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Katar „reichster Staat der Welt“ und Imam Idriz „Absolvent einer Muslimbrüder-Kaderschmiede“

katar [1]Die Stuttgarter Nachrichten haben Imam Idriz mal wieder einen Artikel gewidmet. Nach dem wegweisenden „Der dunkle Leuchtturm [2]„, der im April 2012 die gefährlichen Vorbilder des zwielichtigen Imams und seine zu größter Besorgnis veranlassende Biographie aufzeigte, geht es jetzt hauptsächlich um den von ihm gewünschten Finanzier seines größenwahnsinnigen Islampalastes mitten in München, den Sklavenhalter- und Terrorunterstützerstaat Katar. Reporter Franz Feyder, der in Sachen Islam wohl bestinformierteste Journalist Deutschlands, beleuchtet die Verbindungen des derzeit „reichsten Landes der Welt“ zu den vielen islamischen Terrorbanden dieses Planeten. Imam Idriz bekommt hierbei auch eine volle Breitseite ab, die er sich schließlich durch sein Wirken in den vergangenen 19 Jahren in Deutschland redlich verdient hat.

(Von Michael Stürzenberger)

Franz Feyder lässt an dem Imam, dem in Deutschland alle etablierten Politiker, Kirchenvertreter und die meisten Medienvertreter idiotischerweise auf den Leim kriechen, kein gutes Haar:

In der bayrischen Metropole sind die rührigen Scheichs des Bin-Khalifa-al-Thanis-Clans inzwischen auch aktiv. Hier finanzieren sie das „Münchner Forum für Islam e. V.“, das der windige Vorbeter und Absolvent einer Kaderschmiede der Muslimbrüder, Benjamin Idriz, ins Leben gerufen hat. Ihr Ziel: Sie wollen im Stadtzentrum eine Islamakademie errichten, in der muslimische Geistliche – Imame – und islamische Religionslehrer ausgebildet werden sollen. Wird sie eröffnet, wird sicher auch die Familie des Emirs anreisen, in der ersten Reihe sitzen und klatschen. Eben Grenzgänger zwischen den Extremen.

Warum in München kaum ein Journalist, Politiker und Kirchenvertreter Katar kritisiert, erscheint mittlerweile auch klarer: Katar schwimmt im Geld, pumpt es millardenfach in die bayerische Landeshauptstadt und investiert es auch gerne als „Schmierstoff“ in Form von goldenen Rolexuhren für einflussreiche Personen. Karl-Heinz Rummenigge hatte Pech, dass er am Münchner Flughafen mit zwei Exemplaren erwischt wurde. Wohin die Dinger sonst noch wandern, können wir nur vermuten..

Denn unter dem Emirat Katar lagern die drittgrößten Erdgasvorkommen der Welt. Für einige Ökonomen ist der Wüstenflecken das derzeit reichste Land überhaupt. Eine Supermacht am Persischen Golf – zumal die traditionellen arabischen Führungsnationen in der Krise stecken: Ägypten ist damit beschäftigt, die Folgen der Herrschaft der Muslimbrüder aufzuräumen. Saudi-Arabien gilt den meisten Arabern als dekadent und wird deshalb immer unbeliebter. Der Irak versinkt im Bürgerkrieg. Und der schiitische Iran wird in der sunnitischen Welt sowieso nicht ernstgenommen.

Dieser reichste Staat der Welt geht äußerst großzügig mit seinen moslemischen Glaubensbrüdern um, die dort im Staatsdienst beschäftigt sind. Gleichzeitig werden die „ungläubigen“ Gastarbeiter aus Sri Lanka, Nepal und Indien, die hart für den Wohlstand der Mohammedaner schuften, mit Hungerlöhnen von 79 Cent die Stunde ausgebeutet und bei über 50 Grad Hitze in Massencontainer ohne Klimaanlage gepfercht, so dass bisher über 700 dieser modernen Sklaven auf den WM-Baustellen jämmerlich verreckt sind.

Materiellen Wohlstand gibt es für die meisten der etwa 250 000 Katarer in Hülle und Fülle. Erst im Herbst 2012 sackten sie Gehaltserhöhungen ein, die jeden Gewerkschafter in Deutschland blass werden lassen: 60 Prozent mehr für alle Angestellten des Staates und die in großen Unternehmen, 100 bis 120 Prozent für Polizisten und Soldaten. Ein Reichtum, den die etwa 1,9 Millionen Gastarbeiter erwirtschaftet haben, die für Hungerlöhne und unter Sklavenbedingungen schuften. Wer derart absahnt wie die Katarer, will nicht über die Zukunft des Emirats reden, über Demokratie und Menschenrechte. Nicht einmal öffentlich die Regierung kritisieren.

