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Tagesthemen ein seriöses Nachrichtenmagazin?

[1]Gestern äußerte sich US-Präsident Obama zum Fall Trayvon Martin. Seine Rede und die Reaktionen darauf will ich nur kurz bewerten: Wie man in den Tagesthemen vom 20. Juli sehen konnte, haben sie eine Debatte in den USA ausgelöst, bei der auch viele nachdenkliche Stimmen zu Wort kommen, gerade von schwarzen Amerikanern. Aber darum geht es mir hier nicht. Mir geht es um die Darstellung in den Tagesthemen [2], dem Medium, das von vielen immer noch als seriöses Nachrichtenmagazin empfunden wird. Zu Seriosität gehören Ausgewogenheit und Sachlichkeit, die meiner Meinung nach in der Ausgabe vom 20. Juli nicht gegeben waren.

(Eine Medienanalyse von rotgold)

Nachrichtensprecher Ingo Zamperoni gab zum ersten Bericht folgendes Intro (Ausschnitt):

„Fast eine Woche lang gab es keine persönliche Reaktion von US-Präsident Obama, nachdem ein Gericht in Florida am Montag George Zimmermann freigesprochen hatte, jenen weißen Möchtegern-Polizisten, der im vergangenen Jahr den schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin erschoss.“

Analyse:

Sofort fällt die Polarisierung auf, schwarz und weiß, wobei schwarz für das Gute steht und weiß für das Böse.

Die Möglichkeit, dass der Konflikt zwischen Trayvon Martin und Zimmermann auch in einer konkreten Stuation, einem Kampf bestanden haben könnte, bei dem Zimmermann den ihn angreifenden Martin in Notwehr erschoss, wird nicht einmal mehr theoretisch erwogen, obwohl dies doch wohl der gültigen Gerichtsentscheidung zugrunde lag, wenn ich das richtig verstanden habe.

Während die Bezeichnung „schwarzer Jugendlicher“ durchaus neutral ist, enthält die Bezeichnung „weißer Möchtegern-Polizist“, die als Gegensatz aufgebaut wird, jede Menge versteckter Anspielungen und Bosheiten:

„Möchtegern-“ wird immer dann benutzt, wenn jemand vorgibt, etwas gut zu können, es aber gerade überhaupt nicht hinbekommt, meistens bei Dingen, die Geschick oder Wissen erfordern:

Möchtegern-Künstler, Möchtegern-Artist, Möchtegern-Politiker, Möchtegern-Professor, Möchtegern-Arzt. Es wird ausgesagt, dass derjenige etwas nicht kann, was er vorgibt zu können. Im Falle eines Polizisten ist das besonders fatal. Im Unterschied zu den genannten Fällen (bis auf Arzt) kann die Anmaßung tödlich sein.

An dieser Stelle werden also dem Zuschauer bereits folgende Infos und Wertungen untergeschoben:

• Zimmermann wollte Polizist sein,
• das hat er aber, dilettantisch wie er ist, nicht gekonnt,
• mit der Folge, dass sein Unvermögen zum Tode des Schwarzen geführt hat.

Dass Zimmermann als Mitglied eines privaten Wachdienstes vielleicht nur sein Eigentum und das in der Nachbarschaft schützen wollte (natürlich auch vor weißen Dieben), ist zu diesem Zeitpunkt völlig aus dem Bewusstsein der Zuschauer gelöscht, auch dass er in Notwehr gehandelt haben könnte.

Weiter im Intro, Obama kommt ins Spiel:

„Gestern äußerte sich Obama überraschend dazu und zwar frei und ohne Manuskript.“

Positive Darstellung: Die einfache Info, dass Obama sich zum Fall äußerte, wird durch mehrere Elemente positiv erhöht:

Das freie Sprechen gilt grundsätzlich mehr als die abgelesene Erklärung. Es impliziert hier insbesondere: Das, was Obama sagt, ist authentisch, nicht überlegt und vorbereitet, es kommt von Herzen.

Dies wird doppelt betont. Obama hat frei gesprochen und ohne Manuskript. Dass die freie Rede ohne Manuskript auskommt, ist aber eine Selbstverständlichkeit. Sie sagt nur noch einmal dasselbe mit anderen Worten.

