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52 Jahre Gastarbeiterabkommen mit der Türkei

Am 31. Oktober jährte sich zum 52. Mal (1961) die Unterzeichnung des Gastarbeiterabkommens zwischen Deutschland und der Türkei. Im Gegensatz zum gerne von türkischer Seite [1] erzählten Mythos „Deutschland hat türkische Gastarbeiter nach dem Krieg geholt und diese haben das Land wieder aufgebaut“, ging der Wunsch nach einem Abkommen nicht von Deutschland aus, sondern von der Türkei.

Sowohl die Türkei als auch die USA [2] hatten ein großes Interesse am Zustandekommen dieser Vereinbarung. Ein starkes Bevölkerungswachstum in der Türkei hatte zu hohen Arbeitslosenzahlen geführt. Diese hoffte man durch das Abkommen zu reduzieren. Außerdem sollten zurückkehrende Fachkräfte mit ihrem neu erworbenen Know-how die Effizienz der heimischen Industrie steigern. Ziel der USA war eine ökonomische Stabilisierung der Türkei, die 1952 in die NATO aufgenommen worden war.

Hierzu führt Dr. Stefan Luft in seinem 2006 erschienen Buch “Abschied von Multikulti“ [3] aus:

Die Initiative für das deutsch-türkische Anwerbeabkommen ging, was wenig bekannt ist, von der Türkei aus. Die Türkei hatte ein erhebliches Interesse daran, einen Teil der rasch anwachsenden Bevölkerung befristet als Gastarbeiter ins Ausland zu schicken. Neben der Entlastung des eigenen Arbeitsmarktes versprach sie sich zu Recht dringend benötigte Deviseneinnahmen sowie einen Modernisierungsschub durch zurückkehrende Gastarbeiter, die sich entsprechende Qualifikationen angeeignet haben würden. Rund 77 Prozent der Erwerbstätigen waren damals in der Landwirtschaft tätig, nur etwa zehn Prozent in der Industrie. „Sowohl Anfang der sechziger Jahre als auch zu Beginn der siebziger Jahre war die Türkei darauf angewiesen, Arbeitskräfte ins Ausland zu schicken, da sie nur auf diese Weise die Arbeitslosigkeit im Lande reduzieren und mit Hilfe der regelmäßigen Gastarbeiterüberweisungen ihr hohes Außenhandelsdefizit ausgleichen konnte.”

In Ihrem Buch „Diplomatische Tauschgeschäfte. ‘Gastarbeiter’ in der westdeutschen Diplomatie und Beschäftigungspolitik 1953-1973“ [4] führt Heike Knortz das Zustandekommen des Vertrages auch auf außenpolitischen Druck der USA zurück:

Zunächst reagierte die Bundesregierung zurückhaltend auf das Angebot. Arbeitsminister Theodor Blank lehnte das Angebot zunächst ab. Da er die kulturell-religiöse Distanz und mögliche aus dieser resultierende Konflikte als zu groß einschätzte, des Weiteren bestünde zunächst auch kein Bedarf an türkischen Arbeitskräften, da das Potenzial an deutschen Arbeitslosen aus strukturschwachen Regionen noch nicht hinreichend ausgeschöpft sei. Aufgrund des außenpolitischen Drucks der USA, welche nach der geostrategisch motivierten Aufnahme der Türkei in die Nato dieses Land ökonomisch stabilisieren wollte, übernahm das bundesdeutsche Außenministerium, im Gegensatz zum ursprünglich zuständigen Arbeitsministerium, die Verhandlungsführung mit der türkischen Republik. Bei Abschluss des Abkommens standen die außenpolitischen Ziele der Nato, sowie die innenpolitischen und wirtschaftlichen Ziele der Türkei im Vordergrund. Insbesondere erhoffte sich die Türkei einen Rückgang der hohen türkischen Arbeitslosenzahlen, welche durch ein dauerhaft über dem Wirtschaftswachstum liegendes Bevölkerungswachstum verursacht waren.

Das Problem des explosionsartigen Anwachsens der eigenen Bevölkerung (von 1955 bis 1975 stieg die Bevölkerungszahl in der Türkei von 24 auf 40,2 Millionen Menschen) wurde zumindest damals noch von türkischer Seite aus offen zugegeben. Helmut Schmidt (SPD, deutscher Bundeskanzler 1974 bis 1982) berichtete in der Wochenzeitung “Die Zeit” (Heft “Zeit-Punkte”, Nr. 1/1993) über ein Schlüsselerlebnis mit dem türkischen Ministerpräsidenten Demirel:

“Ich kann mich gut daran erinnern, als ich ihn das erste Mal traf. Das muss anderthalb Jahrzehnte her sein. Wir trafen uns in Ankara. Er war damals Regierungschef und hat zu mir gesagt: ,Wissen Sie, Herr Schmidt, bis zum Ende des Jahrhunderts müssen wir noch fünfzehn Millionen Türken nach Deutschland exportieren. Und ich habe zu ihm gesagt: ,Das wird nicht stattfinden, das werden wir nicht zulassen. Da hat er gesagt: ,Warten Sie mal ab. Wir produzieren die Kinder und Ihr werdet sie aufnehmen.”

Es ließen sich von 1961 bis 1973 viermal so viele Bewerber bei der „Deutschen Verbindungsstelle“ der Bundesanstalt für Arbeit registrieren, wie tatsächlich nach Deutschland vermittelt werden konnten. Neben den Überweisungen der Gastarbeiter und der Verbesserung der türkischen Handelsbilanz gegenüber der Bundesrepublik Deutschland erhoffte sich die Türkei auch durch die Rückkehr der in Deutschland mit moderneren Produktionstechniken vertraut gewordenen Arbeitskräften im Rahmen des vereinbarten zweijährigen Rotationsprinzipes eine Effizienzsteigerung der eigenen Industrie (Know-How-Transfer). Aufgrund der Vertragsbedingungen, insbesondere des vereinbarten zweijährigen Rotationsprinzips, gab es keine Überlegungen oder gar Planungen hinsichtlich einer dauerhaften Ansiedlung der türkischen Zuwanderer, denn dies war in den Vertragsbedingungen explizit nicht vorgesehen.

Weiterführende Links:

» Tobias Heinz: Beitrag der Gastarbeiter [5] zum Wiederaufbau Deutschlands
» 50 Jahre Anwerbeabkommen – Grund zu Feiern? [6]
» Necla Kelek: Almancis [7] haben Türkei gerettet

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#1 Kommentar von sunsamu am 1. November 2013 00000011 09:32 138329836609Fr, 01 Nov 2013 09:32:46 +0200

Diese Tatsachen sollten wir in unserem Umfeld jedem bekannt machen!
Jedes Jahr immer wieder.

#2 Kommentar von Babieca am 1. November 2013 00000011 09:45 138329913809Fr, 01 Nov 2013 09:45:38 +0200

Man muß immer wieder das Originaldokument lesen, wo all das klar zum Ausdruck kam:

[17]

Und das zweite Originaldokument, den Anwerbestop:

[18]

Alle Probleme waren bekannt. Trotz aller institutionalisierten Bremsen wurde einfach laufengelassen. Den Schlamassel haben wir heute. Und setzen ihn fort, indem wir inzwischen nicht nur Türken, sondern die komplette 3. Welt aus Afrika und Islamien ungehindert nach Deutschland lassen.

#3 Kommentar von schmibrn am 1. November 2013 00000011 09:50 138329940909Fr, 01 Nov 2013 09:50:09 +0200

Wenn man es chronolisch sich ansieht, dann wurde das Wirtschaftwunder der Bundesrepublik nach dem Beginn der Anwerbung der türkischen Gastarbeiter langsamer und die Staatsverschuldung geriet in die roten Zahlen.

#4 Kommentar von 76227 am 1. November 2013 00000011 09:51 138329946909Fr, 01 Nov 2013 09:51:09 +0200

Diese Leute kamen noch zum Arbeiten.

Was danach kam…

#5 Kommentar von Wien 1683 am 1. November 2013 00000011 09:57 138329983409Fr, 01 Nov 2013 09:57:14 +0200

Türken,und das ist die bittere Realität,benehmen sich hier in unserem Land schon lange nicht mehr als „GAST-Arbeiter,sondern als Invasoren mit unausstehlichem Herrenmenschen-Gehabe.

Deutsche Politiker,die ohne ausreichende Kontrollmöglichkeiten zur Feststellung der Besitztümer,die Zahlung von Sozialleistungen an diese Herrschaften eingeführt haben,mögen zur gegebener Zeit „deutlich befragt“ werden.

In mir steigt die Wut sehen zu müssen,daß ein 56 jähriger Deutscher mit Lebensleistung(Jahrzehnte lang Einzahler),schon nach 1 Jahr unverschuldeter Arbeitslosigkeit,seinen gesamten Besitz vor Zahlungen der Behörde zur Disposition stellen muß.
Welch himmelschreiende Ungerechtigkeit in meinem Land!
Währendessen versickern Milliarden-Beträge an NICHT-Berechtigte Ausländer,die unseren Staat anzapfen und die dtsch. Gelder in ihre Heimat versenden.

