In Israel wächst der Unmut über deutsche Zeitungen, die mit Karikaturen antisemitische Vorurteile fördern. Jüngstes Beispiel ist die Stuttgarter Zeitung: Sie veröffentlichte am Dienstag auf ihrer Titelseite eine Zeichnung, die Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu als Taubenvergifter im Park darstellt. Er attackiert die Nahost-Friedenstaube mit dem Gift „Siedlungsbau“. Die israelische Botschaft in Deutschland hat gegen die Zeichnung protestiert, die das alte Bild des Juden als Brunnenvergifter reaktiviert. Unter dem Bild findet sich eine Anspielung auf das Lied „Tauben vergiften“ des 2011 verstorbenen jüdischen Komponisten, Sängers und Dichters Georg Kreisler. Dessen Tochter Sandra protestierte auf ihrer Facebook-Seite scharf gegen den Missbrauch des Namens ihres Vaters. (Weiter auf Israelheute)

» Ynet: German cartoon depicts Netanyahu as toxic to peace process
» Kontakt zur Stuttgarter Zeitung: internet@stz.zgs.de

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82 KOMMENTARE

  1. Na ja,

    auch die Israelis müssen nicht immer so empfindlich sein, aber wir in Deutschland wissen, wo die mehrfach gehäuteten modernen Nazis zu finden sind.

  2. Stuttgarter und Süddeutsche Zeitung, beides üble Hetzblätter der linksfaschistischen Öko-Nazis…..

  3. Auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Wo ist denn eigentlich das Problem?

    Wir haben hier eine Karikatur, die den Siedlungsbau der Israelis „anklagt“. Aber dieser Siedlungsbau ist doch nun mal eine Tatsache. Und daß der Bau im Friedensprozeß nicht hilfreich ist, ist ebenfalls eine Tatsache.

    Natürlich ist es vollkommen klar, daß die Gegenseite Israel vernichten will, aber das stellt – meiner Meinung nach – die Karikatur nicht in Abrede. Sie gibt den Israelis eins mit, das mag man als einseitig empfinden, aber einen tiefen Antisemitismus kann ich daraus nicht erkennen.

  4. Unter dem Bild findet sich eine Anspielung auf das Lied „Tauben vergiften“ des 2011 verstorbenen jüdischen Komponisten, Sängers und Dichters Georg Kreisler.

    Wie die Politik ihre (Betroffenheit mit den ermordeten Juden heuchelnden) Schauveranstaltungen, brauchen eben immer auch solche Blätter ihre „Vorzeigejuden“, die die ihnen wiederum als passende Feigenblätter dienen, damit der ihnen eigene Antijudaismus, der die Moslems darin unterstützt, ein „judenreines“ mohammedanisches „Palästina“ zu schaffen, als solcher nur ja nicht auffalle.

    Geschickt, aber nicht undurchschaubar.

    Gelogen ist die Mär von der „Friedenstaube“ allemal – hier geht es nicht weniger als die propagandistische „Zerlegung“ des Staates Israel, um die tatsächliche voranzutreiben. Es ist indes ein tödlicher Irrglaube anzunehmen, daß die Mohammedaner sich mit der Abschaffung des jüdischen Staates zufrieden gäben.

    Wenn Israel heute die Waffen niederlegt, gibt es morgen kein Israel mehr. Wenn die Araber heute die Waffen niederlegen, gibt es morgen Frieden.

  5. Karikaturen sind doch nur Meinungsfreiheit.
    Selbstverständlich nicht, wenn sie die Religion des Friedens thematisieren.
    Dann wird von den linksgrünen Gutmenschen die Platte „Hass&Islamophobie“ aufgelegt.

  6. @ #1 Antidote (07. Aug 2013 16:56)

    Na ja,

    auch die Israelis müssen nicht immer so empfindlich sein, aber wir in Deutschland wissen, wo die mehrfach gehäuteten modernen Nazis zu finden sind.

    Die Menge macht es doch. Hier kommen nie positive Artikel über Israel, dabei gäbe es Grund genug um Israel zu loben. Allein was die Forschung Medizin etc. betrifft.

    Israel ist so klein und ständig wird auf diesem Land herum geprügelt. Warum wohl?

  7. #1 Antidote (07. Aug 2013 16:56)

    auch die Israelis müssen nicht immer so empfindlich sein, …

    Eingedenk der im Wortsinne mordsgefährlichen Tatsachen, die hinter solcher Hetze stehen, fürchte ich eher, die Israelis von heute sind nicht mehr empfindlich genug.

  8. Das ist doch nur die typische Islamschleimerei die uns die deutschen Medien täglich bringen. Und die wiederum entstammt ja den deutschen Schulen wo die Gehirnwäsche anfängt. Wo kriegen deutsche Jung-Journalisten ihr geistiges Fundament her? Aus den linksversifften Schulen, wo der Ungeist der 68er Lehrer weiterlebt! Jeder PI-Leser sollte sich mal in einer typischen Schule umsehen. Kotzbeutel mitbringen!

  9. Unter dem Bild findet sich eine Anspielung auf das Lied „Tauben vergiften“ des 2011 verstorbenen jüdischen Komponisten, Sängers und Dichters Georg Kreisler. Dessen Tochter Sandra protestierte auf ihrer Facebook-Seite scharf gegen den Missbrauch des Namens ihres Vaters.

