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Abou Nagie wegen Sozialbetrugs angeklagt

[1]Lange schon war das süße Leben des Abou Nagie vielen Steuerzahlern bekannt, jetzt konnte die Staatsanwaltschaft Köln nach eingehenden, sorgfältigen Überlegungen wohl nicht mehr umhin und erstattete am 22. Oktober gegen den salafistischen Juden- und Christenhasser Anzeige wegen Spendenveruntreuung und Hartz IV-Betrugs. Wie der FOCUS herausfand, muss sich der arme Mann daher wahrscheinlich demnächst wegen Sozialhilfebetrugs vor dem Kölner Amtsgericht verantworten.

(Von Verena B., Bonn)

Abou Nagie war dem breiten Publikum durch seine medienwirksame salafistische „Lies den Koran“ (und du weißt Bescheid)-PR-Kampagne bekannt geworden. Der arbeitslose und notleidende Imam erhielt schon damals Hartz-IV-Leistungen und stand der Bundesagentur für Arbeit während seiner Missionierungstätigkeit natürlich nicht für eine andere Beschäftigung zur Verfügung. Manch einer mag sich jedoch gefragt haben, wie er seinen teuren Mercedes und das schöne Haus finanzierte, in dem er mit seiner Frau und seinen drei Kindern glücklich und zufrieden lebte, auch nachdem seine Firma pleiteging.

Der Focus berichtet [2]:

Er verteilte den Koran und prophezeit Christen die Hölle. Weltlichem ist der Salafist Ibrahim Abou Nagie wohl dennoch nicht abgeneigt: Um seinen Mercedes zu bezahlen, soll er Spenden veruntreut und Hartz-IV-Betrug betrieben haben.

Ausgerechnet Ibrahim Abou Nagie, der neue Star der islamistisch-radikalen Predigerszene, der umstrittene Initiator der medienwirksamen Koran-Verschenk-Aktion „Lies“, ein Mann, der Juden und Christen die Hölle prophezeit, muss sich offenbar demnächst wegen Sozialhilfebetrugs vor dem Kölner Amtsgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft Köln hat am 22. Oktober Anklage gegen den Internet-Imam erhoben, erfuhr FOCUS und teilt uns mit:

Abou Nagie soll zu Unrecht knapp 54.000 Euro an Hartz-IV-Bezügen kassiert haben. Überdies soll der ehemalige Unternehmer Spenden seine Anhänger für die Koran-Verschenkaktion in die eigene Tasche gesteckt haben. Oberstaatsanwalt Ulf Willuhn zufolge hat der radikale Salafist über einen mitangeklagten Strohmann 256.000 Euro von Gläubigen eingesammelt.

Fast 59.000 Euro abgezweigt

Knapp 59.000 Euro soll der Hartz IV-Empfänger für eigene Zwecke abgezweigt haben. Dazu zählte etwa die monatliche Leasingrate von 366,35 Euro für seinen Mercedes. Gleich 124 Mal soll der Deutsch-Palästinenser Tankrechnungen über das Spendenkonto 1901244549, das auf den Namen seines Komplizen lief, beglichen haben. Mehr als 16.000 Euro, so die Anklage, holte Abou Nagie demnach in bar bei Geldautomaten ab. Lokalbesuche und Einkäufe gingen ebenfalls auf Spesen seiner Anhänger.

Der Agentur für Arbeit verschwieg er seine lukrativen Geschäfte als Web-Geistlicher: Über 40 Internet-Domains verbreitete er seine radikale Ideologie. Seit Jahren beobachtet der Sicherheitsapparat den wachsenden Einfluss des Geistlichen in der Islamistenszene. Die Verfassungsschützer sehen in dem Macher des Internetportals „Die Wahre Religion“ einen der geistigen Brandstifter, die mit ihrer mittelalterlichen Interpretation des Islam und der Forderung nach einem Gottesstaat den Nährboden für islamistisch motivierte Terroristen legen. Die Anwälte des Angeklagten, Mutlu Günal und Carsten Rubarth, halten „die Vorwürfe für falsch.“ Sollte es zu einem Prozess kommen, rechne man mit einem Freispruch, sagten die Verteidiger zu FOCUS.

Wahrscheinlich wird es zu einem Freispruch oder einer Resozialisierungsmaßnahme, vielleicht an einem schönen Urlaubsort in Spanien, kommen, denn unsere Gerichte wissen ja inzwischen, dass bei einem Korangläubigen nicht das deutsche Gericht, sondern Allah zuständig ist, der Herrn Nagie für seine Missionierungsarbeit nicht verurteilen, sondern im Gegenteil belohnen wird.

