lucke_wagenknechtIm aktuellen Spiegel-Magazin gibt es über drei Seiten ein Streitgespräch mit Bernd Lucke von der AfD und der Kommunistin Sahra Wagenknecht von der SED-Nachfolgeorganisation „Die Linke“, da beide die Euro-Rettung für gescheitert erklären. Lucke konnte mit seiner Fachkompetenz gegen die medienerfahrene Wagenknecht punkten. Es zeigte sich, dass die Strategie der linken Medien, die AfD in eine Ecke hinzustellen, wo sie nicht hingehören, gescheitert ist, und die AfD ein ernstzunehmender Faktor in unserer politischen Landschaft wird.

(Von GrundGesetzWatch)

In dem Streitgespräch konnte Wagenknecht in der ersten Hälfte die Führungsschaft an sich reißen und Lucke antwortete lediglich sachlich auf ihre ideologischen Denkfehler. Einig waren sich beide, dass es der falsche Weg ist, marode Banken zu sanieren, und die Kürzungsprogramme in eine schwere Wirtschaftskrise in den jeweiligen Ländern führen. Aber damit war es auch aus mit den Gemeinsamkeiten. Während die Linke im Gegensatz zu Wagenknecht den Euro erhalten möchte, möchte die AfD durch eine nationale Währung in den Krisenstaaten deren Wettbewerbsfähigkeit wieder herstellen. Anschließend wurde der Ball sechs mal zwischen beiden Parteien hin und her gespielt, ohne dass der Spiegel eine Frage stellte, wobei Wagenknecht die ideologische Betonriege war und Lucke das Korrektiv, das die vernünftigen Argumente betonte. Das wurde selbst dem Spiegel zu dumm und er stellte an Wagenknecht die Frage, dass man, wenn man ihr zuhöre, den Eindruck gewinne, dass nicht Südeuropa das Problem der Währungsunion ist, sondern Deutschland. Damit hatte sich der Spiegel-Reporter endlich gefangen und es ging normal weiter mit einer Frage vom Spiegel und einer Antwort von beiden. Zum Schluss lief Lucke in Bestform auf und ich zitiere dies einmal wörtlich:

Wagenknecht: […] Das ist alles das Ergebnis der absurden Euro-Politik von Merkel.

Lucke: Und von Gabriel, Trittin und Brüderle.

Wagenknecht: Richtig. Von allen Parteien außer den Linken.

Lucke: Und der AfD.

Spiegel: Sie wähnen sich beide auf der richtigen Spur, aus ihrer Perspektive sind alle anderen Geisterfahrer. Die Zustimmung für ihre Euro-Politik ist aber gering. Ihre Parteien liegen in den Umfragen zur Bundestagswahl zusammen bei gerade einmal zehn Prozent. Könnte es sein, dass sie die Geisterfahrer sind?

Lucke: Wir liegen in Umfragen bei drei Prozent, so schlecht ist dies nicht. Schließlich kennen uns viele Menschen noch nicht. Das wird sich im Wahlkampf ändern. Aber es gibt auch ein kommunikatives Problem. Die Euro-Krise ist sehr kompliziert. Ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung folgt trotz großer Verunsicherung noch der Bundesregierung. Dass wir viele Menschen noch nicht mit unseren Argumenten erreichen, heißt nicht, dass sie falsch sind.

Spiegel: Sehen sie das auch so, Frau Wagenknecht?

Wagenknecht: Natürlich wird die Linke bei den Bundestagswahlen keine absolute Mehrheit holen. Aber mit uns gibt es wenigstens eine Partei im Bundestag, die dem verrückten Euro-Kurs der Regierung widerspricht und nicht wie die Union, SPD, Grüne und FDP einfach alles abnickt.

Lucke: Nur haben sie keine eindeutige Position. Lafontaine und sie wollen zu nationalen Währungen zurück, aber der Rest der Linken ist für den Euro. Ihre Partei wird eben nicht primär als eine Anti-Euro-Bewegung wahrgenommen, sondern als SED-Nachfolgerin.

Wagenknecht: Ach Herr Lucke! Für so plump habe ich sie nicht gehalten.

Diesen Satz der Wagenknecht hat der Spiegel bewusst als Überschrift vom Artikel gewählt. Hier zeigt sich exemplarisch dessen Unsachlichkeit und Parteilichkeit, wo der Spiegel eine Chance wittert, um Lucke beim Leser in die Pfanne zu hauen. Lucke soll mit dieser Äußerung als der Unsachliche dargestellt werden. Tatsächlich bezieht sich Lucke auf diesen Welt-Artikel, in dem die Linke sich selbst als die rechtmäßige SED-Nachfolgerin vor Gericht mit einer Eidesstattlichen Versicherung deklariert.

Lucke: Der Lackmustest in der Euro-Frage ist die AfD: Je erfolgreicher wir sind, desto schneller steuern die anderen Parteien um.

Spiegel: Wenn jemand gegen den Euro ist, könnte er aber auf die Idee kommen, er sei bei den Linken besser aufgehoben. Schließlich hat sie schon 1998 im Bundestag gegen die Euro-Einführung gestimmt.

Lucke: Aber jetzt will sie den Euro erhalten. Lesen sie das Wahlprogramm.

Wagenknecht: Wir sind im Gegensatz zur AfD keine schlichte Anti-Euro-Partei. Wer soziale Gerechtigkeit will, kann nur die Linke wählen.

Lucke: Die Linke versucht lediglich, mit ein bisschen Populismus von der Anti-Euro-Stimmung in der Bevölkerung zu profitieren.

Spiegel: Das heißt: Die Linken sind die virtuellen Populisten und sie die richtigen?

Bei dieser Frage kommen wieder die alten linksaussen stehenden Ressentiments des Spiegel hervor, der sehr lange die AfD als Populisten diffamierte, bis der Spiegel ein massives Glaubwürdigkeitsproblem beim Leser hatte, da ihm diese haltlose Unterstellung niemand mehr abnahm.

Lucke: Unfug. Das heißt, dass die Linke nur vorgibt, gegen die Euro-Rettung zu sein. Eigentlich will sie die Arbeitsmarkt-Reformen zurücknehmen und die Sozialausgaben steigern. Davon erhofft sie sich, dass beim Euro alles bleiben kann, wie es ist.

So erfreulich es ist dass der Spiegel ein dreiseitiges Streitgespräch mit dem AfD-Vorsitzenden Bernd Lucke machte, ich denke nicht, dass es deswegen Wert ist, sich den Spiegel zu kaufen. Lesen Sie ihn lieber umsonst in einem Café, einer Gaststätte oder der Stadtbücherei, damit Sie den Spiegel nicht finanziell unterstützen. Wenn Sie ihr Geld für ein größeres politisches Magazin aufgeben möchten, dann kaufen sie lieber die Junge Freiheit oder die PAZ. Außerdem war Lucke vermutlich nicht besonders glücklich, dass seine Streitgespräch-Kontrahentin von der SED-Nachfolgeorganisation war.

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88 KOMMENTARE

  1. Wenn ich an Luckes Anfänge im linksmedialen Haifischbecken denke, dann stelle ich erfreut fest das er im Umgang mit der Presse und politischen Populisten immer versierter wird.

  2. Ich finde, dass der Lucke immer besser wird. Der hat in wenigen Monaten gelernt, was Mutti heute noch nicht kann))

  3. Ich finde Lucke durchaus sympatisch und überzeugend. Hat sich meiner Beobachtung nach bisher wenig Fehler geleistet und konnte bei seinen Themen immer mit fundierter Argumentation punkten.

    Aber ob Frau Wagenknecht wirklich so unrettbar links ist, wie ihr meist unterstellt wird, steht doch in Frage; ich zitiere:

    Die stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, hat sich gegen die Ausbildung arbeitsloser Jugendlicher aus anderen europäischen Ländern in Deutschland ausgesprochen.

    Gegenüber der Zeitung Die Welt bezeichnete sie die Einladung von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) an junge Südeuropäer, in Deutschland eine Ausbildung zu machen, als „Ohrfeige für Hunderttausende junge Menschen, die in Deutschland leben und von denen viele nie eine Chance bekommen haben“.

    „Bevor wir Talente aus anderen Ländern abwerben, müssen wir eine Ausbildungsoffensive in Deutschland starten und die verlorene Generation ausbilden“, sagte Wagenknecht. Sie verwies auf interne Zahlen der Bundesagentur für Arbeit, laut denen in Deutschland im Mai fast eine Million Menschen zwischen 15 und 35 arbeitslos waren.

    Anscheinend geschehen manchmal doch noch Zeichen und Wunder.

  4. Für mich keine Alternative, denn niemand dort hat die Eier, die auch täglich bei pi thematisierten Probleme über Lösungsansätze in richtige Bahnen zu lenken. Schönbeter und Ignoranten kann ich nicht brauchen, diese begehen ein Verbrechen an der Zukunft unserer Kinder.