    Das ist der einzige Punkt, der für mich als kritikwürdig nachvollziehbar ist, wobei ich unter der Karikatur nicht die entsprechende Stelle sehen kann.

    Ansonsten muss diese Weise erlaubt sein, seine Meinung zum Siedlungsproblem auszudrücken.
    Ich selbst teile diese Meinung nicht, bin aber ein Gegner der anti- und sozialdemokratischen „Provokationslehre“, derzufolge jeder, der einen Moslem kritisiert („beleidigt“), seine Meinung fortan nicht mehr äußern darf, da er dann für die Gewaltausbrüche des Affen verantwortlich sei.

    Nein, dieser undemokratische Ansatz von Jäger, Ude und seiner SPD-treuen Polizei usw. darf für Demokraten keine Richtschnur sein. Auch dann nicht, wenn er sich gegen unsere Freunde richtet. Karikaturen müssen erlaubt bleiben.

    Lang lebe Israel!

    Für die Freiheit!

  10. Ist ja nur mäßig originell, wenn die Stuttgarter Zeitung und die Isar-Prawda aus München ständig die Ideen für ihre Karikaturen beim Stürmer klauen.

  11. #4 KoranZuAltpapier (07. Aug 2013 17:04)

    Was hast du denn konkret am Siedlungsbau auszusetzen? Dass Wohnungen auf isralischem Land gebaut werden? Bist du auch für die Rückgabe der Golanhöhen? Falls du beides mit Ja beantwortest, brauchst du echt Nachhilfe. Die hast du scheinbar bisher nur von Linksgrün und Islam erhalten.
    Versuche einfach dir vorzustellen, es ginge nicht um Israel, sondern um IRGENDEIN anderes Land. Du wirst schnell feststellen, dass die selbstverständlichsten Dinge den Juden nicht gegönnt werden. Z.B. das Land für sich zu beanspruchen, welches ein anderes Land, das den Angriffskrieg verloren hat, verloren hat.

  12. Unmut über deutsche Zeitungen, die mit Karikaturen antisemitische Vorurteile fördern.

    Mal wieder die große Antisemitismuskeule schwingen, ganz stark. Dabei ist eindeutig nur an Netanjahu und dessen Politik und nicht an Juden oder Israelis generell (=Antisemitismus) geübt worden, und das noch ganz zu Recht. Denn Netanjahus illegaler Siedlungsbau verhindert weitere Friedensverhandlungen, das weiß jeder.

    Sehr schade, dass PI-News hier so undifferenziert berichtet.

  13. ich weiss nicht was das problem ist.
    eine karikatur..so what?!
    müssen wir vor so etwas angst haben?

    und warum wird eine karikatur die die innenländische politik dieses landes bekritisiert sofort als antisemitisch verunglimpft?

    ich bin inhaltlich mit der karikatur zwar nicht einverstanden, aber von ‚rassenverhetzung (judenhass) ist hier ja nun wirklich keine sprache.

  14. Hier ist weniger die Darstellung von Netanjahu als Person gemeint, sondern als Staatmann und Vertreter des jüdischen Staates!

    Hier wird wieder einmal dargestellt auf perfide Art und Weise das typisch deutsche Bild von gehässigen Juden, der mit allen Mitteln den Frieden vergiften will.

    Denn Juden wollen ja die Weltherrschaft und die Vernichtung der wirklichen Rassen und Kulturen! Es ist erschreckend das die Deutschen Medien immer mehr sich dazu durch ringen dieses Bild wieder unter die Bevölkerung zu bringen. Es sind ja schon 80 Jahre vergangen, da kann man ja ohne weiteres wieder damit anfangen.

    Und wenn dann einer sich mokiert, dann war das halt sich so gemeint und man entschuldigt sich halt.

    Aber das Ziel wurde erreicht und die Deutschen Bürger haben es gesehen und aufgenommen. Die Entschuldigung liest ja sowieso danach keiner mehr.

  15. Und falls hier auch ein paar Friedensromantiker mitlesen:
    Wenn Israel bekannt gäbe, dass sie alle Waffen vernichtet hätten, würde „der Islam“ umgehend einreiten und alle Juden vernichten.

    Das geht GANZ KLAR AUS DEM KORAN HERVOR und ist deswegen eins der ewigen Ziele des Islam. Da mag der nette Gemüseverkäufer von nebenan noch so nett und moderat sein – er zählt nicht. Und so nett und moderat würde er auch nicht bleiben können. Auch bei uns in Deutschland gab es früher sicher Arier (die nichts dafür können, dass sie welche sind), die es sich ab einem bestimmten Zeitpunkt „nicht mehr erlauben konnten“ nett zu Juden zu sein oder Freundschaften beizubehalten.
    Und diese Entwicklung findet z.Zt. in Europa statt. Hier in Berlin können es sich in bestimmten Gegenden immer weniger Moslems erlauben Umgang mit Ungläubigen zu haben – über das nötige Maß hinaus. Es regt mich auf, weil die Leute blind für solche Entwicklungen sind.

  16. Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr ich diejenigen verabscheue, welche wohlwollend beim Anblick dieser Zeichnung schmunzeln.

  17. #19 unlustig (07. Aug 2013 17:42)

    Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr ich diejenigen verabscheue, welche wohlwollend beim Anblick dieser Zeichnung schmunzeln.

