische ­deutsche Linke

geschrieben von kewil am in Linksfaschismus | 49 Kommentare

Entgegen einer weitverbreiteten Ansicht ist der Nationalismus keine Domäne der Rechten. Der linke Nationa­lismus unterscheidet sich nur in einem Punkt vom rechten: Er tut so, als wäre er keiner. Es ist ein camouflierter Nationalismus, sozusagen ein Wolf im Schafspelz. Gerät das «Schaf» in Aufregung, dann dauert es meistens nicht lange, bis der Wolf zum Vorschein kommt. Und dann fangen sowohl rechte wie linke Deutsche ihre tagespolitischen Statements mit den Worten an: «Gerade wir als Deutsche?.?.?.» Worum es dabei geht, spielt keine Rolle, es kommt nur auf die Pose an.

«Gerade wir als Deutsche» müssen darauf drängen, dass die Amerikaner Guantánamo schliessen. «Gerade wir als Deutsche» müssen uns um die Palästinenser kümmern, sind sie doch die Opfer «unserer Opfer». «Gerade wir als Deutsche» dürfen uns an militärischen Einsätzen – egal, wo und gegen wen – nicht beteiligen, haben wir doch im letzten Jahrhundert zwei Kriege angefangen – und verloren! Denn «gerade wir als Deutsche» wissen, «dass Gewalt kein Problem löst», obwohl «wir» das beste Beispiel dafür sind, dass es Probleme gibt, die nur mit Gewalt gelöst werden können. Keine politische Strömung bzw. Bewegung in Deutschland ist deutscher und nationalistischer als die Friedensbewegung.

Nun ist der deutsche Innenminister Friedrich nach Washington gereist, um unsere amerikanischen Freunde zu fragen, was so dran sei an dem Verdacht, dass der Geheimdienst NSA den deutschen Telefon- und E-Mail-Verkehr überwacht. Jedem war klar, dass die Reise nur einem Zweck diente: eine medial aufgeregte Öffentlichkeit zu beruhigen. Jedem, ausser ein paar Linken, ein paar Grünen und dem Parlamentarischen Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Bundestag, Thomas Oppermann. Er sagte gleich nach der Heimkehr des Innenministers: «Die USA haben Friedrich abblitzen lassen. Es waren keine Gespräche auf Augenhöhe, das war eher transatlantisches Duckmäusertum.»

Was hätte der SPD-Mann anstelle des CSU-Ministers getan? Sich auf einen Hocker gestellt? Die Muskeln spielen lassen? «Ami, go home» gerufen? – Die Amis sind ja bekanntlich beratungs- und erziehungsresistent. Gerade wir als Deutsche müssten das wissen. (Broder in WELTWOCHE 29/13 [10])

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Martenstein: Schimpfwörter meist männlich

geschrieben von kewil am in Genderismus | 56 Kommentare

Es gibt eine Wissenschaft, die sich mit Schimpfwörtern befasst. Sie heißt Malediktologie, eine Unterdisziplin der Sprachwissenschaft. Zu den Ergebnissen der Malediktologie gehört die Erkenntnis, dass Frauen im deutschen Sprachraum auch und gerade im Bereich der Beschimpfungen immer noch unterrepräsentiert sind. Zahlreiche Schimpfwörter werden nur in männlicher oder sächlicher Form verwendet, zum Beispiel „Taugenichts“, „Mistkerl“ oder „Ohrwaschelkaktus“. Dies gilt sogar für das im Deutschen verbreitetste Schimpfwort „Arschloch“. Von diesem Begriff, der aus dem deutschen Alltag nicht wegzudenken ist, gibt es kein Femininum! Der altehrwürdige „Hahnrei“, der szenig-moderne „Wichser“ und der zeitlose „Schweinehund“ meinen so gut wie immer einen Mann. Von den „Strauchdieben“, den „Grasdackeln“ und den „Geizhälsen“ werden die Frauen sprachlich einfach ausgeschlossen… (Fortsetzung Harald Martenstein im Tagesspiegel [11]!)