    Da macht man es dann doch lieber wie die Blockparteien und die berühmten 3 Affen. Wäre ja auch zu schön, wenn sich die bisher wie geschmiert laufenden Zahnräder im System plötzlich anders herum drehen. Michel scheint das aber zu glauben und ist schon ganz aus dem Häuschen. Das böse Erwachen wird mal wieder weh tun.

  5. Lucke schwamm von Anfang an in souveräner Art, die mir die Sprache verschlug ob all der Gemeinheiten, die ihm geboten wurden und denen er sicht stets stellte, sofern er nicht unterbrochen wurde.

    Bernd Lucke steckt jeden in die Tasche, welcher mit ihm über Euro und Rettung und Frieden in EU usw diskutieren will.

    Er widerlegt diesen antrainierten Schmarren mit 4-5 Sätzen, so man ihn denn ausreden lässt, was gern verhindert wird, weil Bernd Lucke etwas zu sagen und nicht zu schwafeln hat.

    Ich sehe die AfD im 2stelligen Bereich am 22.09.

  6. Das Problem bei der „Linken“ liegt weniger in der SED-Rechtsnachfolge, sondern in dem Umstand, dass es sich bei ihr eben NICHT um eine kommunistische Kaderpartei alten Typs handelt, sondern um ein aus verschiedenen „Plattformen“ bestehendes Wahlbündnis mit dem ausschliesslichen Ziel, die 5%-Hürde zu nehmen.

    In diesem Rahmen sind die irrsinnigsten und aberwitzigsten linksradikalen Gruppierungen – von offenen trotzkistischen „Internationalsozialisten“ bis hin zu anarchistischen „Syndikalisten“ in der „Linken“ aufgegangen.

    DIESE stellen das Hauptproblem bei der „Linken“ dar, nicht die teilweise durchaus lernfähige (man suche einfach nach der Talkshow mit Sarrazin zum Euro!) Wagenknecht.

  7. #4 lobo1965 (09. Jul 2013 23:11)

    Für mich keine Alternative, denn niemand dort hat die Eier, die auch täglich bei pi thematisierten Probleme über Lösungsansätze in richtige Bahnen zu lenken. Schönbeter und Ignoranten kann ich nicht brauchen, diese begehen ein Verbrechen an der Zukunft unserer Kinder.

    Sind Sie sich da ganz sicher?
    Ich empfehle, mal diesen Link aufzurufen:
    https://www.alternativefuer.de/de/wahlprogramm.html
    und dort auf „Integrationspolitik“ klicken,
    und anschliessend hier: http://www.immigrate-to-canada.ca/einwanderung.html
    hier: http://www.canadainternational.gc.ca/germany-allemagne/visas/index.aspx?lang=deu
    oder hier: http://www.eos-immigration.ca/de/neuigkeiten/allgemein/einwanderung-nach-kanada-die-kanadische-regierung-ueberarbeitet-einwanderungsvorschriften/
    um nachzulesen, was damit gemeint ist.
    Durchaus vernünftige Vorschläge, die auch in Australien/Neuseeland/vielen anderen Ländern völlig normal sind.
    Eine Umsetzung in Deutschland würde schon einiges bringen, glaube ich.

  8. Frau Wagenknecht hat vernünftige wirtschaftliche Ansichten. Ihr Buch „Freiheit statt Kapitalismus“ ist durchaus lesenswert. Ihre Neigung mein hart erarbeitetes Geld an die Unterschichten anderer Länder zu verteilen, macht eine Wahl allerdings unmöglich. Meine Familie wird diesmal die AfD wählen. Da besteht Hoffnung, dass sie es schaffen. 23 Jahre nach der Wende die Linke als SED-Nachfolgepartei zu bezeichnen ist allerdings echt ein bißchen billig. Hätte er sich sparen können, ist quasi der gewendete Rechtspopulismus-Vorwurf. Oder spricht er auch von der SS-Obersturmführer Schleyer – Halle? Ich kann nur hoffen, dass sich möglichst viele hier für die AfD entscheiden, damit wenigstens eine Stimme der Vernunft in den Bundestag einzieht.

  9. #4 lobo1965 (09. Jul 2013 23:11)

    Für mich keine Alternative, denn niemand dort hat die Eier, die auch täglich bei pi thematisierten Probleme über Lösungsansätze in richtige Bahnen zu lenken.

    Heißt das, dass sie gar nicht wählen, weils ja so gar keine Alternative gibt? Dann sollten Sie auch nicht meckern.

  10. sehr gut! Ich werde AFD wählen.

    Es freut mich am allermeisten, dass es der linken Presse und den Linksradikalen Dreckspatzen und den Grünen nicht gelungen die AFD (trotz verzweifelter Versuche) in die rechte Ecke zu drängen!

  11. AKTUELL +++ AKTUELL +++

    Schau an.. So langsam wachen die dt. linken Medien auf und bekommen mit wie die Türken in Deutschland ticken und warum wir sie nicht wollen..
    Und so was dulden dt. Poliliker und hofieren diese Moslems noch.. Unfassbar!
    —————————–

    Erdogans deutsche Anhänger machen mobil

    Am letzten Sonntag demonstrierten zehntausende Menschen türkischer Herkunft in Düsseldorf ihre Solidarität mit dem türkischen Regierungschef Recep T. Erdogan. Doch unter die Demonstranten mischen sich nationalistische Stimmen, die mehr als bedenklich klingen. Andere riefen ausgerechnet den Namen des abgesetzten islamistischen Staatspräsidenten Ägyptens, Mohammed Mursi.

    http://blog.br.de/report-muenchen/2013/6679/erdogans-deutsche-anhaenger-machen-mobil.html

  12. Sahra Wagenknecht ist eine interessante, kluge Frau, aber Bernd Lucke wurde vom Spiegel etwas in die Schuhe geschoben, welches gewisse Spiegel Schreiber wohl uA herbeischreiben wollen – Skandal, egal, wen es trifft.

    Mittlerweile finde ich SPON so schlimm wie BILD

  13. Wollen wir uns wirklich die Frage stellen, was „das Problem der Linken“ ist?
    Gewalt ist das Problem der Linken.
    Das was die Linke umverteilen will, muss sie vorher mit Gewalt wegnehmen.
    Mehr Einschränkungen von Freiheiten, mehr Zwangsabgaben und Verbote – zum Wohle der linken Politiker und ihren jeweiligen Profiteuren.

  14. # 10, 11, 12, 13

    Nun sind wir schon fünf und das wird gut am 22.09.

    Natürlich haben sie Furcht und dürfen sie auch haben.

    Aber, das neue Wahlgesetz hat dem BT einfach die Zahl der Sitze erhöht und somit ist erhöht worden, was eigentlich reduziert werden sollte.

    Denke, dass die Dame in Brasilien sich im Prinzip mit dem gleichen Müll wie wir beschäftigt, nur hat sie Bürger am Hals, die auch mal schreien.

    Das würde ich der Chamäleonmerkel auch gern mal zumuten, jedoch, sie wird verschont bleiben, da sich das Beamtenmad bereits um jede harmlose Ecke webt und es wird schlimmer …..

  15. Also ich war heute Abend in Aachen, bei der Veranstaltung der AfD mit unter anderem Bernd Lucke. Rehtorisch sehr stark, charismatisch und dazu noch intelligent.

    Es wird mit Sicherheit noch ein wenig rumpeln in der AfD, jedoch in Zeiten wo man CDU/FDP als kleineres Übel wählt, ist die AfD eine Alternative.

    Sorry das ich jetzt nicht so für Pro oder Freiheit spreche. Aber eine Partei, die nicht durch den medialen Schutzwall brechen kann, wird in Deutschland nie große Chancen haben (ausser nach einem Zusammenbruch).

  16. #9 Hirnfrass (09. Jul 2013 23:38)

    „23 Jahre nach der Wende die Linke als SED-Nachfolgepartei zu bezeichnen ist allerdings echt ein bißchen billig.“

    Ich bezeichne inzwischen alle Blockparteien als SED-nachfolge; Nur noch farblich zu unterscheiden.

  17. #3 red_submarine (09. Jul 2013 23:08)

    Die Pumnkte diew Sie ansprechen sind nicht sonderlich relevant. Relevant ist, dass die Linke folgen de Position vertritt (die auch die seriösere (also im Gegensatz zu Indymediya, die ja kriminell sind) „linke Apo“ im Internet vertritt

    1. In Deutschland sind die Löhne zu niedrig, dadurch ist der deutsche Binnenmarkt schwach und Deutschland verschaffe sich so einen Wettbewerbsvorteil. Das ist natürlich Quatsch, denn 1. ist es nicht Aufgabe der Regierung die Löhne festzusetzen. Das ist eine tödliche linke Forderung. Frankreich und andere könnten ja die Löhne auch niedriger halten, dann wären wie wettbewerbsfähiger. Und die Linke meint die tun das nicht, weil sie sozialer sind. Aber damit ist klar, dass in den Pleiteländern der Staat Einfluß auf die Löhne nimmt. In Deutschland soll also auch der Staat die Löhne bestimmen, damit Deutschland sozialer wird. Damit ist der erste 100% linke Schwarzpeter bei Deutschland.