    Es sind u.A die, sie jemanden wie dich und mich als Nazi beleidigen. Und das macht es noch viel schlimmer.

  18. OT

    Ismail Tipi

    Salafisten setzen immer öfter auf hemmungslose Gewalt

    „Es wird immer deutlicher welches Gewaltpotenzial bei diesen salafistischen Extremisten vorherrscht.

    Versuchten die Salafisten zu Beginn noch ihre Gegend mit Drohungen mundtot zu machen, greifen Sie jetzt immer öfter und immer brutaler zur Gewalt gegen anders Denkende oder anders Gläubige.

    Das macht mir zunehmend Sorgen.

    Wir sind in vielen Fällen immer noch zu nachsichtig mit Hasspredigern und ihrem salafistischen Umfeld“, warnte der hessische Landtagsabgeordnete und integrationspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Ismail Tipi nach den neuerlichen Angriffen von Salafisten.

    http://www.ismail-tipi.de/inhalte/2/aktuelles/40747/salafisten-setzen-immer-oefter-auf-hemmungslose-gewalt/index.html#.UgHxcCk4axs.facebook

  19. Verstehe es nicht: Der Siedlungsbau geschieht auf israelischem Gebiet!

    Oder auf dem Staat Palestina?

    Israel druckt auch keine Cartoons, wo abgebildet ist, dass wir z.B. keine Wohnungen in Bayern mehr bauen sollen.

  20. #22 Freya- (07. Aug 2013 17:46)

    Er unterscheidet offenbar deutlich zwischen Salafisten und anderen Moslems. Soll man vielleicht glauben, die Salafisten haben den Islam nicht richtig verstanden und sind eine gefährliche abtrünnige Sekte? Mir ist diese Unterscheidung…und was genau ist nun ein Hassprediger? Der, der die für uns Ungläubigen ungünstigen Verse nicht weglässt? Ist der moderat, der sie weglässt? Und welche überhaupt? Ich denke, das wissen nicht einmal die, die für die Lehrpläne des Islam an deutschen Schulen zuständig sind. Es ist zum Heulen.

  21. Wir reden hier über ein Land, das so groß istwie Hessen, aber gefühlt ist es für einige europäische Israelhasser so groß wie Russland. Ansonsten werde ich wohl nie verstehen, wie Leute fordern können, dass man von so einem Miniland noch was abgibt. Schon Gaza war ein Riesenfehler.

    Aber, man kann zur Siedlungsfrage stehen wie man will, aber diese Karrikatur ist auf Stürmerniveau! Das ist nicht nur unterschwelliger Antisemitismus.

  22. den Siedlungsbau kann man durchaus als Problem sehen, nur die „Friedenstaube“ in Verbindung damit ist niederträchtig. Friede mit den Israelis ist für Moslems ausgeschlossen, deren Ausmerzung ist eine unabdingbare Forderung ihrer Ideologie.
    Wenn die eine Friedenstaube erwischen wird die gerupft und nach Sonnenuntergang gefressen. In einem Meer mordgeiler Moslems zu überleben ist eine gewaltige Herausforderung.
    Diese „Karikatur“ ist überflüssig und Ausdruck der klammheimlichen Feindschaft gegen Israel.

  23. #14 schlandter
    Nicht der Siedlungsbau gefährdet den Frieden, sondern der Hass der Araber auf das erfolgreiche Israel. Die Rückgabe des „Siedlungsbegietes“ Gaza-Streifen hat den Israelis nur Raketenbeschuss gebracht. In Israel besteht die Bevölkerung aus 20 % Arabern. Das lässt Netanyahu zu. In Abbas palästinensischem Staat soll es keine Juden geben. Wer ist denn da das Friedenshindernis?

  24. Wieso soll der „Siedlungsbau“ Gift sein?

    Es leben doch auch zahlreiche Araber in Israel.

    Die sind doch auch kein Hindernis für den sogenannten Friedensprozess.

    Es wird Zeit zu begreifen, dass einzig der Hass auf Juden und alles jüdische, der auch in dieser Schmiererei deutlich wird, das Problem ist, und hier hat es leider noch nie Abhilfe gegeben.

  25. Schlimm, dass man hier auf PI in den Kommentaren lesen muss.

    Der Siedlungsbau war früher nie ein Thema oder ein Problem …

    Informieren!
    „Die israelischen Siedlungen waren zu keinem Zeitpunkt ein Hindernis für den Frieden. Von 1949 bis 1967, als keine Juden in der Westbank leben durften, weigerten sich die Araber, Frieden mit Israel zu schließen. Von 1967 bis 1977 gründete die israelische Arbeitspartei lediglich einige wenige, strategisch wichtige Siedlungen in den besetzten Gebieten, doch die Araber zeigten nach wie vor kein Interesse an einem Frieden mit Israel.