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Leipziger SPD genehmigt Fethullah Gülen-Kita

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Schule | 59 Kommentare

Thomas Fabian [3]Seit einigen Monaten erfreut sich die Leipziger SPD vieler neuer Mitglieder mit Namen wie Hassan, Bünyamin, Murat, Abdullah, usw. Interessanterweise haben viele davon beim geschlossenen Parteieintritt die selbe Wohnadresse angegeben und keiner hat wirklich Interesse an der Partei. Dafür aber haben sie einen Bezug zur Gülensekte. Mit ihrer Mitgliedschaft tun sie etwas für die SPD und die genehmigte der Islamisten-Sekte nun offenbar im Gegenzug eine Kita in Leipzig.

(Von L.S.Gabriel)

Betreiber der Kita ist das „Sächsische Bildungszentrum e. V [4].“, dessen Geschäftsführer namentlich auch auf der „Gülen-Schönfärber-Plattform“ Hizmet.de [5], als Unterstützer geführt wird.

Die Gülen-Bewegung betreibt deutschlandweit etwa 150 sogenannte Lichthäuser. Offiziell handelt es sich dabei um „Bildungszentren“. In Wahrheit sind es knallharte Islam-Kaderschmieden (PI berichtete [6]).

Prof. Ursula Spuler-Stegemann [7], Islamwissenschaftlerin, Universität Marburg sagt dazu:

„Was hier geschieht, ist wirklich exemplarisch hochinteressant, weil das natürlich auch aus meiner Sicht ein Versuch ist, mal ein Vorpreschen ist: Wie weit kann man gehen, was kann man besetzen, wie kann man sich einbringen? Und auch da immer wieder mit dem Interesse, die Gülen-Bewegung voranzutreiben.“

Sie findet das Vorgehen rund um diesen Verein sehr dramatisch, weil ihrer Ansicht nach „neben den Moslembrüdern die Fethullah-Gülen-Leute führend für einen Islamismus in Deutschland sind“.

All das ist Leipzigs Sozialbürgermeister Thomas Fabian von der SPD (Foto, oben l.) – der erst im Januar beklagte [8], Leipzig habe zu wenige Migranten – offenbar ziemlich egal, wenn seine Zustimmung einer weiteren Gülen-Idoktrinations-Anstalt seiner Partei neue Mitglieder bringt. Auch wenn die eigentlich nur vorhaben, die deutsche Politik damit zu unterwandern, also in diesem Fall zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

Die Leipziger Volkszeitung [9] schreibt:

Während Karsten Albrecht von der CDU-Fraktion Skepsis signalisierte, äußerte Arnd Besser von den Liberalen: „In unserem Staat gilt die Unschuldsvermutung.“ Grünen-Fraktionschefin Katharina Krefft beharrte: „Deutsche türkischer Herkunft haben einen Bildungsverein gegründet und wollen ihr Geld hier für das wertvollste ausgeben, das wir haben, unsere Kinder. Das ist ein Stück weit vollendete Integration.“

Politiker wie Thomas Fabian denken vermutlich, ganz so schnell werde es mit der totalen Islamisierung Deutschlands schon nicht gehen, zumindest nicht mehr während seiner Amtszeit. Jetzt braucht man Wahlvolk! Und dafür kann man dem Islam schon einmal die nächsten Generationen übergeben.

» Kontakt Thomas Fabian: dezernat5@leipzig.de [10]

(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse trotz aller Kontroversen in der Sache um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise)

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Paula! So stellt man sich Einwanderer vor!

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik | 61 Kommentare

[11]Der SWR zeigte am Freitag einen eindrucksvollen Film über die Einwanderin Paula Bernedo-Juez (Foto, am Bodensee), die zunächst ihren Mann David und den fünfjährigen Sohn Martin im sonnigen Gran Canaria zurückgelassen hat und im eher kühlen Tuttlingen, Baden-Württemberg, bei einer Firma als Ingenieurin anfing. Unglaublich tapfer setzte sie sich monatelang alleine durch und kriegte den Job. Erst später wurden Mann und Sohn nachgeholt. Alle integrieren sich so gut und schnell wie nur irgendwie. „Integrieren ist ein Muß“, sagt sie. Man kann nur ahnen, wie schwer allen Dreien diese Auswanderung gefallen sein muß, und trotzdem wollen sie vereint das Beste daraus machen.