D. ist schwer krank,denn es kasteit seine eigenen Bürger und schützt sie nicht mehr.

#6 Kommentar von Walter Flex am 1. November 2013 00000011 10:01 138330008110Fr, 01 Nov 2013 10:01:21 +0200

Dieses „Gastarbeiter“-Abkommen war ein Schachzug der USA, um Deutschland nachhaltig zu heterogenisieren, also zu schwächen.

Punkt.

#7 Kommentar von schmibrn am 1. November 2013 00000011 10:04 138330024910Fr, 01 Nov 2013 10:04:09 +0200

Was wir erkennen können ist, dass tatsächlich viele europäische Gastarbeiter wieder zurück in ihre Heimat gingen und sicherlich ihre Heimat mit dem erworbenen KnowHow bereicherten.

Die Gastarbeiter aus den nichteuropäischen, islamischen Ländern hingegen scheinen wesentich stärker am Gastland zu hängen und gehen wesentlich seltnener zurück in ihre Heimat (Chiswick, Barry (2009), No. 12)

Ganz abgesehen davon, dass es faktisch einen unfassbaren masenmissbrauch unserer Sozialsysteme seit Jahrzehnten gibt.

#8 Kommentar von Walter Flex am 1. November 2013 00000011 10:12 138330073210Fr, 01 Nov 2013 10:12:12 +0200

In diesem Zusammenhang frage ich mich immer, ob die friedliche Revolution 1989 in der DDR wirklich von den Bürgern auf der Straße herbei geführt wurde oder ob es vielleicht von langer Hand geplant war, um auch die letzten homogen-deutschen Ecken von Restdeutschland mit Türken und anderen Moslems zu fluten.

Ich weiß noch, wie ich als Kind mal EINEN Neger laufen sah und das als Sensation empfand. Und das war in den frühen 80ern, nicht in den 50ern.

#9 Kommentar von Ferdinand R.G. am 1. November 2013 00000011 10:12 138330075010Fr, 01 Nov 2013 10:12:30 +0200

Deutschland wurde seinerzeit vom Natomitgliedsoartner der Türkei und Besatzer der BRD gedrängt:

Die Amis – da können wir uns für die Osmanisierung und Islamisierung unserer BRD bedanken!

Dass die nach 2 Jahren alle hier geblieben sind, da können wir uns bei Brandt und Co. bedanken. Die letzte brauchbare Aktion der SPD war die Stimme gegen die … wie hieß das noch …. Ausnahme-Gesetze (?) von Adolf Hitlers Nationalsozialisten

#10 Kommentar von Gast100100 am 1. November 2013 00000011 10:22 138330137310Fr, 01 Nov 2013 10:22:53 +0200

Rundschreiben von Prof Lucke an die AFD-Mitglieder zum Thema Islam:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Förderer der Alternative für Deutschland,

am heutigen Reformationstag gedenken wir eines Ereignisses, das nach vielen Verwerfungen sicherlich auch dazu geführt hat, dass in Deutschland die Freiheit des Glaubens, die Freiheit des religiösen Bekenntnisses und das Recht der ungestörten Religionsausübung grundgesetzlich garantiert ist. Diese Rechte sind ein Grundkonsens der Alternative für Deutschland.

Ich betone dies, weil zunehmend Medien darüber spekulieren, dass die Alternative für Deutschland heftige Auseinandersetzungen über das Thema „Islam“ führen werde. Ich habe mit vielen Mitgliedern in den vergangenen Wochen auch über dieses Thema gesprochen und kann den von der Presse genährten Eindruck nicht bestätigen. Ich glaube vielmehr, dass es in der AfD eine große Übereinstimmung zu diesem Thema gibt. Ich will das aber gerne zur Diskussion stellen, indem ich in einigen Thesen zusammenfasse, was meine subjektive Auffassung ist. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir eine Rückmeldung schicken könnten, ob Sie dieser Position im wesentlichen zustimmen oder ob Sie grundsätzlich anderer Meinung sind. Unter den Thesen ist beschrieben, wie Sie dies tun können.

Thesen:

1. Deutschland ist ein tolerantes und weltoffenes Land. Jede große Weltreligion und eine Vielzahl von kleinen Religionen und Kulten werden in Deutschland praktiziert. Demgegenüber gibt es andere Staaten in der Welt, in denen keine Religionsfreiheit herrscht. In manchen islamischen oder kommunistischen Staaten werden religiöse Minderheiten unterdrückt und ihre Anhänger verfolgt. Oft sind auch Christen gewaltsamer Verfolgung ausgesetzt. Es ist Teil unserer Verpflichtung auf die Grundrechte, uns gegen derartige Übergriffe einzusetzen. Es ist ebenfalls Teil unserer Verpflichtung auf die Grundrechte, in Deutschland ansässige Glaubensgemeinschaften vor unberechtigten Vorwürfen einer geistigen Mittäterschaft zu schützen.

2. Wenn der Satz „Der Islam gehört zu Deutschland“ nur die faktische Existenz des Islam in Deutschland feststellen sollte, ist er überflüssig, weil der Sachverhalt offenkundig ist. Wenn er die Toleranz und Weltoffenheit Deutschlands betonen sollte, ist unverständlich, warum er die vielen anderen in Deutschland praktizierten Religionen nicht erwähnt. Wenn er aber als eine implizite Bejahung des Islams in Deutschland gemeint ist, ist er falsch und töricht, weil er sich pauschal und undifferenziert zu einem komplexen Phänomen äußert, das viele unterschiedliche Strömungen und Aspekte umfasst. Was zu Deutschland gehört, muss präzise benannt werden und sollte von Deutschland her gedacht werden.

3. Zu Deutschland gehören die Freiheit des Glaubens, die Freiheit des religiösen Bekenntnisses und das Recht der ungestörten Religionsausübung. Insbesondere hat jeder Moslem das Recht, seinen Glauben friedlich zu praktizieren, seine Kinder in diesem Glauben zu erziehen und sich in Moscheen mit anderen Moslems zu versammeln. Diese Rechte finden Beschränkungen nur dann, wenn sie andere Grundrechte berühren. Zur Freiheit des Glaubens gehört aber auch, sich unbedroht vom Glauben oder bestimmten Glaubensvorstellungen abwenden zu dürfen.

4. Zu Deutschland gehört die Gleichberechtigung der Frau. Islamische Glaubenslehren, die die Freiheit und Gleichberechtigung von Frauen einschränken, verstoßen gegen Grundwerte unserer Gesellschaft. Mädchen und Frauen, die unter diesen Glaubenslehren leiden, bedürfen unseres Schutzes und Beistands. Gleichwohl ist es das Recht jeder muslimischen Frau, diese Glaubenslehren und auch aus den Glaubenslehren abgeleitete Kleidungsvorschriften zu akzeptieren, solange dies in freier, ungezwungener Entscheidung geschieht. Dass Traditionen, familiäres und soziales Umfeld derartige Entscheidungen prägen, ist zu akzeptieren. Umgekehrt ist von muslimischen Mitbürgern zu akzeptieren, dass in deutschen Bildungseinrichtungen und der deutschen Gesellschaft andere Lebenseinstellungen für Frauen vertreten und vorgelebt werden.

5. Zu Deutschland gehört der moderne Rechtsstaat. Dieser Rechtsstaat ist unvereinbar mit den aus dem Koran abgeleiteten Rechtsvorstellungen der Scharia. In Deutschland wird nicht nach der Scharia Recht gesprochen und auch eine informelle Streitschlichtung, in der beide Seiten die Anwendung der Scharia wünschen, darf sich nicht an der Scharia orientieren, wenn dadurch Dritte in ihren Rechten beeinträchtigt werden.

6. Über die Zulässigkeit von Beschneidung, Schächtung und anderen umstrittenen religiösen Praktiken muss letztlich der Rechtsstaat in einer Abwägung zwischen Religionsfreiheit und anderen wichtigen Rechten entscheiden. Diese Entscheidung muss von allen Beteiligten akzeptiert werden.

7. In Deutschland geht alle Staatsgewalt vom Volk aus und deshalb gehört zu Deutschland die Demokratie. Theokratische Staatsvorstellungen sind damit unvereinbar. In Deutschland findet die freie Ausübung des Glaubens seine Grenzen da, wo dieser gegen den Rechtsstaat, die Demokratie oder die Grundrechte gewendet werden soll.

8. Zu Deutschland gehört die Meinungsfreiheit. Muslimische Staatsbürger haben genau wie jeder andere das Recht, sich kritisch zu gesellschaftlichen Gegebenheiten zu äußern, auch wenn dem andere Wertvorstellungen zugrunde liegen. Es steht ihnen auch frei, sich auf demokratischem Wege für die Erreichung ihrer Ziele einzusetzen.

9. Zu Deutschland gehören Gastfreundschaft und Toleranz. Dies gilt auch gegenüber Andersgläubigen. Religiöse Gefühle sollen geachtet werden und Provokationen unterbleiben. Um in Angelegenheiten von geringer Bedeutung Konflikte zu vermeiden, ist Großzügigkeit und Verständnis für die Situation des Anderen angezeigt. Dies gilt für alle Beteiligten und selbstverständlich auch für die Bevölkerungsmajorität.

