[…] Auf Anfrage betonten BASF, Bayer, Evonik und Lanxess durchweg, bei dem Bau neuer Fabriken werde in Wachstumsmärkte investiert. Die Nähe zu den Kunden sei bei der Standortwahl grundsätzlich das wichtigste Kriterium. Gleichwohl fordern die angesprochenen Chemieunternehmen, dass die Energie- und Umweltpolitik in Berlin und Brüssel die internationale Wettbewerbsfähigkeit nicht weiter beeinträchtigen dürfe. Mit anderen Worten: Die Energiepreise werden immer wichtiger für Investitionsentscheidungen. (Gerade weil sich PI-Leser wie der Rest der Deutschen kaum für Wirtschaftsnachrichten interessieren, weil sie meinen, das Geld komme von einem Geldscheisser namens Regierung, sind solche Artikel wichtiger denn je!)

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94 KOMMENTARE

  1. Die rotgrünen aller Parteien (außer der FDP)
    arbeiten mit großem Eifer an der Verwirklichung des Morgenthauplans.

    Irgendwann werden sie schnallen, daß Ideologie nicht satt macht.

  2. Die Energiewende führt zur Deindustrialisierung Deutschlands!

    EU-Energiekommissar Günther Oettinger, Cicero vom 9. September 2011

    Hohe Energiekosten verschlechtern die Position der deutschen Industrie und treiben Unternehmen in andere Länder, in denen sie für Strom weniger zahlen. Denn: Die Energiekosten entscheiden letzendlich , ob eine Firma ihre Produktion ins Ausland verlagert.

  3. “ -Die schleichende Deindustrialisierúng-

    Auf Anfrage betonten BASF, Bayer, Evonik und Lanxess“
    —————————————–

    Weil die in der falschen Branche unterwegs sind. In der abartigen Migrationsindustrie hingegen wird gerade mit Millionen aufgerüstet – Millionen in Form von Geld und Menschenmaterial!

  4. Schon mit obigem Bild wird Stimmung gemacht, Kewil ist herzlich eingeladen mich in Ludwigshafen zu besuchen wo der Hauptstandort der BASF ist, habe dort letztes Jahr 4 Wochen als IT Trainer gearbeitet – und war nun jeden Tag auf dem Gelände was man von außen so nicht sieht überall wird auf dem Gelände auch neu gebaut modernisiert und renoviert. Hier wird ein BIld gezeichnet das so nicht stimmt Deutschland ist in Europa Industriestandort Nummer 1 und wird es noch sehr lange bleiben, mit der Negativbrille sieht man die Welt wie man sie vieleicht gerne hätte. Die besten Autos der Welt werden nachwie vor in Deutschland gebaut, natürlich gibt es auch „verlorene“ Gebiete aber Stahl und Kohle haben in Deutschland schon seit 20 Jahren keine Zukunft. Der Fehler der Politik war nur zulange in Industrien die keine Zukunft haben aus sozialen Gründen lange zu viel zu investieren. Deutschland schafft sich industriell bei Gott nicht ab. Alles nur Negativgequake. Deutschland ist die drittgrößte Volkswirtschaft hinter China und USA und dabei wird es sehr lange bleiben, es sei denn wir kommen mal auf Platz 2!!!!

  5. Genau das Gleiche passiert hier in der Schweiz.

    Habe mich mit vor kurzem mit meinem Bruder darüber unterhalten und er hat mir bestätigt, das wenn die Energiepreise ansteigen, keine neuen Investitionen oder der Standort Schweiz aufgegeben wird.

    Man kann diese neuen Kosten nicht auf die Kunden überwälzen, da diese sofort ein Substitutionsgut wählen würden.
    D.h., man ist schlicht und ergreifend nicht mehr auf dem schweizerischen Markt überlebensfähig.

    Das ist kein Einzelfall habe zudem Kenntnis von diversen anderen Buden, die genau gleich denken.

    Ich hoffe euch ist klar, was das zu bedeuten hat.

    Arbeitslose
    sinkende Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen
    Know How Verlust
    sinkende Steuereinnahmen
    Kreditausfälle
    steigende Zinsen

  6. Nicht nur die Energiekosten Wilhelmine. Lohnkosten, der Einfluss von Gewerkschaften etc. spielen auch noch eine große Rolle.

    Deutschland wird deindustrialisiert und wenn man am Boden liegt, paßt es wieder mit der EU.

  7. (Gerade weil sich PI-Leser wie der Rest der Deutschen kaum für Wirtschaftsnachrichten interessieren, weil sie meinen, das Geld komme von einem Geldscheisser namens Regierung, sind solche Artikel wichtiger denn je!)
    —————-
    PI-Leser interessieren sich kaum für Wirtschaftsnachrichten? Das ist aber eine freche Unterstellung! Vielleicht arbeiten diese Leute – im Gegensatz zu vielen Autoren hier – gerade heftigst und haben keine Zeit, entspechende Artikel und Kommentare zu schreiben?

  8. Jeder sollte sich einmal darüber informieren, wie unsere deutschen Automobilkonzerne gerade das Land verlassen, es ist ein langsamer Prozess, nicht wie bei Radios, Fernsehern, Handys oder der Textilindustrie damals.

    Einfach mal googeln, welche Produktionen in den nächsten Jahren weg verlagert werden.
    Welche komplexen Lieferketten Suksessive das Land verlassen.

    Im Großen und Ganzen haben wir diese Abwanderung mit unseren Kulturellen Bereicherern zu verdanken, die das halbe Jahr lang krank von Migrantisch dominierten Gewerkschaften geschützt den Standort Deutschland vernichten.

    Die Konsequenzen sind scheiß egal, da man wenn es in Deutschland bergab geht plant nach Tuukai, Bosnien oder sonstwo hin zu gehen.

    Man nehme nur das Beispiel Opel Bochum, das mediale Beachtung erlangt hat weil es sich um eine US Amerikanische Firma handelt.
    Oder VW, wo die Fahrzeuge in Osteuropa vormontiert werden und der deutsche Arbeitsanteil auf immer geringere Umfänge im zusammen setzen komplexer Module beschränkt wird.
    Das sind alles Arbeitsplätze, die von einer Modellgeneration zur nächsten langsam verschwinden.
    Die Alten gehen in Rente und Junge werden nicht eingestellt.
    Zeitweilig werden die Stellen durch Zeitarbeit simuliert.

    Ich sehe für die Zukunft des Landes ab 2030 schwarz, bis dahin wird es wohl noch dauern bis die Automobilhersteller ihre Produktionen vollends ins Ausland verlagert haben.

    Und wenn diese Millionen Arbeitsplätze, genau so wie Stahl, Kohle, Elektronik und alles andere was bisher abgewandert ist weg verlagert sind, spätestens dann ist es auch aus mit dem deutschen Sozialstaat.

  9. Aber unsere Asylindustrie brummt. Da macht uns keiner was vor. Fragt Araber, Moslems, Tschetschenen, Iraker, Rotationseuropäer usw. usw.!

  10. Um eine echte Nachhaltigkeit beim kulturellen Abwracken Deutschlands zu erreichen,
    ist die Deindustrialisierung unabdingbar.

    Packken wir es an.
    Neben der Energiepolitik, Bildungspolitik und massiver, Zuwanderung islamischer Unterschichten in die Sozialsysteme, ist auch die Steuerpolitik gut zur Industrievertreibung zu gebrauchen.
    Wir brauchen doch das Geld für die EU und die Zuwanderung und die Migrationsindustrie.
    Das ist wichtig für die Zukunft.

    Diese fröhliche Selbstvernichtung ist herrlich in meiner Heimat Berlin beobachten.
    Industrie mach doch gar keinen Spaß, und bringt auch sonst keinen Vorteil, da das Wasser aus der Wand und der Strom aus der Dose kommt.
    Selbst im Freibad sind endlich neue Zeiten angebrochen.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/jugendliche-missachten-schwimmbadregeln-mehr-als-60-polizisten-raeumen-freibad-in-pankow/8590266.html

    „Mehr als 60 Polizisten haben am Freitag ein Berliner Freibad geräumt. Nachdem mehrere Jugendliche und junge Männer am späten Nachmittag in dem Freibad im Stadtteil Pankow gegen Schwimmbadregeln verstoßen und den Bademeister bedrängt hatten, sei es zu dem Einsatz gekommen, teilte ein Sprecher der Polizei mit.“

    Jugendliche und junge Männer….und 60 in Worten, SECHZIG Polizisten!

  11. Manager ausländischer Firmen,die in Deutschland investieren warnen vor einem Sieg von Rot-Grün oder Rot-Rot-Grün !Das würde bedeuten den französischen Weg zu gehen !Die katastrophalen Wirtschaftsdaten in Frankreich lassen grüssen !Doppelt so hohe Arbeitslosigkeit .Extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit .Höhere Staatsverschuldung als Deutschland.Unflexibler Arbeitsmarkt .