Der Sohn hat schnell Deutsch gelernt und ist problemlos vom Kindergarten in die Grundschule übergewechselt. Die größten Schwierigkeiten dürfte Paulas Mann David haben, der in Gran Canaria für drei Jahre aus seinem festen Job bei der Feuerwehr beurlaubt wurde. Wird er zusammen mit seiner Familie in Deutschland bleiben, weil er hier auch einen Job kriegt, der ihm gefällt? Werden alle drei wieder auf die frühlingshaften Kanaren zurückkehren, weil David nichts Gleichwertiges hier findet, oder wird die Ehe womöglich zerbrechen? Man mag gar nicht daran denken und kann diesen drei Auswanderern nur von Herzen wünschen, daß alles gutgeht. Von deutscher Seite dagegen wünscht man sich nur solche Einwanderer!

Dieser Film (Paula schraubt am Glück – spanische Ingenieurin sucht bei uns neues Zuhause) ist kein Spielfilm oder Reality-TV [12], nein, es hat sich so abgespielt! Es rentiert sich, ihn anzugucken! Und den Einwanderern aus den Kanaren: Le deseo mucha suerte!

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Schweizer sagen Nein zur Begrenzung von Managergehältern

geschrieben von PI am in Schweiz | 34 Kommentare

[13]Die Schweizer Unternehmensführer können aufatmen. Die Bevölkerung sprach sich deutlich gegen eine staatliche Begrenzung von Top-Managergehältern aus. Die 1:12-Initiative der Jungsozialisten, die das Höchstgehalt in einem Unternehmen auf das Zwölffache des niedrigsten Lohnes im Unternehmen begrenzt hätte, wurde abgeschmettert. 65,3 Prozent der Schweizer, die zur Wahl gegangen waren, lehnten den Lohndeckel ab. Damit fällt das Nein wesentlich klarer aus als erwartet. Lange Zeit hatten sich Befürworter und Gegner von 1:12 die Waage gehalten. (Quelle: WELT [14] / Wie das Ergebnis wohl in Deutschland ausgefallen wäre?)

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Geert Wilders: Lasst uns eine Flagge der Wahrheit und Befreiung hissen!

geschrieben von PI am in Islam,Saudi-Arabien | 64 Kommentare

Der Islam ist eine Lüge, Mohammed ist ein Verbrecher, der Koran ist Gift. [15]Diesen Monat vor neun Jahren, im November 2004, holten mich Polizisten in schusssicheren Westen und bewaffnet mit Maschinenpistolen zuhause ab und brachten mich an einen sicheren Ort. Dies geschah zwei Tage nachdem der Filmemacher und Islamkritiker Theo van Gogh am hellichten Tage auf einer Straße in Amsterdam von einem islamischen Attentäter ermordet wurde. Die Polizisten brachten mich in Sicherheit, weil die islamischen Kriminellen damit drohten, mich ebenfalls zu töten. Weil ich ebenso wie Theo van Gogh die Wahrheit über den Islam, diese größte Bedrohung unserer Freiheit und unserer Zivilisation, ausgesprochen hatte.

(Von Geert Wilders, im Original erschienen auf Gates Of Vienna [16])

Seit diesem unheilvollen Tag vor neun Jahren bin ich gezwungen, unter ständigem Polizeischutz zu leben. Ich habe in Armeekasernen, Gefängnissen und sicheren Häusern gelebt. Die Drohungen dauern bis heute an und haben mich meiner Privatsphäre und meiner Freiheit beraubt.

Aber ich werde weiterhin sprechen. Die Flagge Saudi-Arabiens verkündet stolz die Shahada, das islamische Glaubensbekenntnis:

„Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet.“

Im Gedenken an die vergangenen neun Jahre, im Gedenken an die Tausende Opfer, die in diesem Zeitraum von islamischen Attentätern ermordet wurden, in London, in Moskau, in Mumbai, in Nairobi und an zahllosen anderen Orten, und im Gedenken an die Millionen Menschen – Frauen, Apostaten, Nicht-Moslems – die täglich Diskriminierung und Erniedrigung durch die üble Ideologie des Islam und durch das unterdrückende islamische Recht der Scharia erleiden, biete ich der islamischen Welt eine neue Flagge an, eine Flagge mit der Erklärung der Wahrheit und Befreiung:

„Der Islam ist eine Lüge, Mohammed ist ein Verbrecher, der Koran ist Gift.“

Nur wenn die islamische Welt sich der Wahrheit bewusst wird, wird sie in der Lage sein, sich vom Bösen zu befreien, die Welt besser und zu einem sicheren Ort für alle Menschen zu machen.