    1977, Monate nachdem die einer verstärkten Siedlungspolitik zugeneigte Likud-Regierung an die Macht gekommen war, kam der ägyptische Präsident Sadat zu einem Staatsbesuch nach Jerusalem. Die wenigen damals existierenden israelischen Siedlungen auf der Sinaihalbinsel wurden im Rahmen des Friedensvertrags mit Ägypten abgebrochen.
    Ein Jahr später fror Israel seine Siedlungspolitik ein in der Hoffnung, durch diese Geste weitere arabische Staaten zur Teilnahme der Verhandlungen in Camp David zu bewegen, doch ohne Resultat.
    1994 unterzeichnete Jordanien einen Friedensvertrag mit Israel, in dem die Siedlungspolitik nicht einmal erwähnt wurde. Damals war die Zahl der in den besetzten Gebieten lebenden Juden eher im Zunehmen begriffen.
    http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/German/Die_Siedlungspolitik.html#B

    Warum sollten Siedlung auch ein Problem sein? Es sagt nichts darüber aus, ob das Gebiet später den Juden oder den Arabern zugesprochen wird – will man wirklich behaupten, den Arabern ist nicht zuzumuten mit Häusern in ihrem Land zu leben, in denen Juden wohnen?
    Muss das arabische Palästina „judenfrei“ sein?
    Überlegen Sie sich doch einfach mal, wovon die deutschen Politiker da ausgehen!

    In Israel leben tausende Araber , die haben sogar ihre eigene Partei. Aber wenn ein paar Juden auf einem Gebiet siedeln, das entweder jüdisch oder islamisch werden könnte, ist das die Hinderung des Friedensprozess.

    Denkt nach, bevor ihr euch von solchem Dreck indoktrinieren lasst!

  26. Die Nase stimmt nicht, die müsste hakenförmig sein, das weiss man doch seit Streicher.

    Ausserdem fehlt der Eimer mit dem Babyblut…

    Man sieht also, die Karikatur ist nur Israelkritisch und nicht Antijüdisch und ist gleichzusetzen mit den zahlreichen Karikaturen über den aussöhnungsbehindernden Siedlungsbau im annektierten Ostdeutschland.

  27. Ekelhaft,

    vor einigen Tagen die Süddeutsche, nun die Stuttgarter Zeitung.

    Die Süddeutsche hat das Bild mißbraucht, die Stuttgarter hat den Zusatztext missbraucht.

  28. @ #32 nicht die mama (07. Aug 2013 18:07)

    Man kann Israelkritik und Judenhass klar unterscheiden – wenn man will. Nach einer Arbeitsdefinition der Europäischen Union argumentiert antisemitisch, wer an den jüdischen Staat andere Standards anlegt als an andere Staaten.

  29. Pressefreiheit hin und her, hier werden schlicht Fakten verdreht. Es entsteht der Eindruck „Hauptsache gegen Israel“.

  30. @#29 unermuedlich (07. Aug 2013 17:59)

    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Araber und deren Judenhass ist das ein, keine Frage.
    Aber davon, dass jüdische Siedler Wohnungen gebaut bekommen auf palästinensischem Gebiet, wird weder der arabische Hass verringert (das Gegenteil ist der Fall) noch wird Israel dadurch sicherer. Denn diese Siedlungen, das haben die meisten Israelis ja selbst erkannt, sind sehr kostenintensiv zu verteidigen. Es macht also keinen Sinn.
    Wohnungen können auch auf israelischem Gebiet gebaut werden, da sind sie vor Raketenangriffen viel sicherer als im palästinensischem Gebiet.
    Warum also baut Netanjahu diese Siedlungen?

  31. #40
    Es gibt schon „palästinesisches Gebiet“? Gibt es schon die Zwei-Staaten Lösung und anerkannte Gebietsaufteilungen?

  32. #35 HaGanah (07. Aug 2013 18:10)
    Kommentar hierzu:

    Stuttgarter Beobachter: „Geh’n mer Tauben vergiften im Park . . .”

    http://haolam.de/artikel_14323.html
    —————-
    Kleines OT zu den Stuttgarter Grünen:
    Grüne Vorstellung zu Stuttgart21

    Alternativen sind machbar. Die grünen Vorstellungen von Stuttgart 21, 1995.
    Genau das, was Dr. Löffler beschrieb.
    Man möge sich bitte einen Wolf dran lesen. (44 Seiten, wie kann man als Einwohner eine Landes, dass vom Auto lebt, diese pädophilen wählen?????????)
    http://tinyurl.com/63exer6
    Bitte, weiterverbreiten!!

  33. Ich teile zwar die Kritik an Israel nicht, aber man muss Israel kritisieren dürfen, ohne sofort von PI die Antisemitismus-Keule zu bekommen. Das ist nämlich der identisch unseriöse Versuch, Meinungen unsachlich einzudämmen, wie die Nazikeule gegenüber freiheitlich-konservativen.

  34. @ #49 Seriously (07. Aug 2013 19:04)

    Dieses Bild in der Stuttgarter Zeitung ist antisemitisch in Stürmer Manier und Basta.

  35. Aber davon, dass jüdische Siedler Wohnungen gebaut bekommen auf palästinensischem Gebiet

    Wer sagt,das Gebiet sei palästinensisch“? Palästinenser sagen es nicht, denn dann müßten sie das übrige Gebiet als legitim „jüdisch“ anerkennen, wozu sie, wie bekannt, gar nicht bereit sind.Für sie ist Tel Aviv ebenfalls eine gesetzwidrige Siedlug, die den von ihnen abgestrebten Friedhofsfrieden stört.