    2. Die Linke meint die Ausgabenkürzungen dürften nicht sein, weil das die Wirtschaft der Pleiteländer abwürge. Das ist zwar trivialewrweise richtig, aber keine Kürzungen bedeutet auch noch mehr Schulden in Griechenland usw. Die Schulden sollen durch Geld drucken der EZB aufgenommen werden, für das dann wieder in erster Linie Deutschland geraxde steht. Das ist typisch links und eben kein Kavaliersdelikt. Dieses Gelddrucken würde natürlich zu Inflation führen, was die Linke unterschlägt. Da Deutschland angeblich für den Sparkujrs ist, landet der zweite schwarze linke Peter bei Deutschland und natürlich Merkel. Und da gehört er nun wirklich nicht hin.
    Nein, Wagenknecht ist in den entscheidenden Dingen zerstörerisch links. (Lohnfestsetzung durch den Staat und Staatsfinanzierung durch die Notenbank. Beides ist nach außen pro sozisal, fdührt aber ökonomisch in den Untergang.

  18. PI:

    Außerdem war Lucke vermutlich nicht besonders glücklich, dass seine Streitgespräch-Kontrahentin von der SED-Nachfolgeorganisation war.

    Wenn er darüber „nicht besonders glücklich“ war, dann hätte er ja absagen können. Ich hingegen behaupte: Dass es ihm besonders gut gefallen hat, mit Sahra Wagenknecht in den Ring zu steigen, er hat ja schon ein „Phoenix“-Gespräch mit Dietmar Bartsch gut überstanden, ein seltenes Beispiel zivilisierter Streitkultur nebenbei.

    Hier zeigt sich exemplarisch dessen Unsachlichkeit und Parteilichkeit, wo der Spiegel eine Chance wittert, um Lucke beim Leser in die Pfanne zu hauen.

    Völlig fehlinterpretiert, würde ich sagen. Das „Ach, Herr Lucke!“ in der Überschrift wird eher als lustige Anmerkung wahrgenommen, und wenn der „Spiegel“ Lucke/Wagenknecht drei Seiten im vorderen Teil einräumt und extra einen Fotografen bestellt, der schöne Fotos von den beiden macht, dann ganz gewiss nicht, um Lucke „in die Pfanne zu hauen“. Es geht darum, dass Lucke und die AfD im Gespräch bleiben. Und das ist mit diesem Gespräch gut gelungen.

    Die Aufforderung, den „Spiegel“ nicht zu kaufen, ist albern. Ohne „Spiegel“ gäbe es diesen Thread nicht.

  19. Lucke ist kein studierter lang eingesessener Politiker, aber er hat’s einfach drauf.

  20. Ich bin seit 3 Monaten Mitglied der Alternative für Deutschland.Ich werde auch an den Wahlkampfständen in den Fußgängerzonen stehen.Es sind dort kluge, besorgte und vernünftige Leute; Alter oder Geschlecht spielt keine Rolle; jeder ist willkommen.Natürlich keine Flachzangen(links/rechtsaußen)
    Nach der Teilnahme an der ersten Versammlung wurde mir das ganze Ausmaß der Verderbtheit der sogenannten Medien noch deutlicher bewußt.Solche Leute, weit überdurchschnittlich gebildet, Selbständige oder in Führungspositionen bezeichnen die als rechtspopulistisch! Da ist aber nicht mehr weit bis zur sanften Diktatur, zum Denkverbot und zur totalitären Ideologie.
    Ich kann nur raten, die Alternative zu unterstützen.Vielleicht kann man ja noch was retten.Ich tu, was ich kann(bin auch selbständig)

  21. AfD Thema

    Die Euro Einschläge kommen näher

    S&P stuft Italien herab

    http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/schwache-wirtschaft-sundp-stuft-italien-herab/8474232.html

    Und was machen die anderen Euro-Partner ❓

    Im schlimmsten Fall bedeutet das weitere Milliardenlasten für die Euro-Partner inklusive Italien

    http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechenland-bericht-troika-schlaegt-wegen-steuerreform-alarm/8474428.html

  22. Das geht jeden EURO Wähler an

    Euro Krater wird vergrössert

    Lettland darf im kommenden Jahr den Euro einführen. Die Finanzminister der EU gaben dem Land bei ihrem Treffen am Dienstag (09.07.2013) in Brüssel grünes Licht.

    http://www.dw.de/lektionen-aus-lettland/a-16938892

    Ausblick EURO Rettungfallschirm

    Lettland war (ist) das klassische Modell eines schuldenbasierten Entwicklungswegs, das diesen Ländern vom Internationalen Währungsfonds, der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank (EZB) zugedacht worden war

    http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Lettland/schulden.html

  23. #19 ingres (10. Jul 2013 00:48)
    Ich wollte ja auch lediglich herausstellen, daß sogar Frau Wagenknecht ab und an Lichtblicke hat.
    Ich wollte keineswegs in irgendeiner Weise Werbung für „Die Linke“ machen – erstens gehören die wohl zu den Parteien, von denen ich mich am wenigsten vertreten fühle, zweitens wird Frau Wagenknecht derzeit von sämtlichen ihrer Parteigenossen ob ihrer Aussagen in der Luft zerrissen.
    Trotzdem muß ich zugeben, daß „Die Linke“ in der Vergangenheit desöfteren dadurch aufgefallen ist, unangenehme Fragen zu stellen bei denen innerhalb der etablierten Blockparteien nur Schweigen im Walde herrscht.

    Ich muß an dieser Stelle allerdings gestehen, daß ich Ihren Punkt 1. nicht vollständig verstehe; ich habe den Punkt jetzt 5 Mal gelesen, und mir ist immer noch nicht vollständig klar was genau Sie ausdrücken möchten. Wäre es Ihnen möglich, mir den Punkt noch einmal mit anderen Worten näherzubringen?
    Was ich davon verstanden habe, ist, daß sich Deutschland durch die Niedriglöhne einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Am Wettbewerbsvorteil habe ich erstmal nichts auszusetzen, was soll daran falsch sein?
    Die Niedriglöhne finde ich eher bedenklich (auch wenn ich davon nicht betroffen bin); daß in Deutschland Menschen für unter 5 Euro/Std arbeiten müssen, sollte eigentlich nicht sein müssen.
    Daß der Staat (direkten) Einfluß aus die Löhne nimmt, finde ich sehr bedenklich. Das ist Planwirtschaft, und hat in der Geschichte bisher nirgends funktioniert; Im Gegenteil haben derartige Bestrebungen in der Vergangenheit immer in bitterste Armut, Korruption und (teils tödlichen) Hunger geführt.

    Zu Punkt 2:
    Auch ich bin der Meinung, daß die Ausgabenkürzung der „Problemstaaten“ die Probleme dort nur vergrößert. Die Länder sind gezwungen, sich „kaputtzusparen“. Auf der anderen Seite sind diese Länder halt in keinster Weise wettbewerbsfähig, solange sie gezwungen sind in Euro zu handeln.
    Hätten diese Länder eine eigene Währung, die ihrer wirtschaftlichen Leistung entspricht, dann hätten sie auch eine echte Chance ihre Probleme durch Fleiss und Arbeit zu verringern, ohne ständig auf immer mehr Hilfen und Kredite angewiesen zu sein.
    Und genau das will auch die AfD.
    Daß das Drucken und In-Umlauf-Bringen von Geldscheinen seitens der EZB ein Irrweg ist, sollte jedem klar sein. Das ist eine „Wertschöpfung“ ohne Werte, die finanzielle Situation der USA (wo die FED seit Jahrzehnten nach Gusto Scheine druckt und der Regierung „leiht“) sollte hier Warnung genug sein.
    Wertschöpfung kann nur durch Investition von Zeit und Arbeit geschehen, nicht durch das Aufbringen von Farbe auf Papier.

    Ich jedenfalls werde gleich morgen früh den Mitgliedsantrag der AfD ausfüllen, und persönlich Abgeben. Dabei kann ich gleich ein paar Punkte anbieten, wo die AfD Unterstützung braucht und ich mich konkret persönlich einbringen kann.

  24. #4 lobo1965

    Für mich keine Alternative, denn niemand dort hat die Eier, die auch täglich bei pi thematisierten Probleme über Lösungsansätze in richtige Bahnen zu lenken. Schönbeter und Ignoranten kann ich nicht brauchen, diese begehen ein Verbrechen an der Zukunft unserer Kinder.

    @lobo1965:

    Sie haben absolut keine Ahnung, was für einen Quatsch Sie da von sich geben. Ich habe Herrn Lucke heute Abend (09.07.13) in Aachen live gesehen. Ich komme gerade von der Veranstaltung. Herr Lucke hat Dinge gesagt, die jeder hier auf PI unterschreiben würde.

