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AfD – kraftvoller Auftakt in Hamburg

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Der frühmorgendliche Regen am Sonnabend, dem großen Demonstrationstag der AfD in Hamburg, ließ Schlimmstes befürchten: kleine versprengte Grüppchen genervter AfD-Aktivisten unter triefenden Regenmänteln in leergefegten Straßen. Es kam aber ganz anders. Update: Videos der Reden und Zusammenfassung

(Eine bebilderte PI-Reportage aus Hamburg von Mr. Merkava)

Am neu benannten Heidi-Kabel-Platz [2] am Hauptbahnhof trafen sich Hunderte (PI berichtete bereits kurz [3]) von beachtlich ausgestatteten, aber auch besonders gut gelaunten, anscheinend stets hochmotivierten [4] AfD-Anhängern und – wohl auch wegen der frühen Morgenstunde um 11 Uhr – nur wenige linksverwirrte Störer.

Letztere wenige mußten allerdings auch sofort beweisen, daß sie nicht demokratisch, sondern faschistisch-gewalttätig denken und handeln, indem sie wahllos Gegenstände in die Demonstrantenmenge warfen – statt Argumente.

Argumente kamen statt dessen oben von einem der beiden den Demonstrationszug begeleitenden „Eurowehren“, die die AfD intelligent als Begleitfahrzeuge und mobile Bühnen für die Sprecher der Zwischenkundgebungen nutzen konnte:

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Nach einigen einführenden, eher organisatorischen Worten, hoch von dem roten Wagen durch das Landesvorstandsmitglied der AfD [10], Kay Gottschalk, setzte sich der mittlerweile sehr beachtliche Zug bei bestem Demonstrationswetter in Richtung Innenstadt in Bewegung:

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Und immer begleitet von einer wachsamen, professionellen, entschlossen wirkenden Hamburger Polizei, die im Unterschied zu ihren gelegentlich weniger vertrauenswürdigen Kollegen in München [16] stets in die richtige Richtung schaute:

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Durch die Hamburger Haupteinkaufstraße wälzte sich nun der AfD-Zug:

mit geschätzten knapp 1000 Teilnehmer, begleitet von intensiver Flyer-Verteilung und geschickt unterbrochen von „Zwischenkundgebungen“ von der mobilen Bühne des roten Eurowehrwagens herunter (im Bild: Bernd Lucke [19] und Prof. Hampel [20] bei ihren Zwischenkundgebungsansprachen in der Mönckebergstrasse [21]):

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Die Polizei war weiterhin professionell präsent und erhielt viel Anerkennung und skandierten Dank, daß in Hamburg – zumindest noch – keine Münchener Verhältnisse aufkommen [30] und auch linksfaschistische Straftäter hier konsequent abgewehrt und verfolgt werden:

Manch einer war wohl so begeistert, daß er sich sogleich selber in den Polizeidienst bewerben wollte:
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Weiter ging es zum nächsten Zwischenstopp am Jungfernstieg [32]:

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Dort wurden weitere programmatische [37] Reden gehalten: sehr authentisch, schnörkellos und im allerbesten Sinne volksnah von Kay Gottschalk vom Landesvorstand Hamburg sowie von der bereits von ihrer Zivilen Koalition [38] her sehr bekannten Beatrix v. Storch [39]. Letztere kein Volkstribun, aber durch ihr erfolgreiches Engagement und ihre Sachkunde von den Zuhörern hochgeschätzt und bewundert:

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Am Rande kam es hier auch zu intensiveren sachlichen Diskussionen mit den wenigen eher luziden jungen Leuten von den Schwarze-Kapuzen-Sweatshirts-Demo-Begleitern. Klar, denn AfD sei ja nun einmal gut für den Kopf:

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Allerdings begleitete auch diese Demonstration das immer wieder gerne von den eher wirren selbsternannten „Antifaschisten“ recycelte Rassismus-Mehrweg-Banner, bei dem selbst mit größter Mühe Teilnehmer und Passanten keinen Zusammenhang mit der AfD erkennen konnten:

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Die Schlußkundgebung am zentralen Gänsemarkt in Hamburg wurde von Prof. Jörn Kruse (ehemalig Freie Wähler) [45] und dem Gründer Bernd Lucke [46] bestritten. Beide nicht nur kompetent, sondern auch begeisterungsfähig – insbesondere bei Lucke gepaart mit einer Aura der persönlichen Freundlichkeit einerseits und der hartnäckigen Durchsetzungsfähigkeit von Menschen, die an eine gute Sache glauben:

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Da werden es die Diäten-Bonzen der überversorgten Blockparteien nicht so ganz einfach gegen diese frische neue Kraft und deren politische Vorstellungen [53] haben, die offensichtlich vielen Bürgern aus dem Herzen sprechen:

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Und in vielen Ländern Europas (PI berichtete u.a. hier [57], hier [58] und hier [59]) gibt es derartige konservative, politisch-realistische Parteien bereits und mit teilweise erheblichem Einfluß – warum nun nicht endlich auch in Deutschland?!

Rede Kay Gottschalk:

Rede Beatrix von Storch:

Rede Jörn Kruse:

Rede Bernd Lucke:

Hier ein sehr gelungener Zusammenschnitt der Veranstaltung:

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taz-Chefin zensiert Artikel über grüne Pädophilie

geschrieben von PI am in Altmedien,Altparteien,Deutschland,Grüne,Kriminalität | 43 Kommentare

[60]Insbesondere in den 1970er- und 1980er-Jahren war die linksradikale „taz“ zusammen mit anderen marxistischen Medien wie der „konkret“ Sprachrohr für Pädophile und deren Anliegen – der Legalisierung von Sex mit Kindern. Das war bekannt. Doch auch heute noch stellt sich die ultralinke Tageszeitung offenbar schützend vor pädophile Umtriebe. Ein Artikel [61], der eigentlich gestern erscheinen und sich kritisch mit der Haltung der Grünen zu Pädophilie befassen sollte, wurde auf Intervention von Chefredakteurin Ines Pohl nicht veröffentlicht. Beobachter vermuten wahltaktische Motive.

Der Medienjournalist Stefan Niggemeier schreibt [62] auf seinem Blog:

Wenn sich die Redaktion der »taz« morgen Vormittag zu ihrer Montagskonferenz trifft, steht ein besondere Thema auf der Tagesordnung: Sie soll über einen Artikel diskutieren, der den Grünen vorwirft, dass Pädophilie in ihrer Ideologie angelegt war. Der Text wäre gestern im Blatt erschienen, wenn Chefredakteurin Ines Pohl das nicht verhindert hätte. Der Vorwurf der »Zensur« steht im Raum — und die Frage, ob die »taz« sich aus wahltaktischen Gründen Angriffe auf die Grünen verkneift.