  36. An alle, die meinen diese Karikatur wäre nicht antisemitisch. Die Erklärung dazu steht sogar im Text des Artikels. Setzt Euch mit dem Wort „Brunnenvergiftung“ und Juden auseinander, dann wißt ihr Bescheid. Unkritisch mit dieser „Vergiftungsanspielung umzugehen ist so was von antisemitisch – aber so sind sie ja unsere Linken…Volltreffer würde ich sagen! Reißt ihnen die Maske runter!

  37. Nur als Info: Die „Karikatur“ stammt von dem Stammkarikaturisten der Stuttgarter Zeitung, Rolf Henn alias „Luff“.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Henn

    Bezeichnenderweise hat die STZ diesen Mist nicht in ihre tägliche Karikatur-Galerie (alle Luff-Zeichnungen) im Internet aufgenommen – oder ihn schon wieder entfernt:

    http://www.stuttgarter-zeitung.de/gallery.luff-mohr-die-karikatur-des-tages-param~1~0~0~441~false.1993ae12-f275-4427-808b-9371cebc6781.html

  38. @ #52 Frankoberta (07. Aug 2013 19:06)
    Wir sind auch alle Nazis, da wir hier lesen und schreiben, Basta!

  39. @#41 schlandter
    Was für Palestinensische Gebiete? Es gibt keine Palestinensischen Gebiete, es gibt ja nicht mal Palestinenser. Das sind ganz einfach Araber, ehemalige Nomaden, die wurden von den Briten gezwungen dort zu leben. Der Name „Palestinenser“ leitet sich von dem alten Stamm der Philister ab, denn das gebiet indem die Philister lebten, wurde nach ihnen benannt, Palestina. Diese Araber wurden gezwungen in diesem Gebiet zu leben, davor waren sie ganz normale Arabs. Erst als sich Israel 1948 für unabhängig erklärte und ihm der Krieg erklärt wurde, von den arabischen Staaten, begannen diese Araber sich Palestinenser zu nennen, nach dem Gebiet Palestina, darum sind sie nach der Region benannt und nicht die Region nach ihnen, wie überhaupt alle Arabischen Stämme, ausser vielleicht die Saudi-Arabier selbst. So kommt es, dass die Araber die „Palestinenser“ gezielt benutzen um Israel in verruf zu bringen, und die Linke, Islamophile „Mehrheitsgesellschaft“ steigt mit ein und schreibt ihre Stürmer-Artikel.
    Jedoch dort wo die Siedlungen gebaut werden, in Judea und Samaria, liegt das jüdische Kernland. Die Hadschies dürfen sich glücklich schätzen wenn sie dort auch nur geduldet sind, denn sie sind die Migranten dort und die Juden haben jedes Recht in der Welt auf ihrer Seite auf ihrem Land Häuser zu bauen. Zumal es einen Vertrag zwischen der Pali-„Regierung“ und der israelischen Regierung über die Aufteilung der „WestBank“ in drei Zonen gab, den die Palis natürlich nicht berücksichtigen.
    Die drei Zonen waren: Zone A: Jüdisches Gebiet in dem die israelische Regierung volle Autorität besitzt.
    Zone B & C: Die unter der Kontrolle der Fatah-„Regierung“ von Abu Mazen stehen.

    Soviel dazu.

  40. Schwachsinnige Zeichnung, aber Meinungsfreiheit gilt für alle, nicht nur für Mohammed-Zeichner.
    Daher muss man die Zeitung nicht mit einem Shitstorm volljammern.

  41. Eine Siedlung ist was Gutes!

    Wie viel x% von Brett- und Computerspielen haben Siedlungsaktivitäten zum Inhalt? Warum ist das wohl so? Das ist ein menschlicher Urtrieb, Wildnis zu erschließen, fruchtbar zu machen und zu hegen und zu pflegen.

    Das Problem ist nur, dass die Araber vor Neid platzen, dass sie es hunderte Jahre nicht hinbekamen, die Israelis aber nun doch. DAS ist das Problem.

  42. Stuttgarter Beobachter: „Geh’n mer Tauben vergiften im Park . . .

    “Als der ‘Schwarze Tod’, eine Pestseuche, zwischen 1347-1350 in Europa wütete und ca. ein Drittel der Bevölkerung hinwegraffte, wurden die Juden beschuldigt, die Brunnen vergiftet zu haben. Dies, obwohl sie aus den gleichen Brunnen und Quellen tranken und ebenso Opfer der Seuche wurden. Die Verleumdung der Juden als Brunnenvergifter führte mit den zunehmenden verheerenden Auswirkungen der Seuche zur Ermordung der Juden in den Jüdischen Gemeinden Mitteleuropas, so auch in Frankfurt im Pogrom von 1349. An die 300 jüdische Gemeinden wurden damals in Deutschand vollständig vernichtet.”

    Nachtrag: Verstorbene können sich nicht mehr gegen ihren Mißbrauch durch deutsche Antis****** wehren, Sandra Kreisler, Tochter Georg Kreislers, sagt daher, was zu sagen ist:

    http://haolam.de/artikel_14323.html

  43. Juden misshandeln genauso Kinder (Beschneidung) und Tiere (Schächtung) wie Mohammedaner. Zugegeben, sie sind friedlicher. Ich mag sie trotzdem nicht.

    Das war jetzt PI-incorrect, aber ich bin gegen Religionsfanatiker, gleich welcher Art.