  25. Ich kriege mich nicht mehr, die Wagenknecht eine gluehende Anhaengerin von Stalin, Honnecker, dem gesamten Arsenal der Kommunisten mit Stasi, KGB incl., pro Mauerbau, spielte sich jetzt als Retterin der Deutschen Finanzen auf und versucht mit ihrer Unnahbarkeit und Ueberheblichkeit Eindruck zu machen. Scheint doch nicht zu wirken, wie man sah, brachte auch der Laenderwahlkampf mit Plakatwaenden voll von ihrem Konterfei nichts ein als niedrigere Zustimmungsraten.

    Menschen in ihrer Mehrheit vergessen nicht so schnell, was der SED Staat ueber 45 Jahre ihnen angetan hat.

  26. In Süd russischen Stadt Saratov kommt es zu schweren Unruhen nachdem ein moslemischer tschetschener Mob ein jungen Russen erstochen hatte.
    Die tausende von Bürger( die auch aus Protest eine Autobahn blockiert haben) fordern eine totale Aussiedlung von tschtschenischer Diaspora die von Kriminalität ,Mord und Raub lebt.
    Die Machthabende haben als einziger Antwort leicht gepanzerte Fahrzeuge und Spezialeinheiten in die Stadt eingeführt.
    In allen putin-medien wird der Fall heruntergespielt und verschwiegen.
    http://www.kp.ru/daily/26104/3000982/

  27. Ich denke, Herr Lucke traut sich wenigstens, die Wagenknecht ist Überzeugungstäterin, zumindest solange sie nicht nach ihrer Doktrin eingepfercht wird. Eine Diskussiom mit A.Popp, (ich hatte gebucht), ist mal geplatzt, der hätte sie wirklich weggebügelt.

  28. #5 rasmus (09. Jul 2013 23:11)

    Ich sehe die AfD im 2stelligen Bereich am 22.09

    Mit Brille würde es nicht passiert!
    scnr

    Wenn man zu nah dran ist sieht man alles zu groß. UIch erwarte 5 – 5,5% ich wäre schon erfreut über 8%.

    nb. dem Rest finde ich ok.

    Albert

  29. #27 red_submarine

    Auch ich bin der Meinung, daß die Ausgabenkürzung der “Problemstaaten” die Probleme dort nur vergrößert. Die Länder sind gezwungen, sich “kaputtzusparen”.

    Ja, ja – dieses böse, böse „Kaputtsparen“. Früher dachte ich ja naiver Weise noch, dass man wenigstens einen symbolischen Euro weniger ausgeben müsse als man einnähme, um überhaupt den Begriff „sparen“ in den Mund nehmen zu dürfen. Heute „spart“ man sich schon „kaputt“ wenn man sich nur noch halb so schnell verschuldet, wie letztes Jahr. „Kaputtverschulden“ gibt es wohl nicht, wie?

  30. Macht Euch mal nichts vor, das heißt, macht Euch ruhig weiter was vor.

    Abgerechnet wird immer zum Schluß und am Schluß kommen die, die das – mimimi – größere Übel verhindern wollen und also das bestehende Übel wiederwählen. Im Gegensatz zur LINKEN hat die AfD keine Straßenpropagandisten, die um die Häuser ziehen und an Wohnungstüren klingeln. Und Wahlkampf ist keine Diskussion im Elfenbeinturm oder in Talkrunden, sondern harte Kleinarbeit, in der es gilt, Bürger von Angesicht zu Angesicht zu überzeugen.Was die Grünen und die Linken können und auch tun. Die Piraten brauchten das nicht, die kommunizierten über Facebook.

    Daran ist übrigens die NPD in Bayern gescheitert. Nur Plakatieren reicht eben nicht aus, sonst kreuzen die Leute die Parteien an, deren Gesichter sie kennen. Die Merkel ist doch ganz nett und der Gabriel irgendwie knuffig.

    Was der LINKEN an Europa stinkt, ist, daß die Wohltaten nicht mehr nach Gutdünken national ausgeschüttet werden können und der deutschen Arbeitnehmerschaft ernst ausländische Konkurrenz erwachsen ist, die durch die EU – Regelungen ungehinderten Zugang nach Deutschland haben. Zudem werden die Sozialstandards nach unten angeglichen, die deutschen also beseitigt, Schritt für Schritt. Zumindest ist das die einzige Partei, die noch nationale Interessen verfolgt, wenn sie auch nicht genug Farbige nach Deutschland importieren kann. Oder jeden Seeräuber aufnehmen würde, der nur „Unrecht“ oder „Asyl“ schreit.

  31. OT

    Wie antisemitisch und braun sind linke Parteien in Deutschland?

    Dieser Frage geht der Deutschland-Korrospodent der renomierten Tageszeitung „The Jerusalem Post“, Benjamin Weinthal, am Beispiel der Grünen-Partei nach:

    Die Nazi-Wurzeln der deutschen Grünen

    http://haolam.de/artikel_13984.html

  32. Schöner Beitrag, doch von Kaufempfehlungen für Printmedien bitte ich zukünftig abzusehen.

  33. Passt:

    DWN: >>Vernichtendes Urteil: Bürger halten die deutschen Medien für korrupt.<<

    Erstmals werden Medien in Deutschland als korrupter wahrgenommen als die öffentliche Verwaltung und das Parlament. Damit rangieren die Medien nur noch knapp hinter den politischen Parteien und der Privatwirtschaft. …

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/10/vernichtendes-urteil-deutsche-halten-medien-des-landes-fuer-korrupt/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

  34. #37 Freiheit jetzt (10. Jul 2013 06:46)

    chöner Beitrag, doch von Kaufempfehlungen für Printmedien bitte ich zukünftig abzusehen.

    Genau das habe ich auch spontan gedacht. Die diesbezüglichen Bemerkungen im Text gehören sich nicht. Ist gefühlsmäßig ungeschriebener Knigge.
    In Kommentaren kann man das so schreiben, aber nicht in einer Analyse.

  35. Das wurde selbst dem Spiegel zu dumm und er stellte an Wagenknecht die Frage, dass man, wenn man ihr zuhöre, den Eindruck gewinne, dass nicht Südeuropa das Problem der Währungsunion ist, sondern Deutschland.
    +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Weil der Spiegel selber stark linkslastig ist, fiel es dem Spiegel-Reporter sicherlich besonders schwer, der seelenverwandten Kommunistin Wagenknecht gegenüber kritisch zu sein.

    Mit Sozen/Kommunisten/Grünen zu diskutieren – egal, über welche Themen – ist nach meiner persönlichen Erfahrung auch reine Zeitverschwendung.
    Deren politische Verbohrtheit erinnert meistens sehr an religiösen Sektismus.

    Wenn es dann zu Fragen über die Finanzierung ihrer skurriler Ideen wie zu Multikulti, Energiepolitik etc. geht, natürlich durch Steuererhöhungen, wird mir dann meistens gesagt:
    „Was willst Du denn? Dir geht es doch gut!
    Du kannst ruhig noch mehr abgeben!“

    Es hat deshalb einfach keinen Zweck mit den Sozen/Kommunisten/Grünen zu diskutieren!

    Die sind nur dauernd darauf ausgerichtet, noch mehr das Geld anderer Leute umzuverteilen als sowieso schon!

    Wenn die Gesellschaft und die Wirtschaft nicht von den linken Sozen/Kommunisten/Grünen so stark behindert wäre, dann ging es allen in Deutschland sicherlich erheblich besser als heute!

  36. Die AfD hat mit Sicherheit mehr Bedeutung als uns die Mainstreampresse glaubhaft macht. Deshalb denke ich, darf man den in der heutigen Bildausgabe manipulierten veröffentlichten Umfragewerte nicht trauen. Man darf sich die Frage stellen: Manipulation oder Information?

  37. #21 Heta (10. Jul 2013 00:54)

    Richtig! Warum soll man auch mit Sarah Wagenknecht nicht in den Ring steigen. Ich habe mal (vor längerer Zeit) eine Talkshow mit ihr gesehen in der auch Rolf Eden (Berlin: http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Eden ) dabei war und der hat ihr natürlich in absolut charmanter und keineswegs anstößiger Art auch mit einem Angebot ein Kompliment gemacht. So was gibts (gabs) auch noch in der Zeit des Femi- und Genderismus.

  38. #40 GrundGesetzWatch
    #25 macuser38

    Sauber, wenn´s alle machen sind die Zeitungen kaputt. Dann gibt es auch keine Links mehr darauf.
    Alle Information wird dann auf das Niveau von Sell-TV sinken.

  39. @#3 red_submarine

    Wagenknecht fischt am rechten Rand, wie ihr Ersatz-Papa Lafo es schon mit seinen ‚Fremdarbeiter‘ Thesen getan hat.