10. Deutschland ist ein säkularer Staat mit einer tief verwurzelten christlichen Prägung. Von den heute unter uns lebenden Moslems sind viele trotz ihres anderen Glaubens glücklich darüber, dass sie in diesem säkularen Staat leben und keiner religiösen Bevormundung ausgesetzt sind. Viele unter uns lebende Moslems akzeptieren die Trennung von Staat und Religion trotz anderslautender Vorstellungen mancher islamischer Theologen. Diese Akzeptanz ist die Basis für ein gedeihliches Zusammenleben.

Liebe Freunde,

ich habe oben geschrieben, dass ich diese Thesen zur Diskussion stelle. Leider bin ich jedoch nicht imstande, mit 17.000 Mitgliedern zu diskutieren. Die Diskussion muss vielmehr zwischen Ihnen, in der Partei stattfinden. Dennoch würde mich ein Meinungsbild interessieren. Wenn Sie meinen Thesen im wesentlichen zustimmen und dies für eine ausreichende programmatische Bestimmung halten, schreiben Sie mir bitte eine (leere) email mit dem Betreff „Zustimmung“ an [19]. Wenn Sie meinen Thesen nicht zustimmen oder denken, dass wesentliche Problemfelder nicht angesprochen wurden, schreiben Sie bitte eine email an dieselbe Adresse mit dem Betreff „Ablehnung“. Sie können dann gerne ausführen, was Ihnen missfällt, aber ich kann Ihnen nicht versprechen, dass ich alles lese.

#11 Kommentar von handler am 1. November 2013 00000011 10:26 138330156210Fr, 01 Nov 2013 10:26:02 +0200

Die Anpassungsschwierigkeiten waren von Anfang an sichtbar, erlebbar. Die Separation ist jahrelang von den Verantwortlichen gefördert und gebilligt worden.
Heute zeigt sich, dass wer den Hals nicht voll genug bekommen kann, erstickt.
Heute lebt die Scharia auf und die Deutschen lernen wieder, was es heißt linientreu zu werden. Wo man hinschaut, hinhört: Der Gesang der EU-Normen.
Oberste Norm wird: Islam ist Frieden. Obwohl der EU die Bedeutung des Islam auch bekannt ist, beharrt sie auf einer Fehlübersetzung.

Wir lassen uns belügen. Wir zahlen für die EU. Wir zahlen für Banken und ihre Verbrechen. Wir sind lieb und beten für Feinde. Und wir glauben an den Endsieg der EU.

Die Welt ist in Ordnung. Alles wird gut. Und die Erde ist eine Scheibe.

#12 Kommentar von Walter Flex am 1. November 2013 00000011 10:26 138330158610Fr, 01 Nov 2013 10:26:26 +0200

@ #9 Gast100100

Viel vernüftiges, was der Lucke da schreibt, allerdings offenbart er auch Unkenntnis (oder Feigheit?):

In manchen islamischen oder kommunistischen Staaten werden religiöse Minderheiten unterdrückt und ihre Anhänger verfolgt.

Nicht, in MANCHEN islamischen Ländern, Herr Lucke, in ALLEN!

#13 Kommentar von mischling am 1. November 2013 00000011 10:26 138330159110Fr, 01 Nov 2013 10:26:31 +0200

Immer die Interventionspolitik der Anglos die nach hinten los geht. Die s.g. besondere Beziehung Deutschlands mit der Tuerkei begann waehrend des WK2. Damals griffen die Anglos die Tuerkei an, aus dem einzigen Grund um Deutschland in eine weitere Front zu verwickeln, und um strategisch wichtige Gelaende zu erobern um Deutschland/Oesterreich/Ungarn besser einzukreisen. Das Fatale, die Griechen und Armenier setzten auf die Englaender und wurden separatistisch (verstaendlich). Fuer die Armenier war es das Ende. Die Griechen, die nach dem Ende des WK2 noch weiter kaempften, wurden von den Anglos im Stich gelassen. Die Folge war eine Niederlage fuer Griechenland und massive Gebietsverluste mit Vertreibungen. Istanbul war bis dahin noch als Konstantinopel bekannt, der s.g.europaeische Teil der Tuerkei war historisch und ethnisch eigentlich griechisch. Unverschaemter Weise haengen die Anglos die tuerkische Verantwortung bzgl. der Ermordung der Armenier auch noch den Deutschen an, was von den Linken gerne aufgegriffen wird. Es resultiert auch heute noch ein Hass der Griechen auf Deutschland aus dieser Zeit. Damals wurde die verhaengnisvolle tuerkisch-deutsche Beziehung angebahnt. Nach Deutschland in den 50ern kamen nur Gastarbeiter aus Laendern der vormaligen Kriegsverbuendeten. Die Anglos und USA haetten die Tuerken auch bei sich einladen koennen. Aber damals waren die Kategorien der Kriegsgegnerschaft und des Rassismus noch fest verankert. Es waere undenkbar gewesen, dass Tuerken etwa in das Einwanderland USA haetten immigrieren koennen. Ach ja, die Anglos beschweren sich ja immer darueber, dass Deutschland wirtschaftlich zu stark ist. Ausgerechnet deshalb also wollten sie der deutschen Industrie eine Staerkung durch tuerkische Immigration zukommen lassen??

#14 Kommentar von Anthropos am 1. November 2013 00000011 10:27 138330167110Fr, 01 Nov 2013 10:27:51 +0200

Und 1983 wurde das Rückkehrhilfegesetz vom 28. November 1983 (BGBl. I S. 1377) im Bundestag verabschiedet. Link:
[20]

Meine bange Frage: War bereits 1983 der deutsche Bundestag von Nazis, Rassisten und Rechtsextremisten unterwandert, die sich als bürgerlich-konservative Regierungspartein getarnt hatten ?

#15 Kommentar von Martin Ochmann am 1. November 2013 00000011 10:28 138330169510Fr, 01 Nov 2013 10:28:15 +0200

#6 Walter Flex (01. Nov 2013 10:01)
Sie haben meine vollste Zustimmung.

#8 Walter Flex (01. Nov 2013 10:12)
(…) Revolution 1989 in der DDR wirklich von den Bürgern auf der Straße herbei geführt (…)
Sie vermuten richtig. Die Bürger auf der Straße allein hatten nicht die Macht dazu, siehe Ungarn und DDR in den 50er und 60er Jahren. Nichts in der Politik geschieht zufällig!

#16 Kommentar von Pantau am 1. November 2013 00000011 10:28 138330171710Fr, 01 Nov 2013 10:28:37 +0200

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch wieder einmal das ökonomische Unverständnis der Linken in Bezug auf die Arbeitsplätze. Von Rechts hört man „die Ausländer nehmen sie uns weg“ und von links „wir konnten doch nicht alle Arbeitsplätze selber besetzen – Bullshit! Wenn es einen angeblichen Mangel an Arbeitnehmern gibt, dann müssen marktwirtschaftlich eben die Löhne so lange erhöht werden, bis es wieder passt. Wenn es hingegen zu viele Arbeitnehmer gibt (Arbeitslosigkeit), dann müssen die Löhne eben nach unten korrigiert werden (was in Deutschland nur über die Inflation geht). Dieses Verständnis fehlt bei vielen Rechten und Linken und im Zusammenhang mit den sog. „Gastarbeitern“ wurde mit diesem Werkzeug lediglich dafür gesorgt, dass die zu niedrigen Löhne gehalten werden konnten. Es war also NICHT im Interesse der Deutschen selber, wie immer wieder von Linken behauptet wird, auch waren sich die Deutschen nicht zu „fein“, um Müllmann zu spielen, sondern sie hatten schlicht bessere Alternativen und beim Angebotsüberhang von Arbeitsplätzen bleiben dann eben die am schlechtesten bezahlten übrig.

#17 Kommentar von KDL am 1. November 2013 00000011 10:31 138330186810Fr, 01 Nov 2013 10:31:08 +0200

Wissen Sie, Herr Schmidt, bis zum Ende des Jahrhunderts müssen wir noch fünfzehn Millionen Türken nach Deutschland exportieren

Das ist eine Aussage aus dem vorigen Jahrhundert – und diese Zahl wurde definitiv nicht erreicht. Aber ich habe keinen Zweifel, dass zum Ende dieses Jahrhunderts die Forderung übererfüllt sein wird!

#18 Kommentar von noreli am 1. November 2013 00000011 10:36 138330217810Fr, 01 Nov 2013 10:36:18 +0200

@#8 Walter Flex (01. Nov 2013 10:12)

>>>……Ich weiß noch, wie ich als Kind mal EINEN Neger laufen sah und das als Sensation empfand. Und das war in den frühen 80ern, nicht in den 50ern.<<<

Heute 2013, ist es in meiner Straße so, dass ich es als Sensation empfinde, wenn ich mal eine Stunde keinen Neger auf der Straße sehe
:mrgreen:

#19 Kommentar von Walter Flex am 1. November 2013 00000011 10:46 138330277510Fr, 01 Nov 2013 10:46:15 +0200

@ #16 noreli

😉 Wo wohnst du? In Kapstadt?

OT, aber doch irgendwie nicht:

[21]

Man beachte die Müll-Sedimente vor besagtem Zigeuner-Haus. Vermüllung und Zigeuner sind scheinbar untrennbar miteinander verbunden.