  44. Irgendwie fühle ich mich an die Mohammed-Karikaturen erinnert.
    Das eine ist also schützenswerte Meinungsfreiheit und das andere hetzerischer Antisemitismus?
    Zum Glück reagieren die Israelis sehr viel gelassener, was deutlich für sie spricht.
    In meinen Augen ist beides Ausdruck künstlerischer Meinungsfreiheit und wenn PI sich ebendieser wirklich verpflichtet fühlt, dann sollte es außer Frage stehen, dass auch eine solche Karikatur, die den eigenen Geschmack nicht trifft, zwar kritisierbar ist, aber bitte nicht mit der „Keule“, die sonst den MSM vorgeworfen wird. Antisemitismus, Antijudaismus, Stürmer-Vergleiche etc., weil die Politk eines klar erkennbaren, isrealischen Politikers kritisiert wird, geht’s noch?
    Gilt m.E. aber auch vor allem für einige Kommentatoren…

  45. ‚KoranZuAltpapier
    „Wir haben hier eine Karikatur, die den Siedlungsbau der Israelis “anklagt”. Aber dieser Siedlungsbau ist doch nun mal eine Tatsache. Und daß der Bau im Friedensprozeß nicht hilfreich ist, ist ebenfalls eine Tatsache.

    „Natürlich ist es vollkommen klar, daß die Gegenseite Israel vernichten will, aber das stellt – meiner Meinung nach – die Karikatur nicht in Abrede. Sie gibt den Israelis eins mit, das mag man als einseitig empfinden, aber einen tiefen Antisemitismus kann ich daraus nicht erkennen“

    Ja, die Gegenseite will Israel vernichten. Na ja, was soll’s. Sollen die Israelis sich doch nicht so haben, wenn man immer auf sie eindrischt. Sie haben das genau erfasst, ohne es zu wollen – die Gegenseite will Israel vernichten, und Israel wird wegen des Siedlungsbaus angegriffen. Sehen Sie die Diskrepanz? Ich will da gar nicht von Antisemitismus reden, es ist eben nur messen mit zweierlei Maß.

    PS Erinnert sich noch jemand an Familie Fogel hier? Irgendwer? Die war gerade aus Siedlungsgebieten weggezogen, und dann sind zwei todesmutige Märtyrer gekommen, haben die unbewaffneten schlafenden Menschen ermordet und sind noch einmal umgekehrt, um das Baby in der Wiege zu erstechen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Mord_an_Siedlerfamilie_in_Itamar

  46. #62
    Sag mal, geht’s noch? bei Juden muss das Messer so was von perfekt schartenfrei sein, damit das Tier keine Qual leidet. Das ist nicht so, dass der Familienvater zu irgendeinem Fest mal so eben einem Schaf mit mehreren Versuchen den Hals durchsäbelt. Kosher und halal sind da sehr unterschiedlich.

  47. Jaja der Siedlungsbau, das Lieblingsthema der Linken.

    Meine Argumentation ist immer folgenden, wenn das Gespräch auf den Siedlungsbau kommt:

    Ich fange an den Siedlungsbau der Israelis zu verurteilen, wenn ihr die Landnahme der Polen und der Sowjetuion nach dem Zweiten Weltkrieg verurteilt.

    Da sind die Gesprächspartner immer ruhig danach.

  48. @Laurids

    Dummes Zeug. Ein Tier leidet immer schreckliche Qualen, wenn es verblutet. Es gab mal irgendwo eine Beschreibung eines Tierarztes über die biologischen Vorgänge dabei.

    Aber so wie du argumentieren eben Fanatiker, nichts neues … Wenn sich die bescheuerte Menschheit mal mehr an der Wissenschaft orientieren würde, wäre wirklich viel gewonnen.

  49. @ quergedacht

    Die Karikatur dämonisiert die israelischen Wohnanlagen („Siedlungen“ ist Propaganda-Sprech der Araber) in Judäa und Samaria, also Land, das seit Jahrtausenden von Juden bewohnt wird. Die islamischen Palästina-Araber verlangen „judenfreies Land“, sprich eine ethnisch-religiöse „Säuberung“. Weshalb wird gerade in Deutschland solchen beabsichtigten Untaten das Wort geredet? Diese Schwarz-Weiß-Malerei à la Israel ganz böse, Araber total lieb, übersieht wissentlich den Fakt, daß Israel demokratisch ist, während bis heute kein einziger Araber-Staat westlichen Demokratie-Standards gerecht werden kann. Kassam-Raketen auf israelische Zivilisten sind in diesem kranken Weltbild islamische Folklore, doch militärische Reaktionen der Zahal darauf sollen staatlicher Terror sein. Auweia!

  50. Es gibt nur eine Lösung in Nahost: alle Araber gehen aus ISRAEL raus und wieder zurück in ihre alte Heimat.

    Judäa, Samaria und Galiläa (mit dem Golan) werden ausschließlich von Juden besiedelt und gestaltet. Wünschet Jerusalem Glück! Es soll wohlgehen denen, die dich lieben!

    Das Land gehört ohnehin GOTT, wie es viele Male in der Bibel betont wird. Und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern!

  51. #62 SPIEGEL-Leser

    Ouuuh!
    Sie wagen da aber was,
    aber ich bin ihrer Meinung.
    So was muss thematisiert werden können, ohne einen mit der Nazikeule drauf zu bekommen.