  40. Da sich hier Einige an dem Begriff „SED-Nachfolgeorganisation“ als unsachlich und „zu billig“ stören.

    Der Begriff ist tatsächlich falsch… aber anders als sie denken. Es handelt sich hier nämlich nicht um eine neue Organisation, welche die Nachfolge der SED angetreten hat, sondern im wesentlichen um die schlicht UMBENANNTE alte SED.

    Erst in PDS, dann in Linkspartei. Zuletzt kam dann eine neue Gruppe mit der WASG hinzu und fortan nennt sich das ganze Die Linke.

    Es ist hier nichts Neues auf das Alte gefolgt – Es gibt keine Nachfolge. Nur eine Umbenennung (siehe auch Wikipedia).

  41. Hallo, red submarine

    …………..
    Die Niedriglöhne finde ich eher bedenklich (auch wenn ich davon nicht betroffen bin); daß in Deutschland Menschen für unter 5 Euro/Std arbeiten müssen, sollte eigentlich nicht sein müssen.
    —————
    bei den Grünen sind aber selbst 5€ zu viel- das Höhn frühstückt Wahlhelfer mit 4€ ab und hält das für eine gerechte Bezahlung: Grüne KämpferInnen werden mit 4 Euro Jobs verHÖHNt
    http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/fuer-baerbel-hoehn-ist-stundenlohn-von-vier-euro-nicht-unsozial-id7571347.html
    Für Bärbel Höhn ist Stundenlohn von vier Euro nicht unsozial
    05.02.2013 | 17:56 Uhr
    Der geplante Stundenlohn von vier Euro für den Posten des Wahlkampfmitarbeiters bei den Grünen hat bei Lesern und Politikern große Wellen der Empörung geschlagen. Als Reaktion auf die geharnischte Kritik nimmt die Partei die Stellenausschreibung für das „Praktikum“ jetzt aus dem Netz.
    Die Absicht der Oberhausener Grünen , einen neuen Mitarbeiter für den Bundestagswahlkampf ihrer Kandidatin Bärbel Höhn nur für vier Euro je Stunde zu entlohnen, hat eine breite Welle an Kritik hervorgerufen. Die massiven Reaktionen bewogen Oberhausens Parteichef Andreas Blanke, die Stellenausschreibung mit den extrem hohen Anforderungen für einen sogenannten „Praktikanten“ sofort vom Netz zu nehmen – wenige Stunden nach Veröffentlichung des Berichts.
    „25 Stunden für 400 Euro ist nicht unsozial und keine Schweinebezahlung“, rechtfertigte sich Höhn auf dem Online-Dienst Twitter.

    geklaut beim EURABIER auf PI

    und noch einer aus dem Archiv:
    Grüne in NRW suchen Mitarbeiter für 4 Euro Stundenlohn:
    Oberhausen. Bärbel Höhn sucht für die nächste Bundestagswahl einen Mitarbeiter für den Oberhausener Wahlkreis. Diese Praktikantenstelle wird mit nur vier Euro die Stunde entlohnt, obwohl sich die Grünen in ihrem Parteiprogramm für “einen Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro die Stunde” einsetzen…..
    http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/gruene-suchen-einen-mitarbeiter-fuer-vier-euro-die-stunde-id7567863.html
    Blogger „Johann“ auf PI

  42. Lobo1965

    Für mich keine Alternative, denn niemand dort hat die Eier, die auch täglich bei pi thematisierten Probleme über Lösungsansätze in richtige Bahnen zu lenken.

    Ja, genau. Die AfD soll jetzt, vor der ersten Wahl bei der sie überhaupt antritt, der Systempresse genau die Munition liefern, die die linken Schreiberlinge seit Monaten verzweifelt suchen.
    Ganz tolle Idee.

    Was ist denn ihre Alternative? Eine Partei wählen, die sich zwar erkennbar rechts positioniert aber auch garantiert keine Chance hat über 2% zu kommen?

    Oder aus Protest nicht wählen, so wie die meisten?
    Genau damit stützt man das System und die Partei, die erwiesenermaßen am meisten von Nichtwählern profitiert, sind die Grünen.

    2050: Kölner Dom wird Fatima Roth Mosche

  43. #40 GrundGesetzWatch
    #25 macuser38

    Sauber, wenn´s alle machen sind die Zeitungen kaputt. Dann gibt es auch keine Links mehr darauf.
    Alle Information wird dann auf das Niveau von Sell-TV sinken.
    ———–
    immer noch besser garnichts als Informationen von Dr. Goebbels GEZ- Erben:
    ARD heute: Atomstrahlung in Fukushima um das 160-fache gestiegen. Auskunft von Tepcco- nur die wissen nichts davon. Zumindest nicht auf ihrer Dauerveröffentlichung. Aber- die Zippfelmütze ist Erikas „Energiewende“ langsam leid- zumal sie diese selbst mit ihrer Stromrechnung löhnen darf. Da muss man die Dauer- Volkserziehung halt verstärken um sie wieder auf Linie zu bringen (gesehen heute morgen im Bildschirmtext).
    Und wozu gibt es Reuters und co, die ohnehin die Informationen zum Abschreiben und Nachlabern liefern…..

  44. Moin,
    bin auch seit Februar schon AfD Mitglied. Und der Wagenknecht – oh, schuldigung – die Wagenknechtin hat recht, wenn sie von einem Schlag ins Gesicht der Jungendlichen ohne Lehrstelle redet, falls ausländische dazugeholt werden. Hier in der Nachbarstadt sind 18 Spanier für Lehrstellen im Pflegebereich geholt worden – „Buena suerte!“ -sog i.
    ————————–
    Ich wußte nicht, ob das Frühstück im Magen bleibt
    :http://www.stern.de/politik/deutschland/stern-rtl-wahltrend-patt-zwischen-schwarz-gelb-und-rot-rot-gruen-2036176.html
    ————————–
    Ob ich mir ein AfD T-Shirt anziehe?

  45. Sahra Wagenknecht ist ein klerikalfaschistisches iranisches Islam-Uboot als Deutsche getarnt durch ihre Mutter aus Erfurt! DIE internationale deutsche LINKE sorgt sich, traditionsgemäss, um die „Notleidenden“ der ganzen Welt – auf Kosten der eigenen Bevölkerung! Das stinkt zum Himmel!
    AfD wählen! Probieren geht über studieren!

  46. #45 FrankfurterSchueler (10. Jul 2013 08:12)
    #40 GrundGesetzWatch
    #25 macuser38

    Sauber, wenn´s alle machen sind die Zeitungen kaputt. Dann gibt es auch keine Links mehr darauf.
    Alle Information wird dann auf das Niveau von Sell-TV sinken.
    ————-
    Hab ne Frage vergessen:
    Was ist Sell- TV??
    Gruss

  47. #53 Yogi.Baer

    Verkaufsfernsehen, das mit den Gurkenschneider und Bratpfannen

  48. #43 media-watch (10. Jul 2013 07:38)

    Die AfD hat mit Sicherheit mehr Bedeutung als uns die Mainstreampresse glaubhaft macht. Deshalb denke ich, darf man den in der heutigen Bildausgabe manipulierten veröffentlichten Umfragewerte nicht trauen. Man darf sich die Frage stellen: Manipulation oder Information?

    – – – – –

    Hier die Antwort
    http://wahl-o-meter.com/Willkommen.html

  49. #51 Direkte Demokratie (10. Jul 2013 10:15)

    DIE internationale deutsche LINKE sorgt sich, traditionsgemäss, um die “Notleidenden” der ganzen Welt – auf Kosten der eigenen Bevölkerung!

    Da niemand das Leiden der ganzen Welt auf sich nehmen kann (weshalb dafür ja auch ein Symbol existiert), ist diese Sorge eine geheuchelte Anmaßung. Das ist die eigentliche Perversion. Äußert man sich rational zum Leiden der Welt (was aus sich selbst verständlich eigentlich kaum möglich ist, was aber die einzige Möglichkeit wäre es zu lindern) wird man darüber hinaus anmaßend als „nicht guter“ Mensch (wer findet den treffenderen Ausadruck?) betrachtet.
    Das Leiden der ganzen Welt auf sich zu nehmen ist freilich ureigener Ausdruck linken, anmaßenden Denkens aller Schattierungen.

