Ob nun niemand die Absicht hat, eine Mauer zu errichten oder ein rotlackierter, faschistischer Antifant in den vorgeblichen Kampf gegen seine braunen Gesinnungsbrüder zieht – stets hat der rote oder grüne Gutmensch nicht den Zwang, sein Tun und Sein zu legitimieren. Die Gesellschaft neigt zur Urteilsneurose, ist in vielen Angelegenheiten zum kritischen Hinterfragen nicht mehr in der Lage oder bereits knietief in Lethargie versunken. Der konservative Journalist Jan Fleischhauer, der in einem stramm linken, sozialdemokratischen Elternhaus aufgewachsen ist, beschrieb das Linkssein in erster Linie als Gefühl. Das Gefühl, stets ohne Legitimationsarbeit im Recht zu sein.

(Von Rechtskonservativer Denker)

Tatsächlich hat es der rote Mob geschafft, ganz im Stil der Marx’schen Arbeiterbefreiung, den Begriff des Antifaschismus für sich zu vereinnahmen und ihn zum hauptsächlichen Assoziationsattribut des Eigenen zu machen. Doch längst hat das Versagen des Sozialismus in die Köpfe vernünftiger und historisch sachkundiger Menschen Einzug gehalten, das Linke steht längst nicht mehr für die direkte Vertretung der Interessen des durchschnittlichen Arbeiters.

Im linken Lager weiß man ganz genau um die eigene Legitimationskrise nach den sozialistischen Katastrophen bis 1989. Sodann musste man sich neue gesellschaftlich relevante Vorwände schaffen, um im öffentlichen Bewusstsein als strahlende Freiheitskämpfer wahrgenommen zu werden.

Heute züchtet man sich mit dem Multikulturalismus, den man mit antirassistischen Parolen verteidigt, nicht nur einen Schutzschild, sondern auch eine gewaltige Ladung sozialen Sprengstoffes heran.

Man versucht die multikulturelle Präsenz in Deutschland als sozial fortschrittlich und erhaltenswert zu verkaufen, um sich in der Gesellschaft Ansehen zu verschaffen und mit moralisch scheinbar richtigen Speeren in den Kampf gegen politische Gegner zu ziehen.

Besonders radikaler Islamismus (bzw. der Islam selbst) und Linksradikalismus bzw. Linksextremismus gehen gern eine kriegerische Allianz gegen Deutschland und seine demokratische Grundordnung ein. Doch wann brechen die deutschenfeindlichen Interessengemeinschaften, wenn der Platz immer enger wird? Was passiert, wenn die multikulturelle Gesellschaft kollabiert und der antifaschistische Selbstschutzmechanismus in gewalttätige Autonomie umschlägt?

Ich wage einen kurzen Ausblick.

Wir drehen die Zeit einige Jahrzehnte vor und sehen eine noch wesentlich weiter vorangetriebene Islamisierung, die in Großstädten zunehmend zu nächtlichen Sozialkonflikten in Verbindung mit schweren Gewaltverbrechen führt.

Regelmäßig kommt es zu brutalen Angriffen auf Deutsche durch kulturelle Bereicherer. Ein Großteil der Bevölkerung hat sich an die Randgebiete der Stadt zurückgezogen und lebt (wenn möglich) unter seinesgleichen, um dem täglichen Schlachten auf Deutschlands Straßen so weit wie möglich zu entgehen. Innerhalb der zentraleren Stadtgebiete haben sich die Mietpreise im Vergleich zu heute beinahe verdoppelt, das Angleichen der Mietpreise durch Konkurrenzunternehmen etabliert die neuen Horrorpreise zukünftig als neuen Nationalstandard.

Nur wenige, relativ Vermögende leisten sich die zentrale Wohnlage und sehen sich durch ihre finanziellen Polster immer häufiger Angriffen von Linksextremisten ausgesetzt. Die Rote SA führt ihren Krieg gegen die letzten verbliebenen „Reichen“ im Zentrum der Stadt, die im Gegensatz zu Mittel- und Unterschicht noch nicht auf die Randgebiete ausweichen mussten, die aufgrund des enormen Bevölkerungswachstums und entsprechender Nachfrage am Wohnungsmarkt, als einzige Wohngebiete einigermaßen bezahlbar geblieben sind. Doch auch das wird sich ändern, wenn auch Besserbezahlte und Kieznostalgiker allmählich aufgrund der enormen Kriminalität in der Stadt, weiter in Wohngebiete an den Stadträndern schwemmen. Migranten erobern durch ihre Geburtenraten die Stadtgebiete und verwandeln die einstmaligen Altstädte in soziale Kriegslandschaften, in denen noch mehr als heute bereits die Straßen jede Nacht durch Blaulicht erhellt werden.

Aufgrund der gewaltigen Finanzbelastungen der öffentlichen Haushalte, ist es der Staatsgewalt ohne noch monströsere Steuerbelastung der Bevölkerung nicht möglich, ihre Exekutive zu finanzieren. Es wird immer weniger und immer schlechter ausgerüstete und konfliktgeschulte Polizei geben, die sich linker und ausländischer Gewalt erwehren kann. Durch die gewaltige Verwahrlosung der Städte und Stadtränder, können viele Betriebe ihr Gewerbe nicht mehr effektiv betreiben, weil ihnen entsprechende Gewerbeflächen fehlen oder sie in ländlicheren Gefilden nicht effektiv wirtschaften können. Bruttosozialprodukt und allgemeine Kaufkraft sinken, Steuerbelastungen aufgrund immer größerer Sozialstaatskosten durch wachsenden Ausländeranteil steigen. Die Parallelgesellschaften florieren besser denn je und integrationsrelevante Eingliederungsarbeiten entfallen fast zwangsläufig in vollem Maße, der Anteil kompetenter und qualifizierter Einwanderer sinkt weiter.

Die nach Arbeitskräften schreiende Industrie wandert immer mehr ab, Deutschland dreht sich immer mehr den Hahn selbst zu, die Staatskompetenzen werden immer mehr ausgeweitet.

Der sozialistische Teufelskreis der Steuerproblematik durch eine stark erhöhte Staatsquote setzt ein. Immer schlechtere Bedingungen im Lebensraum und am Arbeitsmarkt treiben immer mehr Globalisierungsverlierer in die linksextreme Szene. Zusätzlich dazu wächst auch der Rechtsextremismus aufgrund der steigenden Ausländerprobleme stark an, da sich verdrossene und vom Multikulturalismus in die Ecke gedrängte Einheimische, nicht von aggressiven Einwanderern verdrängen lassen wollen. Die Auseinandersetzungen zwischen gewaltbereiten Migranten, islamischen Fundamentalisten und Rechts- und Linksextremisten werden noch weitaus zahlreicher als heute sein.