    Ansonsten,
    Diesen Eiertanz, der in Israel seit Jahrzehnten aufgeführt wird, kann ich nicht begreifen.
    Israel brauch Sicherheit und bekommt sie nicht, trotz aller Verhandlungen.
    Es wäre doch ganz einfach.
    Die Araber einzuladen , wie die anderen, friedlich zusammen zu leben, unter der Verwaltung Israels, und aus die Maus.
    Keine Verhandlungen mehr, keine Diskussionen über Minilandstreifen, keine Aussicht mehr auf Erpressung.
    Information der arabischen Bevölkerung in Gaza und den „Flüchtlingsgebieten“:ab“ jetzt ist das so“, und die Positionen sind klar.
    Wenn man will, kann man.
    Jede Aggression sofort kontern.
    ich kann dieses Thema , seit der Kindheit , nicht mehr hören, genauso wie die Hakenkreuzsch…..

  52. die Un hat Israel das Land einmal zugesprochen, außerdem ist es seit Mose das verheißene Land Israels und ich kann mich nicht erinnern, in der Bibel irgendwo gelesen zu haben, dass Gott sein Versprechen mal gebrochen hat.
    Nur,
    seit der begonnenen Rückwanderung ins gelobte Land, lastet eine ungeheure Verantwortung auf Israel.
    Israel soll ein Segen für die Welt sein, wovon man bis dato wenig merkt, im Gegenteil.
    Dort herrschen die selben Verwirrungen wie hier.
    Man kann nur hoffen(Sacharia), dass sie den erkennen, den sie durchbohrt haben, den Messias Jeschua.
    Dieser hat versprochen wieder zu kommen, woran ich persönlich auch glaube.
    Die Rückwanderung Israel hat fast 2000 Jahre auf ihre Erfüllung gewartet.
    Ein Hinweis,
    dass das Wiederkommen Jeschuas auch bald geschehen wird.
    Die Israeliten haben also tausende von Jahren voller Hoffnung gewartet und es ist eingetreten, worauf sie gehofft haben.

    Eine Ermutigung für jeden Christen, am Glauben und an der Hoffnung festzuhalten, und wenn selbst tausende Jahre nichts passiert.
    Die Bibel spricht nicht von Verzögerung, sondern von Geduld Gottes und Erbarmen, weil er nicht will, dass jemand verloren geht.
    ( ist natürlich nur was für Christen, die anderen mögen weglesen)

  53. In den Propheten steht, dass auch Ägypten und die Philister in der Heilszeit Jeschuas ,gesegnet sein werden und Frieden haben.
    Interessant.
    Israel ohne den Messias Jeschua , wird niemals Frieden finden.

    Israel, die Mohammedaner und die Christen warten auf das Kommen ihres Heilandes.
    Es ist vorhergesagt, dass ein falscher Christus, ein Antichrist, kurze Zeit regieren wird, also ein Mensch, dem Juden , Christen und Moslems folgen werden.
    Beim googeln nach Weltethos nachvollziehbar, da schon Treffen der Religionen stattfinden und die Einheitsreligion in Arbeit ist.

    Israel in seiner jetzigen Verfassung ist NICHT das verheißene, heilige Volk, sondern diejenigen, die selbst als Judenchristen von ihren eigenen Volksgenossen unterdrückt werden.

  54. das der Zug schon rollt, kann man an der EKD und auch am Vatikan sehen.
    Der Islam wird gebauchpinselt, was das Zeug hält.
    Als herbei mit den Moslems, Kirchenausflüge in Moscheen und andere religiöse Stätten.
    Toleranz bis zum Erbrechen.
    Entschuldigungsmentalität,
    falsche Willkommenskultur, Predigten von Imamen in Kirchen…
    Die Einheits-Friedensreligion wird kommen,
    genau wie die NWO, mit Eingewöhnungsphase Euroland.

    Für diese Zeit ist laut Bibel die größte Verführung angesagt,
    ein Thema, was in keinem Gottesdienst behandelt wird.
    Also schlafende Jungfrauen, oder Teil der Verführung selbst, ich denke letzteres.

  55. @ Foggediewes

    Für diese Zeit ist laut Bibel die größte Verführung angesagt, ein Thema, was in keinem Gottesdienst behandelt wird.

    Die Piusbruderschaft steht solchen Dingen recht offen gegenüber. Vom Welt-Einheitskult, auch Deismus genannt, halten die nicht viel.

  56. Ich hab mir die Kommentare jetzt mal nicht durchgelesen, weil ich sauer bin.

    Wo bleibt die Entrüstung der Presse über den chinesischen Siedlungsbau in Tibet?

    Wo der Aufschrei über die Annektierung Costa-Ricanischer Hoheitsgewässer durch Nicaragua?

    Wo der tägliche Aufschrei der Tagesschau/-themen über die eindeutig völkerrechtswidrige Besetzung Nord-Zyperns durch türkische Militärverbände?

    Der Völkerbund hat nach der Zerschlagung der türkischen Kolonialmacht zwischen 1920 und 1922 eindeutig und mit absoluter Mehrheit die Aufteilung des britischen Mandats „Palästina“ zur Gründung eines jüdischen und eines arabischen Staates beschlossen. Grenze sollte der Jordan sein. Die östlichen Gebiete wurden den Arabern zugesprochen, das westliche gelegene Gebiet den Juden (Galiläa, Samaria, Judäa usw.).
    Im Osten wurde der Staat Jordanien gegründet, in den unter französischem Mandat stehenden Gebieten z.B. der Libanon und Syrien.