#20 Kommentar von 76227 am 1. November 2013 00000011 10:49 138330298810Fr, 01 Nov 2013 10:49:48 +0200

@ #16 noreli

Restaurantbesuch 1977, in einer Großstadt mit damals 270 000 Einwohnern:

Die noch nicht dreijährige Tochter steht plötzlich auf und geht zu einem an der Bar sitzenden Neger, wischt mit dem Zeigefinger über seinen Unterarm und schaut nach, ob ihr Finger schwarz ist.

Der Mann und wir haben damals noch gelacht…

#21 Kommentar von handler am 1. November 2013 00000011 11:04 138330386911Fr, 01 Nov 2013 11:04:29 +0200

Zu Herrn Prof. Luckes Rundschreiben an die AfD-Mitglieder kann ich nur sagen: Die stereotype Wiederholung der Errungenschaften einer aufgeklärten Gesellschaft ändert an der Koranaussage nichts, gar nichts – nicht einen Buchstaben.
Entweder man steht zu der Koranaussage oder man lehnt sie ab. Punkt. Wer mir erklärt, dass er nur Allahs Vorgaben gehorcht, der soll dorthin gehen, wo diese Vorgaben Rechtsstatus haben.
Die Tatsache, dass hier eine bedingungslose politisch-religiös motivierte Konspiration den Koran als „Regligion der Rechtgeleiteten“ einer Mehrheit an völlig irritierten Menschen als Bekenntnisfreiheit durch deutsche Förderer erpresst, ist kein Beleg, dass einer Minderheit fatale menschenverachtende Bekenntnisfreiheiten als Religion ausgelegt werden darf. Wir bräuchten keine Moral und keine sittlichen Norman mehr, wenn dies so wäre.
Die Angst sich von Konspirationen als mit Phobie belasteter Mensch bewerten lassen zu müssen, die Angst, dass die EU diese Bewertung veranlasst, macht den Bedrohten zur Sprechpuppe einer pausenlosen Beteuerung, dass man sich weltoffen, tolerant, nicht diskriminierend, allesverstehend, für die Gleichberechtigung einsetzend usw benutzen lässt. Warum? Weil wir das genaue Gegenteil all dieser Errungenschaften einer aufgeklärten Gesellschaft in unserer Gesellschaft, dank EU-Verordnung, erdulden müssen, und zwar ohne, dass die EU ein kritisches Wort an diese koranische politisch-religiöse Konspiration richtet, deren lebenslang bestehende Korandiktatur überhaupt die Gleichstellung aller Menschen überhaupt niemals zulassen wird.

Wir sind zur Sprechpuppe fremder und deutscher Interessen geworden, die uns missbraucht und deren Bestrebungen zur Dikatatur führen. Lerne die Bekenntnisfreiheit einer Menschenverachtung zu akzeptieren, und du bis einer von uns.

#22 Kommentar von trinwies am 1. November 2013 00000011 11:06 138330399011Fr, 01 Nov 2013 11:06:30 +0200

Interessant ist, dass das Thema jetzt mal hier erscheint, weil das habe ich an PI gemailt:

— HIER BEGINNT DIE WEITERGELEITETE NACHRICHT ——————————

An: PI-Team
Datum: 24.09.2010, 16:57:19
Betreff: „Diplomatische Tauschgeschäfte“ von Heike Knortz / Pädagogischen Hochschule Karlsruhe

ist der Titel eines Buch, dass den Mythos über die angeblich vom Nachkriegs-Deutschland so dringend benötigten Arbeitskräfte beendet.

==========================================================================
Buchrückseite

Entgegen der Annahme, die westdeutsche Anwerbepolitik sei ausschließlich den Bedürfnissen der Industrie gefolgt, zeigt dieses Buch, dass sämtliche Initiativen zur Anwerbung ausländischer Arbeitskrälte von den Herkunltsländern Italien, Griechenland, Spanien, Portugal, Türkei, Jugoslawien, Marokko und Tunesien ausgingen. Damit versuchten diese etwa ihre aus der westdeutschen Exportstärke resultierenden Devisenprobleme sowie Arbeitslosigkeit zu reduzieren.

Eine verbesserte Quellenlage sowie die systematische Sichtung regierungsamtlicher, zum Teil unverzeichneter Akten erzwingen eine Neubewertung der bundesdeutschen Ausländerpolitik der Jahre 1953 bis 1973. Von bundesdeutscher Seite lolgten die Anwerbevereinbarungen weniger arbeitsmarkt- und wirtschaltspolitischen Erwägungen, sondern den Prinzipien klassischer AuBenpolitik:
Die Bemühungen um einen potenziellen NATOPartner oder um Entspannung im Ost-West-Verhältnis spielten die entscheidende Rolle.

Die solchermaßen delinierte Ausländerpolitik, die ein stärker technikinduziertes Wachstum in der Bundesrepublik Deutschland bis 1973 verhindert hat, lässt erstmals auch eine fundierte Neubewertung des Anwerbestopps ab diesem Zeitpunkt zu.

==========================================================================

Heike Knortz ist Privatdozentin am Institut für Sozialwissenschalten
der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und lehrt dort u. a. Wirtschalts- und Sozialgeschichte.

— ENDE DER WEITERGELEITETEN NACHRICHT————————————–

#23 Kommentar von Don Quichote am 1. November 2013 00000011 11:07 138330404411Fr, 01 Nov 2013 11:07:24 +0200

@ #7 schmibrn (01. Nov 2013 10:04)

Die Gastarbeiter aus den nichteuropäischen, islamischen Ländern hingegen scheinen wesentich stärker am Gastland zu hängen und gehen wesentlich seltnener zurück in ihre Heimat (Chiswick, Barry (2009), No. 12)

Als Islamkenner habe ich den Koran gut gelesen, aber nicht auswendig gelernt! Zur Erklärung für dieses „Phänomen“ ist eine Sure hilfreich, die die Mohammedaner anweist, ihre Heimat zu verlassen und in der Fremde Häuser und Grund zu erwerben, um diese Länder für den Islam in Besitz zu nehmen.

#24 Kommentar von Haremhab am 1. November 2013 00000011 11:09 138330416511Fr, 01 Nov 2013 11:09:25 +0200

Helmut Schmidt hat den Fehler eingesehen.

#25 Kommentar von oldie am 1. November 2013 00000011 11:12 138330434511Fr, 01 Nov 2013 11:12:25 +0200

„Deutschland hat türkische Gastarbeiter nach dem Krieg geholt und diese haben das Land wieder aufgebaut“

Das ist eine infame Lüge. Ich besuchte 1961 eine stink normale, sogenannte, Volksschule. Nach Abschluss absolvierte ich eine Handwerkslehre und machte später meine Meisterprüfung. Danach belegte ich noch einige Schulungen um mich als Fachmann weiterzubilden.
Ich will damit sagen, das sogenannte Wirtschaftswunder habe ich von Anfang bis Ende aktiv miterlebt.
Ich kann mich erinnern dass es damals ein paar Italienenische vielleicht auch Spanische Gastarbeiter gab, die irgendwelche einfachen Arbeiten verrichteten. ( Keine Probleme )
Ich behaupte : „ Da wo produktiv und hart gearbeitet wurde, gab es keine Türken.
Das wäre aufgefallen .“
Jeder weiss , dass zum Aufbau eines Landes nach einem Krieg ausgebildete, arbeitswillige Fachleute, aber keine ungebildeten, vielleicht kriminellen, anatholischen Ziegenhirten, benötigt werden.
Um gute Arbeitsleistungen zu erreichen sind solche Leute absolut ungeeignet.
Es kann sein, dass es hier und da mal einen Türkischen Strassenfeger gab.
Türken waren damal, Gott sei Dank, sowieso eine absolute Minderheit. Sie wagten darum natürlich auch nicht, ihre überaus grosse Palette an unangenehmen Eigenschaften auszuleben.

#26 Kommentar von RDX am 1. November 2013 00000011 11:21 138330489011Fr, 01 Nov 2013 11:21:30 +0200

Die Fakten in diesem Beitrag stimmen alle und dies sollte auch mal öffentlich erwähnt werden. Mich stört aber, wenn alleine die Türkei und die USA für alles verantwortlich gemacht werden.

1. Die BRD hat diese Verträge unterschrieben. Es war zwar im Interesse der NATO-Partner, aber es war keineswegs sicher. Die meisten Länder Westeuropas haben keine solchen Verträge mit der Türkei unterschrieben.

2. Vertraglich beschlossen war eine Aufenthaltserlaubnis von maximal 2 Jahren und nachher wird gewechselt. Damit wäre eine Integration ausgeschlossen gewesen. Es war die deutsche Industrie, die in der Hochkonjunktur unbedingt ihre ausländischen Gastarbeiter länger haben wollten. Somit kam es auch nachher zur Familienzusammenführung. Dafür kann die USA nichts.

3. Für den Militärputsch in der Türkei gab es nur innenpolitische Ursachen. Damit kamen viele Flüchtlinge nach Deutschland. Auch das war nicht der Fehler der USA, dass man diese nicht schon längst zurückgeschickt hat.

4. Für das Gutmenschentum und das absolute Menschenrecht auf Familiennachzug sind alleine unsere Politiker verantwortlich bzw. deren Wähler. Wir haben uns selber verpflichtet, den seit 3-4 Jahrzehnten anhaltenden Strom von Familiennachzug einwandern zu lassen. Selbst der Türke in 3. Generation holt seine anatolische Braut. Dadurch erst konnte die Anzahl der Türken hier so hoch werden.