Nur wenn die freie Welt sich der Wahrheit bewusst wird, dass es sich beim Islam überwiegend um eine totalitäre Ideologie und weniger um eine Religion handelt, wird sie in der Lage sein, ihre Freiheiten und Werte zu verteidigen.

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Berlin: Farbanschlag auf Privathaus von Sarrazin

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Rote SA | 84 Kommentare

Auf das Privathaus von Thilo Sarrazin ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Farbanschlag verübt worden. Wie die BILD berichtet [17], war der frühere Bundesbank-Vorstand zum Zeitpunkt des Anschlages zu Hause und schlief. Die Polizei geht von einem Anschlag aus der autonomen linken Szene aus. Sarrazin war am Samstag einer der Redner der Compact-Konferenz „Für die Zukunft der Familie“, die der Spiegel gestern Abend in einem verächtlichen Artikel „Homophoben-Konferenz“ [18] nannte. Ob das die Linksextremen zu ihrer Tat bewogen hat, wurde nicht bekannt.

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Münster: Salafisten kommen zum Gauck-Besuch

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Salafisten | 92 Kommentare

[19]Ist der Islam reformfähig? Diese Frage führt mittlerweile zum offenen Streit zwischen liberalen und konservativen Islamvertretern (den der „Wahren Religion“), der seit einigen Wochen an der Universität Münster zum Ausbruch gekommen [20] ist und in den nun auch die Uni-Leitung und die Landesregierung verwickelt sind. Bundespräsident Gauck, der sich ein Bild von den Fortschritten der Machtübernahme der Korangläubigen verschaffen möchte, macht daher am 28. November dem Zentrum für Islamische Theologie (ZIT) und dessen umstrittenen Leiter, Mouhanad Khorchide, erstmalig seine Aufwartung. Ein Termin, der es ins sich hat, denn Promi-Prediger Pierre Vogel hat es sich nicht nehmen lassen, Khorchide mit seinem radikal-islamischen Salafisten-Team zum selben Termin auch seine Aufwartung zu machen! Bundespräsident Gauck wird sicherlich Gelegenheit geboten, an diesem interreligiösen Dialog teilzunehmen.

(Von Verena B., Bonn)

Vogel will Khorchide mit der Kundgebung, die in der Zeit von 15 bis 19 Uhr stattfindet, zu einer „Debatte“ herausfordern. Der Salafist wirft dem münsterischen Professor in einer Videobotschaft vor [21], den Islam „zu entstellen“. Er ruft alle Muslime auf, am Donnerstag nach Münster zu kommen.

Der Donnerstag wird daher zum Großeinsatztag für die Polizei. Die Vertreter der wahren Religion haben am Nachmittag eine Kundgebung am Hanse-Carré angemeldet – nur knapp 200 Meter vom Rathaus entfernt, wo sich der hohe Gast aus Berlin in das Goldene Buch der Stadt eintragen wird.

Die Polizei rechnet mit 500 Teilnehmern [22]. „Sie werden sich aber nicht von der Stubengasse wegbewegen. Das wird kein Demonstrationszug“, betont Münsters Polizeisprecher Roland Vorholt. Es werde kein direktes Aufeinandertreffen geben. Die Kundgebung sei unter dem Schutz des Versammlungsrechtes angemeldet worden.

Aufgrund der radikalen Thesen des deutsch-islamistischen Vogel ist auch das Bundeskriminalamt alarmiert, das für die Sicherheit des Bundespräsidenten verantwortlich ist. „Uns sind allerdings keine Anhaltspunkte bekannt, dass es wegen der interreligiösen Debatte zu Problemen kommen wird“, betont Vorholt.

Trotzdem steht der Gauck-Besuch in Münster angesichts des schwelenden islamischen Religionsstreits und der nun bekannt gewordenen Salafisten-Kundgebung inzwischen unter keinem guten Stern mehr.

Wir wünschen Herrn Gauck einen schönen Tag und sind gespannt auf die Ergebnisse der interkulturellen Arbeitsgruppe.