Ruhige und aufrechte Bürger flüchten letztendlich freiwillig aus den sozialen Schützengräben der deutschen Städte und überlassen den Migranten und Extremisten immer mehr das Feld. Stadt und Land werden sich voneinander abschotten, da sich Bevölkerung, Mietpreise, Kriminalitätsraten, örtliche Erscheinungsbilder und industrielle Verwurzelung grundlegend unterscheiden werden und immer weiter voneinander abdriften.

Die sich gegenüberstehenden Bevölkerungsblöcke setzen sich aus gegensätzlichen Personentypen zusammen. Deutsche und Integrierte meiden die Städte und ziehen weg, hinein in konservative und kleinbürgerliche Gefilde und führen ihr gewünschtes Eigenleben fernab der Brandherde der urbanen Lebensräume.

In den Städten sammeln sich vornehmlich Migranten, die durch ihre enorme Vermehrung fester und vermutlich irgendwann beherrschender Teil der Umgebung geworden sind. Die abnehmende Zahl normaler und friedliebender Menschen wird ob der gewaltigen sozialen und finanziellen Spannungen abnehmen, Rechtsextremisten verteidigen verbissen ihre Wohngebiete gegen Migranten und Linksextremisten. Und die Roten Socken schieben dem Staat und den Deutschen die Schuld für die prekäre Lage in die Schuhe, sie fordern lauthals den Kommunismus ohne zu begreifen, dass die Bundesrepublik ökonomisch genau auf diesen zusteuert, aber nicht aufgrund der bösen Reichen, die mit ihren Unternehmen ins ruhigere Ausland geflohen sind, sondern durch die gewaltigen Geldlasten des Sozialstaates, die die Arbeitenden tragen müssen, um die lieben kulturellen Bereicherer durchzufüttern, mit denen sie sich 30 Jahre zuvor noch antifaschistisch solidarisiert haben und heute dafür umso regelmäßiger die Brechstangen um die Ohren hauen.

Die linken Weltverbesserer, die vorher fleißig im Kampf gegen Rechts jede kritische Prophezeiung mit wüstem Geschrei übertönt haben, wünschen sich mit Sicherheit bald selbst Abstand vom sozialmilitärischen Kochtopf in ihren geliebten Moslem- und Sponti-Kiezen und begreifen mit kaltem Schweiß auf der Stirn, dass ihre kulturellen Bereicherer doch nicht so bereichernd sind und die Geister, die sie riefen, sie bald selbst heimsuchen werden.

Vielleicht hat ja dann endlich jemand die Absicht, eine Mauer zu bauen…

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39 KOMMENTARE

  1. Zitat:
    „Ich wage einen kurzen Ausblick.
    Wir drehen die Zeit einige Jahrzehnte vor…“

    Was danach kommt liest sich für mich eher wie eine Beschreibung des Ist-Zustandes als eine fiktive Vorhersage.

  2. Ich hoffe doch sehr, dass ein gewaltiger Finanzcrash dazu führt, dass die Reset-Taste gedrückt wird, bevor es so weit kommt.

  3. Was aus Städten wird, die einen Bevölkeungsaustausch erlebt haben, kann man sich bereits ansehen:

    http://www.youtube.com/watch?v=iTxeCkUiHhs

    Städte leben nur durch die Menschen, die sie erhalten. Tauscht man die Menschen aus, hält eine neue Kultur Einzug und die alte verschwindet.

    Der ungeheuerliche Verfall amerikanischer Städte wird im linken Narrativ dem Kapitalismus zugeschrieben, er ist aber das Ergebnis des Einzuges einer verbrauchenden Kultur, die eine produzierende Kultur ersetzt hat.

    Wer glaubt schon, dass ein islamisches Berlin die Schätze der Museumsinsel als etwas anderes ansieht als Beute, die man zu Geld machen kann.

  4. Auch die schwarz vermummten Randale-Brüder werden älter. Wer sich mit 58, 60 Jahren noch in diesen Kreisen herumtreibt, kann nur ein ständig alkoholisierter oder bekiffter Obdachloser sein.

  5. „Gewaltbereite Bürgerkinder“
    Anne-Ev Ustorf
    Psychologie Heute, 04/2013
    http://www.psychologie-heute.de/archiv/detailansicht/news/-5b4546b34b/
    Ein Auszug:

    Paradoxerweise sind viele junge Linksextreme trotz dieser selbsternannten „Autonomie“ aber zutiefst abhängig von den Eltern. Zwar verweigern sie sich der Partipation am Arbeitsmarkt und kämpfen wortgewandt gegen den Kapitalismus, lassen sich von ihren wohlhabenden Eltern aber dennoch monatliche Telefonrechnungen und Krankenkassenbeiträge begleichen. Manch ein Linksextremer kann also nur Aussteiger sein, weil er von den Eltern finanziell unterstützt wird. „Linkssein muss man sich auch leisten können“, stichelte der Journalist Jan Fleischhauer im Hamburger Abendblatt, …. Es sind oft die Kinder aus reichen Verhältnissen, die für eine angeblich bessere Welt kämpfen.“
    Viele junge Linksradikale sind zutiefst abhängig von der als übermächtig und erfolgreich erlebten Elterngeneration, die zugleich gebraucht und abgelehnt wird. Die einzige Möglichkeit, eine Abgrenzug zu den bewunderten und erfolgreichen Eltern zu finden, besteht dann in der kategorischen Ablehnung des Gesellschaftsmodells, innerhalb dessen die Eltern erfolgreich waren. Die Wut auf die Eltern wird also verschoben auf die Gesellschaft.
    ………
    Das wohlhabende und liberale Elternhaus mag bei vielen Linksextremen bisweilen ein Krasses Abgrenzungsverhalten in Richtung Extremismus bewirken – und doch ermöglich es den jungen Leuten in der Regel zugleich eine komplikationslose Rückkehr in ein „normales“ alternativ oder bürgerliches Leben.
    Als Bürgerkinder können sie auf einen gutsituierten Rückzugsraum zurückgreifen, der ihnen gestattet, ihre berufliche oder akademische Laufbahn wieder aufzunehmen.
    ….

    Spätestens wenn sie ihr Erbe antreten, werden sie konservativ, schützen den ererbten Bestand und bloggen ab und zu auf PI.
    Den letzten Satz konnte ich mir nicht ersparen.
    Wenn sie Scheiß bauen, holt sie der Papa mit einem teuren Rechtsanwalt wieder raus. Herr oder Frau Amtsrichter werden auf dem Golfplatz zur Milde gegenüber die eigen Brut eingestimmt. Passt alles schon ganz gut zusammen!