Dieser (für den Nachrichtensprecher) wichtige Punkt, wird sogar noch ein drittes Mal hervorgehoben, durch eine unterstützende Handbewegung beim Wort „Manuskript“.

Fazit: Die simple Tatsache, dass Obama sich geäußert hat, wird überhöht, als handele es sich um den großen Vorsitzenden oder den Herrgott persönlich.

Im folgenden konzentriert sich Zamperoni weiter auf die Erhöhung Obamas:

„Und was er sagte [Gesichtsbewegung eine Mischung aus Anerkennung und Rührung], das war für viele so bewegend, dass die Zeitung Washington Post schlicht beeindruckt festhielt: ‚Der Präsident [kleine Sprechpause] – stand auf [längere Sprechpause] – und sprach.‘ „

So gesehen wurde in diesem Intro alles aufgeboten, inhaltlich, mimisch, gestisch, sprechtechnisch, um Stimmung gegen Zimmermann und für Martin und Obama zu machen.

Mit einer sachlichen und ausgewogenen Berichterstattung hat das alles nichts mehr zu tun, sondern eher mit einer voreingenommenen Haltung, die, wenn sie nur der Hautfarbe wegen geschieht, durchaus als rassistisch zu werten ist. Ingo Zamperoni ist so gesehen auch nicht mehr als „jener weiße Möchtegern-Nachrichtensprecher“, der gestern die heutzutage übliche Tendenz vortragen durfte.

» Kontakt Tagesthemen: redaktion@tagesschau.de [3]

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Rote SA beim Rathaus-Treffen in Dortmund?

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Zivilcourage | 42 Kommentare

[4]Haben Sie auch die Erfahrung gemacht, dass durchaus intelligente und gebildete Menschen sich in einer Diskussion über gesellschaftliche Probleme Fakten-resistent zeigen, ja sich sogar weigern, die Quellen selber zu überprüfen? Neueste in Nature publizierte Erkenntnisse [5] der Gehirnforschung bestätigen dies und beleuchten die neurologischen Hintergründe: Menschen neigen dazu, schlechte Nachrichten zu verdrängen, die sie selber und ihre Lebensumstände betreffen.

(Von Serafin)

Bei einem hohen Prozentsatz unserer Mitmenschen wird als Reaktion auf schlechte Nachrichten die Aktivität des präfontalen Cortex runtergefahren. Mit anderen Worten, das Gehirn weigert sich darüber überhaupt nachzudenken. Die Mehrheit der Bevölkerung lebt somit in einer Fantasiewelt, die auch als „unrealistischer Optimismus“ bezeichnet wird. Das heutige Treffen vor dem Rathaus sollte wieder Gelegenheit bieten, auf gut informierte Mitmenschen zu treffen, die weiterdenken, auch wenn es unangenehm ist.

Hinter dem Dortmunder Rathaus war heute Mittag eine Menge los: Präsenz von Ordnungsamt und Polizei, natürlich nicht wegen uns, sondern wegen der gut besuchten Veranstaltung der Dortmunder Drogenberatung. Punkt 12 Uhr vor dem Rathaus fanden sich heute nur zwei Aktive ein, diesmal mit freundlichem Outfit, um nicht wieder jemanden zu verschrecken, wie vor zwei Wochen. Während wir uns am oberen Treppenansatz stehend über die deutlichen Anzeichen der DDR 2.0 unterhielten, ging fast völlig unauffällig eine junge Dame am unteren Treppenansatz nahe an uns vorbei, die mir nur deshalb auffiel, weil sie ihr Handy so unnatürlich vor dem Körper hielt, dass die Kameralinse immer auf uns gerichtet war. Deshalb an dieser Stelle die Botschaft: Diejenigen, die ohne wenn und aber gegen totalitäre Systeme jeglicher Couleur eintreten, das sind wir. Wäre schon mehr als skurril, wenn somit in Dortmund echte Antifaschisten von der Schönwetter-Möchtegern-Antifa oder auch vom Verfassungsschutz gefilmt werden. Für Mitbürger mit noch aktivem präfontalen Cortex: wir treffen uns wieder zum Ende der Sommerferien am 1. September vor dem Dortmunder Rathaus.