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Stuttgarts Kinder längst ohne Schweinefleisch

geschrieben von kewil am in Grüne,Islamisierung Deutschlands | 90 Kommentare

[23]PI hat kürzlich anhand von BILD berichtet, daß der grüne Stuttgarter OB Kuhn wegen den Moslems Fleisch in Kantinen [24] verbieten wolle. Es ging nicht lang, dann hat Kuhn alles dementiert und behauptet, [25] BILD lüge, es gebe kein Schweinefleischverbot. In Wirklichkeit wird das Schweinefleischverbot überall heimlich still und leise an der dummen Bevölkerung vorbei längst hinten herum praktiziert, auch in Stuttgart!

Hier ist der Speiseplan des Jugendamtes Stuttgart vom [26] 21.10.2013 bis zum 24.01.2014. Wir lesen neben endlosen vegetarischen Gerichten und unter der Fahne von gesunder Biokost neben Fisch und grünem Veggie-Salat immer wieder nur das:

Nürnberger Puten-Rostbratwürste! Zufall?
Vegetarische Bratensoße! Zufall?
Putengeschnetzeltes! Zufall?
Hähnchenfilet natur gebraten! Zufall?
Putensaiten! Zufall?
Hähnchenpiccata! Zufall?
Hähnchenfilet paniert! Zufall?
Geflügelfrikadellen! Zufall?
Rinderhacksteak! Zufall?
Putensteak! Zufall?
Hühnerfrikassee! Zufall?
Geflügelfleischkäse! Zufall?

Alles Islam-konform! Geflügel zu fast 99%! Gibt es keine Ausnahme in diesem Vierteljahr? Doch, ausgerechnet an einem Freitag, wo die Katholiken kein Fleisch essen sollen, werden unter Alternativen auch Schweinefrikadellen angeboten. Einmal in drei Monaten! Und so läuft die Islamisierung in ganz Deutschland. Ohne Ankündigung! Hinterrücks!

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Geschichte Südtirols 5 – brutale faschistische Italianisierung durch Ettore Tolomei

geschrieben von kewil am in Geschichte,Italien,Österreich | 38 Kommentare

bergbauern [27]1918 erschien die Möglichkeit, daß der Brenner Italiens Grenze werden könnte, den Menschen in Tirol unvorstellbar. Das Londoner Geheimabkommen [28] von 1915 (Italy shall obtain the Trentino, Cisalpine Tyrol with its geographical and natural frontier) war zwar durchaus bekannt geworden, aber Woodrow Wilson, der Präsident der inzwischen mächtiger gewordenen USA, hatte am 8. Januar 1918 sein berühmtes 14-Punkte-Programm [29] bekanntgegeben, und in Punkt 9 stand dort, daß die zukünftigen Grenzen Italiens entlang klar erkennbarer Nationalitätslinien verlaufen sollten (A readjustment of the frontiers of Italy should be effected along clearly recognizable lines of nationality). Und diese Nationalitäts- und Sprachgrenzen waren im südlichen Teil Tirols, etwa an der Salurner Klause, völlig klar und überdeutlich. Weder Wilson noch die anderen Siegermächte hielten jedoch diese Punkte oder das mehrmals verkündete Selbstbestimmungsrecht der Völker ein.

Und wie beim Diktat von Versailles [30] die Deutschen absolut nichts zu sagen hatten, so ging es den Österreichern 1919 beim Vertrag von Saint-Germain [31]. Auch sie durften an den Verhandlungen nicht teilnehmen und mußten zwangsweise unterschreiben. Italien bekam mit dem Recht des Siegers Istrien, Südtirol, Welschtirol und das Kanaltal, wobei italienische Sozialdemokraten die Annexion Südtirols ablehnten. Eine Volksbefragung fand nie statt.

Dies war ein harter Schlag! Im eigentlichen Südtirol (ohne Trentino/Welschtirol) lebten zu der Zeit zirka 200.000 Deutsche und 10.000 Ladiner [32], der Anteil der Italiener lag unter 10 Prozent. Der italienische Staat ging sofort daran, dies zu ändern. Das Militär war bereits bei der Kapitulation 1918 eingeströmt. Zwar hatten die italienischen Abgeordneten und der König Viktor Emmanuel III. [33] feierlich versprochen, der anderssprachigen Bevölkerung autonome Selbstverwaltung einzuräumen, aber eingehalten wurde davon nichts. Im Gegenteil.