  6. Das Gefühl, stets ohne Legitimationsarbeit im Recht zu sein.

    Eine hervorragende Definition von „links“

  7. Wer es sich leisten kann, wird Bürgerwehren in Gated Communities finanzieren:

    http://www.derwesten.de/staedte/luenen/einbruchserie-anwohner-in-luenen-beauftragen-eigenen-wachdienst-id7803241.html

    Eine Einbruchserie sorgt derzeit in Lünen für Aufregung unter Einwohnern. Im Wohngebiet an der Horstmarer Straße haben Anwohner jetzt einen eigenen Wachdienst beauftragt. Die Polizei warnt auf einer Bürgerversammlung vor Reaktionen wie der Gründung einer Bürgerwehr.

    Ein Staat, der mohammedanische TerroristInnen und KomaschlägerInnen schützt, warnt vor Bürgerwehren, Doitschelan schafft sich ab!

    Leidtragende werden linke VollpfostInnen wie peinliche Peiner Punks werden:

    http://www.paz-online.de/PAZ/Peiner-Land/Lokalnachrichten/Stadt-Peine/Eisenkette-auf-Kopf-gehauen

    Peine

    „Eisenkette auf Kopf gehauen“

    Erschreckende Szenen haben sich in der Peiner Südstadt auf dem Friedrich-Ebert-Platz abgespielt. Jugendliche ausländischer Herkunft haben hier mehrmals Punker brutal mit Knüppeln und Eisenketten angegriffen.

    Der Punker weiß nicht, warum die ausländischen Jugendlichen so aggressiv sind. Doch seine Mutter ergänzt: „Es gibt schon seit längerem Stress, denn die Ausländer rufen ständig ,Verschwindet, das ist unser Platz!“ Sie hätten auch schon mit leeren Flaschen geworfen.

    Die Peinerin kann das Verhalten nicht verstehen, „denn die Punks sind doch politisch links eingestellt und haben nichts gegen Ausländer“. Die Peiner Polizei ermittelt noch.

  8. #6 FrankfurterSchueler (05. Jul 2013 12:29)

    “Gewaltbereite Bürgerkinder”
    Anne-Ev Ustorf
    Psychologie Heute, 04/2013
    http://www.psychologie-heute.de/archiv/detailansicht/news/-5b4546b34b/
    Ein Auszug:

    Paradoxerweise sind viele junge Linksextreme trotz dieser selbsternannten “Autonomie” aber zutiefst abhängig von den Eltern. Zwar verweigern sie sich der Partipation am Arbeitsmarkt und kämpfen wortgewandt gegen den Kapitalismus, lassen sich von ihren wohlhabenden Eltern aber dennoch monatliche Telefonrechnungen und Krankenkassenbeiträge begleichen. Manch ein Linksextremer kann also nur Aussteiger sein, weil er von den Eltern finanziell unterstützt wird.

    „Ihr 68er bestreitet alles, außer Euren Lebensunterhalt!“
    Helmut Schmidt, letzter deutscher Bundeskanzler

  9. Die Kultusministerin von NRW, die Grüne Löhrmann kommt mit der Kohle nicht hin!

    Soll sie eben nicht so viele Integrationsgelder an Kopftuchmosleminnen der Sorte Moslembrüderin Hildegard Mazyek(Mutter von Jammerlappen Aiman Mazyek und seiner 6 Brüder) verteilen!

    ROT-GRÜNE LANDESREGIERUNG SPART AN DER BILDUNG!

    WENN DIE SCHULPFLICHT – KULTURSENSIBEL – FÜR MOSLEMMÄDCHEN ABGESCHAFFT WÜRDE,
    KÖNNTE MAN EINE MENGE GELD SPAREN! 😉

    05.07.2013

    NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann kalkuliert Unterrichtsausfall ein
    Wegen „nötiger Kürzungen“ im Schulhaushalt
    VON BERNHARD HÄNEL

    „“Die Hälfte des Unterrichts ausgefallen
    Den Extremfall erlebte die Klasse 2a einer Grundschule in Dortmund. Die Klassenlehrerin der Kinder war im Herbst erkrankt, und auch die Vertretungslehrerin fiel aus. Erst ab März hatte die Klasse wieder ein feste Lehrerin. Bis dahin war schon die Hälfte des Unterrichts ausgefallen. Zumindest die angedrohte Nichtversetzung von 15 der 20 Schüler wegen „massiver Leistungsdefizite“ wurde auf Drängen der Schulaufsicht zurückgezogen…

    „Die Mittelkürzung entspricht einer Streichung von 500 Lehrerstellen“, rechnet VBE-Chef Udo Beckmann vor…““
    http://www.nw-news.de/owl/8814867_NRW-Schulministerin_Sylvia_Loehrmann_kalkuliert_Unterrichtsausfall_ein.html

    Mit Bildung will keiner mehr den Proleten machen, also müssen die Sozialisten dafür sorgen, daß es immer genug Proleten, die sie wählen, gibt:

    Bildungsmittel kürzen, Festanstellungen verhindern, Minijobs erlauben, Verarmung vorantreiben und wenn das Proletariat nicht reicht, bildungsunwillige Zigeuner und bildungsverachtende Moslems hereinholen! Doch gehören diese nicht eher zum Lumpenproletariat und das geht nicht wählen?!

    Wo die Roten und Grünen herrschen wird Geld verpulvert, aber bei der Bildung als erstes gespart.
    Nun, die bei diesen so beliebten Moslems – ob Hamas, Boko Haram oder Taliban – bomben als erstes Schulen weg! Keine Schulen kosten nix! Kleiner Tip für Löhrmann bzw, Löhrfrau! 😉

    „“Heute wird der Begriff Kultusministerium noch in einigen Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt) offiziell verwendet; oft sind die Aufgabenbereiche aufgrund ihres gewachsenen Umfanges auch auf mehrere Ministerien mit wechselnden Bezeichnungen aufgeteilt.““ wikipedia

  10. Wenn,
    einer ganzen Generation „nur“ die Greultaten
    des Nationalsozialismus vor gebetet wird,
    aber die Aufklärung über die Terror Herrchaft der Linken mit keiner Silbe benannt wird ,
    kommt diese Generation zwangsläufig zu dem
    Schluss, nur Links ist gut und richtig.

  11. Die Industrie wandert übrigens nicht nur wegen multikultureller Gewaltkriminalität ab sondern auch wegen explodierender Strompreise durch das rotzgrüne Schröder/Fischer-EEG.