» Sonntag, 12 Uhr Rathaus – Erfahrungsbericht 9 [6]
» Sonntag, 12 Uhr Rathaus – Erfahrungsberichte 7 und 8 [7]
» Sonntag, 12 Uhr Rathaus – Erfahrungsberichte 5 und 6 [8]
» Sonntag, 12 Uhr Rathaus – Erfahrungsbericht 4 [9]
» Sonntag, 12 Uhr Rathaus – Erfahrungsbericht 3 [10]
» Sonntag, 12 Uhr Rathaus – Erfahrungsbericht 2 [11]
» Sonntag, 12 Uhr Rathaus – Erfahrungsbericht 1 [12]


Sie möchten auch einen Erfahrungsbericht zur PI-Aktion „Sonntag, 12 Uhr Rathaus“ schicken? Dann schreiben Sie eine Email an: info@blue-wonder.org [13]

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Lampedusa: So sieht die Zukunft Europas aus

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 131 Kommentare

Frauen trauen sich allein nicht mehr aus dem Haus. Daheim zu bleiben ist aber auch besser, denn wer seine Wohnung verlässt, hat, wenn er zurückkommt, Glück, wenn sie nur ausgeräumt wurde und er bloß Fäkalien in den Kochtöpfen vorfindet und nicht gewalttätige Tunesier die Küche belagern. Geschäfte werden geplündert, kaum eine Wohnung, die noch nicht aufgebrochen wurde. Die Bevölkerung geht nur noch bewaffnet, oftmals mit einfachen Knüppeln zur Arbeit oder zum Einkaufen. Lampedusa im Jahr 2013.

(Von L.S.Gabriel)

Seit mehr als 12 Jahren ist die kleine Insel am südlichsten Punkt Europas Einfallstor für Flüchtlinge aus Afrika. Sie kommen zu Tausenden und fallen über die nur 5000 Einwohner zählende Insel her, wie die Heuschrecken.

Nach einem Bericht der Vereinten Nationen [14] kamen allein im Jahr 2011 rund 50.000 Menschen illegal nach Lampedusa. Seit Anfang dieses Jahres sind wieder mehr als 8000 Flüchtlinge [15] angekommen, mehr als 1000 allein in den vergangenen Tagen.

[16]Schon 2011 erklärte Lampedusas Bürgermeister Bernardino De Rubeis (Foto): „Wir wollen keinen einzigen Tunesier mehr auf unserer Insel. Lampedusa ist kein Alcatraz“. Kurz davor hatten die „neuen Europäer“ das Erstaufnahmelager in Brand gesteckt.

Die Wiener Zeitung [17]berichtete damals:

Die Justizbehörden leiteten eine Untersuchung ein. Es bestünden keine Zweifel, dass der Brand gelegt wurde, berichteten die Behörden am Mittwoch. Die Aktion gilt als Protest der tunesischen Migranten gegen die Pläne der Regierung Berlusconi, sie in ihre Heimat abzuschieben. Der Bürgermeister Lampedusas appellierte an die italienische Regierung, alle Migranten von Lampedusa zu entfernen. Flüchtlinge, die auf der Insel landen, sollten auf Schiffen untergebracht werden. Unter den Migranten würden sich Kriminelle befinden. Ein TV-Team der Fernsehgruppe Sky, das Migranten auf der Flucht filmte, wurde von einem Tunesier angegriffen. Ein Journalist wurde verletzt.

[18]Nach dem Brand mussten die Hotels und Gaststätten der Insel die Flüchtlinge aufnehmen und auch mit deren Gewaltbereitschaft und Arroganz zurechtkommen. Viele der Asylsuchenden sind vermutlich in ihren Heimatländern gesuchte Verbrecher, die Kriminalität auf Lampedusa ist kaum noch einzudämmen. „Wir haben hier junge Tunesier, die arrogant alles wollen und zwar sofort, wie Verbrecher. Wir sind im Krieg, und die Menschen hier werden darauf reagieren“, sagte De Rubeis. [19]

[20]Für die kleine Insel ist es wohl keine Frage mehr, ob die Situation in einen bürgerkriegsähnlichen Zustand kippt, sondern nur noch wann. Auf dem Höhepunkt der Zuwanderung besetzten die Frauen der Insel den Hafen [21]und ketteten sich bei den Docks an. „Hier geht nichts mehr! Wir sind voll!“, skandierten sie.