Das Ressort der Wochenendbeilage »Sonntaz« hatte den Artikel bei Christian Füller bestellt. Füller ist in der »taz« für Bildung zuständig und hat sich in den vergangenen Jahren mit Recherchen und Veröffentlichungen über Kindesmissbrauch profiliert.

Mit großer Wut arbeitet er sich jetzt an den Grünen und ihrem Milieu ab, in dem Päderasten in den 70er und 80er Jahren Verbündete fanden. Den Grünen von heute wirft er vor, die Opfer immer noch zu verraten. (…)

Zu lesen bekamen die Grünen diese Abrechnung nicht: Ines Pohl verhinderte es. Sie wies die Ressortleitung an, den Artikel aus der Wochenendausgabe zu entfernen. Er strotze vor falschen Tatsachenbehauptungen und habe keinen aktuellen Kontext.

Der zweite Punkt lässt sich angesichts der Debatte, die in der vergangenen Woche geführt wurde, schwer nachvollziehen. Aber Pohl blieb auch Belege für die falschen Tatsachenbehauptungen schuldig. »taz«-Justiziar Peter Scheibe hatte den Text freigegeben.

In der Konferenz am Freitag nannte Pohls Stellvertreter Reiner Metzger dann einen anderen Grund, warum Füllers Text nicht erscheinen durfte. Die Öffentlichkeit verfolge sehr genau, wie gerade die »taz« mit der Pädophilie-Geschichte der Grünen umgehe. Metzger wurde so verstanden, dass man sich wenige Wochen vor der Wahl einen solchen Angriff auf die Partei nicht erlauben könne.

Der „taz“-Mitgründer Dietrich Willier selbst hatte während seiner Zeit als Lehrer an der Odenwaldschule mindestens neun Jungen [63] missbraucht.

(Foto oben: Pamphlet eines Pädophilen in der ‚taz‘ vom 16. November 1979)

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Manipulieren die Umfrage-Institute?

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Deutschland,Politik | 121 Kommentare

Köcher [64]

Eine kleine Auffälligkeit in einer Aussage des FORSA-Chefs, Manfred Güllner (Foto) brachte mich dazu, mir dieses Thema einmal etwas näher anzuschauen. Dabei  kam Erstaunliches zutage! Betreffende Aussage fand ich in einem Bericht der „Jungen Freiheit [65]„.

(Gastbeitrag von le waldsterben)

Demzufolge habe sich der Chef des Meinungsforschungsinstitutes Forsa wie folgt geäußert:

“ … Manfred Güllner hat sich beunruhigt über einen möglichen Erfolg der Alternative für Deutschland (AfD) bei der Bundestagswahl gezeigt. „Ich habe ein ungutes Gefühl“, sagte er nach Angaben des Stern. Bisher sei er überzeugt gewesen, daß die Euro-Kritiker bei der Wahl keine Chancen hätten.

Derzeit bekäme die AfD besonders vom rechten Flügel der FDP Zulauf. Er befürchte, es könne der Partei gelingen, in den Mittelstand „reinzustoßen“. Insgesamt erkennt der Meinungsforscher nach Angaben des Magazins ein „latentes Potential von sieben bis acht Prozent zwischen Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus“ in dem es rumore. „Inzwischen habe ich Bammel davor.“

Und nun die Auffälligkeit:

“ In der aktuellen Forsa-Umfrage für den Stern kommt die AfD auf drei Prozent der Stimmen.“

Also: 3%, wie immer, nichts Neues also. Frage: Wieso ist Herr Güllner denn plötzlich beunruhigt?

Mögliche Antwort: Weiß er etwas, das wir nicht wissen?

Nehmen wir einmal drei weitere Quellen, um die Chancen der AfD auszuloten. Kürzlich haben sowohl ARD wie RTL es gewagt, das einfache Volk zu fragen und versäumt, die Befragung zu tarnen oder zu manipulieren. Dabei kam bei der ARD [66] heraus, dass die Partei, der am meisten vertraut wird, die AfD mit 42% ist und bei RTL [67] sagen 93%: Ja, ich kann mir vorstellen, dieser Partei meine Stimme zu geben!

Und nun noch der vielen sicher bekannte Wahl-o-meter [68]: dort steht die AfD bei der „Sonntagsfrage“ über 10%!

Wer nun einwenden mag, ein paar RTL- oder ARD- Zuschauer seien nicht repräsentativ und der Wahl-o-meter misst gar keine Umfragewerte, möge erstens erklären, warum JEDE bisherige Umfrage außerhalb dieser (angeblich) seriösen Umfrageinstitute die AfD mit enormem Zuspruch sieht (und nicht mal so – mal so oder gar dauerhaft im Splitterbereich!), und zweitens lese man sich zum Wahl-o-meter bitte einmal das hier durch:

Studie: Viele Tweets bedeuten viele Wahlstimmen [69]

Tweets können als Instrument für Wahlprognosen dienen. Das berichten Forscher der Indiana University in den USA.

Nun bringen wir alles zusammen: wo immer man hinschaut, schlägt der AfD Sympathie entgegen Sie erreicht höchste Zustimmungswerte und in unabhängigen Momentaufnahmen immer zweistellige Prozentzahlen – nur bei den „offiziellen“ stagniert sie dauerhaft um die 3%. Aber ganz plötzlich wird der Forsa-Chef (SPD-Mann!) nervös – während er nach wie vor Umfragewerte von 3% veröffentlicht! Unaufgeregte Gemüter würden jetzt sagen. das hat aber ein ‚Geschmäckle‘. Ich sage: das stinkt ganz gewaltig!

Schlagen wir einmal bei Wikipedia [70] nach (ja, auch diese Linksbastion schafft es nicht, alle Wahrheiten zu beseitigen – obwohl sie sich in ihrem AfD-Artikel ganz redliche Mühe gibt!). Dort findet man zum Umfrageinstitut Allensbach beim entsprechenden Stichwort das hier:

„Für öffentliche Kritik sorgte eine Umfrage zur Landtagswahl in Baden-Württemberg 1996, bei der das Institut der Partei Die Republikaner 4,5 Prozent Stimmenanteil vorhersagte. Das tatsächliche Wahlergebnis der Republikaner lag bei 9,1 Prozent. In einem Interview zu dem Vorfall räumte Renate Köcher (Foto) ein, dass sie der Partei keine Plattform bieten wolle und daher im Vorfeld der Wahl nicht von dem ihr bekannten höheren Wert berichtet hatte.“

Ich fasse es nicht – Wahlmanipulation vom Feinsten, auch noch zugegeben! Wie ist das, wenn ein unseriöser Wahlhelfer 100 Wählerzettel absichtlich verschwinden lässt? Bitte um Mithilfe der hier mitlesenden Rechtskundigen: Ist das nicht sogar eine Straftat?

