donjuan-regensburgDas „Haus zum Goldenen Kreuz“ war eine Prominentenherberge in Regensburg. Im Jahr 1546 stieg hier auch Kaiser Karl V. ab. Neun Monate später kam ein außereheliches Kind zur Welt, das der Kaiser mit der Gürtlerstochter Barbara Blomberg gezeugt hatte und das er erst in seinem Testament als seinen eigenen Sohn anerkannte. Das Kind ging in die Geschichte ein als Don Juan de Austria, der 1571 als Befehlshaber der christlichen Flotte in der Seeschlacht von Lepanto die Türken vernichtend schlug. Bis heute hat das Haus eine Inschrift (Foto):

In diesem haus von alter Art
Hat offt geruet nach langer fahrt
Herr KAYSER CARL DER FÜNFFT genandt
In aller Welt gar wohl bekannt
Der hat auch hie zu gueter stundt
Geküsset einer jungfraw mundt

Dieselb die hiess bei fern und nah
Man nur die schöne BARBARA
Ihr Stamm war bieder schlicht und recht
Plumberger schrieb sich das Geschlecht
Dem bracht des Kaysers Lieb viel Leid
Doch Trost und Heyl der Christenhait

Dann draus erwuchs dem Vatter gleich
Der DON JUAN VON OESTERREICH
Der bei LEPANTO in der Schlacht
Vernichtet hat der Türckhen Macht
Der HERR vergellts ihm allezeit
So ietzt wie auch in Ewigkeit

In Regensburg steht auch noch ein Denkmal zu Ehren von Don Juan de Austria (1547-1578). Weder viele Deutsche noch Türken noch Touristen in der Stadt dürften wissen, an wem sie vorbeigehen.

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52 KOMMENTARE

  1. ich konnte den namen sofort zuordnen. sehr bemerkenswert (vgl. wikipedia): „Bis zum heutigen Tag treffen sich alljährlich zum Jahrestag der Schlacht die Angehörigen der an der Schlacht beteiligten Adelsfamilien aus ganz Europa im Vatikan, um dieses Ereignisses zu gedenken.“
    auf youtube gibt es irgendwo eine ausführliche Doku zur Seeschlacht von Lepanto, ich glaube 2 Teiler, mindestens 60 minuten.

  2. Aus diesen Anlass freut das mich immerwieder,
    die innovativen Fachkräfte sowie Befürworter von Multikuturell, in den heimischen Bibilotheken zu sehen oder gar bei Vorlesungen
    in der Uni oder Volkshochschule beispielsweise.
    Dumm frisst und artet zur Fettleibigkeit aus.
    Wissen ist Macht – nicht`s wissen – macht nicht`s . . . . .

  3. Und wie auch bei der 2. Belagerung von Wien waren die Franzosen mit den Türken verbündet und haben nicht auf der Seite der Christen gekämpft. Soll auch mal erwähnt werden.

  4. #2 Miss (30. Aug 2013 13:16)

    Hm, wenn sie es nicht wissen dürfen/sollen/sollten… warum wird das hier erwähnt?

    Damit es endlich alle wissen! Die Türken-Mohammedaner wollten schon immer erobern!

  5. #3 K98 (30. Aug 2013 13:22)
    —————

    danke für den youtube-tipp.

    die katholische kirche hat zu ehren des sieges über die osmanen das rosenkranzfest eingeführt.

    überigens, cervantes hat auch an dieser schlacht teilgenommen und es in seinem don quijote eingeflochten.

  6. Fast jeder Tourist, der in Regensburg an einer Stadtführung teilnimmt (auch Einheimische und Bürger aus dem Umland nehmen inzwischen gerne an so etwas teil), wird auf die Statue aufmerksam gemacht, weil es so eine anrührende Geschichte ist, dass ein Kaiser eine Bürgerliche geschwängert und sich dem „Balg“ dann verplichtet gefühlt hat. Ca. 200m westlich von der Statue, im Goldenen Kreuz am Haidplatz, der damals vornehmsten Herberge, ist es übrigens zu dem Techtelmechtel gekommen.