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Genützt hat es ihnen nichts. Nach wie vor ist Europa vor Lampedusa offen wie das sprichwörtliche Scheunentor. Die Insel ist nur eine Microdarstellung dessen, was wir europaweit in den kommenden Jahren zu erwarten haben. Gewaltbereite Horden junger Männer, die nichts zu verlieren haben. Sie kommen nicht verborgen in einem Holzpferd. Sie kommen in immer besser ausgerüsteten Booten und werden auch weiterhin von Lampedusa aus ausschwärmen. Sie werden in Zukunft wohl nicht mehr fordern, sondern sich einfach holen, was sie denken, dass ihnen zusteht.

Weitere Impressionen aus Lampedusa:

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„US-Jets bombardieren Great Barrier Reef“

geschrieben von PI am in Altmedien,Antiamerikanismus,Linksfaschismus | 53 Kommentare

800px-thumbnailHarrier-Kampfjets der U.S. Marines (Foto) müssen bei einem Manöver vor der Küste Australiens das Gewicht reduzieren und vier Bomben abwerfen. Um den Schaden am Naturschutzgebiet Great Barrier Reef möglichst gering zu halten, werden die nicht scharfen Bomben an einer Stelle abgeworfen, an der das Meer mehr als 50 Meter tief ist. So weit, so unspektakulär. Wäre da nicht RP-Online, das linkspolitisch korrekte Internetportal der Rheinischen Post. RP-Online nämlich berichtet über diesen Vorgang mit der Überschrift „US-Jets bombardieren Great Barrier Reef“ [29]. Schade, dass Redakteure, denen so etwas einfällt, keine Karriere mehr beim Stürmer machen können. (ph)

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Dschihad-Flagge am Grönland Platz in Oslo

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam,Islamisierung Europas | 40 Kommentare

[30]Am Samstagabend informierten aufgeregte Osloer Bürger die Polizei. An einem Wohnhaus, am Grönland-Platz im Westen von Oslo, [31] einem weitgehend von Moslems bewohnten Gebiet, prangte eine schwarze Fahne mit arabischen Schriftzeichen. Nach Aussage eines Anwohners war „Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet“, auf der Flagge zu lesen. Es soll sich um eines jener Banner gehandelt haben, die auch Al Kaida benutzt. Die Polizei wies darauf hin, dass es nicht illegal sei die Terrorfahne zu hissen und man sie nur mit Einverständnis des Besitzers abnehmen könne; der sie dann auch, nach längerem Zureden durch die Beamten „wohlwollend“ abnahm. Zuvor soll die Kriegstreiberflagge von radikalen Islamisten bei einer Demonstration in Oslo getragen worden sein. Die Danksagung des Osloer Bürgermeisters für das Wohlwollen des Gewaltverherrlichers ist vermutlich schon in Arbeit. (lsg)

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Türkei: Europa spielt keine Rolle mehr

geschrieben von kewil am in Europa,Türkei | 78 Kommentare

Der neue Chefberater des türkischen Ministerpräsidenten, Yigit Bulut (Foto), erweist sich erneut als EU-Skeptiker. Die aktuelle Weltwirtschaftskrise sei ein vorübergehender Prozess, der eine neue Weltordnung und einen „neuen Westen“ hervorbringen werde. Die EU werde es nicht schaffen, eine führende Rolle zu übernehmen. Doch die Türkei werde eine wichtige globale Rolle übernehmen. Dabei werde sich die Türkei zum einen zwischen den USA und Russland und zum anderen zwischen dem Nahen Osten und den USA befinden. (Hat er das auch Westerwelle mitgeteilt und den turkophilen [32] Bonzen in Brüssel?)

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Akif Pirinccis erste Prophezeiung: In islamischen Ländern wird es bald mächtig knallen

geschrieben von kewil am in Asien,Islam,Nahost | 92 Kommentare

In den islamischen Ländern wird es in den folgenden Jahren mächtig knallen. Ja, ja, das kann man sich auch ohne deine blöde Prophezeiungen denken, meinen jetzt viele. Nein, nein, es wird derart heftig knallen, daß die gesamte Region in Chaos und einem Ozean von Blut versinken wird. Selbst superreiche Pseudostaaten wie Saudi Arabien, Dubai und Katar, die heutzutage als islamische Paradiese gelten, in denen Milch und Honig und Petro-Dollars fließen, werden sich in Friedhöfe en gros verwandeln. Die größte Bedrohung der jetzigen Menschheit, der Islam, wird in seinem eigenen Kerngebiet Selbstmord begehen. Dies hat zwei Ursachen. Zum einen hat es damit zu tun, daß noch vor Gewalt und Kollektivismus insbesondere die zwangsneurotische Beschäftigung mit Sex den Nucleus dieser Religion ausmacht… (Hier geht es weiter zu Pirinccis erster Prophezeiung! [33] Nächstens werden neun weitere folgen.)