    Aber der Kommunist Jürgen Trittin-Dosenpfand frohlockte einst, dass verteuerbare Energien die deutsche Jobmaschine der Zukunft sein würden:

    http://www.welt.de/wirtschaft/article117746196/Vorletzte-deutsche-Solar-Hoffnung-ist-pleite.html

    05.07.2013

    Vorletzte deutsche Solar-Hoffnung ist pleite

    Nun hat es das einstige Aushängeschild der deutschen Solarwirtschaft erwischt: Das Hamburger Unternehmen Conergy hat Insolvenz angemeldet.

  12. #5 Pecos Bill (05. Jul 2013 12:26)

    die wird es immer geben. ich glaube nicht an ein Phänomen einer einzigen Generation. Der Nachwuchs ist automatisch vorprogrammiert.
    Siehe Indoktrination in Kindergärten, Schulen, Universitäten..

  13. Meldung aus Berlin Friedrichshain Kreuzberg:

    Mit einer leichten Schnittverletzung an der Schulter kam in der vergangenen Nacht ein Radfahrer in eine Klinik, den Unbekannte in Kreuzberg überfallen und verletzt hatten. Der 21-Jährige fuhr gegen 0.30 Uhr über eine Verbindungsbrücke zwischen dem Görlitzer Ufer und der Lohmühlenstraße, als sich ihm mehrere Personen in den Weg stellten. Nachdem der Radler ein Angebot zum Drogenkauf abgelehnt hatte, forderte ihn ein Mann aus der Gruppe auf, sein Handy herauszugeben. Auch dies verneinte der 21-Jährige, so dass er mit einem Messer angegriffen und seines Telefons beraubt wurde. Die Täter flüchteten zu Fuß in unbekannte Richtung. Ihr Opfer kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei der Direktion 5 führt die weiteren Ermittlungen.

    Wer als 21 jähriger Nachts durch Kreuzberg fährt dürfte klar sein. Ebenso wer die Täter sind.

    Somit freue ich mich immer klamheimlich, wenn unsere linksrotzgrünen Spinner Multikulti am eigenen Laibe zu spüren bekommen.

    Weiter so liebe Kulturbereicherer !!!!

  14. #8 Eurabier

    Der Bericht über die Peiner Punker ist schon 3 Jahre alt. Aber es ist immer wieder erfrischend zu sehen, wenn Leute, die sich für die Besten der Guten halten auf den Boden der Realität geholt werden.

    Ein ähnliches Beispiel ist dieses neuere aus Wien: Die linken Zauberlehrlinge.

    Dort hat gerade der grüne Funktionär Mustafa Isilak klargestellt, dass er die Homo-Ehe ablehnt. Die Gleichstellung von Homosexuellen stehe „im Widerspruch zu seiner Religion“, so der grüne Gemeinderat.

    Wie man sich in einer Gated Community fühlt habe ich übrigens vor ein paar Jahren im Urlaub in Ecuador erlebt: Bei einem Stromausfall in meinem dörflichen Wohnort (den es dort regelmäßig gab) wurden gleich Wachen mit Maschinenpistolen postiert. Noch höher war die Maschinenpistolendichte aber in Guatemala: Dort standen in jeder Bank 2 schwerbewaffnete Aufpasser. Sind das die Zukunftsmodelle für Deutschland?

  15. #14 KDL (05. Jul 2013 12:58)

    Das ist wie mit den vergwaltigten LinkInnen im Berliner Flüchtlingscamp die letzte Woche:

    Nun werden die linken Vergewaltigungsopfer von den anderen LinkInnen als Rassisten beschimpft.

  16. Zu diesem Beitrag paßt wunderbar die Erkenntnis, die österreichische Linke und Grüne langsam gewinnen, weil ihre Allianz mit Mohammedanern gerade bröckelt – sie also in der Realität ankommen, die PI seit seiner Gründung täglich beschreibt (gekürzt):

    Tausende Austro-Türken sind vor wenigen Tagen in Wien für Recep Tayyip Erdogan auf die Straße gegangen. Ein endloses Meer an roten Fahnen mit weißen Halbmonden zog durch die Stadt. Ausgelöst hatte die Massendemo der grüne Bundesrat Efagni Dönmez. Er hatte in einem Zeitungsinterview gefordert, alle Anhänger des türkischen Ministerpräsidenten mit einem One-Way-Ticket in die Türkei zu schicken. Die Antwort kam prompt und war eine eindrucksvolle Machtdemonstration. Rund 15.000 erboste AKP-Sympathisanten setzen mitten in Wien ein klares politisches Zeichen.

    Und diese Botschaft ist – zumindest bei den etwas klügeren linken Politkern – auch angekommen. Die gute Vernetzung, der Organisationsgrad, die Reaktionsschnelligkeit und die Mobilisierungskraft der islamisch-konservativen türkischen Community in Österreich scheint einige MultiKulti-Propagandisten aus ihren rosaroten Träumen gerissen zu haben. (…)

    Es ist eine Sache, mutig gegen eine weitgehend selbst aufgeblasene rechtsextreme Gefahr zu kämpfen. Eine völlig andere ist es, die politische Einstellung von Tausenden von bestens organisierten AKP-Sympathisanten in Österreich zu kritisieren, noch dazu, wenn diese zu den wichtigsten Wählern der eigenen Partei, der SPÖ, gehören. Wenn es ernst wird, trennt sich eben die Spreu vom Weizen.

    Die Pro-Erdogan Demo in Wien hat die Machtverhältnisse in Österreich klar aufgezeigt. Sie war ein unmissverständliches Signal an Efgani Dönmez und die heimischen Politiker: Vorsicht! Und diese haben wiederum – in dem sie nichts sagten und taten – eindeutige Signale zurückgesendet. Jetzt weiß jeder woran er ist und wo er steht. (…)

    Mit der geliehenen Macht von den Tausenden österreichischen konservativen Erdogan-Fans kann die SPÖ derzeit ihre linke Gender-Politik um und durchsetzen. Das ist wirklich skurril. Doch die SPÖ weiß nun auch, dass ihre Macht ein Ablaufdatum hat. Auf Dauer lassen sich diese Widersprüche und diese innere Zerrissenheit nicht mehr kitten und zudecken. Bei den Grünen treten sie schon jetzt offen zu Tage. (…)

    Der Dönmez-Sager und die Großdemo haben die Verwerfungen und Widersprüche in der politischen Landschaft und der österreichischen Gesellschaft deutlich sichtbar gemacht. So will der Grüne Peter Pilz, der seit vielen Jahren mit seinen Genossen jede Art von vernünftiger und zukunftsorientierter Einwanderungspolitik verhindert hat, plötzlich in einer Panikreaktion einen Gesinnungstest für einbürgerungswillige Zuwanderer einführen.