    In Regensburg hat es vor zwei Jahren eine lebhafte Debatte um den Fortbestand des Denkmals gegeben, weil ein Türke (? – Weiß ich nicht mehr genau) mit Fahne dagegen protestiert hat, dass der Don Juan seinen Fuß auf einen Türkenkopf setzt. Der Protestierer konnte nur mit sanfter Gewalt zum Verlassen des Statuenpodests gebracht werden. Dass die Statue immer noch genau so steht, spricht nicht für die Regensburger Politiker, sondern für die Bürger, die sich in breiter Front für den Erhalt des status quo stark gemacht hatten.

  7. Schön zu lesen als Regensburger, hier in Regensburg wurde auch nach 150 Jahren ein Kreuz in der Schule abgehangen aus Respekt vor den Moslems…Gewalttaten gibt es ständig.

  8. Weder viele Deutsche noch Türken noch Touristen in der Stadt dürften wissen, an wem sie vorbeigehen.

    Quatsch, das wird bei jeder Stadtführung in jeder dritten Klasse erwähnt. Außerdem gibts dafür ja auch die Tafel auf dem Denkmal.

  9. #7 Manimal (30. Aug 2013 13:49)
    Und wie auch bei der 2. Belagerung von Wien waren die Franzosen mit den Türken verbündet und haben nicht auf der Seite der Christen gekämpft. Soll auch mal erwähnt werden.
    ———

    don juan de austria war spanier und kein franzose, sondern aus der spanischen habsburgerlinie.

  10. #14 Toter Alter Mann (30. Aug 2013 14:21)

    ist nicht ganz so. auch mit der umvolkung geht unser deutsches geschichtsbewusstsein verloren. o.k. regensburger wissen heimatkundlich bescheid. aber sonst. ich bin überzeugt, meine tochter, schmalspur-abitur, wüsste es nicht.
    regensburg ist eine der wenigen deutschen städte, die vom luftkrieg verschont geblieben sind. auch deshalb ist es so schön.

  11. Jedesmal wenn ich in dieser schönen Stadt bin, schaue ich bei diesem Denkmal vorbei. Ich befürchte die Tage sind gezählt wo wir es noch an diesem Standort betrachten dürfen. Irgendein durchgeknallter Türke wird es sicher mal in die Luft sprengen und Fatima Roth wird Beifall klatschen.

  12. Es bleibt abzuwarten, wie lange dieses Denkmal zu Ehren von Don Juan de Austria noch öffentlich bleiben darf.
    Durch die schöne Anekdote von des Kaiser’s Schwängerung der 15-jährigen Barbara geniesst es einen gewissen Schutz. Aber sollten sich moslemische Beschwerden häufen, dann wird die Öffentlichkeit ganz schnell ergeben einknicken.

    Je weiter die Islamisierung in Deutschland vorranschreitet, umso wahrscheinlicher wird eine Entfernung/Beseitigung, insofern sind dieses und andere Denkmäler ein gutes „Barometer“.

    Der deutsche Dhimmi-Politiker ist im Falle einer Beseitigung auch sehr fantasievoll: eine ‚dringend notwendige denkmalpflegerische Sanierung‘ z.B. könnte das islamophobe Schandwerk auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen.

    Regensburg ist darin erfahren: ein unliebsamer steinerner Adler, der die alte Adolf-Hitler-Brücke (nach dem Krieg: Nibelungenbrücke) schmückte, verschwand beim Neubau in ein Depot.
    Die Regensburger Pressestelle gab dazu am 11.Juli 2001 bekannt:
    „Die Kommission Kunst und Bauen sowie andere Gremien haben jetzt genügend Zeit, eine angemessene Lösung für eine künftige Verwendung des Adlers zu suchen“.

    Ja, das haben sie wirklich, genügend Zeit.
    Seit 2001 wird gesucht und gesucht und gesucht.
    Und spätestens am St.Nimmerleinstag wird das alte ‚Nazi-Küken‘ dann wieder fliegen….