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NRW: Päderasten im grünen Landesvorstand

geschrieben von kewil am in Grüne | 48 Kommentare

In einer grünen Lebensgemeinschaft des Emmaus-Vereins in Nordrhein-Westfalen wurde nach Recherchen der „Welt am Sonntag“ in den achtziger Jahren Sex mit Kindern praktiziert. Das Gebäude in Kamp-Lintfort habe als Tagungsort gedient, auch die Grünen haben dort 1983 einen Kinder- und Jugendkongress veranstaltet. Vorsitzender der Emmaus-Wohngemeinschaft sei der inzwischen verstorbene Hermann Meer gewesen, der von 1980 an dem nordrhein-westfälischen Landesvorstand der Grünen angehörte. Schilderungen ehemaliger Mitbewohner zufolge haben Meer und andere Mitbewohner mehrere Kinder und Jugendliche über Jahre sexuell missbraucht, berichtet die „Welt am Sonntag“. (Näheres im FOCUS [34]!)

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Frankreich: Moslemgewalt nach Burka-Kontrolle

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Frankreich,Islam,Islamisierung Europas,Video | 95 Kommentare

[35]Frankreich ist ein laizistischer Staat und bemüht, diese Staatsform gegen islamische Vereinnahmung zu schützen. Dieses Vorhaben wird allerdings nicht nur durch steten Zuwachs der islamtreuen Bevölkerungsschicht, sondern durch islamophile Politiker erschwert. Das stellte nun Frankreichs Innenminister Manuel Valls (kl. Foto) nach schweren Übergriffen von Moslems in der Gemeinde Trappes westlich von Paris auf die Polizei unter Beweis.

(Von L.S.Gabriel)

Seit 2011 ist es in Frankreich per Gesetz verboten, das Gesicht zu verschleiern. Zuwiderhandeln wird mit Geldstrafen von € 150,- für eine Burkaträgerin und bis zu € 30.000,-  für jeden, der nachweislich eine Frau dazu gezwungen hat, geahndet. Trotzdem scheren sich viele Korangläubige wenig um dieses weltliche Gesetz; in französischen Straßen sieht man nach wie vor vollverschleierte Frauen. Obwohl das Gesetz nur die Niqab- und Burkaträgerinnen betrifft, fordern Moslemverbände in Frankreich seine Rücknahme, da es alle Muslime „stigmatisiere“.

In Trappes hielt am Freitagabend ein Polizist eine solch islamgerecht gekleidete Dame an, um ihren Ausweis zu kontrollieren und verhängte ein Bußgeld für die nicht gesetzeskonforme Moslem-Gewandung. Was dann folgte, wird leider immer mehr zum Alltag in den Städten Europas: Der Ehemann wollte die Durchsetzung des Gesetzes gegen seine Frau nicht akzeptieren, griff einen Polizisten tätlich an und wurde festgenommen, berichtet Spiegel online [36]. Daraufhin versammelten sich hunderte Protestierer vor der Polizeiwache, warfen Steine, steckten Mülltonnen in Brand und schossen Feuerwerkskörper auf das Gebäude. Die Polizei antwortete mit Tränengas. Es gab fünf Verletzte und einige Festnahmen.

Innenminister Manuel Valls sprach sich nach dieser Krawallnacht zwar gegen jede Gewalt aus und forderte Ruhe ein, allerdings nicht vom randalierenden moslemischen Mob. Er versprach, gegen all jene vorzugehen, „die muslimische Gebäude oder unsere Landsleute muslimischen Glaubens angreifen“ und forderte mehr Achtung vor den französischen Muslimen [37]ein. Achtung vor den Nichtmuslimen, den Sitten und Gesetzen seines Landes und vor der Autorität der Polizei ist ihm aber offenbar nicht so wichtig.

Hier ein kurzes Video der Krawalle:

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