    Feuer ist auch bei den Grünen in Tirol am Dach. Dort hat gerade der grüne Funktionär Mustafa Isilak klargestellt, dass er die Homo-Ehe ablehnt. Die Gleichstellung von Homosexuellen stehe „im Widerspruch zu seiner Religion“, so der grüne Gemeinderat. Sein Parteikollege in Schwaz, Tarik Özbek, hat wiederum öffentlich seine Sympathie für Erdogan bekundet. Bisher konnten die Grünen, die Probleme, Verwerfungen und Widersprüche, die die Multikulti-Ideologie mit sich bringt mit ein paar hohlen Phrasen und der Faschismuskeule einfach aus der Welt schaffen. Diese Zeiten scheinen nun vorbei zu sein. Auch die Grünen müssen sich nun der Realität stellen und sich mit den Konsequenzen der Politik, die sie mit zu verantworten haben, auseinandersetzen.

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_linken_zauberlehrlinge

  17. Ein Aspekt wurde übersehen: Die etablierte Politik, die diesen Irrsinn erst ermöglicht und zuläßt, indem sie den Irren die Türe öffnet, sie herein bittet und so tut, als sei das ganz normal, einen Menschen, der einem Kult anhängt, der das Töten anderer Menschen befiehlt, so zu behandelt, wie Menschen, die diesem Kult nicht anhängen. Die Irren werden von „unseren“ Politikern an die Schalthebel der Macht gesetzt, wo sie erst das Unheil anrichten können, das sie anrichten wollen:

    von Necla Kelek

    Peer Steinbrück hat mit Yasemin Karakasoglu eine Wissenschaftlerin in sein Kompetenzteam berufen, die fragwürdige Ansichten zur Integration vertritt

    Die in Bremen lehrende Erziehungswissenschaftlerin Yasemin Karakasoglu ist als Migrationsforscherin bekannt und steht nun im Kompetenzteam des Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, und zwar für Bildung und Wissenschaft. Sie gehört dem Sachverständigenrat der deutschen Stiftungen für Integration und Migration an. Erstmals in der Öffentlichkeit trat Karakasoglu im Jahr 2000 als Gutachterin im sogenannten Kopftuchstreit auf. Damals nannte sie die Kopftuchträgerinnen die „glücklichen Töchter Allahs“; ein Kopftuchverbot käme einer „deutschen Fatwa“ gleich. Sie bezog ihre wissenschaftliche Überzeugung aus einer qualitativen Befragung von 25 türkischen Pädagogikstudentinnen.

    Als ich fünf Jahre später mit derselben Methode arbeitete und in meinem Buch „Die fremde Braut“ auf das Problem der „arrangierten Ehen“ in der türkisch-muslimischen Gemeinschaft aufmerksam machte, war das für Karakas-oglu eines der „reißerischen Pamphlete, in denen eigene Erlebnisse und Einzelfälle zu einem gesellschaftlichen Problem aufgepumpt werden“. Mit insgesamt 60 „Migrationsforschern“ veröffentlichte sie in der „Zeit“ unter dem Titel „Gerechtigkeit für Muslime“ ein Traktat gegen mich, Ayan Hirsi Ali und andere, das nach Einschätzung des Journalisten Thierry Chervel „zu den niederträchtigsten Dokumenten der intellektuellen Geschichte der Bundesrepublik“ gehört, weil es nur darauf angelegt war, die Reputation der kritischen muslimischen Frauen zu zerstören. Dass Karakasoglu danebenlag, zeigte die aus dem Buch entstandene Debatte, die der Bundestag mit einem Gesetz gegen Zwangsverheiratung und einer Reform des Zuwanderungsgesetzes beendete.

    Wenn Karakasoglu jetzt sagt, es sei ihr damals nur um Differenzierung und Klärung des Umstands gegangen, Ehrenmorde und Zwangsheirat hätten nichts mit dem Islam zu tun, dann rechnet sie mit dem kurzen Gedächtnis der Öffentlichkeit, oder sie kennt ihre eigenen Texte nicht. Sie selbst hat damals den Zwang zur Heirat im traditionellen türkischen Milieu verteidigt!

    Während die Professorin auch andere Forscher wie den Soziologen Wilhelm Heitmeyer als „rassistisch“ markierte, weil er in einer Studie auf die erhöhte Delinquenz bei muslimischen Jugendlichen hinwies, suchte sie andererseits die Nähe islamistischer und konservativer Islamfunktionäre und Zeitungen. Wenn Karakasoglu und mit ihr Steinbrück und die SPD mit dem Stichwort „Partizipation“ der Einwanderungspolitik neuen Schwung verleihen wollen, liegen sie ganz auf der Linie der islamischen und türkischen Lobbyisten. Das passt zur Politik der SPD, deren Vorsitzender in Wahlkämpfen gern von Moschee zu Moschee eilt, um alte Männer zu hofieren, auf dass sie ihr Kreuz auf dem Wahlzettel bei seiner Partei setzen.

    Die SPD hat immer auf Emanzipation und Bildung gesetzt. Heute ist stattdessen von Teilhabe, Diversität und Vielfalt die Rede, was meint, dass man um des lieben Friedens willen auch antiemanzipatorische und von archaischen Vorstellungen geprägte Gruppen als gleichwertig akzeptiert. Die „Augenhöhe“, von welcher der SPD-Innenpolitiker Thomas Oppermann spricht, ist nur durch den eigenen Kniefall auf den Gebetsteppich zu erreichen. Wie zuletzt die Personalie Karakasoglu zeigt, ist die SPD dazu inzwischen offenbar bereit.

    http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/politik-sozialdemokratischer-kniefall_aid_1016188.html

  18. #15 KDL (05. Jul 2013 12:58)

    Du warst schneller – und ‚tschuldigung, hatte ich nicht gesehen!

  19. #12 rene44
    Die Indokrination geht auch so:
    EVO KIDS ein Projekt von Schmidt-Salomon, um Kindern die Evolution nahe zu bringen.