Und wie ist das, wenn man mit bewusster Manipulation von Umfragewerten versucht, das Stimmverhalten hunderttausender Unentschlossener zu steuern, nach dem Motto: ‚ich schüre die Furcht, dass sie ihre Stimme ‚verschenken‘, und schon wählen sie das, was sie in Wirklichkeit wählen wollen, nicht.‘. Das ist in der Gesamtwirkung etwa so, wie das Vernichten hunderttausender Stimmzettel. Von daher: für mich gehört Renate Köcher wegen schwerster Wahlmanipulation hinter Gitter!

Sollte man vielleicht Herrn Güllner gleich hinterherschicken? Nicht nur ich bin hier etwas misstrauisch – die „Deutschen Wirtschafts Nachrichten [71]“ fragen ganz ähnlich:

„Umso erstaunlicher ist es, dass Güllner nun einräumt, dass die AfD darüber liegen könnte. Dies deutet darauf hin, dass Güllner Rohdaten vorliegen hat, die der AfD einen wesentlich größeren Zuspruch bescheinigen als in den offiziellen Umfragen ausgewiesen.“

Schade, Herr Güllner, Frau Köcher – Beruf – ja, sogar: Berufung – verfehlt. Was hätte aus Ihnen bei der Fa. ‚Horch und Guck‘ so alles werden können. Sie hätten es bis in die allerhöchsten Ränge schaffen können. Vielleicht wären Sie es sogar gewesen, die uns eines Tages versichert hätten: Sie lieben doch alle … alle Menschen [72]

Bisher hatte ich gelegentlich geäußert: sollte  mir eines Tages eine gute Fee 3 Wünsche freigeben, werde ich nur zwei davon nutzen können, denn einer davon wird auf jeden Fall sein: ich möchte Claudia Roth und Jürgen Trittin beim Hofgang zusehen.

Nun muss ich leider noch einen Wunsch opfern: Sie beide müssen unbedingt mit!

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Deutsch lernen im Alter für Türken unzumutbar

geschrieben von PI am in Siedlungspolitik | 78 Kommentare

04897b97daa6ba17b76e8f9df2d9eac2_L [73]Wenn man als 62-jährige türkische Hausfrau seit 32 Jahren in Deutschland lebt und nicht Deutsch spricht, ist die Integration offenbar hoffnungslos gescheitert. Demensprechend darf eine Analphabetin auch nicht verpflichtet werden, an einem deutschen Integrationskurs teilzunehmen und die verhasste Sprache der Ungläubigen zu lernen. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg stellte in einem am 16. August 2013 veröffentlichten Urteil klar, dass Ausländerbehörden bei Integrationskursen einen Ermessensspielraum haben. Nach dem Aufenthaltsgesetz müssten Ausländer nur dann einen Integrationskurs machen, wenn sie in besonderer Weise integrationsbedürftig sind – und das treffe auf die Frau nicht zu. (Az.: 11 S 208/13)

(Von Verena B., Bonn)

Im vorliegenden Fall sei die Teilnahme der türkischen Hausfrau an einem Sprachkurs unzumutbar, denn sie leide unter einer Krankheit. Außerdem habe sie die Integration ihrer Kinder „besonders erfolgreich“ abgeschlossen, betonte das Gericht. Die Türkin hatte geklagt, weil die Ausländerbehörde des Karlsruher Landratsamts sie zu einem Kurs verpflichtet hatte.

Zuvor hatte das Verwaltungsgericht eine Klage der Türkin abgewiesen – dagegen ging sie jetzt mit Erfolg vor. Die Hausfrau lebt seit 1981 in Deutschland bei ihrem türkischen Ehemann, der einen Lebensmittelladen betreibt. Alle sechs Kinder sind Deutsche und haben einen Schulabschluss, ein Sohn studiert Wirtschaftsinformatik. Es sei die ureigene Entscheidung der Klägerin, mit ihrer Familie nur Türkisch zu sprechen, so die Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs.

Fälle wie der vorliegende sind kein Einzelfall, wie sicher jeder Leser bestätigen kann. Wie unwohl müssen sich Menschen fühlen, die im Alltag ständig eines Dolmetschers bedürfen, um sich verständlich machen zu können. Insofern ist die hartnäckige Weigerung der türkischen Hausfrau, die Landesssprache zu erlernen, schon eine heroische Leistung in Sachen Integrationsverweigerung!

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916) stellte seinerzeit fest: „Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann.“ Das trifft auf orientalische Mitbürger leider sehr häufig nicht zu. Schade eigentlich.

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NRW: SED-Linke mit Guillotine im Wahlkampf

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Extremismus,Kommunismus,Linksfaschismus | 52 Kommentare

[74]Eine Guillotine mit blutverschmiertem Beil, einem abgetrennten Plastikkopf und Bildern von erfolgreichen deutschen Unternehmern: Mit dieser grausigen Installation (Foto) zieht die in „DIE LINKE“ unbenannte Mauermörderpartei SED in Mönchengladbach in den Wahlkampf. Den Verantwortlichen könnten nun strafrechtliche Konsequenzen drohen.

Das Internetportal „MMnews“ schreibt [75]:

Die Linke greift im Wahlkampf nun zum letzten Mittel. Im Straßen-Wahlkampf wird eine blutverschmierte Guillotine aufgestellt als Drohung gegen Reiche. Über dem Köpfungsgerät steht: „Umfairteilungsmaschine“. Darunter ebenfalls die Aufschrift: „um-fair-teilen“. In der Auslage liegt das Haupt eines geköpften „Reichen“ Ein kleiner Vorgeschmack auf Rot-Rot-Grün?

Der Kreisverband der Linken im nordrhein-westfälischen Mönchengladbach geht mit dieser “Umfairteilungsmaschine” in Form einer Guillotine auf Stimmenjagd.

Das Fallbeil des von der “Maschinenfabrik Sozial & Gerecht” hergestellten Hinrichtungsinstruments ist blutverschmiert und wird von Bildern reicher Deutscher und bekannter Manager umrahmt: So zum Beispiel Dieter Zetsche (Vorstandsvorsitzender des Fahrzeugherstellers Daimler AG) oder Josef Ackermann (Ex-Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank AG). Darunter ist ein abgetrennter Plastikkopf zu sehen.

Die Macherin des Linken-Wahkampfstandes scheint sich offenbar nichts bei der symbolischen Bluttat zu denken und rückt das Tötungsgerät so zurecht, dass die Spaziergänger es auch optimal sehen.