  12. Dann können die Gesellschaftsingenieure endlich ihren Traum von der sozial gerechten und de-industriealisierten Dienstleistungsgesellschaft wahrwerden lassen.
    Nur zu dumm, dass er in der Realität nicht funktionieren kann – macht aber nichts

  13. Voll daneben.

    Gerade weil sich PI-Leser wie der Rest der Deutschen kaum für Wirtschaftsnachrichten interessieren, weil sie meinen, das Geld komme von einem Geldscheisser namens Regierung, sind solche Artikel wichtiger denn je!

    Für wie blöd dieser Kerl uns hier alle ausnahmslos hält ist ist eine bodenlose Unverschämtheit. Zügeln sie sich bitte!

  14. die aktuelle Ausgeburt der Ökopathen, 2% der Fläche der BRD sollen als sg. Vorrangflächen für Windmonster ausgewiesen werden. Die Gemeinden haben die Verpflichtung die Flächen auszuweisen, die Bepflasterung ist dann nur noch anzeigepflichtig. Der subentionierte kw/h Preis ist mit 9,42 ct (2012) so attraktiv, Rendite 8-18%, daß alle Gelegenheiten genutzt
    werden, insbesondere wegen der Vorrangeinspeisung und der Abnahme auch wenn kein Bedarf da ist.. Eine Gesamtrechnung hat allerdings keiner der Schwachmaten aufgestellt.
    Hier ein Versuch: Die BRD hat 357.000 qpm Fläche bei Nutzung von nur 1% der Fläche für Vogelhäcksler und der Annahme von 1,5 ha (?) Flächenverbrauch pro Häcksler können 238.000 Häcksler aufgestellt werden.
    238.000 mit jeweils 3 MW ergeben eine Nominalleistung von 714.000 MW das sind 714 GW und aufs Jahr gerechnet 6254 TWh etwa das 10fache des derzeitigen Jahresverbrauchs.
    Bei 20% Auslastung 1251 TWh/Jahr damit mehr als das doppelte des BRD Jahresverbrauchs von ca. 604 TWh/Jahr.
    Die Vogelhäcksler in der Nordsee sind da noch nicht mitgerechnet, ebensowenig die anderen hochsubventionierten Verfahren.
    Zur Erkenntnis, daß das in die Bux gehen wird bedarf es nur mäßiger Intelligenz.

  15. Was hat die Redaktion denn da für ein Bild zum Artikel gewählt? Wundert euch nicht, wenn demnächst Anfragen von Moscheegemeinden kommen, wo sich das Gebäude genau befindet. Man will das ankaufen, renovieren und zu einer Gebetsstätte Allahs und seines „Propheten“ – Friede und Wohlgefallen auf ihn – machen.

  16. Die „neuen Werte der EU“ haben die ehemaligen Länder des sozialistischen Ostblocks zum Vorbild. Jeder weiss, wie „überlegen“ und erfolgreich die Wirtschaft dieser Länder war. Mit vereinten Kräften der Blockparteien CDUFDPSPDLinkeGrüne hat Deutschland bald das Niveau erreicht…
    Eine letzte Chance kommt im September, die Abschaffung Deutschlands mit demokratischen Mitteln zu bremsen: einfach KEINE dieser Parteien wählen!

  17. @ #7 Achot (03. Aug 2013 12:19)

    Nicht nur die Energiekosten Wilhelmine. Lohnkosten, der Einfluss von Gewerkschaften etc. spielen auch noch eine große Rolle.

    Ja, alles zusammen. Und um die Löhne noch weiter zu drücken, werden so genannte „Facharbeiter“ importiert, die sich der Sozialstaat Deutschland jetzt schon nicht mehr leisten kann.

  18. #12 Mi-cha (03. Aug 2013 12:30)
    In den Betrieben mit starker Gewerkschaft und/oder Betriebsrat ist der Krankenstand in der Tat oft erschreckend hoch. Warum sich irgendwann in den 90ern die 100%ige-Lohnfortzahlung im Krankheitsfall durchgesetzt hat, hab ich auch nie verstanden. Arbeiten gibt Geld und Blaumachen gibt auch Geld? Erklär das mal einem Amerikaner oder gar einem Chinesen, der wird nur mit dem Kopf schütteln.

  19. In einem Punkte stimme ich kewil zu. Die Rahmenbedingungen unserer Wirtschaft haben sich verschlechtert und Energiepreise sind ein wichtiger Kostenfaktor und wer das nicht erkennt darf sich über mögliche Abwanderung nicht wundern.

  20. Gerade weil sich PI-Leser wie der Rest der Deutschen kaum für Wirtschaftsnachrichten interessieren, weil sie meinen, das Geld komme von einem Geldscheisser namens Regierung

    !!!!!!!!!!!!!

    Wie kommst du darauf, kewil?

    Wie kommst du auf die seltsame Idee, dass sich PI-Leser nicht für Wirtschaftsnachrichten interessieren???

    Lächerliche Behauptung! Ich würde meinen, dass unter den PI-Leser ein Großteil ihr Geld nicht dadurch verdienen, indem sie für nutzlose Dienste beim Staat die Hand aufhalten, sondern wie ich REALE Wertschöpfung betreiben!

  21. hallo schweinsleber,

    Ich denke, Du hast Recht. Leider 🙁

    Und dem Artikel von kewil kann ich zu 100% zustimmen. Europa hat fertig 🙁

  22. #17 bloetschkopp (03. Aug 2013 12:47)

    Türkei: Minderheiten bekommen eigene Nummern

    Das hat mich sofort an was erinnert…

    http://gce-bayreuth.de/sites/gce-bayreuth.de/files/styles/node_teaser/public/Dachau%203_1.JPG?itok=SHfU74z6

    Aber nein halt, die Nazis wollten ja die Juden auslöschen, deswegen bekamen die Nummern. Die moslemische Türkei vergibt die Nummern doch nur an Freunde etwa an die christlichen Armenier und Griechen und Juden.

    Da die Türkei ja den Genozid an den Armeniern nicht eingesteht, hat er demnach natürlich auch nicht stattgefunden. Wer was anderes behauptet kommt in der Türkei dafür in den Knast.
    Natürlich war Nord-Zypern ja eigentlich schon immer türkisch und die Hochkultur der Juden wäre ja gar nicht denkbar gewesen ohne die kräftige Unterstützung der Türken.

    -.-

  23. #24 EasyChris (03. Aug 2013 13:00)

    Daran haben mehr die Ärzte schuld, weil sie die Leute wegen jeder Lapalie krankschreiben. Leute die wirklich krank sind und deshalb nicht zur Arbeit können, sollten weiterhin ihren Lohn bezahlt bekommen.

  24. Es stimmt schon – auch bei PI erkennt man im Kommentarbereich schnell, dass hier viele enttäuschte SPD Wähler und Öffentlich Rechtliche Konsumenten herkommen.
    Wer bekommt bei dem Wort „Profit“ Unbehagen?

    Eben.
    Jahrzehntelange Dressur von linkslastigen Medien und salonsozialistischen Redakteuren.

  25. Gerade weil sich PI-Leser wie der Rest der Deutschen kaum für Wirtschaftsnachrichten interessieren, weil sie meinen, das Geld komme von einem Geldscheisser namens Regierung..

    Wenn wir schon bei Wirtschaft sind, jeder Unternehmer weiß, der Kunde hat immer recht.
    Den Kunden zu kritisieren ruiniert die Firma.

  26. #27 johann (03. Aug 2013 13:15)
    #20 Spider_Murphy (03. Aug 2013 12:58)
    Unfassbar. Dazu bitte schnell einen Hauptartikel auf PI!
    ———————————————-

    Das finde ich auch. In dem Asylantenheim wurde ein Ehepaar! misshandelt, weil sie offensichtlich sexuellen Kontakt miteinander hatten. Das ist ja wohl sogar im Islam erlaubt. Ich denke mal das waren notgeile Nachbarn, bei denen eine Sicherung durchgebrannt. Die schwangere Frau verlor bei der Misshandlung durch die Mitbewohner sogar ihr Kind.
    Sollte man noch recherchieren.

    http://www.focus.de/politik/deutschland/bestrafungsaktion-fuer-unsittliches-verhalten-islamisten-schlagen-in-brandenburg-ehepaar-zusammen_aid_1061750.html

  27. Das hat alles System. Wie Schäuble einst auf einer Pressekonferenz sagte: Deutschland ist seit 1945 kein souveräner Staat mehr. Nach dem Krieg waren in Deutschland noch 20 namhafte Flugzeughersteller ansässig – mitterweile alles vorbei. Den Transrapid findet man bei uns auch nicht. Im einem Land wie Amerika wandern handverlesene Fachräfte ein, in Deutschland all jene, die polizeilich gesucht werden, die nichts haben und nichts können. Das Ziel ist die Destabilisierung Europas, insbesondere die Zerstörung Deutschlands. In diesem Sinne schafft sich Deutschland wirklich ab. Ein wichtiger Faktor wird in Zukunft noch die Altersarmut sein, denn das bewährte Umlagesystem der deutschen Rentenversicherung ist von der Politik ebenfalls zerstört worden.
    Es ist sehr fraglich, ob die Amis wirklich unsere Freunde sind, ich bezweifle das mittlerweile. Die vorangetriebene Destabilisierung des nahen Ostens wird ebenfalls ganz gezielt Europa schwächen. Die Amerikaner wollen sich langfristig nicht die Wurst vom Brot ziehen lassen und werden letztlich ihre Truppen dort haben, wo die notwendigen Ressourcen sind – siehe Saudi Arabien und Irak.