5. Hätte die USA eine böse Absicht gehabt, so hätten sie nicht den gleichen Fehler mit den Mexikanern und anderen Latinos begangen. Fast alle westlichen Staaten haben den gleichen Fehler begangen und man sollte die Schuldigen innenpolitisch suchen.

#27 Kommentar von Babieca am 1. November 2013 00000011 11:27 138330523911Fr, 01 Nov 2013 11:27:19 +0200

#13 Anthropos (01. Nov 2013 10:27)

Stichwort 1983: Damals konnten Probleme noch benannt werden. Der ehemalige Stadtdirektor von Hannover, Martin Neuffer (SPD), hat 1982 vor der Masseneinwanderung von Völkern außerhalb des europäischen Kulturkreises gewarnt. Er beschrieb die Realität, weil er Menschenkenntnis hat.

Damals war das Wissen um die ausschließlich negativen Folgen der Flutung einer Zivilisation mit massenhaft archaischen Kulturen Allgemeingut (ist es ja auch heute noch, nur wird verboten, darüber zu reden), und es war selbstverständlich, daß solche Probleme diskutiert (wenn auch nicht abgestellt) wurden.

Heute, wo die Lunte am Pulverfass liegt und immer mehr der 3. Welt nach Deutschland strömt, weil man das einfach hinnimmt, wird rigoros verboten, über Probleme zu reden. Statt dessen gibt es den Generalbefehl: Schönreden, Schönreden, Schönreden, Kritiker vernichten. Ich zitiere noch mal, Auslassungen wegen der besseren Lesbarkeit nicht gekennzeichnet:

Was für die Türken gesagt wurde, gilt grundsätzlich auch für die Angehörigen der meisten anderen Länder außerhalb der Europäischen Gemeinschaft. Nur den vorläufig noch geringen Zahlen ist es wahrscheinlich zu verdanken, daß die schwer zu integrierenden Gruppen der Marokkaner und Tunesier, der Pakistani und Inder und vieler anderer afrikanischer und asiatischer Länder bisher keine ähnlichen Probleme ausgelöst haben.

Zugleich bedarf es auch einer strikt einschränkenden Einwanderungsgesetzgebung gegenüber den Angehörigen anderer Völker. Wir sollten aus dem türkischen Problem lernen, wie sehr es darauf ankommt, vorbeugend zu handeln.

Es ist wohl notwendig, ausdrücklich zu sagen, daß es sich hier nicht um Diskriminierung handelt. Die Deutschen sollen ja nicht deshalb – so einigermaßen – unter sich bleiben, weil sie zu einer besseren Sorte Menschen gehören. Sondern es sollen ihnen vermeidbare soziale Probleme und Belastungen, Konflikte und Auseinandersetzungen erspart werden/b>, wie sie aus der Aufnahme großer ethnisch und kulturell fremder Bevölkerungsgruppen entstehen. Es soll ihr Recht gewahrt und gesichert werden, in einem deutschen und nicht in einem Vielvölkerstaat zu leben

[22]

Alle Probleme sind bekannt. Sie wurden vorhergesehen. Keiner tat was. Sehenden Auges mit Vollgas in die Katastrophe.

#28 Kommentar von Babieca am 1. November 2013 00000011 11:28 138330530911Fr, 01 Nov 2013 11:28:29 +0200

#21 RDX (01. Nov 2013 11:21)

Guter Beitrag!

#29 Kommentar von Babieca am 1. November 2013 00000011 11:40 138330601711Fr, 01 Nov 2013 11:40:17 +0200

#20 oldie (01. Nov 2013 11:12)

Es gab in der Geschichtswissenschaft in den 80ern mal die beliebte Fingerübung im Grundstudium, die angebliche „Stunde Null“ von Deutschland 1945 zu erörtern.

Vorhersehbares Ergebnis: Es gab keine Stunde Null, weil da zwar alles in Trümmern lag, das technische und fachliche Know-How einer modernen Industrie- und Naturwissenschaftsnation eben noch da war – und wesentlich zum rasanten Aufstieg und dem Wirtschaftswunder mit beitrug. Selbst in der von der Sowjetunion gnadenlos ausgeplünderten und ausgebluteten DDR („deutsche Reparationen“) schaffte es dieser deutsche Teilstaat, zum Musterknaben im pumpfinanzierten, dauerschwachen und mangelgeplagten Comecon zu werden.

Bis die ganze Ostblockschose dank grandioser Staatspleite zusammenbrach.

Aber das lenkt ab vom Wesentlichen: Das florierende Industrieland Deutschland hat dem primitiven Agrarstaat Türkei anatolische Massen abgenommen.

#30 Kommentar von Domingo am 1. November 2013 00000011 11:42 138330615811Fr, 01 Nov 2013 11:42:38 +0200

Weder Anwerbeabkommen noch Anwerbestop sind von besonderer Relevanz. Außer uns sind alle westeuropäischen Staaten mit entsprechender Sozialgesetzgebung von (türkisch/islamischer) Masseneinwanderung betroffen.

Dann paßts auch mit Demirel und Erdogan.

#31 Kommentar von Castroper am 1. November 2013 00000011 12:03 138330743612Fr, 01 Nov 2013 12:03:56 +0200

@#19
Auch bei den anderen Fotos gibt es keines wo kein Müll zusehen ist.

#32 Kommentar von freitag am 1. November 2013 00000011 12:05 138330752112Fr, 01 Nov 2013 12:05:21 +0200

Das war der Anfang vom Ende!
Der größte Fehler unserer Altvorderen!

#33 Kommentar von GrundGesetzWatch am 1. November 2013 00000011 12:13 138330799812Fr, 01 Nov 2013 12:13:18 +0200

Arbeitsminister Theodor Blank lehnte das Angebot zunächst ab. […] des Weiteren bestünde zunächst auch kein Bedarf an türkischen Arbeitskräften, da das Potenzial an deutschen Arbeitslosen aus strukturschwachen Regionen noch nicht hinreichend ausgeschöpft sei.

Ich habe diese Zeiten hautnah miterlebt und Heike Knortz irrt hier gewaltig. Es gab absolut kein Potenzial an deutschen Arbeitslosen aus strukturschwachen Regionen. Eine strukturschwache Region beginnt direkt 20 km vor meiner Haustüre, und auch hier gab es keine Arbeitskräfte mehr. Türken wurden nicht von dem Maurer, Gipser, Maler oder Flaschner oder von sonst einem Handwerksbetrieb geholt, welcher eine Neubausiedlung hochzog. Türken wurden von Ford oder der Bergbauindustrie bzw. der Großindustrie geholt, für deren Verwendung es bei der aktuellen De-Industrialisierung (Pleite Grunding, Stellenabbau Siemens, Bosch, Bauknecht etc.) aktuell kaum noch Verwendung gibt. Die erste bittere Erfahrung war dann der berühmte große Streik bei Ford wo sich darauf eine Front der deutschen Arbeiter gegen die türkische Forderungen an Ford aufbaute.

Ferner wird viel zu wenig betont dass der türkische Staat durch ein ungeheures Ausenhandelsdefizit am Rand einer Pleite stand. Deswegen wurde von den USA ein gewaltiger Druck auf Deutschland ausgeübt damit die Südflanke der Nato gestärkt wird.

#34 Kommentar von raginhard am 1. November 2013 00000011 12:15 138330815812Fr, 01 Nov 2013 12:15:58 +0200

Entmachtung der fachkundigen Entscheider

Die eigentlich zuständigen Fachleute des Bundesarbeitsministeriums wurden entmachtet und durch die Schönschwätzer des Außenministeriums ersetzt.
Fortan ging es nur noch um „Deals“, je nach aktueller Interessenlage. Zum Beispiel die Nutzung auswärtiger Militärflughäfen gegen Einschleusung weiterer Arbeitskräfte.

Es hat niemals eine Grundsatzentscheidung des Bundeskabinetts gegeben.
Auch dem Volk wurde es nie gestattet, sich für oder gegen die Einwanderung zu entscheiden.

Wenn sich Diplomaten anmaßen, makroökonomische Entscheidungen zu treffen ohne über die entsprechenden Kenntnisse zu verfügen, kommen dabei Fehlsteuerungen heraus. Ein beachtlicher Teil der „Gastarbeiter“ wurde im Bergbau eingesetzt, der schon damals defizitär war und durch Subventionen künstlich erhalten werden musste. Also ein Minusgeschäft in diesem Sektor.

Mein Vorschlag: Das Außenministerium um mindestens 95 % verkleinern und dann dem Wirtschaftsministerium als Unterabteilung angliedern.

Die höchste Position des gesundgeschrumpften Ministeriums sollte die Stelle eines UNTERSTAATSSEKRETÄRS sein. Berichtspflichtig und weisungsgebunden gegenüber dem Wirtschaftsminister.
Als Wirtschaftsminister sollten nur noch Volkswirte zugelassen werden.

#35 Kommentar von yxcvbnm am 1. November 2013 00000011 12:16 138330821812Fr, 01 Nov 2013 12:16:58 +0200

Fehler unserer Altvorderen?