Mit der Installation könnte die linksextreme Partei nicht nur die Grenzen des guten Geschmacks, sondern auch die des Strafrechts überschritten habe. Wer Strafanzeige wegen Volksverhetzung [76] stellen will, kann dies online [77] oder bei jeder Polizeidienstelle persönlich tun.

» Blu-News: „Blutverschmierte Guillotine [78]

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Der endlos Phrasen dreschende Westerwelle

geschrieben von kewil am in Israel,Nahost,Politik,Realsatire,Syrien,Ägypten | 62 Kommentare

Was für eine Null, unser Außenminister Westerwelle (FDP). Überall auf der Welt hängt er seine Nase rein, warnt, lobt, verteilt unser Geld und tut so, als hätten er und Deutschland was zu melden. Was hat er denn in Ägypen gerade zu bestimmen? Gar nichts. Hilflos hängen er und seine westlichen Kollegen in den Seilen, dreschen die immer gleichen Phrasen und müssen hilflos zugucken, was passiert. Tun können sie gar nichts. Vor einer Woche war Henryk M. Broder in Israel und nahm an einem „Hintergrundgespräch“ mit dem Leichtmatrosen Westerwelle teil, der sich dort mal wieder in den „Friedensprozeß“ einmischen wollte.

In Wirklichkeit stahl er nur anderen die Zeit. Broder kommt zum selben Schluß wie wir schon lange. Das Auswärtige Amt sollte man schließen, es taugt zu nichts und ist nur Geldverschwendung. Hier die Sätze Westerwelles in indirekter Rede zum Israel/Palästina-Konflikt:

Man wolle unsere guten und konstruktiven Möglichkeiten nutzen, um die Verhandlungen zu gestalten; es läge im Interesse der Palästinenser und der Israelis, den Nahostkonflikt, diese Mutter vieler Schwierigkeiten, in einen Prozess zu führen, dessen Ende zwar nicht absehbar sei, der aber geführt werden müsse.

Dabei habe, trotz der jüngsten EU-Beschlüsse, kein Politikwechsel gegenüber Israel stattgefunden; man müsse darüber nachdenken, wie man eine Brücke der Vernunft zwischen Europa und Israel bauen könne; das sei keine große Zauberkunst, wenn man alle Fragen praktisch und pragmatischen angehe.

Vor drei Monaten sei das Fenster zum Frieden noch geschlossen gewesen, jetzt sei ein kleiner Spalt offen; das Wichtigste sei, die Energien konstruktiv zu kanalisieren, mehr könne man derzeit nicht erreichen; dazu seien aber Vertrauen bildende Gesten nötig, die über das Zugesagte hinausgehen; etwas nicht zu versuchen, das Gestalterische aufzugeben, sei keine Option, die Dinge einfach laufen zu lassen, auch nicht.

Es sei zu früh, den neuen iranischen Präsidenten Rohani einzuschätzen, man solle ihm aber eine Chance geben; die atomare Bewaffnung des Iran müsse verhindert werden, nicht nur im Interesse der Israelis, sondern der Region und der ganzen Welt; vor allem dürfe es rund um den Golf nicht zu einem atomaren Wettrüsten kommen.

Was in Syrien passiere, sei ein schmachvoller Moment der Geschichte; Ägypten habe das Potenzial zu einem ganz großen Blutvergießen, die jetzige Regierung müsse versuchen, alle an Bord zu nehmen, es gehe um ökonomische und soziale Partizipation. Sollte General al-Sisi das nicht begreifen und die Muslim-Brüder nicht einbinden, werde er genauso scheitern wie sein Vorgänger; immerhin habe schon Bill Clinton gesagt: „It’s the economy, stupid!“

Solche Plattitüden können auf Dauer nur „Qualitätsjournalisten“ aushalten, und dafür unterhält das Auswärtige Amt laut Wikipedia

derzeit 229 Auslandsvertretungen, darunter 152 Botschaften, 55 Generalkonsulate, sechs Konsulate, zwölf Multilaterale Vertretungen (bei Internationalen Organisationen) und vier sonstige Auslandsvertretungen. Es beschäftigt im Inland 2800 und weltweit über 10.000 Mitarbeiter. Der ganze Betrieb kostet jährlich mehr als drei Milliarden Euro.

Broder wurde übrigens vom AA abgemahnt, weil er dieses seichte Geschwafel in der WELT [79] veröffentlicht hatte!

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Gesetz soll Roma-Wohnghettos entschärfen

geschrieben von PI am in Deutschland,Siedlungspolitik,Zigeuner | 70 Kommentare

duisburg - [80]

Nachdem Artikel in der Lokalpresse, die über romafeindliche Äußerungen im Internet [81] und über rassistische Parolen an den Wänden der von Zigeunern bewohnten Häuser berichteten, die Wogen im überfremdeten Stadtteil hochgehen ließen, versucht die Presse nun, die Gemüter wieder zu beruhigen. Sowohl die WAZ [82] als auch die Rheinische Post [83] (RP) berichten über ein neues Gesetz, das noch in diesem Jahr vom Landtag beschlossen werden soll.

(Von Marsianer)

Dieses Gesetz will eine rechtliche Handhabe bieten, um den wuchernden Problemen Abhilfe zu verschaffen. Die RP veröffentlichte Passagen des neuen Gesetzes. Folgende Kernpunkte beinhaltet das Gesetz:

Kontrollen bei Verwahrlosung von Wohnraum und Außenanlagen

Mindestanforderungen an den Wohnraum (bauliche, sanitär-hygienische Standards)

Eigentümerverpflichtung: ordnungsgemäße Gebrauch des Wohnraums herstellen, Pflicht Maßnahmen gegen Verwahrlosung zu ergreifen

Unbewohnbarkeitserklärung: Wer für unbewohnbar erklärten Wohnraum bewohnt ist verpflichtet, diesen bis zu einem von der Gemeinde zu bestimmenden Zeitpunkt zu räumen, wenn angemessener Ersatzwohnraum (…) zur Verfügung steht

Überbelegung: Die Gemeinde kann von dem Verfügungsberechtigten oder der Bewohnerschaft die Räumung überbelegter Wohnräume verlangen

Die Duisburger Landtagsabgeordnete, Sarah Philipp, eine der Initiatoren des Gesetzes, hält diesen für einen großen Wurf. Der Rheinischen Post erklärte sie:

„Wir definieren erstmals, wie viel Wohnraum für Erwachsene und Kinder angemessen ist. Und wir machen deutlich, dass der Eigentümer für die Funktionalität, sprich die Bewohnbarkeit der Immobilie, verantwortlich ist. Bei Verstößen können die Kommunen einschreiten.“

Kann man das Ghetto in Duisburg bald schließen, fragt die Rheinische Post, der es aus berechtigten Gründen wohl nicht schnell genug gehen kann. Und sie gibt auch gleich die Antwort:

„Ganz so einfach dürfte das nicht werden“, sagt Rechtsanwältin Sonja Herzberg, die unter anderem für den Mieterbund Rhein-Ruhr arbeitet. Denn das Grundrecht auf Unverletzbarkeit des privaten Wohnraums gelte selbstverständlich auch in Problemvierteln. Der Begriff der „Verwahrlosung“, wie er im Entwurfstext als Voraussetzung für eine Überprüfung der Immobilie durch die Ordnungsbehörden genannt wird, sei nicht klar definiert. „Allerdings geht der Entwurf in die richtige Richtung. Insbesondere die klare Definition, wann eine Wohnung überbelegt ist, hat bisher gefehlt“, sagt Herzberg. (…) Die Zeit drängt, denn die Stimmung im Viertel ist explosiv. Gestern meldete sich der CDU-Bundestagskandidat Thomas Mahlberg zu Wort und warnte eindringlich vor einem rechtsfreien Raum in Rheinhausen. Es sei Aufgabe des NRW-Innenministers, die Duisburger Polizei so auszustatten, „dass sie in die Lage versetzt wird, der fast 3000 mutmaßlichen Straftäter aus Südosteuropa Herr zu werden.“

Es ist absehbar, dass nicht viel passieren wird, zu schwammig sind die Begrifflichkeiten im Gesetzestext, zudem ist die rechtliche Stellung der Mieter besonders stark. Kann sich ernsthaft jemand in der Bunten Republik Deutschland vorstellen, dass ein von Roma bewohntes Haus mit Polizeigewalt geräumt wird, weil „Verwahrlosung“ herrscht? Allein die Tatsache, dass Roma mit Verwahrlosung – zumindest indirekt – in Verbindung gebracht werden, ist doch in Deutschland eigentlich Autobahn. Das geht gar nicht! Ebenso wenig kann an sich denken, dass die Altparteien umsteuern werden. Die Souveränität Deutschlands ist für nen Appel und ein Ei verscherbelt worden. Haushaltsrechte sind abgegeben worden. Da ist es nicht denkbar, dass die Politik z. B. das EU-Abkommen über den Wegfall der Grenzkontrollen aufkündigt und wieder welche einführt. Grenzkontrollen sind mittlerweile auch Autobahn. Das geht gar nicht!

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Die unbemerkte Sensation: Ein Gott für Juden, Christen, Muslime

geschrieben von PI am in Religion | 146 Kommentare

Ein Gott - [84]Ein brisanter Quantensprung in der Theologie des Katholizismus wurde von den Gläubigen kaum wahrgenommen – und ist bis heute nicht im Bewusstsein der Theisten verankert: Nämlich, die theoretische Fusion des jüdischen Gottes Jahwe – der im Christentum als Gottvater fungiert – mit Mohammeds Allah, zu einer einzigen Gottfigur. Die drei abrahamitischen Religionen huldigen ergo dem gleichen Gott.

(Ein Essay von Tim W. Thornau)

Zu dieser Erkenntnis kam das II. Vatikanische Konzil (1962-1965) eher unbemerkt. Der von Papst Paul VI. verkündete Text in der Konzils-Schrift „Nostra aetate“ klingt beiläufig: „Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat.“ (Das Medium war Moses und Mohammed)

Diese geschichtsschreibende Formulierung der katholischen Kleriker gleicht einem Dogma, weil ein Rückschritt hinter die Ergebnisse des Konzils als Abfall von der Lehre gilt. Doch der plumpe Annäherungsversuch der katholischen Theologen an den Islam blieb ohne Resonanz. Die Spekulation der Kleriker: Gemeinsam sind wir stärker – wobei die Gottesmänner in erster Linie sich selbst und ihren Apparat gesehen haben, erfüllte sich nicht. Selbst der Gedanke, der hinter dem Sprichwort steht: „Eine Krähe hackt der andern kein Auge aus“, blieb eine Illusion – weil die „Krähen“ des Islams noch nicht in Dimensionen der Kooperation denken können. Der islamische Apparat wuselt noch viel zu tief im Bereich der Volksbeherrschung und muss alle Kraft aufbringen, um die Gläubigen zu gängeln.

Unübersehbar: Mit dem Dokument „Nostra aetate“ offenbart der Katholizismus, dass er am Ende ist – und, wie bisher immer: Nahrung bei den Unbedarften sucht. Das „Geschäftsmodell Gott“ liegt in den letzten Zügen, weil es von der Institution Kirche ausgesaugt und pervertiert wurde – und in Zukunft globale Informationen alle Religionen ad absurdum führen werden.

Um zu verdeutlichen wie inkompatibel die abrahamitischen Religionen sind, und welche Blüten die Fantasie der jeweiligen Gottesvertreter hervorgebracht haben, genügt ein kurzer Blick auf die Jenseitswelten der drei Religionen. Für die Theisten stehen drei sehr verschiedene Paradiese zur Debatte.

Judentum

Das Judentum hält sich zurück, wenn es um Spekulationen um das Jenseits geht. Doch in der Sammlung religionsgesetzlicher Überlieferungen findet man eine offiziell gültige Erklärung: Das ganze jüdische Volk hat einen Anteil an der zukünftigen Welt, denn es heißt: „Dein Volk besteht aus lauter Gerechten.“ Also: Eine vorgeblich makellose Population. Das scheint möglich, weil Sünden jährlich an Jom Kippur bereut werden und damit getilgt sind. Immerhin haben die Mitglieder des von Jahwe auserwählten Volkes sich an 248 Gebote und 365 Verbote zu halten.

Das Judentum kennt kein personifiziertes Böses, etwa den Teufel, oder eine grundsätzlich böse Neigung in den Menschen. Entgegen der Vermutung vieler Christen gibt es in der grundtextnahen Übersetzung des Alten Testaments keinen Hinweis auf eine ewige Hölle. Im Talmud und in der Kabbala finden sich keine Verweise auf diesen Ort immerwährender Verdammnis.

Trotz der rabbinischen Tradition der Reserviertheit beim Thema Paradies gibt es einige Informationen über das Jenseits. Mittelalterliche Auslegungen religiöser Texte enthalten detaillierte Beschreibungen des Garten Edens: „Zum Garten Eden führen zwei Tore aus Diamanten, und auf ihnen befinden sich siebzigtausend dienstbare Engel. Und wenn ein Gerechter vor ihnen erscheint, so ziehen sie ihm von oben seine Gewänder fort, die er im Grabe trug, und bekleiden ihn mit acht Gewändern, gewoben aus Wolken der Herrlichkeit. Auf sein Haupt setzen sie zwei Kronen aus Edelstein, Perlen und Gold. In seine Hand legen sie acht Myrtenzweige und preisen ihn und sagen: „Gehe hin und iss dein Brot mit Freuden.“

Es heißt, Moses habe bei seinem spektakulären Besuch im Paradies von Engeln bewachte Throne aus Gold, Silber und Edelsteinen gesehen. Der Engel der ihn führte erklärte: Wer Tag und Nacht die Thora studiert, hat ein Anrecht auf einen Thron aus Perlen. Der Reumütige, auf einen Thron aus Gold. Der Thron aus Kupfer ist für den schlechten Menschen bestimmt, dessen Sohn fromm ist.