  28. #5 bergwanderer (03. Aug 2013 12:16)
    Schon mit obigem Bild wird Stimmung gemacht, Kewil ist herzlich eingeladen mich in Ludwigshafen zu besuchen wo der Hauptstandort der BASF ist, habe dort letztes Jahr 4 Wochen als IT Trainer gearbeitet
    ————–
    und was ist hiermit?
    http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/brennstoffzellen-technik-basf-verlagert-betrieb-von-hoechst-nach-new-jersey-1884090-b1.html
    und mit der Gensparte, die komplett in die Staaten geht?
    Google hilft….
    Und das werden nicht die Einzigen sein. Zumindest alle energiehungrigen Unternehmen werden Schland verlassen.
    An Ihrer Stelle würde ich mich schon mal mit den High- Tech- Funktionen eines Hakenpfluges vertraut machen…..
    Viel Spass dabei
    (und nebenbei ist das auch binär: Pflugschar drin= Pflügen- Pflugschar draussen= nicht Pflügen.)

  29. #5 bergwanderer

    …habe dort (BASF) letztes Jahr 4 Wochen als IT Trainer gearbeitet… Hier wird ein BIld gezeichnet das so nicht stimmt. Deutschland ist in Europa Industriestandort Nummer 1 und wird es noch sehr lange bleiben.

    Ich finde, es ist schon etwas gewagt, nach 4 Wochen in EINEM deutschen Top-Unternehmen auf den Zustand der gesamten deutschen Wirtschaft zu schließen. Um bei einer Sparte zu bleiben: Fragen Sie doch mal nach den Alu-Hütten in NRW. Dort ist Verzweiflung angesagt.

    #7 achot

    Deutschland wird deindustrialisiert und wenn man am Boden liegt, paßt es wieder mit der EU.

    Nur wer finanziert dann noch die EU? Dann ist die Party nämlich vorbei :mrgreen:

  30. # (Gerade weil sich PI-Leser wie der Rest der Deutschen kaum für Wirtschaftsnachrichten interessieren, weil sie meinen, das Geld komme von einem Geldscheisser namens Regierung, sind solche Artikel wichtiger denn je!)

    Ich kann nur hoffen und vermuten das die oben getätigte Aussage ein unüberlegter verbaler
    Fauxpas ist.

  31. #11 AtticusFinch (03. Aug 2013 12:29)
    Hi, Kewil, jetzt hast Du’s uns aber gegeben! 🙂
    ………..
    und @ Gyrosmühle:
    kewil hat lediglich Tatsachen festgestellt, die auch mir sauer aufstossen.
    Versucht doch mal, über den Tellerrand zu kucken!
    Die gezielte Zerstörung unserer wirtschaftlichen Grundlage (Energie und Industrie) durch linke und kinderfickende Elemente ist mindest so gefährlich für das Weiterleben schlandsche Zipfelmützen als freier Bürger im eigenen Land wie eine gezielte Islamisierung der Bananenrepublik Schland. Wenn nicht gefährlicher….

  32. #17 Humbold_Gauss (03. Aug 2013 12:43)
    Voll daneben.

    Gerade weil sich PI-Leser wie der Rest der Deutschen kaum für Wirtschaftsnachrichten interessieren, weil sie meinen, das Geld komme von einem Geldscheisser namens Regierung, sind solche Artikel wichtiger denn je!

    Für wie blöd dieser Kerl uns hier alle ausnahmslos hält ist ist eine bodenlose Unverschämtheit. Zügeln sie sich bitte!
    ……………..
    Kewil hält Sie für genau so blöde, wie Sie eben sind. Beweis: Ihr Schrieb!
    Im Übrigen sind Sie nicht „alle“…..

  33. @ #15 Tritt-Ihn (03. Aug 2013 12:36)

    Das würde bedeuten, den französischen Weg zu gehen! Die katastrophalen Wirtschaftsdaten in Frankreich lassen grüssen! Doppelt so hohe Arbeitslosigkeit. Extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit. Höhere Staatsverschuldung als Deutschland. Unflexibler Arbeitsmarkt.

    Na, das wäre doch Klasse für den Sozialisten Hollande! Könnte er dann doch belegen, daß Frankreich Dank seiner grandiosen Politik mit dem bösen und ehemals wirtschaftlich erfolgreicheren Nachbarn Deutschland gleichgezogen hat.
    Denn auch in D herrschen dann „Hohe Arbeitslosigkeit. Extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit. Höhere Staatsverschuldung als in F. Unflexibler Arbeitsmarkt.“
    Der „sozialen Gerechtigkeit“ (= Gleichheit = alle gleich arm) wären die Bürger der beiden im Abstieg begriffenen Nationen F und D dann endlich entscheidend näher gekommen. Ein guter Anlaß, zu jubeln: „Es lebe die deutsch-französische Freundschaft! Seht auf die gemeinsamen Erfolge!“
    Kanzler Trittin und seine grün-maoistischen Sturmtruppen würden jubeln und die Steuern für „Besserverdienende“ (= alle, die mehr als HARTZ-IV verdienen) auf 99 % des Einkommens erhöhen. Denn dann ist sie endlich da, die „soziale Gerechtigkeit“: Alle Bürger der ökofaschistischen Republik endlich auf HARTZ-IV-Niveau!
    Alle? Nee, einige Auserwählte nicht: Trittin und seine faschistoide Entourage im Reichsökologiehauptamt.
    Igitt!!!

    Don Andres

  34. Letztens hab ich auch von nem kleinem Maschinenbauer gehört, daß er bei deutschen Kunden lange seinem Geld hinterherrennen darf. Wirklich gute Geschäfte macht er u.a. mit Rußland.

  35. Gerade weil sich PI-Leser … kaum für Wirtschaftsnachrichten interessieren, weil sie meinen, das Geld komme von einem Geldscheisser namens Regierung,

    Wie kommt kewil zu solchem interessanten Schluss?
    War es zu heiß in der Wohnung?

    sind solche Artikel wichtiger denn je

    Bei Fracking besteht große Gefahr der Grundwasservergiftung.
    USA können sich leisten, mehrere Quadratkilometer zu vergiften und brach liegen lassen – in Europa ist es nicht möglich.
    Der Schaden wäre also viel größer als Nutzen.

    Das ist auch nicht nötig.
    Die Strompreise auf den Börsen SINKEN.
    Nur dank äußerst blöder Wirtschaftspolitik steigen gleichzeitig Strompreise für Verbraucher.

    http://www.iwr-institut.de/presse/presseinfos-energiewende/strompreise-fuer-verbraucher-steigen-boersen-strompreise-sinken-auf-rekordtiefs

  36. #5 bergwanderer

    Die Besten Autos ja, um wo mit 200Km/h zufahren?
    Neue Anlagen? Alte, Unproduktive Anlagen werden Renoviert!
    Chemie Region Leverkusen,Dormagen und Urdingen
    35% Rückgang bei Exporten.Opel Bochum Schließt!
    usw. Die Wahrheit kommt nach der Wahl…

  37. Danke kewil.
    Nun ist es amtlich.
    Was sind doch alle bekloppt.
    Du bist der einzige mit Durchblick und dank deiner Aufklärungskampagne wirst du nicht nur Deutschland, sondern zuerst die PI-Leser bilden.

    Du mußt ja wirklich der Beste der Besten der Besten sein….gelle??
    *KOTZ*

  38. #5 bergwanderer (03. Aug 2013 12:16)

    … habe dort letztes Jahr 4 Wochen als IT Trainer gearbeitet

    Das hört sich sehr nach einem Freiberufler oder „scheinselbstständigen“ an.
    Dieses „IT-Trainer“ soll die Tätigkeit doch nur aufwerten, wie der „Dr.“ bei den Politikern.

    Ihr Statement zieht nicht!