    Natürliche Selektion

    Tiere und Pflanzen, die sich in besonderem Maße fortpflanzen, werden
    manchmal als die Geeignetsten bezeichnet.
    Das Geeignet-sein, die so genannte Fitness eines Lebewesens, hängt
    von seiner jeweiligen Umwelt ab. Dabei kann es eine entscheidende
    Rolle spielen, wie leicht ein Tier von seinen Fressfeinden entdeckt
    werden kann. Viele Beutetiere sind, zum Schutz vor ihren Räubern,
    mehr oder weniger gut getarnt. Farbige Anpassung, Tarnmuster sowie
    unkenntlich machende Formen sind weit verbreitete Eigenschaften, die
    dem Beutegreifer das Auffinden der Beute erschweren.

    http://www.evokids.de/downloads.html

    Das heißt doch, passt euch an, tarnt euch, haltet die Bälle flach, dass der Mächtigere euch nicht erwischt. Auf der einen Seite lehren die schwachsinnigen Kreationisten, dass Gott alles bestimmt, auf der anderen Seite die nicht viel besseren Evolutionisten, dass man sich hochgradig anpassen muss, um durchzukommen.
    Die Indoktrination läuft auf vollen Touren, so oder so. Der so viel gescholte Schöpfungsmythos läßt Eva, die Frau, sich gegen das göttliche Verbot widersetzen. Ja Gott fordert durch das Verbot den Widerspruch geradezu heraus.
    Der Mythos verlangt Widerspruch, der Evolutionismus totale Anpassung der Kreationsmus interpretiert den Widerspruch als Sünde weg.
    Die Logik des „survival of the fittest“ ein Dogma des Evolutionismus auf der einen und die Anpassung auf der anderen, wird den einen Legitimation zur Gewalt, psychisch oder physisch, den anderen Legitimation zum Duckmäusertum sein.
    Aus diesen Ecken droht die größte Gefahr für die Zukunft. Evolutionismus oder auch Kreationismus widersprechen sich nicht mit dem Gutmenschentum, im Gegenteil.

  20. Ein Blick in eine mögliche Zukunft, die aus heutiger Sicht wahrscheinlich scheint. Schon Sarrazin hatte zwei mögliche, gegensätzliche Szenarien entworfen. Mich lässt aber hoffen, daß Zukunftsprognosen schon öfters total daneben lagen (Man denke an Fukuyamas „Ende der Geschichte“). Mut macht mir, daß ich seit etwa 2010 eine zunehmende Sensibilisierung der Leute für die von P.I. angesprochenen Themen bemerke oder nennen wir es eine Politisierung in konservativem Sinne. Selbst linksliberale Freunde, mit denen ich leidenschaftlich gestritten habe, sind nun in den wesentlichen Punkten unserer Meinung. Ausserdem: Wer hätte in den 80ern die digitale Revolution vorhersehen können. Ein Ausblick über mehrere Jahrzehnte ist daher sehr spekulativ. Es ist daher offen, ob man die heutigen Tendenzen fortschreibt oder vielleicht sogar einem Gerald Celente glaubt. Ich glaube jedoch nicht daran, daß sich durch Wahlen etwas ändert (Gehe trotzdem hin und wähle die AFD).

  21. #6 FrankfurterSchueler (05. Jul 2013 12:29)

    Grüße Sie!
    Ich muß noch ein mögliches Mißverständnis klären. Ich konnte auf ihre letze Anmerkung zur Interpretation der Frankfurter Schule und ihrer Verantwortung für den Kulturmaxismus nicht mehr antworten.
    Es sollte klar sein, dass ich selbst mir da kein abschließendes Urteil erlaube und auch momentan nicht die Zeit und auch nicht das Interesse habe die Ur-Frankfurter dafür in die Pfanne zu hauen. Ich habe ja ganz klar geschrieben, dass Horkheiner Adorno, Fromm usw. weder viel mit Dutschke und Co. noch gar mit der heutigen linksfaschistischen Antifa irgendetwas gemein haben.
    Ander seiht es freilich u. U. mit deren Rolle im Kulturmarxismus und damit der Political Correctness aus! Und nur darauf bezog sich mein Link auf die Studie zur „Geschichte der Political Correctness“. Ich habe den halt nur bei „wikimannia“ gefunden.

    Darüberhinaus habe ich die historische PC-Analyse hinsichtlich ihrer Korrektheit bezüglich der Frankfurter Schule nicht bewertet. Es sollte nur ein Hinweis sein. Ich beurteile alles immer inhaltlich, irgendwelchen Rattenfängern oder Vereinfachern gehe ich sicher nicht auf den Leim.
    In diesem Sinne…

  22. #2 michi3378

    Für mich sieht das eher nach Sozial-Apokalyptik, mit logischen Fehlern aus. Die Bevölkerung Deutschlands sinkt, das wird auch noch einige Zeit so weitergehen, das können auch Einwanderer mit einer höheren Geburtenrate nicht ausgleichen. Die Wohnungspreise sinken. Eine Verwahrlosung von Stadtgebieten mit massiver Bereicherung würde zu einem weiteren Sinken der Wohnungspreise dort führen (linke Faulpelze wird’s freuen).

    Ich bin auch kein allzu großer Freund von Beiträgen der Art „Hilfe, das CO2 macht das die Erde verbrennt!“ und „Morgen ist das Öl alle und übermorgen gibt es den 3. WK“.

    Das ist ein Problem von Konservativen: sie haben scheinbar selten positive Visionen.

  23. #24 ingres

    Gruss zurück!

    Ich bin kein orthodoxer Gläubiger der alten Frankfurter Schule, der recht nicht der Nachfolger.
    Dass sie Verantwortung für Missstände zu tragen haben, ist mir durchaus bewusst, auch in der Dimension. Auch weiß ich, dass es kein Allheilmittel ist. Sehe ich schon (sehr) differenziert.
    Mit ging es wesentlich auch darum, die einfache Logik aufzubrechen: „Da haben wir die Sündenböcke! Auf die können wir schimpfen und gut ist!“
    Der Kulturmarxismus ist in das Gutmenschentum übergegangen und die Indoktrination läuft auf vollen Touren. Es treiben sich viele Wölfe im Schafspelz um. Wir übersehen sie, wenn wir die Ursachen nur in der Vergangenheit suchen, auch wenn noch so berechtigt sein mag.
    Hat mir Freude gemacht unser kleiner Disput. Danke dafür.

  24. #21 FrankfurterSchueler (05. Jul 2013 13:44)

    Der so viel gescholte Schöpfungsmythos läßt Eva, die Frau, sich gegen das göttliche Verbot widersetzen. Ja Gott fordert durch das Verbot den Widerspruch geradezu heraus.

    Ist hier OT. Aber sas ist mal eine andere bzw. ergänzende Interpretation, die ich dem Essen vom Baum der Erkenntnis immer gegeben habe.