Oder besser Betrug und Verrat?

#36 Kommentar von GrundGesetzWatch am 1. November 2013 00000011 12:20 138330843712Fr, 01 Nov 2013 12:20:37 +0200

Noch etewas:

@ PI @ All

Aktuell tritt auf PI in exzessiver Zahl das Wort Neger auf. Ich verurteile diese Formulierung mit aller Entschiedenheit. Das Wort Neger solle auf den Idex von PI kommen und beim posten – wie es auch bei anderen Wörtern gemacht – wird einen Kommentaralarm auslösen und die Veröffentlichung bis zur Bearbeitung automisch blockiert werden. Es wird von mir erwogen mich komplett von PI zurückzuziehen wenn sich in diesem Punkt nichts ändert.

#37 Kommentar von Vergeltung am 1. November 2013 00000011 12:27 138330882512Fr, 01 Nov 2013 12:27:05 +0200

Noch mehr Flüchtlinge für Massen

Die Aufnahmekapazität der ehemaligen Landesstelle in Unna-Massen wird deutlich ausgeweitet. Um weitere 200 Plätze auf insgesamt 600 Betten soll die Notunterkunft für Flüchtlinge aufgestockt werden. Die bei der Reaktivierung der Landesstelle im Juni kalkulierte Belegung mit maximal 150 Plätzen wird somit vervierfacht. Und wiederum ist die Stadt selbst darüber nicht informiert.

NRW-Innenminister Ralf Jäger hat in einem internen Schreiben an den Innenausschuss des Landes die Erweiterung angekündigt. Hintergrund der neuerlichen Erweiterung ist der erwartet hohe Zulauf an Flüchtlingen gerade in den Wintermonaten. Knapp 2500 Menschen nimmt allein Nordrhein-Westfalen pro Monat auf. Trotz neu geschaffener Notunterkünfte müsse der Bedarf in Massen ausgeweitet werden.

[23]

#38 Kommentar von wolpertinger am 1. November 2013 00000011 12:30 138330903312Fr, 01 Nov 2013 12:30:33 +0200

Da die BRD nur ein semi-souveränes Staatsgebilde ist, kann unseren damaligen Politikern nur der Vorwurf gemacht werden, dieses nicht offen dem „Staatsvolk“ mitgeteilt zu haben! Das Problem aber haben nun wir. Inwieweit Deutschland nun ein souveräner Staat ist sei dahingestellt!
Die absolut „einzige“ legale Möglichkeit, die es gibt um der „Muslemischen Invasion“ Herr zu werden ist:
1. Die sofortige Abschiebung straffällig gewordener Ausländer, bei Jugendlichen etc. der gesamten Familie.
2. Den illegalen Grenzübertritt als Straftat zu behandeln
3. Die Einrichtung von Schnellgerichten, die innerhalb 1 Woche über Straftaten, begangen durch Nichtdeutsche rechtskräftig urteilen müssen.
4. Die Möglichkeit des Entzuges der erteilten Staatsangehörigkeit: deutsch, nach Verurteilung zu einer Straftat.
5. Eine legale Einwanderung nach Deutschland muss grundsätzlich möglich sein, aber an Anforderungen gekoppelt sein.

#39 Kommentar von Kara Ben Nemsi am 1. November 2013 00000011 12:51 138331026712Fr, 01 Nov 2013 12:51:07 +0200

#36 GrundGesetzWatch (01. Nov 2013 12:20)
– – –
Begründung?

#40 Kommentar von Hundewache am 1. November 2013 00000011 13:07 138331124101Fr, 01 Nov 2013 13:07:21 +0200

Danke PI!
Eben! Genau das! Die Türken wussten nicht wohin mit ihren massenhaft Arbeitslosen, die Amis wollten einen „Brückenkopf“ nach Asien, haben Druck gemacht, wobei ich denen in dieser Hinsicht immer noch keine guten Absichten unterstelle.
Jedenfallst steht es sogar in der linken Wikipedia, dass die Türken bei uns gebettelt haben doch ihre Gastarbeiter aufzunehmen.

Na ja die meisten Jammertürken mit denen ich zu tun hatte, glauben das Märchen, die hätten hier irgendwas besonderes vollbracht und aus Schei0e Gold gemacht, obwohl da schon längst alles fertig war als die kamen.
Ich reg mich darüber nicht mehr auf, die Deutschen wissen wie es wirklich war.

#41 Kommentar von freitag am 1. November 2013 00000011 13:07 138331126701Fr, 01 Nov 2013 13:07:47 +0200

#33 GrundGesetzWatch

Ferner wird viel zu wenig betont dass der türkische Staat durch ein ungeheures Ausenhandelsdefizit am Rand einer Pleite stand.
Deswegen wurde von den USA ein gewaltiger Druck auf Deutschland ausgeübt damit die Südflanke der Nato gestärkt wird.

Ich dachte, das wäre allgemein bekannt?

Dieses Bestehen des „Gastarbeiterabkommens“ vor 52 Jahren widerlegt übrigens die Behauptung der Türken,
sie hätten Deutschland nach dem II.WK wieder aufgebaut.
Wir hätten ohne weiteres auf diese Gastarbeiter verzichten können, denn wirklich gebraucht wurden sie nicht!

Zu Deinem Beitrag #36:
Wie meinst Du das?
Jahrelang wurde diese Bezeichnung ohne Beanstandung benutzt!
Steht dieses „Unwort“ noch im neuen Duden?
Man kommt langsam nicht mehr hinterher mit der Verbotsnomenklatur!

#42 Kommentar von amselfeld am 1. November 2013 00000011 13:34 138331284001Fr, 01 Nov 2013 13:34:00 +0200

Türkische Urknalltheorie: Erst kam der Urknall (büyük patlama), dann haben die Türken die Welt wieder aufgebaut.

#43 Kommentar von Jan van Werth am 1. November 2013 00000011 13:45 138331353401Fr, 01 Nov 2013 13:45:34 +0200

Oh habt es es jetzt endlich kapiert?
Konrad Audenauer, der Drecksack, hat Deutschland mit ***edit***flutet und die Bosse der Deutschen Industriebetriebe haben ihm den ***edit***geküsst. Er hat schon damals Billiglöhner ins Land gelasssen um den Profit zu steigern.

*** Mod: Bitte Wortwahl beachten.

#44 Kommentar von BePe am 1. November 2013 00000011 13:56 138331418801Fr, 01 Nov 2013 13:56:28 +0200

Die türkischen Arbeitskräfte wurden nie gebraucht!

1962 begann die west-deutsche Wirtschaft einzubrechen.

deshalb haben wir auch seit jetzt über 40 Jahren Massenarbeitslosigkeit. Man hätte spätestens 1967 die Einwanderung aus den islamischen Staaten stoppen müssen, und ab 75 komplett auf Einwanderung verzichten müssen. Schaut euch die Grafik an, mehr muss man nicht

Grafik Arbeitsvolumen:
[24]

Schaut euch den Wahnsinn an die die Politik verbrochen hat, es sind immer mehr Arbeitskräfte eingewandert, obwohl man mit dem ständig sinkenden Arbeitsvolumen die Masseneinwanderung überhaubt nicht begründen hat. Und heute ezählen uns all die Lügner wir waren auf die Einwanderung angewiessen.

Jetzt müsst ihr noch bedenken, dass der Wert von 1960 (56 Milliarden Arbeitsstunden) nur für West-Deutschland gilt, also für nur 56 Millionen West-Deutsche!! Heute mit 17 Millionen zusätzlichen Ost-Deutschen und weiteren Millionen Ausländern haben wir 81 Millionen Einwohner und arbeiten pro Jahr nur 57 Milliarden Arbeitsstunden.

Diese eine Grafik bringt sämtliche Lebenslügen der Blockparteien und Wirtschaft von wegen wir hätten eine millionenfache Einwanderung benötigt und wir würden sie immer noch benötigen zum Einsturz. Die brauchen willige Billigarbeiter mehr nicht, siehe Fleischindustrie!

#45 Kommentar von ebakorrektne am 1. November 2013 00000011 13:58 138331429301Fr, 01 Nov 2013 13:58:13 +0200

Theodor Blank hat es kommen sehen !!!
Es war doch klar, dass diese kulturellen Unterschiede zu Problemen führen MUSSTEN.

Wer wahllos jeden reinlässt, ist selber Schuld !!!

#46 Kommentar von Hundewache am 1. November 2013 00000011 14:27 138331607002Fr, 01 Nov 2013 14:27:50 +0200

#45 ebakorrektne
Da muss ich aber jetzt mal intervenieren!
ICHhab die nicht reingelassen und meine Eltern auch nicht!

#47 Kommentar von Hundewache am 1. November 2013 00000011 14:28 138331613002Fr, 01 Nov 2013 14:28:50 +0200

#46 Hundewache
Und meine Großeltern übrigens auch nicht!

#48 Kommentar von 76227 am 1. November 2013 00000011 14:41 138331688902Fr, 01 Nov 2013 14:41:29 +0200

@ #36 GrundGesetzWatch

Wenn es daran hängt….Tschüss!