  50. Die LINKE ist keine Nachfolgepartei der, sondern die ist nach wie vor die SED!
    Irgendwie scheinen das einige, die hier immer recht gute Kommentare schreiben, nicht begreifen zu wollen. Über das Thema sind einige Arbeiten erschinen:

    Doch nach mehrfachen Metamorphosen, dubiosen Verschiebungen ihres Milliardenvermögens und dem obskuren Zusammenschluss mit westdeutschen Altlinken drängt die Partei zurück an die Macht. In welch beunruhigendem Maße es eine personelle, programmatische, organisatorische und finanzielle Kontinuität von der SED zur Partei Die LINKE gibt, dokumentiert Hubertus Knabe in gewohnter Gründlichkeit. Mit viel Geschick hatten es Parteifunktionäre wie Gregor Gysi oder Lothar Bisky 1989/90 verstanden, die diskreditierte Diktaturpartei zu retten und die Misere, die vierzig Jahre Sozialismus hinterlassen haben, anderen in die Schuhe zu schieben. Das Milliardenvermögen der SED, bis heute angeblich unauffindbar, wurde auf Auslandskonten verschoben. Durch wiederholte Namensänderung wurde die SED-Herkunft verschleiert – noch heute sind gut die Hälfte der Mitgliedschaft alte SED-Genossen, darunter zahllose Stasi-Mitarbeiter. Das Parteiprogramm wurde auf Verfassungskonformität getrimmt, strebt in Wahrheit aber eine andere Republik an.Die jahrelang vergeblich betriebene Westausdehnung wurde schließlich mit Hilfe der WASG-Gründung und der populistischen Tiraden von Ex-SPD-Chef Lafontaine doch noch bewerkstelligt. Rechtzeitig zur Bundestagswahl leuchtet Knabe hinter die Kulissen einer Partei, die die Öffentlichkeit wie keine andere über ihr wahres Innenleben zu täuschen versteht und nicht zuletzt deshalb auf eine völlig unkritische Haltung der bundesdeutschen Medien trifft. Dieses Buch geht alle an, die sich um die politische Zukunft Deutschlands Sorgen machen.

    http://www.amazon.de/Die-Wahrheit-%C3%BCber-DIE-LINKE/dp/3548609643

    UND

    Im Unterschied zur schonungslosen Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur wird das Unrechtsregime der SED in Ostdeutschland vielfach verharmlost und schöngeredet. In weiten Teilen der Bevölkerung herrscht eine erschreckende Unkenntnis über das Ausmaß politischer Verfolgung in der DDR. Hubertus Knabe zieht eine ernüchternde Bilanz unseres Umgangs mit der DDR-Vergangenheit. Er zeigt, wie die Täter davongekommen sind und die Opfer vergessen wurden. Und er macht deutlich, dass die kritische Auseinandersetzung mit der zweiten deutschen Diktatur für die politische Kultur unseres Landes unverzichtbar ist. Hubertus Knabe, Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, zieht knapp zwei Jahrzehnte nach dem Sturz des SED-Regimes eine kritische Bilanz des Umgangs mit der DDR-Vergangenheit. Er beschreibt die mangelhafte strafrechtliche Verfolgung der Täter und deren Reorganisation in schlagkräftigen Vereinen. Er zeigt, wie die SED durch Umbenennung und geschicktes Taktieren ihr Überleben in der Demokratie sicherte, und schildert die Lage Tausender Opfer, die unzureichend entschädigt wurden und deren Kampf für Freiheit und Demokratie kaum öffentliche Wertschätzung erfährt. Im Gegensatz zur gründlichen Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur wird das SED-Regime vielfach verharmlost und schöngeredet. Insbesondere in der jüngeren Generation herrscht eine erschreckende Unkenntnis über die Realität der kommunistischen Diktatur und das Ausmaß politischer Verfolgung in der DDR. Knabes Bilanz sollte jedermann aufrütteln, dem die politische Kultur unseres Landes am Herzen liegt.

    http://www.amazon.de/Die-T%C3%A4ter-sind-unter-uns/dp/3548608183/ref=pd_sim_b_1

    Also ggfs. mal ein paar Bücher lesen bevor man hier mit Halbwissen glänzt 🙂

  51. #FrankfurterSchueler
    Ich bin selbst Abonnent von zwei überregionalen Wochenzeitungen, zwei Tageszeitungen und unterschiedlichen Magazinen – an mir werden deutsche Printmedien nicht kaputt gehen – aber der Spiegel ist nun mal tendenziös links und mir keine müde Mark wert. Für drei Seiten eines Interview gebe ich mein hart verdientes Geld nicht aus.
    Falls nur die Hälfte der deutschen Printmedien sang- und klanglos untergeht, würde mir das ein breites Lächeln ins Gesicht zaubern.

  52. #48 Yogi.Baer (10. Jul 2013 09:16)

    Das ist allerdings krass was Sie da Schreiben…

    Sind die Grünen denn eigentlich für oder gegen Niedriglöhne? Ich gebe zu, ich habe mich mit den Parogrammen der Grünen lange nicht mehr intensiv beschäftigt, denn die Grünen sind die Partei die mich im Laufe ihrer Existenzzeit am allermeisten enttäuscht haben.

    Ich persönlich muß (und würde) für derartige „Löhne“ sicherlich keinen Finger rühren (deswegen habe ich ja viel Zeit und Energie aufgebracht mich beruflich immer weiter zu qualifizieren), aber daß un- bzw. angelernte für derartige Hungerlöhne arbeiten müssen, das finde ich ungerecht und unmenschlich.
    Ausbeutung halt.

    Sind die Grünen mittlerweile nicht nur für Krieg, sondern auch für Ausbeutung?

  53. #59 Cedrick Winkleburger (10. Jul 2013 10:43)

    Die LINKE ist keine Nachfolgepartei der, sondern die ist nach wie vor die SED!

    – – – – –

    Die SED war eine sozialistische Partei, DIE LINKE ist „rot lackierter Faschismus“ (Dr Kurt Schuhmacher) – getarnt als ANTIFA!
    Sozialismus heisst: „Das grösstmögliche Glück für die grösstmögliche Zahl!“ Fidel Castro
    Faschismus ist das Gegenteil: Grösstmögliches Glück für die kleinste Zahl!
    http://de.metapedia.org/wiki/Linksfaschismus
    „Der Neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus; er wird sagen, Ich bin der Antifaschismus!“ Ignazio Silone

  54. Polizei muss Zwangsversteigerung von Berliner Haus schützen

    Kaufinteressenten für ein Haus an der Karl-Marx-Straße wurden im Gerichtssaal von jungen Männern bedroht. Der bisherige Eigentümer gehört nach Morgenpost-Informationen einer arabischen Großfamilie an.

    http://www.morgenpost.de/bezirke/neukoelln/article117890602/Polizei-muss-Zwangsversteigerung-von-Berliner-Haus-schuetzen.html

    (…)Die Polizei schickte am vergangenen Mittwoch ein Großaufgebot an Einsatzkräften zum Amtsgericht an der Karl-Marx-Straße. Sie positionierten sich zunächst vor dem Gerichtsgebäude. Zeitgleich versammelten sich dort nach Angaben von Augenzeugen mehrere Jugendliche und junge Männer, die die Besucher beim Betreten mit Drohgebärden einschüchterten und bedrängten.

    Im Gerichtssaal eskalierte dann die Situation – trotz der Präsenz der Justizwachtmeister und Polizeibeamten, die teilweise auch in Zivil gekommen waren. Die wenigen Interessenten, die überhaupt gekommen waren, wurden von rund 40 Besuchern übertroffen, die sich offenbar nur zum Ziel gesetzt hatten, den Termin platzen zu lassen. „Es kam immer wieder zu Störungen“, sagte Wimmer. „Interessenten wurden im Gerichtssaal angerempelt, sichtlich um sie vom Bieten abzuhalten.“ Die Polizei musste insgesamt acht Personen aus dem Saal bringen.

    Als er sich im Verhandlungssaal auf eine Bank setzte, hätten zwei Jugendliche links und rechts von ihm Platz genommen, berichtete ein Augenzeuge. „Wollen Sie das Haus kaufen?“, hätten sie ihn gefragt. Um dann zu erklären: „Machen Sie das nicht, das würden wir Ihnen nicht raten. Sie werden keinen Spaß damit haben.“ Auf die gleiche Weise sei mit anderen Besuchern umgegangen worden. Sobald jemand hereinkam, sei er von mehreren Jugendlichen regelrecht umzingelt worden. Die Jugendlichen hätten sich neben die Interessenten gesetzt, die Arme um sie gelegt und auf sie eingeredet. „Die Stimmung war sehr angespannt“, erzählte der Augenzeuge.(…)

  55. Auch wenn es die AfD-Jünger hier im Forum nicht wahrhaben wollen: Die AfD befindet sich in den Wahlumfragen seit Wochen klar auf dem absteigenden Ast. In den meisten repräsentativen Umfragen (und nur auf die kommt es an und nicht auf diesen beliebig manipulierbaren Wahl-o-meter-Unsinn) steht die AfD jetzt bei zwei Prozent und darunter, siehe hier: http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm.

    Die AfD konnte punkten, solange Lucke im Fernsehen eine Bühne geboten wurde, um sich und seine Partei zu präsentieren. Doch seit einiger Zeit ist Lucke nicht mehr im TV zu sehen. Deshalb geht es auch in den Umfragen runter. Sollte die Euro-Krise vor dem 22.09. nicht eskalieren, (was die Altparteien und die Medien soweit wir möglich unter der Decke halten werden), wird die AfD bei der Bundestagswahl nicht über die 5%-Hürde kommen.

  56. Danke an GrundGesetzWatch!

    Wünsche mir jetzt im Wahlkampf noch mehr die Parteien betreffende Artikel.