    Arbeiten Sie künftig mehr als vier Wochen pro Jahr, und werden Sie löblich!

    ts

  39. #44 ExHamburger (03. Aug 2013 15:01)

    Du mußt ja wirklich der Beste der Besten der Besten sein….gelle??
    *KOTZ*

    Na, wenn das mal nicht der linksversiffte fefe ist.

    ts

  40. @Schüfeli

    Diese Gefahr besteht beim Fracking nicht.

    Es ist so deprimierend, wie die Bevölkerung ungefiltert mit Propaganda von Aktivisten gefüttert wird – man kommt sich selbst vor wie ein Verschwörungstheoretiker, wenn man bei jedem Thema sagen muss, dass die Annahme der Verwandten und Bekannten nachweislich, faktisch falsch ist.

    Fracking findet über 1000 Meter unter dem Grundwasserspiegel statt.

    Der Film „Gasland“ ist ein nachgewiesener Propagandafilm – der Regisseur wurde vor laufenden Kameras (youtube!) bloß gestellt – er wusste, dass jahrzehnte VOR dem Fracking Methan aus den Wasserhähnen kam – aber er hat es trotzdem dem Fracking in die Schuhe geschoben.

    Und jetzt liest man es hier in PI.

    Bitte, bitte informiert euch!!!

    An inquiry by the Energy and Climate Change committee concluded that fracking, the process by which gas is extracted from shale rock, poses no risk to underground water supplies as long as drilling wells are properly constructed.

    http://www.publicserviceeurope.com/article/382/british-mps-declare-shale-gas-drilling-safe

    und über die „giftigen Chemikalien“ in Fracking-fluid

    Mr. Hickenlooper stressed that the Halliburton food additive mixture is so safe, one can literally drink it. He also cautioned against state and federal lawmakers going too far with laws to force companies such as Halliburton to disclose the formulas for such products.

    http://www.washingtontimes.com/blog/inside-politics/2013/feb/12/colorado-gov-hickenlooper-i-drank-fracking-fluid/

  41. Hier über die den Lügenfilm Gasland (auch mal Gasland fraud googlen)

    Urbina’s piece also echoes the unsubstantiated notion (popularized by this year’s Oscar-nominated documentary “Gasland”) that fracking somehow leaks natural gas into drinking water aquifers. After investigating the particular incident featured in the film in which a Colorado resident ignites his tap water with a small flame, scientists at the Colorado Oil & Gas Conservation Commission concluded: “There are no indications of any oil- and gas-related impacts to your water well … Methane gas is common in water wells in Colorado. It occurs naturally … as a gas in coal or black shale seams [and] as a byproduct of the decay of organic matter.”

    http://www.forbes.com/sites/greatspeculations/2011/03/07/dont-be-swayed-by-faucets-on-fire-and-other-anti-fracking-propaganda/

  42. VW baut 7 ( SIEBEN !!!!) neue Fabriken,
    aber nicht in D,
    sondern in China.
    Das zieht ebenfalls die benötigten Zulieferer
    nach.

    Schäffler entläßt 750 Leute im Wälzlager Werk, Bosch stellt die Fertigung von Anlassern und Lichtmaschienen in Hildesheim ein.

  43. Jobabbau bei SKF
    ?Der Kugellagerhersteller SKF will einem Agenturbericht zufolge fünf Prozent seiner Arbeitsplätze streichen.

  44. München. Jeder zehnte der insgesamt 750.000 Arbeitsplätze in der westeuropäischen Autozulieferindustrie könnte einer Roland Berger-Studie zufolge in den nächsten drei bis vier Jahren wegfallen. „Die Gründe dafür sind ein zu niedriges Pkw-Produktionsvolumen in Europa, Produktivitätsfortschritte bei den Zulieferern sowie eine stärkere Verlagerung der Produktionskapazitäten in Niedriglohnländer beziehungsweise die boomenden Automobilmärkte“, sagte Marcus Berret, Automobilexperte bei Roland Berger. Die drohende Entlassungswelle werde demnach nicht nur die Produktion, sondern auch die Bereiche Forschung und Entwicklung sowie Verwaltung betreffen.
    http://www.automobilwoche.de/article/20130303/NACHRICHTEN/130309984/75000-jobs-bei-autozulieferern-in-westeuropa-bedroht#.Uf0Lqm1S7ao

  45. Mittwoch, 27. März 2013, 10.31 Uhr
    Der Zulieferer Fehrer stellt Ende 2014 seine Fertigung in Kitzingen und Leipzig ein. Als Grund nannte das Unternehmen die zunehmende Verlagerung der Automobilproduktion ins Ausland.

    Kitzingen. Fehrer, ein auf Innenraumkomponenten spezialisierter Zulieferer, konzentriert seine Produktion: In Deutschland soll künftig nur noch zwei statt vier Produktionsstandorte geben. Eingestellt wird die Fertigung am Stammsitz Kitzingen sowie in Leipzig.

    Als Grund gab das Unternehmen an, dass immer mehr Autohersteller ihre Fahrzeuge im Ausland produzieren und die Werke deshalb nicht mehr ausgelastet sind. „Unsere Umsätze an den deutschen Schäumstandorten sind seit diesem Jahr rückläufig. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken und nachhaltig unter das Niveau des Krisenjahres 2009 sinken“, hieß es in einer Pressemitteilung. „Wir können es uns als Unternehmen nicht leisten, Monat für Monat an immer schlechter ausgelasteten deutschen Standorten immer mehr Geld zu verbrennen.“ Die Schaumteile sollen deshalb künftig an zwei gut ausgelasteten Standorten in Braunschweig und Wackersdorf produziert werden.

    Am Stammsitz in Kitzingen sollen rund 400 Mitarbeiter entlassen werden. Die Zentrale des Unternehmens bleibt bestehen, aber auch in der Verwaltung sind Einschnitte geplant. „Am ältesten und größten Standort Kitzingen haben wir nicht nur die höchsten Fixkosten sondern aufgrund der baulichen Gegebenheiten auch die geringste Flexibilität und den höchsten Investitionsbedarf – dabei aber die geringste Kundennähe“, begründet das Unternehmen seine Entscheidung. Das Management will jetzt mit den Arbeitnehmervertretern verhandeln, um den Stellenabbau möglichst sozialverträglich zu gestalten.
    http://www.automobilwoche.de/article/20130327/NACHRICHTEN/130329939/fehrer-beendet-produktion-in-kitzingen-und-leipzig#.Uf0L_m1S7ao

  46. Nanjing/China. Der Bosch-Geschäftsbereich Aftermarket der Kfz-Technik-Sparte hat rund 120 Millionen Euro in eine neue Fabrik im chinesischen Nanjing investiert. Produziert werden Zündkerzen, Bremsbeläge sowie Prüf- und Testgeräte für den Werkstattmarkt – überwiegend für Kunden aus der Region Asien-Pazifik. Außerdem dient der Standort als Forschungs- und Entwicklungszentrum. „Das neue Werk ist unsere weltweit bislang größte Investition in den Aufbau von Produktionskapazitäten“, sagte Robert Hanser, Chef des Geschäftsbereichs Automotive Aftermarket, bei der Eröffnung am 20. März. „Das zeigt deutlich, welch nachhaltige Bedeutung wir den überdurchschnittlich stark wachsenden Märkten in Asien-Pazifik und vor allem in China beimessen.“
    Das neue Werk wird im Endausbau ab 2015 rund 125 Millionen Zündkerzen pro Jahr herstellen können. Die Produktionskapazität der Bremsbelagfertigung wird bei jährlich 80 Millionen Stück liegen. Außerdem werden pro Jahr rund 25.000 Prüf- und Testsysteme für den Werkstattmarkt in der Region hergestellt. Derzeit arbeiten über 2000 Menschen im Werk Nanjing, bis 2015 wird Bosch dort rund 3500 Arbeiter und Angestellte beschäftigen. Ein Team aus über 100 Ingenieuren wird zudem im neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum Lösungen für die Bosch-Werkstattkunden in der Region Asien-Pazifik entwickeln.
    http://www.automobilwoche.de/article/20130320/NACHRICHTEN/130329992/bosch-eroffnet-ersatzteil-fabrik-in-china#.Uf0MYG1S7ao