Die jüdischen Jenseitsauffassungen sind vielfältig und frei. Jeder kann Texte finden, die seinen Wünschen entgegenkommen. Die feinsinnigen Gläubigen begnügen sich mit einem rein spirituell, ganz und gar Jahwe gewidmeten Jenseits. Weniger subtil veranlagte Gläubige können sich auf Textstellen berufen, die prächtige Paläste oder duftende, blumenübersäte Gärten versprechen – und auch noch anbieten, sich am Fleisch des Leviathan (Seeungeheuer) gütlich zu tun.

Islam

Allahs Paradies bietet weiterführende sinnliche Genüsse. Die Guten gelangen in die Gärten des Paradieses, wo kühle Ströme fließen und herrliche Fruchtbäume wachsen; sie genießen die Düfte, Früchte und nicht berauschenden Wein. Es fließen Bäche von Wasser, Honig und Milch. Sie erfreuen sich an großäugigen Jungfrauen (Huris), die niemand zuvor berührte. Aber auch für die andere Fraktion ist gesorgt. Sure 76/19 sagt: „Ewig junge Knaben machen die Runde unter ihnen.“ Und das, obwohl Homosexualität laut Scharia die Todesstrafe nach sich zieht.

Das Paradies für mohammedanische Männer beschreibt der große Theologe Dschalal ad-Din as-Suyuti: „Jedes Mal, wenn wir mit einer Huri schlafen, erleben wir sie als Jungfrau. Und der Penis wird nie erschlaffen. Jeder der Erwählten wird mit 70 Huris verheiratet sein, zusätzlich zu den Frauen, die er auf Erden geheiratet hat. Und jede von ihnen wird eine köstliche Vagina haben.“

Die sexuelle Freizügigkeit im Paradiese Allahs war vermutlich Mohammeds Anliegen. Mohammed verfügte, neben zwölf Ehefrauen, auch über mehrere Sklavinnen, die als Kriegsbeute „Freiwild“ waren.

Christentum

Gänzlich unterschiedlich sind die Versprechungen des Christentums für das außerirdische Leben nach dem Tode. Das Kontrastprogramm zu Allahs Paradies findet im christlichen Jenseits statt. Dort ist platonisches Leben und Askese angesagt; von Nahrung wird nicht gesprochen, lediglich die Anschauung der Dreifaltigkeit steht auf dem Programm. Die Theologen verkaufen den Himmel als einen Ort und Zustand vollendeter Glückseligkeit durch die unmittelbare Anschauung Gottes – wahrscheinlich ihr eigener Wunschtraum. Dort wird jeder Erlöste, gemeinsam mit den anderen Gerechten, im ewigen Leben wohnen, laut Matthäus (Mt 13,43) in verherrlichter Gestalt, die wie die Sonne leuchtet.

Die einzige Abwechslung für die Himmelbewohner ist perverser Art. Der Kirchenlehrer und Frauenhasser, der Dominikanermönch Thomas von Aquin (1225-1274) stellt den Auserwählten in Aussicht, den Gemarterten in der Hölle bei ihren Qualen zusehen zu dürfen.

Eine spezielle Erfindung der christlichen Kleriker ist das Fegefeuer. Dorthin kommen die Seelen derjenigen, die zwar im Stande der Gnade gestorben sind, aber noch zeitliche Strafen abzubüßen haben. Im Fegefeuer findet ein Prozess der Läuterung statt, in dem die Seele eines Verstorbenen auf den Himmel vorbereitet wird. Im 6. Jahrhundert prägte Papst Gregor I. die Vorstellung vom Fegefeuer. Er baute das Fegefeuer in das System seiner „Heilsmaschine“ ein, wodurch es bis zur Reformation große kulturgeschichtliche Bedeutung erlangte. Gregor I. steht in der katholischen Kirche in ganz besonders hoher Achtung, denn ihm verdankt sie neben dem Fegefeuer, dieser päpstlichen Prellanstalt, die sich durch ihren Ablasshandel hervorragend rentierte, auch eine Menge (obskurer) Zeremonien.

Theologisch völlig ausgeformt findet sich die Lehre vom Fegefeuer bei Thomas von Aquin. Im 16. Jahrhundert wurde das Fegefeuer im Tridentinischen Konzil dogmatisiert. Das Dogma Nr. 241 lautet: „Die Seelen der Gerechten, die im Augenblick des Todes noch mit lässlichen Sünden oder zeitlichen Sündenstrafen belastet sind, gehen in das Fegefeuer ein.“ Die Seelen im Fegefeuer sehnen sich – so glauben Theologen – nach der Herrlichkeit Gottes und leiden große Schmerzen. Dass sie Gott nicht schauen dürfen, sei die eigentliche Strafe. Augustinus hatte behauptet, dass die Leiden des Fegefeuers schwerer sind, als alle Leiden in diesem Leben. Statt, dass die Kirche sich von dem mittelalterlichen Unsinn trennt, strickt sie weiter daran. Offensichtlich gehört kritisches Denken nicht zum Katholizismus, denn die Vorstellungen von Hölle und Fegefeuer sind immer noch vorhanden.

Nach der Aufklärung sah sich die Kirche genötigt, der Hölle den Anstrich einer angstauslösenden Metapher zu geben. In der nach wie vor gültigen Lehre jedoch, wird sie plastisch geschildert und als reale Strafe gesehen. Der frühere Papst Benedikt XVI. warnte die Herde der Gläubigen: „Jesus ist gekommen, um uns zu sagen, dass er uns alle im Paradies haben will – und dass die Hölle, von der man in unserer Zeit so wenig spricht, existiert.“

Nicht zufällig sprechen die katholischen Kleriker von Schafen, wenn sie ihre Herde meinen. Sie charakterisieren ihre Gläubigen durchaus zutreffend. Schon Goethe sagte: „Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche, aber sie will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reichdotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr, als die Aufklärung der unteren Massen.“

Das Statement Goethes lässt sich übertragen auf den Theismus jeder Couleur. Theismus ist ein Relikt der Vergangenheit – ein primitives System der Volksbeherrschung, wie es sich aktuell im Mohammedanismus offenbart.
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Tim W. Thornau ist Autor der Bücher „Gott & Co“ und „Islam – Das totalitäre System“. Im Buchhandel u.a. bei: www.epubli.de [85] / www.neobooks.com [86]  www.amazon.de [87]