Um die Lufthoheit über die Nachrichtenlage zu haben, kauften die Scheichs den TV-Sender Al Dschasira, der nicht nur 50 Millionen Arabern die gewünschten Meldungen serviert:

Zumal deren Politik ebenso subtil wie effizient von einem Fernsehsender unterstützt wird. Etwa 50 Millionen Araber schauen täglich Al Dschasira und verfolgen im eigenen Wohnzimmer hautnah die arabischen Aufstände und Straßenkämpfe in Syrien. Die Meinungen der Zuschauer werden auf ein Thema konzentriert und gespiegelt. Viele Meinungen werden so erst gemacht. Den Sender 1996 zu gründen war ein politisches Wagnis für den Emir – und vielleicht sein genialster Schachzug: Um Katar geht es in den Nachrichten von Al Dschasira fast nie.

Dafür aber um den FC Barcelona, den Katar sponsert. Um Paris St. Germain, dessen Team fast komplett den Katarern gehört. Katar hat keine große Armee, mit der es Politik gestalten kann. Mit Al Dschasira aber beherrscht der Emir eine Waffe, die mächtiger als jede Atombombe ist.

Die Medienmacht von Al Dschasira wird zielgerecht missbraucht, um die von Katar finanzierten Terroristen in Syrien, Libyen, Tunesien, Ägypten, Mali etc. ins „rechte“ Licht zu rücken.

Zumal er geschickt zwischen den Extremen laviert. Während Jagdbomber über Libyen donnerten, steckten Vater und Sohn den El-Kaida-Kämpfern am Boden jene Erdgas-Dollar zu, mit denen diese für ihren Kampf in Mali Kalaschnikows, Granaten und Sprengstoff kauften. Dem geistigen Führer der Muslimbruderschaft, Yusuf al Qaradawi, ließ er in einer eigenen Sendung auf Al Dschasira über die Scharia, das islamische Recht, und das Leben reden und gegen Gaddafi und Assad wettern. Im schlimmsten Fall, sagt Terrorismusexperte Steinberg, fördern die Katarer von En-Nahda in Tunesien bis hin zur El Kaida alles. Und wenn man sich den Emir anhört, dann scheint er wirklich der Meinung zu sein, dass Leute nur deshalb zur El Kaida gehen, weil die politischen Verhältnisse in ihrem Heimatland sie dazu zwingen.“

Hier der gesamte Artikel [3] der Stuttgarter Nachrichten. Wenn es nur mehr Franz Feyders in Deutschland gäbe..

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Aiman A. Mazyek zum Gauck-Besuch in Münster und zum Streit mit Mouhanad Khorchide

geschrieben von kewil am in Islam,Islamisierung Deutschlands | 79 Kommentare

[4]Vorweg: Mit dem Besuch des Zentrums für Islamische Theologie Münster würdigt der Bundespräsident, dass an deutschen Hochschulen neben der christlichen Theologie nun auch der islamische bekenntnisorientierte Glaube gelehrt wird. Dies rechnen wir Herrn Gauck hoch an, weil damit ein wichtiges integrationspolitisches Zeichen gesetzt wird. Schließlich hat ja sein Amtsvorgänger auch die islamische Theologie an der Uni Osnabrück besucht. Dennoch darf nicht hinweggetäuscht werden, dass es derzeit erhebliche Kritik und Unstimmigkeiten über die Vorgänge im Zentrum für Islamische Theologie mit seinem Leiter Mouhanad Khorchide und dessen Publikationen gibt.

Khorchide erhielt die Zustimmung durch die islamischen Religionsgemeinschaften, die Grundlagen der Religion in Münster zu vermitteln und angehende Lehrer auszubilden. Nun zeigt sich durch seine Verlautbarungen in Interviews oder Büchern allerdings, dass er von dieser Linie abkommt. Die Gefahr besteht, dass Khorchide die mit islamischen Gemeinschaften auf der Basis des Grundgesetzes – also bekenntnisorientiert und frei von staatlichem Einfluss – ausgemachten Spielregeln ignoriert…

(Fortsetzung hier! Natürlich will [5] Mazyek den orthodoxen türkischen Islam in Deutschlands Islam-Uni. Und die muß machen, was die Ditib in Verlängerung des türkischen Islam-Ministeriums bestimmt! Die FAZ kennt auch [6] noch ein paar Hintergründe!)

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