  47. Der auf Kleinserien und Sonderlösungen spezialisierte Automobilzulieferer Schuttenbach aus Neu-Ulm hat Insolvenz angemeldet. Das teilte der zum Insolvenzverwalter bestellte Rechtsanwalt Tobias Sorg der Kanzlei SORG Insolvenzverwaltung am Dienstagabend mit. Der Geschäftsbetrieb gehe derzeit uneingeschränkt weiter, hob er hervor.
    Neu-Ulm. Der Neu-Ulmer Automobilzulieferer Schuttenbach hat Insolvenz angemeldet und strebt dabei eine Unternehmenssanierung in Eigenverwaltung an. Das teilte am Dienstagabend der zum vorläufigen Sachverwalter bestellte Rechtsanwalt Tobias Sorg von der SORG Insolvenzverwaltung mit.
    Der geschäftsführende Gesellschafter der Schuttenbach GmbH, Andreas von Schuttenbach, habe am 21. Mai die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beantragt, so der Anwalt. Der Geschäftsbetrieb gehe derzeit uneingeschränkt weiter, betonte er.
    Um die Sanierung voranzutreiben, wird das Unternehmen zusätzlich durch den Sanierungsexperten Norbert Beigel, Senior-Partner der Wirtschaftskanzlei Beigel, Petermann und Partner, unterstützt. Darüber hinaus entschied der vorläufige Insolvenzverwalter, dass die Geschäftsführung um Dirk von Arndt als kaufmännischer Geschäftsführer sowie Rainer Hartmann als technischer Geschäftsführer erweitert wurde.
    „Sowohl die finanzierenden Banken, als auch die Hauptauftraggeber wurden frühzeitig über die Sanierungspläne informiert und unterstützen uns bei dieser Entscheidung,“ erklärte Andreas von Schuttenbach.
    Schuttenbach hat Standorte in Anzing, Geretsried, München und Neu-Ulm. Andreas von Schuttenbach hatte das Unternehmen 2008 als Konstruktionsbüro gegründet. Ein Jahr später hatte er die Kainz Metalltechnologie übernommen. Zur Zahl der betroffenen Mitarbeiter war zunächst keine Information erhältlich.
    Kunden der Schuttenbach GmbH sind unter anderem Rolls Royce, Land Rover und BMW.
    Unabhängig vom Zuliefer-Unternehmen Schuttenbach existiert die Schuttenbach Automobile GmbH & Co. KG. Dieses Unternehmen in Anzing bei München ist Servicepartner für zahlreiche Luxusmarken. Schuttenbach hatte diesen Standort von der insolventen Auto König übernommen.
    http://www.automobilwoche.de/article/20130528/NACHRICHTEN/130529931/zulieferer-schuttenbach-meldet-insolvenz-an#.Uf0MuG1S7ao

  48. Hamburg. Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler bewertet die Entwicklung auf dem europäischen Automarkt für 2013 skeptisch. „Ich sehe in Europa dieses Jahr keine Trendwende. Der Markt wird bei einem Absatzminus in der Spanne zwischen minus zwei bis vier Prozent bleiben“, sagte Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger dem Wirtschaftsmagazin ‚Capital‘ (Ausgabe 05/2013, EVT 18. April). Das notwendige Wachstum wolle der noch immer hoch verschuldete Konzern vor allem in Amerika und Asien erreichen, wo Schaefflers Umsätze schon 2012 um jeweils über 20 Prozent zugelegt hatten. Das Wachstum in Amerika speise sich unter anderem aus einer neuen Motoren-Generation, sagte Geißinger: „Die Verkleinerung der Motoren, das sogenannte Downsizing, wurde immer als große Gefahr für uns gesehen, tatsächlich bedeutet das aber Wachstum. Wir liefern für diese neuen, technologisch anspruchsvolleren Motoren anteilig mehr Teile und damit mehr Wert als etwa für einen Achtzylinder vorheriger Generation.“
    Im Industriegeschäft jenseits der Automobilbranche zeigt sich der Hersteller von Lagern verhalten optimistisch: „Es ist sicherlich noch zu früh, von einer Trendwende zu sprechen. Aber wir sehen erste Anzeichen, dass es nicht mehr weiter nach unten geht. Vergangenen Oktober oder November waren wir noch deutlich pessimistischer. So dürfte zum Beispiel China nach dem dortigen Neujahrsfest und der Regierungsbildung im Laufe des Jahres voraussichtlich wieder stärker wachsen als in den vergangenen Monaten“, sagte Finanzvorstand Klaus Rosenfeld gegenüber ‚Capital‘.
    Er bestritt, dass es einen Konflikt zwischen ihm und Geißinger über die richtige Wachstumsstrategie gebe: „Die Schaeffler Gruppe verfolgt richtigerweise eine Wachstumsstrategie. Und das bedeutet investieren – so intelligent und so profitabel wie möglich“, sagte Rosenfeld. Ihm komme dabei als Finanzvorstand zwar die Rolle eines „Vorstoppers“ zu. „Ich kann trotzdem nicht verstehen, warum hier immer wieder ein Konflikt aufgemacht wird: Geißinger ist für Wachsen, Rosenfeld ist für Schrumpfen. In keinem Fall entspricht es unserem täglichen Miteinander.“
    http://www.automobilwoche.de/article/20130417/NACHRICHTEN/304179962/schaeffler-rechnet-mit-schwachem-europaischen-automarkt#.Uf0NK21S7ao

  49. Toronto. Der österreichisch-kanadische Zulieferer Magna will seinen Gewinn in Europa erhöhen, indem Fabriken nach Osten verlagert werden. Mit den dort produzierten Teilen will Magna der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge von der großen Nachfrage nach deutschen Autos in den USA profitieren. Der viertgrößte Zulieferer der Welt will die Marge in seinem Europageschäft in den kommenden drei bis vier Jahren auf vier bis fünf Prozent steigern. Im vergangenen Jahr lag die bei einem Prozent, allerdings hat Magna im vergangenen Jahr auch 100 Millionen US-Dollar, umgerechnet rund 763,8 Millionen Euro, in die Verlagerung der Produktion nach Osten investiert, wie Finanzvorstand Vince Galifi.

    „Wir erwarten steigende operative Margen, je weiter wir uns nach Osten bewegen“, sagte Galifi vor wenigen Wochen in einem interview. Magna profitiert von Partnerschaften mit Autobauern wie Mercedes, BMW und VW. Als mögliche Standorte für acht geplante neue Magna-Werke kommen Ungarn, Polen, Russland, Serbien und die Türkei in Frage. In Westeuropa will das Unternehmen dagegen nur einen neuen Standort errichten. In Deutschland und Belgien soll künftig weniger produziert werden, um Lohnkosten zu sparen, erklärte der Finanzvorstand. Die deutschen Autobauer steigern angesichts des boomenden Marktes ihr Engagement in den USA.

    Der US-Absatz könnte 2013 nach Ansicht der von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Analysten von 14,5 Millionen im vergangenen Jahr auf 15,1 Millionen steigen. Derzeit fertigt Magna rund ein Drittel seiner Produktion in der östlichen Hälfte des Kontinents. Das Unternehmen will diesen Anteil erhöhen, wodurch in den kommenden Jahren weitere Restrukturierungskosten anfallen könnten. In den europäischen Ländern sind die Verkaufszahlen in den vergangenen Jahren aufgrund der Schuldenkrise eingebrochen.
    http://www.automobilwoche.de/article/20130624/NACHRICHTEN/130629954/magna-verlagert-kapazitaten-nach-osteuropa#.Uf0NYW1S7ao

  50. Sonntag, 23. Juni 2013, 08.00 Uhr
    Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender des Dichtungsspezialisten ElringKlinger, sieht Arbeitsplätze in Deutschland in Gefahr, wenn von Seiten der Politik und der Gewerkschaften nicht gegengesteuert wird.

    Dettingen/Erms. ElringKlinger-Chef Stefan Wolf kritisiert die fehlende Anpassungsfähigkeit in Deutschland und warnt Politik und Gewerkschaften vor einer massiven Verlagerung von Jobs ins Ausland. „Wenn wir die Flexibilität immer weiter zurückdrehen, haben wir ein richtiges Problem in Deutschland. Dann werden wir noch viel mehr Verlagerungen ins Ausland sehen“, sagte der Manager gegenüber Automobilwoche. Wolf nannte als Beispiel die Tarifrunde des vergangenen Jahres: „Das Thema Zeitarbeit ist im Prinzip tot.“ Neben Werkverträgen müssten auch die Themen Arbeitszeit und Zuschläge angegangen werden. „Das sind alles Aspekte, die die Arbeitskosten in Deutschland so in die Höhe treiben, dass das in vielen Fällen für die Unternehmen nicht mehr darstellbar ist.“
    Wolf, der zugleich Vorsitzender des Industrieverbandes Südwestmetall ist, sagte weiter: „Wenn die Bundes- und die Landesregierungen sowie die Gewerkschaften nicht merken, dass hier ein anderer Weg eingeschlagen werden muss, werden wir in den nächsten fünf bis sieben Jahren massiv Arbeitsplätze in Deutschland verlieren. Nur wenn wir die Rahmenbedingungen einigermaßen so halten, dass wir zu verträglichen Kosten in Deutschland produzieren können, wird sich die Abwanderungsbewegung verlangsamen.“ Aus seiner Sicht hätten aber weder Politik noch Gewerkschaften dieses Thema „auch nur im Ansatz“ erkannt.
    Neben den Personalkosten belasteten die Unternehmen in Deutschland auch die hohen Energiekosten: „Und 2014 stehen weitere Erhöhungen ins Haus. Wir haben hier jetzt schon die mit Abstand höchsten Energiepreise in Europa“, beklagte Wolf und fügte hinzu: „Da muss man sich dann nicht wundern, wenn Produktion ins Ausland verlagert wird.“

    http://www.automobilwoche.de/article/20130623/NACHRICHTEN/130629995/elringklinger-chef-wolf-warnt-vor-massivem-arbeitsplatzverlust#.Uf0NqG1S7ao

  51. Das Unternehmen hat am Standort Subotica eine neue Fabrik eingeweiht. Rund 150 Mitarbeiter fertigen dort Schlauchleitungen für die Autoindustrie. Die logistische Anbindung des Werks gilt dem Management als ein wesentlicher Pluspunkt.