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Heuchler Ude warnt zum Ende des Ramadans vor der FREIHEIT: „Wehret den Anfängen!“

geschrieben von byzanz am in Appeasement,Islam-Kollaboration,Linksfaschismus,Rote Socken | 120 Kommentare

In einem Grußwort an alle Moslem-Gemeinden Münchens zum Ende des Ramadans greift Noch-Oberbürgermeister Christian Ude DIE FREIHEIT frontal an. Während diese Partei Unterschriften für das Bürgerbegehren gegen das ZIE-M sammele, „geprägt durch Vorurteile und Unverständnis gegenüber Muslimen“, werde versucht, „Stimmung gegen einen Teil unserer Gesellschaft zu schüren“. Gleich im Anschluss bringt dieser Heuchler, dessen Vater Karl die Bücherverbrennung der Nazis auf dem Münchner Königsplatz als „Fest“ feierte, die unweigerliche NSU-Keule ins Spiel, versucht unverschämterweise einen Zusammenhang herzustellen und warnt allen Ernstes: „Wehret den Anfängen!“

(Von Michael Stürzenberger)

Auszüge aus dieser Grußbotschaft, die der realitätsleugnende Islamfreund auch als Pressemitteilung verschickte:

Ein starkes Miteinander, das von Vertrauen, gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Anerkennung geprägt ist, ist notwendiger denn je. In den letzten Monaten versucht die Partei „DIE FREIHEIT“ überall in München Unterschriften gegen das geplante ZIE-M Zentrum für Islam in Europa, München, zu sammeln. Geprägt durch Vorurteile und Unverständnis gegenüber Muslimen wird versucht, in unserer Stadt Stimmung gegen einen Teil unserer Gesellschaft zu schüren. Seit März 2013 steht die FREIHEIT unter Beobachtung des bayerischen Verfassungsschutzes, da sie „(…) pauschale Ängste vor Muslimen (…) schüren und sie aufgrund ihres Glaubens als Feinde des Rechtsstaates (…) verunglimpfen. Dadurch werden die Religionsfreiheit, die Menschenwürde und der Gleichbehandlungsgrundsatz als Kernbestandteile unserer freiheitlichen demokratischen Rechtsordnung verletzt.“ (Pressemitteilung Nr. 139/13 des Bayerischen Innenministeriums vom 12.4.2013). Es ist wichtig, gemeinsam gegen diese Verunglimpfung vorzugehen.

Wie wichtig es ist, bereits den Anfängen zu wehren und aufmerksam zu sein, wird zudem anlässlich des in München stattfindenden Prozesses gegen den rechtsradikalen NSU offenbar. Zehn Menschen wurden ermordet, davon zwei in München, weil sie anders aussahen und eine andere Herkunft hatten. Das Entsetzen über diese Taten ist groß und wir alle hoffen, dass das Gericht die Taten und Hintergründe aufklären kann. Zum Prozessauftakt hatte ein breites Bündnis von über 200 Gruppierungen zu einer friedlichen Demonstration gegen rechtsextreme Gewalt in München aufgerufen. Tausende, darunter viele Muslime, waren der Einladung gefolgt und gaben ein eindrucksvolles Signal für eine solidarische Stadt.

Ich hoffe, dass Sie auch in diesem Ramadan viel Zeit für Ihre Familien hatten und auch immer wieder die Gelegenheit fanden, gemeinsam mit Nachbarinnen und Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Ich weiß, dass es in der Zeit des Ramadan zu vielen Begegnungen zwischen christlichen und muslimischen Gemeindemitgliedern, zwischen den Geistlichen beider Religionen, zwischen Eltern und Lehrerinnen und Lehrern und zwischen Behörden und muslimischen Vereinen kommt. Dies ist ein guter Brauch und ich hoffe, dass sich diese Zeit des Dialogs weit über die Zeit des Ramadan hinaus aufrechterhalten lässt. Wir brauchen ein stetiges und beständiges Miteinander, das von gegenseitiger Akzeptanz geprägt ist. Gemeinsam wird es uns gelingen, rechtspopulistischen und islamfeindlichen Tendenzen in unserer Gesellschaft mit aller Entschiedenheit entgegenzutreten. Die Landeshauptstadt München ist und bleibt eine weltoffene Stadt.

Hier die schleimige Islam-Anbiederei Udes [88] in voller Länge. Kein Wunder, dass Moslems in Deutschland in erster Linie Rot-Grün wählen. Ude versucht wohl die Wahlberechtigten unter den 120.000 Münchner Friedensreligionisten geschlossen hinter sich zu bringen, um am 15. September in einer Koalition mit Grünen, Freien Wählern und LINKEN – falls sie denn in den Landtag kommen sollten – die schwarzgelbe Regierung in Bayern stürzen zu können.

udeelat1 [89]

In das kritiklose Islam-Appeasement passt, dass sich Ude im Februar dieses Jahres in München mit dem Außenminister des terrorunterstützenden Staates Katar getroffen hat. Neben dem geplanten Europäischen Islamzentrum mitten in München, betrieben von einem verfassungsschutzbekannten Imam, dürften diverse Öl-/Gas-/Tourismus-/Waffengeschäft-/Investitions-Themen auch eine Rolle gespielt haben..

merkur-ude-katar-Titel [90]

Ude regiert die Stadt München seit nunmehr 20 Jahren und hat in dieser Zeit ein Strippennetz in München gezogen, das vom Rathaus über die Stadtverwaltung zu den linken teilweise von der Stadt finanzierten Vereinen bis zu den Medien reicht. Ude selbst arbeitete Ende der 60er Jahre als Volontär und Redakteur – wie der ehemalige Nazifanpapa – bei der Süddeutschen Zeitung und scheint seitdem ein inniges Verhältnis zu dieser Zeitung bewahrt zu haben. Michael Mannheimer schreibt [91] zu diesem dunkelroten Filz:

Spätestens dieser hetzerische [92], gegenüber politisch Andersdenkenden zutiefst intolerante und sachlich in weiten Bereichen unrichtige bzw. tendenziöse Artikel stellt die Süddeutsche Zeitung endgültig außerhalb jeder journalistischen Seriosität (die sie einst besaß) und macht sie zum propagandistischen Kampfblatt der linksradikalen Politgemeinde um den SPD-Bürgermeister Christian Ude, einem ehemaligen Redakteur eben dieser Süddeutschen Zeitung.