    Dass mit der Eva die Adam den Apfel anbietet (und ja nicht etwa umgekehrt!!) hat mich als kleinen Jungen schon sehr interessiert, aber ich habe das, weil mir da schon klar wie aufregend die Frauen sind, immer nun rein sexuell interpretiert und natürlich als Sicht der Männer darauf, dass die Frauen so unglaublich aufregend sind.
    Und den Genuss an der Frau als Entschädigung für Vertreibung und Schuften im Schweiße des Angesichts.
    Weiß jetzt nicht mehr in welchem Strang ich das hier genauere ausgeführt und in einen noch umfassenderen Zusammenhang gestellt habe.
    Der WSD müßte es vielleicht wissen, denn der kann due Bibel-Interpretation eines Ungläubigen sicher nicht einfach so auf sich sitzen lassen.:) 🙂

  25. #27 ingres
    OT Entschuldigung an alle!
    WSD?
    Ganz kurz:

    Der Baum ist ein animistisches Tabu. Die magisch animistische Lebensweise gestattete dem Menschen nur Gruppen bis zur Dunbarzahl von ungefähr 200 Individuuen.
    In den Affen Clans bringen die Alphamännchen den Nachwuchs der Weibchen um, um ihre Gene weiter zu geben. Die Menschweibchen brachten den Männchen Be-Nehmen bei, dieses nicht mehr zu tun. Das ist der Griff nach dem Apfel.
    Das Lausen wurde durch sprachliche Kommunikation ersetzt. Be-nehmen und Kommunikation werden beim Menschen zur Vernunft (Ver-nunft kommt von Ver-nehmen, ver-nehmen heißt auch gehört haben).
    Das ist der Griff nach dem Baum. Die Erbsünde ist also nichts weiter als das Überschreiten der Dunbargrenze durch Benehmen und Sprache und dies meint der Mythos mit der Vertreibung aus dem Paradies. Die Gruppen wurden größer, bis zu den Megastädten heute.
    Der Mensch verließ das animistische Paradies und legte Kleidung an, denn Kleider machen Leute. Der Mensch wurde Rollenträger und Person. Er lebte von nun an in zwei Welten, der Natur und der Kultur, die er qua Sprechakte, John Austin, und institutional facts, John Searle, schuf.
    In der Welt der Kultur, Poppers „Dritter Welt“, Marxens „Überbau“, Teilhards „Noosphäre“, der Welt der institutional facts, erleben wir z.Z. gewaltige Erruptionen, vergleichbar dem Turmbau zu Babel. Ein einziges Saddam und Gomerra.
    Übrigens lässt der Mythos seinen Gott durch Sprechakte die Dinge erschaffen, besser werden, (häbr. bara, eigentlich nicht zu übersetzen). Dann werden die Dinge in Freiheit entlassen, sie können aus sich heraus sich verändern und entstehen. Der Mythos ist der Evolutionstheorie voraus gewesen. Dawkins zum Trotz.
    Ich schreibe an einer Apologie des Mythos „Im Anfang“, daher stecke ich da voll drin. Nichts ist spannender, auch nicht die Frankfurter Schule.

  26. #2 michi3378 (05. Jul 2013 12:13)

    Zitat:
    “Ich wage einen kurzen Ausblick.
    Wir drehen die Zeit einige Jahrzehnte vor…”

    Was danach kommt liest sich für mich eher wie eine Beschreibung des Ist-Zustandes als eine fiktive Vorhersage.

    Genauso ist es. Wie auch immer die Zukunft in „einigen Jahrzehnten“ aussehen wird, sie wird garantiert nicht so aussehen wie eine minimal linear-extrapolierte Gegenwart!

    Auch wenn es die Leute offenbar nie lernen werden: ein Blick in die Vergangenheit und die damals gemachten (falschen) Prognosen könnte sie vom Gegenteil überzeugen.

  27. #28 FrankfurterSchueler (05. Jul 2013 15:14)

    Hochinteressant.

    Das eigentliche Tabu besteht doch aber in der Beziehung zwischen der Frau und einem nicht-humanoiden Lebewesen, das als „Schlange“ symbolisiert wird.

  28. #4 JeanJean (05. Jul 2013 12:22)

    Der ungeheuerliche Verfall amerikanischer Städte wird im linken Narrativ dem Kapitalismus zugeschrieben, er ist aber das Ergebnis des Einzuges einer verbrauchenden Kultur, die eine produzierende Kultur ersetzt hat.

    Traumhaft – fast schlafwandlerisch sicher – formuliert.

  29. OT: Die kulturelle Kulturbereicherung hat in der bunten Stadt Pforzheim neue Höhepunkte erreicht! Tägliche Wohnungsaufbrüche und jetzt wöchentliche bewaffnete Raubüberfälle auf Tankstellen, Spielsalons und man höre und staune auf deutsche Metzgereien, zeigen ganz genau was passiert, wenn eine Stadt einen Migrationsanteil von 46 Prozent erreicht!

    Reaktion auf Überfälle: Polizei richtet Ermittlungsgruppe ein

    Pforzheim/Enzkreis. Im Zeitraum März bis Juli 2013 ereigneten sich im Stadtgebiet Pforzheim und dem Enzkreis mehrere Raubdelikte – überwiegend auf Tankstellen und Spielhallen. Für viel Aufregung sorgte auch der Überfall auf die Targo-Bank in der Pforzheimer City am helllichten Tag. Jetzt hat die Kriminalpolizei Pforzheim eine Ermittlungsgruppe eingerichtet.

    http://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-Reaktion-auf-Ueberfaelle-Polizei-richtet-Ermittlungsgruppe-ein-_dossier,-Raubueberfaelle-in-der-Region-_arid,427209_dossierid,144.html

  30. #32 Powerboy (05. Jul 2013 16:01)

    auf deutsche Metzgereien…

    Leckeres nicht-halal geschlachtetes Fleisch abstauben? Die gute Salami vom deutschen Schwein?

  31. … das Linke steht längst nicht mehr für die direkte Vertretung der Interessen des durchschnittlichen Arbeiters.

    Das stimmt!

    Das Linke steht für mich seit Jahren für Lüge, Täuschung, Diktatur, Faschismus, Faulheit, Perversion, Heuchelei, kurz gesagt für das Böse und Dumme schlechthin.

  32. Ein pessimistischer Text, wie er hier standardt ist.

    In solchen Gedankenspielen, nimmt der „Bürger“, also, der Deutsche, grundsätzlich eine passive haltung ein. Die Gegenseite ist grundsätzlich dynamisch, tut dies, tut das, der Deutsche, reagiert nur, natürlich mit Flucht und verstecken.

    Ernstgemeinte Frage: Ist es bei euch denn noch möglich, wenigstens, anders zu denken oder kommen euch alternative Szenarios schon nicht mehr in denn Sinn?

    Mal abgesehen davon, dass diese weinerliche Prognose, nicht einmal im Ansatz dazu geeignet ist, eines unserer Probleme zu lösen, sie geht imho auch an der derzeitigen Entwicklung vorbei.

    Zum einen, ist von der alten Stärke der Antifa, die größtenteils den Autonomen zu zuschreiben ist, immer weniger übrig. Was Krawall und Randale angeht, sind sie immer weniger handlungsfähig, die Entwicklung ist da eindeutig und wird m.E. weiter anhalten.