Die beherrschende Gestalt in Südtirol wurde für die nächsten zwanzig Jahre Ettore Tolomei [34], italienischer Irredentist, Nationalist und Faschist. Seit der Jahrhundertwende hatte er die Brennergrenze im Visier gehabt. Auf dieses Ziel arbeitete er in wechselnden Posten und Gremien Tag und Nacht unermüdlich hin. Dazu suchte er unablässig und bienenfleißig wissenschaftlich zu beweisen, daß dieses Land eigentlich schon immer italienisch gewesen sei.

Seine schärfsten Waffen waren Geschichte, Geographie und Sprache. Überall suchte er bereits vor und während des Ersten Weltkrieges nach Spuren des Italienischen in Tirol. Und er fand und erfand die Italianità auch buchstäblich hinter jedem Stein. So bestieg er beispielsweise einen Berg, sagte wahrheitswidrig, er sei Erstbesteiger, und gab ihm einen italienischen Namen. Und Tolomei schrieb und verfaßte Bücher und Abhandlungen und Artikel. Und die fanden dankbare Leser, besonders bei Irredentisten und Faschisten.

PfitschSchon vor Mussolinis Marsch auf Rom 1922 war es zu faschistischen Übergriffen in Südtirol wie dem Bozner Blutsonntag [35] gekommen. Nachdem aber Mussolini herrschte, brauchte Tolomei keine pseudowissenschaftlichen Bücher mehr, nun konnte er als faschistischer Senator regieren und befehlen. „Ein Schrei genügt und wir haben diesen schweinischen Abschaum eines überständigen Österreich hinweggefegt“, ließ er verlauten, nachdem er mit seinen Schwarzhemden das Bozner Rathaus gestürmt hatte. Schließlich wurde am 15. Juli 1923 sein schon lange ausgearbeitetes 32-Punkte-Programm [36]zur Italianisierung des deutsch besiedelten Gebietes verkündet. Tolomei sah als wichtigste Maßnahmen vor:

Einführung der italienischen Amtssprache, Italianisierung aller Ortsnamen und Aufschriften, großzügige Förderung des italienischen Schulwesens und der Einwanderung von Italienern, Verstärkung der in diesem Raum stationierten Militär- und Carabinierieinheiten, Ernennung italienischer Gemeindesekretäre und Entlassung bzw. Versetzung deutscher Beamter und Lehrer nach Reichsitalien, Ausschaltung der von Einheimischen kontrollierten Wirtschaftseinrichtungen (Banken, landwirtschaftliche Genossenschaften) sowie Auflösung der Verbände und Vereine (Deutscher Verband, Alpenverein).
Das von Tolomei formulierte Programm wurde in den folgenden fünf Jahren mit wenigen Modifizierungen verwirklicht. Der öffentliche Gebrauch des Namens Tirol und aller damit zusammengesetzten Begriffe (Südtiroler usw.) wurden untersagt. Provisorisch tolerierte man die Bezeichnung Alto Adige (Hochetsch); Es durften nur noch die zum größeren Teil von Tolomei erfundenen italienischen Ortsnamen verwendet werden. Mit Beginn des Schuljahres 1923/24 wurde stufenweise ab der 1. Klasse die italienische Unterrichtssprache in den Volksschulen dekretiert und zur gleichen Zeit die italienische Amtssprache eingeführt.

Dementsprechend kam alsbald eine größere Zahl italienischer Beamter und Lehrer ins Land, die weder imstande waren, sich mit den Kindern zu verständigen, noch für die besondere Lage der Deutschen Verständnis aufbrachten. Private deutsche Schulen wurden verboten, ja sogar der private Deutschunterricht seit 1925 strengstens verfolgt. Nachdem zuerst überall italienische Gemeindesekretäre eingesetzt worden waren, verloren die Gemeinden den Rest ihrer Autonomie, als 1926 an die Stelle der gewählten Bürgermeister ein Podestä als staatlicher Beamter. (Josef Riedmann, Geschichte Tirols, Wien 2001, S. 241)

Selbstverständlich wurde auch die deutschsprachige Presse erledigt, einzig und allein die kirchlichen Predigten in Deutsch und den deutschsprachigen Religionsunterricht, der privat in Pfarrhäusern gegeben wurde, konnten die Faschisten nicht unterbinden! Siehe auch ‘Katakombenschulen’! [37] Ansonsten war Widerstand gegen den Totengräber Südtirols [38] unmöglich. Verhaftungen und Verbannung waren die Folge.