    Hamburg. Der Fahrzeugzulieferer ContiTech kann auf ein neues Werk im nordserbischen Subotica zurückgreifen. In der Fabrik stellen zunächst etwa 150 Mitarbeiter verschiedene Schlauchleitungen für Kunden aus der Fahrzeugbranche her. Bis zum Ende dieses Jahres soll die Belegschaft auf 250 Personen erweitert werden. Nach Angaben aus dem Continental-Konzern steht in Subotica überdies „ausreichend Raum für einen möglichen weiteren Ausbau des Werkes“ zur Verfügung.
    Bei der Einweihung der Anlagen lobte Matthias Schönberg, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Fluid Technology, die „logistische Anbindung“ des Standorts an wichtige Kunden als „hervorragend“. Der Manager ergänzte: „Die guten Voraussetzungen am örtlichen Arbeitsmarkt und die Nähe zu den Schwesterwerken im ungarischen Szeged und im rumänischen Timi?oara bieten weitere Vorteile.“ In diesem Kontext ließ das Unternehmen verlauten: „Bereits 2009 hatte ContiTech das serbische Transportbandunternehmen Kolubara Univerzal gekauft und produziert seitdem in Veliki Crljeni, südlich von Belgrad, Fördergurte für den mittel- und osteuropäischen Markt“.
    ContiTech Fluid Technology stellt nach eigenen Angaben vor allem Schlauchleitungssysteme für die Automobilindustrie und den Maschinen- und Anlagenbau her. Im vergangenen Jahr erwirtschafteten die weltweit gut 14.000 Mitarbeiter des Zulieferers demnach einen Gesamtumsatz in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro.
    http://www.automobilwoche.de/article/20130603/NACHRICHTEN/130609978/contitech-liefert-aus-serbien-zu#.Uf0OKW1S7ao

  52. Stuttgart. Robert Bosch will mehr auf den internationalen Märkten einkaufen. Dies kündigte der Autozulieferer und Technologiekonzern in einer Pressemitteilung an. Ziel sei es, dort Teile und Dienstleistungen zu beschaffen, wo diese auch verbaut und genutzt werden. Im vergangenen Jahr betrug das Einkaufsvolumen von Bosch rund 27 Milliarden Euro, davon wurden rund 65 Prozent in Europa beschafft. Zum Vergleich: Der Konzern schrieb 2012 einen Umsatz von 52,5 Milliarden Euro.
    http://www.automobilwoche.de/article/20130704/NACHRICHTEN/130709961/bosch-will-starker-international-einkaufen#.Uf0Oim1S7ao

  53. Freitag, 26. Juli 2013, 16.57 Uhr
    Der Automobilzulieferer ZF aus Friedrichshafen eröffnet in South Carolina ein neues Werk für Automatikgetriebe. Bis 2016 soll das Werk nochmals um die Hälfte erweitert werden.

    Gray Court. Der deutsche Autozulieferer ZF greift auf dem florierenden US-Markt an. In einem neuen Werk in South Carolina werden zunächst 1200 Mitarbeiter Automatikgetriebe fertigen. Bis 2016 soll die Fabrik noch einmal um fast die Hälfte erweitert werden und dann 1650 Leute beherbergen.
    „Das ist ein wichtiger Schritt, um näher an unsere Kunden heranzurücken“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Stefan Sommer bei der Eröffnung am Freitag. Sein Unternehmen sei „nun auch im Mutterland des Automatgetriebes mit einem Produktionsstandort vertreten“.
    Während der europäische Automarkt am Boden liegt, boomen die Verkäufe in den USA. Die Amerikaner haben dabei eine Vorliebe für Automatikgetriebe – im Ingenieursjargon „Automatgetriebe“. 1,2 Millionen Stück mit acht und neun Gängen sollen jährlich im ZF-Werk vom Band laufen. Im Süden der Vereinigten Staaten, wo die Fabrik steht, haben sich zahlreiche Autobauer angesiedelt, darunter auch VW, BMW und Mercedes-Benz.
    ZF steckt insgesamt 450 Millionen Euro in den Standort Gray Court. „Es ist das größte Einzelinvestment in der fast hundertjährigen Geschichte von ZF“, erklärte der auch für die Region Nordamerika zuständige Finanzvorstand Konstantin Sauer. Das zeige, dass der Konzern dieser Region großes Potenzial beimesse. (dpa/fes)
    http://www.automobilwoche.de/article/20130726/AGENTURMELDUNGEN/307269955/zf-eroffnet-werk-in-den-usa#.Uf0O1W1S7ao

  54. Behr will Werk in Pforzheim früher schließen
    30.06.2013, 19:16 Uhr

    Der Autozulieferer Behr muss seine Kosten senken und will das Werk in Pforzheim früher aufgeben als geplant.
    Behr Gebäude

    Von einer Werksschließung in Pforzheim erhofft sich Behr auf lange Sicht niedrigere Fixkosten. – Bild: Behr

    Zwar gelten die Vereinbarungen zur Standortsicherung der Werke in der Region Mühlacker bis zum 30. Juni 2015, wie eine Sprecherin des Stuttgarter Unternehmens am Freitagabend mitteilte. “Wir wollen jedoch mit dem Betriebsrat darüber sprechen, inwieweit sich Kostensenkungspotenziale zu einem früheren Zeitpunkt realisieren lassen.” Das Werk in Pforzheim zu schließen sei ein Plan, sagte sie und bestätigte Angaben der “Pforzheimer Zeitung” (Samstag). Davon erhoffe man sich auf lange Sicht niedrigere Fixkosten.

    Folgeaufträge bereits an Wettbewerber verloren

    Die derzeit rund 200 Mitarbeiter in Pforzheim sollen im Werk Mühlacker beschäftigt werden. Die Beschäftigungssicherung gelte bis zum 30. Juni 2015 und werde nicht angetastet. Als Gründe für die Pläne nannte die Sprecherin die schwache Konjunktur und dass Hauptkunden etwa die asiatischen Märkte immer seltener von Europa aus belieferten, sondern direkt vor Ort fertigten.

    Zudem hätten Wettbewerber mit höherem Anteil an osteuropäischen Fertigungsstätten Vorteile. “Wichtige Folgeaufträge für die Jahre ab 2015 haben wir bereits an Wettbewerber mit Standorten in Osteuropa verloren.”

    http://www.automobil-produktion.de/2013/06/behr-will-werk-in-pforzheim-frueher-schliessen/

  55. das waren jetzt nur ein paar Meldungen aus der Kfz Zulieferindustrie der letzten Monate, welche Kewils These bestätigen.

    Die Gründe sind natürlich vielfältiger als der Kewil Bericht suggeriert.

    Ein weiterer Zulieferer, welcher in den letzten Jahren zweimal in die Insolvenz ging, könnte von einem amerik. Investor übernommen werden, allerdings weigern sich Belegschaft und Gewerkschaft IG Metall, die Bedingungen des Inverstors anzuerkennen, welche da unter anderem lauten:
    Urlaubskürzung auf 24 Tage
    Kürzung des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes
    und weitere Dinge in diese Richtung.