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Politisch motivierter Amtsrichter in Solingen

geschrieben von PI am in Islam,Justiz,Salafisten | 69 Kommentare

Gestern wurde einer der Salafisten, die am 1. Mai 2012 am Rande einer friedlichen Pro NRW-Kundgebung Polizisten brutal angegriffen haben, vom Solinger Amtsgericht zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt (PI berichtete [12]). Heute berichtet das Solinger Tageblatt, dass der Richter die „Provokationen“ PRO NRWs in diesem Urteil als Strafmilderungsgrund bewertet hat [13]. „Dass Pro NRW da die Meinungsfreiheit verteidigt hätte, kann mir niemand verkaufen“, so der Richter. Wenn sich die Solinger Amtsrichter nicht etwa als Strafrichter, sondern als politische Richter verstehen, dann erlärt das die dort ergangenen Skandal-Urteile [14]. Aber dass ein Amtsrichter auch noch offen zugibt, als politischer Richter zu wirken, ist dumm und dreist zugleich. (ph)

» Amtsgericht Solingen: poststelle@ag-solingen.nrw.de [15]

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„Kulturpaten“ lernen von muslimischen Schülern

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Islamisierung Deutschlands,Multikulti | 98 Kommentare

[16]Der Deutsche ist edel, hilfreich und gut, seit vielen Jahren zusätzlich auch noch tolerant und multikulturell. Fremde Kulturen liebt er mehr als die eigene. Seine Sprache bedeutet ihm nichts, er ersetzt sie, wo immer er kann. Seine Wohnung schmückt er mit afrikanischem Kitsch, mit Eifelturm und Buddha. Er hat permanent ein schlechtes Gewissen wegen seiner Vergangenheit, für die er persönlich zwar nichts kann, die ihm aber nahezu tagtäglich ins Gedächtnis gerufen wird. Im Alltag kann er keine praktische Wiedergutmachung an jüdischen Mitbürgern vollziehen – sie brauchen seine Hilfe nicht, denn sie sind intelligent und integriert, ebenso wie Kinder anderer Herkunft. Deshalb wird der gute Deutsche „Kulturpate“ für muslimische Kinder.

(Von Verena B., Bonn)

Das ist die große Herausforderung für den 63-jährigen Germanisten Dieter Braecker (Foto oben r.). Beim Leseprojekt des Vereins „Kultur verbindet“ [17] ist er gefragt und wird gebraucht. Er und Bilal Mese, der kleine Drittklässler mit den türkischen Wurzeln, haben „längst alle Gefahren des Kennenlernens hinter sich“. Braecker sagt: „Seit zwei Jahren treffen wir uns nun schon jeden Mittwoch. Und es gibt immer wieder viel zu erzählen.“ Und das bei Weitem nicht nur über Bücher. Nach den Ferien werden Urlaubsbilder ausgetauscht. Wenn Schulprobleme anstehen, sprechen die beiden angeregt auch darüber.

Mutter Eda Mese (Foto oben l.), überzeugte Kopftuchträgerin, findet, dass das Leseprojekt eine tolle Sache ist. Ihr Sohn freue sich jede Woche auf die Treffen mit Dieter Braecker. Über die Liebe zum Buch bildeten sich bislang von drei Bonner Schulen ausgehend Freundschaften zwischen den Kulturen und Generationen, beschreibt Gerrit Oppelland-Hampel das Ziel des Vereinsprojekts. 85 Kinder in drei Jahrgängen würden momentan von 70 Ehrenamtlichen betreut. „Es ist unser Traum, dass die Kontakte nach Auslaufen des an sich einjährigen Projekts auch danach zwischen dem Paten und den Familien weiterlaufen“, ergänzt sie.