#49 Kommentar von Babieca am 1. November 2013 00000011 14:57 138331785402Fr, 01 Nov 2013 14:57:34 +0200

#42 amselfeld (01. Nov 2013 13:34)

😆

#50 Kommentar von Pantau am 1. November 2013 00000011 15:09 138331856203Fr, 01 Nov 2013 15:09:22 +0200

#36 GrundGesetzWatch

Aktuell tritt auf PI in exzessiver Zahl das Wort Neger auf. Ich verurteile diese Formulierung mit aller Entschiedenheit.

Das Wort „Neger“ ist in der Deutschen Sprache genau so neutral, wie das Wort „Jude“, „Zigeuner“ oder „Indianer“. Dass es Idioten gibt, welche diesen Gruppen gegenüber rassistische Vorurteile gegenüber haben, ändert an den anderen Idioten, welche deshalb den Begriff selber beleidigend finden, absolut nichts. „Kernkraftwerk“ ist auch kein abfälliges Wort, nur weil es viele Spinner gibt, die diese Anlagen furchtbar böse finden.

Übrigens ist der Begriff „Deutscher“ – ob Sie es glauben oder nicht, ebenfalls ein neutraler Begriff.

#51 Kommentar von Schüfeli am 1. November 2013 00000011 15:29 138331976503Fr, 01 Nov 2013 15:29:25 +0200

Aufgrund der Vertragsbedingungen, insbesondere des vereinbarten zweijährigen Rotationsprinzips, gab es keine Überlegungen oder gar Planungen hinsichtlich einer dauerhaften Ansiedlung der türkischen Zuwanderer, denn dies war in den Vertragsbedingungen explizit nicht vorgesehen.

Und trotzdem sind sie fast alle hier geblieben und haben noch ihre Verwandtschaft geholt und Bräute aus der Türkei importiert.

Wem haben wir das zu verdanken (damals gab es noch keine Grünen)?
Den „bürgerlichen“ wirtschaftsfreundlichen Parteien CDU / CSU / FDP, die meistens an der Macht waren.
Und übrigens, die Wirtschaft hat die anatolischen Analphabeten auch gerne beschäftigt, obwohl es genug eigene Arbeitslose gab.
Weil sie billig sind.

Also, bei dieser Geschichte traf der Druck von USA / Türkei auf Wohlwollen der deutschen Wirtschaft und ihr dienender Parteien.

#52 Kommentar von Babieca am 1. November 2013 00000011 15:32 138331997503Fr, 01 Nov 2013 15:32:55 +0200

#36 GrundGesetzWatch

An dem Wort Neger ist überhaupt nichts Schlechtes. So nennt man Schwarze nun mal in Deutschland. Übrigens auch linke Kümmerer, die sich noch bis in die 70er intensiv mit der „Negerfrage in den USA“ auseinandergesetzt haben.

Nur weil da plötzlich manche meinen, zum Sprachpolizisten berufen zu sein, soll das nicht mehr gelten? Natürlich kommt es in Sprachen immer wieder vor, daß ein Begriff veraltete und durch einen neuen ersetzt wird (z.B. sagt keiner mehr „Base“, sondern Cousine“). Aber das ist ein organischer Prozeß. Wenn per Ordre de Mufti plötzlich ein Begriff verboten werden soll, klappt das überhaupt nicht und entwickelt sich in der Regel zum Rohrkrepierer. Der Irrsinn ging mit dem Verbot von „Negerküssen“ los. Dagegen gab es Widerstand. Richtig so.

Rettet die Sprache! Der Neger muß bleiben!

#53 Kommentar von Le Saint Thomas am 1. November 2013 00000011 16:40 138332404304Fr, 01 Nov 2013 16:40:43 +0200

Frankreich …. Eh voilà ….

Die Karikatur des Tages !

[25]

++

#54 Kommentar von BePe am 1. November 2013 00000011 16:51 138332468804Fr, 01 Nov 2013 16:51:28 +0200

Arbeitslosenstatistik ist gefälscht:

Ich arbeite jetzt in der Redaktion einer Lokalzeitung. Keiner der fest angestellten Redakteure wollte die gefälschte Arbeitslosenstatistik unter seinem eigenen Namen veröffentlichen, deshalb hat eine Praktikantin jetzt den Jubelartikel zur Arbeitslosenstatistik zusammengeschrieben. Die fest angestellten Lokalredakteure fürchten, dass ihre Kinder eines Tages fragen: „Papa, warum hast Du Dich damals an der Lügenpropaganda beteilgt?“

Was ist an der Arbeitslosenstatistik gefälscht? Habe vor kurzem einen Vortrag der Jobcenter-Rebellin Inge H. besucht und war schockiert über ihre Enthüllungen:

– Drei bis vier Millionen Erwerbslose beantragen kein Hartz IV (weil zu kompliziert) und versorgen sich durch Betteln, Flaschensammeln, Prostitution oder Wohnungseinbrüche.

– Über 53-Jährige werden seit Anfang dieses Jahres nicht mehr als arbeitslos gezählt, deshalb ist die Arbeitslosenzahl offiziell auf unter 3 Millionen gesunken. Das deutsche Schaf jubelt und wählt deshalb Merkel.

– 60% aller Stellenangebote, gerade bei Zeitarbeitsfirmen, sind gefälscht. Die Mitarbeiter der Zeitarbeitsfirmen erhalten Provisionen, wenn sie möglichst viele offene Stellen erfinden, damit ihre Zeitarbeitsfirma im Ranking (Ranking ist alles) auf den vorderen Plätzen steht und als „Marktführer“ höhere Gebühren verlagen kann. R* sucht angeblich 5000 Ingenieure, M* sucht angeblich 4000 Ingenieure. Hauptsache, die Rangfolge zwischen den Zeitarbeitsfirmen stimmt. Bewirbt sich ein Ingenieur auf eine dieser frei erfundenen Stellen, dann wird ihm ein Job als Pizzafahrer angeboten und das Jobcenter muss eine Vermittlungsprämie bezahlen, die sich an einem Ingenieursgehalt orientiert. Wenn der Ingenieur den Job als Pizzafahrer akzeptiert, dann kann die Arbeitsagentur stolz behaupten, es gebe keine Arbeitslosigkeit unter Akademikern. Wenn der Ingenieur den Job als Pizzafahrer verweigert, dann wird er aus der Statistik gestrichen. Leider gibt es zu wenige Personen, die sich diesem Betrug verweigern und die Fälschungen ans Licht der Öffentlichkeit bringen.

– Manche Zeitarbeitsfirmen setzen ihre Beschäftigten nach sechs Monaten wieder vor die Tür. Dann haben sie innerhalb eines Jahres ZWEI neue Stellen geschaffen und die Wichtigkeit der Zeitarbeit für die Integration in den Arbeitsmarkt bewiesen. Würden die Zeitarbeitsfirmen ihr Personal nach DREI Monaten austauschen, dann könnten sie innerhalb eines Jahres VIER neue Stellen schaffen. Würden die Zeitarbeitsfirmen ihr Personal einmal pro Woche austauschen, dann gäbe es 50 neue Stellen pro Jahr.

Fazit: Die deutsche Arbeitsmarktstatistik ist von vorn bis hinten gefälscht, die Bundesrepublik Deutschland ist genauso krank wie die DDR vor 25 Jahren. Warum geht niemand auf die Straße und verlangt die wahren Arbeitsmarktstatistiken? Während 53-jährige deutsche Ingenieure mittlerweile offiziell als unvermittelbar gelten, sollen Afrikaner mit Buschdiplom als „Fachkräfte“ ins Land geholt werden, damit deren Mietzahlungen die großstädtische Immobilienblase noch ein paar Jahre am Laufen halten, während deutsche Männer im zeugungsfähigen Alter als Arbeitssklaven nach Osteuropa geschickt werden:

Kommentar nicht von mir, sondern aus einem anderen Forum:
[26]

#55 Kommentar von Schüfeli am 1. November 2013 00000011 16:53 138332479704Fr, 01 Nov 2013 16:53:17 +0200

Hier ein frisches Beispiel der Wirtschaftsfreundlichkeit der „bürgerlichen“ Pateien.
Ein neues Tor für Einwanderung in den schon kaputten Arbeitsmarkt wird geöffnet (von CSU).

[27]

Zudem forderte die Sozialministerin, Asylbewerbern schneller als bisher den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
….
Derzeit gelte eine Frist von neun Monaten für Asylbewerber im laufenden Verfahren und von zwölf Monaten für geduldete Flüchtlinge. „Aber die Menschen wollen in Arbeit. Deshalb werden wir das bei den Koalitionsverhandlungen vorantreiben.“

#56 Kommentar von Schüfeli am 1. November 2013 00000011 16:59 138332514904Fr, 01 Nov 2013 16:59:09 +0200

#54 BePe (01. Nov 2013 16:51)
Arbeitslosenstatistik ist gefälscht

Man kann davon ausgehen, dass alle politisch relevanten Statistiken (Kriminalität, Einwanderung usw.) gefälscht sind.

Eines Tages werden wir wahrscheinlich erfahren, dass auch Wahlergebnisse manipuliert sind.