    Die Frage lautet dort also: Arbeitplatz behalten für weniger Geld oder Arbeitslos und ggf. nach einem Jahr Alu, Hartz 4.

    e

  56. Technik ist böse, Chemie ist ganz böse! Das ist das von der rotzgrünen Pest eingeimpfte Credo der Jugend in Deutschland. Immer neue Auflagen, Bürgerproteste bei jedem Bauvorhaben usw. führen mit idiotischen Gesetzen dazu, daß die Industrie geht.
    Schaut euch Leverkusen als Beispiel an: In einem der Zentren der deutschen Chemie werden die Hallen abgerissen, gähnen riesige Leerflächen wo früher tausende Lohn und Arbeit fanden. Es sind nicht die „bösen Konzerne“, es ist der Wähler, der dafür verantwortlich ist. Die Arbeit geht eben dorthin, wo es leichter ist, sie zu machen. Natürlich produzieren deutsche Konzerne nach deutschen Standards auch im Ausland, aber diese „normalen“ Standards sind der Grün-Bunten aftermarxistischen Wählerschaft ja nicht mehr gut genug.
    Nun denn: Sie haben (Öko-)Bolschewismus gesät, sie werden Arbeitslosigkeit ernten.
    Nix gelernt aus dem sozialistischen Zusammenbruch der sog. „DDR“, sie wollen ihn im größeren Stil widerholen.
    Viel Spaß dabei!

  57. Mit Ländern, in denen die Löhne von der Regierung mir Gewalt niedrig gehalten werden, können westliche Industrienationen nie konkurrieren.
    Bei uns wollen Konzerne und Wirtschaftsliberale möglichst wenig Einmischung des Staates auf die Wirtschaft. (Außer es geht um das Abgreifen von Subventionen)
    Ich China kann der Staat sich gar nicht genug einmischen. Natürlich nur zu Lasten der dortigen Arbeitnehmer.
    Freie Marktwirtschaft muss Freiheit für ALLE Marktteilnehmer bedeuten.
    Vielleicht wären die Strompreise ja auch etwas günstiger, wenn man die Energieumternehmen nicht privatisiert hätte.

  58. Die deutsche Volkswirtschaft ist auf dem Gipfel ihrer Leistungsfähigkeit. So beschrieb es Ambrose Evans Pritchard (AEP) im Daily Telegraph. Mehr geht nicht.
    http://www.telegraph.co.uk/finance/comment/ambroseevans_pritchard/10131074/Germanys-ascendancy-over-Europe-will-prove-short-lived.html

    Anstatt nun die Ausgaben und Aufgaben runter zu fahren, um ein Polster für schlechtere Zeiten zu schaffen, werden ständig neue Verpflichtungen übernommen. Seien es Haftungsrisiken für lebenslustige Südstaaten oder die Betreuung für den ungebildeten Geburtenüberschuss zivilisationsfeindlicher Nationen. Dabei befindet sich Deutschland keineswegs auf sicherem Boden. Die Wertschöpfung geschieht großteils in jenen Bereichen, in denen sie auch schon vor 100 Jahren statt fand. Zum Beispiel Automobil, Maschinenbau, Chemie. Im Bereich neuer Technologien kommt man über ein Nischendasein nicht hinaus. Die Hintergründe zu den Überwachungsprogrammen Tempora (GB) und Prism (USA) haben verdeutlicht, wo heute die Musik spielt.

    Zu mehr als einem würdelosen Anhängsel der USA reicht es nicht aus. Der erträumte europäische Superstaat wird ein Hirngespinst bleiben.

    Verblichener Ruhm am Beispiel Detroits, mit beeindruckenden Photos.
    Deindustrialisierung/Detroit

    Hier einige Charts deutscher Unternehmen

    AirBerlin
    Heidelberger Druckmaschinen
    Conergy
    Commerzbank

  59. Die Stromumlage muß noch verdoppelt werden, besser verdreifacht!!!

    je mehr deutsche Firmen abwandern um so besser. Von mir aus, können die jedes Jahr 1 Million Jobs in Deutschland streichen und ins Ausland verlagern.

  60. #69 raginhard

    Danke für den Artikel.

    Ich habe mir hier schon die Finger wund geschrieben und genau darauf hingewiesen. Ich bin PI-Leser und habe immer wieder auf diesen Wirtschaftsfakt hingewiesen, auch wenn PI da anders sieht. 😉 Wenn die deutschen Baby-Boomer in Rente gehen gibt es keinen Ersatz für sie. Mit Sicherheit nicht die bulgarischen, rumänischen u. tschetschenischen Dörfer die gerade einwandern. Die Fachkräfte unter den Asylanten die der Nürnberger Bürgermeister da herbeihalluziniert gibt es nicht. Ich sehe schwarz für Deutschland. Unsere Eliten sind ideologisch vollkommen verbohrt, und können nicht weiter als bis zur nächsten Wahl denken. Die sind vollkommen Erfolgsbesoffen von Deutschlands derzeitigen Export-Pyrrhussiegen.

    Übrigens, Frankreich und England wird die zunehmende Bevölkerung nichts nützen. Der Ambrose übersieht anscheinend, wer da die Kinder bekommt.

  61. Zu diesem Themenkomplex ein wichtiger Literaturtipp:

    Gerhard Mensch, Das technologische Patt, 1975.

    Hier werden u.a. die wahren Ursachen unserer überbordenden Exportindustrie erklärt – und warum „Export-Weltmeister“ zu sein nicht unbedingt erstrebenswert ist.

    Vor fast 40 Jahren hätte man alles schon wissen können…

  62. Die immer weiter sinkende Geburtenrate der autochthonen Deutschen liegt vor allem an der fehlenden Planungssicherheit für junge Leute. Und die Politik versucht das mit immer Kitas auszugleichen. Ein sinnloses Unterfangen.

  63. #44 schlandter (03. Aug 2013 14:19)
    Das Fracking ist eine riesen Umweltzerstörung, die hinterlassen verseuchte Erde.

    Der Film Gasland aus den USA zeigt eindrucksvoll die Realität:
    http://www.youtube.com/watch?v=tgy-34Ihi_Q
    ———-
    Mal ne Frage:
    Glauben Sie eigentlich jeden grünen Scheiss, den man Ihnen vorkaut- so ähnlich wie „unser“ schüfeli. Ganz heisser Tip:
    Diesen link auswendig lernen:
    http://www.science-skeptical.de/energieerzeugung/fracking-in-den-usa-gasland-und-die-fakten/009514/
    Auf Wunsch gibt es den auch in lang (nach Rücksprache mit PI- Admi).
    Der Autor zerpflückt jede grüne Lüge des Machwerks mit Tabellen und sauberen Fakten.
    Ansonsten gibts auch in EIKEs Suchfunktion „Fracking“ ausreichend Lesestoff.

    @schüfeli:
    Bleiben Sie besser beim Islam, da haben Sie wenigstens etwas Ahnung von. Und halten Sie sich noch besser aus naturwissenschaftlichen Themen raus ((ans Nuhr- Zitat denken).

  64. Den Wahrheisgehalt von „Gasland“ kann man mit dem von Al Gores „unbequemer Wahrheit“ gleichsetzen- also gleich null.

  65. Gerade weil sich PI-Leser wie der Rest der Deutschen kaum für Wirtschaftsnachrichten interessieren, weil sie meinen, das Geld komme von einem Geldscheisser namens Regierung, Gerade weil sich PI-Leser wie der Rest der Deutschen kaum für Wirtschaftsnachrichten interessieren, weil sie meinen, das Geld komme von einem Geldscheisser namens Regierung. is ja süß ,darf ich mir auch was kaufen

  66. #51 Ralf W. (03. Aug 2013 15:15)

    @Schüfeli

    Diese Gefahr besteht beim Fracking nicht.
    ….
    Fracking findet über 1000 Meter unter dem Grundwasserspiegel statt.

    Diese Diskussion ist mir bekannt.
    Da bei Fracking ein giftiges Gemisch unter die Erde gepumpt wird, besteht immer die Gefahr dass etwas schief geht und Grundwasser vergiftet wird. Die Erfahrung zeigt, dass solche Technologien nie ganz beherrschbar sind (siehe z.B. Ölförderung auf See).
    Die Folgen wären in dicht besiedelter Europa verheerend.

    Hier ist einfach das Risiko bei geringem Nutzen (Vorräte nur für 10-15 Jahre) zu hoch.
    Daher ist das Verfahren abzulehnen.

    Mr. Hickenlooper stressed that the Halliburton food additive mixture is so safe, one can literally drink it.

    Mr. Hickenlooper kann es dreimal täglich trinken, das überzeugt mich nicht, weil:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Halliburton#Deepwater_Horizon
    Halliburton war wesentlich beteiligt an den Arbeiten auf der Deepwater Horizon, die zu einem Blowout führten. Dabei ging die Bohrplattform in Flammen auf und sank. Dies führte zur Ölpest im Golf von Mexiko 2010.[7] Laut dem amerikanischen Justizministerium hat Halliburton im Jahr 2013 die Vernichtung von Beweisen in diesem Fall eingestanden.

  67. #76 Yogi.Baer

    @schüfeli:
    Bleiben Sie besser beim Islam, da haben Sie wenigstens etwas Ahnung von. Und halten Sie sich noch besser aus naturwissenschaftlichen Themen raus ((ans Nuhr- Zitat denken).