  13. Wir lernen aus dieser Geschichte:
    Kaiser Karl V. hat in jeder Hinsicht seinen Mann gestanden!!!

    Was man von unseren Kerlen heutzutage nicht mehr sagen kann, jedenfalls nicht von den Multikultibesoffenen und Pfaffen, die dem Islam den roten Teppich ausbreiten und wahrscheinlich auch sonst Waschlappen sind.

  14. Gerade auf Spreeradio gehört:

    Eine polizeistreife ist in Neu-Kölln zu langsam für den Fahrer eines BMW’s gefahren. Der hat darauf hin aus dem Fenster seines Wagens gebrüllt undanschließend die Polizisten angegriffen. Dabei hat der einer Beamtin brutal ins Gesicht geschlagen. Direkt im Anschluss hat sich eine Traube aus etwa 70 Personen um den Streifenwagen gebildet, von denen „keiner den Beamten geholfen hat“.

    Na, wer will den Migrationshintergund der Täter und „Anwohner“ erraten, der politkorrekt verschwiegen wurde?

  15. Es sei darauf hingewiesen, dass bis heute zwei – ganz unkorrekte – Gedenktage im katholischen Kirchenjahr an die beiden wichtigen Siege über die Türken erinnern: am 07.10. Maria Rosenkranz (oder Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz) wegen Lepanto am 07.10.1571 und am 12.09. Mariä Namen wegen der Schlacht am Kahlenberg bei Wien am 12.09.1683. Kirchlicherseits wurden beide Siege nicht nur den vereinten christlichen Heeren bzw. Flotten, sondern eben auch der Fürbitte Mariens (dem Beten des Rosenkranzes bzw. der Anrufung ihres Namens) zugeschrieben. Beide Feste wären also auch ein Anknüpfungspunkt für eine entsprechende Predigt 🙂

  16. #17 wien1529 (30. Aug 2013 14:40)

    hey, das stimmt aber nicht ganz so. bitte -barbara blomberg- googeln. er wurde der mutter weggenommen. zumindest war er halb regensburger und damit halb deutscher von geburt.

  17. #17 wien1529 (30. Aug 2013 14:40)

    nochmals. schliesslich war -die schöne barbara-
    kein saatfeld.

  18. @#21 Chaosritter (30. Aug 2013 14:55)

    Gerade auf Spreeradio gehört:

    Eine polizeistreife ist in Neu-Kölln zu langsam für den Fahrer eines BMW’s gefahren. Der hat darauf hin aus dem Fenster seines Wagens gebrüllt undanschließend die Polizisten angegriffen. Dabei hat der einer Beamtin brutal ins Gesicht geschlagen. Direkt im Anschluss hat sich eine Traube aus etwa 70 Personen um den Streifenwagen gebildet, von denen “keiner den Beamten geholfen hat”.

    Na, wer will den Migrationshintergund der Täter und “Anwohner” erraten, der politkorrekt verschwiegen wurde?

    http://www.bz-berlin.de/tatorte/zwei-maenner-greifen-polizisten-in-neukoelln-an-article1729029.html

  19. #14 Toter Alter Mann

    Schwätz doch keinen Senf. Was wird bei der Stadtführung erzählt? Das uneheliche Kind, aber nicht die eminent wichtige Seeschlacht von Lepanto!

  20. Der Seeschlacht von Lepanto wird auch in dem Shakespeare Drama „Othello“ eine Szene gewidmet. Voellig politisch nicht korrekt wird in der Verfilmung von Kenneth Brannagh gezeigt, wie bei einer Siegesfeier der Allianz, eine Strohpuppe mit Turban und osmanischer Flagge gekleidet, oeffentlich abgebrannt wird!!

  21. OT, aber bevor das untergeht:

    http://www.presseportal.de/pm/48503/2545639/stuttgarter-zeitung-nsu-morde-ueberlebender-polizist-muss-aussagen

    Der Beamte hatte sich 2008 in einer Hypnosesitzung an Details vom Tattag erinnert. Anhand dieser Angaben wurde das Phantombild eines Mannes angefertigt – es passt jedoch nicht zum Aussehen der NSU-Terroristen Böhnhardt und Mundlos. Nach Angaben baden-württembergischer Ermittler führte die Aussage des verletzten Polizisten nicht weiter. Die Kollegin von Martin A., Michèle Kiesewetter, war am 25. April 2007 auf der Theresienwiese in Heilbronn getötet worden.