Pate Braecker und der kleine Bilal lesen nicht nur gemeinsam, sie bauen eine alte Uhr und einen Kugelschreiber auseinander. Braecker will das technische Interesse seines Schülers wecken. Aber auch er selbst ist stolz, etwas von Bilal zu lernen. Es sei sicher besser für diesen Jungen, wenn der Kulturpate auch männlich sei. Und hochinteressiert hört er zu, wenn Bilal ihm immer wieder erzählt, wie es in der Moschee ist und was er im Urlaub in der Türkei erlebt. Davon habe Braecker keine Ahnung, sagt der Junge strahlend.

Herr Braecker ist mit sich zufrieden. Er ist edel, hilfreich und gut und hat seine staatsbürgerlichen Pflichten erfüllt. Wenn er einmal größer ist, gelingt es Bilal vielleicht, Braecker davon zu überzeugen, dass der Islam die beste Religion der Welt ist, der jeder Mensch angehören sollte, und möglicherweise versteht Braecker das und konvertiert zur Religion des Friedens. Dann hätte Bilal seine „Dawa“ (Missionierung) erfüllt und alle wären glücklich und zufrieden.

Eine gute deutsche Dame, die muslimischen Kindern Nachhilfeunterricht gab, lernte neulich auch etwas über den Islam: Ein kleiner, muslimischer Schüler erzählte ihr, dass es sein größter Wunsch als Erwachsener sei, einen Sprengstoffgürtel zu besitzen. Die gute Dame zog sich daraufhin ganz kulturunsensibel zurück und beschäftigt sich jetzt mit anderen Dingen, denn (wer hätte das gedacht): Das Leben kann auch ohne Islam sehr schön sein!

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Athen: Geld willkommen, „Nazi“ Schäuble nicht!

geschrieben von PI am in EUdSSR,Griechenland | 59 Kommentare

[18]100 Millionen Euro hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bei seinem Griechenland-Besuch im Gepäck. Das Geld ist für einen Wirschaftsfond gedacht, der ähnlich der deutschen Kfw-Bank Kredite an Existenzgründer und Selbständige vergeben soll. Die griechische Wirtschaft wird auch das kaum beleben, denn Griechenland muss weiter sparen und das bedeutet ein massiver Stellenabbau im öffentlichen Sektor steht bevor.

Schäuble betonte bei seinem Besuch, ein Schuldenschnitt komme nicht in Frage. Dies kann aber als Wahlkampfmanöver gewertet werden, denn alle Experten sind sich einig, dass Griechenland die Schulden nicht zurückzahlen kann und durch die Zinslast erdrückt wird. Doch vorerst scheint Griechenland „gerettet“.

RTL.de schreibt: [19]

Vorerst ist Griechenland durch das umstrittene Sparpaket aus der Schusslinie. Auch die Voraussetzung für die Auszahlung der nächsten Kredittranche ist durch die Verabschiedung erfüllt. Dabei geht es um insgesamt 6,8 Milliarden Euro – 2,5 Milliarden davon bis Ende Juli. Schäuble sagte, dass Griechenland alle Auflagen in Zusammenhang mit den internationalen Hilfskrediten erfüllen müsse. Der Minister sieht aber auch Fortschritte. „Ich bin sehr beeindruckt von dem, was Griechenland geleistet hat. Ich bin zuversichtlich, dass Griechenland seine Herausforderungen meistern kann“, sagte Schäuble.

Führende Ökonomen erwarten einen Schuldenschnitt nach der Bundestagswahl im September. Der Wirtschaftsprofessor und AfD-Unterstützer Prof. Joachim Starbatty geht sogar von regelmäßigen Schuldenschnitten für Griechenland aus, sollte das Land in der Eurozone verbleiben und somit keine Möglichkeit einer Abwertungspolitik haben. Lediglich Frankreich könnte sich noch gegen diesen Schritt wehren, denn vor allem französische Banken haben Griechenland in Erwartung hoher Rendite jede Menge Geld geliehen.

Somit favorisiert man in Paris auch die Einführung von Eurobonds. Während das Geld für den Hilfsfond gern genommen wurde, gab es zahlreiche Proteste gegen den „Sparkommissar“ aus Deutschland.