    Was sie sehr wohl noch hinkriegen, sind kleinere militante Aktionen, Sachbeschädigung, Sabotage, die zeit der großen Ausschreitungen ist vorbei, was dazu führt, dass sie nicht mehr der politische Player sind, der sie mal waren.

    Diese Lücke haben sie vermehrt mit MiHigrus kompensieren wollen, was allerdings gefloppt ist und weiter floppen wird.

    Weiter gibt es mittlerweile einen anderen Trend unter Jugendlichen. Die der jugend innewohnende Neigung zu Rebellion, sucht sich die Reibungspunkte momentan eher rechts als links, was absolut logisch ist, da links keine Reibungspunkte mehr zu finden sind.

    Die Masse der Protestwilligen schätze ich als sehr hoch ein, was noch nicht so in Erscheinung tritt, da die Masse, noch inaktiv ist und sich noch keine Aktionsform verbreitet hat, mit der sich der Protest artikuliert.

    Hier kommen m.E. zwei Gruppen in betracht.

    Die Identitäre Bewegung macht derzeit gute fortschritte und das Konzept ist intelligent gewählt. Mit kleinen Medienwirksamen (alternative Medien) Aktion, gewinnt man stück für Stück anhänger und konnte sich so Bundesweit etablieren. Was man als riesen Erfolg bezeichnen muss, so alt ist die Bewegung noch nicht. Auch wenn es noch an Mitgliedern bedarf, theoretisch, ist die Bewegung bundesweit handlungsfähig.

    Dann wäre da noch die German Defense League, die bisher eher floppt. Leider steht hinter der GDL kein durchdachtes Konzept, das war eher Aktionismus. Es gelingt derzeit nicht nennenswert Mitglieder zu rekrutieren. Was noch nicht bedeuten muss, dass die GDL am Ende ist, ich denke eher ihre Zeit kommt, wenn die Auseinandersetzungen zunehmen.

    Die IB wird wohl die Rolle der Müslis und der GDF die der Mollis übernehmen

    Meine empfehlung an alle Östrogen-Tornister wäre: Wenn ihr selbst nichts machen wollt, dann spendet euer Geld wenigstens an die genannten Organisationen und helft denen die etwas tun wollen. Ich habe jetzt wieder Aufkleber bestellt, auch wenn ich mich für die Aktionsformen der IB zu alt fühle, aber Unterstützung lohnt sich. Die haben Zukunft.

    Um die Männer hier, mit schwachen Nerven, hier zu beschämen, verlinke ich ein Video der IB, in dem sie die Antifa etwas ärgern. Aber Vorsicht, das könnte bei dem ein oder anderen schon Herzrasen verursachen.

    https://www.youtube.com/watch?v=u6YorVSI1jE

  33. #28 FrankfurterSchueler (05. Jul 2013 15:14)

    Also das ist jetzt natürlich sehr interessant. Ich habe die Vertreibung aus dem Paradies immer als die zentrale Metapher der Bibel auf die Situation des Menschen in der Welt gesehen. Ein wesentlicher Aspekt war für mich der sexuelle Aspekt und die Sicht auf die Frau aus der Sicht des Mannes. Und natürlich das Jammertal der realen Welt, gegen die man ein ehemaliges Leben im Paradies setzte. Ich weiß, dass mich das noch vor dem 11 Lebensjahr beschäftigt hat. Es muß über die Volksschullehrerin vermittelt worden sein oder den Pfarrer im Religionsunterricht, das weiß ich nicht mehr.
    Und es war für mich immer sonnenklar: Die Frau biete den Apfel, also ihren Körper an. Sie erkennen ja in dem MOment, dass sie nackt sind, das hieß für mich, sie hatten vorher auch ohne Sex das totale Glück. Die kannten ihn nicht. Jetzt gibt es aber kein Halten mehr für diesen weltlichen Genuß. (wobei ich nicht weiß, ob dieser Genuß reziprok geschildert wird) Aber dafür ist das Paradies weg und man muß nun schuften und das ist die Erklärung für das Jammertal, aus dem man sich erlösen muß. Wobei jetzt die Frage ist: War das nun gottgefällige geforderte Leben (um ins Paradies zurück zu kommen), für die Erlösung bereits zur Zeit der Vertreibung gefordert? Das weiß ich jetzt nicht! Das wäre sehr wichtig, um das korrekt zu interpretieren.
    Für mich ist die Frage, was kann man genau über das zustande kommen der Geschichte von der Erbsünde beweisen? Denn ich habs imnmer nur selbst zusammen gebastelt. Ich dachte immer man kann das so interpretieren, aber ging davon aus, dass es unmöglich ist heraus hzu finden, wie die Gechichte zustande kam.
    Wenn da was zu klären wäre, das wäre interessant.
    Wie gesagt, dass mit „ohne Kleider“ im Paradies habe ich immer ale Desinteresse an möglicher Sexualität interpretiert, wobei das Intersse dann sündhaft durch den Apfel erwachte (Eva als Verführerin) . Aber ich muß sagen: Kleider als Symbol für Zivilisation ist vielleicht eher schlüssig. Ich habe sie (bzw. das Fehlen) lediglich im Hinblick auf Sex gedeutet, der nur im Jammertal gelebt werden darf (im Gegensatz zum sauberen Leben im Paradies).

  34. #30 Stefan Cel Mare

    Die Sprache des Mythos ist hochkomplex. Das läßt sich auf die Schnelle nicht explizieren. Die animistisch lebenden Gesellschaften konnten nur in Gruppen zusammenleben bis zu 200-250 Individuuen. Wenn der Gruppe A diese Pflanzen und Tiere tabu waren und der Gruppe B profan und andere tabu, dann bedeutet das eine ökologische Bremse.
    Der Mensch hätte es im Animismus nie zu großen communities bringen können.
    Interessanter Weise sitzt die steinzeitliche Venusfigurine, wie sie überall in Europa gefunden wurde, in Catal Huyük auf dem Thron. Hier fängt die Stadt an zu existieren. Die Stadt ist auch zentrales Thema des Mythos und nicht die naturwissenschaftlich Evolution.
    Die Venusfigurine ist ein prähistorisches Symbol. Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass der Mythos den Tabubruch in Verbindung mit der Venus Symbol Figur gebracht hat. Würde genau passen.
    Wie gesagt, der Mythos bringt verschiedene Stufen der menschlichen Entwicklung auf wenige Worte zusammen. Er ist nicht ahistorisch aber auch nicht wissenschaftlich historisch.
    Auf jeden Fall brachte die Frau den Mann dazu, ihre Kinder, egal von wem sie waren, nicht mehr totzuschlagen. Das ist für mich der Beginn aller Vernunft.

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