    Ich bitte Sie nochmals höfflich, mich mit Ihren Kommentaren nicht zu belästigen.

    Ich bin an Fakten und sachlicher Diskussion interessiert, nicht jedoch an Behauptungen eines Hobby-Naturwissenschaftlers, die jeder Seriosität entbehren und noch mit Pöbeleien garniert sind.
    Für sowas habe ich weder Zeit noch Lust.

    Sparen Sie bitte Ihre Erkenntnisse, ich lese sie sowieso nicht mehr.

  68. #80 Schüfeli (03. Aug 2013 19:50)

    Da bei Fracking ein giftiges Gemisch unter die Erde gepumpt wird, besteht immer die Gefahr dass etwas schief geht ..
    ..Hier ist einfach das Risiko bei geringem Nutzen (Vorräte nur für 10-15 Jahre) zu hoch.
    Daher ist das Verfahren abzulehnen.

    Ja mein Gott, was glaubst du denn wovon wir hier leben, woher unser Wohlstand kommt? Wir können es uns einfach nicht leisten, wie der Suppenkasper, an jeder neuen Technologie rumzumäkeln.
    Wenn Du wirklich unberührte Natur willst, Nimm 2000 € und laß Dich auf einer unbewohnten Südseeinsel abwerfen.
    Da bist Du dann sicher vor Chemie, Genen und Atomen und vor CO².
    Ich rate dazu eine Rückkehroption einzuplanen, falls Natur doch nicht so schön ist.

  69. #82 Schüfeli (03. Aug 2013 20:02)
    #76 Yogi.Baer

    @schüfeli:
    Bleiben Sie besser beim Islam, da haben Sie wenigstens etwas Ahnung von. Und halten Sie sich noch besser aus naturwissenschaftlichen Themen raus ((ans Nuhr- Zitat denken).

    Ich bitte Sie nochmals höfflich, mich mit Ihren Kommentaren nicht zu belästigen.
    –.——
    Ich werde Sie mit meinen Kommentaren soviel belästigen, wie ich will, und das geschieht, sobald Sie wieder den von Ihnen bekannten Schwachsinn absondern. Ob Sie die Kommentare lesen oder nicht ist mir vollkommen egal- es reicht, wenn andere das lesen und den Schwachsinn mitbekommen, den Sie verbreiten. Das bin ich meiner Ehre als Hobbynaturwissenschaftler schuldig.
    Armes Kerlchen……

  70. @#83 Freies Land
    Ich wundere mich sehr, dass manche Leute offensichtlich bereit sind, sich selbst und die anderen der Wirtschaft bis in den Tod zu opfern (und das offensichtlich uneigennützig).

    NICHT ALLES, WAS TECHNISCH MÖGLICH IST, SOLL UMGESETZT WERDEN.
    Es muss auch wirtschaftlich sein.
    Wenn Schaden Nutzen übersteigt, dann ist es eben nicht wirtschaftlich.

    Es ist banal, aber es muss immer wieder daran erinnert werden:
    DIE WIRTSCHAFT IST FÜR DIE MENSCHEN UND NICHT UMGEKEHRT.

  71. #85 Schüfeli (03. Aug 2013 22:11)

    Unsere Kosten-Nutzen_Rechnung ist einfach völlig unterschiedlich.
    Ich halte Deindustriealisierung für wesentlich unangenehmer als die zu befüchtende Umweltverschmutzung.
    Vor allem, die Generation die im Wirtschaftswunder der größten Umweltverschmutzung ausgesetzt waren, die werden gerade 80 oder 90 Jahre alt. Die werden doppelt so alt wie die Menschen 100 Jahre vor ihnen, als es noch keine nennenswerte Industrie gab.

  72. #86 Freies Land ® (03. Aug 2013 23:00)

    Wo haben sie denn ihre Schulbildung genossen, vor hundert Jahren gab es auch schon sehr viel Industrie, diese hat die Menschen sehr krank gemacht, die Städte waren dreckig sowohl die Luft als auch der Boden, viele Menschen sind gestorben. Dagegen war die Umweltverschmutzung im Wirtschaftswunder ein Witz. Außerdem schauen sie mal rüber nach China, wo die Umweltverschmutzung abnormale Züge nimmt, wo ganze Landstriche verseucht sind und die Menschen höchstens 50, 60 Jahre alt werden. Ich bin ja auch für Wachstum, dies sollte aber nicht zu stark auf unsere Umwelt gehen. Außerdem hat Schüfeli nie gesagt, dass das Land deindustriealisiert werden soll.

  73. #87 K.Huntelaar (03. Aug 2013 23:45)

    Ich bin so müde. Du fragst mich nach Schulbildung, und verstehst einfache Sätze nicht. Es geht um Menschen 100 Jahre vor ihnen, nicht vor 100 Jahren.
    Aber das ist bestimmt zu hoch für Dich.

  74. #88 Freies Land ® (03. Aug 2013 23:57)

    Ich gebe zu ich habe mich verlesen, aber ob 100 Jahre oder 50 Jahre vor der Geburt der Generation die im Wirtschaftswunder laut ihrer Aussage unter der sehr starken Umweltverschmutzung gelitten haben, die industrielle Revolution war keine Eintagsfliege.
    Die Menschen in diesem Zeitraum litten unter sehr viele Krankheiten und sind sehr schnell gestorben, siehe Kindersterblichkeit. Die Industrie in den 50 er und 60 er Jahren des 20. Jahrhunderts war dagegen deutlich sauberer.

  75. #89 K.Huntelaar (04. Aug 2013 00:32)

    Was mich immer so ärgert ist diese Wortklauberei. Wir können auch noch 100 Jahre zurück gehen, dann sinkt die durchschnittliche Lebenserwartung noch weiter. Die Industriealisierung auch. 😆
    Die Menschen, die den 2.Weltkrieg überlebt haben, werden so alt, wie keine Generation vor ihnen. Obwohl die wirklich den richtigen Industriedreck in den 50gen und 60ern mitgekriegt haben. Und dann noch die ganzen überirdischen Atomwaffentests. Bestimmt schlimmer als Tschernobyl.

  76. #90 Freies Land ® (04. Aug 2013 01:05)

    Dabei sollten sie aber auch nicht vergessen, dass der medizinische Fortschritt mitgeht. Meine Generation ( Baujahr 1991 ) soll schon eine Lebenserwartung zwischen 90 und 100 Jahren haben, die nach mehr noch mehr.

  77. #5 bergwanderer; Wie, Stahl seit 20 Jahren. Meiner Meinung nach schon seit dem Krieg. Kohle mag bis in die 60er noch gegangen sein. Deutschland ist nunmal ein Land ohne nennenswerte Rohstoffe. Was bringt es diese aus fernen Ländern imporieren zu müssen um sie hier zu veredeln. Das sollte man den Ländern überlassen, wo die Rohstoffe vorhanden sind.

    #12 Mi-cha; Bei Stahl-Kohle wurde viel zu lange gewartet. Und die anderen Arbeitsplätze, für die Gastarbeiter kommen durften, hätten statt im Land, lieber dort angesiedelt werden sollen, wo sich diese Arbeiter befunden haben.

    #39 HKS; Alu ist auch einer der Sekundärrohstoffe, die auf keinen Fall in Deutschland produziert werden sollten. Vom Veredeln red ich dabei nicht. Es erfordert riesige Mengen Strom, der ja nicht gerade auf Bäumen wächst, ausserdem müssen sämtliche Rohstoffe importiert werden.

    #66 zarizyn; Was für ne Frage, 1 Woche weniger Urlaub und weniger Weihnachts und Urlaubsgeld, von dem eh der Staat den Löwenanteil kassiert, gegen ne Jobgarantie auf einige Jahre.

    #90 Freies Land ®; Nicht zu vergessen das fürchterliche Asbest, das zur Ausrottung ganzer Generationen geführt hat.

  78. #92 uli12us

    Es erfordert riesige Mengen Strom, der ja nicht gerade auf Bäumen wächst,…

    Komisch, bis vor kurzem war die Energiefrage bei den Alu-Hütten noch kein Thema…
    Aber langsam wird auch den Begriffsstutzigen klar, dass man mit Windmühlen und Photovoltaik nicht eine der führenden Industrienationen am Laufen halten kann.

  79. (Gerade weil sich PI-Leser wie der Rest der Deutschen kaum für Wirtschaftsnachrichten interessieren, weil sie meinen, das Geld komme von einem Geldscheisser namens Regierung, sind solche Artikel wichtiger denn je!)

    Kewil, das liegt daran, weil insbesondere die Kulturbereicherer aus Anatolien auch so denken und damit ihre eigene erfolgreiche Integrations-Industralisierung betreiben – seit Jahrzehnten.

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