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Dubai: Haftstrafe für vergewaltigte Norwegerin

geschrieben von PI am in Islam,Justiz,Menschenrechte,Scharia | 143 Kommentare

[20]In Dubai kann man erleben, „wie es in einem moderaten islamischen Land aussehen kann. Hier kennt der Fortschritt kaum Grenzen“ und der Islam zeigt „ein sehr modernes und aufgeklärtes Gesicht“, heißt es lobpreisend auf einer Internetseite namens elislam.net [21], die sich mit Reisen in islamische Länder befasst. Ob die Norwegerin Marte Deborah Dalelv (Foto) dem unwidersprochen zustimmen würde, darf bezweifelt werden. Jedenfalls nach dem, was ihr im März 2013 im kleinen Emirat am arabischen Golf passiert ist.

BILD [22]berichtet:

Marte Deborah Dalelv (24) hatte ihren Traumjob gefunden: Seit Herbst 2011 arbeitete die hübsche Norwegerin in einem Wohndesign-Geschäft im Wüstenstaat Katar. Alles schien perfekt, alle drei Monate gab es sogar eine Reise in ein Nachbarland. Bis zum März 2013. Da wurde die junge Frau in Dubai vergewaltigt – und dann wegen Sex außerhalb der Ehe zu 16 Monaten Haft verurteilt!

Marte Dalelv sitzt in diesen Tagen ohne Pass und mit wenig Geld in Dubai fest und wartet auf ihr Revisionsverfahren. In der Norwegischen Seemannskirche hat sie Zuflucht und Hilfe gefunden, und nach Gesprächen mit ihrer Familie hat sie sich nun dazu entschlossen, ihre Geschichte der Öffentlichkeit zu erzählen.

Der norwegischen Zeitung „VG“ sagte die junge Frau: „Dubai wird immer als Paradies dargestellt. So, als wenn alles perfekt und in Ordnung sei. Aber so ist es einfach nicht.“

Die Vergewaltigung

Anfang März reiste sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen nach Dubai. Nach einigen Meetings und Geschäftsbesprechungen gab es am 5. März eine abschließende Feier. Erst wollten die Frauen unter sich sein, dann schlossen sich die männlichen Kollegen an.

„Wir gingen ins Crown Plaza. Es war ein langer Abend und wir tranken viel.“ Als Marte ins Hotel kam, merkte sie, dass sie betrunken war. Gutgläubig bat sie einen Kollegen darum, sie zu ihrem Zimmer zu bringen.

„Aber er brachte mich zu seinem Zimmer. Als ich nicht mit hinein wollte, packte er mich hart an. Er beruhigte mich aber auch und meinte, ich könne im Bett schlafen. Er nehme das Sofa.“ Alles schien nun in Ordnung zu sein, sie schlief auf seinem Bett ein.

Am nächsten Morgen wachte sie durch die Vergewaltigung auf. „Meine Kleider waren weg, ich lag auf dem Bauch. Ich wollte mich freikämpfen, aber er drückte meinen Kopf am Nacken nach unten.“

Dann endlich die Befreiung. Es klopfte an der Tür! „Er sagte noch, als er zur Tür ging, ich soll den Mund halten, aber ich packte meine Klamotten und lief davon. In der Tür rief er: ‚Vergiss nicht: Du wolltest es so!‘“

Der Albtraum fing nach der Tat erst richtig an

Marte Dalelv schrie laut um Hilfe, wandte sich sofort an die Rezeption und bat um Polizei. „Ich sagte nur: ‚Ich bin vergewaltigt worden‘. Für mich war es normal, mich sofort an die Polizei zu wenden.“ In Dubai ist das aber offenbar nicht normal!

Die Norwegerin wurde mit aufs Revier genommen. Kein Polizist dort wollte ihr glauben. Sie schildert: „Einer fragte mich zwei Stunden nach der Vergewaltigung, ob ich zur Polizei gegangen bin, weil es mir nicht gefallen hat.“

Schließlich wurde sie untersucht. Der Arzt stellte Schmerzen und Verletzungen fest, auf eine Vergewaltigung wollte er sich aber nicht festlegen. Die Polizei nahm ihr alles ab, einschließlich Handy, Pass und Geld und sperrte sie ein.