  57. #39 LupusLotarius (10. Jul 2013 06:48)
    Passt:
    DWN: >>Vernichtendes Urteil: Bürger halten die deutschen Medien für korrupt.<<
    – – –
    Wie lange kann es noch dauern, bis uns ein "Demokratiebeitrag" auferlegt wird wie seit Jahresanfang für die Öffentlich-Rechtlichen, um den unersetzlichen Beitrag der Druckmedien zu Information und Meinungsbildung sicherzustellen?

  58. #61 red_submarine (10. Jul 2013 11:28)

    Den Grünen ist die normale und auch arme Bevölkerun völlig egal. Den Grünen geht es nur um ideologische Spielwiesen. Solarenergie (die jetzt Reihenweise pleite geht) und AKW-Ausstieg. Das treibt die Strompreise so weit an (und es wird immer weiter gehen, bis das bald kracht 100%-tig), dass die die am Anschlag sind, nicht mehr können. Durch die Euro-„Krise“ werden die Menschen an allen Ecken und Enden weiter belastet. Das können nur noch die durchhalten, die nicht mit dem Pfennig rechnen müssen.
    Als heuchlerischer „Ausweg“ wird von alle etablierten Parteien soziale Unterstützung gepredigt. Aber dafür müssen entweder die Steuern und Abgabe erhöht werden (die wieder über die KOmmune auch die Armen treffen), Schulden gemacht werden oder Geld gedruckt werden.
    Es gibt keinen Ausweg, außer über eine natürliche Anpassung über Angebot und Nachfrage. auch bei den Löhnen. Da das System über Jahre aus dem Ruder gelaufen ist, wird der Anpassungsprozeß jetzt extrem hart. So oder so! Der free Lunch ist nunmal nicht möglich. Partiell nur, wenn die Wirtschaft über „leistungsträger“ floriert.
    Die Grünen wären alle Versager (oder eben weiter im Schuldienst), wenn sie ihr Versagen nicht, hiter der auch von Ihnen als Ingenieur subventionierten Partei- und Regierungsarbeit, verbergen könnten.

  59. #63 Jackson (10. Jul 2013 11:47)

    …), wird die AfD bei der Bundestagswahl nicht über die 5%-Hürde kommen.

    Demokratie und Souveränität verteidigen, Alternative für Deutschland wählen!

  60. Dass einer Stalinistin wie Wagenknecht überhaupt eine Bühne geboten wird, ist schon pervers.

  61. #60 Wilhelmine (10. Jul 2013 11:21)

    „Katar geht in Deutschland auf Einkaufstour…
    Vor allen klamme Immobilienfonds machen sich Hoffnungen.“
    —————————————-

    Das sind die ganzen Pleitegeier, die uns nach der Wende Ostimmobilien als Steuersparmodell verkauft haben.
    Und jetzt brauchen die einen Nachschlag.
    Das war ne üble Nummer.

  62. Ich vermisse beim AfD Programm eine Stellungnahme zur Kriminalitätsbekämpfung etwa nach dem Zero Tolerance- oder Three Strikes Prinzip. Könnte man ganz einfach Stellung beziehen, ohne die bösen „M“, „I“ oder „A“ Worte zu benutzen.

  63. Ja, ja der Spiegel. Kämpft ja auch ums Überleben. Die Auflage geht zurück und nun müssen sie wohl auch ihr Manager Magazin verkaufen. Da hilft jede Story (die Schöne und das Biest).

    Die Wagenknecht ist die Flamme von Oskar und sagt das, was Oskar sagt. Und der sagt, der Oiro ist tot. Da ist das, was der IM Anwalt sagt schon viel repräsentativer für die Linke. „Hoch lebe der Euro und immerwährende internationale Solidarität“. Gerne reist man auch zum Linken nach Athen.

    Wer die AfD nicht wählen will, darf künftig weniger meckern, dass man die Deutschen ausnimmt wie eine Weihnachtsgans. Lange habe ich gewartet auf eine neue Partei. Und nun weiss ich was ich am 22.09. zu tun habe….

  64. Darüber sollte man auch mal nachdenken!

    Nur ein paar Zitate mit links, die für sich sprechen aus dem hessischen Taunus, Kronberg und Königstein, wo es kaum H4-Menschen und keine Kosten verursachenden Asylanten gibt.

    http://kelsterbach.wordpress.com/2010/04/18/kronberg-wir-sind-griechenland/

    Zugespitzt kann man sagen: Kronberg ist ein Biotop der Oberschicht. Hier leben die Chefs aus den Frankfurter Vorstandsetagen mit ihren Familien. „Ich kenne viele Familien, die mit Kindern und Kindermädchen in einer Villa leben. Der Vater arbeitet in Frankfurt, die Mama kurvt mit dem Cayenne zum Einkaufen durch die Gegend“, so ein alteingesessener Kronberger. Die Kaufkraft der Bewohner ist jedenfalls um 80 Prozent höher als im Bundesdurchschnitt.

    Etliche Promis wohnen in der Stadt – zum Beispiel der frühere Bundesbank-Präsident Karl Otto Pöhl, der einstige CDU-Schatzmeister Walther Leisler Kiep, die Dressurreiterin Ann Kathrin Linsenhoff mit ihrem edlen Turnierpferd Totilas. Kronberg ist zudem die Stadt mit dem höchsten Anteil alter Menschen in Deutschland. Es sind die Bewohner des Rosenhofs und des Altkönigstifts – Seniorenresidenzen mit hohen Monatsmieten und dem Service-Standard von Vier-Sterne-Hotels.

    Nur wenige Menschen in dieser Stadt haben ganz wenig Geld. Die Lebensmittelausgabe der Tafel-Initiative im nahen Königstein wird von noch nicht einmal 20 Kronbergern genutzt. Für Leute mit kleinem Einkommen gibt es kaum Mietwohnungen. Selbst der Kauf von Einfamilienhäusern bis 400.000 Euro ist schwierig – es gibt kaum welche. In seinem Schaufenster an der Friedrich-Ebert-Straße bietet ein Makler zwei Villen an. Jede kostet mehr als 1,4 Millionen Euro. Und wer nur übernachten will, steigt im Schlosshotel – dem einstigen Wohnsitz der Mutter Kaiser Wilhelms II. – ab. Ein Zimmer kostet mindestens 165 Euro pro Nacht.

    http://www.swr.de/zur-sache-baden-wuerttemberg/vor-ort-taunus/-/id=3477354/nid=3477354/did=11150506/jnkj4c/index.html

    Vor Ort im Taunus Der Millionär, der fast keine Steuern zahlt
    aus der Sendung vom Donnerstag, 25.4. | 20.15 Uhr | SWR Fernsehen in Baden-Württemberg
    Unsere Vor-Ort-Reporterin Alexandra Gondorf besucht in dieser Woche Klaus Barski. Er ist mehrfacher Millionär, zahlt aber nur wenige tausend Euro Steuern im Jahr. Und das ganz legal. Wie geht das?
    Geiziger als Donald Duck
    Geld auf der Bank hat Klaus Barski gar nicht so viel. Barski hat Häuser. Und für deren Wert muss er in Deutschland keine Vermögenssteuer bezahlen. In seiner Luxusvilla in Königstein/Taunus und auf einer Spritztour in seinem Rolls-Royce durch Frankfurt erzählt der Millionär unserer Reporterin stolz, dass er geiziger als Donald Duck sei und jedes Steuerschlupfloch nutze, das er finden könne. Dass er so weniger Steuern als eine durchschnittliche Familie zahlt, findet er völlig in Ordnung.

    http://www.alk-koenigstein.de/Schuldenrang.htm

    Der Hessische Bund der Steuerzahler hat im Februar die Schulden-Rangliste der Städte in Hessen vorgelegt. Bezogen auf das Jahr 1999 liegen Trebur und Jossgrund mit Null Mark Schulden gemeinsam auf dem ersten Platz der 426 Städte und Gemeinden in Hessen. Erst auf Platz 405 ist Königstein im Taunus zu finden. Das heißt, nur noch 21 Städte in Hessen hatten eine höhere Pro-Kopf-Verschuldung als Königstein.

    siehe dazu auch

    http://www.fdp-kronberg.de/meldung.php?id=64566&tag=Kronbergs%20Finanzen&BackURL=/freierubrik3.php

  65. #57 FrankfurterSchueler (10. Jul 2013 10:33)
    #53 Yogi.Baer

    Verkaufsfernsehen, das mit den Gurkenschneider und Bratpfannen
    —————–
    und nicht zu vergessen: Dampfenten (= Heissdampfputzer)
    Und wo ist da der Unterschied zu Dr. Josef Goebbels GEZ- Erben?
    Ja, ok- bei Harry (Weinforths) Verkaufs- TV gibt es noch wenigstes einen Dampfreiniger, mit dem man sich fröhlich die Pfoten verbrennen kann- bei GEZ gibt es nur heisse Luft und vom geldgebenden „Politiker“ vorgeschriebene Lügen.
    Dafür muss man Verkaufsfernsehen nicht mit abgepressten Zwangsgebühren pampern…

  66. #75 Yogi.Baer (10. Jul 2013 14:57)
    #57 FrankfurterSchueler (10. Jul 2013 10:33)
    #53 Yogi.Baer

    – – – – –

    Ich „mache“ überhaupt kein Fernsehen – was ich von Nahem seh, langt mir!