Eine weitere Methode der Faschisten bestand darin, möglichst viele Italiener ins Land zu holen. Neben den allgegenwärtigen Beamten dachte man auch an Süditaliener als Bergbauern, ein Experiment, das kläglich scheiterte. Viel erfolgreicher war die Ansiedlung von Industrie in den dreißiger Jahren, vor allem in Bozen. Ohne Rücksicht darauf, ob es wirtschaftlich sinnvoll war, wurden Firmen mit Prämien nach Südtirol gelockt und dazu Süditaliener als Arbeiter. Das Gelände für Fabriken und Wohnsilos wurde rücksichtslos enteignet. Ab ungefähr 1937 war auf diese Weise die Mehrheit der Bozner Bevölkerung italienisch!

Gossensass

Exkurs 1: Die Italianisierung der deutschen Namen

Wie kein anderer hat der Faschist Ettore Tolomei bis heute Südtirol verändert. Interessant ist sein System bei der Umwandlung deutscher Namen für Berge, Flüsse, Wälder, Vornamen, Familiennamen und Ortsnamen. Nichts blieb verschont. Vieles in der Geographie ist heute amtlich! Seine Methoden waren einfallsreich: [39]

  1. Übernahme bereits vorhandener italienischer Namen wie Bolzano für Bozen, Merano für Meran.
  2. Suche nach alten, zum Beispiel lateinischen Namen: Sterzing hieß als römisches Lager Vipitenum. Daraus wurde italienisch Vipiteno.
  3. Phonetische Wortfindung: Brennero für Brenner, Brunico für Bruneck, Castelrotto für Kastelruth.
  4. Übersetzung, Etymologie: Lago Verde für Grünsee, Villabassa für Niederdorf.
  5. Schutzpatron oder andere Namen mit Ortsbezug: San Candido für Innichen.
  6. Geografische Ableitung: Colle Isarco (wörtlich Eisack-Hügel) für Gossensaß. (Was aber, niemand weiß es genau, Gotensitz oder Knappensitz bedeuten soll. Henrik Ibsen [40] hatte hier einst Urlaub gemacht.)

Eine Methode funktionierte immer, Fehler eingeschlossen, notfalls mit Brecheisen! Hier eine kleine Sammlung aus Wikipedia [41]! Und da das ganze alphabetische  PRONTUARIO DEI NOMI LOCALI DELL’ALTO ADIGE [42]. Klicken Sie hinein! Kein Dachziegel und keine Pfütze war sicher vor Umbennennung! Siehe auch Die gewaltsame Italianisierung der Familiennamen in Südtirol [43] hier!

Exkurs 2: Die Ladiner

In abgelegenen Alpentälern blieben an mehreren Stellen kleinere und größere Gruppen und Stämme von Menschen und Gemeinden übrig, isoliert und manchmal vergessen, zumindest aber von anderen Sprachen ziemlich abgeschlossen über Jahrhunderte, wie zum Beispiel die 13 Gemeinden bei Verona [44]. So ähnlich muß man sich auch die Rätoromanen in der Schweiz und die Ladiner in Südtirol, etwa im Grödnertal und Gadertal, vorstellen. Ihre Sprache ist [45] eindeutig romanisch und kommt aus dem Lateinischen.

So könnte der Unbedarfte denken, die Ladiner hätten sich bei den erwähnten Auseinandersetzungen um die Annektierung schnellstens den ihnen sprachverwandten Italienern angeschlossen, doch dem ist nicht so. Die Ladiner Südtirols wollten eigentlich schon unter dem Kaiser Autonomie. Im Vertrag von Saint-Germain wurden sie aber nicht einmal erwähnt. Die Faschisten rissen sie in drei Provinzen auseinander, die geschaffen worden waren, um Südtirol leichter zu italianisieren. Ansonsten wurden die Ladiner von Tolomeis Faschisten als “Beweise” benutzt, daß sie eigentlich Italiener seien und das ganze Land seit Kaiser Augustus deshalb italienisch. Italienisch sei auch ihre Sprache, wenngleich in einer heruntergekommenen Form. Diese Töne gefielen den Ladinern absolut nicht.

Langkofel-Gruppe

Die Ladiner gibt es natürlich auch noch heute – runde 30.000 Menschen. In diesem Link beklagen sich einig [46]e über den schwindenden Einfluß des Ladinischen. Mein Eindruck ist, daß Ladinisch gerne benutzt wird, wenn sie unter sich sind oder von den Touristen nicht verstanden werden wollen. Hier die Homepage der Ladiner-Union! [47] Und auf dem Foto sieht man zwei ladinische Berge, links den Langkofel [48] und rechts den Plattkofel [49]!