    Die Grenzen im nahen und mittleren Osten, auch in Nordafrika wurden nach der Befreiung von der türkischen Kolonialmacht durch den Völkerbund neu definiert.
    Daß sich Erdolf für den Wiederanschluß dieser Regionen an die Türkei einsetzt, zeigt einmal wieder mehr als deutlich, wessen Geistes Kind er ist.

    Den Rest der Geschichte kann jeder selbst nachlesen.

  57. @ zuhause

    Viele Dumm-GutmenschInnen sind der Ansicht, wenn die israelischen Wohnanlagen in Judäa und Samaria („Westjordanland“) aufgegeben werden sollten, kehre Frieden in der Region ein. Das Gegenteil wird der Fall sein, wofür der Gaza-Streifen beredtes Zeugnis gibt. Dort hat man alle israelischen Wohnanlagen geräumt. Jetzt regiert die Hamas dort, was viele Kassam-Raketen auf israelische Städte wie Sderot zur Folge hat. Hätten die Palästina-Araber die Möglichkeit, Kassam-Raketen aus dem gesamten Autonomie-Gebiet von Judäa und Samaria abzufeuern, sähe es für Jerusalem und den Ballungsraum von Tel Aviv-Jaffa ganz düster aus.

  58. Jeder Schüler weiß:
    Galiläa und Samaria sind das Land des Volkes Israels!
    StammVater Abraham ist in Hebron begraben.

    Dieses Land ist seit Tausenden von Jahren bewohnt vom Volk Israel!

    Auch die Araber der alten britischen Zone „palestine“ haben einen Staat, in dem sie die Mehrheit stellen:
    Er heißt Jordanien.

  59. Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 8. August 2013 (direkt vom Autor)

    Die Stuttgarter Zeitung ist weltweit in die Schlagzeilen geraten, nachdem sie am 5. August auf ihrer Titelseite eine antisemitische Karikatur von „Luff“ veröffentlicht hat: Israels Ministerpräsident vergiftet eine Nahost-Friedenstaube mit einem Gift namens „Siedlungsbau“.

    Auf einer „Fotostrecke“ präsentierte die Zeitung auf ihrer Homepage mehr als 440 Karikaturen, darunter auch die fragliche Karikatur Netanjahus als Vergifter des Friedens. Am Dienstagmittag war es noch möglich, die Seite mit der umstrittenen Karikatur aufzurufen, wenn man den Original-Link kannte. Inzwischen ist die Seite spurlos verschwunden und nicht mehr aufrufbar. In der Reihe der Karikaturen fehlt der 5. August.

    Schlimmer noch. Ein Leser der Stuttgarter Zeitung wandte sich per Email an die Zeitung und schrieb:

    Ihre Karikatur des Tages (5.8.) zu Israel macht mich fassungslos. Und nicht nur mich… In Weinheim halten sich z. Zt. auf eigene Initiative ca. 10 Jugendliche aus Israel auf. Sie sind (wieder) nach Deutschland gekommen, weil sie dieses Land einmal als offen für Israelis und Juden erlebt haben. Nun hat einer diese mit vielen antisemitischen Symbolen versehene Karikatur entdeckt – was soll ich ihm, was soll ich seinen Landsleuten nun sagen, Deutschland wird zunehmend auch antisemitsch? Alle sind erschüttert, dass eine bislang als seriös geltende Zeitung neonazistische Tendenzen offen zeigt.

    Was Sie mit dieser Karikatur anrichten, ist schlimmer als alles, was ich in diesem Land bisher gehört und gelesen habe. Wenn Sie noch ein wenig Verantwortung für unsere Vernichtungsgeschichte gegen die Juden verspüren, veröffentlichen Sie eine Entschuldigung der Redaktion, die ich dann auch den Jugendlichen zeigen kann. Das muss auch der deutsche Presserat erfahren! Ich bin/wir sind auf Ihre Reaktion gespannt.

    A.L.

    Die Reaktion kam postwendend von Joachim Volk, dem Chef vom Dienst der Zeitung:

    Sehr geehrter Herr L.,

    unsere Karikatur am 5. August befasste sich mit dem Thema Solidaritätszuschlag. Es muss sich um eine Verwechslung handeln.

    Mit freundlichen Grüßen Joachim Volk, Chef vom Dienst

    http://heplev.wordpress.com/2013/08/07/zensur-bei-der-stuttgarter-zeitung/

  60. #69 Spiegel-Leser
    Falsch. Ich esse noch nicht einmal kosher.
    Ich habe nur darauf hingewiesen, dass, wenn ein Tier kosher geschlachtet wird, schon immer darauf geachtet wurde, ihm möglichst wenig Leid zuzufügen und es schnell zu töten. Der Schochet muss ausgebildet sein und das Messer einwandfrei.
    Es ist ein großer Unterschied zu Schlachtorgien wie dem Opferfest, wo dann kleine Jungs auch mal am Hals des Tieres herumsäbeln dürfen, das ist grauenhaft.

    Dass ein Tier immer leidet, wenn es sterben muss, ist klar, und ich denke, wir sind uns da in unserer Meinung viel näher, als Sie denken.

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