#57 Kommentar von BePe am 1. November 2013 00000011 17:40 138332760705Fr, 01 Nov 2013 17:40:07 +0200

#55 Schüfeli

klar ist alles nur noch gefälscht. Hat man ja in Sachen Islam-Bevölkerung gesehen, erst heißt es jahrelang wir hätten nur 3,4 Millionen Moslems im Land, als diese Lüge aufgrund der Massen von „Südländern“ in unserer Städten nicht mehr zu halten war, wurden über Nacht 1 Million Moslems aus dem Hut gezaubert und jetzt sind es angeblich 4,5 Millionen. Und auch das ist mit Sicherheit nicht die Wahrheit, es dürften eher schon so 6-7 Millionen sein.

#58 Kommentar von Walhall am 1. November 2013 00000011 17:54 138332844205Fr, 01 Nov 2013 17:54:02 +0200

Die kamen aber wenigstens noch hierher um zu Arbeiten, aber schaut euch an was jetzt ins Land strömt.
„Facharbeiter“ aus Rumänien und Bulgarien und extrem gebildete Flüchtlinge aus afrikanischen Ländern.

#59 Kommentar von Alster am 1. November 2013 00000011 18:38 138333108106Fr, 01 Nov 2013 18:38:01 +0200

WIR haben die Türkei saniert bis aufgebaut!!!
1958 entstanden die ersten gemeinsamen Pro-jekte in der Technischen Zusammenarbeit. Aus bescheidenen Anfängen – im Jahre 1958 gab es drei Projekte im Wert von umgerechnet 184.000Euro – entwickelte sich rasch eine Kooperation,in die die Bundesregierung in manchen Jahrenweit über 50 Millionen Euro investierte.. AmEnde summierte sich die deutsche Unterstüt-zung auf rund 3,7 Milliarden Euro
Dr. Eckart Cuntz, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Ankara:
Die bilaterale Technische und Finanzielle Hilfe leistete in den letzten fünfzig Jahren landesweit und ab 1990 ausschließlich in weniger entwickelten östlichen Regio-nen beachtliche Beiträge zu einer nachhaltigen Ver-besserung des türkischen
Entwicklungsstatus im öffentlichen und privaten Sektor…Der geleistete Transfer von Kenntnissen und Fähig-keiten stellt einen zukunftsweisenden deutschenBeitrag für die Beitrittsfähigkeit der Türkei zur Europäischen Union dar.

Entwicklungshilfe plus
Beratung – Ausbildung – Qualifizierung
Umweltberatungszentrum in Bursa
Modernisierung des öffentlichen Dienstes
Personal- und Managemententwicklung
Modernisierung der Stadtwerke in Diyarbakir
Unterricht im Kuhstall für Bäuerinnen in Kastamonu
Tunnelprojekt Bosporus –
Abwasserentsorgung
in Fethiye
Förderung kleiner und
mittlerer Unternehme usw. usw.
50 Jahre Entwicklungshilfe Deutschland – Türkei – viel, viel Geld und Know-how:

[28]

#60 Kommentar von Babieca am 1. November 2013 00000011 19:01 138333251807Fr, 01 Nov 2013 19:01:58 +0200

#59 Alster (01. Nov 2013 18:38)

Und die ausschließlich zu dem Zweck gegründete deutsche Gesellschaft „wir-helfen-der-3-Welt-Institution“ GTZ in Frankfurt („Gesellschaft für technische Zusammenarbeit“) wurde nicht umsonst in GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) umbenannt und der Begriff „Technik“ aus dem Namen getilgt: Um zu vertuschen, daß hier ein sehr erfolgreiches Technik-Land viel Geld in armselige Agrarstaaten pumpt, wurde sich aus Deutscher Seite kleingemacht, um sich dem Hirseniveau der Empfänger anzupassen. Außerdem: Die GIZ wollte sich nahtlos in die UN-Abgreifer-Helferindustrie einfügen. Und da ist wolkiges „International“ immer besser als als präzises „Technik“.

#61 Kommentar von Alster am 1. November 2013 00000011 20:35 138333815508Fr, 01 Nov 2013 20:35:55 +0200

@Babieca
Nan könnte meinen, dass auch hier schon ein Bevölkerungsaustausch stattfindet:
Sozial-Oskars für Jugendliche
Dann bereitete sie einen Besuch im Senegal vor, an dem jedoch nur ältere Schüler teilnehmen durften. Trotzdem brannte Jennifer, die nicht mitfahren konnte, für die soziale Arbeit, wollte unbedingt helfen. Derzeit ist sie federführend für das neue Senegal-Projekt des Gymnasiums verantwortlich, bei dem eine Dorfschule und eine Voltaikanlage ausgebaut werden sollen.
[29]
und
GIZ
Weltweit lernen
Karrieresprungbrett Auslandserfahrung: Mit den Austausch- und Stipendienprogrammen der GIZ können junge Menschen aus Deutschland während oder nach der Ausbildung weltweit Berufserfahrung sammeln, ihre Sprachkenntnisse erweitern und dabei andere Arbeitswelten und Kulturen hautnah erleben.

Dafür kommen dann die Lampedusas und werden gepudert und gewindelt.

#62 Kommentar von Lichtsucher am 1. November 2013 00000011 21:35 138334175509Fr, 01 Nov 2013 21:35:55 +0200

Eine kleine Zeitreise. Eine Aufklärung über die wahren Sachverhalte
Wir schreiben das Jahr 16 nach der Katastrophe. Noch immer schludern faule Hitlerschlampen besoffen durch die selbstverursachten Trümmer und suchen nach Kippen und Fusel; während ihre weinerlichen Schlapplappen nach einer Ausrede suchen die Arbeit zu verweigern und lieber von einer Reise nach Rom träumen um dort ,wie sie hoffen, billige Huren anzutreffen.
Ganz anders in Bülükürüc, einer kleinen Ortschaft in Ostanatolien. Dort hilft Aishe ihrem Murat die Koffer zu packen. Murat hat eine Theorie entwickelt, die Wirtschaft auf neue Füße zu stellen. Ihm schwant ein Programm vor, daß als soziale Marktwirtschaft Furore machen wird. Er ist der Theoretiker, während sein Bruder Yassim mehr der Praktiker ist. Das von ihm entworfene Modell für ein Kraftfahrzeug zeigt schon die aerodynamische Form, wie sie erst Jahrzehnte später verwirklicht werden wird. Aber die Brüder halten die Ideen für sich, ein Fehler wie sich bald herausstellen wird.
In dem Land ihrer Aufbauhilfe angekommen weiß Murat, daß es gut war eine große Schaufel mitzubringen, ( ein Gerät, das sein Onkel Yussuf so neben bei beim Ziegenmelken konstruierte und zur Perfektion brachte).denn hier wartet viel Arbeit auf ihn und seine Landsleute die ebenfalls voller Idealismus und Tatendrang zu dem weiten Weg, aus ihrem Garten Eden, ins Jammertal aufbrachen.
Mißtrauisch von den autochthonen beäugt machten sie sich an das Aufbauwerk West. Gedankt wird es ihnen nicht. Eine Clique Unbelehrbarer und Ewiggestriger verweigert die lobende Anerkennung und steckt sich die Lorbeeren an die Glatzen.
Die Geschichte ist wahr isch schwörs alder

#63 Kommentar von rob1234 am 2. November 2013 00000011 00:13 138335118612Sa, 02 Nov 2013 00:13:06 +0200

Die Türken wollten Anatolier loswerden, die deutschen Politiker wollten billige Arbeitskräfte, die man, nicht nur aus der Türkei, millionenfach einsetzte. Die musste man auch nicht so bezahlen und versorgen wie einen Deutschen. Der Schuss ging wohl für viele nach hinten los.

#64 Kommentar von Adeliepinguin am 2. November 2013 00000011 01:10 138335462901Sa, 02 Nov 2013 01:10:29 +0200

Das ist reiner politischer Druck gewesen, das Bundeswirtschaftsministerium hatte dieses Abkommen sogar ABGELEHNT—–aber die Drohung von Seiten der Türkei dann nicht mehr hinter der „Israel-Politik“ der Bunderepublik zu stehen hat das „dümmlich-deutsche politische Gewissen“ einknicken lassen.

#65 Kommentar von klarer verstand am 2. November 2013 00000011 11:35 138339213911Sa, 02 Nov 2013 11:35:39 +0200

Klingt irgendwie nach dem wahren VOLKSTRAUERTAG! :mrgreen:

#66 Kommentar von trinwies am 2. November 2013 00000011 22:43 138343221410Sa, 02 Nov 2013 22:43:34 +0200

„#36 GrundGesetzWatch (01. Nov 2013 12:20)

Noch etewas:

@ PI @ All

Aktuell tritt auf PI in exzessiver Zahl das Wort Neger auf. Ich verurteile diese Formulierung mit aller Entschiedenheit. Das Wort Neger solle auf den Idex von PI kommen und beim posten – wie es auch bei anderen Wörtern gemacht – wird einen Kommentaralarm auslösen und die Veröffentlichung bis zur Bearbeitung automisch blockiert werden. Es wird von mir erwogen mich komplett von PI zurückzuziehen wenn sich in diesem Punkt nichts ändert.“
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Ich glaube ich spinne, Du hast doch nicht alle Latten mehr am Zaun, wa?
Übrigens, bei mir gibbet imma noch „Negerküsse“ zu futtern, auch für meine Kleinen, Du blöder eingebildeter Arsch…
Dan verpisse Dich doch!