Vorangegangene Folgen:

Geschichte Südtirols 1 [50] – Prolog
Geschichte Südtirols 2 [51] – Andreas Hofer
Geschichte Südtirols 3 [52] – Der Erste Weltkrieg, Kriegserklärung Italiens
Geschichte Südtirols 4 [53] – Gebirgskrieg 1915-1918

(Der nächste Teil behandelt die „Option“.)

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Jede dritte Bahnbrücke mehr als 100 Jahre alt

geschrieben von kewil am in Deutschland,EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern,Wirtschaft | 89 Kommentare

Brücke in der Nähe von Alicante [54]Im deutschen Schienennetz drohen wegen der veralteten Infrastruktur Brückensperrungen. „Im Schnitt hält eine Brücke hundert Jahre lang. Fast jede dritte der 25.000 Eisenbahnbrücken in Deutschland ist aber älter“, sagte Bahnchef Grube. „Bei 1400 Brücken besteht dringender Sanierungsbedarf“. Mit der derzeitigen Finanzausstattung sei aber nur die Sanierung von 125 Brücken pro Jahr möglich. Das Geld reicht nicht. [55] Natürlich ist Grube als Bahnchef für mehr Geld. Aber Recht hat er trotzdem. Wir zahlen Abermilliarden ans Ausland für Euro-Rettung, Entwicklungshilfe, für internationale Organisationen, und für das eigene Land und die eigene Infrastruktur haben wir nichts mehr übrig!

Das Foto zeigt eine Brücke in der Nähe von Alicante. Wer durch Spanien fährt, sieht viele solche neue Brücken, alle in EU-Blau gestrichen. Korrekter wäre in Schwarzrotgold, denn dort kommt die meiste EU-Kohle her! Und hierzulande verrottet die Infrastruktur, nicht nur Brücken. Und wären diese nicht zu Kaiserszeiten gebaut worden, wären sie längst kaputt. BRD-Bauwerke halten nicht so lange!

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Schweiz: heute 12-facher Managerlohn?

geschrieben von kewil am in Linksfaschismus,Schweiz,Sozialismus,Wirtschaft | 103 Kommentare

Verräterin Widmer-Schlumpf [56]Heute wird in der Schweiz darüber abgestimmt, ob ein Manager höchstens das Zwölffache des tiefsten vom gleichen Unternehmen bezahlten Lohnes verdienen darf. Das Ergebnis wird Auswirkungen auf Deutschland haben. Sollte das Schweizervolk so blöd sein und diese Initiative annehmen, wird das von der SED-Linkspartei sofort bei uns in die Diskussion gebracht, wenn es Gabriel nicht noch in die Koalitionsverhandlungen hievt. Ein solches Gesetz ließe sich übrigens leicht umgehen.

In deutschen Zeitungen ist von einem Linksruck in der Schweiz die Rede, auch weil nächstes Jahr dort sogar das bedingungslose Grundeinkommen vor das Volk kommt. Das liegt daran, daß die selbsternannte deutsche Qualitätspresse keine Ahnung von der Schweiz hat. Die Schweiz ist seit geraumer Zeit dabei, sich wirtschaftlich zugrunde zu richten. Die Eidgenossen kuschen servil vor USA und EUdSSR, verraten ihr Bank- und Steuergeheimnis, werfen ihre eigenen Staatsbürger der US-Justiz vor die Füße, äffen die verkorkste deutsche Energiewende nach, glauben auch an den Klimaschwindel, stellen internationales und EU-Recht über Schweizer Recht, und die Regierung setzt die Ergebnisse von unwillkommenen Volksinitiativen gar nicht um und sucht sie zu verwässern und zu verhindern. Dazu kommt eine linke Justiz und Verwaltung vor allem in den Großstädten. Deutsche Käseblätter wissen vermutlich gar nicht, daß es in der Schweiz auch tiefrote Sozis und Grüne gibt. Die Verräterin Widmer-Schlumpf (Foto beim Verrat) statt Blocher im Bundesrat, sagt alles! Von da an ging’s bergab!

Die Schweizer stimmen heute noch über die Erhöhung der Autovignetten-Gebühr und steuerliche Erleichterungen für Familien ab, die ihre Kinder selber erziehen. Ergebnisse wohl am Spätnachmittag.

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