Unter Ude erblühte in München linke Gedanken- und Gesinnungsschnüffelei

Ude sympathisiert ohne jede Scham mit einem mehrfach der Lüge überführten Imam (dem Lügenbaron Imam Idriz von Penzberg), der (mit Udes Unterstützung) ein äußerst fragwürdiges Großmoscheenprojekt (Z.I.E.M) plant, an dem sich ein den islamischen Terror terrorfinanzierender islamischer Staat finanziell maßgeblich beteiligen will. In einer funktionierenden Demokratie wäre ein solcher Bürgermeister, der dazu alles tut, um den Leumund seines Kritikers Stürzenberger schamlos zu diskreditieren, mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt worden.

Nie seit der Nazizeit war München derart intolerant wie unter Ude

Doch unter Ude ist München zu einem roten Filz verkommen: Statt offenem Gedankenaustausch über den Islam und auch den von der Münchner Bevölkerung mehrheitlich abgelehnten Immigrantenansturm (von Ude maßgeblich vorangetrieben), herrschen in dieser Stadt, in der ich 20 Jahre leben und arbeiten durfte, eine unerträgliche rote Gesinnungs- und Gedankenschnüffelei, die bereits alle Kennzeichen einer linken Diktatur à la DDR erkennen lassen.

13144615 [93]

Kein Wunder, dass die linksverdrehte Stadt einem ihrer Rechtsanwälte kündigte [94], als man erfuhr, dass jener ein Mitglied der FREIHEIT ist. So beginnt die Gesinnungsschnüffelei, die in München auf allen Ebenen herrscht. Der geschasste Rechtsanwalt Falk Rodig [95], Mitglied der FREIHEIT in Berlin, meint dazu:

„Ich kann mich noch an die DDR erinnern. Da war’s genau so. Ich stehe zu meiner Überzeugung.“

Wie BILD Ende April berichtete [96], war es Ude, der die Kündigung veranlasste:

Münchens Oberbürgermeister Christian Ude fiel gestern aus allen Wolken, als er von der Personalie erfuhr. Er gab Order, sich sofort von dem Anwalt zu trennen:„Selbstverständlich wird eine solche Verbindung nicht aufrecht erhalten. Ich werde die Geschäftsführung des Städtischen Klinikums München Bogenhausen (StKM) dahingehend unterrichten.“ Dort ruderte man mit Lichtgeschwindigkeit zurück.

Gegenüber blu-News [97] äußerte sich Falk Rodig (Foto unten) über dieses von den Medien flankierte Schmierentheater:

falk [98]Nach der Rolle der Medien befragt, antwortete der in Berlin ansässige Anwalt, dass der Großteil der Medien den Blick verstellen und unbrauchbar seien, um sich selbst ein Meinungsbild zu formen. Dem Internet attestiert er wegen der noch vorherrschenden Meinungsvielfalt das einzige Medium zu sein, das die Möglichkeit biete, sich selbst die nötigen Informationen beschaffen zu können und so zu einem eigenen Meinungsbild zu kommen. Den Islam bewertet Rodig kritisch, trägt sich jedoch mit der Hoffung, dass Deutschland einen Weg finden werde, die Probleme offen anzugehen.

DIE FREIHEIT stößt momentan tief in das linke Münchner Wespennest hinein. Die willigen Erfüllungsgehilfen des Kalifen Oberbürgermeisters schwirren bereits wie aufgeregte Wespen umher und versuchen die junge Partei auf allen Ebenen mit ihren Stacheln zu bekämpfen. Über Strafanzeigen, Bußgeldbescheide, Knebelungsversuche, Auflagen, Kontrollmaßnahmen, Volksverhetzungs-Unterstellungen und andere Drangsalierungen werde ich an anderer Stelle berichten.

Unterstützung im Kampf David gegen Goliath:

Michael Stürzenberger
Stadtsparkasse München
Konto: 1002895934
BLZ: 70150000
IBAN: DE83701500001002895934
BIC/SWIFT: SSKMDEMM

(Bildcollagen: wolaufensie)

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Merkel nennt Polizeischutz vor jüdischen Einrichtungen beschämend

geschrieben von kewil am in Antisemitismus,Israel,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Migrantengewalt | 66 Kommentare

Die wahlgeile Angela Merkel raspelt Süßholz auf allen Gebieten. Jetzt lügt sie dafür im „Kampf gegen Rechts“ dreist, aber politkorrekt die Bevölkerung an. Sie hat dazu aufgerufen, in Europa entschlossen gegen rechtsextremes Gedankengut vorzugehen. Für sie sei es „sehr beschämend“, dass vor jüdischen Einrichtungen in Deutschland Polizeibewachung stehen müsse, „weil wir sonst immer Sorge haben müssen, dass sie geschändet werden“. Richtig, fragt sich bloß, wer dafür alles in Frage kommt!

Die jüdischen Einrichtungen hierzulande sind nie wegen der NPD geschützt worden, auch wenn rechtsradikale Jugendliche durchaus für Hakenkreuzschmierereien in Frage kommen und wenn jüdische Friedhöfe geschändet wurden. Man hat sie nie bewacht, sonst hätte es diese Straftaten ja gar nicht gegeben.

Wer aber hat die israelische Olympiamannschaft 1972 in München überfallen und Geiseln erschossen? Die NPD vielleicht, die DVU oder gar die Republikaner? Wer hat in den siebziger Jahren alle paar Tage Flugzeuge entführt, diese in die Luft gesprengt und Geiseln ermordet, um Israel zu bekämpfen? Das waren doch Palästinenser mit voller arabischer Unterstützung! Noch nie von PLO gehört, Angela, vom „Schwarzen September“ oder der „Volksfront für die Befreiung Palästinas“? Ach, dem Arafat hat man dafür den Friedensnobelpreis umgehängt und unsere Politiker haben ihm die Hand geschüttelt! Nicht wahr! Aber genau damals fing die Bewachung israelischer und jüdischer Einrichtungen in Deutschland an!

Und wer hat in Entebbe aus den Passagieren jüdische Geiseln – Auschwitz ließ grüßen – zum Erschießen rausgesucht? Die NPD vielleicht oder waren es nicht linksradikale deutsche Terroristen! Wer hat den Brandanschlag auf das Gebäude der Israelischen Kultusgemeinde in München begangen? Rote Verbrecher [99] wie Fritz Teufel waren das, Sie billige Wahrheitsverdreherin!

Und warum sind heute jüdische Einrichtungen in Gefahr? Noch nie was von islamischen Jugendlichen hier gehört, die mit dem Segen der Moschee Juden angreifen? Nicht umsonst möchten viele Juden aus Europa, sei es aus Frankreich, sei es aus Schweden beispielsweise, wegziehen! Unverschämt, wie hier wieder einmal von dieser CDU-Windfahne im Kanzleramt die Geschichte und die Gegenwart geklittert wird! Sogar manche Kommentatoren [100] in der linken ZEIT merken das!

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