  67. #66 Jackson (10. Jul 2013 11:47)
    Auch wenn es die AfD-Jünger hier im Forum nicht wahrhaben wollen: Die AfD befindet sich in den Wahlumfragen seit Wochen klar auf dem absteigenden Ast. In den meisten repräsentativen Umfragen (und nur auf die kommt es an und nicht auf diesen beliebig manipulierbaren Wahl-o-meter-Unsinn) steht die AfD jetzt bei zwei Prozent und darunter,
    ————–
    Bist Du Dir so sicher, dass gerade die etablierten Wahlumfragen nicht gekrückt sind?
    Wenn ich mir Umfragen abseits der etablierten Institute ansehe (die meist von mehr Teilnehmern ausgehen, als die „etabllerten“ Umfrager), dann sieht das völlig anders aus.
    Zum Beispiel auf SAT1 die vom Befragten zu bezahlende Umfrage: Was würden Sie am Sonntag wählen, (Pos.187) kam, bis die Clicque, die sich da laufend für die SPD einwählt wieder aus dem Urlaub zurück war, AfD spitze. Und ist auch jetzt noch am dritten Platz.
    Ebenso bei Bild der Frau- Umfrage >60%.
    „Forschungsinstitut Wahlen“ ist eben nicht alles…

  68. Zensur gibts offensichtich nicht nur bei den hier so verdammten Gleichgeschalteten.

    Wenn etwas nicht in den Kram passt, muss es weg, auch wenn es Fakten sind.

    So ist es halt nun mal. Damit muss man sich abfinden. Dort und Hier.

  69. Programmtip!

    Gleich im Deutschlandfunk Diskussion mit Hamed Abdel -Samad u. a. zu Ägypten

    19:15 Uhr

    Zur Diskussion

    Der Machtkampf am Nil:
    Ägypten nach dem Putsch des
    Militärs

    Diskussionsleitung:
    Thilo Kößler
    Deutschlandfunk

    Es diskutieren:
    – Hamed Abdel-Samad
    – Franziska Brantner MdEP
    – Gudrun Krämer
    – Guido Steinberg

  70. #15 rasmus (09. Jul 2013 23:57)

    Mittlerweile finde ich SPON so schlimm wie BILD

    Ich finde SPON ungeniessbar, während ich gegen BILD überhaupt nichts habe. Boulevard-Medien bereiten aus den Tagesnachrichten ein leicht verdauliches Menü, indem sie einige Schwerpunkte herausarbeiten, für die sie ein allgemeines Interesse erwarten. Für Publikationen solcher Art gibt es Bedarf, und dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Viele Menschen wollen einfach schnell und in Kürze wissen, was so los war, haben aber keine Lust, stundenlang über irgendwelchen journalistischen Ergüssen zu brüten. Das kränkt natürlich viele Intellektuelle, dass jemand ihrem Geschwiemel nicht die gebührende Aufmerksamkeit widmet. Daher der Hass auf BILD.

    Auf der anderen Seite Der Spiegel. Der Spiegel nährt das Überlegenheitsgefühl von an sich bemitleidenswerten Menschen, die es nötig haben, sich etwas Besseres zu dünken („Spiegel-Leser wissen mehr“) und voller Arroganz auf das „einfache Volk“ herabzuschauen.

    Darüberhinaus sind die meisten Spiegelartikel aufgrund des verordneten „Spiegel-Stils“ gar nicht wirklich die Quelle fundierter Information, als die sie sich ausgeben – sondern eine Aneinanderreihung von süffisanten Bemerkungen, Bonmots, primitiven Kalauern und anekdotischen Faktenfetzen. Nach der Lektüre solcher Artikel fühlt man sich, als habe jemand einem ins Gehirn geschissen. Von sachlichen, strukturierten Informationen zum Thema kann kaum die Rede sein. Weil dieser Etikettenschwindel „Hallo, hier werden Sie informiert“ von vielen bemerkt wurde, gibt es z.B. FOCUS, eine inhaltlich wesentlich besser geratene Publikation.

  71. #78 Yogi.Baer

    Bist Du Dir so sicher, dass gerade die etablierten Wahlumfragen nicht gekrückt sind?
    Wenn ich mir Umfragen abseits der etablierten Institute ansehe (die meist von mehr Teilnehmern ausgehen, als die “etabllerten” Umfrager), dann sieht das völlig anders aus.
    Zum Beispiel auf SAT1 die vom Befragten zu bezahlende Umfrage: Was würden Sie am Sonntag wählen, (Pos.187) kam, bis die Clicque, die sich da laufend für die SPD einwählt wieder aus dem Urlaub zurück war, AfD spitze. Und ist auch jetzt noch am dritten Platz.
    Ebenso bei Bild der Frau- Umfrage >60%.
    “Forschungsinstitut Wahlen” ist eben nicht alles…

    Telefonumfragen wie die bei SAT 1 sind nicht repräsentativ, eben weil dort jeder beliebig oft teilnehmen und seine Stimme abgeben kann. Bei Meinungsforschungsinstituten werden die Daten nach wissenschaftlichen Kriterien erhoben, um Mehrfachteilnahmen auszuschließen.

    Natürlich kann man nie sicher sein, daß eine Umfrage nicht manipuliert worden ist. Wenn aber wie im Fall der AfD zurzeit alle renommierten Institute die Partei nur bei 2 Prozent oder weniger sehen, und das schon seit einiger Zeit, kann das Ergebnis als zuverlässig gelten. Eine große Verschwörung der Meinungsforscher gegen die AfD halte ich für wenig wahrscheinlich.

  72. Lucke: Nur haben sie keine eindeutige Position. Lafontaine und sie wollen zu nationalen Währungen zurück, aber der Rest der Linken ist für den Euro.

    Lafontaine und Wagenknecht gehören ideologisch nicht mehr zu „Linke“.
    Die beiden sind die letzen Marxisten Deutschlands und dazu gut gebildet und intelligent.

    „Die Linke“ ist dagegen zu linksgrünem Pack maoistischer Prägung mutiert mit blutroten Rändern (Antifa).

    Spiegel: Das heißt: Die Linken sind die virtuellen Populisten und sie die richtigen?

    Populisten regieren nicht gegen das Volk wie die jetztige politische Klasse, sondern wollen das, was im Volk populär ist (= was das Volk will).

    WIR BRAUCHEN MEHR POPULISMUS!

  73. LAFO UND SAHRA SOLLEN ZU AFD WECHSELN.

    Intellektuell würden sie sich in AfD auf jeden Fall besser fühlen als bei blutrotgrünen Betonköpfen.

  74. #85 Schüfeli (10. Jul 2013 22:08)

    LAFO UND SAHRA SOLLEN ZU AFD WECHSELN!

    – – – – –

    Genau, Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht könnten bei der AfD den linken, den sozialen Flügel führen: denn sie sind bei DIE LINKE die einzigen, im guten Sinne, Linken. Die anderen sind, auch bei der SPD und bei DIE GRÜNEN – rot, respektive grün, angestrichene Faschisten!

  75. @ Jackson #83

    …..Telefonumfragen wie die bei SAT 1 sind nicht repräsentativ, eben weil dort jeder beliebig oft teilnehmen und seine Stimme abgeben kann. Bei Meinungsforschungsinstituten werden die Daten nach wissenschaftlichen Kriterien erhoben, um Mehrfachteilnahmen auszuschließen.
    ————
    Also sind Ihrer Meinung nach nur Umfragen repräsentativ, die vorher „wissenschaftlich“ selektiert wurden??
    Meinen Sie das etwa ernst oder leben Sie hier einen gesunden Zynismus aus?
    Mehrfachteilnahmen lassen sich problemlos rausrechnen, ebenso andere Manipulationsversuche- und wenn die Abstimmenden für ihre Abstimmung auch noch bezahlen, wie bei SAT1 die SPD- Fangruppe, reinnehmen- bringt Kohle und auffälliger gehts nicht!
    Mal eine ganz bescheidene Frage:
    Für wen schreiben Sie eigentlich?
    Oder widersprechen Wahlomat und ähnliches einfach nur Ihnen gängige „Lehrmeinung“.
    Immer an den alten Churchill denken:
    Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
    Gruss

  76. Die unterschwellige Botschaft des SPIEGELs:

    1. Hier diskutieren die Extreme von Linksaußen und Rechtsaußen.

    2. Die Extreme berühren sich mit ihren falschen Ideen inhaltlich.

    3. Wählt keine Extremisten.

    Nicht ungeschickt.

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