Das Vergewaltigungsopfer kam hinter Gitter!

Nach einigen Tagen lieh ihr eine Mitgefangene ihr Telefon, nun konnte Marte Dalelv endlich zu Hause anrufen. Man alarmierte die Botschaft, Marte kam frei. Aber ganz frei war sie ohne Pass immer noch nicht.

Nach mehreren Verhören wurde Anklage erhoben, sechs Mal musste sie vor Gericht erscheinen. Dann wurde sie zu 16 Monaten Haft wegen „Sex außerhalb der Ehe“ verurteilt. Weil ihr Anwalt sofort Berufung einlegte, ist sie im Moment auf freiem Fuß. Verlassen kann sie Dubai jedoch nicht, sie ist immer noch ohne Pass!

Über ihren Vergewaltiger möchte Marte Dalelv nichts sagen. Ob er ein Norweger oder ein Araber ist, weiß man deshalb im Moment nicht. Der Mann wies alle Anschuldigungen zurück, konnte jedoch dank einer DNA-Probe überführt werden. Nun wurde er ebenfalls wegen „Sex außerhalb der Ehe“ verurteilt. Er wird vorbestraft sein, aber nicht wegen Vergewaltigung.

Vom Arbeitgeber gekündigt

Der nächste Prozesstermin ist am 6. September. Bis dahin muss Marte irgendwie sehen, dass sie über die Runden kommt. Denn ihr Arbeitgeber in Katar hat ihr gekündigt. „Der Chef sagte, ich soll die Anzeige zurückzuziehen. Denn so etwas wie eine Vergewaltigung gibt es in Dubai nicht.“ Als sie sich weigerte, kam das Kündigungsschreiben. Grund der Kündigung: „Unanständiges Benehmen.“

Wenige Stunden nachdem der Fall in Norwegen bekannt geworden war, twitterte Norwegens Außenminister Espen Barth Eide: „Das Urteil in Dubai gegen eine Norwegerin, die eine Vergewaltigung angezeigt hatte, widerspricht unserer Rechtsauffassung. Wir werden sie bis zum Prozess unterstützen.“

Wie heißt es so schön auf elislam.net zu Dubai: „…es ist auf jeden Fall eben auch eine gute Chance den Islam zumindest ein klein wenig näher kennen- und verstehen zu lernen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Video München: „Polonaise gegen Rechts“

geschrieben von byzanz am in Islamaufklärung,Kampf gegen Rechts™,Video | 172 Kommentare

Kette [23]Die Aktionen gegen das Bürgerbegehren der FREIHEIT in München nehmen immer skurrilere Formen an. Am vergangenen Samstag tauchte plötzlich ein Frauenchor mit Gitarren- und Akkordeonbegleitung auf. Die wackeren Zivilcouragierten begannen, Liedchen Marke Gutmensch zu trällern, beispielsweise „Imagine“ von John Lennon. Dazu trugen sie dann auch noch einstudierte Tanzschritte vor. Als „Höhepunkt“ führten sie eine Polonaise auf und trabten quasi als „Menschenkette gegen Rechts“ um den Infostand der FREIHEIT auf dem Rondell des Pariser Platzes. Dazu riefen sie wie Papageien unentwegt „Blablabla“. Überaus zündende Gegenargumente also, die uns wirklich sehr betroffen machten und dafür sorgten, dass wir tief in uns gingen und unsere Grundüberzeugung völlig neu überdachten..

(Von Michael Stürzenberger)

Diese ganze Vorstellung war so dermaßen absurd, dass sie schon wieder etwas Humoristisches hatte und als Video das Zeug zum Klassiker hat:

An diesem Tag war aber noch mehr geboten, beispielsweise eine bayerische Polka im „Kampf gegen Rechts“ und eine versuchte Plakatzerstörung. Weitere Filme und Fotos bei DIE FREIHEIT Bayern..

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