  22. #24 pidding (30. Aug 2013 14:57)
    #17 wien1529 (30. Aug 2013 14:40)

    hey, das stimmt aber nicht ganz so. bitte -barbara blomberg- googeln. er wurde der mutter weggenommen. zumindest war er halb regensburger und damit halb deutscher von geburt.
    ——————–

    ich weiss, wer seine mutter war, trotzdem war er kein franzose sondern spanischer habsburger.

  23. #33 WutImBauch (30. Aug 2013 15:25)
    —————–

    na das ist aber die allerleichteste übung der an der nsu verurteilung interessierten:

    dann hat ihn eben der hypnotiseur beeinflusst und schon ist eine entlastung vom tisch.

  24. Anscheinend sind hier doch ein paar Regensburger / Umland unterwegs … Wie wärs mit einem konspirativen Treffen? Hätte durchaus Interesse, wenn Euch vor einem wie mir nicht graut 😉

    Originalton: Noo, dou gibts ebbad aa a boa Regschnbuacha oder oa aas da Gnäign. Wäi waars na mid am konschbiratifn Treffa? I michad scho, wenns eng vor oam wäi mia niad graust.

    N.B.: Mit „Regensburger“ / „Regnschbuacha“ sind nicht die Würschtl gemeint 🙂

  25. Wollen wir mal hoffen, dass es noch länger hängt und nicht wegen Diskriminierung entfernt wird^^

  26. Alles üble Volksverhetzung! Die Türken waren und sind unbesiegbar, weil sie stets die wahre Religion mit dem wahren Propheten auf ihrer Seite wissen …

    Staatsanwaltschaft in Regensburg, bitte übernehmen Sie! Derartige Tafeln haben in unser liebreizenden, schönen, bunten, vielfältigen, gleichgeschalteten Republik nichts zu suchen!

  27. Wo ist der Don Juan de Austria unserer Tage, der es schafft das Muslempack aus Europa rauszuschmeissen?

  28. Interessant auch: In der berühmten Lepanto-Schlacht nahm auch der Autor des „Don Quijote“, Miguel de Cervantes, als junger Rekrut teil. Für seine Tapferkeit bekam er von Don Juan einen persönlichen Empfehlungsbrief, der ihm nach der Ausmusterung daheim einem hohen Beamtenposten eintragen sollte.

  29. #31 kewil (30. Aug 2013 15:16)

    #14 Toter Alter Mann

    Schwätz doch keinen Senf. Was wird bei der Stadtführung erzählt? Das uneheliche Kind, aber nicht die eminent wichtige Seeschlacht von Lepanto!

    Na du wirst es schon wissen mit deinem einmaligen Wochenendaufenthalt plus Stadtbummel. Da seh ich natürlich mit den 20 Jahren, die ich Regensburg verbracht habe, alt aus.

  30. Letzes WoE mit Stadtführung in Regensburg:
    Auf das Denkmal wurde direkt hingewiesen, direkt hingeführt, aber etwas leise und vorsichtig erklärt, es könnten auch Gutmenschen in der Gruppe sein. PC vom Feinsten.

    Viele ouristen in der Stadt, Europäer 🙂 die Anderen habe ich nicht wahrgenommen :-))

  31. Ein kleines wichtiges Detail sei hier vermerkt:

    Die Schiffe der Heiligen Liga, die von Don Juan de Austria kommandiert wurde, war in Kreuzesform aufgestellt (siehe Bilder von der Seeschlacht).

    Die Schiffe der Türken hingegen waren in Halbmondform aufgestellt.

    Das sagt doch viel aus, nämlich dass das Kreuz über den heidnischen Halbmond (Moon-God gesiegt hat!

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